Spiez Historisch Am Anfang das Seeholzbad Hans Peter ... - in Spiez
Spiez Historisch Am Anfang das Seeholzbad Hans Peter ... - in Spiez
Spiez Historisch Am Anfang das Seeholzbad Hans Peter ... - in Spiez
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Offizielles Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Spiez</strong> und der Vere<strong>in</strong>e von E<strong>in</strong>igen/Gwatt, Faulensee, Hondrich, <strong>Spiez</strong>wiler und <strong>Spiez</strong><br />
Ersche<strong>in</strong>t monatlich <strong>in</strong> allen Haushaltungen.<br />
11. Jahrgang August 2007<br />
<strong>Spiez</strong> <strong>Historisch</strong><br />
<strong>Am</strong> <strong>Anfang</strong> <strong>das</strong> <strong>Seeholzbad</strong> <strong>Hans</strong> <strong>Peter</strong> Herren, Präsident Faulensee Tourismus
Faulensee, e<strong>in</strong>e der fünf Bäuerten der<br />
Geme<strong>in</strong>de <strong>Spiez</strong>, mit atemberaubender<br />
Aussicht auf den Thunersee, <strong>das</strong> Alpenpanorama<br />
auf der e<strong>in</strong>en und die lieblichen<br />
Hügel der Voralpen auf der anderen<br />
Seite. Bei weitem s<strong>in</strong>d wir, die heutige<br />
Generation, nicht die ersten und<br />
e<strong>in</strong>zigen, welche diese Perle entdeckt<br />
haben. Er<strong>in</strong>nern wir uns an die zahlreichen<br />
Zeitzeugen vergangener Epochen.<br />
Wohl hatten nicht alle dieselben Interessen an unserer<br />
Gegend, bei den e<strong>in</strong>en waren es strategische<br />
oder religiöse Beweggründe und bei andern waren<br />
es <strong>das</strong> Gesundheitsbewusstse<strong>in</strong> – Bädertourismus,<br />
Höhenluft, die Bergwelt – oder die Naturschönheiten<br />
unserer Region, welche sie zum Verweilen e<strong>in</strong>luden.<br />
Was ist von dem allem heute noch erhalten?<br />
Aus der Bäderanstalt unterhalb des Seeholzwaldes<br />
ist e<strong>in</strong> attraktiver Camp<strong>in</strong>gplatz entstanden, <strong>das</strong><br />
Schüpfhaus präsentiert sich nach <strong>in</strong>tensiver Restaurierung<br />
<strong>in</strong> neuer Pracht, von der Höhensiedlung<br />
auf der Bürg und der Kolumban-Kirche s<strong>in</strong>d<br />
ru<strong>in</strong>enähnliche Ste<strong>in</strong>ansammlungen als Zeugen<br />
alter Zeit geblieben. Geblieben, wenn auch nicht<br />
ganz unverändert, ist auch unser Dorf, wo sich Altes<br />
und Neues abwechseln, ergänzen oder aber<br />
auch konkurrenzieren.<br />
Faulensee mit dem Gestern und Heute ist nach wie<br />
IMPRESSUM<br />
Redaktion Franz Arnold, Konrad Sigrist, Anita Röthlisberger Geme<strong>in</strong>de -<br />
<strong>in</strong>formation Christoph Stalder, Svend <strong>Peter</strong>nell, Tel. 033 655 33 18<br />
Redaktion Vere<strong>in</strong>e Vere<strong>in</strong>e der E<strong>in</strong>wohnergeme<strong>in</strong>de <strong>Spiez</strong> Inserate,<br />
Gewerbe- und Infoseiten, Realisation Weber AG Verlag, Gwattstrasse<br />
125, 3645 Gwatt, Tel. 033 336 55 55, Fax 033 3365556, E-Mail<br />
spiez<strong>in</strong>fo@weberag.ch / Weber AG <strong>Spiez</strong>, Bahnhofstrasse 21A, 3700<br />
<strong>Spiez</strong>, Tel. 033 654 15 15, Fax 033 654 15 35, E-Mail spiez<strong>in</strong>fo@<br />
weberag.ch Veranstaltungskalender <strong>Spiez</strong> Tourismus, Bahnhofplatz,<br />
<strong>Spiez</strong> (gratis), Tel. 033 6559000, Fax 033 655 90 09 Druck ILG AG,<br />
Druckerei & Verlag, 3752 Wimmis Titel seite <strong>Hans</strong> <strong>Peter</strong> Herren,<br />
Präsident Faulensee Tourismus Fotograf Markus Re<strong>in</strong>hard, Hondrich<br />
Auflage 7’200 Expl. Ersche<strong>in</strong>ungsweise 12 × jährlich, jeweils am 1. des<br />
Monats<br />
Redaktionsschluss Samstag, 12. August 2007<br />
EDITORIAL<br />
Faulensee – e<strong>in</strong>e Perle am Thunersee<br />
<strong>Hans</strong> <strong>Peter</strong> Herren, Präs.<br />
Faulensee Tourismus<br />
vor Anziehungspunkt für e<strong>in</strong>e Vielzahl<br />
von Touristen aus nah und fern. Dank<br />
e<strong>in</strong>er <strong>in</strong>novativen Hotellerie, attraktiven<br />
Ferienwohnungen und e<strong>in</strong>em abwechslungsreichen<br />
kulturellen Angebot von<br />
Klassik bis Jazz und dem weitgehend<br />
une<strong>in</strong>geschränkten Zugang zum Wasser,<br />
resultieren jährlich auch e<strong>in</strong>ige tausend<br />
Logiernächte. E<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>er E<strong>in</strong>blick <strong>in</strong><br />
unsere Perle am Thunersee vermittelt<br />
die seit e<strong>in</strong>igen Jahren im Internet aufzuf<strong>in</strong>dende<br />
Homepage unter www.faulensee.ch. wo sich Faulensee<br />
<strong>in</strong> wundervollen Bildern präsentiert – wie<br />
zeigt sich wohl die Landschaft <strong>in</strong> Wirklichkeit?<br />
Das wird sich wohl manch e<strong>in</strong>er fragen und sich<br />
auf den Weg hierher machen. Genug geschwärmt.<br />
Ich b<strong>in</strong> dankbar, <strong>das</strong>s ich <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er attraktiven Region<br />
wohnen und arbeiten darf, <strong>in</strong> welche andere<br />
immer wieder h<strong>in</strong>fahren, um Ferien zu machen<br />
und sich vom Alltag zu erholen. Ebenso b<strong>in</strong> ich<br />
dankbar, <strong>das</strong>s ich den Blick für die Schönheit und<br />
Vielfalt unserer Region und <strong>das</strong> täglich neu stattf<strong>in</strong>dende<br />
Naturschauspiel im Wechsel von Sonne,<br />
Gewitterstimmung, Regenbogen, Morgen- und<br />
Abendstimmung nach bald dreissig Jahren Wohnsitz<br />
immer noch sehen und wahrnehmen darf.<br />
<strong>Hans</strong> <strong>Peter</strong> Herren, seit 10 Jahren<br />
Präsident von Faulensee Tourismus<br />
ABFUHRKALENDER AUGUST 2007<br />
Die Geme<strong>in</strong>de <strong>Spiez</strong> ist für die Kehrichtabfuhr <strong>in</strong> zwei Kreise e<strong>in</strong>geteilt.<br />
Auf dem Abfuhrkalender, den Sie mit der <strong>Spiez</strong>Info Dezember 2006<br />
erhalten haben, können Sie sich orientieren.<br />
Kehrichtabfuhr<br />
Kreis 1 2 9 16 23 30<br />
Kreis 2 7 14 21 28<br />
Grünabfuhr 6 13 20 27<br />
Papierabfuhr<br />
Kartonabfuhr<br />
8 22<br />
Kreis 1 3 29<br />
Kreis 2 15<br />
IN NOTFÄLLEN<br />
Polizei 117<br />
Feuerwehr 118<br />
<strong>Am</strong>bulanz 144<br />
GEMEINDE 3 AUGUST 2007<br />
Ärztlicher Notfalldienst 033 654 39 39<br />
Notfallapotheke 079 668 01 91
INHALTSVERZEICHNIS<br />
GEMEINDEINFORMATIONEN 5<br />
Faulenseebad – Bl<strong>in</strong>denanstalt - Camp<strong>in</strong>g 5-10<br />
Bundesfeiern am Mittwoch, 1. August 11<br />
Achtung Feuerwerk am 1. August 12<br />
Die Erste am 1. 13<br />
Hundeerziehungskurs 14<br />
Hundetaxe für 2007 ist fällig 15<br />
Erlangen Sie <strong>das</strong> Hundehalterbrevet 16<br />
Schulbeg<strong>in</strong>n: Achtung K<strong>in</strong>der! 17<br />
Mahlzeiten nach Hause geliefert 18<br />
Depotgelder für den Grabunterhalt 18<br />
Wochenplätze und Ferienjobs 19<br />
Mittagstische / Aufgabenhilfe 20<br />
Wir schauen nicht weg! 21<br />
Die Bucht im Fussballfieber 22<br />
Road Show <strong>in</strong> der <strong>Spiez</strong>er Bucht 23<br />
<strong>Spiez</strong> macht bei Pilotprojekt mit 24<br />
Neues Personal der Geme<strong>in</strong>deverwaltung 25<br />
Lehre als Kauffrau / Kaufmann Profil E 25<br />
INOFFIZIELLER TEIL – INFOS VEREINE UND GEWERBE<br />
DorfHus <strong>Spiez</strong> 27, 35<br />
Buchhandlung Bücherperron 29<br />
Bibliothek <strong>Spiez</strong> 31-33<br />
Speziland <strong>Spiez</strong> 37<br />
Schloss Spiele <strong>Spiez</strong> 39<br />
Spielgruppe <strong>Spiez</strong> 41<br />
Krankenheim <strong>Spiez</strong> 43<br />
protave 45<br />
<strong>Spiez</strong>er Läset-Sunntig 47<br />
Vere<strong>in</strong> der Freunde des Goldenen Hofes <strong>Spiez</strong> 50<br />
Stiftung Schloss <strong>Spiez</strong> 51-52<br />
Faulensee Tourismus 53<br />
Freies <strong>Spiez</strong> 55<br />
<strong>Spiez</strong>aktiv 57<br />
vitaswiss 59<br />
<strong>Spiez</strong> Gewerbe 60-61<br />
Christliches Lebenszentrum 63<br />
<strong>Spiez</strong>er Agenda 21 64-66<br />
Turnvere<strong>in</strong> E<strong>in</strong>igen 67<br />
familienforum <strong>Spiez</strong> 67<br />
<strong>Spiez</strong> Tourismus 68-69<br />
Stiftung Bubenberg <strong>Spiez</strong> 70-71<br />
Freunde der Dampfschifffahrt Thuner- u. Brienzersee 73<br />
Vere<strong>in</strong>igung Cerebral Bern 74<br />
Gewerbevere<strong>in</strong> Wimmis 75<br />
Schwimmclub <strong>Spiez</strong> 76-77<br />
spitalSTSAG 78<br />
Reformierte Kirchgeme<strong>in</strong>de <strong>Spiez</strong> 79-81<br />
Turnen<strong>Spiez</strong> 82-87<br />
Volkshochschule <strong>Spiez</strong>-Niedersimmental 89, 91<br />
