Ferienpass 2011 - Dresdner Amtsblatt

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23.01.2013 Aufrufe

DRESDNER Sport in Dresden ist auf der Überholspur Dirk Hilbert gratuliert Dynamo zum Aufstieg und dankt DSC-Frauen für eine tolle Saison Es ist schon über eine Woche her und trotzdem schwärmen noch immer alle Dynamo- Fans von diesem einen wichtigen Spiel: Nach sieben Jahren schafft die SG Dynamo Dresden erneut den Aufstieg in die 2. Bundesliga. Dresdens Erster Bürgermeister Dirk Hilbert gratulierte zur Siegesfeier auf dem Altmarkt herzlich: „Dynamo ist ein Synonym für Dresden. Hier feiert und leidet eine ganze Region mit der Mannschaft. Dieser Aufstieg ist die Krönung einer Saison mit einigen Höhen und Tiefen, aber am Ende steht der Aufstieg als ein strahlender Stern. Der Verein kann stolz sein auf dieses Team“. Rund 8000 Dynamo Fans haben die Entscheidung gegen Osnabrück beim Public Viewing im Dresdner glücksgas-Stadion miterlebt – fünfmal so viele waren es auf dem Altmarkt. Aktuell dazu beschloss der Stadtrat am 31. Mai die Erweiterung der Unterstützung der Landeshauptstadt für die SG Dynamo Dresden auch auf den Spielbetrieb in der 2. Fußballbundesliga. Bei den Volleyball-Damen des DSC 1898 e. V. dagegen wiederholte sich die Geschichte leider nicht. Nachdem sich die Sportlerinnen kurz vorher nach einer 3:2 Hin- spielniederlage gegen den VfB Suhl beim Rückspiel vor Dresdner Publikum den Einzug in das Finale zur Deutschen Meisterschaft sichern konnten, gelang das Meisterstück nicht. Die Damen des DSC unterlagen dem Finalgegner Schweriner SC. Der Erste Bürgermeister Dirk Hilbert äußerte sich nach dem Spiel: „Der DSC hat sich mutig und kämpferisch präsentiert. Leider hat das gegen einen starken Gegner nicht gereicht. Trotzdem zeigt der 2. Platz in der Meisterschaft sowie der Deutsche Meistertitel der U18, dass Dresden eine Hochburg im Deutschen Volleyball ist. Die Landeshauptstadt unterstützt diese tolle Mannschaft auch weiterhin auf ihrem Weg.“ Am 23. Mai bedankte sich die Landeshauptstadt Dresden bei den Spielerinnen und dem Team des Dresdner Sportclubs 1898 e. V. mit einem Empfang in der BÖRSE Dresden, dem neuen Tagungszentrum der Messe Dresden. Fotos: Jürgen Männel (oben) Lutz Hentschel (unten) 22|2011 Freitag 3. Juni 2011 Brückentag ! Am Freitag, 3. Juni, dem Brückentag nach Christi Himmelfahrt, bleiben die Bürgerbüros und alle Fachämter der Landeshauptstadt wegen Betriebsruhe geschlossen. Das Bürgerbüro in Prohlis hat darüber hinaus auch am Sonnabend, 4. Juni geschlossen. Keine Betriebsruhe hat die Zentrale Pass- und Meldestelle des Einwohner- und Standesamtes im Ortsamt Altstadt, Theaterstraße 11. Sie hat am Freitag, 3. Juni von 8 bis 20 Uhr und am Sonnabend, 4. Juni von 8 bis 13 Uhr geöffnet. Darüber hinaus bleiben auch das Städtische Tierheim, die Städtischen Bibliotheken sowie Jugend- und Kultureinrichtungen der Stadt am Freitag, 3. Juni, geöffnet. Polizeiliche Vollzugsaufgaben und jegliche Rufbereitschaften werden am Brückentag sichergestellt. Spielplatz ! Das Amt für Stadtgrün und Abfallwirtschaft gab einen ersten Teil des Spielplatzes am Gondelweg in Meußlitz frei. Die Kinder nutzen nun ein Klettergerüst, die Wipp-Gondel und das am Boden montierte „Skateboard für Trockenübungen“. Die Kosten für die Spielanlage und die Umrüstung des Bolzplatzes, der im Juli eröffnet wird, betragen rund 250 000 Euro. Nächstes Amtsblatt Das nächste Amtsblatt der Landeshauptstadt Dresden erscheint am Freitag, 10. Juni 2011. Inhalt Stadtrat Ausschüsse 9 Ortschafts- und Ortsbeiräte 9 Ausschreibung Stellen 10 Polizeiverordnung Bunte Republik Neustadt 11 Versteigerung 13 www.dresden.de

DRESDNER<br />

Sport in Dresden ist auf der Überholspur<br />

Dirk Hilbert gratuliert Dynamo zum Aufstieg und dankt DSC-Frauen für eine tolle Saison<br />

