ISR -Gesamtbericht (pdf 13,6 MB) - Bundesministerium für Verkehr ...

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25.09.2012 Aufrufe

LOB iC ISR – Intermodale Schnittstellen im Radverkehr 16. Februar 2010 se nicht vorhandene Überdachung einerseits und die Wahl von kostengünstigen, wenig benutzerfreundlichen Radständern andererseits. Sehr positiv sind die Positionierung der Radabstellanlagen sowie deren Auffindbarkeit und Zugänglichkeit zu bewerten. An sämtlichen Bahnhöfen und Haltestellen befinden sich die Abstellanlagen in unmittelbarer Nähe zu den Eingängen (je nach Größe an der Vorder- und/oder an der Rückseite) und bieten dadurch durchwegs auch kurze Distanzen zu den Bahnsteigen. Die durchgeführten zusammenfassenden Auswertungen konnten einige interessante Erkenntnisse liefern, die jedoch unter Berücksichtigung der bereits angesprochenen Problematik der Vergleichbarkeit zwischen den Modellregionen nicht vorbehaltlos zur Kenntnis genommen werden dürfen. Dennoch ergeben sich, auch wenn die Ableitung von statistisch gesicherten Kausalzusammenhängen nicht möglich ist, durchaus brauchbare Anhaltspunkte für die in den folgenden Arbeitspaketen durchzuführenden weiterführenden Analysen. 4.3 Gestaltung der Befragung vor Ort Erhebungs-/Befragungsmethode vor Ort: Bei der Befragung vor Ort handelte es sich um eine persönliche Befragung von Bahn- bzw. Busfahrgästen. Zumeist wurde an den Haltestellen bzw. am Bahnsteig der abfahrenden Züge bzw. an den Busterminals befragt. Zwischen Braunau und Friedburg war an zwei aufeinander folgenden Tagen das Erhebungspersonal in den Zügen unterwegs, um Fahrgäste (v.a. die Zielgruppe PendlerInnen) im Zug zu befragen. Um einen reibungslosen Erhebungsverlauf vor Ort zu gewährleisten, wurden noch folgende begleitende organisatorische Aktivitäten gesetzt: 1. Ausstattung aller ErheberInnen mit einem Begleitschreiben (siehe Anhang) 2. Alle Bahnhof-Vorsteher wurden seitens der ÖBB Holding über die Befragung informiert. 3. In Abstimmung mit den Ländern wurden zusätzlich auch alle betroffenen Gemeinden über die Befragung informiert. Eckdaten zur Befragung vor Ort: In Summe 27 Erhebungsstellen (Bahnhöfe, Bahnhaltestellen, Bushaltestellen) – in Oberösterreich 15 Erhebungsstellen und in der Steiermark 12 Erhebungsstellen. Erhebungszeitraum je Erhebungsstelle: 05.30 – 10.00 Uhr Schwerpunkt: werktäglicher Verkehr – Arbeit, Ausbildung, Einkauf Erhebungstag: 1 Werktag je Erhebungsstelle Erhebungszeitraum: Mittwoch, 15. April bis Mittwoch, 29. April 2009 Datenerfassung: Mitte April bis Ende Mai 2009 Endergebnisse SAP 120 : Ende Juni 2009 221

LOB iC ISR – Intermodale Schnittstellen im Radverkehr 16. Februar 2010 Erstellung des Fragebogens: Bei der Erstellung des Fragebogens wurde besonders darauf geachtet, dass • einerseits die für die Aufgabenstellung notwendigen Inhalte abgefragt werden, • auf der anderen Seite jedoch versucht wurde, den Fragebogen möglichst kurz zu halten, da es sich um eine persönliche Befragung von PendlerInnen vor Ort an Bahnsteigen bzw. Bushaltestellen handelte. Die Ausarbeitung der Fragen erfolgte in enger Abstimmung mit den Vertretern des bmvit, der Länder Oberösterreich und Steiermark, der ÖBB Holding sowie der Begleitgruppe. Der Fragebogen ist im Anhang beigelegt. 4.4 Ergebnisse der Befragung vor Ort 4.4.1 Ergebnisse - Befragte Personen Gesamt Insgesamt wurden 2.374 Personen an den 27 Erhebungsstellen befragt, davon (55%) Personen in Oberösterreich und 1.071 (45%) in der Steiermark. Von den 2.374 befragten Personen kamen 977 Personen zu Fuß (41%) bzw. benutzten 291 Personen (12%) die Bahn bzw. einen Bus für den Weg zur Haltestelle („Bus- /Bahn-UmsteigerInnen“) und fielen somit nicht in die engere Befragungs-Zielgruppe, die wie folgt definiert wurde: Gruppe der sog. „Nicht-RadfahrerInnen“ (Personen, die am Tag der Erhebung mit dem Auto als LenkerIn bzw. als MitfahrerIn oder mit einem Moped / Motorrad zum Bahnhof bzw. zur Bushaltestelle gelangten), Gruppe der „RadfahrerInnen“ (Personen, die am Tag der Erhebung mit dem Rad zum Bahnhof bzw. zur Bushaltestelle gelangten) 222