Kirchliche Arbeitsgeme<strong>in</strong>schaft <strong>Spiez</strong> KAS 91<br />
VERANSTALTUNGEN 92-94
Faulenseebad – Bl<strong>in</strong>denanstalt – Camp<strong>in</strong>g<br />
<strong>Spiez</strong> <strong>Historisch</strong> (8): <strong>Am</strong> <strong>Anfang</strong> <strong>das</strong> <strong>Seeholzbad</strong><br />
Wenn wir heute vom Bahnhof <strong>Spiez</strong> Richtung<br />
Krattigen fahren, sehen wir am Ende des Seeholz-<br />
oder Faulenseewaldes, l<strong>in</strong>ks der Strasse<br />
e<strong>in</strong>en ausgedehnten Campg<strong>in</strong>gplatz mit vielen<br />
Wohnwagen. Hier befand sich früher <strong>das</strong> Faulenseebad<br />
oder wie es lange genannt wurde <strong>das</strong><br />
<strong>Seeholzbad</strong>.<br />
Das <strong>Seeholzbad</strong>, wohl e<strong>in</strong>e bescheidene Bade<strong>in</strong>richtung<br />
wurde schon 1585 erwähnt, als der Seeholzwald<br />
vom Freiherrn von <strong>Spiez</strong> an Private<br />
überg<strong>in</strong>g. Das Heilwasser blieb dem allgeme<strong>in</strong>en<br />
Gebrauch vorbehalten. Mit dem Bad beschäftigte<br />
sich am 2. August 1657 <strong>das</strong> Chorgericht von<br />
<strong>Spiez</strong>, <strong>das</strong> den Weibel anwies, «er solle Jost Züricher<br />
dem Bader im Seeholtz anzeigen, <strong>das</strong>s er<br />
sich enthalte fürth<strong>in</strong> We<strong>in</strong> <strong>das</strong>elbst auszugeben,<br />
und <strong>das</strong>s er auch am Sambstag z’nacht, desgleichen<br />
am Sonntag <strong>das</strong> Bad niemandt heizen solle.<br />
Damit nicht durch gottlos Wesen und allerhand<br />
üppigkeiten der Tag des Herrn entheiligt werde.»<br />
Zu jener Zeit gab es an vielen Orten Badstuben,<br />
wo man badete, schwitzte, die Haare und den<br />
Bart schneiden liess. Auch von Ausschweifungen<br />
<strong>in</strong> den Bädern ist die Rede. Im April 1663 war <strong>in</strong><br />
e<strong>in</strong>em Chorgerichtsprotokoll auch zu lesen: «da<br />
seyen ihren etlich bÿ nächtlicher Zit <strong>in</strong> <strong>das</strong> Seholltz<br />
gangen gan Baden...»<br />
Grundbuchplan um 1910.<br />
OFFIZIELLER TEIL<br />
Im <strong>Spiez</strong>er Taufrodel wird am 23. März 1673 e<strong>in</strong><br />
<strong>Hans</strong> Turtschi «der bader» als Götti aufgeführt<br />
und <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Verzeichnis von 1701 wird e<strong>in</strong> Bader<br />
<strong>Hans</strong> Turtschi erwähnt. Die Bader waren im<br />
17. und 18. Jahrhundert oft auch Heilkundige<br />
und haben z.B. «geschröpft». Zwischen 1750 und<br />
1800 gab es <strong>in</strong> Faulensee e<strong>in</strong>en <strong>Hans</strong> Turtschi mit<br />
dem Übernamen «Schräpferli»; es ist möglich,<br />
<strong>das</strong>s dieser <strong>das</strong> <strong>Seeholzbad</strong> betrieb. Nach 1794<br />
wird e<strong>in</strong> Christian Turtschi als «Baadwirt» genannt.<br />
Jakob Schären, Arzt <strong>in</strong> <strong>Spiez</strong>, gab 1864 e<strong>in</strong>e<br />
kle<strong>in</strong>e Schrift heraus unter dem Titel, «Die Heilquelle<br />
im Seeholzwald zu Faulensee». Schären<br />
praktizierte <strong>in</strong> <strong>Spiez</strong>, war auch Geme<strong>in</strong>deschreiber<br />
und besuchte von 1859 bis 1864 regelmässig<br />
<strong>das</strong> <strong>Seeholzbad</strong>, war demnach der damalige Badearzt.<br />
In der Schrift von Schären kann man lesen,<br />
<strong>das</strong>s e<strong>in</strong>e Familie Briggen <strong>das</strong> Wasser geschenkt<br />
bekam. Briggens hätten die Quelle und<br />
die Badbesucher durch e<strong>in</strong> schlechtes Sch<strong>in</strong>deldach<br />
auf vier Pfählen geschützt. Sie hätten «daneben<br />
e<strong>in</strong>en Kessel zum Wärmen des Wassers<br />
und e<strong>in</strong>ige Kasten zum Baden angebracht.» Im<br />
Jahr 1843 wurde von e<strong>in</strong>em späteren Besitzer e<strong>in</strong><br />
kle<strong>in</strong>es Badgebäude aufgeführt, mit e<strong>in</strong>er Bade<strong>in</strong>richtung<br />
von acht Kasten im Erdgeschoss, e<strong>in</strong>em<br />
grösseren Zimmer, Küche und Vorratskammer<br />
darüber, <strong>das</strong> noch jetzt verändert <strong>das</strong>teht,<br />
und die Quelle mittelst e<strong>in</strong>er Kufe (hölzernes Gefäss<br />
für Flüssigkeiten) besser e<strong>in</strong>gefasst. Von da<br />
an wurde <strong>das</strong> Wasser <strong>in</strong> den Sommermonaten regelmässig<br />
gewärmt, dar<strong>in</strong> gebadet und auch geschröpft.<br />
In der Schrift «Heilquellen und Badeanstalten des<br />
Kantons Bern» von F.W. Gohl von 1862 wird <strong>das</strong><br />
Bad wie folgt beschrieben:<br />
GEMEINDE 5 AUGUST 2007
Das Faulenseebad um 1900.
«E<strong>in</strong>e <strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>de <strong>Spiez</strong>, <strong>Am</strong>ts Niedersimmental,<br />
und circa 1 Stunde von genannter Ortschaft<br />
und 15 M<strong>in</strong>uten von Aeschi, mitten <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />
dichten Laub- und Nadelwaldung bef<strong>in</strong>dliche<br />
M<strong>in</strong>eralquelle, die schon im verflossenen Jahrhundert<br />
bekannt war. Die später errichtete Badeanstalt<br />
besteht aus e<strong>in</strong>em e<strong>in</strong>zelnen, circa 20’<br />
(Fuss) hohen und 18 Schritte langen, aus Holz<br />
konstruierten Gebäude, <strong>das</strong> <strong>in</strong> se<strong>in</strong>en Grundmauern<br />
unter der Erdoberfläche 5 e<strong>in</strong>fache mit Bretterwänden<br />
geschlossene Badegemächer mit je 2<br />
Kästen enthält, und im obern Theil e<strong>in</strong> Wirthschaftszimmer<br />
und e<strong>in</strong> Wohnzimmer.<br />
Die M<strong>in</strong>eralquelle kommt dicht neben diesem Gebäude,<br />
<strong>in</strong> 3 Adern, auf dem Grunde e<strong>in</strong>er kreisrunden,<br />
<strong>in</strong> die erde gegrabenen, circa 2’ im<br />
Durchmesser haltenden Vertiefung hervor, über<br />
welcher <strong>das</strong> M<strong>in</strong>eralwasser noch circa 1½’ hoch<br />
steht, und <strong>in</strong> der ausgegrabenen Erde e<strong>in</strong> Bass<strong>in</strong><br />
von circa 7’ im Quadrat bildet, bedeckt mit e<strong>in</strong>em<br />
niedern Sch<strong>in</strong>deldach. Das frisch gefasste Wasser<br />
ist klar und farblos, ohne Geruch, von e<strong>in</strong>em erfrischenden,<br />
gel<strong>in</strong>d zusammenziehenden Geschmack,<br />
und hat e<strong>in</strong>e Temperatur von + 8° R.<br />
(10° Celsius); es setzt an Holz und Ste<strong>in</strong>en, über<br />
welche es fliesst, e<strong>in</strong>en ochergelben Schlamm ab,<br />
und färbt Badehemder nach e<strong>in</strong>em dreiwöchentlichen<br />
Gebrauch etwas gelblich. Es fliessen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />
M<strong>in</strong>ute 3 Mass (circa 4,5 Liter)... Trotz der<br />
Die alte Quellfassung im Seeholzwald. Rechts daneben soll<br />
<strong>das</strong> alte Badgebäude gestanden se<strong>in</strong>. Heutige Ortsbezeichnung<br />
«Altes Bad».<br />
OFFIZIELLER TEIL<br />
e<strong>in</strong>samen Lage der Anstalt, tief <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Waldung,<br />
deren Sträucher und Bäume <strong>das</strong> Dach beschatten,<br />
wo ke<strong>in</strong> Fuss breit zu e<strong>in</strong>em Garten oder e<strong>in</strong>er<br />
Anlage verwendet ist, und nur schmale Pfade für<br />
Fussgänger dah<strong>in</strong> führen, wurde dieselbe doch im<br />
Jahr 1859 von Gästen aus der Nachbarschaft öfters<br />
besucht...»<br />
Im Jahr 1859 hat Major Christian Bhend von<br />
Hondrich <strong>das</strong> Bädle<strong>in</strong> erworben und von 1859 an<br />
betreute der bereits erwähnte Dr. Schären von<br />
<strong>Spiez</strong> die Heilungssuchenden und beschrieb <strong>das</strong><br />
<strong>Seeholzbad</strong>:<br />
«Auf vielseitiges und me<strong>in</strong> persönliches Anrathen<br />
wurde <strong>das</strong> Bad von dem jetzigen Besitzer, Hrn.<br />
Major B’hend, anno 1859 erstanden und angemessen<br />
erweitert, so <strong>das</strong>s nun circa 20 Personen,<br />
ohne Comfort Anspruch zu machen, bequem logieren<br />
können... Das alte grosse Zimmer dient als<br />
Speisesaal. Dann ist auch Küche, Vorrathskammer<br />
und Keller e<strong>in</strong>fach aber vorteilhaft e<strong>in</strong>gerichtet.<br />
Badezimmer s<strong>in</strong>d gegenwärtig 5 mit 10 Kasten.<br />
Auf der Ostseite des Badgebäudes s<strong>in</strong>d zwei<br />
Gallerien angebracht, welche zum Tr<strong>in</strong>ken des<br />
Wassers dienen... Der jetzige Besitzer hat schon<br />
gegenwärtig für entsprechende Erweiterung des<br />
Bades gesorgt, <strong>in</strong>dem er seither e<strong>in</strong>en Bezirk<br />
