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ISR -Gesamtbericht (pdf 13,6 MB) - Bundesministerium für Verkehr ...

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LOB iC<br />

<strong>ISR</strong> – Intermodale Schnittstellen im Radverkehr 16. Februar 2010<br />

Gewerbe und In-<br />

dustrie:<br />

• Fahrradabstellanlagen <strong>für</strong> Bewohner sind absperrbar auszuführen (Fahrradboxen<br />

oder abschließbare ebenerdig angeordnete Räume, „Fahrradgaragen“), <strong>für</strong><br />

Besucher sind offene Anlagen im Außenbereich (Fahrradbügel) ausreichend.<br />

• Ein Fahrradabstellplatz je 30 Quadratmeter Wohnfläche (Quelle:<br />

http://www.wien.gv.at/verkehr/radfahren/mobil/abstellanlagen.html#abschnitt03)<br />

• Bei Gewerbe- und Industrie handelt es sich bei den Nutzern/Mitarbeitern oftmals<br />

um Langzeitparker, die Abstellanlagen aus Sicherheitsaspekten abseits<br />

der öffentlichen <strong>Verkehr</strong>sflächen und witterungsgeschützt auf dem Firmengelände<br />

einzurichten sind.<br />

Geschäftsbereich: • Im Geschäftsbereich und bei Dienstleistungsnutzungen ergibt sich öfter eine<br />

kürzere Parkdauer und ein sich dadurch ergebenden hohen Umschlag. Deshalb<br />

ist bei der Errichtung der Anlagen auf eine bequeme Zugänglichkeit mit<br />

erhöhtem Abstand zwischen den Fahrradhaltern zu achten.<br />

• Ein Fahrradabstellplatz je 25 bis 80 Quadratmeter Verkaufsfläche (Quelle:<br />

http://www.wien.gv.at/verkehr/radfahren/mobil/abstellanlagen.html#abschnitt03)<br />

• Die Standorte der Fahrradabstellanlagen im Geschäftsbereich und bei Dienstleistungsnutzungen<br />

sind in der Nähe der Zielpunkte einzurichten. Insbesondere<br />

in Fußgängerzonen sind an den Anfangs- und Endpunkten größere Abstellanlagen<br />

notwendig.<br />

Ausbildungsstätten • 0,3 bis 0,7 Fahrradabstellplätze je Ausbildungsplatz (Quelle:<br />

http://www.wien.gv.at/verkehr/radfahren/mobil/abstellanlagen.html#abschnitt03)<br />

Organisatorische<br />

Maßnahmen<br />

• Bei Ausbildungsstätten ist aufgrund der längeren Parkdauer bei der Anlage der<br />

Fahrradabstellplätze auf leicht einsehbare Anlagen zu achten. Aufgrund der<br />

Parkdauer ist nach Möglichkeit eine Überdachung vorzusehen. Für alle Schultypen<br />

geeignet sind offene Anlagen im Außenbereich (Fahrradbügel).<br />

Radverkehrsinfrastruktur<br />

• Die Fahrten mit dem Rad können von jedem einzelnen Betrieb maßgeblich erleichtert<br />

werden. Brücken und Unterführungen würden es erleichtern, um beispielsweise<br />

ein anliegendes Wohngebiet schneller mit dem Fahrrad erreichen<br />

zu können. Hier ist besonders auf das subjektive Sicherheitsbedürfnis durch<br />

helle Gestaltung, entsprechende Höhe bei Unterführungen und angemessene<br />

Rampenneigungen zu achten.<br />

• Gefahrenstellenbeseitigung durch Analyse von Unfällen und Gefahrenpunkten.<br />

• Optimierung der Ampelschaltung <strong>für</strong> RadfahrerInnen.<br />

• Häufige und schnelle Radwegsanierung.<br />

• Schließung von Lücken im Radroutennetz.<br />

• Ausweitung des Radroutennetzes.<br />

• Wegweisungen und Beschilderungen sollen flächendeckend verfügbar sein<br />

und Angaben zu den Zielen, Verknüpfungen und Entfernungen beinhalten.<br />

Wegweisung und Beschilderung<br />

• Wegweiser mit Zielangaben sind überall dort aufzustellen, wo eine Entscheidungssituation<br />

vorliegt (Kreuzungen, Abzweigungen).<br />

• Wegweiser sind aus Akzeptanzgründen und aus Gründen der leichten Wiedererkennbarkeit<br />

innerhalb eines Planungsraumes immer einheitlich zu gestalten<br />

(Quadratform bzw. aufgestellte Rechteckform, in den Farben grün/weiß, Min-<br />

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