Mythos Marilyn - Ubi Bene

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23.01.2013 Aufrufe

KÖrperGEFÜHl DiE GlÜcklicHEn: GEwicHTHEbERin JUliA ROHDE UnD bOxER ERik pFEiFER HAbEn iHRE OlYMpiA-TickETS bEREiTS SicHER. Schneller, höher, weiter aM 27. juli weRden in london die olyMpischen spiele eRöffnet. in deR deutschen Mannschaft: ZahlReiche athleten aus deR MetRopolRegion Rhein-necKaR, aus deM „TEaM London“. unseR autoR jan Kotulla stellt sechs von ihnen voR. ein paaR von ihnen haben ihR ticKet schon sicheR, andeRe noch einen steinigen qualifiKationsweg voR sich. 98 UBI BENE UBI BENE 99

KÖrperGEFÜHl iHR wEG nAcH lOnDOn iST STEiniG: DERZEiT plAGEn EliSAbETH SEiTZ vERlETZUnGEn. DOcH ZU DEn SpiElEn will SiE wiEDER ScHwEbEn – UnD DEn „SEiTZ” TURnEn. Ein Achter kann ein Traum, aber auch ein Alptraum sein. Für den Ruderer Filip Adamski ist er der Traum schlechthin, er will in London unbedingt im deutschen Paradeboot auf Medaillenjagd gehen. Der 29-Jährige hat einiges nachzuholen: Die Sommerspiele von Peking verliefen enttäuschend für ihn, weil er krank wurde und nach dem Vorlauf passen musste. Ein Jahr später wurde er im Achter Weltmeister, doch 2010 wurde er dort im wahrsten Sinne des Wortes wieder ausgebootet. Die Bronzemedaille im Zweier mit Steuermann bei den Weltmeisterschaften spendete Trost und gab neue Motivation. Nun wurde er von Bundestrainer Ralf Holtmeyer erneut ins größte Boot berufen, und man merkt dem Studenten der Wirtschaftswissenschaften die Erleichterung an, wenn er sagt: „Trotz guter Tests kam die Nominierung für mich etwas überraschend, aber ich freue mich natürlich sehr.“ Der Deutschlandachter, bereits drei- mal mit Olympiagold dekoriert und zuletzt sehr erfolgreich, gehört zu den Medaillenfavoriten der Ruderer. Adamski weiß um die Erwartungen und verspricht: „Ich werde mein Bestes geben, um die Erfolgsgeschichte des Achters in London zu krönen.“ Der gebürtige Breslauer kehrt in London gleichsam zurück zu seinen Wurzeln: Bei einem Schulprojekt packte ihn die Lust auf Rollsitz und Riemen. Nun darf er nur einen Steinwurf vom weltberühmten Eton College entfernt um Olympiagold rudern. Von Tüftlern, Bastlern und zierlichen Energiebündeln Wie Filip Adamski hat auch Wolfram Kurschat in seiner Karriere Höhen und Tiefen durchgemacht und will in London seine zweiten Spiele erleben, doch für ihn ist ein Achter ein Alptraum – Kurschat ist Mountainbiker. 20 Jahre ist es her, dass er mit einem zweiten Platz bei der Junioren-Weltmeisterschaft international auf sich aufmerksam machte. Trotz zahlreicher Erfolge verpasste der „Wolfman“, so sein Spitzname, sowohl 2000 als auch 2004 das Olympia-Ticket. Umso größer war die Genugtuung, 2008 in Peking starten zu dürfen. Dort fuhr der studierte Pharmazeut, der sein Geld als Cross- Country-Profi verdient, auf den 33. Rang. Am „Team London“ begeistert den dreifachen Vater vor allem, „mit Athleten aus ganz unterschiedlichen Sportarten in Kontakt zu kommen und sich auszutauschen. Normalerweise hat man es ja bei den Wettkämpfen immer mit den Kollegen zu tun, redet über seine Disziplin“. An seiner Jagd über Stock und Stein reizt den inzwischen 37-Jährigen nicht nur die Fahrt an sich. Kurschat gilt als Tüftler und Bastler und als äußerst willensstark: „Wenn Du im Ziel noch einen Me- ter weiter fahren kannst, hast du was falsch gemacht“, lautet sein Credo. Bei Frauen sind eigentlich zwei Dinge tabu, Fragen nach dem Alter und nach dem Gewicht. Bei Spitzensportlerinnen ist das anders. 53 Kilogramm bringen beide Top-Athletinnen jeweils auf die Waage: Während die 23-jährige Julia Rohde jedoch an der Hantel kräftig zupackt, fliegt Elisabeth Seitz mit ihren 18 Jahren über die Holme des Stufenbarrens. Titel und Auszeichnungen haben beide bereits zahlreich eingeheimst, Rohde beispielsweise als „bestaussehende Gewichtheberin der Olympischen Spiele von Peking“, als Vize-Europameisterin und „Gewichtheberin des Jahres“. Derzeit am wichtigsten war für die in Görlitz geborene Blondine jedoch der fünfte Rang bei der EM im türkischen Antalya. Damit sicherte sich die Sportsoldatin, die in Leimen trainiert, den direkten Startplatz für