Es ist schon über eine Woche<br />

her und trotzdem schwärmen<br />

noch immer alle Dynamo-<br />

Fans von diesem einen wichtigen<br />

Spiel: Nach sieben Jahren schafft<br />

die SG Dynamo Dresden erneut<br />

den Aufstieg in die 2. Bundesliga.<br />

Dresdens Erster Bürgermeister Dirk<br />

Hilbert gratulierte zur Siegesfeier<br />

auf dem Altmarkt herzlich: „Dynamo<br />

ist ein Synonym für Dresden.<br />

Hier feiert und leidet eine ganze<br />

Region mit der Mannschaft. Dieser<br />

Aufstieg ist die Krönung einer Saison<br />

mit einigen Höhen und Tiefen,<br />

aber am Ende steht der Aufstieg als<br />

ein strahlender Stern. Der Verein<br />

kann stolz sein auf dieses Team“.<br />

Rund 8000 Dynamo Fans haben<br />

die Entscheidung gegen Osnabrück<br />

beim Public Viewing im <strong>Dresdner</strong><br />

glücksgas-Stadion miterlebt –<br />

fünfmal so viele waren es auf dem<br />

Altmarkt.<br />

Aktuell dazu beschloss der<br />

Stadtrat am 31. Mai die Erweiterung<br />

der Unterstützung der Landeshauptstadt<br />

für die SG Dynamo<br />

Dresden auch auf den Spielbetrieb<br />

in der 2. Fußballbundesliga.<br />

Bei den Volleyball-Damen des<br />

DSC 1898 e. V. dagegen wiederholte<br />

sich die Geschichte leider nicht.<br />

Nachdem sich die Sportlerinnen<br />

kurz vorher nach einer 3:2 Hin-<br />

spielniederlage gegen den VfB<br />

Suhl beim Rückspiel vor <strong>Dresdner</strong><br />

Publikum den Einzug in das Finale<br />

zur Deutschen Meisterschaft<br />

sichern konnten, gelang das Meisterstück<br />

nicht. Die Damen des<br />

DSC unterlagen dem Finalgegner<br />

Schweriner SC.<br />

Der Erste Bürgermeister Dirk<br />

Hilbert äußerte sich nach dem<br />

Spiel: „Der DSC hat sich mutig und<br />

kämpferisch präsentiert. Leider hat<br />

das gegen einen starken Gegner<br />

nicht gereicht. Trotzdem zeigt der<br />

2. Platz in der Meisterschaft sowie<br />

der Deutsche Meistertitel der U18,<br />

dass Dresden eine Hochburg im<br />

Deutschen Volleyball ist. Die Landeshauptstadt<br />

unterstützt diese<br />

tolle Mannschaft auch weiterhin<br />

auf ihrem Weg.“ Am 23. Mai bedankte<br />

sich die Landeshauptstadt<br />

Dresden bei den Spielerinnen und<br />

dem Team des <strong>Dresdner</strong> Sportclubs<br />

1898 e. V. mit einem Empfang in<br />

der BÖRSE Dresden, dem neuen<br />

Tagungszentrum der Messe Dresden.<br />

Fotos: Jürgen Männel (oben)<br />

Lutz Hentschel (unten)<br />

22|<strong>2011</strong><br />

Freitag<br />

3. Juni <strong>2011</strong><br />

Brückentag !<br />

Am Freitag, 3. Juni, dem Brückentag<br />

nach Christi Himmelfahrt,<br />

bleiben die Bürgerbüros und alle<br />

Fachämter der Landeshauptstadt<br />

wegen Betriebsruhe geschlossen.<br />

Das Bürgerbüro in Prohlis hat darüber<br />

hinaus auch am Sonnabend,<br />

4. Juni geschlossen. Keine Betriebsruhe<br />

hat die Zentrale Pass- und<br />

Meldestelle des Einwohner- und<br />

Standesamtes im Ortsamt Altstadt,<br />

Theaterstraße 11. Sie hat am Freitag,<br />

3. Juni von 8 bis 20 Uhr und am<br />

Sonnabend, 4. Juni von 8 bis 13 Uhr<br />

geöffnet. Darüber hinaus bleiben<br />

auch das Städtische Tierheim, die<br />

Städtischen Bibliotheken sowie Jugend-<br />

und Kultureinrichtungen der<br />

Stadt am Freitag, 3. Juni, geöffnet.<br />

Polizeiliche Vollzugsaufgaben und<br />

jegliche Rufbereitschaften werden<br />

am Brückentag sichergestellt.<br />

Spielplatz !<br />

Das Amt für Stadtgrün und Abfallwirtschaft<br />

gab einen ersten Teil<br />

des Spielplatzes am Gondelweg in<br />

Meußlitz frei.<br />

Die Kinder nutzen nun ein Klettergerüst,<br />

die Wipp-Gondel und<br />

das am Boden montierte „Skateboard<br />

für Trockenübungen“. Die<br />

Kosten für die Spielanlage und die<br />

Umrüstung des Bolzplatzes, der im<br />

Juli eröffnet wird, betragen rund<br />

250 000 Euro.<br />

Nächstes <strong>Amtsblatt</strong><br />

Das nächste <strong>Amtsblatt</strong> der Landeshauptstadt<br />

Dresden erscheint am<br />

Freitag, 10. Juni <strong>2011</strong>.<br />

Inhalt<br />

Stadtrat<br />

Ausschüsse 9<br />

Ortschafts- und Ortsbeiräte 9<br />

Ausschreibung<br />

Stellen 10<br />

Polizeiverordnung<br />

Bunte Republik Neustadt 11<br />

Versteigerung 13<br />

www.dresden.de


2<br />

Rohbau der Tunnelanlage<br />

abgeschlossen<br />

Am 27. Mai informierte der Leiter<br />

des Straßen- und Tiefbauamtes,<br />

Reinhard Koettnitz, über den Stand<br />

der Bauarbeiten an der Tunnelanlage<br />

im Zuge der Waldschlößchenbrücke.<br />

Nach gut drei Jahren<br />

Bauzeit ist der Tunnelrohbau auf der<br />

Neustädter Elbseite abgeschlossen.<br />

Im zweizelligen Haupttunnel sind<br />

jeweils zwei Fahrbahnen mit einer<br />

Länge von 408 Metern angelegt. In<br />

den beiden Nebentunneln verläuft<br />

jeweils eine Richtungsfahrbahn mit<br />

einer Länge von 285 Metern (Tunnel<br />

Ost) und 45 Metern (Tunnel West).<br />

Die Zufahrten zum Tunnel sind<br />

385 Meter lang. Zur Herstellung des<br />

Tunnelrohbaus war die komplette<br />

Umverlegung der Versorgungsmedien<br />

wie Strom, Wasser und<br />

Gas auf der Radeberger Straße, der<br />

Waldschlößchenstraße und der<br />

Bautzner Straße erforderlich.<br />

Ab in den Tunnel. Die Tunnelausrüstung<br />

geht im Winter <strong>2011</strong>/2012 in den Probebetrieb.<br />

Foto: Barbara Knifka<br />

16 000 Quadratmeter Verbau aus<br />

Beton, Stahlträgern und Ankern<br />

sicherten und stützten die Baugruben<br />

während der Bauarbeiten ab.<br />

Insgesamt wurden 45 000 Kubikmeter<br />

bewehrter Beton, 9300 Quadratmeter<br />

asphaltierte Fahrbahn, 2200<br />

Quadratmeter Beton-Notgehbahn<br />

und 12 000 Quadratmeter Abdichtung<br />

hergestellt.<br />

Bis Ende <strong>2011</strong> sollen die Straßenanschlüsse<br />

fertiggestellt sein und<br />

die Ausrüstungsarbeiten im Tunnel<br />

andauern. Der Anschluss der Brücke<br />

an das Verkehrsleitsystem soll bis<br />

zum Frühjahr 2012 erfolgen. Ebenfalls<br />

bis dahin wird der Elbhang<br />

im Bereich des Tunnelportals neu<br />

gestaltet. In diesem Bereich sehen<br />

die Bauarbeiten außerdem die Erneuerung<br />

des Radwegs (Körnerweg)<br />

vor. In den Elbwiesen wird eine<br />

Leitstruktur (Hecken und Gehölze)<br />

für Fledermäuse gepflanzt.<br />

www.dresden.de<br />

Der Bauzaun um das Quartier VI<br />

am Neumarkt wird, bis das Quartier<br />

entwickelt ist, als Informationsfläche<br />

genutzt. Bisher wurde eine<br />

Ausstellung zum Wiederaufbau<br />

am Bauzaun des Neumarkts gezeigt,<br />

die in Zukunft im Bereich<br />

des Jüdenhofes zu sehen ist.<br />

Bis zum 30. November informiert<br />

Prof. Niels-Christian Fritsche,<br />

von der Professur Darstellungslehre<br />

an der TU Dresden<br />

(siehe Foto), auf zehn künstlerisch<br />

gestalteten Bauzaunplanen plaka-<br />

BAuArBeIteN<br />

Künstlerisch gestaltete Bauzaunplanen<br />

Bis voraussichtlich 2. Dezember<br />

wird die Freiberger Straße zwischen<br />

Ammonstraße und Hertha-Lindner-<br />

Straße ausgebaut. Neben den<br />

Fahrbahnen und den Gehbahnen<br />

erneuern Bauarbeiter auch die<br />

Gleisanlagen der Straßenbahn.<br />

Sie begradigen die Linienführung<br />

am Freiberger Platz und bauen die<br />

Haltestelle „Alfred-Althus-Straße“<br />

barrierefrei um. Neu bebaut werden<br />

die Anlagen der Straßenentwässerung,<br />

der öffentlichen Beleuchtung,<br />

der Signalisierung sowie der<br />

Bahnstromversorgung. Außerdem<br />

beteiligen sich die Versorgungs-<br />

tiv zur Stadtplanung. Dabei sind<br />

die zehn Bauplanen mit jeweils<br />

einem extra Thema bestückt.<br />

Dazu zählen beispielsweise Innovationen,<br />

Infrastruktur, Stadtbaugeschichte,<br />

Zukunftsvision und<br />

noch vieles mehr. Hauptanliegen<br />

von Prof. Niels-Christian Fritsche<br />

ist es, Informationen und grafische<br />

Interpretationen zu Dresden<br />

und dem <strong>Dresdner</strong> Umland an die<br />

Einwohnerinnen und Einwohner<br />

sowie ihre Gäste weiterzugeben.<br />

Foto: Katharina Voit<br />

Freiberger Straße wird erneuert<br />

Achtung Baustelle! Bis 2. Dezember wird<br />

hier fleißig gebaut. Foto: Barbara Knifka<br />

unternehmen mit der Neu- bzw.<br />

Umverlegung von Versorgungsleitungen<br />

im öffentlichen Verkehrsraum.<br />

Darüber hinaus werden<br />

46 Bäume gepflanzt und ein neuer<br />

Müllcontainerstellplatz angelegt.<br />

Für die Verkehrsführung während<br />

der Bauzeit sind verschiedene Phasen<br />

vorgesehen. Vom 8. Juni bis<br />

einschließlich 6. Oktober können<br />

keine Straßenbahnen verkehren.<br />

Die Gesamtkosten betragen etwa<br />

880 000 Euro.<br />

22|<strong>2011</strong><br />

Freitag, 3. Juni<br />

Bauarbeiten an der<br />

Waldschlößchenbrücke<br />

■■<br />

Brücke und linkselbische Straßenanschlüsse<br />

Es stehen letzte Montage- und<br />

Schweißarbeiten an den Passstücken<br />

des Stromfeldes und den<br />

angrenzenden Feldern der Vorlandbrücken<br />

an. Das betrifft vor allem<br />

die Rückstreben sowie die Krag- und<br />

Längsträger. Um die Betonage der<br />

Fahrbahnplatte vorzubereiten,<br />

montiert der Baubetrieb zwei Kräne<br />

über den Bogenwiderlagern auf der<br />

Brücke. Diese sollen die Schalungselemente<br />

und die Bewehrung zu<br />

den Einbauorten transportieren.<br />

Auch auf der Altstädter Seite wird in<br />

dieser Woche ein Kran errichtet.<br />

■■<br />

Tunnelbau und Straßenanschlüsse<br />

In den Tunnelröhren und im Betriebsgebäude<br />

installieren die<br />

Bauarbeiter die Tunneltechnik. An<br />

der Tunnelrampe an der Stauffenbergallee<br />

bewehren und betonieren<br />

sie die Fahrbahnplatte auf den<br />

gefertigten Pfahlkopfbalken. Auf<br />

der südlichen Seite der Radeberger<br />

Straße stehen Medientiefbauarbeiten<br />

an. Unter anderem wird eine<br />

Wasserleitung mit einem Durchmesser<br />

von 800 Millimetern verlegt.<br />

An der Einmündung Radeberger<br />

Straße/Waldschlößchenstraße<br />

stehen die Anschlussarbeiten für<br />

die Fernwärmeanbindung an.<br />

■■<br />

Verkehrshinweise<br />

Das Käthe-Kollwitz-Ufer ist an der<br />

Brückenbaustelle ohne Einschränkung<br />

nutzbar. Auf der Altstädter<br />

Seite wurde die Umleitung für den<br />

Elberadweg verkürzt. Sie führt jetzt<br />

durch das Baufeld unterhalb des<br />

Brückensimses. Ab dieser Woche<br />

ist zusätzlich eine Querung durch<br />

die Brückenbaustelle für Radfahrer<br />

an allen Wochentagen möglich. Die<br />

Bautzner Straße und die Radeberger<br />

Straße sind zweispurig befahrbar.<br />

Die Waldschlößchenstraße ist bis<br />

zur Einmündung Arndtstraße bzw.<br />

bis zur Straße Am Brauhaus für den<br />

öffentlichen Verkehr wieder freigegeben.<br />

Ebenso sind die Arndtstraße<br />

und die Straße Am Brauhaus für<br />

den öffentlichen Verkehr frei. Eine<br />

Verbindung zwischen Radeberger<br />

Straße und Waldschlößchenstraße<br />

besteht noch nicht.<br />

Suchen Sie<br />

Standorte?<br />

www.dresden.de/wirtschaft<br />

<strong>Dresdner</strong> <strong>Amtsblatt</strong>


22|<strong>2011</strong><br />

Freitag, 3. Juni<br />

Lesungen in städtischen<br />

Bibliotheken<br />

■■<br />

Bibliothek Gruna, Papstdorfer<br />

Straße 13<br />

■■<br />

Donnerstag, 9. Juni, 15 Uhr<br />

Prof. Dr. Siegfried Börngen hält<br />

einen Vortrag im Rahmen der Reihe<br />

„Literatur am Nachmittag“. Es wird<br />

in der 200-jährigen Chronik der<br />

ältesten Orgelbaufirma Sachsens<br />

geblättert. Der Eintritt ist frei. Um<br />

Anmeldung wird gebeten.<br />

■■<br />

Bibliothek Weißig, Bautzner<br />

Landstraße 291<br />

■■<br />

Donnerstag, 9. Juni, ab 15 Uhr<br />

Bei dem Bibliotheksfest in Weißig<br />

begeistert Ines’ Flohkiste mit<br />

Luftballontieren und außerdem<br />

wird lustiges Kinderschminken<br />

angeboten. Für Kinder stehen Tee<br />

und Saft kostenlos zur Verfügung.<br />

An diesem Nachmittag ist die Anmeldung<br />

zum halben Preis möglich.<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

■■<br />

Bibliothek Südvorstadt, Nürnberger<br />

Straße 28f<br />

■■<br />

Freitag, 10. Juni, 14 bis 18 Uhr<br />

Mit einem Sommerfest bei Kaffee<br />

und Kuchen wird die Rückkehr<br />

der im Vorjahr beschädigten, nun<br />

restaurierten Sandsteinplastik „Lesendes<br />

Mädchen“, gefeiert. 14 Uhr<br />

enthüllt Irina Brauner, Leiterin des<br />

Ortsamtes Plauen, die Skulptur. An<br />

diesem Nachmittag ist die Anmeldung<br />

zum halben Preis möglich.<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

Ein Besuch in Dresdens<br />

Museen lohnt sich immer<br />

■■<br />

Stadtmuseum Dresden, Wilsdruffer<br />

Straße 2 (Eingang Landhausstraße)<br />

Das Museum präsentiert noch bis<br />

26. Juni die Ausstellung „Klein(e)<br />

Garten Freuden – 100 Jahre Kleingartenbewegung<br />

in Dresden“.<br />

Öffnungszeiten sind von Dienstag<br />

bis Sonntag 10 bis 18 Uhr und<br />

Freitag von 10 bis 19 Uhr. Öffentliche<br />

Führungen werden jeden<br />

ersten und dritten Freitag im Monat,<br />

jeweils 15 Uhr angeboten. Der<br />

Eintritt beträgt vier bzw. drei Euro.<br />

Freitags ab 12 Uhr ist der Eintritt<br />

frei (außer an Feiertagen).<br />

■■<br />

Carl-Maria-von-Weber-Museum,<br />

<strong>Dresdner</strong> Straße 44<br />

Die Einrichtung lädt zu der Ausstellung<br />

„Der Komponist und Hofkapellmeister<br />

Carl Maria von Weber“<br />

ein. Notenschriften, Bild- und<br />

Textdokumente, zeitgenössisches<br />

Mobiliar sowie Kunstwerke geben<br />

Auskunft über das Schaffen des<br />

Komponisten in Dresden.<br />

Öffnungszeiten sind mittwochs<br />

bis sonntags 13 bis 18 Uhr. Der Eintritt<br />

kostet drei bzw. zwei Euro.<br />

Das tjg.theater junge generation<br />

ist Kulturpartner des 33. Evangelischen<br />

Kirchentages in Dresden<br />

und wird dafür bis 4. Juni zu einer<br />

Theater- und Spieloase. Von 13 bis<br />

16 Uhr ist im Theater und rund<br />

um das Theater Gelegenheit für<br />

Erholung, Beschäftigung aber auch<br />

Verpflegung – alles abgestimmt<br />

auf die Bedürfnisse von Kindern<br />

zwischen zwei und fünf Jahren<br />

Kultur<br />

tjg ist Theater- und Spieloase<br />

Angebot der Einrichtung zum Kirchentag<br />

Noch bis 5. Juni gewährt die Ausstellung<br />

„Kraftwerk Religion. Über Gott<br />

und die Menschen“ den Besuchern<br />

einen vielschichtigen und multimedialen<br />

Einblick in die Welt der Religionen.<br />

Rund 300 kulturhistorische<br />

Objekte, Kunstwerke und religiöse<br />

Objekte von internationalen Leihgebern<br />

illustrieren Historisches<br />

und Aktuelles, Gemeinsamkeiten<br />

und Unterschiede der Religionen.<br />

Meinungen und Standpunkte zu<br />

aktuellen religiösen Fragen, zu<br />

denen Gläubige und Nichtgläubige<br />

befragt wurden, können an zahlreichen<br />

Monitoren in der Ausstellung<br />

ausgewählt werden. Zusätzlich erläutern<br />

speziell für die Ausstellung<br />

gestaltete Computer-Animationen<br />

Fakten, Begriffe und Statistiken<br />

rund um das Thema Religion.<br />

Teilnehmer des Kirchentages<br />

erhalten 50 Prozent Rabatt auf den<br />

regulären Eintrittspreis. Sonderöffnung<br />

dieser Ausstellung ist bis<br />

4. Juni, 21 Uhr.<br />

Deutsches Hygiene-Museum<br />

Lingnerplatz 1<br />

Szenefoto. Drei Schauspieler im Spiel mit<br />

Licht und Schatten, mit Tönen und Stille und<br />

der Vieldeutigkeit von Theater.<br />

Foto: Juliane Mostertz<br />

sowie für deren Eltern. Eingerichtet<br />

wurden unter anderem<br />

ein Spielgelände mit Wasser und<br />

Naturmaterialien, ein Klangpavillion,<br />

mehrere Ruheräume und<br />

das tjg. Café mit Elbblick. Darüber<br />

hinaus gibt es an allen drei Tagen<br />

Vorstellungen aus der Reihe Theater<br />

für die Allerkleinsten. Dazu gehört<br />

auch das Stück „Funkeldunkel<br />

Lichtgedicht“.<br />

Ist Licht ein helles Klingen?<br />

Wie kommt ein Regenbogen ins<br />

Wasser? Kann man mit einem<br />

Lichtball spielen? Oder mit dem<br />

Mond? Ausgehend von ganz einfachen<br />

Kinderspielen entwickeln<br />

drei Schauspieler und ein Musiker<br />

ein Spiel mit Licht und Schatten,<br />

mit Tönen und Stille und der Vieldeutigkeit<br />

von Theater.<br />

Funkeldunkel Lichtgedicht<br />

Freitag, 3. Juni und<br />

Sonnabend, 4. Juni<br />

jeweils 14.30 Uhr<br />

www.tjg-dresden.de<br />

Kraftwerk Religion. Über Gott und<br />

die Menschen<br />

Dresden glaubt an dich<br />

Telefon (03 51) 4 84 64 00<br />

www.dhmd.de<br />

Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag,<br />

10 bis 18 Uhr<br />

Preise: Jugendliche bis 16 Jahre<br />

kostenfrei, Erwachsene sieben Euro,<br />

ermäßigt drei Euro, zwei Erwachsene<br />

in Begleitung von mindestens<br />

einem Kind elf Euro<br />

Wie der Maulwurf zu<br />

seiner Hose kam<br />

<strong>Dresdner</strong> <strong>Amtsblatt</strong> www.dresden.de<br />

3<br />

www.HoWi-Express-Kurier.de<br />

national & international<br />

� Sonderfahrten<br />

� Stadt- und Laborkurier<br />

� Lagerkapazität<br />

Hofmann & Wilhelm GbR · Tel. 03 51/8 47 03 35<br />

Breitscheidstraße 45 · 01156 Dresden<br />

Der kleine Maulwurf möchte seine<br />

Spielsachen immer bei sich tragen<br />

und eines Tages, als er eine Hose mit<br />

einer großen Bauchtasche an der<br />

Leine flattern sieht, weiß er: „Das<br />

ist die Lösung!“ Aber wie soll er eine<br />

solche Hose bekommen? Er sucht<br />

Rat bei den anderen Tieren, die<br />

ihm auch helfen. Mit dem beliebten<br />

Zeichentrickfilm von Zdenek Miler<br />

gehen die Kleinen gemeinsam auf<br />

Entdeckungsreise Die Veranstaltung<br />

für Kinder ab vier Jahre ist<br />

eine Zusammenarbeit mit dem<br />

Landesfilmdienst Sachsen e. V., bei<br />

der im Anschluss an den Film ein<br />

kleiner Maulwurf gebastelt wird.<br />

Die JugendKunstschule Dresden<br />

lädt alle Interessierten am Dienstag,<br />

7. Juni, oder Mittwoch, 8. Juni, jeweils<br />

9.30 Uhr, in die Club Passage,<br />

Leutewitzer Ring 5 ein. Karten sind<br />

für 2,50 Euro telefonisch unter<br />

(03 51) 4 11 26 65 erhältlich.<br />

Ausstellungen der<br />

JugendKunstschule<br />

Die JugendKunstschule Dresden<br />

präsentiert die Ausstellung „Landschaften“<br />

des Prohliser Hobbymalers<br />

J. D. Krüger. Er stellt seine Bilder<br />

im Palitzschhof, Gamigstraße 24<br />

vom 1. Juni bis 30. August aus.<br />

Außerdem wird die Malerei von<br />

Christiane Nebel aus Mittweida bis<br />

29. Juni in der Club Passage, Leutewitzer<br />

Ring 5 präsentiert. Unter<br />

dem Thema „ElvensArt“ werden<br />

Illustrationen aus einer Welt in<br />

Scherben gezeigt.<br />

Kammermusik im<br />

Marcolini-Palais<br />

Am Dienstag, 7. Juni, 19 Uhr, lädt<br />

die Hochschule für Musik Carl<br />

Maria von Weber Dresden in den<br />

Festsaal im Marcolini-Palais, Friedrichstraße<br />

41, zur Kammermusik<br />

im Palais ein. Das Thema „Mozart<br />

und sein Hass auf die Flöte“ ist zu<br />

hören von der Flötenklasse Prof. Stéphane<br />

Réty. Das Klavier ist besetzt<br />

durch Prof. Sonja Gimaletdinow.<br />

Karten sind für drei bzw. 1,50 Euro<br />

unter (03 51) 4 80 31 04 und an der<br />

Abendkasse erhältlich.


