Clancy, Tom - Jack Ryan 05 - Das Echo aller
Clancy, Tom - Jack Ryan 05 - Das Echo aller Clancy, Tom - Jack Ryan 05 - Das Echo aller
für Tüchtigkeit und Loyalität belohnen mit... wie sollte sie es beschreiben? ... der Dankbarkeit eines Buchhalters. Und doch war er im Bett so wunderbar zärtlich. Liz schaute zur Wand und zog die Stirn kraus. Unergründlich, dieser Mann. "Hast du den Bericht aus Japan gesehen?" fragte der Präsident und unterbrach damit Liz Elliot in ihren Gedanken. "Hmm, gut, daß du das erwähnst. Ich bin gestern auf etwas sehr Bedenkliches gestoßen." "Worüber?" fragte Fowler interessiert und bewegte die Finger zielstrebiger, als wollte er ihr die Information entlocken. "Es betrifft Ryan", erwiderte Liz. "Schon wieder Ryan. Was hat er jetzt angestellt?" "Was wir über finanzielle Unregelmäßigkeiten gehört haben, stimmt, aber es sieht so aus, als hätte er sich aufgrund einer Formsache herauslaviert. In unsere Administration wäre er, mit diesem Skandalgeruch behaftet, nicht hineingekommen, aber da er seinen Posten schon hatte und protegiert wurde..." "Es gibt solche und solche juristischen Formsachen. Was liegt noch vor?" "Ein Sexskandal. Außerdem besteht der Verdacht, daß er private Angelegenheiten von CIA-Personal erledigen ließ." "Sex! Eine Schande!" Elliot kicherte. Das gefiel ihm. "Mag sein, daß er ein außereheliches Kind hat." Das gefiel Fowler überhaupt nicht. Die Rechte von Kindern nahm er sehr ernst. Seine Hände bewegten sich nun nicht mehr. "Was wissen wir?" "Nicht genug, aber wir sollten uns um die Angelegenheit kümmern", sagte Liz und half seinen Fingern nach. "Gut, laß das FBI diskret ermitteln", meinte der Präsident in dem Glauben, das Thema sei nun abgeschlossen. "Das geht nicht." "Wieso?" "Weil Ryan einen vorzüglichen Draht zum FBI hat. Es ist gut möglich, daß man sich gegen die Sache sperrt oder sie unter den Teppich kehrt." "Bill Shaw macht so etwas nicht. Er ist einer der besten Polizisten, denen ich je begegnet bin, und läßt sich selbst von mir nicht unter Druck setzen - so gehört es sich auch." Also wieder Logik und Prinzipien. Der Mann war unberechenbar. "Shaw befaßte sich persönlich mit dem Fall Ryan - der Sache mit den Terroristen. Könnte der Leiter einer Ermittlungsbehörde befangen sein..." "Stimmt", gestand Fowler zu. Interessenkonflikte würden keinen guten Eindruck machen. "Hinzu kommt, daß Murray, Shaws rechte Hand, dick mit Ryan befreundet ist." Fowler grunzte. "Was tun wir dann?" "Wir schalten jemanden aus dem Justizministerium ein." 306
"Warum nicht den Secret Service?" Fowler kannte die Antwort auf diese Frage, wollte Liz aber auf die Probe stellen. "Das sähe zu sehr nach Hexenjagd aus." "Gutes Argument. Rufe morgen Greg im Justizministerium an." "Wird gemacht, Bob." Zeit für einen Themenwechsel. Sie legte ihre Hand an seine Wange und küßte ihn. "Du, manchmal fehlen mir die Zigaretten sehr." "Eine Zigarette danach?" fragte er und zog sie fester an sich. "Bob, mit dir glühe ich dabei..." Sie wandte den Kopf und schaute ihm in die Augen. "Soll ich dir Feuer geben?" "Man sagt", schnurrte sie und küßte ihn wieder, "daß der Präsident der Vereinigten Staaten der mächtigste Mann der Welt ist..." "Ich gebe mein Bestes, Elizabeth." Eine halbe Stunde später entschied sie, daß es stimmte: Sie fing an, ihn zu lieben. Dann fragte sie sich, was er wohl für sie empfand... 307
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für Tüchtigkeit und Loyalität belohnen mit... wie sollte sie es beschreiben?<br />
... der Dankbarkeit eines Buchhalters.<br />
Und doch war er im Bett so wunderbar zärtlich. Liz schaute zur Wand und<br />
zog die Stirn kraus. Unergründlich, dieser Mann.<br />
"Hast du den Bericht aus Japan gesehen?" fragte der Präsident und unterbrach<br />
damit Liz Elliot in ihren Gedanken.<br />
"Hmm, gut, daß du das erwähnst. Ich bin gestern auf etwas sehr Bedenkliches<br />
gestoßen."<br />
"Worüber?" fragte Fowler interessiert und bewegte die Finger zielstrebiger,<br />
als wollte er ihr die Information entlocken.<br />
"Es betrifft <strong>Ryan</strong>", erwiderte Liz.<br />
"Schon wieder <strong>Ryan</strong>. Was hat er jetzt angestellt?"<br />
"Was wir über finanzielle Unregelmäßigkeiten gehört haben, stimmt, aber es<br />
sieht so aus, als hätte er sich aufgrund einer Formsache herauslaviert. In unsere<br />
Administration wäre er, mit diesem Skandalgeruch behaftet, nicht hineingekommen,<br />
aber da er seinen Posten schon hatte und protegiert wurde..."<br />
"Es gibt solche und solche juristischen Formsachen. Was liegt noch vor?"<br />
"Ein Sexskandal. Außerdem besteht der Verdacht, daß er private Angelegenheiten<br />
von CIA-Personal erledigen ließ."<br />
"Sex! Eine Schande!"<br />
Elliot kicherte. <strong>Das</strong> gefiel ihm. "Mag sein, daß er ein außereheliches Kind<br />
hat." <strong>Das</strong> gefiel Fowler überhaupt nicht. Die Rechte von Kindern nahm er sehr<br />
ernst. Seine Hände bewegten sich nun nicht mehr.<br />
"Was wissen wir?"<br />
"Nicht genug, aber wir sollten uns um die Angelegenheit kümmern", sagte<br />
Liz und half seinen Fingern nach.<br />
"Gut, laß das FBI diskret ermitteln", meinte der Präsident in dem Glauben,<br />
das Thema sei nun abgeschlossen.<br />
"<strong>Das</strong> geht nicht."<br />
"Wieso?"<br />
"Weil <strong>Ryan</strong> einen vorzüglichen Draht zum FBI hat. Es ist gut möglich, daß<br />
man sich gegen die Sache sperrt oder sie unter den Teppich kehrt."<br />
"Bill Shaw macht so etwas nicht. Er ist einer der besten Polizisten, denen ich<br />
je begegnet bin, und läßt sich selbst von mir nicht unter Druck setzen - so<br />
gehört es sich auch." Also wieder Logik und Prinzipien. Der Mann war unberechenbar.<br />
"Shaw befaßte sich persönlich mit dem Fall <strong>Ryan</strong> - der Sache mit den<br />
Terroristen. Könnte der Leiter einer Ermittlungsbehörde befangen sein..."<br />
"Stimmt", gestand Fowler zu. Interessenkonflikte würden keinen guten<br />
Eindruck machen.<br />
"Hinzu kommt, daß Murray, Shaws rechte Hand, dick mit <strong>Ryan</strong> befreundet<br />
ist."<br />
Fowler grunzte. "Was tun wir dann?"<br />
"Wir schalten jemanden aus dem Justizministerium ein."<br />
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