Waldboden dazugekauft und theilweise schon<br />
ausgereutet hat, so <strong>das</strong>s <strong>das</strong> Bad sich mitten im<br />
Walde ausnimnt, wie e<strong>in</strong>e Oase.»<br />
1873 liess Bhend, e<strong>in</strong>ige M<strong>in</strong>uten unterhalb des<br />
alten Bades, ausserhalb des Waldes, e<strong>in</strong> Gebäude<br />
mit 15 Zimmern bauen. Bhend erhielt e<strong>in</strong> auf die<br />
Sommermonate beschränktes Wirtschaftspatent.<br />
Im Intelligenzblatt von Bern vom 28. August<br />
1872 wehrte sich e<strong>in</strong> E<strong>in</strong>sender gegen die Absicht<br />
e<strong>in</strong> Badgebäude ausserhalb des Waldes erstellen<br />
zu lassen mit den Worten: «E<strong>in</strong> neues<br />
Haus thut oben im Walde noth, welcher die<br />
schönste Staffage bildet. Dieser Wald lässt sich<br />
durch die schönste Aussicht nicht ersetzen...»<br />
GEMEINDE 7 AUGUST 2007
Das Faulenseebad<br />
Familie Müller, frühere Besitzer des Hotels Weissenburgbad,<br />
kauften <strong>das</strong> Faulenseebad im Herbst<br />
1873. Im Jahr 1874 wurden die neuen Badgebäude<br />
und E<strong>in</strong>richtungen erstellt. Das von Bhend<br />
erbaute Badgebäude mit 15 Zimmern wurde umgebaut<br />
und wurde zur Dependance. In e<strong>in</strong>er geräumigen<br />
Tr<strong>in</strong>khalle mit Galerie sprudelte <strong>das</strong><br />
Wasser <strong>das</strong> vom alten Bad heruntergeleitet<br />
wurde. Hier hatte es e<strong>in</strong>e Anzahl Bade- und Douchezimmer.<br />
Unweit davon stand <strong>das</strong> neu erbaute eigentliche<br />
Kurhaus mit 40 Zimmern mit teils geschlossenen<br />
Balkonen, die Dependancen dazugerechnet, hatte<br />
es 70 Zimmer und ungefähr 100 Betten. Den Gästen<br />
standen e<strong>in</strong> Speisesaal, e<strong>in</strong> Damen- und Lesesalon,<br />
e<strong>in</strong> Billard- und Rauchzimmer <strong>das</strong> Restaurant<br />
und zwei Pianos zur Verfügung. Bei den<br />
«Badkab<strong>in</strong>eten» waren die Abteilungen für Damen<br />
und Herren getrennt. Der Kurarzt wohnte<br />
während der Saison im Kurhaus.<br />
Das Haus war mit Gaslampen beleuchtet und mit<br />
e<strong>in</strong>er elektrischen Sonnerie konnte man dem Personal<br />
rufen. Für Wärme an kälteren Tagen im<br />
Frühjahr und Spätherbst sorgten Kam<strong>in</strong>e und<br />
Mantelöfen.<br />
Das «Etablissement» besass e<strong>in</strong> eigenes Telegrafenbureau,<br />
und für die Gäste standen Kutschen<br />
zur Verfügung, die sie an den Schiffstationen<br />
von <strong>Spiez</strong> oder Faulensee abholten und bei der<br />
Abreise wieder h<strong>in</strong>fuhren. Im Mai 1875 wurde<br />
<strong>das</strong> neue Faulenseebad eröffnet.<br />
Kuranwendungen<br />
Herr Dr. Schären von <strong>Spiez</strong> hatte <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Publikation<br />
von 1864 <strong>das</strong> Heilwasser bei chronischem<br />
Rheumatismus und Gicht empfohlen; Tr<strong>in</strong>kkuren<br />
sollten zu vermehrter Bewegung <strong>in</strong> den E<strong>in</strong>geweiden<br />
und vermehrter Ur<strong>in</strong>secretion führen.<br />
Die Beschreibung der positiven Wirkungen gipfelte<br />
im Bericht von Dr. Schären mit folgenden<br />
Worten: «Wir hatten nicht selten Leute, die mit<br />
Wagen <strong>in</strong>’s Bad geführt wurden oder an Krücken<br />
OFFIZIELLER TEIL<br />
mit Mühe dah<strong>in</strong> gelangten, jedoch nach e<strong>in</strong>er Badekur<br />
von 3 bis 4 Wochen ohne welche Unterstützung<br />
zu Fuss nach Hause zurückkehrten.»<br />
Die Quelle von Faulenseebad gehörte zu den erdigen<br />
M<strong>in</strong>eralwässern und wurde als Gipsquelle<br />
bezeichnet. Die erdigen M<strong>in</strong>eralquellen wurden<br />
zum <strong>in</strong>nerlichen Gebrauch bei allen Krankheiten<br />
empfohlen, die es auf die Entsäuerung des Blutes<br />
und der Körpersäfte oder des Ur<strong>in</strong>s zum Ziel hatten,<br />
wie bei Gicht, Harnsand, Blasenste<strong>in</strong>, Katarren<br />
der Harnwege, und bei gewissen Formen von<br />
Rheumatismus.<br />
E<strong>in</strong>e Kur im Faulenseebad wurde empfohlen vor<br />
oder nach e<strong>in</strong>em Aufenthalt im Bad Weissenburg.<br />
Pensionspreise:<br />
Für die I. Classe: Pension, Tisch und Logis, alles<br />
<strong>in</strong>begriffen, 6 Fr. per Tag.<br />
Für die II. Classe: Pension, Tisch und Logis, alles<br />
<strong>in</strong>begriffen, 4 Fr. per Tag.<br />
Vom 1. Juli bis 15. August erhöhte Zimmerpreise.<br />
Rabatt für K<strong>in</strong>der und Dienstpersonal.<br />
Hotel Victoria Faulenseebad<br />
So hiess <strong>das</strong> Bad um 1900 und gehörte damals<br />
e<strong>in</strong>er Fräule<strong>in</strong> Rosa Jäggi, es wurde wie folgt beschrieben:<br />
Das Etablissement umfasst e<strong>in</strong> geräumiges, wohl<br />
gebautes Hauptgebäude mit zwei Dependenzen<br />
und enthält im ganzen 100 luftige, komfortable<br />
Schlafzimmer mit zusammen 130 Betten. Ferner<br />
bietet es elegant ausgestattete Konversationssalons,<br />
Billardsaal, Lese- und Musiksalon, e<strong>in</strong>e geräumige<br />
Veranda längs der Front des Hauptgebäudes<br />
und zahlreiche Balkone. Elektrische Beleuchtung<br />
im ganzen Hause (1900). Das Gebäude<br />
ist von e<strong>in</strong>em grossen schattigen, prachtvoll gelegenen<br />
Park, mit mannigfach gewundenen, stets<br />
aussichtsreichen Kieswegen und zahlreichen<br />
hübschen Ruheplätzen umgeben. Lawn-Tennis<br />
und Croquet-Plätze gestatten ungestörte Pflege<br />
dieser Spiele. Das Klima ist gleichmässig, milde<br />
GEMEINDE 8 AUGUST 2007
Das Hotel Victoria Faulenseebad von Faulensee aus gesehen.<br />
und belebend, daher besonders nervösen und<br />
schwachen Naturen zuträglich. Das Tr<strong>in</strong>kwasser<br />
ist kristallhelles Quellwasser. Das M<strong>in</strong>eralwasser,<br />
seit Jahrhunderten bekannt, gilt als vortrefflich<br />
<strong>in</strong> allen Fällen, wo die Wasser von Contrexéville,<br />
Wildungen und Bath verschrieben werden. Es<br />
darf <strong>das</strong>selbe als leichte eisenhaltige Quelle angesehen<br />
werden.<br />
Illustre Gäste<br />
Im Faulenseebad stiegen viele noble Gäste ab, so<br />
im Mai 1896 König<strong>in</strong> Wilhelm<strong>in</strong>e der Niederlande,<br />
die mit e<strong>in</strong>em Extrazug <strong>in</strong> <strong>Spiez</strong> e<strong>in</strong>traf. Es<br />
wird erzählt sie sei e<strong>in</strong>mal e<strong>in</strong>em Bauern von<br />
Faulensee durchs Heugras gelaufen, dieser beschwerte<br />
sich und wurde darauf «königlich» entschädigt.<br />
1896 war auch Baron Alfred Rudberg<br />
mit Gemahl<strong>in</strong> aus Riga im Bad abgestiegen. 1901<br />
Baron<strong>in</strong> von Mechel aus Hemsberg; im gleichen<br />
Jahr auch e<strong>in</strong> Herr J. Bachet, Attaché und M<strong>in</strong>ister<br />
aus Paris. 1906 der kaiserlich russische Ge-<br />
OFFIZIELLER TEIL<br />
sandte von Bacheracht mit Frau von Bern und<br />
Kommandant Alfred Dreyfuss mit Gemahl<strong>in</strong> aus<br />
Paris. Dreyfuss begleiteten neben se<strong>in</strong>er Frau und<br />
e<strong>in</strong>er Tochter noch weitere verwandte Familien<br />
und Dienerschaft; die Gesellschaft zählte zusammen<br />
18 Personen.<br />
Wald-Hôtel-Victoria<br />
Im Juli 1904 g<strong>in</strong>g <strong>das</strong> Faulenseebad von Fräule<strong>in</strong><br />
R. Jäggi <strong>in</strong> den Besitz des Direktors S.-F. Homburger-Risold<br />
über. Man sprach von e<strong>in</strong>er Kaufsumme<br />
von ca. 400'000 Franken.<br />
Der neue Besitzer nannte es nach 1906 «Wald-<br />
Hotel Victoria». Im Berner Oberländer konnte<br />
man am 3. März 1906 lesen: «Da <strong>das</strong> renommierte<br />
Etablissement tatsächlich von angenehmen,<br />
sehr ausgedehnten und dabei nicht steilen<br />
Waldungen umgeben ist, wie kaum e<strong>in</strong> anderes<br />
Fremdengeschäft dieser Art, ist die Umänderung<br />
des Namens nur gerechtfertigt.» Homburger liess<br />
1909 abseits vom Hotel e<strong>in</strong>e Gaststube mit Billard<br />
und Kegelbahnen bauen, es hiess Restaurant<br />
«Waldlust». Hier wurde auch offenes Bier der<br />
Bayrischen Brauerei <strong>in</strong> Interlaken ausgeschenkt.<br />
Gegen Westen liess Homburger im Frühl<strong>in</strong>g 1910<br />
e<strong>in</strong>en Erweiterungsbau erstellen.<br />
Kriegsjahre 1914-18<br />
Wie viele andere Hotels im Oberland blieb <strong>das</strong><br />
Faulenseebad während den Kriegsjahren geschlossen.<br />
Nach dem Krieg fehlte es an Gästen, es<br />
kam <strong>das</strong> Ende des e<strong>in</strong>st berühmten Bades.<br />
E<strong>in</strong>e noble Anlage mit Park, Tennisplatz und grandioser Aussicht war <strong>das</strong> Faulenseebad Hotel Victoria.<br />
