Mathematisch Naturwissenschaftliches Gymnasium ... - Das MNG
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Kantonsschule<br />
Rämibühl Zürich<br />
Jahresbericht<br />
2011/2012<br />
<strong>Mathematisch</strong><br />
<strong>Naturwissenschaftliches</strong><br />
<strong>Gymnasium</strong><br />
Kunst und Sport<br />
<strong>Gymnasium</strong>
INHALT<br />
Jahresbericht über das Schuljahr 2011/2012<br />
<strong>MNG</strong> Rämibühl und K+S <strong>Gymnasium</strong> Rämibühl<br />
VORWORT<br />
1. SCHULNACHRICHTEN<br />
1.1. Schulkommission 2<br />
1.2. Lehrerschaft 2<br />
1.3. Schülerschaft 3<br />
2. VERSCHIEDENE BEITRÄGE<br />
AUS DER LEHRERSCHAFT<br />
2.1. Essen mit den ehemaligen Lehrkräften 6<br />
2.2. Neujahrsapéritif 6<br />
2.3. Ausflug 6<br />
2.4. Beitrag der Q-Kommission 7<br />
2.5. Beitrag der SOL-Kommission 7<br />
2.6. Weiterbildung der Fachschaft Deutsch 7<br />
2.7. Weiterbildung der Fachschaft Biologie 8<br />
3. VERSCHIEDENE BEITRÄGE<br />
AUS DEM SCHULBETRIEB<br />
3.1. Erste Schultage 2011 8<br />
3.2. Blocktage im September 2011 9<br />
3.3. Blockwoche im Februar 2012 9<br />
3.4. Blocktage im Juni 2012 9<br />
3.5. Polistage 2011 9<br />
3.6. Arbeitswochenberichte 10<br />
3.7. Wettbewerb und Ausstellung der<br />
Maturitätsarbeiten 2012 16<br />
3.8. Musikalische Darbietungen 17<br />
3.9. Sportanlässe 19<br />
3.10. International Young Physicists’<br />
Tournament 2012 21<br />
3.11. Internationaler Mathematik-<br />
wettbewerb Känguru 2012 22<br />
3.12. Klassenwettbewerb Mathematik<br />
ohne Grenzen 2012 22<br />
3.13. Literatur live Veranstaltung<br />
Englisch 2011 23<br />
3.14. Sprachaufenthalt Oxford 2011 24<br />
3.15. Journée de la Suisse romande 24<br />
4. BEITRÄGE K+S<br />
4.1. K+S Unterstufe 25<br />
4.2. Besondere Leistungen 25<br />
4.3. Maturfeier 26<br />
4.4. Austauschprojekt SOTA 27<br />
5. JAHRESBERICHTE<br />
5.1. SO 27<br />
5.2. GEOM<br />
6. VERZEICHNISSE<br />
6.1. Schulkommission 30<br />
6.2. Rektorat 30<br />
6.3. Konventspräsidium 31<br />
6.4. Koordination K+S 31<br />
6.5 Lehrerschaft 31<br />
6.6. Schulgebäude und Hauspersonal 38<br />
6.7. Beratungsdienst 39<br />
6.8. Schülerschaft 40<br />
7. ANHANG<br />
7.1. Maturrede <strong>MNG</strong> 46<br />
7.2. Maturrede K+S 48<br />
Redaktion Sigrid Böhler und<br />
Matthias Fuchs<br />
Umschlag Felix Brunner<br />
Layout, Druck Sihldruck AG, Zürich
Jahresbericht 2011/2012 des<br />
<strong>Mathematisch</strong>-Naturwissenschaftlichen<br />
<strong>Gymnasium</strong>s und des Kunst- und<br />
Sportgymnasiums Rämibühl<br />
VORWORT<br />
Liebe Leserinnen und Leser<br />
Seit einem Jahr leite ich zusammen mit Prorektorin Su-<br />
sanne Kalt und Prorektor Matthias Fuchs unsere Schule.<br />
Dieses erste Jahr war geprägt von verschiedenen Neue-<br />
rungen. So wurden die Aufnahmeprüfungen zum ersten<br />
Mal bereits im März durchgeführt, also zwei Monate<br />
früher als bisher. Nachdem der Regierungsrat die Füh-<br />
rung einer Unterstufe am K+S <strong>Gymnasium</strong> auf Beginn<br />
des Schuljahres 2012/2013 bewilligt hat, mussten bzw.<br />
durften als Novum an unserer Schule auch die Schüle-<br />
rinnen und Schüler aus der 6. Primarschule geprüft wer-<br />
den, die sich für den neuen Schultyp beworben hatten.<br />
Wir freuen uns auf die erste Klasse, die unser Schulhaus<br />
auf eine neue Art beleben wird. Ebenfalls als Neuerung<br />
fanden die Prüfungen der Maturandinnen und Maturan-<br />
den des <strong>MNG</strong>s zum ersten Mal vor den Sommerferien<br />
ihren Abschluss und wurde die Maturität aufgrund ei-<br />
nes revidierten Reglements erteilt, das dreizehn anstelle<br />
von neun Noten umfasst. <strong>Das</strong> Gesamtresultat lag zwar<br />
im Rahmen der bisherigen Durchschnittswerte, doch ist<br />
es noch zu früh, eine Bilanz über die Folgen der Regle-<br />
mentsänderung zu ziehen.<br />
Die neue Schulleitung hat sich Gedanken über die<br />
Schwerpunkte gemacht, die sie im Bereich der Schulent-<br />
wicklung in nächster Zeit setzen will. Bereits lanciert<br />
ist die Diskussion um eine Stärkung des MN-Profils, die<br />
im nächsten Schuljahr weitergeführt wird. Ein zweiter<br />
Schwerpunkt ist dem pädagogischen Selbstverständnis<br />
der Lehrerschaft gewidmet. Schon etwas länger befasst<br />
sich eine Kommission mit einem fächerübergreifenden<br />
Sprachkonzept. Eine dreitägige Weiterbildung des Ge-<br />
samtkonvents im November wird unter anderem diesen<br />
letzten beiden Themen gewidmet sein.<br />
Wie jedes Jahr handeln die meisten Beiträge unse-<br />
res Jahresberichts von Höhepunkten im Schuljahr, die<br />
ausserhalb des normalen Stundenplans stattfinden. Es<br />
sind diese besonderen Ereignisse, die uns im Gedächt-<br />
nis bleiben. Von den mehreren tausend Unterrichtsstun-<br />
den, die ich vor bald 40 Jahren selbst als Schüler am<br />
<strong>Gymnasium</strong> verbracht habe, sind mir zwar durchaus noch<br />
einige Szenen präsent geblieben, als ob ich sie gestern<br />
erlebt hätte. Ich erinnere mich aber in erster Linie an<br />
die Arbeitswochen, die Schulreisen, die Exkursionen<br />
und andere spezielle Anlässe. Der Schulalltag ist meist<br />
wenig spektakulär und für Lehrende und Lernende Rou-<br />
tine. Lernen und Verstehen brauchen Zeit und sind häu-<br />
fig mit grossen Mühen verbunden. Die besonderen Un-<br />
terrichtsformen sind da eine willkommene Abwechslung<br />
vom gewohnten Rhythmus. Neben der Förderung über-<br />
fachlicher Kompetenzen haben sie eine wichtige soziale<br />
Funktion, können sich doch die Schülerinnen und Schü-<br />
ler und die Lehrpersonen auf eine ungezwungene Art<br />
begegnen, wie dies im Schulzimmer und im Takt der<br />
Lektionen oft nicht möglich ist.<br />
Der Jahresbericht darf regelmässig von Schülerinnen<br />
und Schülern berichten, die im Rahmen von Wettbewer-<br />
ben herausragende Leistungen erbringen und so beste<br />
Werbung nicht nur für sich, sondern auch für unsere<br />
Schule machen. Ob den Medaillen und Auszeichnungen<br />
sollen aber diejenigen Schülerinnen und Schüler, Leh-<br />
rerinnen und Lehrer und Angehörigen des Personals<br />
nicht vergessen werden, die sich ebenfalls engagiert<br />
einsetzen, ohne dafür öffentlich Lorbeeren zu ernten.<br />
Wir freuen uns, wenn Sie, liebe Leserinnen und Leser,<br />
uns bei der Lektüre dieses Jahresberichts auf dem Gang<br />
durch das vergangene Schuljahr begleiten, und danken<br />
Ihnen für Ihr Interesse.<br />
Daniel Reichmuth, Rektor<br />
Seite 1 | Schulnachrichten
Seite 2 | Schulnachrichten<br />
1. SCHULNACHRICHTEN<br />
1.1. Schulkommission<br />
Die Schulkommission behandelte in drei Sitzungen die<br />
folgenden Haupttraktanden: Leistungsbeurteilungen von<br />
unbefristet angestellten Lehrpersonen und Ernennung<br />
von Mittelschullehrpersonen mbA in den Fächern Phy-<br />
sik, Französisch und Italienisch. Sie besprach den Verlauf<br />
der Maturitätsprüfungen, erwahrte die Maturitätsergeb-<br />
nisse und liess sich über die Fortschritte im Projekt<br />
«K+S-Unterstufe» orientieren.<br />
1.2. Lehrerschaft<br />
Gesamtkonvent<br />
Der Gesamtkonvent ist im Schuljahr 2011/12 viermal<br />
zusammengekommen und hat eine Vielfalt von Themen<br />
bearbeitet, so zum Beispiel: Verbesserung der Sprach-<br />
kompetenzen der Schülerinnen und Schüler durch ver-<br />
schiedene, zum Teil schulübergreifende Massnahmen<br />
(Sprachkonzept), Arbeitsbelastung für prüfende Lehr-<br />
personen während der Maturitätsprüfungen im Früh-<br />
sommer, Verabschiedung eines Verhaltenskodex, Infor-<br />
mationen über die IT am <strong>MNG</strong>, Teilnahme an der<br />
Vernehmlassung über die Promotionswirksamkeit des<br />
Unterrichtsfachs Sport. Besonders intensiv hat sich der<br />
Konvent mit der Frage beschäftigt, ob und wenn ja in<br />
welcher Form sich die Schule um eine Verstärkung des<br />
mathematisch-naturwissenschaftlichen Profils bemühen<br />
soll. Die geplante schulinterne Weiterbildung im Novem-<br />
ber 2012 wurde ebenfalls mehrfach traktandiert.<br />
Mutationen<br />
Sechs Lehrpersonen, die zum Teil schon einmal als Vika-<br />
rin oder Vikar gearbeitet hatten, nahmen ihre Tätigkeit<br />
am <strong>MNG</strong> zu Beginn des Frühlingssemesters 2012 oder<br />
des Herbstsemesters 2012/13 auf: Hind Chibane (PF),<br />
Camille Devin (F), Letizia Grigioni (F,I), Mario Haefeli (M),<br />
Sabrina Puto (F,I), Ariane Schmidt (D).<br />
Zwölf Lehrpersonen verliessen im Laufe des Schuljahres<br />
2011/2012 das <strong>MNG</strong>: Fritz Baumann (G), Tamara Coduti<br />
(F,I), Markus Dahinden (Inf), Emina Djordjevic (F), Sandra<br />
Ernst (EWR), Margrit Fluor (Klavier, Orgel), Dr. Thomas<br />
Foertsch (M), Luzia Keller (Inf), Andreas Kundela (Gg),<br />
Klara Martinek (Gg), Federico Remonda (M), Marthe<br />
Schäfer (PF).<br />
Ernennungen zu Mittelschullehrpersonen mbA<br />
Die Schulkommission ernannte auf Beginn des Früh-<br />
lingssemesters 2012 respektive des Herbstsemesters<br />
2012/13 insgesamt drei Personen zu Mittelschullehrper-<br />
sonen mbA:<br />
Dr. Marco Didone, Physik (100%)<br />
Nach dem Erwerb einer Matura<br />
Typ C am <strong>Gymnasium</strong> Lugano im<br />
Jahre 1996 studierte Marco Didone<br />
an der ETH Zürich Physik, Mathe-<br />
matik und Informatik. 2002 erwarb<br />
er das Diplom als Physiker mit Ver-<br />
tiefung Umweltphysik. 2006 pro-<br />
movierte er mit einer Arbeit zu «Performance and Error<br />
Diagnosis of global and regional NWP Models». <strong>Das</strong><br />
Diplom für das Höhere Lehramt erwarb er 2011. Nach<br />
einer Assistenz am Institut für Atmosphärenphysik von<br />
2003 bis 2006 unterrichtet er seit 2007 am <strong>MNG</strong> Rämi-<br />
bühl Physik und Mathematik.<br />
Karin Kind-Fischer,<br />
Französisch (50%)<br />
Karin Kind hat die Alte Kantons-<br />
schule Aarau absoviert und dort<br />
1998 mit einer Matura Typus B ab-<br />
geschlossen. Anschliessend stu-<br />
dierte sie an der Universität Zürich<br />
Romanistik und schloss das Stu-<br />
dium 2004 mit dem Lizentiat in Französisch und Spa-<br />
nisch ab. <strong>Das</strong> Diplom für das Höhere Lehramt erwarb sie<br />
2006. 2007 folgte der Abschluss des Nachdiplomstudi-<br />
ums in «Applied Ethics». 2004 nahm sie die Unterrichts-<br />
tätigkeit an der Kantonsschule Zug auf, wo sie seit Schul-<br />
jahr 2007 unbefristet angestellt war. Ein Wechsel des<br />
Wohnsitzes führte nach Zürich ans <strong>MNG</strong>, wo sie seit<br />
Sommer 2011 im Lehrauftrag unterrichtet hat, bevor sie<br />
auf März 2012 zur Lehrperson mbA gewählt worden ist.