London. Entsprechend locker kann sie den Rest der Vorbereitung angehen. In Watte packen wird sie Bundestrainer Thomas Faselt deshalb aber trotzdem nicht. „Das wäre der größte Fehler. Wir sind es alle gewohnt, auf des Messers Schneide zu arbeiten“, sagt er. Für London strebt die zierliche 23-Jährige 87 Kilogramm in der Teildisziplin Reißen und 107 Kilogramm im Stoßen an. Viel vorgenommen hat sich auch Elisabeth Seitz. Allerdings wird die Ausnahme-Turnerin, deren Stufenbarren-Element Ende 2011 als Schönheit für Ihre Zähne Die hauchdünnen ProWell ® -Veneers verstecken leichte Zahnschäden, korrigieren kleinere Zahnfehlstellungenund kaschieren Schönheitsfehler wie etwa verfärbte Zähne. Diese filigranen Verblendschalen verleihen Ihren Schneidezähnen neuen Glanz und Ihnen ein strahlendes Aussehen. So macht Lächelnwieder Spaß! der „Seitz“ offiziell ins Regelwerk des Weltverbandes aufgenommen wurde, derzeit noch von Verletzungen geplagt. Deshalb musste sie die Europameisterschaften in Brüssel Anfang Mai kurzfristig absagen. Erst bremste ein Sehnenanriss am Knöchel die Mannheimerin aus. Um diese Blessur abzumildern, trug die 18-Jährige eine Schiene, die jedoch zu muskulären Problemen am Rücken führte. „Ich muss meinen Fuß schonen und ihn langsam nach London bringen“, beschrieb Seitz ihren steinigen Weg zu den Sommerspielen, bei denen sie unbedingt dabei sein will. Schließlich möchte die Weltcup-Siegerin am Stufenbarren in ihrer Parade- Disziplin das „Mannheimer Element“ zeigen. Deshalb wurde eine mögliche Fuß-Operation auch verschoben. Von Frühbuchern und Last-Minute-Reisenden Der eine ist schon sicher dabei, der andere muss noch zittern – die Qualifikationsmodalitäten in den verschiedenen Sportarten sind höchst unterschiedlich. Die Last-Minute-Reisenden wie Schwimmer oder Leichtathleten, die noch Normen unterbieten müssen, werden einen Frühbucher wie ihn beneiden: Der Superschwergewichtsboxer Erik Pfeifer hat das Olympia-Ticket bereits in der Tasche. Dank seines dritten Ranges bei der WM in Baku im vergangenen Jahr hat der 25-Jährige die direkte Olympia-Qualifikation geschafft. „Es ist natürlich ein gutes Gefühl, sich jetzt in Ruhe auf London vorbereiten zu Zahntechnik für höchste Ansprüche Ästhetische und strahlend weiße Zähne sind ein seltenes Geschenk.Geiß &Niedersetz Zahntechnikhilft derNatur aufdie Sprünge: mit Vollkeramikkronen,Vollkeramikbrücken, Keramikschalen und Hightech-Implantaten in höchster Vollendung und erstklassiger Qualität. Natürlich schöne Zähne ... für ein natürlich strahlendes Lächeln! können“, freut sich der 24-Jährige: „Das ist das Ziel der Ziele für mich.“ Der Sportsoldat, der mit Frau und Sohn in Weinheim wohnt, fiebert den Duellen im olympischen Ring entgegen. Für London lässt der 102-Kilo-Mann sowohl die Deutschen Meisterschaften als auch die Europameisterschaft sausen. Ein Test im März war erfolgreich: Beim renommierten Chemiepokal in Halle/Saale holte er Bronze. Weitspringer Christian Reif dagegen ist einer von diesen Last-Minute-Olympia-Ticket-Buchern. Er bereitet sich akribisch auf die Qualifikation vor, um – endlich – bei den Sommerspielen dabei sein zu können. 2008 hatte den Überflieger aus Speyer ein Muskelfaserriss daran gehindert. Kein Wunder, dass der Mann mit Schuhgröße 48 Verletzungen als „seine größten Feinde“ bezeichnet. Mit seinen 8,47 Metern bei den Europameisterschaften 2010 im spanischen Barcelona wäre der Sportmanagement-Student ein Jahr später bei der WM im südkoreanischen Daegu ebenfalls auf dem ersten Platz gelandet, doch da wollten die Beine nicht. „Ich hätte heute noch zehnmal springen können – mehr wäre nicht herausgekommen“, sagte der 27-Jährige nach 8,19 Metern und Rang sieben selbstkritisch. Kein Wunder, dass der Mann vom ABC Ludwigshafen die erfolgreiche Teilnahme an den Sommerspielen als seinen größten Traum bezeichnet. text: Jan kotulla fotos: alexander grüber n Geiß und NiedersetzGmbH Untermühlaustraße 81 a 68169Mannheim Tel.: 0621/311881 und 31 10 10 Fax: 0621/313144 E-Mail: zahntechnik@geiss-niedersetz.de www.geiss-niedersetz.de www.mein-prowell.de Wir arbeiten auch für Ihren Zahnarzt! 100 UBI BENE UBI BENE 101