GEMEINDE 9 AUGUST 2007
E<strong>in</strong>e Dankeskarte der ehemaligen <strong>Spiez</strong>er Bl<strong>in</strong>denanstalt.<br />
Bl<strong>in</strong>denanstalt <strong>Spiez</strong><br />
1919 kaufte die «Bernische Privatbl<strong>in</strong>denanstalt»<br />
die im Schloss Köniz untergebracht war die Liegenschaft<br />
des Faulenseebades. Von 1920 bis<br />
1961 wohnten und arbeiteten nun Bl<strong>in</strong>de im ehemaligen<br />
Hotel.<br />
Ich er<strong>in</strong>nere mich an e<strong>in</strong>en Besuch als Pfadf<strong>in</strong>der<br />
bei den «Pfadf<strong>in</strong>dern trotz allem» im Bl<strong>in</strong>denheim.<br />
Ich sehe noch die Werkstätte wo Bürsten<br />
und Körbe, Rohr- und Strohsessel aber auch Türvorlagen<br />
hergestellt wurden. Ihr jahrelanger, bekannter<br />
Werkmeister hiess Albert Brunner. E<strong>in</strong><br />
Bericht im Berner Oberländer vom 11. August<br />
1938 er<strong>in</strong>nert an die Schulklassen, die hier für<br />
Bl<strong>in</strong>de geführt wurden: «<strong>Am</strong> letzten Freitag feierten<br />
unsere Bl<strong>in</strong>den den Schluss des Schuljahres<br />
durch e<strong>in</strong> e<strong>in</strong>druckvolles Examen... Die K<strong>in</strong>der<br />
lasen, erzählten und deklamierten, sie rechneten<br />
und wiesen ihre reichen Kenntnisse und ihr Können<br />
<strong>in</strong> Heimatkunde und europäischer Geographie<br />
auf der Karte und aus dem Gedächtnis aus,<br />
so<strong>das</strong>s man aus dem Staunen nicht herauskam<br />
und beglückt sich mit ihnen des Festchens freute.<br />
In e<strong>in</strong>er geme<strong>in</strong>samen Schlussfeier im grossen<br />
Esssaal wurden Lieder und Gedichte mit e<strong>in</strong>er<br />
vorblidlichen Sprach- und Gesangskultur vorgetragen,<br />
<strong>das</strong> Orchester spielte beseelte Stücke alter<br />
Meister, E<strong>in</strong>zelvorträge auf der Geige und auf<br />
dem Klavier bestätigten den E<strong>in</strong>druck e<strong>in</strong>er gesunden<br />
und fe<strong>in</strong>en Musikpflege.» - Familie Bircher<br />
führte die Anstalt.<br />
OFFIZIELLER TEIL<br />
Ende der fünfziger Jahre wurden die Bl<strong>in</strong>den <strong>in</strong><br />
<strong>das</strong> neu gebaute Bl<strong>in</strong>denheim Zollikofen und<br />
teilweise nach Bern <strong>in</strong> die Länggasse umgesiedelt.<br />
Das Faulenseebad kurz vor dem Abbruch.<br />
Abbruch des Faulenseebades<br />
Luftschutztruppen begannen im Februar 1962<br />
mit dem Abbruch der Gebäude im Rahmen von<br />
Ernstfallübungen. Nach dem Abbruch übernahm<br />
die «Genossenschaft Camp<strong>in</strong>gplatz Faulenseebad»<br />
<strong>das</strong> Gelände <strong>in</strong> aussichtsreicher Lage.<br />
Alfred Stettler<br />
<strong>Spiez</strong>er Lokalhistoriker<br />
GEMEINDE 10 AUGUST 2007<br />
Die Geme<strong>in</strong>de von e<strong>in</strong>er anderen Seite<br />
Dieses Jahr widmet sich <strong>das</strong> <strong>Spiez</strong>Info der Geschichte<br />
von <strong>Spiez</strong>. Mit der Serie «<strong>Spiez</strong> <strong>Historisch</strong>»<br />
soll der Leserschaft die Geme<strong>in</strong>de von e<strong>in</strong>er<br />
anderen Seite vorgestellt werden.<br />
Bisher erschienen s<strong>in</strong>d:<br />
Januar Die Anfänge von <strong>Spiez</strong>; Siedlung auf<br />
der Bürg – Kultort im Eggli<br />
Februar Die Schlosskirche genügte nicht<br />
mehr; Die Kirchen <strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>de<br />
<strong>Spiez</strong><br />
März Das Schloss und se<strong>in</strong>e Bewohner<br />
April Aus der Zeit von Adrian von Bubenberg<br />
Mai Die Drehscheibe im Berner Oberland<br />
Juni Beide s<strong>in</strong>d Geschichte<br />
Juli Der Zweite Weltkrieg
OFFIZIELLER TEIL<br />
Bundesfeiern am Mittwoch, 1. August<br />
Die Bevölkerung der<br />
Geme<strong>in</strong>de <strong>Spiez</strong> sowie<br />
alle Gäs te s<strong>in</strong>d freundlich<br />
zu den Bundesfeiern<br />
e<strong>in</strong>geladen.<br />
Feier <strong>in</strong> E<strong>in</strong>igen<br />
Die Bundesfeier <strong>in</strong> E<strong>in</strong>igen beg<strong>in</strong>nt um 20.00 Uhr<br />
auf der Häslermatte (bei der Schiffländte)<br />
Fackelumzug<br />
Festredner: Franz Arnold, Geme<strong>in</strong>depräsident<br />
Mitwirkung der Musikgesellschaft E<strong>in</strong>igen<br />
Festbetrieb<br />
Feier <strong>in</strong> Faulensee<br />
Die Bundesfeier <strong>in</strong> Faulensee beg<strong>in</strong>nt um 18.00<br />
Uhr auf der Seewiese beim Tourismusbüro:<br />
Fackelumzug<br />
Unterhaltung<br />
Feier <strong>in</strong> der <strong>Spiez</strong>er Bucht<br />
Ab 11.00 Uhr<br />
Eröffnung Spezi-Fescht mit Geburtstagskuchen<br />
offener Spielbetrieb, Schatzsuche<br />
Dampfkarussell<br />
Autoscooter<br />
Bei Regen im gedeckten Badi-Areal<br />
Ab 14.00 Uhr<br />
Fladenbar<br />
14.30 Uhr<br />
Beg<strong>in</strong>n Kuhfladenlotto<br />
16.00 Uhr<br />
Öffnung Festwirtschaft<br />
Programm <strong>in</strong> E<strong>in</strong>igen, Faulensee und <strong>Spiez</strong><br />
18.45 Uhr<br />
Beg<strong>in</strong>n des offiziellen Teils<br />
Begrüssung durch Jacquel<strong>in</strong>e von Känel,<br />
Geme<strong>in</strong>derät<strong>in</strong><br />
Eröffnung durch die Jugendmusik <strong>Spiez</strong><br />
Ansprache durch Klaus Aegerter, Präsident<br />
Grosser Geme<strong>in</strong>derat<br />
Nationalhymne und musikalische Umrahmung<br />
durch die Jugendmusik <strong>Spiez</strong><br />
GEMEINDE 11 AUGUST 2007<br />
Ab 19.45 – 21.00 Uhr<br />
Gratis-Grill-Wurst mit Brot<br />
Gratissirup für K<strong>in</strong>der<br />
Ab 19.45 Uhr<br />
Tanzbetrieb mit den Montanas<br />
21.30 Uhr<br />
Besammlung beim Kiosk <strong>in</strong> der Bucht für<br />
Fackel umzug mit den Tambouren<br />
Kle<strong>in</strong>e Überraschung für K<strong>in</strong>der<br />
22.00 Uhr<br />
Abbrennen des 1.-August-Feuers auf der<br />
Roggli matte<br />
Shuttle-Betrieb <strong>Spiez</strong>er-Zügli 18.30 – 23.30<br />
Uhr Bahnhof <strong>Spiez</strong> - Bucht<br />
Bei schlechter Witterung: Die Fladenbar ist offen<br />
und <strong>das</strong> Kuhfladenlotto wird durchgeführt.<br />
Ab 18.45 Uhr f<strong>in</strong>det im Festzelt (<strong>Spiez</strong>er Bucht)<br />
e<strong>in</strong>e reduzierte Feier statt.<br />
22.30 Uhr<br />
Ende der offiziellen Feier<br />
24.00 Uhr<br />
Ende der Festwirtschaft
OFFIZIELLER TEIL<br />
Achtung Feuerwerk am 1. August<br />
In der <strong>Spiez</strong>er Bucht gilt e<strong>in</strong> grundsätzliches Feuerwerksverbot<br />
Die Bevölkerung der Geme<strong>in</strong>de <strong>Spiez</strong> sowie alle<br />
Gäste s<strong>in</strong>d zur Bundesfeier <strong>in</strong> der <strong>Spiez</strong>er Bucht<br />
e<strong>in</strong>geladen. Damit Sie die Feier ohne Zwischenfall<br />
geniessen können, haben die Abteilung<br />
Sicherheit und der Werkhof e<strong>in</strong>ige Tipps<br />
zusammengestellt.<br />
Feuerwerk soll Freude bereiten. Die Gefahren bei<br />
falscher Handhabung werden aber vielfach unterschätzt.<br />
Halten Sie Feuerwerk von kle<strong>in</strong>en<br />
K<strong>in</strong>dern fern. Grössere K<strong>in</strong>der müssen beim Umgang<br />
mit Feuerwerk <strong>in</strong>struiert und beaufsichtigt<br />
werden.<br />
Vermeiden Sie <strong>das</strong> Abbrennen von Feuerwerkskörpern<br />
<strong>in</strong> Menschenansammlungen. Schützen<br />
Sie Gebäude, <strong>in</strong>dem Sie Fenster schliessen und<br />
Sonnenstoren hochziehen.<br />
Zum Schutze der Festbesucher und wegen Sachbeschädigungen<br />
ist <strong>das</strong> Abbrennen von Feuerwerkskörpern<br />
<strong>in</strong> der <strong>Spiez</strong>er Bucht verboten, ausgenommen<br />
<strong>in</strong> der speziell gekennzeichneten bzw.<br />
markierten Abfeuerungszone, welche sich neben<br />
der Skateranlage bef<strong>in</strong>det. Auf dem Areal patrouillieren<br />
die Polizei und die Securitas und sorgen<br />
dafür, <strong>das</strong>s alles <strong>in</strong>takt bleibt und man unbehelligt<br />
<strong>das</strong> Fest geniessen kann.<br />
Die Festbesucher<strong>in</strong>nen und -besucher werden gebeten,<br />
die Weisungen der Kantonspolizei/Securitas<br />
und deren Helfer zu beachten.<br />
Besten Dank für Ihr Verständnis. Wir wünschen<br />
Ihnen schon jetzt e<strong>in</strong> schönes Fest!<br />
Abteilung Sicherheit und<br />
Werkhof Bauamt <strong>Spiez</strong><br />
GEMEINDE 12 AUGUST 2007
OFFIZIELLER TEIL<br />
GEMEINDE 13 AUGUST 2007<br />
Feuerwerk und Knallkörper haben am<br />
1. August, unserem Nationalfeiertag,<br />
Tradition. Vorzeitiges Zünden verursacht<br />
aber Lärm, unter dem namentlich<br />