Sabrina Puto, Französisch und<br />
Italienisch (100%)<br />
Sabrina Puto besuchte die Kantons-<br />
schule Romanshorn, wo sie 1993<br />
mit einer Maturität Typus B ab-<br />
schloss. Anschliessend studierte<br />
sie an der Universität Zürich bis<br />
2000 französische und italieni-<br />
sche Sprach- und Literaturwissenschaft. 2004 erwarb<br />
sie das Diplom für das Höhere Lehramt. Nach Tätigkei-<br />
ten als Lehrerin für Deutsch am Schulzentrum Selnau<br />
und als Vikarin an der Kantonsschule Lee nahm sie 2000<br />
die Tätigkeit als Lehrbeauftragte für Französisch und<br />
Italienisch an der Kantonsschule Romanshorn und an<br />
der Thurgauisch-Schaffhausischen Maturitätsschule für<br />
Erwachsene (TSME) auf. 2004 wurde sie zur Hauptleh-<br />
rerin gewählt. Als Schulortsleiterin der TSME und Ab-<br />
teilungsleiterin der Fachmittelschule konnte sie hier<br />
auch Führungserfahrung gewinnen. Ein Wohnortswech-<br />
sel führte zu einer Neuorientierung. Auf Beginn des<br />
Schuljahres 2012/13 nimmt Frau Puto die Unterricht-<br />
stätigkeit am <strong>MNG</strong> auf.<br />
Verstorbene Lehrpersonen<br />
Herr Professor Dr. Hansjörg Hediger verstarb am 5. März<br />
2012 im siebenundachzigsten Altersjahr. Er war von<br />
1956 bis 1990 als Chemielehrer an unserer Schule tätig.<br />
Bis kurz vor seinem Tod war er immer wieder ein gern<br />
gesehener Gast an den Anlässen für Ehemalige, wo er<br />
mit seinen Erinnerungen zu unterhalten wusste.<br />
Herr Professor Dr. Hans Ulrich Krause verstarb am<br />
14. März 2012 in seinem vierundneunzigsten Altersjahr.<br />
1958 wurde er an die damalige Oberrealschule gewählt<br />
und unterrichtete Mathematik bis zu seiner Pensionie-<br />
rung im Jahre 1983.<br />
Rücktritte von Lehrpersonen mit langjähriger<br />
Tätigkeit am <strong>MNG</strong><br />
Frau Dr. Monika Weiss Meier verlässt das <strong>MNG</strong> auf Ende<br />
Schuljahr 2012. Frau Weiss unterrichtete seit 1994 Geo-<br />
grafie an unserer Schule, seit 2001 auch Einführung in<br />
Wirtschaft und Recht. 2003 wurde sie zur Mittelschul-<br />
lehrperson mbA gewählt. Frau Weiss war in verschie-<br />
denen Kommissionen und Arbeitsgruppen zum Besten<br />
unserer Schule tätig. Bei KollegInnen und SchülerInnen<br />
war sie als geradlinige, charaktervolle Persönlichkeit<br />
beliebt und geschätzt. Wir bedauern ihren Austritt aus<br />
gesundheitlichen Gründen sehr und wünschen ihr alles<br />
Gute für die Zukunft.<br />
Frau Margrit Fluor verlässt das <strong>MNG</strong> auf Ende Schuljahr<br />
2011/12. Sie war ab 1988 am <strong>MNG</strong> als Instrumentalleh-<br />
rerin für Klavier und Orgel tätig. Von ihren Schülerinnen<br />
und Schülern wie auch vom Musik- und Instrumental-<br />
lehrerkollegium wurde sie sehr geschätzt. Wir danken<br />
ihr für ihren langjährigen Einsatz zugunsten des <strong>MNG</strong><br />
und wünschen ihr für die Zukunft alles Gute.<br />
Weiterbildungs- und Arbeitstage der Fachschaften<br />
Fachschaft Musik: 22. und 23.8.2011; Fachschaft Sport<br />
mit Nachbarschulen: 28.3.2012; Fachschaft Geschichte:<br />
10.4.2012; Fachschaft Deutsch in Hamburg: 15.4.–18.4.<br />
2012 (Bericht 2.6); Fachschaft Biologie in Brunsnaes:<br />
31.5.–3.6.2012 (Bericht 2.7)<br />
1.3. Schülerschaft<br />
Die ordentlichen schriftlichen Aufnahmeprüfungen fan-<br />
den am 12. und 13. März 2012 statt, die mündlichen<br />
Prüfungen am 28. März.<br />
Zu den Prüfungen traten 277 Schülerinnen und Schü-<br />
ler an, die entweder ins <strong>MNG</strong> oder in eine K+S-Klasse<br />
aufgenommen werden wollten.<br />
Davon kamen 55 aus einer sechsten Klasse und ab-<br />
solvierten die Prüfung für den Eintritt in die K+S-Unter-<br />
stufe. Diese Prüfung wurde damit erstmals am <strong>MNG</strong><br />
durchgeführt. 34 bestanden die schulische Prüfung.<br />
Nach der zusätzlichen sportlichen, tänzerischen oder<br />
musikalischen Abklärung konnten 27 davon in die erste<br />
Klasse der Unterstufe aufgenommen werden, die ande-<br />
ren wurden an andere Untergymnasien umgeteilt.<br />
161 Schülerinnen und Schüler, welche die Prüfung<br />
für das Kurzgymnasium absolvierten, stammten aus ei-<br />
ner 2. Sekundarklasse und 61 aus einer 3. Sekundar-<br />
klasse. Davon traten 122 dann auch tatsächlich ins <strong>MNG</strong><br />
ein respektive wurden ins K+S-<strong>Gymnasium</strong> aufgenom-<br />
men. Zusammen mit den Schülerinnen und Schülern,<br />
die prüfungsfrei eintreten konnten (82 Schüler und Schü-<br />
lerinnen aus Untergymnasien, Probezeitrepetenten<br />
und -repe tentinnen, Auditoren und Auditorinnen), konn-<br />
Seite 3 | Schulnachrichten
Seite 4 | Schulnachrichten<br />
ten wie im Vorjahr sieben <strong>MNG</strong>-Klassen und zwei K+S-<br />
Klassen gebildet werden, die nach den Sommerferien<br />
2012 ihre Schulzeit an unserer Schule begannen.<br />
33 Schülerinnen und Schüler des 7. Jahrgangs des K+S<br />
<strong>Gymnasium</strong>s traten zu den Maturitätsprüfungen 2012<br />
an. 31 davon konnten am 5. Juli nach fünfjähriger Schul-<br />
zeit das Maturitätszeugnis in Empfang nehmen.<br />
Mit der Maturitätsfeier vom 6. Juli 2012 konnten die Ma-<br />
turitätsprüfungen des <strong>MNG</strong> abgeschlossen werden. Von<br />
130 zur Prüfung angetretenen Maturandinnen und Ma-<br />
turanden haben 128 bestanden. Die besten Prüfungs-<br />
resultate erzielten:<br />
K+S <strong>Gymnasium</strong>: Pascale Dorey 5p (5,44), Scout Boss-<br />
hard 5q (5,33), Joos Kündig 5p (5,28), Naomi Kamihiga-<br />
shi 5p (5,28).<br />
<strong>MNG</strong>: Patrick Lenggenhager 4a (5,85), Robert Graczyk<br />
4a (5,62), Philip Föhn 4f (5,58), Shadi Nashashibi 4f (5,35).<br />
Den Schollenbergerpreis von 1000 Franken für den<br />
höchsten Zeugnisdurchschnitt durfte der Rektor im<br />
Herbstsemester Angelica Moser 1p (5,69) überreichen.<br />
Im Frühlingssemester ging der Preis an Patricia Dietzsch<br />
(3g). Sie erreichte einen Semesterschnitt von 5,65.<br />
Der Wettbewerb unter den besten Maturitätsarbeiten<br />
brachte folgende Preisträger hervor:<br />
Rang 1: Patrick Lenggenhager «Quantum Computing»<br />
Rang 2: Adriana Weber «Traduction du roman «Juste<br />
avant la pluie» d’Yvette Z’Graggen»<br />
Rang 3: Yannick Fischer 5p «Was macht Apple so er-<br />
folgreich» und Tatsiana Selivanava 4d «Architek-<br />
tonisches Experiment auf dem Hardturm-Areal»<br />
Diese vier Arbeiten haben das <strong>MNG</strong> Anfang Juni anläss-<br />
lich der gesamtzürcherischen Ausstellung von Impuls<br />
Mittelschule vertreten.<br />
An der ETH-Maturitätsarbeitsausstellung war unsere<br />
Schule auch dieses Jahr mit vielen sehr guten Arbeiten<br />
überdurchschnittlich präsent.<br />
Wahlfach-Gruppenunterricht<br />
Im Frühlingssemester 2012 wurden aus den sieben<br />
3. Klassen des <strong>MNG</strong> zehn Gruppen zu folgenden Themen<br />
gebildet:<br />
Ch. Frei Erfolgreich argumentieren:<br />
Eine Einführung in die Rhetorik<br />
Ph. Michelus Praktische Philosophie: Ethik<br />
V. Schönherr Die arabische Welt im Umbruch<br />
S. Byland/ Vorbereitungskurs SYPT<br />
D. Keller<br />
D. Antoniadis/ Die Küche – ein chemisches Labor<br />
Ch. Ammann<br />
Th. Bolliger/ Verhaltensuntersuchungen im Zoo<br />
F. Gassmann Zürich<br />
H. Schenkel Technik und die Arbeit des Ingen i-<br />
eurs bestimmen unser tägliches<br />
Leben – Ein Kurs für Interessierte an<br />
moderner Technik<br />
C. Imhof Prävention und Rehabilitation von<br />
Sportverletzungen<br />
Th. Lüthi Vom Gamer zum Gigathleten<br />
D. Wettstein New York City und Zürich – eine<br />
fotografische Annäherung an das<br />
Thema Stadt<br />
Die 3. Klassen des K+S-<strong>Gymnasium</strong>s führten anstelle des<br />
Gruppenunterrichts einen fächerverbindenden Projekt-<br />
unterricht durch:<br />
Klasse 3p Der Projektunterricht wurde von T. Uhlir und<br />
A. Mikolaskova geleitet.<br />
Klasse 3q Der Projektunterricht wurde von M. Baschera<br />
Arbeitswochen<br />
und Ch. Schmidtpeter geleitet.<br />
Klasse 2a 07.05.–11.05.2012, Alp Wang, H. Bamert und<br />
R. Kost<br />
Klasse 2b 19.03.–23.03.2012, Flims, B. Sommer und<br />
M. Sabbatini<br />
Klasse 2c 07.05.–11.05.2012, Val-de-Travers, H. Billeter<br />
und S. Flury<br />
Klasse 2d 07.05.–11.05.2012, Lausanne, P. Gilardi und<br />
C. Ammann<br />
Klasse 2e 28.05.–01.06.2012, Filzbach, M. Didone und<br />
M. Sabbatini<br />
Klasse 2f 21.05.–25.05.2012, Filzbach, E. Suter und<br />
M. Roth<br />
Klasse 2g 26.09.–30.09.2011, Basel, A. Kyburz und<br />
M. Bär<br />
Klasse 2p 05.09.–09.09.2011, Filzbach, K. Hesselmann<br />
und S. Flury<br />
Klasse 2q 05.09.–09.09.2011, Filzbach, M. Bettinaglio<br />
und S. Zuberbühler
Klasse 3b 11.06.–15.06.2012, Berlin, M. Bloesser und<br />
D. Keller<br />
Klasse 3c 07.05.–11.05.2012, Berlin, Ch. Frei und I. Vys-<br />
kocil<br />
Klasse 3e 18.06.–22.06.2012, Zuchwil, A. Siegentaler<br />
und Th. Lüthi<br />
Klasse 3q 21.05.–25.05.2012, Paris, M. Baschera und<br />
Ch. Schmidtpeter<br />
Klasse 4a 29.08.–02.09.2011, Florenz, S. Bott und S. By-<br />
land<br />
Klasse 4c 03.10.–07.10.2011, London, Ch. Schmidtpe-<br />
ter und G. Bollinger<br />
Klasse 4f 03.10.–07.10.2011, Dublin, C. Worst und<br />
Ch. Frei<br />
Klasse 4g 23.10.–28.10.2011, Paris, H. Billeter und<br />
H. Schenkel<br />
Klasse 4p 11.09.–16.09.2011, Nizza, L. Marti und M. Di-<br />
Schulreisen<br />
done<br />
Eintägige Schulreisen der 1. Klassen<br />
Klasse 1a Schloss Laufen am Rheinfall, Bootsfahrt und<br />
Wanderung<br />
Begleitung: St. Bachmann und F. Brunner<br />
Klasse 1b Wanderung vom Pax Denkmal über Engen<br />
und Schilt nach Quinten<br />
Begleitung: Ch. Frei und G. Schäppi<br />
Klasse 1c Wanderung zu den Beatushöhlen und Schiff-<br />
fahrt nach Thun<br />
Begleitung: F. Gasnakis und V. Schönherr<br />
Klasse 1d Wanderung zum Bürgenstock und Schifffahrt<br />
nach Luzern<br />
Begleitung: A. Siegenthaler<br />
Klasse 1e Wanderung im Zugerberg/Wildburg, Lorzen-<br />
tobel und zu den Höllgrotten<br />
Begleitung: M. Zurflüh und Th. Vontobel<br />
Zweitägige Schulreisen der 2.Klassen<br />
Klasse 2a Wanderung in Scuol und Umgebung und<br />
Seilpark in Sur En<br />
Begleitung: G. Bollinger und M. Lieberherr<br />
Klasse 2b Stadtbummel in Locarno, Pedalofahrt und<br />
Wanderung<br />
Begleitung: B. Sommer und Ph. Herdeg<br />
Klasse 2c Seilpark, Minigolf, Phototrophy in Locarno<br />
und Ballspiel am Lido<br />
Begleitung: E. Suter und M. Roth<br />
Klasse 2d Seilpark Balmberg, Wanderung über den<br />
Weissenstein, Solothurn<br />
Begleitung: M. Fuchs und M. Schmid<br />
Klasse 2e Wanderung vom Oberalppass nach Sedrun<br />
und Velofahrt nach Chur<br />
Begleitung: M. Didone und M. Sabbatini<br />
Klasse 2f Velofahrt von Airolo nach Biasca, Wanderung<br />
nach Meride<br />
Begleitung: F. Gassmann und R. Kost<br />
Klasse 2g Mettmenstetten «Jumpin» und Kanufahrt<br />
nach Eglisau<br />
Begleitung: M. Bär und Ch. Wey<br />
Klassentage der 3. Klassen<br />
Klasse 3a Savognin/Somtgant Downhill mit Funsport-<br />
gerät<br />
Begleitung: Ph. Michelus und S. Byland<br />
Klasse 3b Stadtspaziergang in St. Gallen und Baden<br />
Chrüzweier<br />
Begleitung: T. Cetkovic und F. Rigutini<br />
Klasse 3c Adventurepark Neuhausen am Rheinfall<br />
Begleitung: S. Kaufmann und E. Avramovic<br />
Klasse 3d Besuch der Firma Hoffmann La Roche/Basel<br />
und Rhybadhysli Breiti<br />
Begleitung: Th. Dorizzi und R. Affolter<br />
Klasse 3e Kletterzentrum Milandia, Rundfahrt und Spa-<br />
Klasse 1f Wanderung über den Etzel nach Einsiedeln ziergang beim Greifensee<br />
Begleitung: H. U. Keller und R. Buica<br />
Begleitung: S. Böhler und W. Ebner<br />
Klasse 1g Badeplausch Mettmenstetten und Wande- Klasse 3f Vierseenwanderung von Melchsee-Frutt bis<br />
rung zum Türlersee/Sihlwald<br />
Engelberg<br />
Begleitung: E. Fitze und A. Mikolaskova R. Siegenthaler und Th. Lüthi<br />
Klasse 1p Wanderung zum Schloss Laufen und Seilpark Klasse 3g Wanderung von Frauenfeld via Stählibuck<br />
Rheinfall<br />
nach Matzingen<br />
Schulnachrichten<br />
Begleitung: Th. Bolliger und I. Vyskocil<br />
D. Keller<br />
| 5<br />
Klasse 1q Seilpark Fräkmüntegg und Höhenwanderweg<br />
Pilatus<br />
Begleitung: M. Bloesser und U. Nyffeler Seite<br />
Seite 5 | Schulnachrichten
Seite 6 | Schulnachrichten<br />
2. VERSCHIEDENE BEITRÄGE AUS DER<br />
LEHRERSCHAFT<br />
2.1. Essen mit den ehemaligen<br />
Lehrkräften<br />
Im Anschluss an den Besuchsnachmittag der GEOM fand<br />
auch in diesem Schuljahr, und zwar am 28. Oktober 2011,<br />
das traditionelle gemeinsame Abendessen der aktiven<br />
und pensionierten Lehrerinnen und Lehrer statt. Um<br />
sechs Uhr trafen sich alle im grossen Lehrerzimmer zum<br />
Apéro. Anschliessend konnten wir vor der Dachterrasse<br />
am von Lilian Zweifel festlich gedeckten Tisch Platz neh-<br />
men. Die Mitglieder der Gruppe Freud und Leid servier-<br />
ten ein feines Nachtessen. Auch dieses Jahr konnte man<br />
auf dem von den aktiven Lehrkräften zusammengestell-<br />
ten Dessertbuffet viele leckere Dinge entdecken.<br />
Daniel Reichmuth begrüsste die Gäste zum ersten<br />
Mal als Rektor der Schule. In seiner kurzen Rede schaute<br />
er auf seine Zeit am <strong>MNG</strong> zurück, zuerst als Schüler,<br />
dann als Mathematiklehrer, bis vor Kurzem als Prorek-<br />
tor und seit ein paar Wochen als Rektor der Schule. Er<br />
gab auch einen kurzen Ausblick auf die nahe Zukunft<br />
des <strong>MNG</strong>.<br />
Es war einmal mehr ein gelungener Anlass!<br />
2.2. Neujahrsapéritif<br />
Am Montag den 9. Januar 2012 wurden alle Lehrkräfte<br />
nach dem Unterrichten um 16.00 Uhr zu einem Apéritif<br />
eingeladen. Eine ansehnliche Gruppe traf sich im gros-<br />
sen Lehrerzimmer und stiess aufs neue Schuljahr an.<br />
2.3. Ausflug<br />
Wie üblich konnte auch das Schuljahr 2011/12 mit einem<br />
Lehrerausflug abgerundet werden. Dieses Jahr blieben<br />
wir ganz in der Nähe des Kanton Zürichs, und zwar in<br />
die Region des oberen Zürichsees. Mit dem Kursschiff<br />
fuhren wir vom Bürkliplatz bis nach Richterswil, dort<br />
nahmen wir den Zug nach Pfäffikon. Dann spazierte der<br />
grösste Teil der Lehrerschaft gemütlich über den See-<br />
damm bis nach Rapperswil, wo wir im Park der Hoch-<br />
schule für Technik mit einem Apéritif verwöhnt wurden.<br />
Eine kleine Gruppe wanderte über den Etzel nach Rap-<br />
perswil und zwei Lehrkräfte fuhren mit dem Rennrad<br />
von Zürich nach Rapperswil. Da das Wetter nicht som-<br />
merlich warm war, nahmen nur ein paar Mutige die Ge-<br />
legenheit zum Baden wahr. Zum Nachtessen trafen wir<br />
uns im Restaurant Schwanen an der Seepromenade in<br />
Rapperswil.