KÖrperGEFÜHl<br />

iHR wEG nAcH lOnDOn iST STEiniG: DERZEiT plAGEn<br />

EliSAbETH SEiTZ vERlETZUnGEn. DOcH ZU DEn SpiElEn<br />

will SiE wiEDER ScHwEbEn – UnD DEn „SEiTZ” TURnEn.<br />

Ein Achter kann ein Traum, aber auch ein<br />

Alptraum sein. Für den Ruderer Filip<br />

Adamski ist er der Traum schlechthin, er<br />

will in London unbedingt im deutschen Paradeboot<br />

auf Medaillenjagd gehen. Der 29-Jährige hat<br />

einiges nachzuholen: Die Sommerspiele von Peking<br />

verliefen enttäuschend für ihn, weil er krank<br />

wurde und nach dem Vorlauf passen musste.<br />

Ein Jahr später wurde er im Achter Weltmeister,<br />

doch 2010 wurde er dort im wahrsten Sinne des<br />

Wortes wieder ausgebootet. Die Bronzemedaille<br />

im Zweier mit Steuermann bei den Weltmeisterschaften<br />

spendete Trost und gab neue Motivation.<br />

Nun wurde er von Bundestrainer Ralf<br />

Holtmeyer erneut ins größte Boot berufen, und<br />

man merkt dem Studenten der Wirtschaftswissenschaften<br />

die Erleichterung an, wenn er sagt:<br />

„Trotz guter Tests kam die Nominierung für mich<br />

etwas überraschend, aber ich freue mich natürlich<br />

sehr.“ Der Deutschlandachter, bereits drei-<br />

mal mit Olympiagold dekoriert und zuletzt sehr<br />

erfolgreich, gehört zu den Medaillenfavoriten der<br />

Ruderer. Adamski weiß um die Erwartungen und<br />

verspricht: „Ich werde mein Bestes geben, um die<br />

Erfolgsgeschichte des Achters in London zu krönen.“<br />

Der gebürtige Breslauer kehrt in London<br />

gleichsam zurück zu seinen Wurzeln: Bei einem<br />

Schulprojekt packte ihn die Lust auf Rollsitz und<br />

Riemen. Nun darf er nur einen Steinwurf vom<br />

weltberühmten Eton College entfernt um Olympiagold<br />

rudern.<br />

Von Tüftlern, Bastlern und<br />

zierlichen Energiebündeln<br />

Wie Filip Adamski hat auch Wolfram Kurschat<br />

in seiner Karriere Höhen und Tiefen durchgemacht<br />

und will in London seine zweiten Spiele<br />

erleben, doch für ihn ist ein Achter ein Alptraum<br />

– Kurschat ist Mountainbiker. 20 Jahre<br />

ist es her, dass er mit einem zweiten Platz bei<br />

der Junioren-Weltmeisterschaft international<br />

auf sich aufmerksam machte. Trotz zahlreicher<br />

Erfolge verpasste der „Wolfman“, so sein Spitzname,<br />

sowohl 2000 als auch 2004 das Olympia-Ticket.<br />

Umso größer war die Genugtuung,<br />

2008 in Peking starten zu dürfen. Dort fuhr der<br />

studierte Pharmazeut, der sein Geld als Cross-<br />

Country-Profi verdient, auf den 33. Rang.<br />

Am „Team London“ begeistert den dreifachen<br />

Vater vor allem, „mit Athleten aus ganz unterschiedlichen<br />

Sportarten in Kontakt zu kommen<br />

und sich auszutauschen. Normalerweise hat man<br />

es ja bei den Wettkämpfen immer mit den Kollegen<br />

zu tun, redet über seine Disziplin“. An seiner<br />

Jagd über Stock und Stein reizt den inzwischen<br />