4<br />

Die Oberbürgermeisterin<br />

gratuliert<br />

zum 101. Geburtstag<br />

■■<br />

am 5. Juni<br />

Anna Albert, Prohlis<br />

zum 90. Geburtstag<br />

■■<br />

am 3. Juni<br />

Margot Fiebiger, Blasewitz<br />

■■<br />

am 4. Juni<br />

Rosa Dobers, Altstadt<br />

Hanni Kühn, Neustadt<br />

Gerhard Richter, Cotta<br />

Irmgard Heidel, Schönfeld<br />

■■<br />

am 5. Juni<br />

Marga Pietsch, Klotzsche<br />

Günther Rommel, Blasewitz<br />

Erika Bock, Cotta<br />

■■<br />

am 6. Juni<br />

Ilse Schmidt, Altstadt<br />

Gertraud Wirth, Plauen<br />

■■<br />

am 7. Juni<br />

Anne Luise Blum, Klotzsche<br />

■■<br />

am 8. Juni<br />

Gertrud Findeisen, Klotzsche<br />

Gertrud Zimmermann, Cotta<br />

■■<br />

am 9. Juni<br />

Ilse Liebermann, Altstadt<br />

Kurt Jacob, Pieschen<br />

Margarete Albrecht, Prohlis<br />

zur Diamantenen Hochzeit<br />

■■<br />

am 9. Juni<br />

Peter und Traute Huth,<br />

Cossebaude<br />

Johannes und Christa Mühle,<br />

Weißig<br />

zur Goldenen Hochzeit<br />

■■<br />

am 5. Juni<br />

Günter und Gisela Seewald,<br />

Blasewitz<br />

Poesie, Gesang und Cello<br />

im Neptunbrunnen<br />

Zu einer besonderen Performance<br />

vereinen sich drei bekannte Künstlerinnen<br />

am Sonntag, 5. Juni,<br />

15 Uhr im Becken von Dresdens<br />

barockem Neptunbrunnen. Die<br />

Dichterin Angela Krauß, die Sängerin<br />

Annette Jahns und die Cellistin<br />

Sabine Grüner fluten den noch<br />

wasserlosen Brunnen mit Poesie,<br />

Gesang und Celloton.<br />

Der Verein der Freunde des<br />

Krankenhauses Dresden-Friedrichstadt<br />

e. V. ist in Kooperation mit der<br />

Sächsischen Akademie der Künste,<br />

unterstützt vom Europäischen<br />

Zentrum der Künste Hellerau der<br />

Veranstalter der Performance. Der<br />

Eintritt ist frei, um Spenden wird<br />

gebeten.<br />

www.dresden.de<br />

GeSchIchte<br />

Charlotte Meentzen (1904–1940)<br />

<strong>Dresdner</strong> Frauenpersönlichkeiten vorgestellt (Teil 5)<br />

Dresden gehört zu den wenigen<br />

Städten Ostdeutschlands, die<br />

ein Archiv besitzen, das sich<br />

dezidiert mit Frauenbiografieforschung<br />

sowie der weiblichen<br />

Seite der Stadtgeschichte auseinandersetzt.<br />

Diese <strong>Amtsblatt</strong>serie<br />

spiegelt einen wesentlichen<br />

Arbeitsschwerpunkt des <strong>Dresdner</strong><br />

Frauenstadtarchivs wider.<br />

Es werden historische <strong>Dresdner</strong><br />

Frauenpersönlichkeiten vorgestellt,<br />

die in ihren Fachgebieten −<br />

der Schauspielerei, der Kosmetik,<br />

im Operngesang, in der Malerei,<br />

Tierbildhauerei, der Politik, der<br />

Philosophie oder als Pfarrfrau −<br />

Wesentliches geleistet haben.<br />

Die Beiträge entstanden in Zusammenarbeit<br />

mit Autorinnen<br />

und Autoren, die die Arbeit<br />

des Frauenstadtarchivs unterstützen.<br />

Von Dr. Alexandra-Kathrin Stanislaw-Kemenah<br />

„Nur dann, wenn wir natürlich<br />

leben und die innere Beziehung<br />

zur Natur wiederfinden, können<br />

die Wirkstoffe der Pflanzen Heilung<br />

bringen.“ Mit dieser Überzeugung<br />

eröffnete die gelernte Heilpraktikerin<br />

Charlotte Meentzen 1930 in<br />

der Prager Straße ihr „Institut für<br />

natürliche Kosmetik“. Dass sie in<br />

der technikbegeisterten Zeit der<br />

Nachgründerjahre daran festhielt,<br />

war ungewöhnlich genug; dass<br />

sie dieses Wissen jedoch in den<br />

Dienst der Schönheit stellte, war<br />

etwas unerhört Neues. Neben dem<br />

Institut rief Charlotte Meentzen<br />

gemeinsam mit ihrer Schwester<br />

Gertrud Seltmann-Meentzen eine<br />

Produktionsfirma für Naturkosmetika<br />

ins Leben und gründete eine<br />

Schule für natürliche Kosmetik,<br />

die als eine der ersten staatlich<br />

anerkannten Ausbildungsstätten<br />

im Kosmetikbereich gilt.<br />

Charlotte Meentzens kosmetisches<br />

Konzept einer individuellen<br />

Hautpflege auf Basis pflanzlicher<br />

Wirkstoffe war revolutionär. Es<br />

ging jedoch auf; schon bald eröffneten<br />

Niederlassungen des Instituts<br />

in Berlin und Chemnitz.<br />

Die Unternehmerin starb 1940.<br />

Ihre Schwester übernahm die<br />

alleinige Geschäftsführung. Mit<br />

der Zerstörung Dresdens 1945<br />

wurden auch Charlotte Meentzens<br />

Firmenproduktion, Schule und<br />

Institut dem Erdboden gleichge-<br />

22|<strong>2011</strong><br />

Freitag, 3. Juni<br />

Charlotte Meentzen. Porträt aus dem<br />

Privatarchiv Geert-Dietrich Meentzen<br />

Foto: Privat<br />

macht. Den Wiederauf bau wagte<br />

Gertrud Seltmann-Meentzen in<br />

der Wiener Straße. 1972 wurde<br />

die Firma zwangsenteignet und in<br />

VEB Kräutervital-Kosmetik Dresden<br />

umbenannt. Die Immobilie<br />

blieb in Familienbesitz. So gelang<br />

es den Söhnen der Meentzen-<br />

Schwestern, das Unternehmen<br />

1991 wieder zu übernehmen.<br />

Damit ist „Charlotte Meentzen“<br />

die einzige ostdeutsche Kosmetikfirma,<br />

die die DDR-Zeit überlebt<br />

hat und noch heute gut am Markt<br />

etabliert ist.<br />

Kontakt<br />

Frauenstadtarchiv Dresden<br />

im Stadtarchiv Dresden<br />

Elisabeth-Boer-Straße 1<br />

Telefon (03 51) 4 88 15 17<br />

frauenstadtarchiv@dresden.de<br />

Sprechzeit: Dienstag 9 bis 13 Uhr<br />

Träger<br />

FrauenBildungsHaus Dresden e. V.<br />

Frauenbildungszentrum<br />

„Hilfe zur Selbsthilfe“<br />

Oskarstraße 1<br />

www.frauenbildungszentrumdresden.de<br />

<strong>Dresdner</strong> <strong>Amtsblatt</strong>


22|<strong>2011</strong><br />

Freitag, 3. Juni<br />

Gemeinsam mit den Sportlerinnen<br />

und Sportlern feierten Sportbürgermeister<br />

Winfried Lehmann, der<br />

Präsident des Kreissportbundes<br />

Dresden e. V., Jürgen Flückschuh<br />

und der Geschäftsführer des beauftragten<br />

Planungsbüros see<br />

Architekten GmbH, Stefan Wolff,<br />

die Einweihung des neuen Funktionsgebäudes<br />

im Sportzentrum<br />

Blasewitz. Der Neubau auf der<br />

Oehmestraße 1 ist das letzte und<br />

gleichzeitig größte Bauprojekt des<br />

Sportstätten- und Bäderbetriebs<br />

Dresden, das zu 80 Prozent mit<br />

Mitteln des Konjunkturpakets II<br />

finanziert wurde. Die verbleibenden<br />

Kosten kamen aus Eigenmitteln<br />

des städtischen Betriebs. Insgesamt<br />

wurden knapp 2,2 Millionen Euro<br />

investiert.<br />

In dem neuen Trakt sind drei<br />

Wassersportvereine beheimatet:<br />

der Kanu-Club Dresden e. V., der<br />

Kanu-Club Elbe 46 e. V. und der<br />

Seesportclub „Hart am Wind“ e. V.<br />

Weitere Mieter sind der Judo Club<br />

Arashi Dresden e. V. und die Deutsche<br />

Lebensrettungsgesellschaft<br />

(DLG) mit ihrem Bezirks- und<br />

Landesverband. In der Sporthalle<br />

trainiert der Boxring Dresden<br />

1994 e. V.<br />

Im Mai 2010 begannen die Bauarbeiten,<br />

nachdem das alte Funktionsgebäude<br />

abgerissen war. Der<br />

Neubau bietet beste Bedingungen<br />

für den Sport. Es gibt zahlreiche<br />

Umkleiden, moderne Sanitäran-<br />

lagen, einen Gemeinschaftsraum,<br />

Vereinsbüros sowie Lager- und<br />

Technikräume. Die Räume sind<br />

komplett neu konzipiert und<br />

optimal an die Bedürfnisse der<br />

Nutzer angepasst. Für Wärme im<br />

Haus sorgt ein neues Blockheizkraftwerk.<br />

Der Nutzungsgrad<br />

dieser Anlage liegt bei 80 bis 90<br />

Prozent. Eine Photovoltaikanlage<br />

rundet das umweltfreundliche<br />

und gleichzeitig sparsame Energiekonzept<br />

des Hauses ab. Neben<br />

den technischen und räumlichen<br />

Parametern spielte bei der Planung<br />

auch die Optik eine wesentliche<br />

Rolle. Die Entwürfe wurden so<br />

gestaltet, dass das Gebäude zur<br />

besonderen Architektur der Sporthalle<br />

passt. Insgesamt 35 Firmen<br />

Sport<br />

Neues Sport-Funktionsgebäude eingeweiht<br />

2,2 Millionen Euro wurden für den Sport in Blasewitz investiert<br />

Johannes Pohl, Technischer Geschäftsführer<br />

der Stadtentwässerung<br />

Dresden, übergab am 27. Mai<br />

an den <strong>Dresdner</strong> Finanzbürgermeister<br />

Hartmut Vorjohann eine<br />

Urkunde des Bürgermeisters der<br />

japanischen Stadt Sendai. Emiko<br />

Okuyama bedankt sich darin für<br />

die spontane und unbürokratische<br />

Hilfe aus Dresden. Die Stadtentwässerung<br />

hatte im April dieses<br />

Jahres 10 000 Euro an das kommunale<br />

Abwasserunternehmen<br />

der Eine-Million-Einwohner-Stadt<br />

gespendet. Diese liegt im Nordosten<br />

des Landes zirka 100 Kilometer<br />

nördlich von Fukushima und ist<br />

besonders schwer von den Folgen<br />

der Erdbeben- und Tsunami-Katastrophe<br />

betroffen.<br />

Hartmut Vorjohann sagte dazu:<br />

„Wir <strong>Dresdner</strong> wissen seit der Flut<br />

2002 am besten, wie wichtig und<br />

willkommen die Hilfe von kom-<br />

Jeder ist willkommen. Sportbürgermeister<br />

Winfried Lehmann bei der feierlichen Einweihung.<br />

Foto: Katharina Voit<br />

sorgten für das Entstehen des neuen<br />

Gebäudes. Der Großteil kam aus<br />

der Region in und um Dresden.<br />

Der Abriss und Neubau war<br />

nötig, da das 1973 errichtete Funktionsgebäude<br />

den heutigen Auflagen<br />

für Energie und Brandschutz<br />

nicht mehr gerecht wurde. Eine<br />

Sanierung wäre sehr umfangreich<br />

und damit unwirtschaftlicher<br />

als ein Neubau geworden. Neben<br />

diesen Aspekten war auch die<br />

Anordnung im Innern des DDR-Typenbaus<br />

nicht mehr nutzerfreundlich.<br />

Mehr Infos gibt es unter www.<br />

dresden.de/sport.<br />

Stadtentwässerung spendet 10 000 Euro für Japan<br />

Geld dient zur Beseitigung der Schäden am Abwassersystem<br />

Übergabe. Finanzbürgermeister Hartmut<br />

Vorjohann (links) und Johannes Pohl von der<br />

Stadtentwässerung. Foto: Marion Mohaupt<br />

munalen Partnerunternehmen<br />

aus dem In- und Ausland ist. Die<br />

Infrastruktur bildet das Rückgrat<br />

einer Stadt. Fällt die Abwasserentsorgung<br />

für längere Zeit aus, ist<br />

der Wiederaufbau gefährdet, sind<br />

bleibende Schäden für Mensch und<br />

Umwelt zu befürchten.“<br />

Obwohl die Spende wie ein<br />

Tropfen auf den heißen Stein<br />

wirkt, sind die Reaktionen aus<br />

Japan überwältigend. Auf einer<br />

internationalen Tagung am 19.<br />

Mai in Wien wurde von den japanischen<br />

Vertretern die oben erwähnte<br />

Urkunde an Ralf Strothteicher,<br />

Prokurist der Stadtentwässerung<br />

Dresden, übergeben.<br />

SPARKASSENTEAM<br />

D R E S D E N 2 0 1 2<br />

Kanurennsportlerin<br />

Steffi Kriegerstein<br />

<strong>Dresdner</strong> <strong>Amtsblatt</strong> www.dresden.de<br />

5<br />

Die Landeshauptstadt Dresden<br />

und die Ostsächsische Sparkasse<br />

Dresden begleiten 20 Spitzensportlerinnen<br />

und Spitzensportler<br />

auf dem Weg nach London<br />

2012. Das Sparkassen Team Dresden<br />

2012 präsentiert <strong>Dresdner</strong><br />

Sportlerinnen und Sportler,<br />

welche berechtigte Chancen auf<br />

eine Teilnahme an den Olympischen<br />

Sommerspielen vom<br />

27. Juli bis zum 12. August 2012<br />

haben. Weitere Unternehmen<br />

und Sponsoren sollen dadurch<br />

zur Unterstützung animiert<br />

werden. Das <strong>Amtsblatt</strong> stellt alle<br />

Teammitglieder in Einzelporträts<br />

vor, berichtet von Erfolgen und<br />

wichtigen Qualifikationen auf<br />

dem Weg nach London.<br />

Steffi Kriegerstein vom WSV „Am<br />

Blauen Wunder Dresden“ e. V. ist<br />

die große Hoffnung des <strong>Dresdner</strong><br />

Kanusports.<br />

Ihr Talent hat sie bereits mit<br />

ersten Plätzen während der Junioren-Weltmeistermeisterschaft<br />

2009 bzw. der Junioren-Europameisterschaft<br />

2010 unter Beweis<br />

gestellt. Für die Schülerin des<br />

Sportgymnasiums geht es nun bei<br />

den „Großen“ um einen guten Einstieg<br />

in die Eliteklasse.<br />

■■<br />

Steffi Kriegerstein<br />

■■<br />

geboren am 3. November 1992<br />

■■<br />

Sportart: Kanurennsport<br />

■■<br />

WSV „Am Blauen Wunder Dresden“<br />

e. V.<br />

■■<br />

Sportliche Erfolge: 1. Platz Junioren-WM<br />

(2009), 1. Platz Junioren-EM<br />

(2010) Foto: Thomas Eisenhuth


6<br />

Dresden ist<br />

klimafreundlich<br />

„Wir wollen weniger Lärm und<br />

Dreck in unserer Stadt. Damit erhöhen<br />

wir die Lebensqualität der<br />

Einwohner und Touristen“, sagte<br />

der Erste Bürgermeister Dirk Hilbert<br />

bei der Übergabe des ersten<br />

Elektro-Pkws und dreier Elektro-<br />

Fahrräder an das Klimaschutzbüro.<br />

„Außerdem ist es auch ein kleiner,<br />

erster Beitrag zum Erreichen unserer<br />

Ziele 2025, die Stadt lebens- und<br />

familienfreundlicher zu gestalten.“<br />

Der Erste Bürgermeister der Landeshauptstadt<br />

Dresden, Dirk Hilbert,<br />

übergab die Elektrofahrzeuge am<br />

26. Mai offiziell an Mitarbeiter der<br />

Stadtverwaltung.<br />

Neben dem PKW, einem Citroen<br />

C-ZERO, wurden drei E-Bikes des<br />

sächsischen Traditionsunternehmens<br />

Diamant angeschafft. Das Laden<br />

der Fahrzeuge ist nun auf dem<br />

Pirnaischen Platz im Parkbereich<br />

hinter dem DVB-Service möglich.<br />

Reiner Zieschank, Geschäftsführer<br />

der DREWAG Stadtwerke Dresden<br />

GmbH, nahm die erste Ladesäule<br />

auf einem öffentlichen Platz in<br />

Betrieb. Neben dieser Ladesäule<br />

gibt es fünf weitere auf privaten<br />

Grundstücken.<br />

„Ich bin auf Draht und fahre Rad“. Der<br />

Erste Bürgermeister Dirk Hilbert testet eins<br />

der neuen E-Bikes. Foto: Katharina Voit<br />

„Mit der Mitgliedschaft im Klima-<br />

Bündnis haben wir uns verpflichtet,<br />

die Treibhausgasemissionen<br />

jährlich um 100 000 Tonnen zu<br />

reduzieren. Mit der Nutzung der<br />

Elektromobilität tragen wir dazu<br />

bei, dieses Ziel zu erreichen, da der<br />

hierfür benötigte Strom aus erneuerbaren<br />

Energiequellen gewonnen<br />

werden kann“, ergänzt Ina Helzig,<br />

Leiterin des Klimaschutzbüros der<br />

Landeshauptstadt Dresden.<br />

www.dresden.de<br />

Der Bundesfreiwilligendienst eröffnet<br />

allen Menschen, besonders<br />

aber Jüngeren, eine gute Möglichkeit,<br />

sich für das Gemeinwesen<br />

zu engagieren und die eigene<br />

Persönlichkeit zu entwickeln.<br />

Der Bundefreiwilligendienst ist<br />

die Nachfolge des Zivildienstes,<br />

der weggefallen ist, aber in den<br />

vergangenen 50 Jahren einen großen<br />

Beitrag bei der Bewältigung<br />

verschiedenster sozialer Aufgaben<br />

leistete. Diese Tradition gilt es nun<br />

fortzusetzen. In der neuen Serie<br />

des <strong>Dresdner</strong> <strong>Amtsblatt</strong>es stellen<br />

sich Förderschulen vor und geben<br />

einen Einblick in die Arbeit eines<br />

Freiwilligen an ihrer Schule. Im<br />

Teil 1 werden die Grundlagen<br />

des Bundesfreiwilligendienstes<br />

vorgestellt.<br />

Der Bundesfreiwilligendienst kann<br />

von Männern und Frauen jeden<br />

Alters im Rahmen einer Vollzeitbeschäftigung<br />

geleistet werden.<br />

Sofern die Freiwilligen älter als<br />

27 Jahre sind, ist der Dienst auch<br />

in Teilzeit von mindestens 20 Wochenstunden<br />

möglich. In der Regel<br />

dauert der Dienst zwölf, mindestens<br />

sechs, aber höchstens 24 Monate.<br />

Ziel des neuen Bundesfreiwilligendienstes<br />

ist es, vielen Menschen<br />

den Einsatz für die Allgemeinheit<br />

zu ermöglichen. Er fördert das<br />

lebenslange Lernen. Jungen Freiwilligen<br />

bietet er die Chance des<br />

Kompetenzerwerbs und erhöht<br />

für benachteiligte Jugendliche die<br />

Chancen, in ein geregeltes Berufsleben<br />

einzusteigen. Ältere Freiwillige<br />

werden ermutigt, ihre bereits<br />

vorhandenen Kompetenzen sowie<br />

ihre Lebens- und Berufserfahrung<br />

VerSchIedeNeS<br />

SoZIAleS<br />

Engagement für das Gemeinwesen<br />

Bundesfreiwilligendienst an <strong>Dresdner</strong> Förderschulen (Teil 1)<br />

Herausgeberin: Landeshauptstadt Dresden, Die Oberbürgermeisterin, Schulverwaltungsamt, Öffentlichkeitsarbeit - Foto: http://de.fotolia.com - Gestaltung: Werbeagentur Anne Wolf, Mai <strong>2011</strong><br />

Melde dich!<br />

Beim Bundesfreiwilligendienst an einer <strong>Dresdner</strong> Förderschule kannst du<br />

