Jahresbericht 2009 (PDF, 2 mb) - Flury Stiftung

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Altersheim Jenaz: Erfahrungsbericht der ersten Monate Anna-Katharina Castelberg, Leiterin Pflegedienst Jenaz Der erste Oktober 2009 wird mir sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben. An diesem Tag zogen die Bewohnerinnen und Bewohner des Pflegeheims Schiers in ihr neues Zuhause, das Altersheim Jenaz. Dank einer guten Vorbereitung und Planung ist dieser Zügeltag ausserordentlich ruhig sowie diszipliniert abgelaufen. Einen grossen Beitrag haben der Zivildienst sowie die Angehörigen durch ihre Anwesenheit und Unterstützung geleistet. Nachmittags um 16.00 Uhr waren die Zimmer bezogen, und bei Kaffee und Kuchen herrschte bereits eine entspannte Atmosphä- re; die Pflegestationen Schiers schienen schon weit entfernt zu liegen. Schon innert wenigen Tagen haben sich die Mitarbeitenden von Schiers zurechtgefunden. Step by Step wurde neues Personal rekrutiert und dementsprechend neue Bewohnerinnen und Bewohner auf die verschiedenen Stationen aufgenommen. Positive Feedbacks der Mitarbeitenden zeigen, dass eine ruhige und angenehme Atmosphäre herrscht. Als durchwegs positive Erfahrung erwies sich, dass den Bewohnern und Bewohnerinnen sowie auch dem Personal genügend Zeit zum Akklimatisieren eingeräumt und das Haus peu à peu fast voll ausgelastet wurde. Meine Rolle als Leiterin Pflegedienst empfinde ich als sehr vielseitig und spannend, rege ist auch der Kontakt am Empfang zu unseren Bewohnerinnen und Bewohnern. Ein Erfahrungswert meinerseits ist gewiss, dass ich mich nachmittags für gewisse Stunden in mein Büro zurückziehen muss, um ungestört und speditiv anfallende Schreibarbeiten und Gespräche erledigen zu können. Speziell erwähnen möchte ich, dass die Zusammenarbeit mit der Hauswirtschaft und Küche sehr fliessend und angenehm verläuft. So übernimmt des öfteren die Kollegin aus der Hauswirtschaft spontan den PC am Empfang, wo sie gleichzeitig eine Übersicht der eintretenden Caféteria-Besucher hat. Viele Angehörige unserer Bewohnerinnen und Bewohner besuchen gerne unsere Caféteria. Auch Dorfbewohner und Leute aus der nahen Umgebung geniessen die schmackhaften Mahlzeiten, sodass sich ein richtiger Begegnungsort entwickelt. Das Angebot zur Aktivierung wird sehr geschätzt, so dass der Aktivierungsraum schon aus allen Nähten zu platzen droht. Auch die Nachfrage nach der Turnstunde am Montag und der Kochgruppe wird immer grösser. Nun, da das Heim beinahe voll ausgelastet ist und der Stellenschlüssel dementsprechend stimmt, die Teamformatierungen im vollen Gange sind, wenden wir uns bereits zusätzlichen Zielen, wie z.B. Ausarbeitung eines Konzepts «Aufnahme von Tagesbewohnerinnen und Bewohnern» zu. Mit motivierten und kreativen Mitarbeitenden ist es ein Vergnügen, neue Ziele in Angriff zu nehmen. 18 19

Altersheim Jenaz: Erfahrungsbericht<br />

der ersten Monate<br />

Anna-Katharina Castelberg, Leiterin Pflegedienst Jenaz<br />

Der erste Oktober <strong>2009</strong> wird mir sicherlich noch<br />

lange in Erinnerung bleiben. An diesem Tag zogen<br />

die Bewohnerinnen und Bewohner des Pflegeheims<br />

Schiers in ihr neues Zuhause, das Altersheim Jenaz.<br />

Dank einer guten Vorbereitung und Planung ist dieser<br />

Zügeltag ausserordentlich ruhig sowie diszipliniert<br />

abgelaufen.<br />

Einen grossen Beitrag haben der Zivildienst sowie<br />

die Angehörigen durch ihre Anwesenheit und Unterstützung<br />

geleistet. Nachmittags um 16.00 Uhr<br />

waren die Zimmer bezogen, und bei Kaffee und Kuchen<br />

herrschte bereits eine entspannte Atmosphä-<br />

re; die Pflegestationen Schiers schienen schon weit<br />

entfernt zu liegen.<br />

Schon innert wenigen Tagen haben sich die Mitarbeitenden<br />

von Schiers zurechtgefunden. Step by<br />

Step wurde neues Personal rekrutiert und dementsprechend<br />

neue Bewohnerinnen und Bewohner auf<br />

die verschiedenen Stationen aufgenommen.<br />

Positive Feedbacks der Mitarbeitenden zeigen, dass<br />

eine ruhige und angenehme Atmosphäre herrscht.<br />

Als durchwegs positive Erfahrung erwies sich, dass<br />

den Bewohnern und Bewohnerinnen sowie auch<br />

dem Personal genügend Zeit zum Akklimatisieren<br />

eingeräumt und das Haus peu à peu fast voll ausgelastet<br />

wurde.<br />

Meine Rolle als Leiterin Pflegedienst empfinde ich<br />

als sehr vielseitig und spannend, rege ist auch der<br />

Kontakt am Empfang zu unseren Bewohnerinnen<br />

und Bewohnern.<br />

Ein Erfahrungswert meinerseits ist gewiss, dass ich<br />

mich nachmittags für gewisse Stunden in mein Büro<br />

zurückziehen muss, um ungestört und speditiv anfallende<br />

Schreibarbeiten und Gespräche erledigen<br />

zu können.<br />

Speziell erwähnen möchte ich, dass die Zusammenarbeit<br />

mit der Hauswirtschaft und Küche sehr fliessend<br />

und angenehm verläuft. So übernimmt des öfteren<br />

die Kollegin aus der Hauswirtschaft spontan<br />

den PC am Empfang, wo sie gleichzeitig eine Übersicht<br />

der eintretenden Caféteria-Besucher hat.<br />

Viele Angehörige unserer Bewohnerinnen und Bewohner<br />

besuchen gerne unsere Caféteria. Auch<br />

Dorfbewohner und Leute aus der nahen Umgebung<br />

geniessen die schmackhaften Mahlzeiten, sodass<br />

sich ein richtiger Begegnungsort entwickelt.<br />

Das Angebot zur Aktivierung wird sehr geschätzt,<br />

so dass der Aktivierungsraum schon aus allen Nähten<br />

zu platzen droht. Auch die Nachfrage nach der<br />

Turnstunde am Montag und der Kochgruppe wird<br />

immer grösser.<br />

Nun, da das Heim beinahe voll ausgelastet ist und<br />

der Stellenschlüssel dementsprechend stimmt, die<br />

Teamformatierungen im vollen Gange sind, wenden<br />

wir uns bereits zusätzlichen Zielen, wie z.B. Ausarbeitung<br />

eines Konzepts «Aufnahme von Tagesbewohnerinnen<br />

und Bewohnern» zu.<br />

Mit motivierten und kreativen Mitarbeitenden ist<br />

es ein Vergnügen, neue Ziele in Angriff zu nehmen.<br />

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