ISR -Gesamtbericht (pdf 13,6 MB) - Bundesministerium für Verkehr ...

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ISR – Intermodale Schnittstellen im Radverkehr 16. Februar 2010
wicklung unterstrichen, als welche sowohl die regionalen Siedlungsschwerpunkte, als auch die
Bereiche entlang der Hauptlinien des öffentlichen Personennahverkehrs definiert sind. Teilweise
(REPRO Leibnitz und Weiz) wurde außerdem innerhalb eines 300 m-Einzugsbereiches um ÖV-
Haltestellen eine Mindestbebauungsdichte von 0,3 festgesetzt.
Ein Ausschnitt aus dem Regionalplan Leibnitz (vgl. Abbildung 108) zeigt beispielhaft für alle drei
Bezirke den begünstigten Siedlungsschwerpunktbereich entlang der Bahnstrecken.
Abbildung 93: Regionalplan Leibnitz (Ausschnitt)
Quelle: REPRO Leibnitz 2009
• Regionale Verkehrskonzepte
Ebenso wie bei den regionalen Entwicklungsprogrammen verfügt auch jeder der drei im Untersuchungsraum
liegenden Bezirke über ein „Regionales Verkehrskonzept“ (RVK).
Das Fahrrad wird dabei in allen drei Regionen in erster Linie als Tourismus- und Freizeittransportmittel
angesehen, und so konzentrieren sich die Maßnahmen vor allem auf Lückenschlüsse im
regionalen Radwegenetz. Im RVK Weiz wird betont, dass hierbei neben den Bereichen Freizeit
und Tourismus auch die Bedürfnisse des Alltagsverkehrs mitberücksichtigt werden sollen.
Das Thema Radverkehr und ÖV wird im Bereich der Fahrradmitnahme behandelt, wo touristische
Angebote wie „Rad+Bahn“ 25 (Feldbach) bestehen. Eine Ausweitung bzw. Adaptierung auf die
Fahrradnutzung im Alltag wird nicht ausdrücklich erwähnt. Das Interesse an intermodalen Schnittstellen
im Radverkehr könnte jedoch durch geplante Verbesserungen des ÖV-Angebots (vor allem
schienengebunden), die sich stark an den Bedürfnissen der Arbeits- und SchulpendlerInnen orientieren
(z.B.: Steirertakt), steigen.
25 eigene Fahrplänen für die Anbindung an regionale Radtouren
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