ältere und kranke Personen sowie auch<br />
Tiere zu leiden haben.<br />
«DIE ERSTE AM 1.» bedeutet für uns:<br />
Rücksicht nehmen auf ältere und<br />
kranke Menschen sowie auf Tiere<br />
Feuerwerke auf den National -<br />
feiertag, 1. August, beschränken<br />
Die Nachtruhe der Nachbarschaft<br />
respektieren und ke<strong>in</strong>e Knallkörper<br />
vor und nach dem 1. August zünden<br />
Merci für Ihre Mithilfe<br />
Abteilung Sicherheit <strong>Spiez</strong>
OFFIZIELLER TEIL<br />
Hundeerziehungskurs<br />
Eignet sich vor allem für Hunde ab ca. 4 Monaten<br />
Unter der Leitung von bewährten Kynologen<br />
wird wiederum e<strong>in</strong> Hundeerziehungskurs <strong>in</strong><br />
<strong>Spiez</strong> durchgeführt. Der Kurs eignet sich vor<br />
allem für junge Hunde ab ca. 4 Monaten. Die<br />
Teilnehmerzahl ist beschränkt.<br />
Praktische Kurstage<br />
Kurs vom 03. September 2007 bis 22. Oktober<br />
2007 (8 Lektionen) jeweils montags, 17.00–<br />
18.00 Uhr;<br />
1. Kurstag: Montag, 03. September 2007<br />
Informationsabend<br />
Mittwoch, 29. August 2007, 19.00 Uhr, Conta<strong>in</strong>er<br />
Moosallmend, Faulensee (ohne Hund)<br />
Kursort<br />
Moosallmend, Faulensee (abzweigen bei Werkhof<br />
Steiger)<br />
Kursvorbereitung<br />
Bitte Hunde nicht unmittelbar vor dem Üben füttern.<br />
Hunde vorher versäubern (Robidogsäckle<strong>in</strong><br />
nicht vergessen). «Belohnerli» wie Cervelatstückle<strong>in</strong>,<br />
Spielzeug (Beispiel: Ball, Kong…) mitbr<strong>in</strong>gen.<br />
Gute Schuhe und wasserdichte Kleidung<br />
(wir s<strong>in</strong>d immer im Freien). Die Hundeschule f<strong>in</strong>det<br />
bei jedem Wetter statt!<br />
Bitte 10 M<strong>in</strong>uten vor Beg<strong>in</strong>n der Hundeschule<br />
mit den Hunden auf dem Platz ersche<strong>in</strong>en. Die<br />
Hunde müssen die Gelegenheit haben, sich<br />
kennen zu lernen.<br />
Kurskosten<br />
Fr. 100.– (8 Lektionen). Der Betrag wird am ersten<br />
Abend e<strong>in</strong>gezogen. Im weiteren bitte Impf -<br />
ausweisbüchle<strong>in</strong> mitbr<strong>in</strong>gen (nur am ersten<br />
Kurstag).<br />
Versicherung<br />
Haftpflichtversicherung ist Sache des Hundehalters<br />
(obligatorisch).<br />
Anmeldungen/Auskunft bis spätestens Montag,<br />
27. August 2007, direkt bei Frau Erika Schärz,<br />
Interlakenstrasse 11, 3705 Faulensee, Natel 079<br />
487 05 66.<br />
Weitere Infos<br />
www.hundeschule-faulensee.ch<br />
GEMEINDE 14 AUGUST 2007<br />
Abteilung Sicherheit <strong>Spiez</strong>
OFFIZIELLER TEIL<br />
Hundetaxe für 2007 ist fällig<br />
Anerkannte Rettungs-, Dienst- und Bl<strong>in</strong>denhunde s<strong>in</strong>d befreit<br />
Im August ist wieder die Hundetaxe für <strong>das</strong><br />
Jahr 2007 fällig. Die der Abteilung Sicherheit<br />
bekannten Hundehalter wurden bereits <strong>in</strong> den<br />
letzten Tagen angeschrieben.<br />
Wir machen Sie auf folgendes aufmerksam:<br />
Die Hundetaxe ist für <strong>das</strong> laufende Kalenderjahr<br />
(1.1.–31.12.2007) zu entrichten.<br />
Der Grosse Geme<strong>in</strong>derat hat anlässlich se<strong>in</strong>er<br />
Sitzung vom 27. November 2006 die Änderung<br />
der Hundetaxe per 01.01.2007 beschlossen. Anerkannte<br />
Dienst-, Rettungs-, Therapie- und<br />
Bl<strong>in</strong>denhunde s<strong>in</strong>d von der Taxe befreit,<br />
übrige <strong>in</strong>kl. Landwirtschafts- und Zuchthunde<br />
Fr. 100.–.<br />
Seit dem 1.1.2007 müssen alle Hunde mit e<strong>in</strong>em<br />
Mikrochip oder e<strong>in</strong>er Tätowierung gekennzeichnet<br />
und bei der Heimtierdatenbank<br />
ANIS <strong>in</strong> der Schweiz registriert se<strong>in</strong>. Damit sollen<br />
Abklärungen nach Beissunfällen, <strong>in</strong> Seuchenfällen<br />
sowie bei entlaufenen, verwahrlosten<br />
oder ausgesetzten Hunden erleichtert werden.<br />
Weitere Infos: www.bvet.adm<strong>in</strong>.ch (Tierschutz/<br />
Hunde/Kennzeichnung), www.anis.ch oder der<br />
Tierarzt<br />
Es liegt <strong>in</strong> der Verantwortung jedes e<strong>in</strong>zelnen<br />
Hundebesitzers, <strong>das</strong>s se<strong>in</strong> Hund ab Ende August<br />
2007 die aktuelle Hundemarke am Halsband<br />
trägt! Trotz des Mikrochips muss die Hundemarke<br />
gut am Halsband befestigt werden.<br />
Die Anschaffung e<strong>in</strong>es Hundes (gilt auch für<br />
Welpen/Junghunde!!) ist der Abteilung Sicherheit<br />
<strong>in</strong>nert 14 Tagen zu melden. Auch Kle<strong>in</strong>hunde<br />
s<strong>in</strong>d anzumelden! Bei der Anmeldung<br />
Impfbüchle<strong>in</strong> oder Heimtierpass beilegen oder<br />
mitbr<strong>in</strong>gen.<br />
GEMEINDE 15 AUGUST 2007<br />
Das Ableben sowie der Verkauf des Hundes ist<br />
der Abteilung Sicherheit <strong>in</strong>nert 14 Tagen telefonisch<br />
oder schriftlich zu melden.<br />
Entlaufene Hunde, die ke<strong>in</strong>e Marke tragen oder<br />
nicht registriert s<strong>in</strong>d, werden <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Tierheim<br />
untergebracht. Dem Besitzer werden die entstandenen<br />
Kosten und Aufwände des Tierheims<br />
sowie der Polizei <strong>in</strong> Rechnung gestellt.<br />
Seit e<strong>in</strong>igen Jahren wird zunehmend «vergessen»,<br />
die Hunde anzumelden. Deshalb gehen<br />
wir jeglichen Meldungen aus der Bevölkerung<br />
nach. Das Nichtanmelden der Hunde kann mit<br />
e<strong>in</strong>er Busse bis zu Fr. 300.– zuzüglich der<br />
Nachzahlung der Hundetaxe bestraft werden.<br />
Das Mitführen von Hunden <strong>in</strong> Friedhöfen und<br />
Badeanstalten ist nicht gestattet.<br />
Die Taxe beträgt neu:<br />
Anerkannte Dienst- und Rettungs-,<br />
Therapie und Bl<strong>in</strong>denhunde taxfrei<br />
Die Taxbefreiung erfolgt, sofern der Halter oder<br />
die Halter<strong>in</strong> die Spezialausbildung des betreffenden<br />
Tieres nachweist, dieses Rettungsorganisationen<br />
oder der Polizei zur Verfügung steht<br />
und <strong>in</strong> Notfällen aufgeboten werden kann. Der<br />
schriftliche Nachweis hat jährlich zu erfolgen.<br />
Übrige <strong>in</strong>kl. Landwirtschafts- und<br />
Zuchthunde Fr. 100.–<br />
Wir wünschen Ihnen und Ihren Vierbe<strong>in</strong>ern e<strong>in</strong>e<br />
stressfreie 1. Augustfeier.<br />
Abteilung Sicherheit <strong>Spiez</strong>
OFFIZIELLER TEIL<br />
Erlangen Sie <strong>das</strong> Hundehalterbrevet<br />
Der Kurs f<strong>in</strong>det am 1. September 2007 statt<br />
Die Hundeschule «Fulänzer» und die Abteilung<br />
Sicherheit <strong>Spiez</strong> organisieren für Sie die von<br />
der Schweizerischen Kynologischen Gesellschaft<br />
(SKG) anerkannte Hundehalterprüfung<br />
mit Brevet <strong>in</strong> <strong>Spiez</strong>.<br />
Samstag, 1. September,<br />
08.00 Uhr bis 16.00 Uhr, Interlakenstrasse 2<br />
(Werkhof Steiger), 3705 Faulensee<br />
Alle Hundehaltenden, welche <strong>das</strong> Brevet erwerben,<br />
leisten e<strong>in</strong>en wichtigen Beitrag zum problemlosen<br />
Halten von Hunden <strong>in</strong> unserer Gesellschaft.<br />
Beweisen auch Sie, <strong>das</strong>s der Hund an Ihrer<br />
Seite gut erzogen ist.<br />
Das Wichtigste im Alltag mit dem Hund ist, <strong>das</strong>s<br />
Begegnungen mit anderen Menschen und Tieren<br />
freundlich verlaufen. Folgende Übungen müssen<br />
Hund und Halter deshalb beherrschen:<br />
1. Unser Hund soll an lockerer Le<strong>in</strong>e gehen können<br />
und darf vorbeifahrende Fahrzeuge nicht<br />
verfolgen.<br />
2. «Sitz und Platz» s<strong>in</strong>d <strong>das</strong> A und O e<strong>in</strong>er Hundeerziehung.<br />
3. Bei Begegnungen mit Menschen ist unser<br />
Hund freundlich gestimmt, darf aber nicht<br />
aufdr<strong>in</strong>glich se<strong>in</strong>.<br />
4. Bei auffällig gekleideten oder sich auffällig<br />
verhaltenden Menschen muss sich unser Hund<br />
ruhig verhalten.<br />
GEMEINDE 16 AUGUST 2007<br />
5. Auch bei Begegnungen mit anderen Hunden<br />
darf ke<strong>in</strong>e Aggressivität entstehen. Die Le<strong>in</strong>e<br />
hat ebenfalls locker zu bleiben.<br />
6. Der wichtigste Bestandteil der Prüfung umfasst<br />
<strong>das</strong> problemlose Abrufen (mit und ohne<br />
Ablenkung) unseres Hundes.<br />
7. Mit Erlaubnis des Hundeführers sollte jedermann/frau<br />
den Hund anfassen können.<br />
Kurskosten<br />
SKG-Mitglieder Fr. 70.—<br />
Nichtmitglieder Fr. 90.—<br />
HundehalterInnen mit Wohnsitz <strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>de<br />
<strong>Spiez</strong> erhalten e<strong>in</strong>e Ermässigung von Fr. 20.–.<br />
Anmeldung/Auskunft<br />
E<strong>in</strong>e vorgängige Anmeldung ist erforderlich,<br />
da die Teilnehmerzahl beschränkt ist.<br />
