Mythos Marilyn - Ubi Bene
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treNdART<br />
spektakuläre momente<br />
20.000 begeisteRte ZuschaueR Können nicht iRRen. „polo hat ZuKunft in MannheiM“, bilanZieRte<br />
peteR hofMann, deR voRsitZende des MannheiMeR ReiteRveReins, nach deR Zweiten<br />
MaIMarkT arEna poLo chaMpIonShIp. nicht nuR eR fReut sich schon auf das nächste jahR.<br />
D<br />
ominik Velazques kennt sich aus in der Polo-Szene: Der Deutsch-<br />
Argentinier ist seit Kindesbeinen Teil davon. Entsprechend konnte<br />
er sich ein Urteil erlauben. „Toll, was hier in Mannheim auf<br />
die Beine gestellt wurde“, lobte er: „Wir Spieler sind begeistert von den<br />
Bedingungen, die Stimmung durch die vielen Zuschauer ist super – was<br />
will man mehr?“ Nun ja, vielleicht noch einen Sieg im Finale der zweiten<br />
Maimarkt Arena Polo Championship.<br />
Dann hier musste sich Dominik Velazques im Team UBI BENE zusammen<br />
mit seinem Papa Carlito und Alexandra Plenck nach spannendem<br />
Kampf dem Team Engelhorn geschlagen geben. 11:9 stand es am Ende<br />
für den Vorjahressieger, und Alexandra Plenck fasste zusammen: „Es hat<br />
leider nicht ganz gereicht. Vielleicht nächstes Jahr!“ Die Spielerin vom<br />
Chiemsee war im Endspiel spektakulär gestürzt, hatte sich aber sofort<br />
wieder aufgerappelt und versicherte hinterher: „Es hat nicht weh getan,<br />
alles in Ordnung.“<br />
Das Verlassen ihres Pferdes im hohen Bogen war nur einer von vielen<br />
spektakulären Momenten bei der zweiten Auflage des Mannheimer Polo-Turniers,<br />
das erneut in der Variante Arena-Polo mit drei Spielern pro<br />
Team und auf einem kleineren Feld ausgetragen wurde. Die insgesamt<br />
20.000 Zuschauer erlebten dadurch an drei Turniertagen hautnah jeden<br />
Zweikampf mit, und weil die einzelnen Spiele für das Publikum ebenso<br />
kundig wie unterhaltsam kommentiert wurden, wurde auch das für den<br />
Rosige Zeiten<br />
In Ihrem Gartencenter Beier<br />
Laien verwirrende Regelwerk rasch transparent. Ballhöhe war so auch bei<br />
Reit-Geschwindigkeiten von 60 Stundenkilometern jederzeit garantiert.<br />
Der Schüler gewinnt das Duell<br />
gegen den Lehrmeister<br />
Nachdem im vergangenen Jahr vier Teams um den Sieg gekämpft hatten,<br />
waren es diesmal sechs, und auch die Qualität der Mannschaften war<br />
deutlich höher als im Vorjahr. Sehenswert waren die Kabinettstückchen<br />
des argentinischen Polo-Profis Federico Rooney, der das Team Engelhorn<br />
mit rasanten Ritten und platzierten Schüssen zum Sieg führte und in den<br />
Spielpausen immer wieder Szenenapplaus erhielt, wenn er im Galopp<br />
den Ball auf dem Stick tanzen ließ. Zum Klassiker wurde die Begegnung<br />
Mannheimer Morgen gegen Geldermann, die im Turnierverlauf zweimal<br />
gegeneinander antreten mussten.<br />
Die Vorrundenpartie gewann das Team des MM mit Jeanette Dieckmann,<br />
Thomas Strunck und dem Argentinier Cristobal Durrieu überraschend<br />
deutlich mit 14:10. Im Spiel um Platz drei missglückte den routinierten<br />
„Geldermännern“ Peter Ristic, Micky Keuper und Alexander Schwarz die<br />
Revanche: Sie zogen knapp mit 7:8 den Kürzeren. Danach blühte der<br />
Flachs, denn Alexander Schwarz ist der Polo-Lehrmeister von Thomas<br />
Strunck. „Er hat mir alles beigebracht, was ich kann“, erzählte Strunck grinsend,<br />
während Schwarz guckte, als sei das keine so gute Idee gewesen. �<br />
Viernheimer Weg 43 . Mannheim-Sandhofen<br />
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