37-Jährigen nicht nur die Fahrt an sich. Kurschat<br />

gilt als Tüftler und Bastler und als äußerst<br />

willensstark: „Wenn Du im Ziel noch einen Me-<br />

ter weiter fahren kannst, hast du was falsch gemacht“,<br />

lautet sein Credo.<br />

Bei Frauen sind eigentlich zwei Dinge tabu,<br />

Fragen nach dem Alter und nach dem Gewicht.<br />

Bei Spitzensportlerinnen ist das anders. 53 Kilogramm<br />

bringen beide Top-Athletinnen jeweils auf<br />

die Waage: Während die 23-jährige Julia Rohde<br />

jedoch an der Hantel kräftig zupackt, fliegt Elisabeth<br />

Seitz mit ihren 18 Jahren über die Holme<br />

des Stufenbarrens.<br />

Titel und Auszeichnungen haben beide bereits<br />

zahlreich eingeheimst, Rohde beispielsweise<br />

als „bestaussehende Gewichtheberin der Olympischen<br />

Spiele von Peking“, als Vize-Europameisterin<br />

und „Gewichtheberin des Jahres“. Derzeit<br />

am wichtigsten war für die in Görlitz geborene<br />

Blondine jedoch der fünfte Rang bei der EM<br />

im türkischen Antalya. Damit sicherte sich die<br />

Sportsoldatin, die in Leimen trainiert, den direkten<br />

Startplatz für London. Entsprechend<br />

locker kann sie den Rest der Vorbereitung angehen.<br />

In Watte packen wird sie Bundestrainer<br />

Thomas Faselt deshalb aber trotzdem nicht.<br />

„Das wäre der größte Fehler. Wir sind es alle gewohnt,<br />

auf des Messers Schneide zu arbeiten“,<br />

sagt er. Für London strebt die zierliche 23-Jährige<br />

87 Kilogramm in der Teildisziplin Reißen<br />

und 107 Kilogramm im Stoßen an.<br />

Viel vorgenommen hat sich auch Elisabeth<br />

Seitz. Allerdings wird die Ausnahme-Turnerin,<br />

deren Stufenbarren-Element Ende 2011 als<br />

Schönheit für Ihre Zähne<br />

Die hauchdünnen ProWell ® -Veneers verstecken<br />

leichte Zahnschäden, korrigieren<br />

kleinere Zahnfehlstellungenund kaschieren<br />

Schönheitsfehler wie etwa verfärbte Zähne.<br />

Diese filigranen Verblendschalen verleihen<br />

Ihren Schneidezähnen neuen Glanz und<br />

Ihnen ein strahlendes Aussehen.<br />

So macht Lächelnwieder Spaß!<br />

der „Seitz“ offiziell ins Regelwerk des Weltverbandes<br />

aufgenommen wurde, derzeit noch von<br />

Verletzungen geplagt. Deshalb musste sie die<br />

Europameisterschaften in Brüssel Anfang Mai<br />

kurzfristig absagen. Erst bremste ein Sehnenanriss<br />

am Knöchel die Mannheimerin aus. Um<br />

diese Blessur abzumildern, trug die 18-Jährige<br />

eine Schiene, die jedoch zu muskulären Problemen<br />

am Rücken führte. „Ich muss meinen<br />

Fuß schonen und ihn langsam nach London<br />

bringen“, beschrieb Seitz ihren steinigen Weg<br />

zu den Sommerspielen, bei denen sie unbedingt<br />

dabei sein will. Schließlich möchte die Weltcup-Siegerin<br />

am Stufenbarren in ihrer Parade-<br />

Disziplin das „Mannheimer Element“ zeigen.<br />

Deshalb wurde eine mögliche Fuß-Operation<br />

auch verschoben.<br />

Von Frühbuchern und<br />