� behinderten Kindern bei der Bewältigung ihres Schulalltags helfen<br />

� in einem jungen Freiwilligen-Team arbeiten<br />

� dich auf ein Studium oder eine Berufsausbildung vorbereiten<br />

Mehr Informationen findest du unter www.dresden.de/bfd<br />

Dresden sucht Freiwillige<br />

Du wirst gebraucht!<br />

einzubringen und weiter zu vermitteln.<br />

In der Landeshauptstadt Dresden<br />

kann der Bundesfreiwilligendienst<br />

zum Beispiel in fünf kommunalen<br />

Förderschulen geleistet werden.<br />

Die in diesen Schulen lernenden<br />

Schülerinnen und Schüler benötigen<br />

Unterstützung im alltäglichen<br />

Schulleben. Zu den Aufgaben<br />

gehören unter anderem die Hilfe<br />

bei der Körperpflege und bei der<br />

Nahrungsaufnahme, aber auch die<br />

Begleitung zu Wanderfahrten oder<br />

zum Schwimmunterricht.<br />

Durch die Tätigkeit an einer<br />

kommunalen Förderschule können<br />

die Freiweilligen neue soziale<br />

Blickwinkel einnehmen und<br />

Eindrücke gewinnen, welche zu<br />

einer Persönlichkeitsentwicklung<br />

führen.<br />

www.dresden.de/bfd<br />

www.bundesfreiwilligendienst.de<br />

Mit Kindern auf Spurensuche<br />

NEU<br />

mit dem<br />

Familienführungen,<br />

Entdecker -Touren durch die<br />

<strong>Dresdner</strong> Altstadt<br />

Stadtplan Dresden<br />

www.ideenreich-dresden.de, Tel.6568899<br />

22|<strong>2011</strong><br />

Freitag, 3. Juni<br />

Erste Theater-Kita in<br />

Dresden eingeweiht<br />

Riesenklein, Flitzeflink und Klitzegroß<br />

– so heißen die Gruppenzimmer<br />

in der neuen Kindertageseinrichtung<br />

(Kita) in Löbtau, die<br />

Bürgermeister Martin Seidel am<br />

21. Mai auf dem Badweg 1 eröffnete.<br />

„FunkeldunkelLichtgedicht“<br />

so heißt die neue Kita. Ein ungewöhnlicher<br />

Name für ein außergewöhnliches<br />

Projekt – die erste<br />

Theaterkindertageseinrichtung<br />

der Stadt. In Kooperation mit dem<br />

Theater Junge Generation (TJG)<br />

werden die Kinder Theater hautnah<br />

erfahren. Sie lernen die Arbeit der<br />

Künstler, Musiker, Bühnenassistenten,<br />

Maskenbildner, Dramaturgen<br />

und Theaterpädagogen kennen. Die<br />

kleinen <strong>Dresdner</strong>innen und <strong>Dresdner</strong><br />

werden Proben und Theateraufführungen<br />

im Theater erleben. Sie<br />

sind dabei, wenn Inszenierungen<br />

entstehen und sie werden selbst<br />

spielen. Theaterpädagogen gestalten<br />

mit und für Kinder einzelne<br />

Szenen in der Einrichtung und<br />

auch die Eltern werden aktiv in die<br />

Projekte eingebunden. „FunkeldunkelLichtgedicht“<br />

ist der Titel eines<br />

Stückes des TJG und somit quasi<br />

das „Kooperations-Geschenk“ des<br />

Theaters an die Kinder.<br />

Das Gebäude des ehemaligen<br />

Volksbades Löbtau wurde für das<br />

Projekt umgebaut und erweitert.<br />

151 Kinder werden hier betreut:<br />

56 in der Krippe ab einem Jahr und<br />

95 im Kindergarten. Das gesamte<br />

Projekt kostete 2,9 Millionen Euro.<br />

Davon sind 1,1 Millionen Euro<br />

aus dem Bund-Länder-Programm<br />

„Städtebauliche Sanierungs- und<br />

Entwicklungsmaßnahmen“ für<br />

den Ausbau des Altbaus.<br />

Bald bin ich ein Schauspieler. Die kleinen<br />

Löbtauer gehen nun schon seit dem 1. Februar<br />

in ihre neue Kita. Foto: Sylke Franzke<br />

<strong>Dresdner</strong> <strong>Amtsblatt</strong>


22|<strong>2011</strong><br />

Freitag, 3. Juni<br />

Hier wird der <strong>Ferienpass</strong><br />

ab 6. Juni verkauft<br />

■■<br />

in den Bürgerbüros<br />

■■<br />

Prohlis, Prohliser Allee 10,<br />

Montag bis Freitag 8 bis 20 Uhr,<br />

Sonnabend 8 bis 13 Uhr<br />

■■<br />

Neustadt, Hoyerswerdaer Straße<br />

3, Montag bis Freitag 9 bis 18 Uhr<br />

■■<br />

Pieschen, Bürgerstraße 63, Montag<br />

bis Freitag 9 bis 18 Uhr<br />

■■<br />

Klotzsche, Kieler Straße 52, Montag<br />

bis Freitag 9 bis 18 Uhr<br />

■■<br />

Blasewitz/Loschwitz, Naumannstraße<br />

5, Montag bis Freitag 9 bis<br />

18 Uhr<br />

■■<br />

Leuben, Hertzstraße 23, Montag<br />

bis Freitag 9 bis 18 Uhr<br />

■■<br />

Plauen, Nöthnitzer Straße 2,<br />

Montag bis Freitag 9 bis 18 Uhr<br />

■■<br />

Cotta/Cossebaude, Lübecker<br />

Straße 121, Montag bis Freitag<br />

9 bis 18 Uhr<br />

■■<br />

Gorbitz, Harthaer Straße 3,<br />

Montag bis Freitag 9 bis 18 Uhr (ab<br />

1. Juli im Bürgerbüro Cotta)<br />

■■<br />

Schönfeld-Weißig, Bautzner<br />

Landstraße 291, Montag bis Freitag<br />

9 bis 18 Uhr<br />

Achtung, ab 1. Juli <strong>2011</strong> gelten<br />

in diesen Bürgerbüros andere<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag, Dienstag, Donnerstag<br />

8 bis 18 Uhr, Mittwoch, Freitag<br />

8 bis 14 Uhr!!<br />

■■<br />

in den Verwaltungsstellen<br />

■■<br />

Weixdorf, Weixdorfer Rathausplatz<br />

2, Dienstag und Donnerstag<br />

8 bis 12 Uhr und 14 bis 18 Uhr,<br />

Freitag 8 bis 12 Uhr<br />

■■<br />

Langebrück, Weißiger Str. 5,<br />

Montag und Freitag 9 bis 12 Uhr,<br />

Dienstag und Donnerstag 9 bis<br />

18 Uhr<br />

■■<br />

in den Kassen der Rathäuser<br />

■■<br />

Dr.-Külz-Ring 19, Montag und<br />

Freitag 9 bis 12 Uhr, Dienstag und<br />

Donnerstag 9 bis 18 Uhr<br />

■■<br />

Theaterstraße 11, Montag und<br />

Freitag 9 bis 12 Uhr, Dienstag und<br />

Donnerstag 8 bis 12 Uhr und 13<br />

bis 18 Uhr<br />

■■<br />

Junghansstraße 2, Montag und<br />

Freitag 8.30 bis 12 Uhr, Dienstag<br />

und Donnerstag 8.30 bis 12 Uhr<br />

und 14 bis 18 Uhr<br />

<strong>Dresdner</strong> Kultur- und<br />

Geistesgeschichte<br />

Im Kügelgenhaus, Hauptstraße 13<br />

(2. Obergeschoss), ist die Ausstellung<br />

„Zur Geschichte der Romantik in<br />

Dresden“ beheimatet. Von Mittwoch<br />

bis Sonntag, 10 bis 18 Uhr, werden<br />

Einblicke in die <strong>Dresdner</strong> Kultur- und<br />

Geistesgeschichte zwischen 1785 und<br />

1830 gegeben. Der Eintritt kostet drei<br />

bzw. zwei Euro. Freitags ab 12 Uhr ist<br />

der Eintritt frei (außer feiertags).<br />

Noch steht der Endspurt in der<br />

Schule aus, doch lässt er sich jetzt<br />

mit Vorfreude auf die Ferien versüßen.<br />

Ab 6. Juni, also fünf Wochen<br />

vor Beginn der Sommerfreien,<br />

startet der <strong>Ferienpass</strong>-Verkauf. Die<br />

Broschüre im handlichen Taschenformat<br />

enthält ein vielseitiges<br />

Angebot für die freien Tage vom<br />

9. Juli bis zum 21. August. Angesprochen<br />

sind <strong>Dresdner</strong> Mädchen<br />

und Jungen im Alter von 6 bis 14<br />

Jahren. Ab kommenden Montag<br />

ist der „<strong>Ferienpass</strong> <strong>2011</strong>“ für acht<br />

Euro stadtweit erhältlich. Er liegt in<br />

allen Bürgerbüros und Stadtkassen<br />

(siehe Übersicht) bereit.<br />

Mit dem Dresden-Pass gibt es<br />

im zuständigen Bürgerbüro wieder<br />

ein Freiexemplar. Außerdem<br />

können sich Eltern an bestimmten<br />

Tagen in den sechs Ausgabestellen<br />

der <strong>Dresdner</strong> Tafel und in der<br />

QAD-Sozialwarenhalle am Wettiner<br />

Platz zu den Ferienangeboten<br />

beraten lassen und Freiexemplare<br />

für ihre Kinder erhalten. Aushänge<br />

FerIeNpASS<br />

Mit dem „<strong>Ferienpass</strong> <strong>2011</strong>“ auf Entdeckertour<br />

Ab 6. Juni startet der Verkauf der kleinen Broschüre mit großem Inhalt<br />

pirna erdgas plus<br />

das attraktive Treueprodukt der<br />

+<br />

Treue- Treue- Treue-<br />

Bonus<br />

· jährlich steigender TreueBonus<br />

· exklusive Vorteile der PLUSCard<br />

des Jugendamtes an diesen Orten<br />

informieren über die Termine.<br />

Auskünfte erteilt auch das <strong>Ferienpass</strong>-Team<br />

des Jugendamtes unter<br />

Telefon 4 88 46 65 oder per E-Mail<br />

an ferienpass@dresden.de.<br />

Im nun schon 29. Jahrgang<br />

lockt der <strong>Dresdner</strong> <strong>Ferienpass</strong> mit<br />

etwa 1200 Veranstaltungen, für<br />

die rund 120 Veranstalter gemeinsam<br />

mit dem Jugendamt sorgen.<br />

Das Programm steht in diesem<br />

Jahr unter dem Motto „Mit der<br />

Sonne in die Ferien“. Ob Sommer-<br />

Party, Bade-Ausflug, Wassersport<br />

auf der Elbe oder Wissenswertes<br />

über erneuerbare Energien oder<br />

das Leben von Kindern in den<br />

warmen Ländern – die Auswahl<br />

zum Thema ist groß.<br />

Aber es gibt auch darüber hinaus<br />

viele spannende Ferienangebote,<br />

wie etwa die Flughafen-Touren,<br />

Feuerwehrtechnik zum Anfassen,<br />

Erste-Hilfe-Kurse, Naturbeobachtungen,<br />

Fechten, Tanzen, Klettern<br />

oder Reiten. Jeder kann nach Zeit,<br />

Gasversorgung<br />

Pirna GmbH<br />

für <strong>Dresdner</strong>!<br />

www.gasversorgung-pirna.de<br />

Kostenfreie Servicenummer<br />

0800 - 589 14 03<br />

<strong>Dresdner</strong> <strong>Amtsblatt</strong> www.dresden.de<br />

GVP_ANZ_PEP_amtDD_100x63_110419.indd 1 20.04.<strong>2011</strong> 15:11:06 Uhr<br />

7<br />

Lust und Interesse auswählen.<br />

Mädchen und Jungen haben Gelegenheit,<br />

Neues auszuprobieren,<br />

mit Freunden zusammen zu sein<br />

und selbstständig die Stadt zu erkunden.<br />

Achtung, bei manchen<br />

Veranstaltungen, insbesondere<br />

Stadtranderholungen, muss man<br />

sich vorher anmelden.<br />

Der <strong>Ferienpass</strong> ist mit zahlreichen<br />

Vorteilen verbunden. So berechtigt<br />

er nicht nur zum Besuch<br />

der aufgeführten Veranstaltungen,<br />

sondern während der Ferienzeit<br />

auch zur kostenlosen Fahrt mit<br />

den öffentlichen Nahverkehrsmitteln<br />

in der Tarifzone Dresden<br />

(außer Bergbahnen). Mit ihm gibt<br />

es freien Eintritt in 24 <strong>Dresdner</strong><br />

Museen und den täglichen Zoo-Besuch<br />

zum halben Preis. Außerdem<br />

können 13 Gutscheine eingelöst<br />

werden, so etwa zum Kinobesuch,<br />

für die Bibliotheksausleihe, zum<br />

Bowlen oder Minigolfen, zur Parkeisenbahn-Rundfahrt<br />

oder zu verschiedenen<br />

Dampferfahrten.<br />

Das Ferien-Auftaktfest findet<br />

in diesem Jahr am Sonntag,<br />

10. Juli, von 13 bis 17 Uhr, auf dem<br />

Gelände des Georg-Arnhold-Bades,<br />

Helmut-Schön-Allee 2, statt. Das<br />

Jugendamt lädt gemeinsam mit<br />

dem <strong>Dresdner</strong> Veranstaltungsbüro<br />

zum Familienfest vor dem Anpfiff<br />

des <strong>Dresdner</strong> Viertelfinales im<br />

Rahmen der FIFA Frauen-Weltmeisterschaft<br />

<strong>2011</strong> TM ein. Alle<br />

Kinder sind mit ihren Freunden,<br />

Geschwistern, Eltern und Großeltern<br />

herzlich willkommen. Der<br />

Eintritt ist frei.<br />

Traditionell sind die Ferienkinder<br />

auch zum Besuch im Rathaus<br />

eingeladen. In diesem Jahr empfängt<br />

sie der Erste Bürgermeister<br />

Dirk Hilbert am 25. Juli, von 10 bis<br />

12 Uhr. Nach der Fragestunde in<br />

seinem Arbeitszimmer ist der Blick<br />

vom Rathausturm geplant.<br />

Wer vorab einen Überblick<br />

über sämtliche <strong>Ferienpass</strong>-Veranstaltungen<br />

gewinnen möchte,<br />

kann sich im Internet unter www.<br />

dresden.de/ferienpass informieren.<br />

Das datenbankgestützte System<br />

erlaubt die Recherche nach verschiedenen<br />

Kriterien in Kombination,<br />

so etwa nach Datum, Alter,<br />

Interesse, Stadtteil, Veranstalter<br />

oder Stichwort.<br />

Während der schulfreien Zeit<br />

sind die <strong>Ferienpass</strong>-Nutzer aufgefordert,<br />

unter ferienpass@dresden.<br />

de ihre Meinung zu den besuchten<br />

Veranstaltungen mitzuteilen und<br />

Vorschläge für 2012 zu machen.


8<br />

Ergebnisse der Studie zu<br />

Rechtsextremismus<br />

Am 24. Mai veröffentlichte die Landeshauptstadt<br />

Dresden die Ergebnisse<br />

der Studie „Rechtsextreme Strukturen,<br />

Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit<br />

und bürgerschaftliches<br />

Engagement gegen Rechtsextremismus<br />

in der Landeshauptstadt Dresden“.<br />

Die Studie wurde vom Institut<br />

für interdisziplinäre Konfl ikt- und<br />

Gewaltforschung (IKG) der Universität<br />

Bielefeld, unter Leitung von Professor<br />

Wilhelm Heitmeyer, erarbeitet und<br />

im Rahmen des sächsischen Landesprogramms<br />

„Weltoffenes Sachsen für<br />

Demokratie und Toleranz“ und des<br />

„Lokalen Handlungsprogramms für<br />

Toleranz und Demokratie und gegen<br />

Extremismus“ der Landeshauptstadt<br />

Dresden gefördert. Sie besteht aus<br />

zwei Teilen.<br />

Der erste Teil untersucht und beschreibt<br />

die rechtsextremen Strukturen<br />

und deren politische Relevanz in<br />

Dresden. Rechtsextreme Strukturen<br />

entstehen nicht im „gesellschaftsfreien“<br />

Raum, sondern sind von<br />

den verschiedenen Einstellungen<br />

in der Bevölkerung abhängig. Um<br />

diese Einstellungen herauszufi nden,<br />

führte das IKG eine telefonische Befragung<br />

durch. Das betraf 594 Personen<br />

im Alter von 16 bis 95 Jahren im<br />

Zeitraum vom 14. Juli bis 9. August<br />

2010. Untersucht wurde das Ausmaß<br />

von „Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit“<br />

mit ihrer Ideologie<br />

der Ungleichwertigkeit als ein Kernelement<br />

des Rechtsextremismus in<br />

neun Ortsamtsbereichen. Zugleich<br />

wurde auch die Bereitschaft des<br />

Engagements gegen den Rechtsextremismus<br />

untersucht. Dadurch ist<br />

ortsamtsbezogen ein Einblick in das<br />

jeweilige lokale politische Klima und<br />

das Ausmaß an „Gruppenbezogener<br />

Menschenfeindlichkeit“ möglich.<br />

Hierdurch lassen sich Lokalprofi le<br />

gewinnen, die die Entwicklung lokaler<br />

und zielgenauer Strategien des<br />

Umgangs mit den Themen der Studie<br />

vor Ort ermöglicht. „Die Studie<br />

ist wichtig für unsere weitere Arbeit.<br />

Im Ergebnis kann man festhalten,<br />

dass wir vergleichsweise kein großes<br />

Problem haben, aber wachsam<br />

sein müssen. Was insbesondere am<br />

19. Februar passiert ist, war ein großer<br />

Schaden für Dresden. Die Bilder,<br />

die von hier aus um die Welt gegangen<br />

sind, schüren falsche Vorurteile<br />

und machen jede Imagearbeit zunichte.<br />

Daher werden wir uns damit<br />

auseinandersetzen und überlegen,<br />

ob und wie wir die Probleme und<br />

Herausforderungen im Vorfeld lösen<br />

können“, sagt Dresdens Erster<br />

Bürgermeister Dirk Hilbert.<br />

www.dresden.de/toleranz<br />

www.dresden.de<br />

VERSCHIEDENES<br />

22|<strong>2011</strong><br />

Freitag, 3. Juni<br />

10. Hellerau meets Internationals – Höhepunkt<br />

im Jubiläumsjahr der Städtepartnerschaft<br />

Städtepartnerschaft Dresden-St. Petersburg feiert ihren 50.<br />

sik, erwarten Sie kulinarische<br />

Köstlichkeiten sowie Kunst und<br />

Kultur. Informieren Sie sich über<br />

die unverwechselbare Schönheit<br />

St. Petersburgs durch verschiedene<br />

Begegnungen<br />

Fotoausstellungen, Reisevorträge<br />

und Vorführungen!<br />

Die Hellerau meets Internationals<br />

Sommerfeste zählen zu<br />

den Veranstaltungen in Dresden,<br />

die einen Besuch unbedingt wert<br />

sind. In der vergangenen Zeit begeisterte<br />

das Festival bis zu 5000<br />

Besucherinnen und Besucher<br />

pro Jahr.<br />

Mit einem jährlich wechselnden<br />

Veranstaltungsmotto widmet<br />

sich die „Initiative für ein weltoffenes<br />

Dresden“ den unterschiedlichen<br />

Ländern und Kulturen<br />

dieser Erde. Nach den unverwechselbaren<br />

Festen zu Japan, Mexiko,<br />

Indien, Schweiz, Südafrika und<br />

Brasilien steht in diesem Jahr im<br />

Mittelpunkt: „St. Petersburg –<br />

Das Venedig des Nordens!“<br />

Das Fest ist einer der Höhepunkte<br />

im Jubiläumsjahr des<br />

50. Jubiläums der Städtepartnerschaft<br />

zwischen Dresden und St.<br />

Petersburg. Viele Vereine und<br />

Initiativen, die die Städtepartnerschaft<br />

seit Jahren mit Leben<br />

erfüllen, gestalten das Fest mit.<br />

Auch Künstler und eine offi zielle<br />

Delegation aus der Partnerstadt<br />

werden dabei sein.<br />

Dresden trifft Sankt Petersburg<br />

Die Schirmherrschaft für das<br />

„10. Hellerau meets Internationals:<br />

St. Petersburg Festival“<br />

übernimmt Sachsens Minister-<br />

Entdecken Sie am Freitag, 10. Werkstätten Hellerau, Moritzburger präsident Stanislaw Tillich.<br />

Juni ab 17 Uhr die kulturelle und Weg 67! Neben einem bunten und Der Eintritt kostet sechs Euro<br />

künstlerische Vielfalt von Dres- abwechslungsreichen Bühnen- (nur Abendkasse), ermäßigt vier<br />

dens Partnerstadt St. Petersburg programm mit Theater, Ballett, Euro. Kinder bis 14 Jahre haben<br />

im GebäudeEnsemble Deutsche russischer Folklore und Rockmu- freien Eintritt.<br />