2.4. Beitrag der Q-Kommission<br />
<strong>Das</strong> vergangene Schuljahr war für die Q-Kommission<br />
geprägt von Arbeiten im Hintergrund. Auf der einen Seite<br />
waren die Lehrkräfte befreit von periodischen Feed-<br />
backs, auf der anderen Seite musste an der Neuorgani-<br />
sation der Q-Gruppe sowie an einer internen Evaluation<br />
gearbeitet werden. Vor den Frühlingsferien fand diese<br />
schliesslich statt, mit dem Ziel, die Beweggründe der<br />
Schülerinnen und Schüler für die Wahl des Schwerpunkt-<br />
faches in der 3. Klasse zu erfahren. Im Moment sind die<br />
Daten noch nicht ausgewertet, was aber bald gesche-<br />
hen wird, um die richtigen Zeichen setzen zu können.<br />
Lehrer- und Schülerschaft haben vorbildlich an der Eva-<br />
luation mitgearbeitet, weshalb seitens der Q-Kommis-<br />
sion ein herzlicher Dank an alle Beteiligten ausgespro-<br />
chen werden darf für die gute Zusammenarbeit.<br />
2.5. Beitrag der SOL-Kommission<br />
Für die Q-Kommission<br />
Christian Ammann<br />
Im vergangenen Schuljahr wurde die Arbeitswoche der<br />
2. Klassen den Anforderungen von SOL entsprechend<br />
umgestaltet. Somit sind die Aufbauarbeiten am Projekt<br />
SOL am <strong>MNG</strong> abgeschlossen. Selbst-organisiertes<br />
Lernen wird von nun an in vier grossen Unterrichtseinhei-<br />
ten verankert sein: Grundlagenkurs Informatik, Ar beits-<br />
woche der 2. Klassen, Gruppenunterricht und Projekt-<br />
unterricht im Schwerpunktfach. Dies bedeutet, dass die<br />
Schülerinnen und Schüler in jedem Schuljahr mindes-<br />
tens einmal in grösserem Umfang selbstständig arbeiten<br />
werden. Die Kommission dankt allen Lehrpersonen für<br />
die engagierte Mitarbeit bei der Konzipierung der Hand-<br />
reichungen und hofft, dass sich innerhalb des geschaf-<br />
fenen Systems erfolgreich selbst-organisiert arbeiten<br />
lässt.<br />
Für die Kommission SOL<br />
Kathrin Pirani<br />
2.6. Weiterbildung der Fachschaft<br />
Deutsch<br />
Nachdem im Jahre 2010 die letzte Weiterbildungsreise<br />
die Fachschaft Deutsch ganz in den Süden Deutschlands,<br />
in die Schillerstadt Marbach, geführt hatte, zog uns die-<br />
ses Jahr mit Hamburg die entgegengesetzte Himmels-<br />
richtung, der hohe Norden, an.<br />
Warum auch hier ein Denkmal des Schwaben Fried-<br />
rich Schiller (aber keines von Goethe) steht (mit einem<br />
von Lessing, Matthias Claudius oder Klopstock hatten<br />
wir gerechnet), war eine der möglicherweise weniger<br />
bedeutenden Fragen, die uns auf unserer Weiterbil-<br />
dungsreise beschäftigt haben. Viel intensiver waren<br />
unsere variantenreichen Begegnungen mit Hamburgs<br />
Theaterlandschaft, vor und hinter den Kulissen (nicht nur)<br />
des Thalia-Theaters. Besonders anregend war unser Ge-<br />
spräch mit der emeritierten Professorin und Theater-<br />
wissenschaftlerin Müller-Wesenmann, wobei schwer zu<br />
sagen ist, was uns mehr beeindruckt hat: ihr Wissen<br />
oder ihre rhetorische Brillanz oder der Inhalt ihrer Rede.<br />
Insbesondere ihre Forschungen über das Theater, das<br />
während der Nazi-Zeit von den jüdischen Kulturverei-<br />
nen in Hamburg gespielt worden ist, ging uns unter die<br />
Haut.<br />
Von jüdischem Leben in Deutschland nach 1945 han-<br />
deln einige der Romane der Hamburger Autorin Viola<br />
Roggencamp. <strong>Das</strong> Gespräch mit dieser bemerkenswer-<br />
ten Persönlichkeit im Literaturhaus war einer der wei-<br />
teren Höhepunkte dieser Weiterbildungsreise (das aus-<br />
serdem die von anderer Seite aufgestellte, wenn auch<br />
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wohl nicht ganz ernst gemeinte Behauptung Lügen<br />
strafte, einen grossen Dichter erkenne man daran, dass<br />
er ein Denkmal besässe).<br />
Die Literaturwissenschaft kam ebenfalls nicht zu kurz:<br />
Wieder einmal an der Uni die Seminarbank zu drücken –<br />
zu sammen mit der Professorin Claudia Benthien – war<br />
eine Erfahrung, die viele von uns womöglich schon (zu)<br />
lange vermisst haben.<br />
Neben der Universität wurde mit dem Willhelm-<br />
<strong>Gymnasium</strong>s auch eine Mittelschule besucht und ein<br />
Gespräch mit dem ehemaligen Journalisten Peter Meyer<br />
Schmachthagen führte den Journalismus, die Linguistik<br />
und insbesondere das Hamburger Plattdeutsch in den<br />
Horizont unsere Weiterbildungsreise.<br />
Für die Fachschaft Deutsch<br />
2.7. Weiterbildung der Fachschaft<br />
Biologie<br />
Matthias Bloesser<br />
Weiterbildung vom 30. Mai bis 3. Juni in Brunsnaes,<br />
Dänemark<br />
Es kommt nicht jeden Tag vor, auch nicht im Leben von<br />
Biologen, dass man den Einfluss des Menschen auf die<br />
belebte Natur in solcher Deutlichkeit vor sich sieht wie<br />
dies im ufernahen Wasser der dänischen Ostsee mög-<br />
lich ist. Den Einblick in dieses faszinierende und fragile<br />
Ökosystem hat uns ein Mann ermöglicht, der seit frü-<br />
hester Kindheit in Symbiose mit der Flensburger Förde<br />
lebt und der sich mit dem «Institut für marine Biologie»<br />
sein Lebenswerk geschaffen hat: ein malerisches Haus,<br />
welches seine naturwissenschaftliche Seele erst im<br />
(zum Labor und Vortragsraum umgebauten) Dach-<br />
geschoss preisgibt. Dort sass die komplette Fachschaft<br />
Biologie des <strong>MNG</strong> und hing an den Lippen ebendieses<br />
Mannes, Prof. Klaus Valentin, der uns sein unerschöpf-<br />
liches Fachwissen in ausserordentlich wohlformulier-<br />
tem Deutsch zuteil werden liess und der didaktisch noch<br />
so manche Lehrperson in den Schatten stellt. So beka-<br />
men wir den theoretischen Rucksack umgeschnallt, mit<br />
welchem wir uns anschliessend in die Feldarbeit stür-<br />
zen konnten. Wobei wir uns genauer gesagt ins eiskalte<br />
Meer stürzten und das «Feld» in diesem Falle eine See-<br />
graswiese wenige Meter unter der Wasseroberfläche<br />
war. Tauchender- und schnorchelnderweise sammelten<br />
wir dort Proben, Organismen und verlorene Bleigürtel,<br />
um diese anschliessend, wieder zurück am Institut, unter<br />
dem Binokular zu untersuchen und zu bestimmen. Auch<br />
die Miesmuschelbänke und den Sandgrund erkundeten<br />
wir auf diese Weise. Allmählich wurde uns bewusst, dass<br />
der Lebensraum Ostsee, so sehr er sich auch vom Mit-<br />
telmeer unterscheidet, diesem bezüglich Bedeutung,<br />
Komplexität und Schönheit in nichts nachsteht. Umso<br />
trauriger auch, dass sich der Titel der Weiterbildung<br />
«Die Ostsee in Gefahr» mehr und mehr bewahrheitete.<br />
Die akute Bedrohung dieser Unterwasserwelt führte<br />
beim Abendessen zu langen, angeregten Diskussionen,<br />
welche bis in den Schulalltag nachwirkten. Ein nachhal-<br />
tige Weiterbildung also, bei welcher neben aller Fach-<br />
lichkeit auch die soziale Komponente nicht zu kurz kam.<br />
Für die Fachschaft Biologie<br />
3. VERSCHIEDENE BEITRÄGE AUS<br />
DEM SCHULBETRIEB<br />
3.1. Erste Schultage 2011<br />
Philip Herdeg<br />
Nach den Sommerferien (22./23. August 2011) fanden<br />
zum letzten Mal die mündlichen Maturitätsprüfungen<br />
<strong>MNG</strong> statt. Die neuen Maturklassen werden die schrift-<br />
lichen und mündlichen Maturprüfungen neu vor den<br />
Sommerferien ablegen. An diesen beiden Tagen wurden<br />
zudem die schriftlichen und mündlichen Vormaturitäts-<br />
prüfungen <strong>MNG</strong> und K+S sowie die Abschlussprüfung<br />
Latein durchgeführt.<br />
Die neuen 1. Klassen wurden am Dienstag offiziell<br />
an unserer Schule begrüsst, informiert und von dem Klas-<br />
senlehrer/der Klassenlehrerin durch die Schule geführt.<br />
An der Eröffnungsfeier in der Aula hiess Rektor Daniel<br />
Reichmuth alle herzlich willkommen und gab den Neuen<br />
im <strong>MNG</strong> einen Ausblick auf die kommenden vier Jahre.<br />
Die SO-Präsidentin Jenny Sträuli richtete auch ein paar<br />
Worte an die Erstklässler. Musikalisch wurde der Anlass<br />
von der Schülerband des <strong>MNG</strong> bereichert.
3.2. Blocktage im September 2011<br />
Am 7./8. September 2011 wurden für alle Klassen <strong>MNG</strong><br />
und K+S zum zweiten Mal Blocktage in der folgenden<br />
Form durchgeführt:<br />
Die ersten Klassen gingen an einem der beiden Tage<br />
mit der Klassenlehrperson und einer Begleitperson auf<br />
ihre erste Schulreise. An je einem Halbtag führten Fach-<br />
lehrkräfte die Schülerinnen und Schüler in die Lern- und<br />
Arbeitstechnik und ESP (Europäisches Sprachportfolio) ein.<br />
Die zweiten Klassen <strong>MNG</strong> begaben sich auf ihre<br />
zweitägige Schulreise und die zweiten Klassen K+S pro-<br />
fitierten von einer Studienwoche.<br />
Die dritten Klassen <strong>MNG</strong> gingen an einem der bei-<br />
den Tage in neuer Zusammensetzung auf Schulreise<br />
(Klassentag). Zudem kamen sie in den Genuss eines Prä-<br />
ventionshalbtages mit Workshop und Forumtheater. Un-<br />
ter dem Titel «oh sorry» wurden Formen von Respekt<br />
thematisiert und mit den Mitteln des Theaters ausprobiert.<br />
Die dritten und vierten Klassen K+S bekamen durch<br />
Fachlehrpersonen spezielle Arbeitsaufträge.<br />
Die vierten Klassen <strong>MNG</strong> und die fünften Klassen<br />
K+S wurden im Phonoraum über die Studien- und Berufs-<br />
wahl orientiert. Es wurde ihnen zudem ermöglicht, ver-<br />
schiedene Studieninformationstage an UNI und ETH zu<br />
besuchen, und sie konnten individuell an ihrer Matu ri-<br />
tätsarbeit arbeiten.<br />
3.3. Blockwoche im Februar 2012<br />
In der letzten Woche vor den Sportferien (6.2.–10.2.2012)<br />
stand für die ganze Schülerschaft eine erste Blockwo-<br />
che auf dem Programm: für die Erstklässler eine Kultur-<br />
woche, für die Zweitklässler eine Fremdsprachenwoche,<br />
für die Drittklässler eine Naturwissenschaftswoche und<br />
für die Viertklässler eine Wirtschaftswoche.<br />
3.4. Blocktage im Juni 2012<br />
Für die Maturandinnen und Maturanden wurden die<br />
mündlichen Maturitätsprüfungen zum ersten Mal am<br />
28. und 29. Juni 2012 durchgeführt. Daher fanden neu<br />
für alle anderen Klassen zusätzliche Blocktage statt. Für<br />
die 1. Klassen wurden Gesundheitstage und eine Sucht-<br />
prävention organisiert, die 2. Klassen leisteten in diesen<br />
Tagen einen zweitägigen Sozialeinsatz und die 3. Klas-<br />
sen absolvierten in Absprache mit der Klassenlehrperson<br />
Berufschnuppertage an einem Ort ihrer Wahl.<br />
3.5. Polistage 2011<br />
Übersicht über die Projekte 2011<br />
Themenbereich Politik und Natur<br />
• Bergwaldprojekt<br />
• Neeracher Ried<br />
• Allmend – Zwischen Autobahn und Hundesittern<br />
Themenbereich Politik und Religion<br />
• Islam im Raum Zürich<br />
• Übergangsrituale im Judentum<br />
Themenbereich Politik und soziale Verantwortung<br />
• Amnesty International und der Einsatz für die<br />
Menschenrechte<br />
• LivingEducation in Pakistan<br />
• Strassenkinder in Brasilien<br />
• Schule im Osten des Kongo<br />
Bericht zum Themenbereich Politik und soziale Verant-<br />
wortung – Projekt Amnesty International und der Ein-<br />
satz für die Menschenrechte:<br />
Protest gegen Zwangsräumungen<br />
Eines der Polistage-Projekte wurde 2011 in Zusammen-<br />
arbeit mit Amnesty International Schweiz durchgeführt.<br />
Die Teilnehmenden haben sich dem Thema «Slums und<br />
Zwangsräumungen» gewidmet und eine Sensibilisie-<br />
rungs- und Informationsaktion am <strong>MNG</strong> durchgeführt:<br />
Eine fingierte Zwangsräumungsmassnahme der Schul-<br />
leitung hat die SchülerInnen des <strong>MNG</strong> aufgerüttelt und<br />
für einen kurzen Moment spüren lassen, was es heisst,<br />
plötzlich seiner «vier Wände» beraubt zu werden – auch<br />
wenn es sich nur um den eigenen Spind handelt.<br />
Die Teilnehmenden waren ob der Wirksamkeit ihrer<br />
Aktion elektrisiert. Sie haben den Reiz der Menschen-<br />
rechtsarbeit sowie das Potential der Methoden von<br />
Amne sty kennengelernt. Eine Kooperation mit Amnesty<br />
International wird auch in der Zukunft angestrebt<br />
Projektleiter<br />
Raphael Kost<br />
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3.6. Arbeitswochenberichte<br />
Arbeitswoche der Klasse 2a Alp Wang<br />
Begleitung: H. Bamert und R. Kost<br />
Die Klasse 2a hat sich während ihrer Arbeitswoche auf<br />
der Alp Wang im Gebiet Hochybrig dem Thema Ursprung/<br />
Ursprünglichkeit angenommen. Dies auf verschiedens-<br />
ten Ebenen:<br />
Zum einen haben sich die Schülerinnen und Schüler<br />
intensiv mit der Schweizer Sagenwelt, mit deren Erzähl-<br />
mustern, Figuren und Funktionen auseinandergesetzt.<br />
Diese Arbeit hat bereits vor der eigentlichen Arbeits-<br />
woche begonnen. Zudem waren die Schülerinnen und<br />
Schüler während der ganzen Woche Teil eines lebendi-<br />
gen narrativen Produktionsprozesses, indem sie inspi-<br />
riert von den Sagenstoffen und von der Topographie der<br />
Umgebung in vier Gruppen sogenannte «Abenteuerspiel-<br />
bücher» entwickelt, verfasst und mit der ganzen Klasse<br />
durchgespielt haben. Ein Abenteuerspielbuch bietet<br />
dem Leser die Möglichkeit, sich mit dem Helden der<br />
Geschichte zu identifizieren und Entscheidungen zu<br />
treffen, die den weiteren Verlauf der Handlung beein-<br />
flussen. Die Ergebnisse zeugen von grossem Engage-<br />
ment, dem Willen zur Sorgfalt und echtem Interesse an<br />
der Materie.<br />
Zum anderen hat die Klasse während der Arbeits-<br />
woche einige Traditionen der Alpenwelt kennengelernt,<br />
z. B. den Alpsegen, die «Stubeten» (inkl. Tanzkurs) oder<br />
das «Bröigen», und mittels Glasmusik in archaischen<br />
Klängen eine Sage vertont.<br />
Aber auch auf einer ganz persönlichen Ebene hat<br />
eine Auseinandersetzung mit dem Ursprünglichen in je-<br />