Anmeldeschluss<br />
Mittwoch, 29. August 2007<br />
Erika Schärz, Interlakenstrasse 11<br />
3705 Faulensee, 079 487 05 66<br />
schaerz.faulensee@bluew<strong>in</strong>.ch<br />
www.hundeschule-faulensee.ch<br />
Zuschauer ohne Hund s<strong>in</strong>d erwünscht und herzlich<br />
willkommen.<br />
Hundeschule «Fulänzer» Faulensee<br />
Abteilung Sicherheit <strong>Spiez</strong>
OFFIZIELLER TEIL<br />
Schulbeg<strong>in</strong>n: Achtung K<strong>in</strong>der!<br />
Nach langem Stillsitzen s<strong>in</strong>d K<strong>in</strong>der besonders gefährdet<br />
Wenn <strong>das</strong> K<strong>in</strong>d auf den Schulweg geschickt<br />
wird und den Gefahren des Strassenverkehrs<br />
begegnet, entstehen bei den Eltern oft Ängste.<br />
Aus diesem Grund (und auch weil es bequem<br />
ist) werden viele K<strong>in</strong>der mit dem Auto zur<br />
Schule/K<strong>in</strong>dergarten gebracht.<br />
Es ertönt auch der Ruf nach vermehrter Präsenz<br />
der Polizei und nach vermehrtem Engagement<br />
der Schulbehörden. Diese nehmen ihre Aufgabe<br />
im Rahmen der vorhandenen personellen<br />
Ressourcen sehr ernst.<br />
Wir empfehlen den Eltern, sich <strong>in</strong>tensiv mit der<br />
Verkehrserziehung zu befassen. Dabei sollten<br />
nicht nur Informationen vermittelt werden, sondern<br />
<strong>das</strong> K<strong>in</strong>d muss angeregt werden, Zusammenhänge<br />
zu erkennen (z.B. weshalb e<strong>in</strong><br />
Fahrzeug nicht sofort hält, wenn es gebremst<br />
wird). Das K<strong>in</strong>d soll auch nach und nach für sich<br />
Verantwortung übernehmen. Das aktive und begleitete<br />
Üben und <strong>das</strong> vorbildliche Verhalten der<br />
Eltern s<strong>in</strong>d äusserst wichtig.<br />
Für ihre Wege zur Schule/K<strong>in</strong>dergarten, zu<br />
Freunden usw. sollten die K<strong>in</strong>der nicht den<br />
kürzesten, sondern den sichersten Weg wählen.<br />
Die K<strong>in</strong>der sollten auf diesen Wegen zuerst begleitet<br />
werden, wobei überall <strong>das</strong> richtige Verhalten<br />
geübt werden muss.<br />
Gut sichtbare helle Kleider und der orange oder<br />
gelbe Schultergürtel helfen, <strong>das</strong>s die K<strong>in</strong>der<br />
von den Lenker<strong>in</strong>nen und Lenkern besser gesehen<br />
werden.<br />
Wenn K<strong>in</strong>der im Strassenverkehr Fehler machen,<br />
sollten sie nicht bestraft werden. Die Eltern<br />
sollten mit dem K<strong>in</strong>d sprechen und es darauf<br />
aufmerksam machen, wie gefährlich fal-<br />
GEMEINDE 17 AUGUST 2007<br />
sches Verhalten se<strong>in</strong> kann. Sie sollten auf die<br />
Probleme des K<strong>in</strong>des e<strong>in</strong>gehen und ihm weiterhelfen.<br />
Nach langem Stillsitzen s<strong>in</strong>d K<strong>in</strong>der besonders<br />
gefährdet. Das Bedürfnis nach Bewegung ist<br />
dann besonders gross.<br />
Für die Sicherheit der<br />
K<strong>in</strong>der s<strong>in</strong>d aber auch<br />
die Geborgenheit und<br />
Liebe der Eltern von<br />
Bedeutung. Je mehr<br />
K<strong>in</strong>der überzeugt s<strong>in</strong>d,<br />
<strong>das</strong>s <strong>das</strong> Leben lebenswert<br />
ist, je mehr sie gelernt<br />
haben, zu Menschen, Tieren und D<strong>in</strong>gen<br />
Sorge zu tragen, desto besser f<strong>in</strong>den sie sich <strong>in</strong><br />
der Welt zurecht und desto besser s<strong>in</strong>d sie vor<br />
Gefahren geschützt.<br />
Helfen Sie mit, Unfälle zu verhüten, <strong>in</strong>dem Sie<br />
überall, wo sich K<strong>in</strong>der aufhalten können, die<br />
Geschw<strong>in</strong>digkeit herabsetzen, <strong>in</strong>sbesondere <strong>in</strong><br />
der Nähe von Schulen und Spielplätzen oder<br />
beim Signal «Achtung K<strong>in</strong>der». Wenn K<strong>in</strong>der im<br />
Bereich der Strasse ersche<strong>in</strong>en: Fuss weg vom<br />
Gaspedal und Bremsbereitschaft erstellen! Wenn<br />
nötig Hupen und Anhalten. Ihr vorausschauendes<br />
Handeln hilft Leben retten!<br />
Weitere Informationen und Broschüren können<br />
bei der Geme<strong>in</strong>deverwaltung <strong>Spiez</strong>, Abteilung<br />
Sicherheit, bezogen werden.<br />
Abteilung Sicherheit<br />
Verkehrstechnik/Verwaltungspolizei
OFFIZIELLER TEIL<br />
Mahlzeiten nach Hause geliefert<br />
Haben Sie Lust auf schmackhafte Mahlzeiten,<br />
die Ihnen wöchentlich nach Hause geliefert<br />
werden?<br />
Bei uns können Sie ausgewogene Mahlzeiten bestellen<br />
und sich damit die täglichen Mühen des<br />
E<strong>in</strong>kaufs, der Vorbereitung und des Kochens ersparen.<br />
Mahlzeitendienst <strong>Spiez</strong><br />
Sie können die Menüs e<strong>in</strong>e Woche im Kühlschrank<br />
aufbewahren und e<strong>in</strong>fach <strong>in</strong> der Mikrowelle<br />
oder im Wasserbad erwärmen.<br />
Wöchentliche Auswahl aus je sechs Normal-,<br />
Schonkost (Fr. 10.–), Fleischlos (Fr. 8.80) oder Diabetes-Menüs<br />
(Fr. 10.80)<br />
GEMEINDE 18 AUGUST 2007<br />
Gratislieferung für Senioren<br />
Auskunft und Bestellung bei:<br />
R. Wenger, E<strong>in</strong>igen, Tel. 033 654 24 12<br />
M. Josi, Frutigen, Tel. 033 671 37 65<br />
Depotgelder für den Grabunterhalt<br />
Im Zuge der Aufgaben- und Gebührenüberprüfung<br />
hat der Geme<strong>in</strong>derat von <strong>Spiez</strong> die Abschaffung<br />
der Verwaltung der Depotgelder für<br />
den Grabunterhalt beschlossen. Aus diesem<br />
Grund können ab sofort ke<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>lagen für<br />
neue Grabreservefonds mehr angenommen<br />
werden.<br />
Die bestehenden Grabreservekonti werden bis zur<br />
Aufhebung des Grabes wie bis anh<strong>in</strong> verwaltet.<br />
Für ergänzende Auskünfte steht Ihnen <strong>das</strong> Team<br />
der F<strong>in</strong>anzverwaltung <strong>Spiez</strong> gerne zur Verfügung:<br />
Tel. 033 655 33 40<br />
F<strong>in</strong>anzverwaltung <strong>Spiez</strong><br />
Nicht mehr länger verwaltet<br />
Mahlzeiten Dienst <strong>Spiez</strong>
OFFIZIELLER TEIL<br />
Wochenplätze und Ferienjobs<br />
Start für die Wochenplatzbörse <strong>Spiez</strong> im September 2007<br />
Jetzt werden Angebote gesucht, die den Jugendlichen<br />
ab September zur Verfügung stehen.<br />
Die Wochenplatzbörse <strong>Spiez</strong> vermittelt Wochenplätze<br />
und Ferienjobs an Schüler<strong>in</strong>nen und<br />
Schüler von 13 bis 16 Jahren. Sie ermöglicht den<br />
Jugendlichen e<strong>in</strong>e s<strong>in</strong>nvolle Freizeitbeschäftigung,<br />
bei der sie ihr eigenes Taschengeld verdienen<br />
können und bietet Betrieben, Institutionen<br />
und Privathaushalten, die Arbeitsaufträge zu<br />
vergeben haben, e<strong>in</strong>e Plattform an.<br />
S<strong>in</strong>n und Zweck<br />
Die Wochenplatzangebote regen die Jugendlichen<br />
zum Tätigse<strong>in</strong> an. Die Schüler<strong>in</strong>nen und<br />
Schüler treten <strong>in</strong> Kontakt mit Erwachsenen und<br />
lernen Verantwortung zu übernehmen. Arbeitgeber<strong>in</strong>nen<br />
und Arbeitgeber ermöglichen den Jugendlichen<br />
bezahlte Arbeit <strong>in</strong> Privathaushalten<br />
und erste Schritte <strong>in</strong> die Arbeitswelt von Betrieben<br />
und Institutionen. Die Wochenplatzbörse<br />
schafft Verb<strong>in</strong>dungen zwischen den Generationen.<br />
Anmeldung Arbeitgebende und<br />
Arbeitnehmende<br />
In der jetzigen ersten Phase - bis zur def<strong>in</strong>itiven<br />
Installation der Webseite - melden Arbeitgeber<strong>in</strong>nen<br />
und Arbeitgeber mögliche Arbeitsangebote<br />
mit e<strong>in</strong>em Formular an, welches bei der K<strong>in</strong>der-<br />
und Jugendarbeit <strong>Spiez</strong> bezogen werden<br />
kann. Zu e<strong>in</strong>em späteren Zeitpunkt können die<br />
Angebote auch direkt übers Internet e<strong>in</strong>gegeben<br />
werden.<br />
Die Arbeitsangebote werden auf e<strong>in</strong>e Internetplattform<br />
gestellt und können ab September<br />
2007 von den <strong>in</strong>teressierten Jugendlichen e<strong>in</strong>gesehen<br />
werden.<br />
GEMEINDE 19 AUGUST 2007<br />
Ablauf Kontaktaufnahme<br />
Die Schüler<strong>in</strong> oder der Schüler nimmt Kontakt<br />
auf mit dem Arbeitgebenden.<br />
Geme<strong>in</strong>sam legen sie e<strong>in</strong>en ersten Arbeitsterm<strong>in</strong><br />
als Probelauf fest.<br />
Je nach Verlauf des Probelaufs wird die weitere<br />
Tätigkeit vertraglich festgehalten und auch von<br />
den Eltern oder Erziehungsberechtigten unterschrieben.<br />
Die Arbeitgebenden melden der Wochenplatzbörse,<br />
wenn <strong>das</strong> Arbeitsangebot aus der Liste<br />
gestrichen werden kann, bzw. sie können es ab<br />