Last-Minute-Reisenden<br />

Der eine ist schon sicher dabei, der andere muss<br />

noch zittern – die Qualifikationsmodalitäten in<br />

den verschiedenen Sportarten sind höchst unterschiedlich.<br />

Die Last-Minute-Reisenden wie<br />

Schwimmer oder Leichtathleten, die noch Normen<br />

unterbieten müssen, werden einen Frühbucher<br />

wie ihn beneiden: Der Superschwergewichtsboxer<br />

Erik Pfeifer hat das Olympia-Ticket<br />

bereits in der Tasche. Dank seines dritten Ranges<br />

bei der WM in Baku im vergangenen Jahr hat<br />

der 25-Jährige die direkte Olympia-Qualifikation<br />

geschafft. „Es ist natürlich ein gutes Gefühl,<br />

sich jetzt in Ruhe auf London vorbereiten zu<br />

Zahntechnik für<br />

höchste Ansprüche<br />

Ästhetische und strahlend weiße Zähne sind<br />

ein seltenes Geschenk.Geiß &Niedersetz<br />

Zahntechnikhilft derNatur aufdie Sprünge:<br />

mit Vollkeramikkronen,Vollkeramikbrücken,<br />

Keramikschalen und Hightech-Implantaten<br />

in höchster Vollendung und erstklassiger<br />

Qualität.<br />

Natürlich schöne Zähne<br />

... für ein natürlich strahlendes Lächeln!<br />

können“, freut sich der 24-Jährige: „Das ist das<br />

Ziel der Ziele für mich.“ Der Sportsoldat, der<br />

mit Frau und Sohn in Weinheim wohnt, fiebert<br />

den Duellen im olympischen Ring entgegen.<br />

Für London lässt der 102-Kilo-Mann sowohl die<br />

Deutschen Meisterschaften als auch die Europameisterschaft<br />

sausen. Ein Test im März war<br />

erfolgreich: Beim renommierten Chemiepokal<br />

in Halle/Saale holte er Bronze.<br />

Weitspringer Christian Reif dagegen ist einer von<br />

diesen Last-Minute-Olympia-Ticket-Buchern.<br />

Er bereitet sich akribisch auf die Qualifikation<br />

vor, um – endlich – bei den Sommerspielen dabei<br />

sein zu können. 2008 hatte den Überflieger<br />

aus Speyer ein Muskelfaserriss daran gehindert.<br />

Kein Wunder, dass der Mann mit Schuhgröße<br />

48 Verletzungen als „seine größten Feinde“ bezeichnet.<br />

Mit seinen 8,47 Metern bei den Europameisterschaften<br />

2010 im spanischen Barcelona<br />

wäre der Sportmanagement-Student ein Jahr<br />

später bei der WM im südkoreanischen Daegu<br />

ebenfalls auf dem ersten Platz gelandet, doch da<br />

wollten die Beine nicht.<br />

„Ich hätte heute noch zehnmal springen können<br />

– mehr wäre nicht herausgekommen“, sagte der<br />

27-Jährige nach 8,19 Metern und Rang sieben<br />

selbstkritisch. Kein Wunder, dass der Mann<br />

vom ABC Ludwigshafen die erfolgreiche Teilnahme<br />

an den Sommerspielen als seinen größten<br />

Traum bezeichnet.<br />

text: Jan kotulla fotos: alexander grüber n<br />

Geiß und NiedersetzGmbH<br />

Untermühlaustraße 81 a<br />

68169Mannheim<br />

Tel.: 0621/311881 und 31 10 10<br />

Fax: 0621/313144<br />

E-Mail: zahntechnik@geiss-niedersetz.de<br />

www.geiss-niedersetz.de<br />

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