der Teilnehmerin bzw. jedem Teilnehmer stattgefunden:<br />
Nach etlichen Gesprächen im Vorfeld hat sich die Klasse<br />
ohne Druck auf das «Abenteuer» eingelassen, während<br />
der Arbeitswoche auf sämtliche elektronischen Kom-<br />
munikationsmittel zu verzichten. Nicht nur der Verzicht<br />
auf die modernen Kommunikationsmittel, auch die Aus-<br />
einandersetzung mit den eigenen Grenzen beim Berg-<br />
steigen, beim permanenten und isolierten Zusammen-<br />
sein mit den anderen Teilnehmenden und bei der<br />
Mitarbeit in Küche und «Haushalt» hat es den Schüle-<br />
rinnen und Schülern erlaubt, sich selbst und den Kolle-<br />
ginnen und Kollegen näherzukommen.<br />
Die Arbeitswoche war geprägt von vorbildlicher Koo-<br />
perationsbereitschaft und grossem Engagement aller<br />
Beteiligten. Es gab während der ganzen Zeit keinerlei<br />
disziplinarische Probleme oder Zwischenfälle anderer<br />
Art. Die Klasse hat sich voll und ganz auf die Herausfor-<br />
derung eingelassen und Gefallen daran gefunden.<br />
Arbeitswoche der Klasse 2b Flims<br />
Begleitung: B. Sommer und M. Sabbatini<br />
Raphael Kost<br />
Class 2b spent an enlightening as well as invigorating<br />
study week in sunny Flims right after the Swiss refe-<br />
rendum on holiday homes. The latter was one of the<br />
issues discussed on the background of the overall topic<br />
of tourism. Further points of emphasis were the history<br />
of tourism in Switzerland and the region combined with<br />
a look into the future, event tourism as a way of reac-<br />
ting to dwindling numbers of visitors, and environmen-<br />
tal aspects such as the detrimental impact of snow<br />
cannons. Needless to say, that the students also enjoyed<br />
the outdoors, either hiking or skiing and snowboarding<br />
(almost) like the daredevil competitors taking part in<br />
the Brits, the British freeriding championships staged<br />
in Flims at the time of the study week.<br />
Beatrice Sommer
Arbeitswoche der Klasse 2c Val-de-Travers<br />
Begleitung: H. Billeter und S. Flury<br />
Bereits vor der Arbeitswoche hatten die Schülerinnen<br />
selbstständig eine Person gesucht, die sie während der<br />
Arbeitswoche an einem Tag bei der Ausübung ihres<br />
Berufes begleiten wollten. Diese Begegnungen mit Men-<br />
schen aus der Region waren sehr spannend und lehr-<br />
reich. Anschliessend wurden die dabei aufgezeichneten<br />
Interviews ausgewertet. In Referaten haben die Schüle-<br />
rInnen die von ihnen begleitete Person porträtiert.<br />
Schwerpunktthemen im Sport waren Klettern und Rad-<br />
fahren. Den Abschluss der Woche bildete eine Radfahrt<br />
von Couvet durchs Val-de-Travers bis Neuenburg.<br />
Arbeitswoche der Klasse 2d Lausanne<br />
Begleitung: P. Gilardi und C. Ammann<br />
Harry Billeter<br />
Die Arbeitswoche der Klasse 2d gestalteten die beglei-<br />
tenden Lehrpersonen P. Gilardi und C. Ammann abwechs-<br />
lungsreich und interessant. Die Beschäftigungen be-<br />
schränkten sich auf die mitgebrachten Laptops, auf<br />
welchen wir arbeiten konnten. Wir teilten die Klasse in<br />
zwei Gruppen auf, welche sich ebenfalls wieder in Dreier-<br />
oder Vierergruppen teilten. In der einen Hälfte der Woche<br />
verwendeten wir das 3D-Programm Blender, um che mi-<br />
sche Prozesse in einer kurzen Animation darzustellen.<br />
So zum Beispiel eine Veranschaulichung einer leuch-<br />
tenden Neonröhre. Den zweiten Teil der Woche arbei-<br />
teten wir grösstenteils mit Excel. Wir haben damit ver-<br />
schiedene Prozesse in der Umwelt wie z. B. Artensterben<br />
durch Selbstvergiftung tabellarisch und grafisch veran-<br />
schaulicht. Auch mathematische Phänomene wie die<br />
Chaostheorie wurden erklärend aufgezeichnet.<br />
Am Ende der Woche präsentierten die jeweiligen<br />
Gruppen ihre Arbeiten der Arbeitswoche ihren Mitschü-<br />
lern und erklärten ihnen ihre Vorgehensweise.<br />
Es war ein schönes Erlebnis mit der Klasse und zwei<br />
Lehrpersonen eine ganze Woche zu verbringen. Vielen<br />
gefiel auch die lockere Stimmung und der nette Umgang<br />
untereinander. Die gemeinsamen Mittag- und Abendes-<br />
sen stellten viel Zeit zur Verfügung, um sich mit allen<br />
zu unterhalten und zu lachen.<br />
Tilo Taslimi, Alexander Hüssy, 2d<br />
Arbeitswoche der Klasse 2e Filzbach<br />
Begleitung: M. Didone und M. Sabbatini<br />
Die Arbeitswoche in Filzbach fand unter der Leitung von<br />
Herrn M. Didone, Physik- und Herrn M. Sabbatini, Sport-<br />
lehrer statt. Wir hatten eine sehr interessante Woche<br />
rund ums Thema Bewegungsanalyse in diversen Sportar-<br />
ten. Die Schülerinnen und Schüler analysierten Sportarten<br />
wie Fussball, Volleyball, Minitrampolin, Wasserspringen<br />
und Leichtathletik mithilfe von einer High speed-Kamera<br />
und Computern. Im Praxisunterricht wurde in Blöcken<br />
am Morgen und Nachmittag das vielfältige Sportange-<br />
bot des Zentrums Kerenzerberg genutzt. Neben Wasser-<br />
und Rückschlagspielen wie Squash oder Badminton<br />
wurden auch Klettern und traditionelle Ballspiele trai-<br />
niert und in Turnieren gespielt. Die Zusammenführung<br />
der beiden unterschiedlichen Fachgebiete war anregend<br />
und interessant. Ein grosses Kompliment des Leitungs-<br />
team geht an die Klasse 2e. Wir werden diese Woche in<br />
bester Erinnerung behalten.<br />
Marco Didone und Marco Sabbatini<br />
Arbeitswoche der Klasse 2f Filzbach<br />
Begleitung: E. Suter und M. Roth<br />
In unserer Arbeitswoche im Sportzentrum Filzbach be-<br />
schäftigten wir uns mit dem Thema «beliebte Sportarten<br />
im englischsprachigen Raum». Zu diesem Thema hielten<br />
wir jeweils kurze Präsentationen über die einzelnen<br />
Sportarten und probierten diese dann unter Leitung von<br />
einer Schülergruppe zusammen aus. Uns persönlich ge-<br />
fiel Ultimate Frisbee am besten (vor allem da es wenige<br />
Regeln gab). Die Stimmung war allgemein super – trotz<br />
der bevorstehenden Französisch-Querschnittsprüfung,<br />
die wir am Freitag zu absolvieren hatten.<br />
Am Donnerstagnachmittag brachen wir zu einer<br />
Wanderung auf, bei der wir als Abschluss mit «Downhill-<br />
Trottinetts» den Berg hinunterfahren durften.<br />
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Den Abschlussabend, für den uns zwar als letzte<br />
Disziplin das Cheerleading aufgebrummt wurde, werden<br />
wir sicher nie vergessen, und wir hatten wirklich alle<br />
extrem viel Spass. Es war ein genialer Abschluss für<br />
eine auch so schon super Arbeitswoche.<br />
Arbeitswoche der Klasse 2g Basel<br />
Begleitung: A. Kyburz und M. Bär<br />
Eric Marty und David Rosenthal, 2f<br />
Unter der Leitung von Mons Bär (Deutsch) und Andreas<br />
Kyburz (Biologie) führte die Klasse 2g eine Arbeitswo-<br />
che zum Thema Primaten in Basel durch. In mehreren<br />
Schritten erarbeitete die Klasse Fertigkeiten zur Klassi-<br />
fizierung der Primatenarten und zur Beobachtung und<br />
Dokumentation des Verhaltens verschiedener Primaten-<br />
arten im Basler Zolli und im Zoo von Mulhouse. Die Theo-<br />
rie des wissenschaftlichen Arbeitens und Schreibens<br />
setzten die Schülerinnen und Schüler gewissenhaft um<br />
und präsentierten ihre Ergebnisse dem Plenum in Form<br />
von Referaten und den Lehrern zusätzlich in Form einer<br />
schriftlichen Dokumentation.<br />
Mons Bär<br />
Arbeitswoche der Klassen 2p und 2q Filzbach<br />
Begleitung: K. Hesselmann, M. Bettinaglio, Th. Bolliger,<br />
S. Zuberbühler und S. Flury<br />
Unter dem Oberthema «Grenzen erfahren» wurde den<br />
Klassen 2p und 2q ein reichhaltiges, den üblichen Aus-<br />
bildungs-Rahmen überschreitendendes Angebot an inte-<br />
ressanten Vorträgen und workshops präsentiert. Daneben<br />
standen jeden Tag grössere Zeitfenster zur Verfügung,<br />
in denen die SportlerInnen ihr normales Training aufrecht<br />
erhalten und MusikerInnen ihre täglichen Übungsstun-<br />
den absolvieren konnten. Auch dafür eignet sich das<br />
Sportzentrum Kerenzerberg, wo die Arbeitswoche statt-<br />
fand, in idealer Weise. Auch die Lage am Rand einer idyl-<br />
lischen Bergwelt war für diesen Anlass gut geeignet,<br />
denn: Die Woche diente auch dazu, gemeinsame Erleb-<br />
nisse möglich zu machen, die im normalen Ausbildungs-<br />
betrieb an den Rand gedrängt sind. Ausflüge in urtüm-<br />
liche Bergtäler, Trottinett-Fahrten auf kurvenreichen (und<br />
autofreien) Strassen, ein Square-Dance-Abend und ein<br />
Grillabend boten einen schönen, entspannten Rahmen,<br />
der – so denken wir – von allen genossen wurde und<br />
allen noch lange in guter Erinnerung bleiben wird.<br />
Marco Bettinaglio und Karin Hesselmann<br />
Arbeitswoche der Klasse 3b Berlin<br />
Begleitung: D. Keller und M. Bloesser<br />
Die Arbeitswoche verlief ohne nennenswerte Schwie-<br />
rigkeiten, abgesehen davon, dass Berlin eine Stadt ist,<br />
die offensichtlich müde macht ... was gewiss an dem<br />
reichhaltigen und intensiven Programm mit dem Schwer-<br />
punkt Zweiter Weltkrieg gelegen haben musste. Trotz<br />
sehr unterschiedlicher Programmpunkte wurde bald<br />
deutlich, wie nahe in dieser Stadt alles miteinander zu-<br />
sammenzuhängen scheint:<br />
Die Zerstörungskraft des Zweiten Weltkriegs wurde<br />
sowohl in den dunklen Welten des Bunkers als auch in<br />
den Berliner Wasserwerken ersichtlich. Und wenn uns<br />
das Leiden der Zivilbevölkerung im Krieg in der Bunker-<br />
tour nahegebracht worden ist, dann führte das jüdische<br />
Museum und als (trauriger) Höhepunkt die Besichtigung<br />
von Sachsenhausen uns die Shoah vor Augen. Zahlrei-<br />
chen Spuren des Kalten Krieges und der Mauer begeg-<br />
neten wir nicht nur vor Ort, sondern auch in den Berliner<br />
Stadtmodellen oder im Haus am Checkpoint Charly. Aber<br />
auch andere, heiterere thematische Kreise kamen nicht<br />
zu kurz, z. B. der Einsteinturm auf dem Potsdamer Tele-<br />
graphenberg, der nicht nur aus physikalischer Sicht eine
Ort von grosser Bedeutung ist, sondern architektonisch<br />
auch viel mit den aussergewöhnlichen Kulissen des ex-<br />
pressionistischen Filmes, auf die wir in den Filmmuseen<br />
in Berlin und Potsdam stiessen, gemeinsam hat.<br />
Arbeitswoche der Klasse 3c Berlin<br />
Begleitung: Ch. Frei und I. Vyskocil<br />
Matthias Bloesser<br />
Ziel der Arbeitswoche war es, Schülerinnen und Schüler<br />
mit Berlin, Bundeshauptstadt und Regierungssitz der<br />
Bundesrepublik Deutschland, bekannt zu machen, einer<br />
Metropole, die mit 3,45 Millionen Einwohnern als Welt-<br />
stadt der Kultur, Politik, Medien und Wissenschaften gilt.<br />
Seit der Wiedervereinigung am 3. Oktober 1990 glich<br />
und gleicht die Stadt einer riesigen Baustelle. Berlin war<br />
und ist ein Experiment. Der Ausgang des Experiments<br />
ist auch 2012 weiterhin offen, auch wenn die Strukturen<br />
des neuen Berlins sich bereits deutlich abzeichnen. So<br />
gesehen waren alle Voraussetzungen für eine span-<br />
nende und interessante Arbeitswoche erfüllt.<br />
Zur Verwirklichung unseres Vorhabens unterteilten<br />
wir die Klasse in zehn Gruppen, die aus vorgegebenen<br />
Bearbeitungsschwerpunkten unter anderem folgende<br />
Themen wählten: Friedrich der Grosse, die Berliner<br />
Mauer, das Holocaust-Denkmal, die Gedenkstätte Berlin-<br />
Hohenschönhausen sowie die Berliner Jugendszene.<br />
Die Themenschwerpunkte waren so gewählt, dass<br />
die einzelnen Gruppen vor der Bearbeitung einzelner<br />
Schwerpunkte sich selbstständig informieren und ori-<br />
entieren mussten. Alle Berichte wurden vor Ort verfasst,<br />
abgespeichert und an der Schule ausgedruckt und im<br />
Sinne eines sogenannten Werkstattunterrichts als Do-<br />
kumentation der Arbeitswoche in gebundener Form allen<br />
an der Arbeitswoche Beteiligten abgegeben. Ausserdem<br />
haben am Freitag vor der Abreise die einzelnen Gruppen<br />
ihre Projekte in mündlicher Form in unserer Unterkunft<br />
zwischen Ostbahnhof und Alexanderplatz präsentiert.<br />
Neben dem Verfassen der einzelnen Berichte wurde<br />
die Arbeitswoche ergänzt durch eine von der Klasse<br />
organisierte Stadtführung, drei verschiedene Abendes-<br />
sen in einem deutschen, mexikanischen und persischen<br />
Restaurant, vorbereitet und bewertet durch die Gruppe<br />
Kulinarisches Berlin, sowie einem Ausflug nach Pots-<br />
dam zum grandiosen Schloss Friedrichs des Grossen<br />
und einem Besuch der Museumsinsel, einem Areal, auf<br />
dem heute fünf Museen Kunstschätze aus allen Epo-<br />
chen zeigen.<br />
Arbeitswoche der Klasse 3e Zuchwil<br />
Begleitung: A. Siegentaler und Th. Lüthi<br />
Christoph Frei<br />
Ziel unserer Arbeitswoche war es, das Wirtschaftsdreieck<br />
Basel–Bern–Zürich an der Schnittstelle Jura–Mittelland<br />
geografisch und sportlich zu erkunden. Ausgangspunkt<br />
unserer Aktivitäten war das Sportzentrum Zuchwil. Die<br />
Hin- und Rückreise per Velo und verschiedene weitere<br />
Outdoor-Sportarten, wie etwa Beachvolleyball, Jogging,<br />
Seite 13 | Schulnachrichten
Seite 14 | Schulnachrichten<br />
Schwimmen oder Fussball, ermöglichten uns allen auf<br />
eine abwechslungsreiche Art und Weise dem eigenen<br />
Bewegungsdrang nachgehen zu können und unsere kör-<br />
perlichen Grenzen genauer kennenzulernen. Geogra-<br />
fische Recherchen in Kleingruppen wie etwa zur Bieler<br />
Uhrenindustrie, zum Leben in Exklaven oder zur Solo-<br />
thurner Landwirtschaft, aber auch fächerübergreifende<br />
gemeinsame Projekte wie GEO-Caching und itinerares<br />
Orientierungslaufen liessen den Schülerinnen und Schü-<br />
lern trotz klar gesteckter Richtungspunkte die so wich-<br />
tige Entfaltungsfreiheit.<br />
Albert Siegenthaler und Thomas Lüthi<br />
Arbeitswoche der Klasse 3q Paris<br />
