ISR -Gesamtbericht (pdf 13,6 MB) - Bundesministerium für Verkehr ...

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LOB iC ISR – Intermodale Schnittstellen im Radverkehr 16. Februar 2010 PREMIUM SPEZIALAUSSTATTUNG (Mindestanforderungen + Komfort) (zusätzliche Services) BASIS (Mindestanforderungen) Qualitätsstufen von Haltestellen Infrastruktur � barrierefreie Zugänglichkeit � Warteräumlichkeiten � Abstellanlagen (gut positioniert) � Beleuchtung (über Anlagenbeleuchtung bzw. Straßenlaternen) � Fahrplanaushänge Infrastruktur � Warteräumlichkeiten (geschlossener Bereich) � Abstellanlagen (überdacht und beleuchtet) � Informationsvermittlung (Lautsprecherdurchsagen bzw. dynamische Fahrplanauskünfte) � Beleuchtung (eigene Anlagenbeleuchtung) � Sanitäre Anlagen � Ticketerwerb (Schalter oder Fahrkartenautomat) � Durchgehende Beschilderung (Abstimmung mit Gemeinden) � ISR-Infopoints Infrastruktur � Radverleihstationen � Radwegenetz-Pläne � Self-Service-Stationen � Ladestationen für E-Bikes � Gepäckaufbewahrung � ISR-Service-Box (Service-Hotline) Tabelle 133: Qualitätsstufen Haltestellen 375
LOB iC ISR – Intermodale Schnittstellen im Radverkehr 16. Februar 2010 9. Förderungen 9.1 Zusammenfassung der Bundes- und Landesförderungen Bundesförderung Region Name Mobilitätsmanagement für den Radverkehr: ein Förderungsshwerpunkt des "klima:aktiv mobil" Programms Sonderaktion Elektrofahrräder: im Rahmen des "klima:aktiv mobil" Förderungsprogramms Abwicklungsstelle Zielgruppe Förderungsvoraussetzung Förderungsgegenstand Förderrate Kommunalkredit Public Consulting GmbH Türkenstraße 9 1092 Wien Tel.: +43 (0)1 / 31 6 31 - 716 Fax: +43 (0)1 / 31 6 31 - 104 • Länder, Städte, Gemeinden • Gemeindeverbände, Regionalverbände • Verkehrsverbünde und Mobilitätszentralen • Radverkehrsorganisationen • Konfessionelle Einrichtungen und gemeinnützige Vereine • Unternehmen (jedoch nicht auf die Gewerbeordnung beschränkt) • Einrichtungen der öffentlichen Hand in der Form eines Betriebes mit marktbestimmter Tätigkeit • Energieversorgungs- und Verkehrsunternehmen sowie Mobilitätsanbieter Kommunalkredit Public • Länder, Städte, Gemeinden Consulting GmbH • Unternehmen (jedoch nicht auf die Türkenstraße 9 Gewerbeordnung beschränkt) 1092 Wien • Einrichtungen der öffentlichen Hand Tel.: +43 (0)1 / 31 6 31 - 716 in der Form eines Betriebes mit Fax: +43 (0)1 / 31 6 31 - 104 marktbestimmter Tätigkeit • Gemeindeverbände, Regionalverbände • Konfessionelle Einrichtungen und gemeinnützige Vereine • Tourismusverbände und - organisationen • Tourismus-, Freizeit- und Beherbergungsbetriebe • Das Ansuchen muss vor Projektbeginn bei der Kommunalkredit Public Consulting GmbH einlangen. • Der Eigenmittelanteil von Gebietskörperschaft für die zur Förderung beantragten Maßnahmen muss mindestens 25% betragen. • Vorlage eines Mobilitäts- oder Verkehrskonzeptes in dem sich die zur Förderung beantragten Maßnahmen wiederfinden. • Die Nachhaltigkeit der Maßnahmen ist sicherzustellen (z.B. durch Verträge, Servitute). • Es kann nur die in Österreich anrechenbare Vermeidung und Verringerung von klimarelevanten Gasen (insbesondere Kohlendioxid) gefördert werden. • Alle baulichen Maßnahmen sind gemäß den aktuell gültigen Richtlinien und Vorschriften für das Straßenwesen (RVS 03.02.13 Radverkehr) der Österreichischen Forschungsgesellschaft Straße – Schiene - Verkehr (www.fsv.at) auszuführen. Tabelle 134: Bundesförderung von Fahrradabstellplätzen Folgende Maßnahmen des Mobilitätsmanagements können gefördert werden, sofern sie zu einer Vermeidung oder Verringerung der Belastungen durch klimarelevante Gase (insbesondere Kohlendioxid) bzw. Stickoxid- und Feinstaubemissionen und zu einer umweltfreundlichen Verkehrsabwicklung bzw. zur Steigerung des Radverkehrs beitragen: a) Investitionen b) Betriebskosten für den laufenden Betrieb c) Kosten von extern erbrachten immateriellen Leistungen Investitionen zur Anschaffung von maximal 10 Elektrofahrrädern. * siehe Tabelle Die Förderung beträgt pro Elektrofahrrad pauschal EUR 200,- bzw. EUR 400,- bei nachgewiesenem Einsatz von Ökostrom. Die Förderung kann für Betriebe maximal 30% der umweltrelevanten Investitionskosten (als „De-Minimis Beihilfe“) bzw. für Gebietskörperschaften maximal 50% der umweltrelevanten Investitionskosten betragen. Die endgültige Förderungshöhe wird im Zuge der Endabrechnung ermittelt. 376
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