Nebiker - Oktober 2004 - Nebikon
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Schweizer Leichtathletik-Nachwuchsmeisterschaften<br />
in Lausanne und Zug<br />
Andreas Huber mit starker Sprint-Leistung<br />
Am Wochenende des 4./5. September <strong>2004</strong> fanden die<br />
Leichtathletik-Nachwuchs Schweizermeisterschaften in<br />
Lausanne und Zug statt. Die <strong>Nebiker</strong> „Farben“ waren an<br />
diesen Meisterschaften dank Julia Burkart, Andreas<br />
Huber, Manuela Huber und Melanie Kurmann auch vertreten.<br />
Nach einer Nervenaufreibenden Fahrt in Richtung Lausanne kamen wir, eine<br />
Stunde verspätet, ziemlich gestresst doch noch in Lausanne an. Sofort<br />
erkundigten wir uns bei der Info-Stelle, ob der Wettkampf trotz des grossen<br />
Verkehrs-Chaoses normal im Zeitplan lag. Wir hatten Glück. Viele andere Vereine<br />
teilten mit uns das gleiche Schicksal. So hatte das OK ein Einsehen und liess<br />
Julia trotz unserer grossen Verspätung doch noch starten. Die Zeit für eine<br />
optimale Wettkampfvorbereitung reichte jedoch nicht mehr aus. Julia lief trotzdem<br />
ein engagiertes Rennen und erreichte eine Zeit von 10.75 Sekunden über 80<br />
Meter. Mit dieser Zeit lag sie nur 2 Hunderstelssekunden über ihrer persönlichen<br />
Bestleistung. Diese Leistung reichte knapp nicht für den Einzug in die<br />
Zwischenläufe.<br />
Schon fast wieder im Zeitplan, wurden Manuela und ihre Gegnerinnen ins Stadion<br />
hineingeführt. Bereits in der 3. Serie war Manuela an der Reihe. Leider verschlief<br />
sie den Start etwas, was sich als Handicap bis zum Schluss des Rennens<br />
hinausstellte. Mit einer Zeit von 13.83 Sekunden wurde Manuela unter ihrem Wert<br />
geschlagen und schied in den Vorläufen ebenfalls aus.<br />
Am selben Samstag machte sich Andreas auf nach Zug um grosse Taten zu vollbringen.<br />
Nach verheissungsvollen Wettkämpfen vor den Sommerferien durfte man<br />
gespannt auf seine Leistungen sein. Was er dann im 100-Meter-Vorlauf zeigte,<br />
übertraf die Künsten Erwartungen. Mit 11.04 Sekunden pulverisierte er seine bisherige<br />
Bestmarke geradezu und verbesserte sie um nicht weniger als 25 Hunderstelsekunden.<br />
Mit dem zweiten Vorlaufsplatz qualifizierte er sich direkt für die<br />
Zwischenläufe. Mit einem ähnlich guten Rennen im Zwischenlauf lag eine Finalqualifikation<br />
ohne Weiteres im Bereiche des Möglichen. Nach gutem Start und<br />
einem bisher starken Zwischenlauf machte sich nach rund 60 Metern bei Andreas<br />
eine alte Verletzung bemerkbar, welche nicht mehr die volle Leistung zuliess.<br />
Somit schied Andreas im Zwischenlauf unglücklich aus. Diese Verletzung liess<br />
dann auch am Sonntag leider keinen Start im Weitsprung mehr zu.<br />
Auch am Sonntag trat nochmals eine kleine Gruppe die weite Reise nach<br />
Lausanne an. Diesmal ohne verkehrstechnische Pannen, kamen wir sehr<br />
pünktlich im Stade Qlympique de la Pontaise an.<br />
Bereits um neun Uhr morgens begann der Wettkampf der Kugelstösserinnen, an<br />
welchem auch Melanie teilnahm. Für Melanie waren es die ersten grossen<br />
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