September selber im Internet löschen.<br />
Start Wochenplatzbörse ab September<br />
Kontaktadresse<br />
Wochenplatzbörse <strong>Spiez</strong><br />
K<strong>in</strong>der- und Jugendarbeit <strong>Spiez</strong> (KJAS)<br />
Thunstrasse 6, 3700 <strong>Spiez</strong><br />
Telefon 033 655 08 16<br />
Fax 033 655 09 81<br />
wochenplatzboerse.spiez@geme<strong>in</strong>despiez.ch<br />
K<strong>in</strong>der- und Jugendarbeit <strong>Spiez</strong>
OFFIZIELLER TEIL<br />
Mittagstische / Aufgabenhilfe<br />
Unterstützung bei Hausaufgaben und Betreuung am Mittag<br />
Suchen Sie e<strong>in</strong>e Betreuungs- und Verpflegungsmöglichkeit<br />
für ihr K<strong>in</strong>d über den Mittag?<br />
Suchen Sie Unterstützung, Entlastung oder<br />
Hilfe bei der Bewältigung der Hausaufgaben<br />
mit ihrem K<strong>in</strong>de?<br />
Die K<strong>in</strong>der- und Jugendarbeit <strong>Spiez</strong> (KJAS)<br />
bietet Unterstützung!<br />
Die Mittagstische und die Aufgabenhilfe s<strong>in</strong>d<br />
Angebote der ausserhäuslichen Betreuung der<br />
KJAS. Die Mittagstische stehen allen K<strong>in</strong>dergärtelern,<br />
Schüler<strong>in</strong>nen und Schülern der Geme<strong>in</strong>de<br />
<strong>Spiez</strong> zur Verfügung, die Aufgabenhilfe den 3.<br />
bis 7. Klässlern.<br />
Mittagstische werden angeboten:<br />
<strong>Spiez</strong> im Krankenheim, jeweils am Montag,<br />
Dienstag, Donnerstag und Freitag<br />
Leitung KJAS, Tel. 033 655 08 16,<br />
Mail: heidi.kaderli@geme<strong>in</strong>despiez.ch<br />
Hondrich im Restaurant Bärgsonne am<br />
Dienstag<br />
Leitung Evel<strong>in</strong>e Bieri, Tel. 033 654 02 83,<br />
Mail: evel<strong>in</strong>e_rennhard@hispeed.ch<br />
Räumli und <strong>Spiez</strong>wiler im alten Schulhaus<br />
<strong>Spiez</strong>wiler am Dienstag und Donnerstag<br />
Leitung Dienstag Flur<strong>in</strong>a Carell,<br />
Tel. 033 654 24 33, Mail: fscarell@bluew<strong>in</strong>.ch<br />
Leitung Donnerstag Marianne Brunke,<br />
Tel. 033 654 51 46, Mail: M-Tisch@freesurf.ch<br />
GEMEINDE 20 AUGUST 2007<br />
Hofachern <strong>in</strong> der Chemistube der kath. Kirche<br />
am Dienstag<br />
Leitung Sonja Brägger, Tel. 033 655 06 55,<br />
Mail: braegger@chiropraxis.ch<br />
Aufgabenhilfe<br />
Sie wird im Schulhaus Räumli, Montag bis Donnerstag,<br />
17.15 bis 18.15 Uhr, angeboten. Zudem<br />
vermitteln wir auch Personen für private Aufgabenhilfe.<br />
Anmeldeformulare<br />
Die Anmeldeformulare der Mittagstische und<br />
Aufgabenhilfe können auf www.kjas.ch heruntergeladen<br />
werden.<br />
Möchten Sie mehr wissen? Für Auskünfte und<br />
Anmeldungen stehen wir ihnen gerne zur Verfügung.<br />
Rufen Sie uns an (033 655 08 16), schauen<br />
Sie auf unserer Webseite nach (www.kjas.ch)<br />
oder kommen Sie bei uns vorbei.<br />
Auskunft<br />
K<strong>in</strong>der- und Jugendarbeit <strong>Spiez</strong><br />
Zuständige Mitarbeiter<strong>in</strong>: Heidi Kaderli<br />
Thunstrasse 6, 3700 <strong>Spiez</strong><br />
Telefon: 033 655 08 16<br />
Öffnungszeiten KJAS<br />
Dienstag und Donnerstag 10.00 – 12.00 Uhr<br />
Montag bis Freitag 14.00 – 16.00 Uhr<br />
K<strong>in</strong>der- und Jugendarbeit <strong>Spiez</strong>
OFFIZIELLER TEIL<br />
Wir schauen nicht weg!<br />
Seit 1. Januar 2007 gelten im Kanton Bern<br />
neue Jugendschutzbestimmungen bezüglich<br />
Alkohol und Tabak. «<strong>Spiez</strong>Support» reagiert<br />
darauf aktiv mit e<strong>in</strong>em neuen Flyer.<br />
«Die Jugendlichen und der Alkohol – zusammen<br />
oftmals e<strong>in</strong> Problem». Seit Monaten bewegt der<br />
teils masslose Alkoholkonsum schon im frühen<br />
Jugendalter Eltern, Lehrkräfte, Jugendarbeit, Polizei<br />
und Behörden. Seit 1. Januar 2007 gelten im<br />
Kanton Bern nun die wohl härtesten Jugendschutzbed<strong>in</strong>gungen<br />
der Schweiz. So macht sich<br />
strafbar, wer e<strong>in</strong>em K<strong>in</strong>d unter 16 Jahren alkoholische<br />
Getränke abgibt. Spirituosen dürfen erst ab<br />
18 Jahren abgegeben werden. Generell verboten<br />
ist die Abgabe und der Verkauf von Tabak an<br />
K<strong>in</strong>der und Jugendliche unter 18 Jahren.<br />
Strafbar bei Auftrag<br />
Gemäss den neuen gesetzlichen Bestimmungen<br />
macht sich also auch strafbar, wer zum Beispiel<br />
für se<strong>in</strong>e jüngeren Geschwister oder Kollegen im<br />
Auftrag Alkohol kauft. «<strong>Spiez</strong>Support» ist es e<strong>in</strong><br />
Anliegen, die Bevölkerung über die neuen Gesetzesgrundlagen<br />
zu <strong>in</strong>formieren und die Folgen des<br />
Missbrauchs aufzuzeigen. Die gesamte Bevölkerung<br />
ist aufgerufen, bei Missbrauch von Alkohol<br />
und Tabak h<strong>in</strong>zuschauen oder allenfalls die Sozialen<br />
Dienste zu <strong>in</strong>formieren. Die Kantonspolizei<br />
ist zuständige Stelle, um allfällige Strafanzeigen<br />
entgegen zu nehmen.<br />
Cannabis<br />
Kiffen Hanf<br />
Wir halten<br />
uns daran<br />
Vandalismus,<br />
Vandalismus,<br />
Drogenmissbrauch,<br />
Vandalismus,<br />
Vandalismus,<br />
Drogenmissbrauch,<br />
Drogenmissbrauch,<br />
Vandalismus, Gewalt:<br />
Drogenmissbrauch,<br />
Gewalt:<br />
Gewalt:<br />
Wegschauen<br />
hilft nicht! ���������������������������<br />
Neuer Flyer zum Thema Alkohol und Tabak<br />
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Wir s<strong>in</strong>d<br />
dran!<br />
GEMEINDE 21 AUGUST 2007<br />
Was ist «<strong>Spiez</strong>Support»?<br />
«<strong>Spiez</strong>Support» will die Zusammenarbeit und<br />
die Kommunikation fördern. Hauptziel ist e<strong>in</strong><br />
aktiver K<strong>in</strong>der- und Jugendschutz. Bis jetzt hat<br />
«<strong>Spiez</strong>Support» fünf Flyer veröffentlicht:<br />
Vandalismus, Drogenmissbrauch, Gewalt –<br />
Wegschauen hilft nicht!<br />
Partys und Feste – Wir stehen dafür e<strong>in</strong>!<br />
<strong>Spiez</strong>Aktiv-Bar – Wir s<strong>in</strong>d dran!<br />
Cannabis, Kiffen, Hanf – Wir halten uns dran!<br />
Ne<strong>in</strong> zu Alkohol und Tabak bei Jugendlichen<br />
– Wir schauen nicht weg!<br />
«<strong>Spiez</strong>Support» gehören an:<br />
Sozialkommission/Jugendausschuss, Soziale<br />
Dienste, K<strong>in</strong>der- und Jugendarbeit KJAS,<br />
Jugend arbeit der reformierten Kirchgeme<strong>in</strong>de,<br />
Berner Gesundheit BEGES, Schulbehörden und<br />
Elternrat, Sicherheitskommission, Abteilung<br />
Sicher heit und Kantonspolizei.<br />
Die Flyer von «<strong>Spiez</strong>Support» können bei der<br />
K<strong>in</strong>der- und Jugendarbeit <strong>Spiez</strong> KJAS, 033 655<br />
08 16, bestellt werden. Sie s<strong>in</strong>d auch auf<br />
www.kjas.ch abrufbar.<br />
<strong>Spiez</strong>Support
OFFIZIELLER TEIL<br />
Die Bucht im Fussballfieber<br />
Auftakt zur Euro 2008 am 22. August <strong>in</strong> <strong>Spiez</strong><br />
E<strong>in</strong> Jahr vor Anpfiff der UEFA EURO 2008 <strong>in</strong><br />
Österreich und der Schweiz ist der Schweizerische<br />
Fussballverband (SFV) unterwegs: Mit<br />
Play Football Switzerland on Tour, der grössten<br />
Fussball Road Show, welche die Schweiz je gesehen<br />
und erlebt hat. Bis zur UEFA EURO 2008<br />
macht der rot-weisse Fussball Truck <strong>in</strong> allen 26<br />
Kantonen des Landes Halt, am Mittwoch 22.<br />
August auch <strong>in</strong> <strong>Spiez</strong>.<br />
Die Road-Show gastiert am Mittwoch, 22. August<br />
<strong>in</strong> der <strong>Spiez</strong>er Bucht, wo e<strong>in</strong> Ganz-Tages<br />
Programm auf alle Fussball-Interessierten wartet.<br />
Mit diesem Anlass wird die Euro08 im Berner<br />
Oberland so richtig lanciert.<br />
Neben dem Play Football Switzerland Village des<br />
SFV, welches mit verschiedenen Attraktionen wie<br />
dem offiziellen SFV-Truck, Torwandschiessen,<br />
Tischfussball etc. ausgestattet ist, wartet der Höhepunkt<br />
der Veranstaltung abends ab 20.30 Uhr<br />
mit der Live-Übertragung des Fussballländerspiels<br />
Schweiz – Holland.<br />
Das bunte Programm startet bereits am Vormittag<br />
mit e<strong>in</strong>em grossen Euro-Turnier aller <strong>Spiez</strong>er<br />
Schulen. 1400 Schüler <strong>in</strong>szenieren e<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e<br />
EM mit spannenden Matches, durchdachten Fanprogrammen<br />
und sportlicher Unterhaltung. Das<br />
grosse F<strong>in</strong>alspiel wird um 12.45 Uhr im Play<br />
Football Switzerland Village ausgetragen.<br />
Der offizielle Teil startet um 18.00 Uhr mit dem<br />
Promi-Match FC <strong>Spiez</strong>-FC Thun, anschliessend<br />
stehen die Spieler für e<strong>in</strong>e Autogrammstunde zur<br />
Verfügung. Die Surf-Drummers sorgen für den<br />
musikalischen Rahmen und heizen die Stimmung<br />