110318_Karte_Peterburg.indd 1 22.03.<strong>2011</strong> 14:48:08<br />

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Spannung?<br />

www.dresden.de/kultur<br />

<strong>Dresdner</strong> <strong>Amtsblatt</strong>


22|<strong>2011</strong><br />

Freitag, 3. Juni<br />

Jugendhilfeausschuss tagt<br />

Ausschüsse tagen<br />

AMtlIcheS<br />

Die 20. Sitzung des Jugendhilfe- ■■<br />

Ausschuss für Kultur<br />

1.3 Vergabe-Nr.: 5028/11, Dörnicht- Wir trauern um unseren Mitausschusses<br />

findet am Donnerstag, Der Ausschuss für Kultur tagt am weg von Boltenhagener Straße arbeiter<br />

9. Juni <strong>2011</strong>, 18 Uhr, im Stadtmuse- Dienstag, 7. Juni <strong>2011</strong>, gegen 16.30 bis Am Trobischberg (Nord), Los:<br />

um, Festsaal, 3. Etage, Wilsdruffer Uhr, im Carl-Maria-von-Weber- 1 - Straßenbau, Stützwände, Stra- Herrn Rainer Wehner<br />

Straße 2 (Eingang: Landhausstraße), Museum, <strong>Dresdner</strong> Straße 44. ßenbegleitgrün, Tiefbau<br />

geboren: 6. Oktober 1955<br />

in öffentlicher Sitzung statt. Tages- Auszug aus der Tagesordnung in 1.4 Vergabe-Nr.: 5031/11, Erneu- gestorben: 23. Mai <strong>2011</strong><br />

ordnung in öffentlicher Sitzung: öffentlicher Sitzung:<br />

erung Knotenpunkt Winterberg-<br />

1 Kontrolle der Niederschrift vom 1 Verleihung der Ehrentitel „Kamstraße/Rennplatzstraße/Oskar- Herr Wehner war seit 31 Jahren<br />

21.04.<strong>2011</strong><br />

mermusikerin/Kammermusiker“ Röder-Straße<br />

als Brückenbaufacharbeiter im<br />

2 Informationen/Fragestunde bzw. „Kammervirtuosin/Kammer- 1.5 Vergabe-Nr.: 5046/11, Zeitver- Dienste der Landeshauptstadt<br />

3 Fachthema: „Der Aufbau standarvirtuose“ an Musikerinnen und Mutrag Sanierung von Rissen und Dresden tätig.<br />

disierter Kooperationsbeziehungen siker der <strong>Dresdner</strong> Philharmonie Nähten im Stadtgebiet Dresden<br />

innerhalb des Netzwerkes Kinder- ■■<br />

Ausschuss für Wirtschafts- <strong>2011</strong>-2013<br />

Wir werden sein Andenken<br />

schutz“ (Zwischenbericht) förderung<br />

3 Beschlussvorlagen des Geschäfts- in Ehren bewahren. Unsere<br />

4 Satzung der Landeshauptstadt Der Ausschuss für Wirtschaftsförbereiches Wirtschaft<br />

aufrichtige Anteilnahme gilt<br />

Dresden zur Förderung von Kindern derung tagt am Donnerstag, 9. Juni 3.1 Weihnachtsmarkt Prager seiner Familie.<br />

in Kindertageseinrichtungen und <strong>2011</strong>, 16 Uhr, im Neuen Rathaus, Straße und Weihnachtsmarkt<br />

in Kindertagespflege und über die Beratungsraum 2, 2. Etage, Raum Hauptstraße <strong>2011</strong> – Festlegung Landeshauptstadt Dresden<br />

Erhebung von Elternbeiträgen 13, Dr.-Külz-Ring 19. Auszüge aus der Anbietergruppen und des<br />

5 Aufnahme der Kindertagesein- der Tagesordnung in öffentlicher Verteilerschlüssels<br />

Dirk Hilbert<br />

richtung Am Lehmberg 28 in 01157 Sitzung:<br />

Weitere Tagesordnungspunkte Erster Bürgermeister<br />

Dresden in den Bedarfsplan Kinder- 1 Beschlussvorlagen zu VOB- werden nicht öffentlich behantageseinrichtungen<br />

Dresden Vergaben<br />

delt.<br />

Ines Leiteritz<br />

6 Vergabe investiver Zuschüsse 1.1 Vergabe-Nr.: 10/11, Sanierung ■■<br />

Ausschuss für Soziales, Ge- Vorsitzende des<br />

für bewegliche Sachen des Anla- Neues Rathaus Dresden, Dr.-Külz- sundheit und Wohnen<br />

Gesamtpersonalrates<br />

gevermögens und für bauliche Ring 19, 01067 Dresden, BA 1 Der Ausschuss für Soziales, Gesund-<br />

Maßnahmen im Jahr <strong>2011</strong> an und 2a, Los: 1.06 - Abbruch und heit und Wohnen tagt am Donners-<br />

Träger der freien Jugendhilfe von Gefahrstoffsanierung<br />

tag, 9. Juni <strong>2011</strong>, 16 Uhr, im Neuen<br />

Kindertageseinrichtungen<br />

7 Berichte aus den Unterausschüs-<br />

1.2 Vergabe-Nr.: 5012/11, Altenberger<br />

Straße/Oehmestraße von<br />

Rathaus, Beratungsraum 4, 4. Etage,<br />

Raum 13, Dr.-Külz-Ring 19.<br />

Bauausschuss tagt<br />

sen Schandauer Straße bis Tolkewit- Auszug aus der Tagesordnung in Die 33. Sitzung des Ausschusses für<br />

zer Straße einschließlich Brücke öffentlicher Sitzung:<br />

Stadtentwicklung und Bau findet<br />

B0068, Los: 1 - Straßen- und 1 Geriatrie-Konzept für die Stadt am Mittwoch, 8. Juni <strong>2011</strong>, 16 Uhr,<br />

Tiefbau<br />

Dresden<br />

im Neuen Rathaus, Beratungsraum<br />

4, 4. Etage, Raum 13, Dr.-Külz-Ring<br />

19 in öffentlicher Sitzung statt.<br />

Tagesordnung in öffentlicher<br />

Sitzung:<br />

Suchen Sie ein Ortschaftsräte und Ortsbeiräte tagen 1 Masterplanung „Historisches<br />

Packhofgelände“ zur Entwicklung<br />

Fleckchen Grün?<br />

■■<br />

Cossebaude<br />

Die 20. Sitzung des Ortschaftsrates<br />

■■<br />

„Wiener Loch“ beseitigen –<br />

Stadtratsbeschluss umsetzen<br />

der Flächen des <strong>Dresdner</strong> Druck und<br />

Verlagshauses in Dresden-Altstadt I,<br />

Cossebaude findet am Montag, ■■<br />

Wahl einer Friedensrichterin/ Ostra-Allee/Könneritzstraße/Devri-<br />

6. Juni <strong>2011</strong>, 18.30 Uhr, im Bür- eines Friedensrichters für die entstraße/Kleine Packhofstraße<br />

www.dresden.de/leben gersaal der Verwaltungsstelle<br />

Cossebaude, <strong>Dresdner</strong> Straße 3<br />

Schiedsstelle Altstadt<br />

■■<br />

Masterplanung „Historisches<br />

2 Bebauungsplan Nr.262, Dresden-<br />

Bühlau Nr. 6, Am Kurhaus Bühlau/<br />

statt.<br />

Packhofgelände“ zur Entwicklung Bautzner Landstraße<br />

Auszüge aus der Tagesordnung in der Flächen des <strong>Dresdner</strong> Druck hier: Aufhebung des Aufstellungs-<br />

ÖFFeNtlIche<br />

BeKANNtMAchuNG<br />

öffentlicher Sitzung:<br />

■■<br />

Vorstellung weiterer Planungen<br />

und Maßnahmen im Bereich Ab-<br />

und Verlagshauses in Dresden-<br />

Altstadt I, Ostra-Allee/Könneritzstraße/Devrientstraße/Kleinebeschlusses<br />

zum Bebauungsplan<br />

3 Wiedereinrichtung der Fährverbindung<br />

zwischen Gohlis und<br />

wasserkanal und Trinkwasser Packhofstraße<br />

Kaditz<br />

Kraftloserklärung von<br />

Schul-Dienstsiegeln<br />

■■<br />

Finanzzuschuss zur Deckensanierung<br />

Weinbergstraße<br />

■■<br />

Finanzmittel für kulturelle<br />

■■<br />

Fortführung des Programms<br />

„Soziale Stadt“<br />

■■<br />

Loschwitz<br />

4 Umfeldverbesserung des Neptunbrunnens<br />

in der Friedrichstadt und<br />

Einleiten touristischer Erschlie-<br />

Wegen Verlustes bzw. Diebstahls Veranstaltungen <strong>2011</strong> für ASB Die 16. Sitzung des Ortsbeirates ßungsmaßnahmen<br />

werden nachfolgend aufgeführte Begegnungsstätte „Am Friedens- Loschwitz findet am Mittwoch, 5 Maßnahmen zur Belebung des<br />

Schul-Dienstsiegel in Erstausfertistein“ Cossebaude<br />

8. Juni <strong>2011</strong>, 17 Uhr, im Ortsamt Bahnhofes Dresden Mitte erörtern<br />

gung für ungültig erklärt: ■■<br />

Finanzmittel für Stele „Weins- Loschwitz, Beratungsraum, 2. 6 Parkplatz „Blaues Wunder“<br />

Die Siegel tragen das Wappen des berger Platz“<br />

Etage, Grundstraße 3.<br />

Freistaates Sachsen und enthalten ■■<br />

Altstadt<br />

Auszüge aus der Tagesordnung in<br />

die Umschrift „FREISTAAT SACH-<br />

SEN“ im oberen Halbbogen und<br />

die Umschrift<br />

■■<br />

„GYMNASIUM BÜRGERWIESE<br />

DRESDEN“ Größe 20 mm<br />

Die 21. Sitzung des Ortsbeirates<br />

Altstadt findet am Dienstag,<br />

7. Juni <strong>2011</strong>, 17.30 Uhr, im Neuen<br />

Rathaus, Beratungsraum 1, 1.<br />

Etage, Raum 13, Dr.-Külz-Ring<br />

öffentlicher Sitzung:<br />

■■<br />

Bericht zum Busnetz 2010 und<br />

Linienänderung <strong>2011</strong><br />

■■<br />

Ausbau des rechtselbischen<br />

Elberadwegs<br />

über 1000 Immobilien aus<br />

Insolvenzen<br />

und Bankenverwertung<br />

■■<br />

„GYMNASIUM BÜRGERWIESE<br />

DRESDEN“ Größe 35 mm<br />

im unteren Halbbogen.<br />

19 statt.<br />

Auszüge aus der Tagesordnung in<br />

öffentlicher Sitzung:<br />

■■<br />

Nutzungskonzept für Schloss<br />

Albrechtsberg<br />

www.impro. de<br />

<strong>Dresdner</strong> <strong>Amtsblatt</strong> www.dresden.de<br />

9


10 AMtlIcheS<br />

Sozialamt sucht Objekte<br />

zur Unterbringung besonderer Bedarfsgruppen<br />

Das Sozialamt der Landeshauptstadt<br />

Dresden sucht innerhalb des<br />

Stadtgebietes Immobilien, welche<br />

entweder als Wohnheim nutzbar<br />

sind oder durch den Eigentümer<br />

Stellenausschreibungen<br />

■■<br />

Museen der Stadt Dresden im<br />

Geschäftsbereich Kultur<br />

Kustodin/Kustos Kultur- und<br />

Alltagsgeschichte<br />

Chiffre: 41110504<br />

Das Stadtmuseum Dresden ist seit<br />

seiner Wiedereröffnung im Jahr<br />

2006 der zentrale Ort, um sich in<br />

Dauerausstellungen und Sonderausstellungen<br />

über die Geschichte<br />

Dresdens vom 13. Jh. bis in die<br />

Gegenwart zu informieren. Es<br />

versteht sich als ein interdisziplinär<br />

arbeitendes und überregional<br />

ausstrahlendes kulturhistorisches<br />

Museum. Beheimatet im historischen<br />

Landhaus verfügt es über<br />

ausgezeichnete Sammlungen zur<br />

Kultur- und Wirtschaftsgeschichte;<br />

ebenso nennt es eine große<br />

Schriftgutsammlung sein Eigen<br />

wie auch eine bedeutende Kollektion<br />

an Fotografien zur <strong>Dresdner</strong><br />

Stadtgeschichte.<br />

509648 Das Aufgabenfeld umfasst die<br />

wissenschaftliche Abteilungslei-<br />

KV Service-Center tung des Bereiches „Kultur- und<br />

Alltagsgeschichte“, die Konzeption<br />

Dreier Generalagentur<br />

und Realisierung von Sonderausstellungen,<br />

die Betreuung der Sammlungsgebiete<br />

dieser Abteilung, die<br />

Erarbeitung von Publikationen und<br />

Bestandskatalogen, sowie die Mitarbeit<br />

bei der Erstellung eines museumspädagogischen<br />

Konzepts.<br />

Voraussetzung ist ein abgeschlossenes<br />

Hochschulstudium im Fach<br />

Geschichte (Promotion erwünscht),<br />

Volkskunde oder Kulturwissenschaften,<br />

gute EDV-Kenntnisse<br />

und Kenntnisse der Stadt- und<br />

Alltagsgeschichte.<br />

Erwartet werden mehrjährige<br />

Museumserfahrungen mit vergleichbarem<br />

Aufgabenspektrum,<br />

das eigenverantwortlich wahrgenommen<br />

wurde, Museumsvolontariat,<br />

Teamfähigkeit, Kreativität,<br />

Flexibilität, Organisatorische Fähigkeiten<br />

und ein hohes persönliches<br />

Engagement.<br />

Die Stelle ist nach TVöD mit Entgeltgruppe<br />

E 13 bewertet, wöchentliche<br />

Arbeitszeit 30 Stunden. Die Stelle ist<br />

www.dresden.de<br />

zu einem solchen hergerichtet<br />

werden könnten. Die Objekte<br />

sollen zur Unterbringung für besondere<br />

Bedarfsgruppen genutzt<br />

werden und eine Kapazität von 30<br />

ab 1. Juli <strong>2011</strong> bis zum 31. Dezember<br />

2012 zu besetzen.<br />

Bewerbungsfrist: 14. Juni <strong>2011</strong><br />

Bewerbungen sind schriftlich (keine<br />

E-Mail) mit Angabe der Chiffre-Nr.<br />

und den vollständigen Bewerbungsunterlagen<br />

zu richten an:<br />

Landeshauptstadt Dresden, Postfach<br />

120020, 01001 Dresden.<br />

■■<br />

Landeshauptstadt Dresden<br />

Gleichstellungsbeauftragte/-r für<br />

Frau und Mann<br />

Chiffre: BOB110501<br />

Das Aufgabengebiet umfasst:<br />

■■<br />

eigenständige Überwachung der<br />

Verwirklichung des Grundrechts<br />

bis 80 Plätzen aufweisen. Nähere<br />

Informationen zu Objektanforderungen<br />

erhalten sie unter der<br />

Telefonnummer (03 51) 4 88 49 24.<br />

Angebote sind schriftlich bei<br />

22|<strong>2011</strong><br />

Freitag, 3. Juni<br />

der Landeshauptstadt Dresden,<br />

Sozialamt, Abteilung Allgemeine<br />

Verwaltung/Grundsatz, Postfach<br />

12 00 20, 01001 Dresden einzureichen.<br />

der Gleichberechtigung von Frau nen und Bürgern; Fachberatung von<br />

und Mann im Zuständigkeitsbereich Frauen- und Männereinrichtungen<br />

Dresden, u. a. durch ämterübergrei- sowie Förderung der Netzwerkarfende<br />

Beratung bei Fachplanungen, beit zwischen Verwaltung, Vereinen<br />

gleichstellungsrelevante Bewertung und weiteren Institutionen<br />

von Vorlagen für den Stadtrat sowie ■■<br />

Beratung der Verwaltungsspitweisungsunabhängige<br />

Beratung ze bei der Umsetzung der Genderdes<br />

Stadtrates<br />

Mainstreaming-Strategie<br />

■■<br />

eigenständige Erarbeitung von ■■<br />

Gewährleistung einer sachge-<br />

Strategien auf der Grundlage rechten Förderung von Frauenanalytischer<br />

und konzeptioneller und Männereinrichtungen gemäß<br />

Tätigkeit<br />

Förderrichtlinie<br />

■■<br />

Entwicklung von Initiativen zur ■■<br />

periodische Herausgabe eines<br />

Umsetzung des politischen Auftra- Tätigkeits- und Gleichstellungsges<br />

wie: eigenständige Information berichtes<br />

der Öffentlichkeit durch Publika- Voraussetzung ist ein Abschluss<br />

tionen, Internet, Veranstaltungen; mit Diplom (Uni), Magister (Uni),<br />

individuelle Beratung von Bürgerin- Master (FH und Uni), die Laufbahnbefähigung<br />

für den höheren<br />

AnzEIGE<br />

Dienst, umfangreiches fachübergreifendes<br />

Genderwissen,<br />

Berufserfahrung in der Gleichstellungsarbeit<br />

bzw. -politik sowie<br />

Gesundheitsversicherer der ERGO, mit Verwaltungserfahrungen und die<br />

ihren flexiblen Angeboten und zahlreichen Beherrschung wissenschaftlicher<br />

zusätzlichen Leistungen bedarfsgerechten Arbeitsmethoden.<br />

und preiswerten Krankenversicherungs- Erwartet werden konzeptionelle<br />

schutz für Singles und Familien in jeder Vorstellungen zur inhaltlichen<br />

Lebensphase.<br />

Durchstarten statt Warten – und günstige<br />

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DKV Deutsche Krankenversicherung AG<br />

