ISR -Gesamtbericht (pdf 13,6 MB) - Bundesministerium für Verkehr ...

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ISR – Intermodale Schnittstellen im Radverkehr 16. Februar 2010
Indikator:
Die Einschätzung des „Allgemeinen "Radfahrklimas"“ erfolgt nach der Klassifizierung: „gut“ – „mittel“
– „schlecht“.
7.3 Allgemeine Ergebnisdarstellung auf Basis des
Erklärungsmodells
7.3.1 Erklärungsmodell gesamt (Faktoren Matrix)
Durch die Erstellung der Faktorenmatrix steht ein Analyseinstrumentarium zur Verfügung, mithilfe
dessen sowohl qualitative als auch quantitative Einschätzungen der Ist-Situation auf Ebene der
intermodalen Schnittstellen getroffen werden können. Das vorliegende Ergebnis, die Faktorenmatrix,
beinhaltet neue, innovative Ansätze, deren Anwendung Städte und Gemeinden in die Lage
versetzt, ihre eigene Radverkehrssituation an der intermodalen Schnittstelle auszuwerten und mit
den Gegebenheiten an anderen Standorten bzw. Regionen zu vergleichen.
Methoden der Modulbildung
Im Zuge des Projektes „ISR“ wird die Radverkehrsförderung an intermodalen Schnittstellen als
dynamischer Prozess betrachtet. Aktivitäten zur Radverkehrsförderung bestehen aus verschiedenen,
miteinander zusammenhängenden Bereichen, die sich zu einzelnen Modulen zusammenfassen
lassen. Die Module sind den einzelnen konkreten Arbeitsschritten übergeordnet und sollen
den Prozess der Qualitätssteigerung an Haltestellen koordinieren und unterstützen. Qualität und
Effizienz der Radverkehrsförderung ergeben sich aus den Qualitäten dieser Module.
Durch die Verfolgung des prozessorientierten Ansatzes können Problemfelder analysiert, neue
Handlungsfelder und Verbesserungspotentiale erkannt und Strategien entwickelt werden, um eine
nachhaltige Erhöhung des Radfahreranteils zu erreichen.
Definition der Anwendungsmodule
Da das Instrumentarium als Tool für Gemeinden zur Selbsteinschätzung konzipiert wurde, ist in
der Ausarbeitungsphase auf eine einfache Handhabung Wert gelegt worden. Diesbezüglich ist
eine Einteilung in Module getroffen worden, deren Anwendung einen standardisierten Ablauf in
den Bereichen der Datenerhebung und der Matrixauswertung sowie einer nachfolgenden Maßnahmensetzung
ermöglicht. Die Modulbildung ist aufbauend strukturiert und beinhaltet die einzelnen
untergeordneten Arbeitsschritte (siehe Kapitel 7.2.2.).
Basierend auf den Aufbau des Erklärungsmodells (Faktorenmatrix) finden folgende methodische
Module Anwendung:
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