LOB iC<br />

<strong>ISR</strong> – Intermodale Schnittstellen im Radverkehr 16. Februar 2010<br />

se nicht vorhandene Überdachung einerseits und die Wahl von kostengünstigen, wenig benutzerfreundlichen<br />

Radständern andererseits.<br />

Sehr positiv sind die Positionierung der Radabstellanlagen sowie deren Auffindbarkeit und Zugänglichkeit<br />

zu bewerten. An sämtlichen Bahnhöfen und Haltestellen befinden sich die Abstellanlagen<br />

in unmittelbarer Nähe zu den Eingängen (je nach Größe an der Vorder- und/oder an der<br />

Rückseite) und bieten dadurch durchwegs auch kurze Distanzen zu den Bahnsteigen.<br />

Die durchgeführten zusammenfassenden Auswertungen konnten einige interessante Erkenntnisse<br />

liefern, die jedoch unter Berücksichtigung der bereits angesprochenen Problematik der Vergleichbarkeit<br />

zwischen den Modellregionen nicht vorbehaltlos zur Kenntnis genommen werden dürfen.<br />

Dennoch ergeben sich, auch wenn die Ableitung von statistisch gesicherten Kausalzusammenhängen<br />

nicht möglich ist, durchaus brauchbare Anhaltspunkte <strong>für</strong> die in den folgenden Arbeitspaketen<br />

durchzuführenden weiterführenden Analysen.<br />

4.3 Gestaltung der Befragung vor Ort<br />

Erhebungs-/Befragungsmethode vor Ort:<br />

Bei der Befragung vor Ort handelte es sich um eine persönliche Befragung von Bahn- bzw. Busfahrgästen.<br />

Zumeist wurde an den Haltestellen bzw. am Bahnsteig der abfahrenden Züge bzw. an<br />

den Busterminals befragt. Zwischen Braunau und Friedburg war an zwei aufeinander folgenden<br />

Tagen das Erhebungspersonal in den Zügen unterwegs, um Fahrgäste (v.a. die Zielgruppe PendlerInnen)<br />

im Zug zu befragen.<br />

Um einen reibungslosen Erhebungsverlauf vor Ort zu gewährleisten, wurden noch folgende begleitende<br />

organisatorische Aktivitäten gesetzt:<br />

1. Ausstattung aller ErheberInnen mit einem Begleitschreiben (siehe Anhang)<br />

2. Alle Bahnhof-Vorsteher wurden seitens der ÖBB Holding über die Befragung informiert.<br />

3. In Abstimmung mit den Ländern wurden zusätzlich auch alle betroffenen Gemeinden über<br />

die Befragung informiert.<br />

Eckdaten zur Befragung vor Ort:<br />

In Summe 27 Erhebungsstellen (Bahnhöfe, Bahnhaltestellen, Bushaltestellen) – in Oberösterreich<br />

15 Erhebungsstellen und in der Steiermark 12 Erhebungsstellen.<br />

Erhebungszeitraum je Erhebungsstelle: 05.30 – 10.00 Uhr<br />

Schwerpunkt: werktäglicher <strong>Verkehr</strong> – Arbeit, Ausbildung, Einkauf<br />

Erhebungstag: 1 Werktag je Erhebungsstelle<br />

Erhebungszeitraum: Mittwoch, 15. April bis Mittwoch, 29. April 2009<br />

Datenerfassung: Mitte April bis Ende Mai 2009<br />

Endergebnisse SAP 120 : Ende Juni 2009<br />

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