Bürgerstraße 10, 01127 Dresden<br />

Ausgestaltung der weisungsfreien<br />

Aufgabe gemäß § 64 (3)<br />

Sächsischer Gemeindeordnung,<br />

Kenntnisse in Kommunal- und<br />

Ver waltungsrecht, sehr gute<br />

Kommunikationsfähigkeit und<br />

Verhandlungsgeschick, hohe<br />

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Belastbarkeit und Konfliktfä-<br />

www.jana-dreier.dkv.com<br />

higkeit, große Eigeninitiative<br />

und -motivation sowie hohes<br />

Überzeugungsvermögen.<br />

Die Vollzeitstelle ist nach TVöD,<br />

mit Entgeltgruppe E13 bewertet.<br />

Bewerbungsfrist: 15. Juni <strong>2011</strong><br />

Bewerbungen sind schriftlich<br />

(keine E-Mail) mit Angabe der<br />

BestMed. Mit dem Tarifsystem der DKV ist<br />

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noch nie: vom preiswerten Einsteigertarif bis zum<br />

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dem 43. Tag der Arbeitsunfähigkeit 100 EUR/Tag. Arbeitnehmeranteil für einen<br />

30-jährigen Mann.<br />

Chiffre-Nr. und den vollständigen<br />

Bewerbungsunterlagen zu richten<br />

an: Landeshauptstadt Dresden,<br />

Haupt- und Personalamt, Postfach<br />

120020, 01001 Dresden.<br />

Schneller Wechsel möglich<br />

Ab dem 1.1. <strong>2011</strong> haben viele Berufstätige<br />

die Wahl: Der Wechsel von der gesetzlichen<br />

Krankenversicherung (GKV) in die private<br />

Krankenversicherung (PKV) ist erheblich<br />

vereinfacht wurden. Mit der Rücknahme<br />

der 2007 eingeführten „3-Jahres-Wechselsperre“<br />

wird die Wahlfreiheit wieder<br />

größer. Wenn das Jahreseinkommen<br />

2010 über der festgelegten Jahresarbeitsentgeltgrenze<br />

(JAEG) lag, können<br />

schon ab dem 1.1.<strong>2011</strong> die Vorteile des<br />

privaten Krankenversicherungsschutzes<br />

genutzt werden. So bietet die DKV, der<br />

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Frauen sind ausdrücklich zur<br />

Bewerbung aufgefordert. Schwerbehinderte<br />

Bewerberinnen und<br />

Bewerber werden bei gleicher<br />

Eignung besonders berücksichtigt.<br />

<strong>Dresdner</strong> <strong>Amtsblatt</strong>


22|<strong>2011</strong><br />

Freitag, 3. Juni<br />

Aufgrund der §§ 9, 14 und 17 des<br />

Polizeigesetzes des Freistaates<br />

Sachsen (SächsPolG) in der Fassung<br />

der Bekanntmachung vom<br />

13. August 1999 (GVBl. S. 466 ff.)<br />

erlässt die Oberbürgermeisterin der<br />

Landeshauptstadt Dresden folgende<br />

Polizeiverordnung:<br />

§ 1 Zeitlicher Geltungsbereich<br />

Diese Polizeiverordnung gilt vom<br />

17. Juni <strong>2011</strong>, 15 Uhr bis zum 20.<br />

Juni <strong>2011</strong>, 6 Uhr.<br />

§ 2 Räumlicher Geltungsbereich<br />

Diese Polizeiverordnung gilt für<br />

den Bereich (vgl. Lageplan gemäß<br />

Anlage), der begrenzt wird durch<br />

folgende Straßenzüge: Bautzner<br />

Straße – Königsbrücker Straße<br />

– Bischofsweg – Prießnitzstraße<br />

– Bautzner Straße. Mit Ausnahme<br />

des genannten Abschnittes des<br />

Bischofsweges gehören die genannten<br />

Straßenzüge selbst nicht zum<br />

Geltungsbereich dieser Polizeiverordnung.<br />

Der genannte Abschnitt<br />

des Bischofsweges einschließlich<br />

der Gehwegbereiche (beidseitig)<br />

gehört zum Geltungsbereich dieser<br />

Polizeiverordnung.<br />

§ 3 Außer-Kraft-Setzung PolVO<br />

Alkoholabgabeverbot Neustadt<br />

Die Polizeiverordnung über das<br />

Verbot der Alkoholabgabe an jedermann<br />

über die Straße durch<br />

Schank- und Speisewirtschaften in<br />

der Äußeren Neustadt vom 7. Dezember<br />

2006 wird während folgender<br />

Zeiten außer Kraft gesetzt:<br />

■■<br />

vom 17. Juni <strong>2011</strong> um 22 Uhr bis<br />

zum 18. Juni <strong>2011</strong> um 1 Uhr<br />

■■<br />

vom 18. Juni <strong>2011</strong> um 22 Uhr bis<br />

zum 19. Juni <strong>2011</strong> um 1 Uhr.<br />

§ 4 Verweis auf Erlaubnisvorbehalt<br />

Sämtliche Veranstaltungen und<br />

Aktivitäten im öffentlichen Verkehrsraum,<br />

die über den straßenrechtlichen<br />

Gemeingebrauch<br />

hinausgehen und für die keine<br />

Erlaubnis erteilt wurde, sind nicht<br />

gestattet.<br />

§ 5 Verkaufs- und Verbringungsund<br />

Ausbringungsverbote<br />

(1) Für den Verkauf von Getränken<br />

in Glasflaschen und Gläsern gelten<br />

folgende Verbote:<br />

1. Ambulante Händler und Betreiber<br />

ambulanter Gaststätten dürfen<br />

Getränke weder in Glasflaschen<br />

noch in Gläsern verkaufen.<br />

2. Gaststätten mit fester Betriebsstätte<br />

im räumlichen Geltungsbereich<br />

ist der Verkauf von Getränken<br />

in Glasflaschen und Gläsern mit<br />

folgender Ausnahme untersagt:<br />

Erlaubt bleibt der Verkauf von<br />

Getränken in Glasflaschen und<br />

Gläsern zum Verzehr an Ort und<br />

Stelle. Bei Außengastronomie<br />

gilt diese Ausnahme nur, wenn<br />

die Bewirtung im unmittelbaren<br />

räumlichen Zusammenhang mit<br />

der festen Betriebsstätte erfolgt.<br />

3. Gewerbetreibende des Einzelhandels<br />

dürfen keine Getränke<br />

in Glasflaschen verkaufen. Dieses<br />

Verbot gilt nicht am 17. Juni <strong>2011</strong>,<br />

von 15 bis 19 Uhr und am 18. Juni<br />

<strong>2011</strong>, von 8 bis 14 Uhr.<br />

(2) Ferner ist es verboten, während<br />

des zeitlichen Geltungsbereiches<br />

Glasflaschen in den räumlichen<br />

Geltungsbereich dieser Polizeiverordnung<br />

zu verbringen. Dieses<br />

Verbot gilt nicht am 17. Juni <strong>2011</strong>,<br />

von 15 bis 19 Uhr und am 18. Juni<br />

<strong>2011</strong>, von 8 bis 14 Uhr.<br />

(3) Das Ausbringen von Stroh, Heu,<br />

Sägespänen oder ähnlichem brennbaren<br />

Material in den öffentlichen<br />

Verkehrsraum ist verboten.<br />

§ 6 Lärmschutz<br />

In der Nacht vom 17. zum 18. Juni<br />

<strong>2011</strong> und in der Nacht vom 18.<br />

zum 19. Juni <strong>2011</strong> sind jeweils ab<br />

1 Uhr sämtliche lärmintensiven<br />

AMtlIcheS<br />

Polizeiverordnung zum Stadtteilfest Bunte Republik Neustadt <strong>2011</strong><br />

PolVO BRn <strong>2011</strong> vom 19. Mai <strong>2011</strong><br />

Aktivitäten einzustellen, sodass<br />

die Nachtruhe der Anwohner gewährleistet<br />

ist. Dies betrifft insbesondere<br />

musikalische Darbietungen<br />

jedweder Art. Am 19. Juni <strong>2011</strong><br />

sind sämtliche Festaktivitäten bis<br />

21 Uhr zu beenden.<br />

§ 7 Entzündungsverbote<br />

(1) Das Entzünden von Lagerfeuern<br />

und Tonnenfeuern ist verboten.<br />

(2) Das Mitführen sowie Entzünden<br />

von Feuerwerkskörpern ist<br />

verboten.<br />

§ 8 Ordnungswidrigkeiten<br />

(1) Ordnungswidrig im Sinne von<br />

§ 17 SächsPolG handelt, wer vorsätzlich<br />

oder fahrlässig<br />

1. entgegen § 5 Abs. 1 Getränke<br />

in Glasflaschen oder Gläsern verkauft<br />

oder<br />

2. entgegen § 5 Abs. 2 Glasflaschen<br />

in den räumlichen Geltungsbereich<br />

dieser Polizeiverordnung verbringt<br />

oder<br />

3. entgegen § 5 Abs. 3 Stroh, Heu,<br />

Sägespäne oder ähnliches brenn-<br />

Verkehrsraum ausbringt oder<br />

4. entgegen § 6 in der Nacht vom 17.<br />

zum 18. Juni <strong>2011</strong> oder in der Nacht<br />

vom 18. zum 19. Juni <strong>2011</strong> nach 1<br />

Uhr oder am 19. Juni <strong>2011</strong> nach 21<br />

Uhr lärmintensive Aktivitäten, die<br />

<strong>Dresdner</strong> <strong>Amtsblatt</strong> www.dresden.de<br />

11<br />

geeignet sind, die Nachtruhe der<br />

Anwohner zu stören, durchführt<br />

oder<br />

5. entgegen § 7 Abs. 1 Lagerfeuer<br />

oder Tonnenfeuer entzündet oder<br />

6. entgegen § 7 Abs. 2 Feuerwerkskörper<br />

mitführt oder entzündet.<br />

(2) Diese Ordnungswidrigkeiten<br />

können mit einer Geldbuße bis zu<br />

1000 Euro geahndet werden.<br />

§ 9 In-Kraft-Treten<br />

Diese Polizeiverordnung tritt am<br />

Tag nach ihrer Verkündung in<br />

Kraft.<br />

Hinweis: Die Durchführung von<br />

über den straßenrechtlichen Gemeingebrauch<br />

hinausgehenden<br />

Aktivitäten im öffentlichen Verkehrsraum<br />

(§ 3) ist bußgeldbewehrt<br />

gemäß § 18 Abs. 1 Ziff. 1<br />

der Sondernutzungssatzung der<br />

Landeshauptstadt Dresden i. V. m.<br />

§ 52 Sächsisches Straßengesetz<br />

(SächsStrG).<br />

Anlage (Lageplan)<br />

zu § 2 der Polizeiverordnung zum Stadtteilfest<br />

Bunte Republik Neustadt bares Material <strong>2011</strong> im öffentlichen<br />

