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Clancy, Tom - Jack Ryan 05 - Das Echo aller

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"Aber Sie waren doch einverstanden!"<br />

"Ich hätte nie erwartet, daß alles so glattgeht. Bei der Aufstellung meines<br />

Zeitplans ging ich von der Annahme aus, daß wir beide - oder, ehrlich gesagt,<br />

nur ich - jeden Schritt zu überwachen hätten. Sie, Ibrahim, haben mich mit<br />

Ihrem Geschick überrascht. Wir haben jetzt ein exzellentes Team, und das muß<br />

zusammenbleiben!"<br />

Und wo kriegen wir die nächsten zehn Kilo Plutonium her? fragte sich<br />

Ghosn, sagte aber statt dessen: "Da haben Sie wohl recht. Ich werde das mit<br />

dem Kommandanten besprechen. Sie dürfen aber nicht vergessen..."<br />

"Wie wichtig die Sicherheit ist, ich weiß. Wir können in dieser Phase nichts<br />

riskieren. Ich wollte Sie nur der Gerechtigkeit halber und als Fachmann bitten,<br />

die Entscheidung noch einmal zu überdenken. Verstehen Sie mich?"<br />

"Gewiß, Manfred, da bin ich mit Ihnen einig." Der Deutsche zeigt auf einmal<br />

menschliche Züge, dachte Ghosn. Zu spät, schade. "Und ich finde ebenfalls,<br />

daß wir uns vor der abschließenden Phase eine gute Mahlzeit gönnen sollten.<br />

Heute gibt es Lamm, und wir haben sogar deutsches Bier besorgt. Bitburger,<br />

hoffentlich schmeckt Ihnen das."<br />

"Ein gutes Gebräu. Schade, Ibrahim, daß Ihre Religion Ihnen das verbietet."<br />

"Zu diesem besonderen Anlaß", meinte Ghosn, "will ich mir ein Bit genehmigen<br />

und hoffe, daß Allah mir vergibt." Warum nicht das Vertrauen des<br />

Ungläubigen gewinnen? setzte er in Gedanken hinzu.<br />

"<strong>Jack</strong>, Sie sind offensichtlich überarbeitet."<br />

"<strong>Das</strong> liegt an dem weiten Weg zur Arbeit, Sir. Ich verbringe jeden Tag zwei<br />

oder drei Stunden im Auto."<br />

"Warum ziehen Sie nicht in ein näher gelegenes Haus um?" schlug Seine<br />

Königliche Hoheit vor.<br />

"Peregrine Cliff aufgeben?" <strong>Ryan</strong> schüttelte den Kopf. "Und wie soll Cathy<br />

dann in ihr Krankenhaus kommen? Ich muß auch an die Kinder denken und<br />

den Schulwechsel. Nein, das ist keine Lösung."<br />

"Sie erinnern sich gewiß, daß Sie sich bei unserer ersten Begegnung recht<br />

deutlich zu meiner körperlichen und geistigen Verfassung äußerten. Ich bezweifle,<br />

daß ich damals so schlecht aussah wie Sie jetzt." Der Prinz hatte<br />

offenbar von mehr als nur Sir Basil Charlestons Seite Informationen erhalten,<br />

denn zur Mahlzeit wurde kein Alkohol serviert.<br />

"Bei der Arbeit geht es im Augenblick heiß her."<br />

"Wie sagte Truman? >Raus aus der Küche, wer die Hitze nicht verträgt.

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