Begleitung: M. Baschera und Ch. Schmidtpeter<br />
Nous étions à Paris du 21 au 25 mai avec notre prof de<br />
français, Marco Baschera, et notre prof d’histoire, Chris-<br />
tian Schmidtpeter. La thématique de la semaine était<br />
« Paris. Capitale du 19 e siècle ». Les présentations en<br />
groupes que nous avons préparées à l’école et à la mai-<br />
son, se trouvaient au centre de cette semaine de travail.<br />
À part les présentations et les visites aux musées que<br />
nous avons faites en classe, nous avions assez de temps<br />
libre à notre disposition pour visiter les monuments<br />
merveilleux de Paris. Cette semaine à Paris était une<br />
super expérience!<br />
Arbeitswoche der Klasse 4a Florenz<br />
Begleitung: S. Bott und S. Byland<br />
Tina Kümpel, 3q<br />
Im Rahmen ihrer Arbeitswoche beschäftigten sich die<br />
Schülerinnen und Schüler der Klasse 4a am Beispiel der<br />
Stadt Florenz mit dem Thema Renaissance und der<br />
Wechselwirkung zwischen Kunst und gesellschaftlichen<br />
Entwicklungen, welche auch für die Wissenschaft einen<br />
Aufbruch in die Neuzeit ermöglichten.<br />
Ausgehend von unserer zentral gelegenen Unter-<br />
kunft in einem Palazzo aus dem 17. Jahrhundert begeg-<br />
neten wir auf den Entdeckungstouren durch Florenz<br />
unzähligen Zeugnissen der Geschichte der Stadt. Die<br />
einzelnen Bausteine wie die eindrückliche Kuppel des<br />
Doms, das Museo Galileo mit seinen aus wissenschafts-<br />
historischer Sicht bedeutenden Exponaten, und nicht<br />
zuletzt der Besuch in den Uffizien mit der einmaligen<br />
Sammlung von Werken der italienischen Renaissance<br />
fügten sich nach und nach zu einem Gesamtbild zusam-<br />
men. Abgerundet wurde die abwechslungsreiche Woche<br />
durch einen Ausflug nach Siena.<br />
Die gute Arbeitshaltung der Klasse 4a ermöglichte<br />
eine bereichernde Woche in entspannter Atmosphäre<br />
und bei bester Stimmung aller Beteiligten.<br />
Sebastian Bott und Samuel Byland<br />
Arbeitswoche der Klasse 4c London<br />
Begleitung: Ch. Schmidtpeter und G. Bollinger<br />
From the British Empire to Multicultural Britain<br />
Einer der grössten und eindrücklichsten hinduistischen<br />
Tempel Grossbritanniens im grauen Vorort Neasden,<br />
Strassen bepackt mit chinesische Restaurants in Soho,<br />
das «Little India» in Southhall, die Brick Lane als Heimat<br />
der Einwanderer aus Bangladesh oder importierte exo-<br />
tische Pflanzen in den Kew Gardens: Die Arbeitswoche<br />
der Klasse 4c in London vermittelte zweifelsohne ein<br />
facettenreiches Spiegelbild des ehemals mächtigen
Kolo nialreiches Grossbritannien. Der Eindrücke waren<br />
viele. Die Stimmen, welche die Schülerinnen und Schüler<br />
mit ihren Interviews dazu einfingen, gehörten schwarzen<br />
Buschauffeuren, chinesischen Köchinnen, tamilischen<br />
Verwandten oder geschäftigen Markthändlern in Porto-<br />
bello. <strong>Das</strong> pulsierende Leben im multikulturellen Schmelz-<br />
tiegel London beeindruckte, riss mit – und wurde zu<br />
einem lebendigem Kapitel Geschichte.<br />
<strong>Das</strong> Albert Memorial in den Kensington Gardens<br />
zeugt von den goldenen Zeiten des Britischen Kolonial-<br />
reiches.<br />
Arbeitswoche der Klasse 4f Dublin<br />
Begleitung: C. Worst und Ch. Frei<br />
Gabi Bollinger<br />
Ziel der Arbeitswoche war es, Schülerinnen und Schüler<br />
mit Dublin, Hauptstadt der Republik Irland, bekannt zu<br />
machen, die als UNESCO City of Literature als eine von<br />
nur vier Städten auf der Welt mit diesem Titel für die<br />
kulturelle Vielfalt und die Qualität der literarischen Tra-<br />
dition und Gegenwart geehrt wurde. Als Vorbereitung<br />
beschäftigten wir uns im Deutschunterricht mit dem<br />
Erzählband «Dubliner» von James Joyce sowie im Eng-<br />
lischunterricht mit den Theaterstücken «The Importance<br />
of Being Earnest» von Oscar Wilde und «Pygmalion» von<br />
George Bernard Shaw.<br />
Zur Verwirklichung unseres Vorhabens unterteilten<br />
wir die Klasse in zehn Gruppen, die aus vorgegebenen<br />
Bearbeitungsschwerpunkten unter anderem folgende<br />
Themen wählten: The Trinity College; The Book of Kells,<br />
The James Joyce Cultural Centre, Dublins Musikszene<br />
sowie Irlands Finanz- und Bankenkrise.<br />
Die Themenschwerpunkte waren bewusst so ge-<br />
wählt, dass die Klasse gezwungen war, vor der Bearbei-<br />
tung einzelner Schwerpunkte mit Menschen einer frem-<br />
den Tourismusmetropole ins Gespräch zu kommen. Alle<br />
Berichte wurden vor Ort verfasst, abgespeichert und an<br />
der Schule ausgedruckt und im Sinne eines sogenann-<br />
ten Werkstattunterrichts als Dokumentation der Arbeits-<br />
woche in gebundener Form allen an der Arbeitswoche<br />
Beteiligten abgegeben. Ausserdem haben am Freitag<br />
vor der Abreise die einzelnen Gruppen ihre Projekte in<br />
mündlicher Form im Konferenzraum unserer Bleibe, dem<br />
Isaac’s Hostel, präsentiert.<br />
Neben dem Verfassen einzelner Berichte wurde die<br />
Arbeitswoche ergänzt durch eine von der Klasse organi-<br />
sierte Stadtführung, drei verschiedene Abendessen in<br />
einem irischen, libanesischen und einem südamerikani-<br />
schen Restaurant, vorbereitet und bewertet durch die<br />
Gruppe Kulinarisches Dublin, sowie einen Ausflug nach<br />
Newgrange, dem grossen jungsteinzeitlichen Hügelgrab<br />
in der irischen Grafschaft Meath.<br />
Arbeitswoche der Klasse 4g Paris<br />
Cornelia Worst und Christoph Frei<br />
Begleitung: H. Billeter und H. Schenkel<br />
Auf verschiedenen Streifzügen durch die historischen<br />
und modernen Quartiere von Paris wurden durch die<br />
SchülerInnen in Kleingruppen wichtige Orte und Gebäude<br />
(Centre Georges Pompidou, Les Halles, Jardin des Tuile-<br />
ries, Place de la Concorde, Champs-Élysées, Place de<br />
l’Étoile und Arc de triomphe, Palais de Chaillot, Le quar-<br />
tier de la Tour Eiffel, Le Louvre, Île de la Cité und Notre-<br />
Dame, L’Opéra Bastille, Le Marais, Quartier de la Défense<br />
und La Grande Arche, La butte Montmartre) vorgestellt.<br />
Ein eintägiger Besuch im Palais de la découverte diente<br />
der Auseinandersetzung mit mathematischen Frage-<br />
stellungen, die von den SchülerInnen zuerst studiert<br />
und dann referiert wurden. Abgerundet wurde die Woche<br />
durch eine kommentierte Schifffahrt auf der Seine.<br />
Heinz Schenkel und Harry Billeter<br />
Seite 15 | Schulnachrichten
Seite 16 | Schulnachrichten<br />
Arbeitswoche der Klasse 4p Nizza<br />
Begleitung: L. Marti und D. Didone<br />
Unsere Arbeitswoche in Nizza lief unter dem Thema<br />
Salz, Salinen und Osmosekraftwerke. Dazu machten wir<br />
in für Schulexperimente ungewohnter, jedoch sehr an-<br />
genehmer Umgebung – am Strand von Nizza – verschie-<br />
dene Experimente, welche sorgsam durchgeführt, proto-<br />
kolliert und sowohl grafisch als auch mit dem TI-89<br />
ausgewertet wurden.<br />
Nichts über Salz, jedoch viel über die Chemie der<br />
Düfte erfuhren wir bei einem Besuch im nahen Städt-<br />
chen Grasse. Wir besichtigten dort einerseits das sehr<br />
spannende «Musée internationale de la Parfumerie» und<br />
lernten auf einer Führung durch eine noch immer aktive<br />
Parfumfabrik viel sowohl über die traditionelle Gewin-<br />
nung von Essenzen durch Extraktion als auch über die<br />
moderne synthetische Herstellung.<br />
Ein weiterer Höhepunkt war die Führung über das<br />
Areal und in die Observatorien der Sternwarte Nizza.<br />
Diese älteste Bergsternwarte der Welt wurde von Charles<br />
Garnier und Gustave Eiffel gegen Ende des 19. Jahr-<br />
hunderts erbaut, und auch heute arbeiten noch immer<br />
180 Wissenschaftler dort.<br />
Eine Stadtführung, eine ausgedehnte Velotour und<br />
verschiedene kulturelle Aktivitäten rundeten das Pro-<br />
gramm ab und ergaben so eine sehr abwechslungsrei-<br />
che und spannende Arbeitswoche.<br />
Enzo Marti<br />
3.7. Wettbewerb und Ausstellung der<br />
Maturitätsarbeiten 2012<br />
Siebenunzwanzig Arbeiten wurden dieses Jahr an unse-<br />
rer Ausstellung der besten Maturarbeiten gezeigt. Drei-<br />
zehn davon, alle mit der Note sechs bewertet, waren<br />
für den Wettbewerb der besten Arbeit nominiert, den<br />
die GEOM, die Gesellschaft der Ehemaligen der OR und<br />
des <strong>MNG</strong>, jedes Jahr ausschreibt. Bei einem Apéro, von<br />
Marco Lava, 4q, und Céline Karch, 1q, mit Gitarrenklän-<br />
gen umspielt, übergab der Präsident der GEOM die Prei se.<br />
Den ersten Platz erreichte Patrick Lenggenhager, 4a, mit<br />
einer Arbeit zu «Quantum Computing», die von Samuel<br />
Byland (Ph) betreut worden war. Mit dem zweiten Platz<br />
wurde die Arbeit von Adriana Weber, 5p, «Traduction du<br />
roman ‹Juste avant la pluie› d’Yvette Z’Graggen» aus-<br />
gezeichnet. Karin Hesselmann (F), die Betreuerin der<br />
Arbeit, erwähnte in ihrer Laudatio, dass die Tochter von<br />
Yvette Z’Graggen sich begeistert gezeigt habe über die<br />
Übersetzung des Romans. Den dritten Platz teilen sich<br />
Yannick Fischer, 5p, mit «Was macht Apple so erfolg-<br />
reich» (Betreuung durch Christian Schmidtpeter (Gg))<br />
und Tatsiana Selivanava, 4d, mit einer Arbeit unter dem<br />
Titel «Architektonisches Experiment auf dem Hardturm-<br />
Areal» (Betreuung durch Felix Brunner, BG). Der grosse<br />
Applaus für alle vier Schüler und Schülerinnen zeigte,<br />
wie beeindruckt das Publikum vom grossen Einsatz, aber<br />
auch von der Komplexität der gewählten Themen war.<br />
Wir gratulieren an dieser Stelle Patrick, Adriana, Yannick<br />
und Tatsiana noch einmal herzlich.<br />
Anschliessend an die Feier überzeugten sich Eltern<br />
und Lehrkräfte auf ausgestellten Plakaten von weiteren<br />
Höchstleistungen dieses Jahrgangs: Eine politologische<br />
Arbeit über «die israelische Sperranlage – die politische<br />
Bedeutung und die Auswirkung auf die Palästinenser»<br />
stand neben einer Arbeit, die die «Ökobilanz von Baum-<br />
wolltextilien» berechnet, oder einem selbst erfundenen
und gestalteten Brettspiel; technisch Interessierte konn-<br />
ten sich hingegen mit der «Oberflächenspannung bei<br />
teflonbeschichteten Oberflächen» beschäftigen.<br />
Patrick Lenggenhager, Adriana Weber und Tatsiana Seli-<br />
vanava durften ihre Arbeiten Ende Mai ausserdem ins<br />
Stadthaus Zürich bringen, wo auch dieses Jahr die ins-<br />
gesamt 50 besten Maturarbeiten des Zürcher Matur-<br />
jahrgangs 2012 ausgestellt waren. Anlässlich der Aus-<br />
stellungseröffnung trat die <strong>MNG</strong>-Band «Cratwood» mit<br />
ihrer Sängerin Anina Doebeli (4f) und rockigen Tönen<br />
auf.<br />
3.8. Musikalische Darbietungen<br />
Offenes Weihnachtssingen<br />
Susanne Kalt<br />
Am letzten Schultag des Jahres hatte die Fachschaft<br />
Musik zu einem Offenen Weihnachtssingen eingeladen.<br />
Martin Schmid begrüßte die anwesenden Schülerinnen<br />
und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer und die Schulleitung<br />
herzlich. Zum Auftakt sangen alle den 400-jährigen Ka-<br />
non Da pacem domine von Melchior Frank.<br />
Es folgten drei einstudierte geistliche Chorsätze von<br />
Peter Warlock, Henry Purcell und Felix Mendelssohn-<br />
Bartholdy, gesungen von der Klasse 1q, verstärkt durch<br />
drei Frauen aus der 3q und einigen sängerisch versier-<br />
ten Lehrpersonen.<br />
Eine weitere vorbereitete Darbietung, ein Halleluja,<br />
brachten die Klassen 2d,e,g unter der Leitung von Ueli<br />
Nyffeler dar.<br />
Dazwischen und danach sangen alle Anwesenden<br />
gemeinsam teils unbekannte, teils bekannte Weihnachts-<br />
lieder. Schülerinnen und Schüler der Klasse 1q unterstütz-<br />
ten auf ihren Instrumenten die grosse Gruppe und es<br />
klang rund und festlich.<br />
Chorkonzert in der Kirche Neumünster<br />
Für die Fachschaft Musik<br />
Martin Schmid<br />
Am 14. Juli 2012, 19.30 Uhr, fand in der Kirche Neumüns-<br />
ter das traditionelle <strong>MNG</strong> Schuljahresausklangkonzert<br />
statt. Ein bunt gemischtes Repertoire aus dem Volkslied-<br />
gut verschiedener Länder Europas, durchmischt mit ei-<br />
nigen Popsongs, wurde übers Jahr eingeübt und an die-<br />
sem Abend zur Aufführung gebracht.<br />
Der Chor der 3. Klassen, der Freifachchor, der Lehre-<br />
rInnenchor, sowie die Klasse 1q sorgten mit ihren unter-<br />
schiedlichen Klangkörpern für ein abwechslungsreiches,<br />
von unterschiedlichen Stimmungen getragenes Pro-<br />
gramm, das vom zahlreich erschienenen Publikum mit<br />
herzlichem Applaus verdankt wurde.<br />
Laura Pezzoli, Violine, 3q, Mario Strebel, Akkordeon,<br />
Daniel Sailer, Kontrabass begleiteten in subtiler Art und<br />
gaben dem Konzert mit einem Instrumentalstück von<br />
Astor Piazzolla eine besondere Note.<br />
Die Leitung lag in den Händen von Ueli Nyffeler, Mar-<br />
tin Schmid und Hansueli Bamert.<br />
Seite 17 | Schulnachrichten
Seite 18 | Schulnachrichten<br />
Neben dem eindrücklichen Klang des Gesamtchors<br />
waren es vor allem die verschiedenen kleineren Chor-<br />
formationen, die diesen Abend besonders machten. Die<br />
Darbietungen des <strong>MNG</strong>-Männerchors mit rund 40 ju-<br />
gendlichen Sängern ging unter die Haut. Ebenso wusste<br />
der <strong>MNG</strong>-Frauenchor eine einmalige Stimmung in den<br />
Raum zu zaubern, und der Kammerchor, bestehend aus<br />
der Klasse 1q und den LehrerInnen, gefiel mit feinem<br />
und differenziertem Vortrag.<br />
Es war auch in diesem Jahr für mich ein grosses Er-<br />
lebnis zu sehen und zu hören, was aus einer wöchent-<br />
lichen Chorstunde entstehen kann, und ich freue mich<br />
schon auf das nächste Chorkonzert. Allen Beteiligten<br />
herzlichen Dank.<br />
Musikabend<br />
Für die Fachschaft Musik<br />
