ISR -Gesamtbericht (pdf 13,6 MB) - Bundesministerium für Verkehr ...

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25.09.2012 Aufrufe

LOB iC ISR – Intermodale Schnittstellen im Radverkehr 16. Februar 2010 Erhebung der relevanten Daten Prüfung der Daten Auswahl der Maßnahmen Modul 1 Datensichtung Modul 2 Ausfüllen der Matrix Berechnung der Kennzahlen Diskussion der erhaltenen Werte Ermittlung der Schwachstellen Festlegung der Ansatzpunkte Modul 3 Verbesserungspotential Modul 4 Zieldefinition Strategien Programme Modul 5 Umsetzung Abbildung 209: Module und Inhalte Quelle: Verkehrsplanung Käfer GmbH Definition der Ansatzbereiche Kontrolle Weiterführende Maßnahmen Die Module 1 und 2 beziehen sich auf die Anwendung der Faktorenmatrix, während die Module 3, 4 und 5 die Auswertung und Umsetzung der gewonnen Erkenntnisse auf kommunaler Ebene zum Inhalt haben. 295

LOB iC ISR – Intermodale Schnittstellen im Radverkehr 16. Februar 2010 Funktionsweise der Matrix Wie bereits in Kapitel 7.2.3. ausführlich dargestellt wurde, sind 10 für den Radverkehr wichtige Einflussgrößen („ISR-Faktoren“) erarbeitet und definiert worden. Jede Einflussgröße wurde klassifiziert und somit standardisiert. Durch die unterschiedliche Bedeutung der Einflussgrößen auf den Radverkehr sind diese gewichtet und in einer „gewichteten Gesamtnote“ (=gewichteter Mittelwert der einzelnen Faktoren) zusammengefasst worden. Die gewichtete Gesamtnote wird dem am Standort erhobenen Radverkehrsanteil zur Erklärung gegenübergestellt. Über die Zusammensetzung der gewichteten Gesamtnote (Faktoren) besteht die Möglichkeit, Schwachstellen zu lokalisieren und Verbesserungspotentiale abzuschätzen. 7.3.2 ISR-Kennzahl „Faktorenwert“ Das Faktorenmodell erklärt sich über zwei Kennzahlen. Der „zu erklärenden“ Variable (Radverkehrsanteil) und der „erklärenden“ Variable (gewichteter Faktorenwert). Die Auswertung der einzelnen Faktoren bildet das Grundgerüst. Ermittlung des Faktorenwertes Basierend auf Erfahrungswerten ist ein Pool aus radrelevanten Einflussgrößen gebildet worden, aus welchen in weiterer Folge ISR-spezifische Faktoren erarbeitet wurden. Sie stellen die unterste Einheit des Analysewerkzeuges dar bzw. lassen in der Auswertungsphase Rückschlüsse auf Schwachstellen im Radverkehrssystem zu. Kategorisierung Durch die unterschiedlichen Maßeinheiten der Faktoren sind zur Unterstützung/Erleichterung Kategorien gebildet worden. Ein einheitliches Format mit einer Einteilung von „gut“ über „mittel“ bis „schlecht“ hat sich diesbezüglich bewährt (siehe Kapitel 7.2.3). Aussagepotential des Faktorenwertes Als Resultat liegt ein gewichteter Mittelwert vor, der eine „Standortbeurteilung“ ermöglicht. Eine Vergleichbarkeit der Standorte untereinander, über den Faktorenwert, ist somit möglich. 296

LOB iC<br />

<strong>ISR</strong> – Intermodale Schnittstellen im Radverkehr 16. Februar 2010<br />

Erhebung der relevanten Daten Prüfung der Daten<br />

Auswahl der Maßnahmen<br />

Modul 1<br />

Datensichtung<br />

Modul 2<br />

Ausfüllen der Matrix<br />

Berechnung der Kennzahlen Diskussion der erhaltenen Werte<br />

Ermittlung der Schwachstellen Festlegung der Ansatzpunkte<br />

Modul 3<br />

Verbesserungspotential<br />

Modul 4<br />

Zieldefinition<br />

Strategien Programme<br />

Modul 5<br />

Umsetzung<br />

Abbildung 209: Module und Inhalte<br />

Quelle: <strong>Verkehr</strong>splanung Käfer GmbH<br />

Definition der Ansatzbereiche<br />

Kontrolle Weiterführende Maßnahmen<br />

Die Module 1 und 2 beziehen sich auf die Anwendung der Faktorenmatrix, während die Module 3,<br />

4 und 5 die Auswertung und Umsetzung der gewonnen Erkenntnisse auf kommunaler Ebene zum<br />

Inhalt haben.<br />

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