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Clancy, Tom - Jack Ryan 05 - Das Echo aller

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"Gut. versuchen Sie. diese Information mit allen Mitteln und so rasch wie<br />

möglich zu bestätigen."<br />

"Jawohl, Mr. President."<br />

"Wie macht sich Goodley?" fragte Liz Elliot.<br />

"Er ist ein heller junger Mann und hat ein gutes Gespür für den Ostblock. Ich<br />

sah mir eine Studie an, die er früher am Kennedy-Institut verfaßte, und die war<br />

besser als damals unsere Analysen."<br />

"Lassen wir ihn an diesem Fall mitarbeiten. Ein neuer Kopf könnte nützlich<br />

sein", schlug Liz vor.<br />

<strong>Jack</strong> schüttelte mit Nachdruck den Kopf. "Für ihn ist die Sache zu heikel."<br />

"Ah, dieser neue junge Assistent, von dem Sie mir erzählt haben", warf<br />

Fowler ein. "Ist er wirklich so gut, Elizabeth?"<br />

"Ich halte ihn für vielversprechend."<br />

"Gut, <strong>Ryan</strong>, dann lassen Sie ihn einsteigen", befahl der Präsident.<br />

"Jawohl, Sir."<br />

"Sonst noch etwas?"<br />

"Sir, wenn Sie noch einen Augenblick Zeit haben: Es ist wieder etwas aus<br />

Japan gekommen." <strong>Jack</strong> faßte Agent NIITAKAs Report zusammen.<br />

"Ehrlich ...?" Fowler lächelte gerissen. "Was halten Sie von den Japanern?"<br />

"Die treiben gerne ihre Spielchen", erwiderte <strong>Ryan</strong>. "Die Leute, die mit<br />

ihnen verhandeln müssen, beneide ich nicht."<br />

"Wie können wir das verifizieren?"<br />

"Es stammt aus einer guten Quelle, die wir hüten."<br />

"Es wäre großartig, wenn wir erführen... wie können wir feststellen, ob<br />

dieser Kuhhandel zustande gekommen ist?"<br />

"<strong>Das</strong> weiß ich leider nicht, Mr. President."<br />

"So etwas riebe ich dem Ministerpräsidenten zu gerne unter die Nase. Ich<br />

bin dieser festgefahrenen Verhandlungen müde und habe es satt, mich anlügen<br />

zu lassen. Finden Sie heraus, was da gespielt wird."<br />

"Wir werden es versuchen, Mr. President."<br />

"Nett, daß Sie vorbeigekommen sind." Der Präsident blieb sitzen und<br />

streckte auch die Hand nicht aus. <strong>Ryan</strong> stand auf und ging.<br />

"Was meinst du?" fragte Fowler und überflog den Bericht.<br />

"Damit ist bestätigt, was Talbot über Narmonows Verwundbarkeit sagte."<br />

"Finde ich auch. <strong>Ryan</strong> sieht übrigens verhärmt aus."<br />

"Er sollte eben nicht zweigleisig fahren."<br />

"Hm?" grunzte der Präsident, ohne aufzusehen.<br />

"Ich habe einen vorläufigen Bericht über die Ergebnisse des Ermittlungsverfahrens.<br />

Es hat den Anschein, daß er fremdgeht, wie wir vermuteten, und sogar<br />

ein Kind gezeugt hat. Sie ist die Witwe eines Sergeants der Air Force, der bei<br />

einem Manöverunfall ums Leben kam. <strong>Ryan</strong> hat die Familie finanziell sehr<br />

großzügig unterstützt, aber seine Frau weiß nichts davon."<br />

"Nach der Affäre Alden schon wieder ein Schürzenjäger? So einen Skandal<br />

kann ich nicht gebrauchen", grollte Fowler und fügte in Gedanken hinzu: Gut,<br />

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