Hansueli Bamert<br />
Die diesjährigen Musikabende fielen durch drei Neuhei-<br />
ten auf:<br />
1) Durch ein Percussionsensemble aus der Klasse von<br />
Felix Perret als Glücksfall eines verdichteten Vorkom-<br />
mens hochmotivierter und begabter Schüler und<br />
Schülerinnen.<br />
2) Durch ein «Gastspiel» des Kammerensembles von<br />
Claudia Troxler als zweitem Auftritt neben der Matur-<br />
feier.<br />
3) Durch die noch junge Formation «Lehrerbigband» un-<br />
ter dem Namen «Eddie and the Teachers», die einen<br />
mit Spannung erwarteten Auftritt gab.<br />
Am 22. Mai fand der sogenannte «unplugged» Abend<br />
statt:<br />
Ein bestens vorbereitetes Gitarrenduo eröffnete den<br />
Abend mit Tanzsätzen aus Spanien und Südamerika.<br />
Ähnlich intim ging es weiter mit Duetten Gitarre–Flöte<br />
und Flöte–Klavier und Saxophon–Klavier. Bis zur Pause<br />
waren dann Klaviersolo-Beiträge in einem breiten stilis-<br />
tischen Spektrum zu hören: von Dizziy Gillespie über<br />
Mozart und Beethoven bis hin zu einer gross angeleg-<br />
ten tonalen Impro durch Omar Barone, die durch souve-<br />
ränen Fluss, nuancierte Anschlagstechnik und harmoni-<br />
sche Raffinesse bestach.<br />
Nach der Pause folgten fünf Beiträge mit Sologesang<br />
aus dem Pop- und Musicalbereich. Die Unerfahrenheit<br />
im Umgang mit dem Mikro macht den Musikabend zu<br />
dem, was er (neben einem öffentlichen Konzert) auch<br />
ist: einem Experimentierfeld. Den Schluss machten das<br />
Percussionsensemble «Mallet Cats» und endgültig das<br />
Kammerensemble mit einem Medley aus Pirates of the<br />
Caribbian.<br />
Am 24. Mai fand der sogenannte «plugged» Abend statt:<br />
Der erste Teil des Abends gehörte fast ganz den Solo-<br />
sängerinnen und Jeton Brahimi. Gerade Jeton war es, der<br />
dem Publikum nicht bloss seine Stimme, seinen Sound<br />
bot, sondern es verstand, eine Geschichte zu erzählen,<br />
wie unser Experte Heinrich Baumgartner feststellte. Die<br />
Sängerinnen waren gut vorbereitet, sangen auswendig<br />
und führten uns die Vielfalt und Schönheit der mensch-<br />
lichen Stimme vor «Ohren». Patricia Dangel fiel durch<br />
eine breit ausgestaltete Performance mit reichhaltigem<br />
Stimmtimbre auf, um hier nur zwei Beispiele aus einem<br />
grossen Reigen gelungener Beiträge herauszustreichen.<br />
Den Schluss vor der Pause machte dann «Mallet Cats»<br />
mit ihrem zweiten Auftritt nach dem am Dienstag. Sie<br />
präsentierten sich ein zweites Mal souverän vorbereitet<br />
und spielfreudig.<br />
Nach der Pause entstand ein besonderer Kitzel,<br />
denn: Selten bis nie bietet sich den Schülerinnen und<br />
Schülern Gelegenheit, LehrerInnen und Lehrer dabei<br />
beobachten zu dürfen, wie sich diese unter sonst schüler-<br />
typischen Bedingungen exponieren müssen, einem kriti-<br />
schen (und natürlich auch wohlwollenden) Gegenüber<br />
ausgesetzt eine vorbereitete aber gefährdete Leistung<br />
abrufen zu müssen. SchülerInnen-Alltag! Zum Glück be-<br />
standen die LehrerInnen die «Prüfung» klar mit Humor,<br />
Charme und viel musikalischer Energie. Ueli Nyffeler hat<br />
mit seinen fein abgestimmten Arrangements und der<br />
engagierten Vorbereitung sicher einen entscheidenden<br />
Beitrag zum Erfolg von Eddie and the Teachers geleistet.<br />
Die letzten vier acts waren <strong>MNG</strong>-Bands, die von Mar-<br />
tin Eigenmann betreut wurden. Jahr für Jahr präsentiert<br />
er uns groovende, hochmotivierte Bands mit schönen<br />
Beiträgen, Covers und bandeigenen Kompositionen. Ich<br />
staune darüber, wie er es fertig bringt, die Mitglieder<br />
ihrem unterschiedlichen Können entsprechend einzu-<br />
setzen und die Bands dennoch rund und stimmig klingen<br />
zu lassen. Ich höre diesen Bands seit zehn Jahren immer<br />
neugierig und sehr gerne zu.<br />
Die Rückmeldungen durch Karl Scheuber (unplugged)<br />
und Heiri Baumgartner waren interessant, weiterfüh-<br />
rend, lobend und sehr ermutigend. Auch ihnen sei herz-<br />
lich gedankt.
Mitwirkende:<br />
Viviane Mouron, Sarah Glarner, Lucy Haller, Arcangelo<br />
Carta, Raoul Herzog, Barla Deplazes, Omar Barone, Luca<br />
Vandeventer, Charles Thomsen, Philipp Föhn, Suru Han,<br />
Audrey Norris, Sufi Eggenberger, Patricia Dangel, Mallet<br />
Cats, Michael Reichert, Julia Mehl, Nicolas Neff, Meril<br />
Sindelar, Kathrin Reichert, Jenny Sträuli, Zoe Müller, Léo-<br />
nie Junker, Esther Chen, Jeton Brahimi, Cornelia Dietzi-<br />
ker, Miriam Rüfenacht, Eddie & the Teachers, Eduard<br />
Bruderer, Anina Döbeli, Patryk Malecki, Miriam Rüfe-<br />
nacht, Simon Rogler, Leonard Seibl, Jacopo Cossu, Noah<br />
Jäggi, Nishan Kotuwattegedera, Adonis Point, Sarah<br />
Moshfegh, Dominic Gerber, Noah Hiltpold.<br />
3.9. Sportanlässe<br />
Wintersporttag 2011<br />
Für die Fachschaft Musik<br />
Martin Schmid<br />
Der Wintersporttag 2011 konnte bei ungewissen Schnee-<br />
verhältnissen schlussendlich doch auf der Jakobshorn-<br />
seite in Davos durchgeführt werden. Zum ersten Mal<br />
wurde das kulturelle Programm nicht mehr angeboten,<br />
sodass sich alle Schülerinnen und Schüler auf irgend-<br />
eine Weise sportlich betätigen mussten. Bis auf das<br />
Schlitteln konnten alle Kurse und Angebote trotz dem<br />
eher knappen Schnee durchgeführt werden.<br />
<strong>Das</strong> «Be- und Entladen» der Cars war dieses Jahr<br />
einer der Knackpunkte des Sporttags, da auf dem vor-<br />
maligen Carparkplatz neben dem Bahnhof im Laufe des<br />
Jahres ein neues Gebäude gebaut worden war. <strong>Das</strong> Ein-<br />
und Aussteigen musste also äusserst effektiv gesche-<br />
hen, da ansonsten ein riesiges Chaos auf dem Bahnhof-<br />
platz entstanden wäre. Dank dem guten Mitdenken<br />
unserer Schülerschaft sowie der Unterstützung der Car-<br />
chefs konnten wir dieses Problem jedoch ohne grössere<br />
Schwierigkeiten lösen, und um 9.30 waren auch die<br />
letzten Schüler auf der Piste. Bei wechselhaftem Wetter<br />
und erstaunlich guten Pistenverhältnissen hatten wir<br />
die Pisten fast für uns alleine und konnten einen super<br />
Tag im Schnee verbringen.<br />
Zum ersten Mal seit wir den Wintersporttag am <strong>MNG</strong><br />
durchführen, hatten wir keine Zwischenfälle und auch<br />
keine Verletzten auf der Piste. Wie jedes Jahr wurde der<br />
Tag mit einer kleinen Stärkung in Form eines Berliners<br />
und eines heissen Punsches abgerundet, damit die<br />
Schülerinnen und Schüler für die anschliessende Rück-<br />
fahrt gestärkt waren. Die gestaffelte Abfahrt verlief wie-<br />
derum problemlos, da fast alle Schüler es schafften,<br />
rechtzeitig bei ihrem Car zu sein.<br />
Skilager <strong>MNG</strong> Rämibühl 2012<br />
Für die Fachschaft Sport<br />
Mathias Roth<br />
Am Sonntag, den 12.02.2012 besammelte sich die klas-<br />
sendurchmischte <strong>MNG</strong>-Skilagergruppe um 07:50 am<br />
Gruppentreffpunkt. Während die einen noch fast schlie-<br />
fen, waren andere schon hell wach und bereit für das<br />
bevorstehende Lager. Die Zeit im Zug vertrieben wir uns<br />
vor allem mit Karten spielen und Musik hören. Doch<br />
schon beim Umsteigen in Landquart kam die erste Hek-<br />
tik auf. Bei den von uns reservierten, hintersten zwei<br />
Zugwaggons funktionierte die Bremse nicht mehr. Wir<br />
mussten uns mit all unserem Gepäck auf die restlichen<br />
Zugwaggons verteilen, was zum Teil recht eng wurde.<br />
In Davos angekommen, erwartete uns wunderschönes<br />
Wetter und traumhafter Schnee. Am Abend sassen wir<br />
zusammen und spielte verschiedene Spiele. Dabei wurde<br />
es manchmal auch sehr laut, vor allem bei dem Spiel<br />
«Werwölfe», dass besonders beliebt war. Es wurde auch<br />
um Einsätze gespielt, wie zum Beispiel bei Orel, Sarah<br />
und Fabian, die am Montagabend helfen mussten beim<br />
Tischen und Abräumen, da sie beim Jassen gegen die<br />
Lehrer verloren hatten.<br />
Montag und Dienstag verliefen friedlich. Niemand<br />
verletzte sich, und der Schnee war einfach super. Einzig<br />
das Wetter spielte nicht ganz mit. Die Sichtverhältnisse<br />
wurden immer schlechter. <strong>Das</strong> hielt uns jedoch nicht<br />
Seite 19 | Schulnachrichten
Seite 20 | Schulnachrichten<br />
davon ab, doch so viel wie möglich zu fahren. Am Diens-<br />
tagabend war Ausgang in Davos angesagt. Den ver-<br />
brachte man mit seinen Kollegen zusammen in einer<br />
Bar oder im Kino. Der Mittwochnachmittag war unser<br />
freier Nachmittag, an dem wir machen konnten, was wir<br />
wollten. Doch liessen dann die Wetterverhältnisse das<br />
Ski- und Snowboardfahren nicht mehr zu. Auch das Ba-<br />
den im Tal fiel ins Wasser. Der Wind blies so stark, dass<br />
die Bergbahnen nicht mehr fahren konnten. Wir waren<br />
in unserem Lagerhaus am Gipfel des Jakobshorns ge-<br />
fangen. An diesem Nachmittag war also spielen, reden<br />
oder schlafen angesagt.<br />
Dafür waren die Schneeverhältnisse am Donnerstag<br />
umso schöner. Bei dem vielen Neuschnee konnte man<br />
super Tiefschnee fahren. Am Donnerstagabend genossen<br />
wir dann noch unseren letzen Abend im Skilager mit<br />
einem Fondue und anschliessendem Quiz, das einige<br />
Mädchen der vierten Klasse vorbereitet hatten.<br />
Am Freitag genossen wir das schöne Wetter, das<br />
leider ein bisschen zu spät kam. Es war dennoch ein<br />
super Abschlussskitag nach einem wunderschönen,<br />
lusti gen und fast unfallfreien Skilager.<br />
Bericht Sommersporttag <strong>MNG</strong> 2012<br />
Für die Fachschaft Sport<br />
Thomas Lüthi<br />
Zum ersten Mal fand der Sommersporttag dieses Jahr<br />
Mitte Juni und nicht wie in den letzten Jahren Anfang<br />
Juli statt, wodurch dem Wunsch vieler Fachschaften<br />
entsprochen werden konnte. Die Durchführung zu die-<br />
sem früheren Datum war in jeglicher Hinsicht ein voller<br />
Erfolg, auch wenn zum ersten Mal seit Längerem wieder<br />
die Schlechtwettervariante durchgeführt werden musste.<br />
Dadurch fielen leider auch die allseits beliebten Staffel-<br />
wettbewerbe sprichwörtlich ins Wasser. Dies führte<br />
dazu, dass für einmal die volle Konzentration aller Betei-<br />
ligten den Mannschaftssportarten galt. In den Hallen<br />
des Schulhauses Rämibühl und der Rämistrasse 80 wur-<br />
den während des ganzen Tages intensive, zum Teil hoch-<br />
klassige und immer faire Spiele absolviert. Auch drei<br />
Lehrerteams stellten sich in den Sportarten Volleyball,<br />
Fussball und Unihockey der Herausforderung, wobei die<br />
zwei Siege aus dem letzten Jahr nicht wiederholt wer-<br />
den konnten. Die Unihockeyaner unterlagen im Final-<br />
1. Rang 2. Rang 3. Rang<br />
Basketball Damen 3de 2ab 3afg<br />
Basketball Herren 3de 3g 2e<br />
Badminton Damen 1ab1 1ef2 3de2<br />
Badminton Herren 2e 2ab1 1e<br />
Volleyball Damen 3de 4ab 1ef1<br />
Volleyball Herren 3de2 3de1 3a<br />
Unihockey Damen 3afg 3bc 2ce<br />
Unihockey Herren 4a Lehrer 2fg, 3g<br />
Fussball Damen 2fg 1b 1g<br />
Fussball Herren 3de 4e Lehrer
spiel knapp im Penaltyschiessen den Männern der<br />
Klasse 4a, welche sich zwischen der schriftlichen und<br />
der mündlichen Matur eine Pause gönnten und in fast<br />
voller Besetzung am Turnier teilnahmen.<br />
Im Anschluss an den Sporttag durfte auch diese Jahr<br />
der bereits legendäre Grill-Imbiss in der Eingangshalle<br />
des <strong>MNG</strong> genossen werden.<br />
Zum Schluss bleibt der Dank an alle beteiligten Helfe-<br />
rinnen und Helfer, welche mit ihrer Unterstützung ein-<br />
mal mehr zu einem rundum gelungenen Sporttag bei-<br />
getragen haben.<br />
Für die Fachschaft Sport<br />
3.10. International Young Physicists’<br />
Tournament<br />
SYPT und IYPT<br />
Mathias Roth<br />
Wie gross muss ein Heissluftballon sein, damit er mög-<br />
lichst schnell aufsteigt? Wovon hängt die eindrückliche<br />
Eruption ab, welche man beim Aufprall einer Kugel in<br />
Sand beobachten kann? Warum springt ein Golfball<br />
manchmal überraschenderweise wieder aus dem Loch?<br />
Mit diesen und ähnlichen Problemstellungen befass-<br />
ten sich im Rahmen des Gruppenunterrichts 17 Schüle-<br />
rinnen und Schüler. Mit dem Ziel Swiss Young Physicists’<br />
Tournament (SYPT) vor Augen studierten sie verfügbare<br />
wissenschaftliche Artikel, erarbeiteten die erforderli-<br />
chen theoretischen Grundlagen und opferten für auf-<br />
wendige Messungen auch schon einmal einen freien<br />
Nachmittag oder Samstag.<br />
<strong>Das</strong> SYPT fand in diesem Jahr an der Empa in Düben-<br />
dorf statt. In so genannten Physics Fights präsentierten<br />
und verteidigten die teilnehmenden Teams ihre Lösun-<br />
gen zu den vorgegebenen Problemstellungen vor einer<br />
fachkundigen Jury, welche im Anschluss gerne noch für<br />
spannende Diskussionen zur Verfügung stand. Eine Füh-<br />
rung durch das Forschungszentrum durfte natürlich<br />
nicht fehlen, ebenso wenig die gemeinsamen Mahlzeiten.<br />
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer vom <strong>MNG</strong> schnit-<br />
ten gewohnt gut ab. Unsere beiden besten Teams konn-<br />
ten sich zusammen mit einem Team der Zurich Interna-<br />
tional School für den Final qualifizieren und belegten<br />
am Ende die Ränge 1 und 3.<br />
In den Sommerferien reiste die Schweizer Delegation,<br />
bestehend aus Julia Glaus, Margaret Lane (Zurich Inter-<br />
national School), Patrick Lenggenhager (Captain), Patrick<br />
Meister, Eric Schertenleib, Samuel Byland und Daniel<br />
Keller, ans International Young Physicists’ Tournament<br />
(IYPT) nach Bad Saulgau (Deutschland). Die ganze Stadt<br />
schien über den Anlass und die Resultate bestens in-<br />
formiert zu sein und fieberte nicht nur mit dem eigenen<br />
Team mit. Für unser Team machte sich die intensive<br />