(PolVO BRN <strong>2011</strong>)<br />

Dresden, 19. Mai <strong>2011</strong><br />

Helma Orosz<br />

Oberbürgermeisterin<br />

in Vertretung<br />

Dirk Hilbert<br />

Erster Bürgermeister


12 AMtlIcheS<br />

Ausreichung einer Pauschale zur Förderung der Sach- und<br />

Verwaltungskosten der Maßnahmeträger im Rahmen des<br />

Bundesprogrammes Bürgerarbeit im sozialen Bereich<br />

auf Grundlage der Fachförderrichtlinie Sozialamt<br />

Zusätzlich zur Beantragung der<br />

Förderung der Bürgerarbeit beim<br />

Bundesverwaltungsamt, besteht<br />

bei der Landeshauptstadt Dresden<br />

ab sofort bis zum 31. Juli <strong>2011</strong><br />

die Möglichkeit der Beantragung<br />

einer Pauschale zur Förderung<br />

der Sach- und Verwaltungskosten<br />

der Maßnahmeträger im sozialen<br />

Bereich.<br />

Anträge können beim Sozialamt,<br />

Abteilung Allgemeine Verwaltung/<br />

Grundsatz, SG Förderung/Fachbereichscontrolling<br />

eingereicht werden.<br />

Das entsprechende Antragsformular<br />

finden sie unter www.dresden.<br />

de (Ihre Anliegen von A bis Z).<br />

Der Antrag beim Sozialamt ersetzt<br />

nicht die Antragsstellung beim<br />

Bundesverwaltungsamt und die<br />

Kontaktaufnahme des Trägers mit<br />

dem jeweils zuständigen Fachamt<br />

innerhalb des Geschäftsbereiches<br />

Soziales zur Bestätigung des öffentlichen<br />

Interesses.<br />

SDV · 22/<strong>2011</strong> · Verlagsveröffentlichung<br />

After Pay Preview<br />

www.dresden.de<br />

Grundsätzlich besteht die Möglichkeit<br />

der Beantragung der Förderung<br />

der Sach- und Verwaltungskosten<br />

für bis zu 161 Bürgerarbeitsplätze<br />

für die Jahre <strong>2011</strong> bis 2014 in Höhe<br />

von 120 Euro pro Bürgerarbeitsplatz<br />

und Monat, längstens jedoch bis<br />

zur Beendigung der Maßnahme.<br />

Die Finanzierung erfolgt unter<br />

dem Vorbehalt der gesicherten Gesamtfinanzierung<br />

der Maßnahme<br />

durch den Träger und für die Jahre<br />

2013 und 2014 zusätzlich unter<br />

dem Widerrufsvorbehalt hinsichtlich<br />

der zur Verfügung stehenden<br />

Haushaltsmittel im Haushaltsplan<br />

der Landeshauptstadt Dresden. Eine<br />

Förderung in den Jahren <strong>2011</strong> bzw.<br />

2012 garantiert keinen Rechtsanspruch<br />

auf eine Förderung in den<br />

Folgejahren.<br />

Die Fördervoraussetzungen sind<br />

die Vorlage eines Bescheides des<br />

Bundesverwaltungsamtes an den<br />

Maßnahmeträger für die beantragte<br />

zu BIBLIOTHEQUE PASCAL am 8. Juni, 20.00 Uhr<br />

im Kino in der Fabrik<br />

After Pay Preview bedeutet die Voraufführung<br />

eines Films, zu der kostenlos<br />

Einlass gewährt wird. Wenn dann der<br />

Film gelaufen ist, darf das<br />

Publikum selbst entscheiden,<br />

wie viel Eintrittspreis<br />

ihm das Gebotene wert<br />

war. Diese Methode nutzt<br />

man zur Popularisierung<br />

kleiner, aber feiner Filme,<br />

die aufgrund ihres geringen<br />

Werbeetats vielleicht<br />

nicht wahrgenommen<br />

würden. So aber kann<br />

man preiswert testen und<br />

dann gegebenenfalls weiter<br />

empfehlen. Ein solcher Film ist das<br />

prallbunte bittersüße Gegenwartsmärchen<br />

BIBLIOTHEQUE PASCAL über eine<br />

ungarische Prostituierte, die um das<br />

Sorgerecht für ihre Tochter kämpft.<br />

Drei Bundesstarts bietet das KIF ab 2. Juni.<br />

DAS BLAUE VOM HIMMEL ist ein Familiendrama,<br />

in dem Marga (Hannelore Elsner)<br />

gerade dabei ist, ihr Gedächtnis zu ver-<br />

lieren. Nur Erinnerungen an alte Zeiten<br />

blitzen immer wieder klar und deutlich<br />

auf und lassen Tochter Sofia (Juliane<br />

Köhler) eine völlig andere<br />

Vergangenheit erkennen,<br />

als sie ihr bislang ver-<br />

mittelt wurde.<br />

MORGEN DAS LEBEN ist<br />

der erste Spielfilm des<br />

Dokumentarfilmregisseurs<br />

Alexander Riedel. Judith,<br />

Ulrike und Jochen heißen<br />

die drei Protagonisten,<br />

deren bisheriges Leben<br />

unterschiedlicher nicht<br />

sein könnte, aber dennoch<br />

eine wesentliche Gemeinsamkeit<br />

aufweist, es droht aus den Fugen zu<br />

geraten und neue Orientierung tut<br />

Not.<br />

Last but not least ein neuer Animé<br />

aus dem mit „Prinzessin Mononoke“<br />

und „Chihiros Reise“ bekannt gewordenem<br />

Miyazaki-Studio, ARRIETTY –<br />

DIE WUNDERSAME WELT DER BORGER.<br />

Maßnahme und die Einordnung<br />

der Maßnahme innerhalb eines<br />

Auswahlverfahrens des Geschäftsbereiches<br />

Soziales zur Förderung<br />

von Maßnahmen im sozialen<br />

Bereich.<br />

Die Zuwendungsbescheide können<br />

In der Nachlassangelegenheit Dr.<br />

Helene Margot Löfke, geboren am 26.<br />

Juli1928 in Dresden, verstorben am 14.<br />

März 2009 in Bad Wildungen, zuletzt<br />

wohnhaft in 34537 Bad Wildungen,<br />

Richard-Kirchner-Straße 23, wurden<br />

gesetzliche Erbe nicht ermittelt. Es<br />

werden diejenigen, denen gesetzliche<br />

Erbrechte an dem Nachlass zustehen,<br />

aufgefordert, ihre Rechte innerhalb<br />

von 6 Wochen bei dem Nachlassgericht<br />

anzumelden. Über den gesamten<br />

Nachlass ist testamentarisch verfügt,<br />

die gesetzlichen Erben sind lediglich<br />

im Erbscheinsverfahren zu beteiligen.<br />

Die Eltern der Erblasserin sind:<br />

22|<strong>2011</strong><br />

Freitag, 3. Juni<br />

erst nach Vorlage dieser Fördervoraussetzungen<br />

erstellt werden.<br />

Informationen zum Abruf der<br />

Mittel, der Abrechnung und der<br />

Verwendungsnachweisführung<br />

sind im Zuwendungsbescheid<br />

aufgeführt.<br />

Vater: Hans Karl Löfke, geb. am 1. Juli<br />

1901 in Müncheberg, Krs. Strausberg,<br />

vorverstorben am 22. September 1977 in<br />

Frankfurt am Main. Die Eltern von Hans<br />

Karl Löfke sind: Jacob Johann August<br />

Löfke und Anna Löfke, geb. Sorge.<br />

Mutter: Anna Marie Selma Löfke,<br />

geb. Sorge, geb. am 2. September 1906<br />

in Dresden, vorverstorben am<br />

15. September 1983 in Bad Wildungen.<br />

Die Eltern von Anna Marie Selma<br />

Löfke, geb. Sorge sind: Julius Richard<br />

Albert Sorge und Selma Bertha Sorge,<br />

geb. Braunstein.<br />

Amtsgericht Fritzlar 34560, den<br />

28. April <strong>2011</strong><br />

<strong>Dresdner</strong> <strong>Amtsblatt</strong>


22|<strong>2011</strong><br />

Freitag, 3. Juni<br />

■■<br />

Versteigerungstermin:<br />

Dienstag, 21. Juni <strong>2011</strong>, 14 bis 17<br />

Uhr (Besichtigung der Gegenstände<br />

ist ab 13 Uhr möglich)<br />

■■<br />

Versteigerungsort:<br />

Rathaus, Lichthof, Dr.-Külz-Ring<br />

19, 01067 Dresden<br />

Nachstehende Gegenstände werden<br />

gegen Barzahlung öffentlich<br />

meistbietend versteigert:<br />

■■<br />

13 Digitalkameras<br />

■■<br />

1 Opernglas<br />

■■<br />

3 iPod´s<br />

■■<br />

3 MP3-Player<br />

■■<br />

1 NINTENDO DS incl. Spiel<br />

■■<br />

1 3D-Würfel von der<br />

Semperoper<br />

■■<br />

1 Automehrfachsteckdose<br />

■■<br />

1 USB-Hub m. 4 Anschlüssen<br />

■■<br />

1 Kompakt-Lautsprecher<br />

■■<br />

1 Aktenmappe<br />

■■<br />

1 Wii-Spiel Just Dance<br />

■■<br />

1 Damenumhängetasche<br />

Allgemeinverfügung<br />

Auf der Grundlage des § 8 des Bundesfernstraßengesetzes<br />

(FStrG) in<br />

der Fassung der Bekanntmachung<br />

vom 28. Juni 2007 (BGBl. I S. 1206)<br />

i. V. m. § 20 des Straßengesetzes<br />

für den Freistaat Sachsen (Sächsisches<br />

Straßengesetz - SächsStrG)<br />

vom 21. Januar 1993 (SächsGVBl.<br />

S. 93), zuletzt geändert durch<br />

Gesetz vom 29. Januar 2008<br />

(SächsGVBl. S. 138) wird Folgendes<br />

angeordnet.<br />

1. Die im öffentlichen Straßenraum<br />

der Landeshauptstadt Dresden<br />

(einschließlich der durch die<br />

Stadt führenden Bundesfernstraßen)<br />

widerrechtlich angebrachten<br />

bzw. aufgestellten Werbeanlagen<br />

oder Werbeträger (z. B. Veranstaltungswerbung,<br />

Wahlwerbung,<br />

Hinweisschilder, Wegweiser für<br />

Firmen, Gewerbeausübungen u.<br />

a.) sind vom Eigentümer und/oder<br />

Verursacher bis zum 7. Juni <strong>2011</strong>,<br />

10 Uhr zu beseitigen.<br />

2. Das widerrechtliche Anbringen<br />

bzw. Aufstellen von Werbeanlagen<br />

oder Werbeträgern (z. B. Veranstaltungswerbung,<br />

Wahlwerbung,<br />

Hinweisschilder, Wegweiser für<br />

Firmen, Gewerbeausübungen u.<br />

a.) im öffentlichen Straßenraum<br />

der Landeshauptstadt Dresden<br />

(einschließlich der durch die Stadt<br />

führenden Bundesfernstraßen) ist<br />

zu unterlassen.<br />

3. Soweit die Beseitigung der<br />

Werbeanlagen oder Werbeträger<br />

bis zu dem in Ziff. 1 genannten<br />

Termin nicht erfolgt, wird die<br />

AMtlIcheS<br />

Beseitigung/Unterlassung widerrechtlich angebrachter bzw.<br />

aufgestellter Werbeanlagen oder Werbeträger im öffentlichen<br />

Straßenraum der Landeshauptstadt Dresden<br />

Vom 10. Mai <strong>2011</strong><br />

ÖFFeNtlIche<br />

BeKANNtMAchuNG<br />

Versteigerung von Fundgegenständen gemäß §§ 979 ff BGB, vom<br />

Ordnungsamt sichergestellten Gegenständen gemäß § 383 BGB<br />

und Gegenständen aus Nachlässen zu Gunsten der LHD Dresden<br />

■■<br />

1 Profi Messerset<br />

■■<br />

1 Buch „Die Säulen der Erde“<br />

■■<br />

1 Buch „Die Tore der Welt“<br />

■■<br />

1 Schaffnerspiel<br />

■■<br />

1 Frisierkopf für Kinder<br />

■■<br />

1 Kniebandage<br />

■■<br />

1 Paar Pumps Gr. 36, 1 Paar<br />

Kinderschuhe Gr. 27, 1 Paar Damensandalen<br />

Gr. 40<br />

■■<br />

1 Trinkflasche von „Jack Wolfskin“<br />

■■<br />

Damen- und Kinderbekleidung<br />

■■<br />

4 Fahrradhelme<br />

■■<br />

2 Cityroller<br />

■■<br />

20 Fahrräder<br />

Die Empfangsberechtigten der<br />

Fundgegenstände werden hiermit<br />

aufgefordert, ihre Ansprüche bis<br />

zum 20. Juni <strong>2011</strong> gegenüber der<br />

Landeshauptstadt Dresden<br />

Geschäftsbereich Ordnung und<br />

Sicherheit<br />

Fundsachenstelle<br />

Theaterstraße 11–15<br />

01067 Dresden geltend zu machen.<br />

Zu versteigernde Gegenstände aus<br />

Nachlässen zugunsten der Landeshauptstadt<br />

Dresden:<br />

■■<br />

1 Kristallschale<br />

■■<br />

1 Funkuhr<br />

■■<br />

1 Osterhasenpaar aus Steinharz<br />

■■<br />

1 Keramikosterei mit 4 Hasen<br />

■■<br />

1 Keramikosterei – Deko mit 1<br />

Hasen und Ostereiernest<br />

■■<br />

1 Osterhasenpaar aus Holz von<br />

Amsel<br />

■■<br />

1 Osterhasenpaar aus Holz<br />

■■<br />

1 Osterhäsin aus Holz (16 cm)<br />

■■<br />

2 Osterhasen aus Holz (7 cm,<br />

9 cm)<br />

■■<br />

1 Osterhasenpaar (8 cm)<br />

■■<br />

2 Keramikosterhasen zum Aufhängen<br />

Landeshauptstadt Dresden auf<br />

Kosten der Pflichtigen die Beseitigung<br />

vornehmen.<br />

Die Kosten betragen voraussichtlich<br />

ca. 5,15 Euro bzw. 9,50 Euro<br />

je entfernter Werbeanlage oder<br />

Werbeträger.<br />

4. Es wird die sofortige Vollziehung<br />

der Verpflichtung nach Ziff.<br />

1 angeordnet.<br />

Die Allgemeinverfügung gilt am<br />

4. Juni <strong>2011</strong> als bekannt gegeben.<br />

Die Allgemeinverfügung, deren<br />

Begründung sowie die Begründung<br />

des besonderen Interesses<br />

MAG. RER. PUBL. MICHAEL GAUGELE RECHTSANWALT – MEDIATOR<br />

• öffentliches und privates Bau-, Grundstücks- und Immobilienrecht<br />

• Miet-, Pacht- und Nachbarrecht<br />

• auch Mediation: Streitschlichtung<br />

01324 Dresden Telefon www.advokonkret.de<br />

Küntzelmannstraße 11 0351 8020301 ra-gaugele@web.de<br />

<strong>Dresdner</strong> <strong>Amtsblatt</strong> www.dresden.de<br />

13<br />

■■<br />

6 Osterhasen aus Holz zum<br />

Aufhängen von Amsel<br />

■■<br />

4 Holzengel mit Instrumenten<br />

■■<br />

2 weihnachtliche Deko-Ketten<br />

je 60 cm<br />

■■<br />

24 silberne Weihnachtsbaumkugeln<br />

■■<br />

1 Engel aus Glas zum Aufhängen<br />

■■<br />

1 weihnachtliche Türgirlande<br />

■■<br />

1 künstlicher Weihnachtsbaum<br />

mit Beleuchtung (35 cm)<br />

■■<br />

1 weihnachtlicher Lichterkranz<br />

für das Fenster<br />

■■<br />

6 Deckchen<br />

■■<br />

2 Tischdecken (80 x 80 cm)<br />

■■<br />

19 Damenhalsketten<br />

■■<br />

8 Damenarmbänder<br />

■■<br />

7 Damenarmbanduhren<br />

■■<br />

10 Anstecknadeln<br />

■■<br />

10 Kettenanhänger<br />

■■<br />

2 Paar Ohrringe<br />

■■<br />

6 Damenringe<br />

an der sofortigen Vollziehung<br />

können im vollen Wortlaut bei<br />

der Landeshauptstadt Dresden,<br />

Straßen- und Tiefbauamt, SG Straßenverwaltung,<br />

St. Petersburger<br />

Straße 9, 01069 Dresden, Zimmer<br />

K 135 während der Sprechzeiten<br />

oder nach vorheriger telefonischer<br />

Vereinbarung, Rufnummer (03 51)<br />

4 88 17 72, eingesehen werden.<br />

Rechtsbehelfsbelehrung:<br />

Gegen diese Allgemeinverfügung<br />

kann innerhalb eines Monats ab<br />

Bekanntgabe Widerspruch eingelegt<br />

werden. Der Widerspruch<br />

ist schriftlich oder zur Niederschrift<br />

bei der Landeshauptstadt<br />

Dresden einzulegen (Hauptsitz:<br />

Rathaus, Dr.-Külz-Ring 19, 01067<br />

Dresden).<br />

Reinhard Koettnitz<br />

Leiter des<br />

Straßen- und Tiefbauamtes


14 AMtlIcheS<br />

Öffentliche Bekanntmachung der Landeshauptstadt Dresden<br />

Flächennutzungsplan der Landeshauptstadt Dresden<br />

Teilfl ächennutzungsplan in den Grenzen vom 31. Dezember 1996<br />

44. Änderungsverfahren des Flächennutzungsplanes<br />

Ortsamt Klotzsche, Teilbereich Rähnitzer Straße<br />

– Frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit –<br />

Der Stadtrat hat in seiner Sitzung<br />

am 20. September 2007 mit Beschluss-Nr.<br />

V1986-SR57-07 nach §<br />

2 Absatz 1 i. V. m. § 1 Absatz 8 und<br />

§ 2 Absatz 4 Baugesetzbuch (BauGB)<br />

beschlossen, das 44. Änderungsverfahren<br />

zum Flächennutzungsplan<br />

der Landeshauptstadt Dresden für<br />

den Teilbereich Rähnitzer Straße,<br />

Ortsamt Klotzsche, einzuleiten.<br />

Mit der Änderung Nr. 44 des Flächennutzungsplanes,<br />

Ortsamt<br />

Klotzsche, Teilbereich Rähnitzer<br />

Straße, soll eine Entwicklungsänderung<br />

der bisher als Sonderbaufl äche<br />

mit der Zweckbestimmung Flughafen<br />

dargestellten Fläche in eine<br />

gewerbliche Baufl äche planerisch<br />

vorbereitet und gleichzeitig die<br />

planungsrechtliche Voraussetzung<br />

für die Aufstellung des Bebauungs-<br />

www.dresden.de<br />

planes Nr. 290, Dresden-Klotzsche<br />

Nr. 9, Am Flughafen, für eine<br />

zukünftige gewerbliche Nutzung<br />

geschaffen werden.<br />

Die Grenze des räumlichen Geltungsbereiches<br />

ist in dem folgenden<br />

Übersichtsplan ersichtlich. Maßgebend<br />

ist die zeichnerische Darstellung<br />

im Maßstab 1 : 10 000.<br />

Der Vorentwurf zur Flächennutzungsplan-Änderung<br />

Nr. 44 liegt<br />

darüber hinaus mit seiner Begründung<br />

vom 14. Juni <strong>2011</strong> bis<br />

einschließlich 14. Juli <strong>2011</strong> in der<br />

Stadtverwaltung der Landeshauptstadt<br />

Dresden, Rathaus, 1. Obergeschoss,<br />

Flurbereich (gegenüber<br />

dem Sitzungssaal 1/13), Dr.-Külz-<br />

Ring 19, 01067 Dresden, während<br />

folgender Sprechzeiten aus:<br />

Montag, Freitag von 9 bis 12 Uhr,<br />

Dienstag, Donnerstag von 9 bis 18<br />

Uhr, Mittwoch geschlossen.<br />

Während der frühzeitigen Beteiligung<br />

hat jedermann die Möglichkeit,<br />

Einsicht in den Vorentwurf der<br />

Flächennutzungsplan-Änderung<br />

zu nehmen und Stellungnahmen<br />

schriftlich beim Stadtplanungsamt<br />

der Landeshauptstadt Dresden,<br />

Postfach 12 00 20, 01001 Dresden,<br />

abzugeben oder während der<br />

Sprechzeiten im World Trade Center,<br />

Stadtplanungsamt, Freiberger<br />

Straße 39, 01067 Dresden, Zimmer<br />

6310 (6. Obergeschoss), zur Niederschrift<br />

vorzubringen.<br />

Stellungnahmen, die nicht während<br />

der Auslegungsfrist abgegeben werden,<br />

können bei der Beschlussfassung<br />

über die Flächennutzungsplan-Änderung<br />

unberücksichtigt bleiben.<br />

Dresden, 17. Mai <strong>2011</strong><br />

Helma Orosz<br />

Oberbürgermeisterin<br />

in Vertretung<br />

Dirk Hilbert<br />

Erster Bürgermeister<br />

22|<strong>2011</strong><br />

Freitag, 3. Juni<br />

Hinweis:<br />

Im gleichen Zeitraum ist eine<br />

Einsichtnahme in eine Kopie der<br />

Flächennutzungsplan-Änderung<br />

Nr. 44 im Ortsamt Klotzsche,<br />

Kieler Straße 52, 01109 Dresden,<br />

während o. g. Sprechzeiten<br />

möglich.<br />

Zusätzlich sind die Planunterlagen<br />

zur Information in der Internetpräsentation<br />

der Landeshauptstadt<br />

Dresden unter www.dresden.de/<br />

offenlagen einsehbar.<br />

<strong>Dresdner</strong> <strong>Amtsblatt</strong>


22|<strong>2011</strong><br />

Freitag, 3. Juni<br />

Öffentliche Bekanntmachung der Landeshauptstadt Dresden<br />

AMTLICHES<br />

Vereinfachte Umlegung „Wilhelm-Weitling-Straße“ Teil 1,<br />

Gemarkung Zschieren<br />

Bekanntmachung über die Unanfechtbarkeit und das Inkrafttreten der vereinfachten Umlegung<br />

<strong>Dresdner</strong> <strong>Amtsblatt</strong> www.dresden.de<br />

15<br />

Der ständige Umlegungsausschuss<br />

der Landeshauptstadt Dresden<br />

hat am 15. März <strong>2011</strong> gemäß<br />

§ 82 Baugesetzbuch (BauGB) über<br />

die vereinfachte Umlegung gefasst.<br />

Der Beschluss, bestehend aus der<br />

Bestandskarte (alter Bestand), der<br />

Umlegungskarte (neuer Bestand)<br />

und zwei Verzeichnissen für die<br />

Flurstücke 404 d und 568 (alt)<br />

der Gemarkung Zschieren, ist am<br />

9. Mai <strong>2011</strong> unanfechtbar geworden.<br />

Die Unanfechtbarkeit wird hiermit<br />

bekannt gemacht.<br />

Das Gebiet der vereinfachten Umlegung<br />

ist in der nebenstehenden<br />

Karte (ohne Maßstab) dargestellt.<br />

Mit dieser Bekanntmachung wird<br />

gemäß § 83 BauGB in der Fassung<br />

der Bekanntmachung vom<br />

23. September 2004 (BGBl. I S. 2414,<br />

zuletzt geändert durch Artikel<br />

1 des Gesetzes zur Erleichterung<br />

von Planungsvorhaben für die<br />

Innenentwicklung der Städte vom<br />

21. Dezember 2006 (BGBl. I S. 3316),<br />

der bisherige Rechtszustand durch<br />

den im Beschluss über die vereinfachte<br />

Umlegung vorgesehenen<br />

neuen Rechtszustand ersetzt. Die<br />

Bekanntmachung schließt die Einweisung<br />

der neuen Eigentümer in<br />

den Besitz der zugeteilten Grundstücke<br />

oder Grundstücksteile ein.<br />

Dresden, 18. Mai <strong>2011</strong><br />

Jörn Marx<br />

Vorsitzender des<br />

Umlegungsausschusses<br />

Suchen Sie doch,<br />

was Sie wollen!<br />

www.dresden.de/stadtplan


16 AMTLICHES<br />

Öffentliche Bekanntmachung der Landeshauptstadt Dresden<br />

Vereinfachte Umlegung „Wilhelm-Weitling-Straße“ Teil 2,<br />

Gemarkung Zschieren<br />

Bekanntmachung über die Unanfechtbarkeit und das Inkrafttreten der vereinfachten Umlegung<br />

