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ISR -Gesamtbericht (pdf 13,6 MB) - Bundesministerium für Verkehr ...

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LOB iC<br />

<strong>ISR</strong> – Intermodale Schnittstellen im Radverkehr 16. Februar 2010<br />

Aus den Einzelkorrelationen kann man noch den Zusammenhang zwischen Kostenbewusstsein<br />

(Radfahren ist die günstigste Fahrmöglichkeit) und Umweltbewusstsein (Ich fahre mit dem Fahrrad,<br />

weil das wichtig <strong>für</strong> die Umwelt ist) ersehen. Darüber hinaus ist feststellbar, dass Spaß am<br />

Radfahren mit der Selbsteinschätzung als gutem Fahrer bzw. als guter Fahrerin korreliert.<br />

Faktoranalytische Betrachtung - Bedingungen des Radfahrens in der Wohnumgebung<br />

Eine Faktorenanalyse ermittelt hier 3 Hauptkomponenten:<br />

1. Radinfrastruktur straßenseitig<br />

2. Wertschätzung gegenüber dem Radfahrer<br />

3. Convenience – Erleichterungen im täglichen Umgang<br />

Betrachtet man die Einzeldimensionen pro Faktor bezüglich der erlebten Zufriedenheit, so wird<br />

deutlich, dass mit den Dimensionen des ersten Faktors „Radinfrastruktur straßenseitig“ hohe Polarisierung<br />

einhergeht. Gleichermaßen zufriedene und unzufriedene Personen gibt es bezügliche der<br />

Abgrenzung des Fließverkehrs, der Wegweiser und der Einschätzung des ungefährlichen Querens<br />

von Hauptstraßen. Die Dimensionen der anderen beiden Faktoren sind von hoher Unzufriedenheit<br />

gekennzeichnet<br />

1. Faktor: Radinfrastruktur straßenseitig<br />

Dieser Bereich umfasst alle straßenseitigen Gegebenheiten, wie Länge des Radwegenetzes, Abgrenzung,<br />

Querungen und Wegweiser. Auch wenn die Zufriedenheit sich hier in Grenzen hält, so<br />

gilt es doch anzumerken, dass sich die Bedingungen <strong>für</strong> das Radfahren in den letzten Jahren aus<br />

der Sicht der befragten RadfahrerInnen in Summe verbessert haben. Die Bemühungen werden<br />

also sehr wohl registriert. Nur <strong>für</strong> 7% haben sich die Bedingungen verschlechtert. (Für ein Drittel<br />

sind sie gleich geblieben)<br />

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