Vorbereitung in den vorangegangenen Wochen bezahlt:<br />
Es bewegte sich während des ganzen Turniers auf Au-<br />
genhöhe mit der starken internationalen Konkurrenz<br />
und konnte als erstes Schweizer Team eine Silberme-<br />
daille erringen.<br />
Um den eigentlichen Wettkampf herum wurde ein<br />
interessantes Rahmenprogramm angeboten, bei dem<br />
sich das Städtchen Bad Saulgau und die Region Ober-<br />
schwaben von einer sehr sympathischen Seite präsen-<br />
tierten. Die Besuche bei der Feuerwehr und bei der<br />
Firma Liebherr werden uns in bester Erinnerung bleiben.<br />
Spätestens beim Ausflug nach Stuttgart wurden zu den<br />
vormaligen Konkurrenten aus aller Welt fleissig Kontakte<br />
geknüpft.<br />
Für die Fachschaft Physik<br />
Samuel Byland und Daniel Keller<br />
Seite 21 | Schulnachrichten
Seite 22 | Schulnachrichten<br />
3.11. Internationaler Mathematikwettbewerb<br />
Känguru 2012<br />
<strong>Das</strong> Känguru der Mathematik ist ein mathematischer<br />
Wettbewerb, an dem weltweit jedes Jahr mehrere Millio-<br />
nen Teilnehmer dabei sind. Den Namen hat der Wettbe-<br />
werb von seinem Ursprungsland Australien erhalten.<br />
Im Jahr 2012 nahmen seitens <strong>MNG</strong> in der zweit-<br />
höchsten Kategorie alle 1. Klassen (mit total 212 Schü-<br />
lerinnen und Schülern), die Klassen 2f und 2p und in der<br />
obersten Kategorie eine Halbklasse der Klasse 4a teil.<br />
Schweizweit nahmen beinahe 20 000 Schülerinnen<br />
und Schüler teil.<br />
Dem Klassenbesten und dem oder der Jahrgangs-<br />
besten aus der zweithöchsten Kategorie wird anlässlich<br />
einer Preisverteilung gratuliert, und die entsprechenden<br />
Schülerinnen und Schüler erhalten einen Preis. Die Liste<br />
der Gewinner im Jahr 2012 lautet:<br />
<strong>MNG</strong>-<br />
Rang<br />
Schüler(in) Klasse Punkte Rang<br />
schweiz-<br />
weit<br />
1 Barbara Roos 2f 115 29<br />
2 Alexander Keller 1e 108.5 54<br />
5 Steven Nam 1d 104.5 99<br />
7 Charlotte Kuli 1g 102.5 120<br />
10 Pascal Devenoge 1c 101 147<br />
15 Anton Künzi 1a 98 208<br />
23 Gianni Rüedi 2p 91.25 438<br />
30 Zachary Yao 1f 88 616<br />
32 Nora Bühler 1b 87.5 652<br />
41 Dominik Senn 1p 85 820<br />
64<br />
Sebastian<br />
Baumann<br />
1q 78.75 1351<br />
Für die Fachschaft Mathematik<br />
Känguru-Organisator am <strong>MNG</strong><br />
Werner Büchi<br />
3.12. Klassenwettbewerb<br />
Mathematik ohne Grenzen 2012<br />
Ein Bericht einer Schülerin zur Feier im <strong>MNG</strong><br />
Der oberste Stock des <strong>MNG</strong> bietet an diesem Donnerstag-<br />
nachmittag ein merkwürdiges Bild: Auf den Glaskästen<br />
mit den geografischen Modellen stehen Gläser für den<br />
Apéro bereit, vor den WC steht ein Klavier, und ein Bea-<br />
mer projiziert Bilder an die weisse Stellwand. Dazwi-<br />
schen drängen sich Schüler und Lehrer auf Stühlen und<br />
am Boden. Der Grund dafür ist die Preisverleihung für<br />
den Wettbewerb «Mathematik ohne Grenzen». An die-<br />
sem haben alle dritten Klassen des <strong>MNG</strong> am 16. März<br />
2012 teilgenommen: Während zwei Stunden musste<br />
jede Klasse zusammen diverse mathematische Aufga-<br />
ben lösen. Nach einem musikalischen Intro fängt eine<br />
Art Quizshow an. Dabei stellt Hansueli Keller, dem die<br />
Rolle als Quizmaster sichtlich gefällt, den Anwesenden<br />
mathematische Aufgaben. Wer die Antwort zuerst ruft,<br />
kriegt fünf Franken. Es ist chaotisch und laut. Die Schü-<br />
ler kritzeln auf Notizblöcke und tippen hastig auf ihren<br />
Taschenrechnern. Und mancher gewitzte Schüler errät<br />
sogar die Antwort. Nachdem die letzte Frage beantwor-<br />
tet ist und der letzte Fünfliber stolz entgegengenommen<br />
wurde, wird die Rangliste verkündet. Sie folgt keiner<br />
erkennbaren Reihenfolge. Scheinbar zufällig müssen<br />
Vertreter der einzelnen Klassen nach vorne treten und<br />
den Preis entgegennehmen. Jede Klasse bekommt eine<br />
CD mit allen Bildern, die während des Wettbewerbs ge-<br />
macht wurden. Mit dabei ist die Ermahnung, dass diese<br />
nur zum privaten Gebrauch zu benutzen sei und nicht<br />
im Internet veröffentlicht werden dürfe. Ausserdem ge-<br />
hört zum Preis ein Fussballnotizbuch und eine Formel-<br />
sammlung aller wichtigen mathematischen Formeln. Die<br />
ersten drei Plätze werden zudem mit einem Geldpreis<br />
belohnt; für den dritten Platz gibt es hundert, für den<br />
zweiten Platz zweihundert und für den ersten Platz drei-<br />
hundert Franken für die Klassenkasse. Den dritten Platz<br />
erreicht die Klasse 3g, den zweiten Platz die Klasse 3f<br />
und mit einem sagenhaften Resultat von 80 von 87 mög-<br />
lichen Punkten trägt die Klasse 3a den ruhmreichen Sieg<br />
davon. Diese Klasse darf auch am finalen Wettbewerb<br />
in Rust teilnehmen.<br />
Zoë Müller, 4e
Eine Reise nach Rust<br />
Die Schülerschaft der Klasse 3a hat an der internatio-<br />
nalen Siegerfeier (vom Mittwoch, 16.5.2012) des Klassen-<br />
wettbewerbs «Mathématiques sans Frontières» in Rust<br />
teilgenommen. Unter den zwölf besten aus über hun-<br />
dert Klassen aus Frankreich, Deutschland und der<br />
Schweiz, die sich für diesen Anlass qualifiziert hatten,<br />
war als einzige weitere Schweizer Klasse eine Klasse<br />
aus Münchenstein dabei. Während die Münchensteiner<br />
den 9. Rang erreichten, hat die Klasse 3a den ehrenvol-<br />
len 5. Platz erzielt!<br />
Die Medien berichteten darüber und die Vorsteherin der<br />
Bildungsdirektion, Regierungsrätin Regine Aeppli, gratu-<br />
lierte der Klasse zum grossen Erfolg mit einem Brief.<br />
Für die Fachschaft Mathematik<br />
Organisator Mathematik ohne Grenzen<br />
3.13. Literatur live Veranstaltung<br />
Englisch 2011<br />
Hans Ulrich Keller<br />
Xbox Revolution: Cory Doctorow at the <strong>MNG</strong><br />
(2011)<br />
Not Santa but the effluent and hot-blooded writer Cory<br />
Doctorow visited the <strong>MNG</strong> on the 6 th of December 2011.<br />
We got a lot of goodies, nevertheless: during one-and-<br />
a-half hours we listened to Cory in rapt attention while<br />
he presented his award-winning novel Little Brother, his<br />
views on free downloading, liberal internet publishing<br />
and open copy rights.<br />
In preparation 70 students had read some short sto-<br />
ries of his that present a technologically dominated<br />
view of the world we live in – and of what can and will<br />
go wrong if we depend too much on machines. Whether<br />
he thought computers were bad for society, he was<br />
asked by some student. No, he usually spends a couple<br />
of hours each day on the computer, was his reply. Cory<br />
Doctorow’s advice about how to deal with omnipresent<br />
(internet) technology and surveillance can be read on<br />
the sticker on his laptop: “BE CAREFUL. THIS MACHINE<br />
HAS NO BRAIN – USE YOUR OWN.”<br />
What happens if people exclusively rely on the ratio-<br />
nal interpretation of data collected on computers and<br />
CCTV cameras is strikingly realistically presented in his<br />
novel Little Brother. There, America’s fear of terrorism<br />
has led to a constantly and closely monitored society<br />
in which four teenagers find themselves in the wrong<br />
place at the wrong time as victims of Homeland Secu-<br />
rity – a department of the United States government,<br />
created in response to the 9/11 attacks. Little Brother<br />
is a contemporary, up-to-date version of 1984’s “Big<br />
Brother.” – and therefore more easily accessible for<br />
young readers. Subsequently, the novel has already<br />
found its way into book talks and literature classes at<br />
the <strong>MNG</strong>.<br />
Cory Doctorow makes all his books available for free<br />
download, and despite this, he sells his books well. Why<br />
does he do that? “First,” he said, “I make more money<br />
that way. ‘The problem for most writers isn’t privacy,<br />
it’s obscurity.’ Second we live in the 21st century. And<br />
this is the century in which anything that people love,<br />
they will copy. Contemporary art should be intended to<br />
be copied. And third there is the moral dimension to<br />
copying: copying is good. Copying is built in. We copy<br />
each other and from each other. I have copied from<br />
other artists, it would be hypocritical of me to say that<br />
you copying from me is wrong.”<br />
With this ardent plea for free downloads, as well as<br />
his technology-savvy young protagonists, Cory Docto-<br />
row spoke to the students’ hearts. His is a career that<br />
should be followed, his is a voice that should be hee-<br />
ded as a moral guideline in the age of computers.<br />
Für die Fachschaft Englisch<br />
Rolf Siegenthaler<br />
Seite 23 | Schulnachrichten
Seite 24 | Schulnachrichten<br />
3.14. Sprachaufenthalt Oxford<br />
Dieses Jahr reiste die Immersionsklasse 3a mit den Be-<br />
gleitpersonen Enzo Marti, Eliane Suter und Hans Ulrich<br />
Keller für drei Wochen für einen Sprachaufenthalt nach<br />
Oxford.<br />
The three weeks in Oxford were the best time we had<br />
as a class. We spent a lot of time together and had many<br />
experiences together. At school we did some really fun<br />
projects for which we had to walk around through the<br />
city. At the weekends we travelled to London and split<br />
up into small groups and did some sightseeing and<br />
shopping. We also got to know a lot of people from diffe-<br />
rent nationalities. Although we didn’t have an autumn<br />
break was this trip really worth it because we gained a<br />
lot of experience and we won’t forget this great time.<br />
My host family was very friendly and the cared a lot<br />
about me. The food, however, was terrible, except for<br />
Ben’s Cookies and one sandwich shop. The best thing<br />
about the school was that we got to know students<br />
from all over the world and of course we could practise<br />
our English. For our class it was great experience. I<br />
would go again immediately.<br />
Oxford was a great experience, especially because we<br />
got to know all the other guys from our class very well.<br />
We were doing a lot of things together such as: ice ska-<br />
ting, going to London or just sitting somewhere in Ox-<br />
ford under a tree having fun together. The Blackwell’s<br />
Bookstore is memorable for sure. There are an awful<br />
lot of books and it is amazing to go there and spend the<br />
time looking around.<br />
And I loved Black-eyed Peas, the little cat of my host<br />
family. It was hiding in my room from the noisy kids. But<br />
the kids were nice too. They liked watching Spiderman<br />
and I joined them.<br />
Reported by students of Class 3a<br />
3.15. Journée de la Suisse romande<br />
Comme chaque année a eu lieu pour les 4e classes une<br />
« Journée de la Suisse romande ». Le matin, il y avait<br />
d’abord une rencontre avec une personnalité de la<br />
Suisse romande. Il s’agissait, comme c’était déjà le cas<br />
en 2011, du fameux chirurgien du cœur René Prêtre qui<br />
travaille depuis quelques années à l’hôpital des enfants<br />
de Zurich. Ensuite les classes avaient la possibilité de<br />
discuter avec des personnalités romandes venant du<br />
monde de la culture, de l’art, du spectacle, de l’éco-<br />
nomie et du journalisme. L’après-midi, il y avait une pro-<br />
jection de deux films au choix (« Nomad’s land » et « Vol<br />
spécial ») au cinéma RiffRaff, suivie d’une discussion<br />
autour de ces films.<br />
Cette « Journée » s’insère dans le cadre du cours<br />
semestriel « Introduction à la culture de la Suisse ro-<br />
mande » pour les 4e classes. Son but est de sensibiliser<br />
nos élèves pour la partie francophone de la Suisse.<br />
Voici deux comptes rendus faits par deux élèves de la<br />
classe 4a.<br />
Le rendez-vous avec René Prêtre était vraiment im-<br />
pressionnant et en plus on a appris beaucoup de choses<br />
sur la chirurgie. Il m’a impressionné par le fait qu’il était<br />
capable de travailler dans les meilleurs hôpitaux du<br />
monde déjà à l’âge de 27 ans. Bien qu’il ait réussi à avoir<br />
une grande réputation et bien qu’il ait gagné beaucoup<br />
d’argent, il est resté modeste. En plus, il aide les enfants<br />
en Afrique où il fait des opérations du cœur sans gagner<br />
un sou. Il m’a donné envie de faire quelque chose pour<br />
des gens qui ont besoin d’aide. Je trouve qu’il a bien<br />
montré que nous, en Suisse, nous avons beaucoup de<br />
chance. Maintenant, c’est à nous de changer peu à peu<br />
les conditions dans lesquelles la plupart des Africains<br />
vivent. Cette partie de la Journée m’a beaucoup plu.<br />
C’était un vrai plaisir d’avoir fait la connaissance de<br />
Monsieur Prêtre.<br />
Fabian Hotz<br />
Le film de l’après-midi au RiffRaff (Nomad’s land) et la<br />
discussion avec le réalisateur valaisan Gaël Métroz étai-<br />
ent super et m’ont beaucoup inspiré. Je trouvais le film<br />
beau, parce qu’il était très authentique. Il raconte ce<br />
que le réalisateur a vécu pendant son long voyage à<br />
travers le Himalya et les Indes. Le sujet de la vie des<br />
nomades était captivant. Je m’y intéresse beaucoup,<br />
parce que je me suis inscrite à l’Université pour faire<br />
des études en ethnologie. Les questions que Sandrine<br />
Zinsli a discutées avec Monsieur Métroz étaient très
intéressantes et ont permis de conclure cette « Journée<br />
de la Suisse romande » de manière appropriée.<br />
4. BEITRÄGE K+S<br />
4.1. K+S Unterstufe<br />
Amira Linsi<br />
Für die Fachschaft Französisch<br />
Marco Baschera<br />
Nach intensiver Vorbereitungszeit wird am 20. August<br />
2012 die Unterstufe des Kunst- und Sportgymnasiums<br />