Der ständige Umlegungsausschuss<br />

der Landeshauptstadt Dresden hat<br />

am 15. März <strong>2011</strong> gemäß § 82<br />

Baugesetzbuch (BauGB) über die<br />

vereinfachte Umlegung gefasst.<br />

Der Be-schluss, bestehend aus der<br />

Bestandskarte (alter Bestand), der<br />

Umlegungskarte (neuer Bestand)<br />

und zwei Verzeichnissen für die<br />

Flurstücke 327c und 566 (alt) der<br />

Gemarkung Zschieren, ist am<br />

9. Mai <strong>2011</strong> unanfechtbar geworden.<br />

Die Unanfechtbarkeit wird hiermit<br />

bekannt gemacht.<br />

Das Gebiet der vereinfachten Umlegung<br />

ist in der nebenstehenden<br />

Karte (ohne Maßstab) dargestellt.<br />

Mit dieser Bekanntmachung wird<br />

gemäß § 83 BauGB in der Fassung<br />

der Bekanntmachung vom<br />

23. September 2004 (BGBl. I S. 2414,<br />

zuletzt geändert durch Artikel<br />

1 des Gesetzes zur Erleichterung<br />

von Planungsvorhaben für die<br />

Innenentwicklung der Städte vom<br />

21. Dezember 2006 (BGBl. I S. 3316),<br />

der bisherige Rechtszustand durch<br />

den im Beschluss über die vereinfachte<br />

Umlegung vorgesehenen<br />

neuen Rechtszustand ersetzt. Die<br />

Bekanntmachung schließt die Einweisung<br />

der neuen Eigentümer in<br />

den Besitz der zugeteilten Grundstücke<br />

oder Grundstücksteile ein.<br />

Dresden, 18. Mai <strong>2011</strong><br />

Jörn Marx<br />

Vorsitzender des<br />

Umlegungsausschusses<br />

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www.dresden.de<br />

22|<strong>2011</strong><br />

Freitag, 3. Juni<br />

<strong>Dresdner</strong> <strong>Amtsblatt</strong>


22|<strong>2011</strong><br />

Freitag, 3. Juni<br />

Öffentliche Bekanntmachung<br />

AMtlIcheS<br />

Planfeststellung für das Verkehrsbauvorhaben „Bautzner Straße<br />

zwischen Fischhausstraße und Brockhausstraße”<br />

Vom 11. Mai <strong>2011</strong><br />

Der Planfeststellungsbeschluss<br />

der Landesdirektion Dresden vom<br />

3. Mai <strong>2011</strong> – Az.: 32-0513.20/10-<br />

Bautzner Straße – für das oben<br />

genannte Verfahren, liegt mit einer<br />

Ausfertigung des festgestellten Planes<br />

(einschließlich Rechtsbehelfserklärung)<br />

in der Zeit vom 14. Juni<br />

Öffentliche Bekanntmachung der Landeshauptstadt Dresden<br />

Der Ausschuss für Stadtentwicklung<br />

und Bau hat in seiner Sitzung<br />

am 18. Mai <strong>2011</strong> mit Beschluss<br />

zu V0981/11 die Aufhebung des<br />

<strong>2011</strong> bis einschließlich 28. Juni<br />

<strong>2011</strong> während folgender Dienststunden:<br />

Montag, Mittwoch, Freitag<br />

9 bis 12 Uhr, Dienstag, Donnerstag<br />

Aufstellungsbeschlusses der Gemeinde<br />

Cossebaude Nr. 6/18/91<br />

<strong>Dresdner</strong> <strong>Amtsblatt</strong> www.dresden.de<br />

17<br />

9 bis 18 Uhr bei der Landeshauptstadt<br />

Dresden, Geschäftsbereich<br />

Stadtentwicklung, Stadtplanungsamt,<br />

Freiberger Straße 39, 01067<br />

Dresden, 2. Stock, Zimmer 2403<br />

zu jedermanns Einsicht aus.<br />

Der Planfeststellungsbeschluss<br />

wurde den Beteiligten, über deren<br />

Einwendungen entschieden worden<br />

ist, zugestellt. Mit Ende der<br />

Auslegungsfrist gilt der Beschluss<br />

den übrigen Betroffenen gegenüber<br />

als zugestellt § 74 Abs. 4 Satz<br />

3 Verwaltungsverfahrensgesetz<br />

(VwVfG) in Verbindung mit § 29<br />

Abs. 5 Personenbeförderungsgesetz<br />

(PBefG).<br />

Dresden, 11. Mai <strong>2011</strong><br />

Landesdirektion Dresden<br />

Walter Bürkel<br />

Abteilungsleiter<br />

in Vertretung der<br />

Vizepräsidentin<br />

Bebauungsplan Nr. 305 Dresden-Cossebaude Nr. 6 Wohngebiet<br />

Eichberg<br />

– Aufhebung des Aufstellungsbeschlusses –<br />

vom 6. Mai 1991 beschlossen.<br />

Der Geltungsbereich des aufgehobenen<br />

Aufstellungsbeschlusses<br />

vom 6. Mai 1991 ist in dem folgenden<br />

Übersichtsplan zeichnerisch<br />

dargestellt. Maßgebend für den<br />

Geltungsbereich ist die zeichnerische<br />

Festsetzung im Maßstab<br />

1 : 1000.<br />

Dresden, 25. Mai <strong>2011</strong><br />

Helma Orosz<br />

Oberbürgermeisterin<br />

in Vertretung<br />

Dirk Hilbert<br />

Erster Bürgermeister


18 AMtlIcheS<br />

Öffentliche Bekanntmachung der Landeshauptstadt Dresden<br />

Bebauungsplan Nr. 187, Dresden-Cossebaude Nr. 4,<br />

Wohngebiet Weinbergstraße<br />

– Durchführung eines beschleunigten Verfahrens –<br />

– Öffentliche Auslegung –<br />

Der Gemeinderat der ehemals selbstständigen<br />

Gemeinde Cossebaude<br />

hat in seiner Sitzung am 8. Juli 1996<br />

nach § 2 Absatz 1 Baugesetzbuch<br />

(BauGB) mit Beschluss-Nr. 4/28/96<br />

die Aufstellung des Bebauungsplanes<br />

Nr. 187, Dresden-Cossebaude<br />

Nr. 4, Wohngebiet Weinbergstraße<br />

(Bezeichnung nach der Eingemeindung)<br />

beschlossen.<br />

Der Bebauungsplan dient der Innenentwicklung,<br />

demzufolge wird er<br />

im beschleunigten Verfahren nach<br />

§ 13 a BauGB ohne Durchführung<br />

einer Umweltprüfung nach § 2<br />

Absatz 4 BauGB, ohne Aufstellung<br />

eines Umweltberichtes (§ 2 a BauGB),<br />

ohne der Angabe nach § 3 Absatz 2<br />

Satz 2 BauGB, welche Arten umweltbezogener<br />

Informationen verfügbar<br />

sind und ohne zusammenfassende<br />

Erklärung nach § 10 Absatz 4 BauGB<br />

aufgestellt.<br />

Im beschleunigten Verfahren<br />

zum Bebauungsplan wurde in<br />

Anwendung von § 13 a Absatz<br />

2 Nr. 1 i. V. m. § 13 Absatz 2<br />

Nr. 1 BauGB von der frühzeitigen<br />

Unterrichtung und Erörterung<br />

nach § 3 Absatz 1 BauGB und § 4<br />

Absatz 1 BauGB abgesehen. Sofern<br />

keine frühzeitige Unterrichtung<br />

und Erörterung im Sinne des<br />

www.dresden.de<br />

§ 3 Absatz 1 stattfi ndet, ist ortsüblich<br />

bekannt zu machen, wo sich<br />

die Öffentlichkeit über die allgemeinen<br />

Ziele und Zwecke sowie<br />

die wesentlichen Auswirkungen<br />

der Planung unterrichten kann<br />

und sich auch innerhalb einer<br />

bestimmten Frist zur Planung äußern<br />

kann. Im <strong>Amtsblatt</strong> 34/2009<br />

erfolgte die entsprechende Bekanntmachung.<br />

Die Unterlagen wurden<br />

entsprechend § 13 a Absatz 3<br />

Nr. 2 BauGB vom 31. August bis<br />

einschließlich 11. September 2009<br />

zur Einsicht im Stadtplanungsamt<br />

bereit gehalten. Während dieser<br />

Frist konnten Äußerungen vorgebracht<br />

werden. Sie wurden im<br />

Rahmen der Auswertung aller<br />

Äußerungen überprüft und fl ossen<br />

in diese Vorlage ein.<br />

Der Ausschuss für Stadtentwicklung<br />

und Bau hat am 18. Mai <strong>2011</strong> mit<br />

Beschluss zu V0992/11 den Entwurf<br />

des o. g. Bebauungsplanes gebilligt<br />

und zur öffentlichen Auslegung<br />

nach § 13 a Absatz 2 Nr. 1 i. V. m.<br />

§ 13 Absatz 2 Nr. 2 Alternative 2 i. V.<br />

m. § 3 Absatz 2 BauGB bestimmt.<br />

Im Bebauungsplan soll eine Größe<br />

der Grundfläche von insgesamt<br />

weniger als 20 000 m² festgesetzt<br />

werden. Der Schwellenwert der<br />

zulässigen Grundfl äche i. S. des § 19<br />

Absatz 2 Baunutzungsverordnung<br />

von insgesamt 20 000 m² (§ 13 a Absatz<br />

1 Satz 2 Nr. 1 BauGB) wird nicht<br />

erreicht. Des Weiteren wird durch<br />

den Bebauungsplan die Zulässigkeit<br />

von Vorhaben nicht begründet, die<br />

einer Pfl icht zur Durchführung<br />

einer Umweltverträglichkeitsprüfung<br />

nach dem Gesetz über die<br />

Umweltverträglichkeitsprüfung<br />

oder nach Landesrecht unterliegen.<br />

Eine Beeinträchtigung der in<br />

§ 1 Absatz 6 Nr. 7 b BauGB genannten<br />

Schutzgüter besteht nicht.<br />

Der Bebauungsplan hat die Entwicklung<br />

des Gebietes als Wohnbaustandort<br />

zum Ziel.<br />

Die Grenze des räumlichen Geltungsbereiches<br />

ist in dem folgenden<br />

Übersichtsplan zeichnerisch<br />

dargestellt. Maßgebend für den<br />

Geltungsbereich ist allein die<br />

zeichnerische Festsetzung im Bebauungsplan.<br />

Der Entwurf des Bebauungsplanes<br />

Nr. 187 liegt mit seiner Begründung<br />

vom 14. Juni bis einschließlich<br />

14. Juli <strong>2011</strong> in der Stadtverwaltung<br />

der Landeshauptstadt Dresden,<br />

Rathaus, 1. Etage, Flurbereich<br />

(gegenüber dem Sitzungssaal 1/13),<br />

Dr.-Külz-Ring 19, 01067 Dresden,<br />

22|<strong>2011</strong><br />

Freitag, 3. Juni<br />

während folgender Sprechzeiten<br />

aus:<br />

Montag, Freitag: 9 bis 12 Uhr,<br />

Dienstag, Donnerstag: 9 bis 18 Uhr,<br />

Mittwoch: geschlossen.<br />

Während der öffentlichen Auslegung<br />

hat jedermann die Möglichkeit,<br />

Einsicht in den Entwurf<br />

des Bebauungsplanes zu nehmen,<br />

sich über die allgemeinen Ziele<br />

und Zwecke sowie wesentlichen<br />

Auswirkungen der Planung zu<br />

unterrichten und Stellungnahmen<br />

schriftlich beim Stadtplanungsamt<br />

der Landeshauptstadt Dresden,<br />

Postfach 12 00 20, 01001 Dresden,<br />

abzugeben oder während der<br />

Sprechzeiten im World Trade Center,<br />

Stadtplanungsamt, Freiberger<br />

Straße 39, 01067 Dresden, Zimmer<br />

4305 (4. Obergeschoss), zur Niederschrift<br />

vorzubringen.<br />

Stellungnahmen, die nicht während<br />

der Auslegungsfrist abgegeben<br />

werden, können bei der Beschlussfassung<br />

über den Bebauungsplan<br />

unberücksichtigt bleiben. Ein Antrag<br />

nach § 47 der Verwaltungsgerichtsordnung<br />

ist unzulässig, soweit<br />

mit ihm Einwendungen geltend<br />

gemacht werden, die vom Antragsteller<br />

im Rahmen der Auslegung<br />

nicht oder verspätet geltend gemacht<br />

wurden, aber hätten geltend<br />

gemacht werden können (§ 3 Absatz<br />

2 Satz 2 Halbsatz 2 BauGB).<br />

Dresden, 25. Mai <strong>2011</strong><br />

Helma Orosz<br />

Oberbürgermeisterin<br />

in Vertretung<br />

Dirk Hilbert<br />

Erster Bürgermeister<br />

Hinweis:<br />

Im gleichen Zeitraum ist eine<br />

Einsichtnahme in eine Kopie des<br />

Bebauungsplanes Nr. 187 in der Ortschaft<br />

Cossebaude, <strong>Dresdner</strong> Str. 3,<br />

01156 Dresden, während folgender<br />

Sprechzeiten möglich:<br />

Dienstag, Donnerstag: 8 bis 12 Uhr<br />

und 14 bis 18 Uhr,<br />

Freitag: 8 bis 12 Uhr.<br />

Zusätzlich sind die Planunterlagen<br />

zur Information in der Internetpräsentation<br />

der Landeshauptstadt<br />

Dresden unter www.dresden.de/<br />

offenlagen einsehbar.<br />

<strong>Dresdner</strong> <strong>Amtsblatt</strong>


22|<strong>2011</strong><br />

Freitag, 3. Juni<br />

Öffentliche Bekanntmachung der Landeshauptstadt Dresden<br />

Der Ausschuss für Stadtentwicklung<br />

und Bau hat in seiner Sitzung<br />

am 18. Mai <strong>2011</strong> nach § 2<br />

Absatz 1 Baugesetzbuch (BauGB)<br />

mit Beschluss-Nr. V0984/11 die<br />

Aufstellung einer Ergänzungssatzung<br />

nach § 34 Absatz 4 Satz 1<br />

Nr. 3 BauGB mit der Bezeichnung Ergänzungssatzung<br />

Nr. 437, Dresden-<br />

Cossebaude Nr. 2, Eichbergstraße,<br />

beschlossen.<br />

Mit der Aufstellung der Ergänzungssatzung<br />

wird die Zulässigkeit von<br />

Vorhaben, die einer Umweltverträglichkeitsprüfung<br />

nach Maßgabe des<br />

Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung<br />

oder des Landesrechts<br />

unterliegen, nicht begründet.<br />

Ebenso wird kein Schutzgut i. S.<br />

der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie<br />

beeinträchtigt.<br />

Die Ergänzungssatzung soll den<br />

vorhandenen Bebauungszusammenhang<br />

der Ortslage Cossebaude/<br />

Eichbergstraße angemessen abrunden<br />

bzw. maßvoll erweitern sowie<br />

AMtlIcheS<br />

Ergänzungssatzung Nr. 437, Dresden-Cossebaude<br />

Nr. 2, Eichbergstraße<br />

– Aufstellungsbeschluss –<br />

einen Übergang von der Bebauung<br />

nördlich der Eichbergstraße zum<br />

südlich angrenzenden freien Landschaftsraum<br />

schaffen.<br />

Der Geltungsbereich der Ergänzungssatzung<br />

Nr. 437, Dresden-<br />

Cossebaude Nr. 2, Eichbergstraße,<br />

wird begrenzt<br />

■■<br />

im Norden durch die südlichen<br />

Flurstücksgrenzen der Flurstücke Dresden, 25. Mai <strong>2011</strong><br />

226, 227/1 und 228/1,<br />

■■<br />

im Osten durch die westlichen Helma Orosz<br />

Flurstücksgrenzen der Flurstücke Oberbürgermeisterin<br />

225/6 und 231/1 und durch die in Vertretung<br />

nördlichen Flurstücksgrenzen der Dirk Hilbert<br />

Flurstücke 236a und 236,<br />

Erster Bürgermeister<br />

■■<br />

im Süden durch die nördlichen<br />

Flurstücksgrenzen der Flurstücke<br />

237 und 285/1 sowie<br />

■■<br />

im Westen durch die westlichen<br />

Flurstücksgrenzen der Flurstücke<br />

288, 289/1, 291, 292, 293 der Gemarkung<br />

Cossebaude.<br />

Der Geltungsbereich umfasst die<br />

Flurstücke 229/2, 229/3, 231/2,<br />

Teile von 231/1, 236a, 236, 237a,<br />

288, 289/1, 289/2, 291, 853, 292, 293<br />

und Teile von 853 der Gemarkung<br />

Cossebaude.<br />

Der Geltungsbereich ist in dem<br />

folgenden Übersichtsplan zeichnerisch<br />

dargestellt. Maßgebend<br />

ist die zeichnerische Darstellung<br />

im Maßstab 1 : 1000.<br />

Impressum<br />

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19<br />

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Herausgeberin<br />

Landeshauptstadt Dresden<br />

Die Oberbürgermeisterin<br />

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Postfach 12 00 20, 01001 Dresden<br />

Telefon (03 51) 4 88 23 90<br />

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Heike Großmann (stellvertretend),<br />

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Mohaupt, Andreas Tampe<br />

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schriftlich eingegangen sein.


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22|<strong>2011</strong><br />

Freitag, 3. Juni<br />

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