mit ihrem Trommelspiel e<strong>in</strong>.<br />
<strong>Am</strong> Euro-Forum diskutieren Prom<strong>in</strong>ente aus<br />
Sport, Wirtschaft und Politik über die Bedeutung<br />
der Euro08 für <strong>das</strong> Berner Oberland.<br />
Rot gegen Orange heisst es dann beim Testspiel<br />
der beiden Fussballnationalmannschaften<br />
Schweiz gegen Holland ab 20.30 Uhr. Das Spiel<br />
wird direkt aus Genf auf Grossle<strong>in</strong>wand übertragen.<br />
Kann die Schweiz nach ihrem Unentschieden<br />
gegen die Stars von Argent<strong>in</strong>ien nachdoppeln?<br />
Die Nati braucht Ihre Unterstützung.<br />
Das Rahmenprogramm mit dem Village, mit diversen<br />
Präsentationsständen und Festwirtschaft<br />
organisiert durch den FC <strong>Spiez</strong> bieten bereits vor<br />
dem Match die richtige Atmosphäre für e<strong>in</strong>en<br />
spannenden Fussball-Abend.<br />
Die schönste Bucht Europas ganz im Zeichen des<br />
Fussballs, <strong>das</strong> dürfen Sie auf ke<strong>in</strong>en Fall verpassen.<br />
Ortsmarket<strong>in</strong>g <strong>Spiez</strong><br />
GEMEINDE 22 AUGUST 2007<br />
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OFFIZIELLER TEIL<br />
Road Show <strong>in</strong> der <strong>Spiez</strong>er Bucht<br />
8.30 – 13.15 Uhr<br />
SPIEZfootball:<br />
Grosses Euro-Turnier mit über<br />
1400 Schülern<br />
09.15 – 20.00 Uhr<br />
Football Village SFV<br />
900 m2 Fun Park<br />
Torwand- und Zielschiessen<br />
Top-Shot-Wettbewerb<br />
Tischfussball<br />
18.00 – 18.30 Uhr<br />
FC <strong>Spiez</strong> – FC Thun mit<br />
anschliessender Autogrammstunde<br />
Programm am 22. August<br />
18.30 – 19.30 Uhr<br />
Konzert / Showteil<br />
19.30 – 20.30 Uhr<br />
Euro08 Podiumsdiskussion mit<br />
prom<strong>in</strong>enten Vertretern aus Sport,<br />
Politik und Wirtschaft<br />
ab 20.30 Uhr<br />
Liveübertragung Schweiz – Holland<br />
Festwirtschaft, Public View<strong>in</strong>g auf<br />
Grossle<strong>in</strong>wand<br />
GEMEINDE 23 AUGUST 2007
OFFIZIELLER TEIL<br />
<strong>Spiez</strong> macht bei Pilotprojekt mit<br />
<strong>Spiez</strong> beteiligt sich an der Pilotregion Thun von<br />
RideShare. Damit steht die neuartige Vermittlung<br />
von Fahrgeme<strong>in</strong>schaften für die Fahrten<br />
von und nach <strong>Spiez</strong> offen. Wir empfehlen allen<br />
<strong>Spiez</strong>er<strong>in</strong>nen und <strong>Spiez</strong>ern, ihre Autofahrten<br />
auf www.rideshare.ch zu erfassen, damit sie<br />
e<strong>in</strong>e zusätzliche Person mitnehmen oder mit<br />
e<strong>in</strong>em andern Auto mitfahren können. Das<br />
spart Autofahrten, entlastet den Verkehr,<br />
schont Umwelt und Klima und ist erst noch f<strong>in</strong>anziell<br />
<strong>in</strong>teressant.<br />
Wie funktioniert RideShare?<br />
Wer selbst fährt oder e<strong>in</strong>e Mitfahrgelegenheit<br />
sucht, gibt im Internet (www.rideshare.ch) se<strong>in</strong><br />
Angebot oder den Fahrtwunsch e<strong>in</strong>. RideShare<br />
vermittelt automatisch passende Partner und<br />
schlägt Fahrgeme<strong>in</strong>schaften vor. Die gewählten<br />
Partner können über Handy kontaktiert werden.<br />
RideShare eignet sich für die regelmässige Fahrt<br />
zur Arbeit wie auch für E<strong>in</strong>zelfahrten, etwa zum<br />
E<strong>in</strong>kaufen oder zu Veranstaltungen. Es schlägt<br />
auch Fahrgeme<strong>in</strong>schaften vor, bei denen die Mitfahrenden<br />
nur auf e<strong>in</strong>er Teilstrecke zusteigen.<br />
Die Benutzung von RideShare ist gratis. In Abhängigkeit<br />
von der geme<strong>in</strong>samen Fahrstrecke<br />
schlägt RideShare e<strong>in</strong>en Fahrkostenbeitrag vor,<br />
der unter den Beteiligten direkt beglichen wird.<br />
Jeder Benutzer von RideShare hat se<strong>in</strong>en persönlichen,<br />
durch Passwort geschützten Bereich, <strong>in</strong><br />
dem er se<strong>in</strong>e Fahrten e<strong>in</strong>geben, verändern und<br />
löschen kann. Se<strong>in</strong>e Kontaktdaten werden nur<br />
weiter vermittelt, wenn e<strong>in</strong>e Fahrgeme<strong>in</strong>schaft<br />
zustande gekommen ist. Im Notfall s<strong>in</strong>d alle an<br />
e<strong>in</strong>er Fahrgeme<strong>in</strong>schaft Beteiligten über ihre<br />
Handynummer identifizierbar.<br />
RideShare <strong>in</strong> der Region Thun<br />
Weshalb ist es wichtig, RideShare zu benutzen?<br />
Heute fahren <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Auto im Durchschnitt nur<br />
1,6 Personen. Fahrgeme<strong>in</strong>schaften s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> der<br />
Lage, diesen Wert zu erhöhen.<br />
RideShare wird <strong>in</strong> der Pilotregion Thun weltweit<br />
erstmals e<strong>in</strong>gesetzt und bietet die Möglichkeit,<br />
besonders bequem und sicher Fahrgeme<strong>in</strong>schaften<br />
zu bilden. Es funktioniert aber nur, wenn sich<br />
genügend Personen daran beteiligen und möglichst<br />
alle ihre vorgesehenen Fahrten erfassen.<br />
Besonders wichtig ist <strong>das</strong> <strong>in</strong> der <strong>Anfang</strong>sphase,<br />
um e<strong>in</strong>en Grundstock an vermittelbaren Fahrten<br />
zu erhalten. Die E<strong>in</strong>wohner<strong>in</strong>nen und E<strong>in</strong>wohner<br />
der Region haben es <strong>in</strong> der Hand zu beweisen,<br />
<strong>das</strong>s man mit Fahrgeme<strong>in</strong>schaften Autos wesentlich<br />
effizienter e<strong>in</strong>setzen kann. Dadurch lassen<br />
sich Staus abbauen und Parkplatzprobleme lösen.<br />
Gerade <strong>in</strong> der gegenwärtigen Zeit mit den<br />
vielen Baustellen ist <strong>das</strong> besonders wichtig. Speziell<br />
hervorzuheben ist der Beitrag von Ride-<br />
Share zum Klimaschutz.<br />
Was s<strong>in</strong>d die Bed<strong>in</strong>gungen, um RideShare zu<br />
benutzen?<br />
Was man für RideShare braucht, ist nur e<strong>in</strong>en<br />
Computer mit Internetanschluss und e<strong>in</strong> Handy.<br />
Jeder Benutzer muss sich am <strong>Anfang</strong> registrieren<br />
und dabei mittels SMS e<strong>in</strong>en Code schicken, wodurch<br />
überprüft wird, <strong>das</strong>s er tatsächlich im Besitz<br />
des Handys mit der angegebenen Nummer ist.<br />
Ist diese aus Sicherheitsgründen notwendige Prozedur<br />
erledigt, dann lässt sich RideShare so e<strong>in</strong>fach<br />
benutzen wie der elektronische Fahrplan der<br />
SBB. Vermittelt werden übrigens nicht nur Fahrten<br />
<strong>in</strong>nerhalb der Region Thun, sondern von e<strong>in</strong>em<br />
Startpunkt <strong>in</strong> der Region an e<strong>in</strong>en beliebigen<br />
Punkt <strong>in</strong> der Schweiz und von e<strong>in</strong>em beliebigen<br />
Punkt der Schweiz an e<strong>in</strong> Ziel <strong>in</strong> der Region.<br />
Bauverwaltung <strong>Spiez</strong><br />
GEMEINDE 24 AUGUST 2007
OFFIZIELLER TEIL<br />
Neues Personal der Geme<strong>in</strong>deverwaltung<br />
Wir heissen die neuen Mitarbeiter<strong>in</strong>nen herzlich willkommen<br />
Vorname und Name Vorname und Name<br />
Jolanda Böss Julia Frei<br />
Geburtsjahr Geburtsjahr<br />
1987 1981<br />
Angestellt als Angestellt als<br />
Verwaltungsangestellte Sozialarbeiter<strong>in</strong><br />
AHV-Zweigstelle, 80% Soziale Dienste, 60%<br />
Jolanda Böss ersetzt Lilo <strong>Am</strong>sler.<br />
Vorname und Name Vorname und Name<br />
Murielle Haltner Stefanie Zehr<br />
Geburtsjahr Geburtsjahr<br />
1992 1991<br />
Angestellt als Angestellt als<br />
Kauffrau <strong>in</strong> Ausbildung, Kauffrau <strong>in</strong> Ausbildung<br />
Geme<strong>in</strong>deverwaltung Geme<strong>in</strong>deverwaltung<br />
Lehre als Kauffrau / Kaufmann Profil E<br />
Bei der Geme<strong>in</strong>deverwaltung <strong>Spiez</strong> s<strong>in</strong>d auf<br />
den 1. August 2008 zwei Lehrstellen neu zu<br />
besetzen.<br />
Die Lehre als Kauffrau / Kaufmann Profil E f<strong>in</strong>det<br />
bei folgenden Verwaltungsabteilungen statt:<br />
Abteilung Sicherheit / F<strong>in</strong>anzverwaltung /<br />
Geme<strong>in</strong>deschreiberei<br />
Interessenten (Sekundarschule oder Realschule<br />
mit ergänzender Weiterbildung) melden sich<br />
schriftlich bis 7. September 2007 bei der F<strong>in</strong>anzverwaltung,<br />
Personalwesen, Sonnenfelsstrasse 4,<br />
3700 <strong>Spiez</strong> an. Der Bewerbung s<strong>in</strong>d die Schulzeugnisse,<br />
Multicheck und e<strong>in</strong> Lebenslauf mit<br />
Foto beizulegen.<br />
Nähere Auskünfte erteilt Reto Lüthi, F<strong>in</strong>anzverwalter-Stv.,<br />
Tel. 033 655 33 42.<br />
F<strong>in</strong>anzverwaltung <strong>Spiez</strong><br />
GEMEINDE 25 AUGUST 2007