Rämibühl eröffnet und 27 Schülerinnen und Schüler tre-<br />
ten in die erste Klasse ein.<br />
Die Einführung einer Unterstufe am Kunst- und<br />
Sportgymnasium kommt dem Bedürfnis vieler Eltern<br />
entgegen, deren Kinder in der Primarschule sowohl<br />
schulisch als auch musikalisch, tänzerisch oder sport-<br />
lich überdurchschnittliche Leistungen erbringen. Bisher<br />
sahen sich diese Familien am Ende der Primarschulzeit<br />
vor die Wahl gestellt, ihre Kinder entweder an ein Lang-<br />
gymnasium anzumelden und auf ausserschulische<br />
Begab tenförderungsprogramme weitgehend zu verzich-<br />
ten, oder sie – trotz bestandener gymnasialer Aufnah-<br />
meprüfung – in eine Kunst- und Sport-Sekundarschule<br />
zu schicken.<br />
Am 8. Dezember 2010 beauftragte die Bildungsdi-<br />
rektion des Kantons Zürich das Kunst- und Sportgym-<br />
nasium Rämibühl, auf das Schuljahr 2012/13 eine Unter-<br />
stufe einzuführen. Dank einer gymnasialen K+S Unter stufe<br />
wird man künftig auch im Anschluss an die Primarschule<br />
einen gymnasialen Bildungsgang durchlaufen können,<br />
der genügend Zeit zur Verfügung stellt für eine gezielte<br />
und intensive musikalische, sportliche oder tänzerische<br />
Ausbildung.<br />
Innerhalb relativ kurzer Zeit entwickelte das K+S<br />
Team unter der Leitung von Mauro Bignotti eine Stunden-<br />
tafel, einen Wochenplan und ein Betreuungskonzept für<br />
die K+S Unterstufe. Neu im Vergleich mit dem K+S Kurz-<br />
gymnasium ist das «Studium». Während dieser Unter-<br />
richtslektionen hat einerseits die Klassenlehrperson<br />
Gelegenheit, individuell auf die schulische Situation der<br />
einzelnen Schülerinnen und Schüler einzugehen. Ande-<br />
rerseits betreuen die Koordinatoren in diesen Lektionen<br />
die Schülerinnen und Schüler bei der Wochenplanung.<br />
Ziel ist es, das Zeitmanagement so zu optimieren, dass<br />
angesichts der komplexen Ausbildungssituation weder<br />
übermässiger Zeitdruck noch unnötiger Zeitverlust ent-<br />
steht.<br />
4.2. Besondere Leistungen<br />
Viele Schülerinnen und Schüler des K+S <strong>Gymnasium</strong>s<br />
Rämibühl können auf ein sehr erfolgreiches Jahr in ihrer<br />
sportlichen, tänzerischen oder musikalischen Ausbil-<br />
dung zurückblicken. Einige von ihnen konnten sogar auf<br />
internationalem Parkett beachtliche Erfolge feiern und<br />
sich zum Teil sogar in der Weltspitze behaupten. Beson-<br />
ders zu erwähnen sind folgende Leistungen, wobei die<br />
Liste beliebig fortgesetzt werden könnte:<br />
• Nach seinem Triple an den Schweizermeisterschaften<br />
wurde Tom Bohli (3p) Europameister in der 3000-m-<br />
Einzelverfolgung sowie Vize-Europameister im Punk-<br />
tefahren.<br />
• Benjamin Gföhler (4p) qualifizierte sich für die Leicht-<br />
athletik WM in Barcelona.<br />
• Danielle Villars (5q) hat an den Europameisterschaf-<br />
ten die Olympia Limite über 100 m Delfin unterboten.<br />
Somit ist sie die erste Sportlerin am Kunst- und Sport-<br />
gymnasium Rämibühl, welche während ihrer Schulzeit<br />
den Status einer Olympionikin erreicht hat.<br />
• Anastasija Bosshard (2q) belegte an den Trampolin-<br />
Europameisterschaften sowohl im Einzel als auch in<br />
der Kategorie Synchron den 7. Rang.<br />
• Michiel Zahndbergen (2p) wurde am internationalen<br />
Volleyballturnier in Montpellier als bester Blockspieler<br />
des Turniers ausgezeichnet.<br />
• Die U17-Damen-Nationalmannschaft mit den K+S Schü-<br />
lerinnen Carmen Pulver (1p) und Barla Deplazes (2p)<br />
qualifizierte sich für die EM-Endrunde, womit sie zu<br />
den Top 4 Europas zählt.<br />
• Die U15-Mannschaft des FCZ mit Nicolas Schneebeli<br />
(1p) gewinnt den Nike Premier Cup, die inoffizielle U15-<br />
Weltmeisterschaft für Clubteams.<br />
Seite 25 | Schulnachrichten
Seite 26 | Schulnachrichten<br />
• Am Final des Schweizerischen Jugendmusikwettbe-<br />
werbes gewannen viele K+S Musikerinnen und Musiker<br />
erste Preise, eine spezielle Erwähnung verdienen Hani<br />
Song (2q) und Valeria Curti (3q), gewannen sie doch<br />
einen ersten Preis mit Auszeichnung.<br />
• Die Novizen-Elite der Kloten Flyers mit Nicola Aeber-<br />
hard und Jan Lee Hartmann (beide 2p) sowie Dominik<br />
Senn (1p) gewannen über Ostern ein internationales<br />
topbesetztes Eishockeyturnier in Prag.<br />
• Judo: Fabienne Kocher (3p) gewann den Junioren-Eu-<br />
ropacup in Coimbra und steht auf Platz 1 U20-Europa-<br />
rangliste.<br />
• Tina Stürzinger (2q) qualifizierte sich dank dem Kurz-<br />
programm der Junioren-WM in der weissrussischen<br />
Hauptstadt Minsk (2. bis 5. März 2012) für die freie Kür<br />
der besten.<br />
• Hani Song (2q) ist mit dem MKZ-Förderpreis der Stadt<br />
Zürich ausgezeichnet worden. Der Preis wurde dieses<br />
Jahr zum ersten Mal vergeben und ist mit 5000 Fran-<br />
ken dotiert.<br />
• Im Juniorenfeld der BMP Paris Bas Zurich Open der<br />
besten U18-Nachwuchsspieler der Welt steht auch<br />
Daniel Valent (3p) am Start.<br />
• Matthias Appenzeller (2p) überragte die Konkurrenz<br />
am Diving Cup in Eindhoven mit den besten Sprüngen<br />
vom 1-m- und 3-m-Brett.<br />
• Gabriel Gähwiler (2q) vertrat die Schweiz an der Junio-<br />
ren-Schach-Weltmeisterschaft, welche vom 17. bis am<br />
27. November in Basilien stattfand.<br />
• An der Alpentrophy in Innsbruck, einem internationa-<br />
len Volleyballturnier, wurde Joana Chaclan (3p) von al-<br />
len internationalen Trainern zur besten Angreiferin<br />
des Turniers gewählt.<br />
• Danny Valent (3p) konnte am ITC-Turnier in Luxem-<br />
bourg seinen ersten internationalen U18-Titel gewin-<br />
nen.<br />
• Fabienne Kocher (4p) hat nach ihrer Bronzemedaille<br />
an der U20-Europameisterschaft in Belgien im Septem-<br />
ber auch an der U20-Weltmeisterschaft in Südafrika<br />
den dritten Rang erkämpft.<br />
• Chiara Enderle (Matur 2011) und Simon Wiener (4q)<br />
beeindruckten an der Classic Night im Kleinen Saal<br />
der Tonhalle Zürich das Publikum durch ihre unglaub-<br />
liche Virtuosität und Musikalität.<br />
• Am Jugendeuropacup in München schaffte Petra Kling-<br />
ler (5p) alle vier Finalboulders bis zum Top und holte<br />
sich damit sehr souverän den Sieg in ihrer Kategorie.<br />
4.3. Maturfeier<br />
Da zwei Preisträgerinnen des Nachwuchspreises der<br />
Stadt Zürich, Petra Klingler und Danielle Villars, ihr Matu-<br />
ritätszeugnis am 6. Juli 2012 entgegennehmen durften,<br />
wurde die Maturitätsfeier mit kurzen Filmen über die<br />
Leistungen der beiden Sportlerinnen eröffnet.<br />
Nach einer musikalischen Darbietung auf höchstem<br />
Niveau trat die Direktorin der Musikschule Konservato-<br />
rium Zürich, Frau Cristina Hospenthal, ans Mikrophon<br />
um auf die höchst aktuelle Thematik des Plagiates ein-<br />
zugehen und die Maturandinnen und Maturanden zu<br />
sensibilisieren bezüglich wissenschaftlichen Arbeitens.<br />
Der Rektor der Schule eröffnete sodann die Prüfungs-<br />
resulate: von den 35 zur Prüfung angetretenen Schüle-<br />
rinnen und Schüler konnten 33 in der Aula das Maturi-<br />
tätszeugnis in Empfang nehmen. Höchst erfreulich ist<br />
dabei, dass einige K+S Schülerinnen und Schüler sehr<br />
hohe Notendurchschnitte erreichten: Pascale Dorey<br />
(5.44) aus der Klasse 5p und Scout Bosshard (5.33) aus<br />
der Klasse 5q.<br />
Die Würdigung der ausserschulischen Leistungen<br />
durch den Leiter des K+S <strong>Gymnasium</strong>s, Herrn Mauro<br />
Bignotti, führte den Anwesenden noch einmal eindrück-<br />
lich vor Augen, dass höchst erfolgreiche Sportlerinnen,<br />
Musiker und Tänzerinnen in diesem Jahr unsere Schule<br />
verlassen.
4.4. Austauschprojekt SOTA<br />
SOTA ist eine hochqualifizierte und erstklassige Schule<br />
in Singapur mit rund 1000 Schülerinnen und Schülern.<br />
Schwerpunkt der Ausbildung auf gymnasialer Stufe bil-<br />
det die intensive Förderung einer Kunstausrichtung<br />
(Musik, Tanz, Theater, Bildnerische Gestaltung). Inner-<br />
halb der Schule werden zusätzlich Programme für be-<br />
sonders talentierte Schülerinnen und Schüler angebo-<br />
ten. Hervorragende Lehrpersonen stehen zur Verfügung,<br />
die Infrastruktur ist einzigartig. <strong>Das</strong> neue Gebäude liegt<br />
mitten in der Stadt und wurde kürzlich mit einem inter-<br />
nationalen Architekturpreis gewürdigt. Seit Juni 2012<br />
besteht zwischen der SOTA in Singapur und dem K+S<br />
<strong>Gymnasium</strong> Rämibühl ein Austauschprogramm für den<br />
Bereich Musik. Die Schüler und Schülerinnen des Aus-<br />
tauschprogramms sollen in eine andere Kultur eintau-<br />
chen und diese kennenlernen. Sie profitieren von aus-<br />
gezeichneten Ausbildungsmöglichkeiten und einer<br />
erstklassigen Ausbildung, haben die Gelegenheit Kon-<br />
takte mit Schülerinnen und Schüler der jeweils anderen<br />
Institution zu knüpfen und mit diesen zu musizieren, zu<br />
proben und zu konzertieren. Der Austausch soll zu<br />
einem intensiven Erlebnis auf verschiedenen Ebenen<br />
werden.<br />
Pro Schuljahr haben drei bis fünf Schülerinnen und Schü-<br />
ler des K+S <strong>Gymnasium</strong>s Rämibühl die Chance, wäh-<br />
rend einer Woche an einem solchen Austausch teilzu-<br />
nehmen. Im Gegenzug werden Schülerinnen und Schüler<br />
der SOTA während einer Woche unsere Schule in Zürich<br />
besuchen.<br />
K+S Koordinatorin<br />
Regi Meili<br />
5. JAHRESBERICHTE<br />
5.1. SO (Schülerorganisation)<br />
Nach einem grossartigem Start ins neue Schuljahr traf<br />
sich die SO-Formation, bestehend aus Jenny Sträuli, Mi-<br />
riam Rüfenacht, Frédéric Porchet, Cliff Lee, Nishan Kotu-<br />
wattegedera, Patrick Malecki, Luca Dahinden und Sarah<br />
Moshfegh, am ersten Freitag nach den Ferien zur ers-<br />
ten offiziellen Sitzung des Jahres. Als erstes wurden wir<br />
alle von der amtierenden Präsidentin, Jenny, begrüsst,<br />
und es wurden die Ämter zugeteilt. Im Verlaufe der ers-<br />
ten Wochen besprachen wir vor allem unsere zukünfti-<br />
gen Projekte und begannen frühzeitig mit der Organi-<br />
sation. <strong>Das</strong> erste Projekt, das 1.-Klässler-Frühstück,<br />
wurde ohne Probleme gemeistert. Darauf brachten wir<br />
den Suit-Up-Day und den Samichlaustag über die Bühne<br />
und führten intensive Diskussionen über plausible<br />
«nachschulische» Aktivitäten z. B. politische Diskussion,<br />
etc. Schon im frühen Herbst wurden wir von einer Dritt-<br />
person gebeten, an der Organisation des ersten gemein-<br />
samen Kantiballs der Gymnasien Zürichs teilzunehmen.<br />
Nach einem halben Jahr Planung und regem Austausch<br />
öffnete der Kantiball seine Tore und wurde ein voller<br />
Erfolg. Zu den diesjährigen Pleiten zählen die schlechte<br />
Planung/Kommunikation der Volleyballnight und der<br />
Röslitag am <strong>MNG</strong>, welcher aufgrund einer Fehleinschät-<br />
zung zu einem kleinem finanziellen Verlust führte.<br />
Alles in allem war es jedoch ein erfolgreiches Jahr.<br />
Nishan Kotuwattegedera<br />
5.2. GEOM (Gesellschaft der Ehemaligen<br />
der OR und des <strong>MNG</strong> Rämibühl)<br />
Im Berichtsjahr traf sich der Vorstand der GEOM zwei-<br />
mal zu Vorstandssitzungen: zur Vorbereitung des Be-<br />
suchstages und für die Organisation der GEOM-GV.<br />
Der traditionelle GEOM-Besuchstag im <strong>MNG</strong>/K+S<br />
fand am 28. Oktober 2011 bereits zum 17. Mal statt.<br />
Nebst sehr vielen jungen GEOM-Mitgliedern fanden sich<br />
wiederum viele Ehemalige an diesem Freitagnachmittag<br />
im <strong>MNG</strong>/K+S ein, um ihre einstigen Lehrer zu besuchen<br />
und beim GEOM-Apero alte Bekanntschaften wieder<br />
aufzufrischen.<br />
Die 84. Generalversammlung fand am 19. Juni 2012<br />
im <strong>MNG</strong> statt. Vorgängig stellte uns Prof. Dr. Hansjörg<br />
Leibundgut von der ETH Zürich vor, wie – aus Energie-<br />
sicht – ein Haus in Zukunft aussehen könnte. Sein An-<br />
satz geht dabei nicht in Richtung Energie sparen, sondern<br />
Seite 27 | Schulnachrichten
Seite 28 | Verschiedene Beiträge aus unserem Schulbetrieb<br />
in die effiziente Speicherung. Somit ist eine Generation<br />
im Sommer und ein Verbrauch im Winter möglich, was<br />
die Spitzen im Stromverbrauch senkt.<br />
Der statutarische Teil der GV begann pünktlich um<br />
19.30 Uhr und dauerte wie üblich nur eine halbe Stunde.<br />
In seinem Jahresbericht hielt der Präsident kurz Rück-<br />
schau auf das vergangene Vereinsjahr. Die GEOM zählt<br />
zurzeit 1236 Mitglieder, wovon 307 beitragslose Absol-<br />
venten der Maturjahrgänge 2010 und 2011 sind. Erfah-<br />
rungsgemäss wird davon knapp ein Viertel nach den<br />
ersten beiden Schnupperjahren ebenfalls als zahlende<br />
Mitglieder im Verein bleiben. Jahresbericht und Jahres-<br />
rechnung 2011, die mit einem Ausgabenüberschuss von<br />
gut 2500 Franken abschliesst, wurden einstimmig gut-<br />
geheissen. Dem Antrag des Vorstandes, den seit 1999<br />
unveränderten Mitgliederbeitrag weiterhin auf CHF 15<br />
zu belassen, wurde ebenfalls zugestimmt. Für das Jahr<br />
2012 wird die GEOM wiederum die Klassenfotos und die<br />
Sporttagpreise finanzieren sowie die Preise für die drei<br />
besten Maturitätsarbeiten spenden und übergeben. Neu<br />
werden jedem Maturanden je 2 Gläser (<strong>MNG</strong> oder K&S)<br />
geschenkt. Rektor Daniel Reichmuth informierte die An-<br />
wesenden wiederum über die aktuellen schulischen<br />
Highlights und Sorgen.<br />
<strong>Das</strong> im Anschluss an die GV den Anwesenden von der<br />
GEOM offerierte Nachtessen in der <strong>MNG</strong> Mensa<br />
schmeckte allen vorzüglich und bot den Anwesenden<br />
die Möglichkeit zu interessanten Gesprächen mit ande-<br />
ren GEOM-Mitgliedern.<br />
Aktuarin GEOM<br />
Diana von Bidder