ISR -Gesamtbericht (pdf 13,6 MB) - Bundesministerium für Verkehr ...

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25.09.2012 Aufrufe

LOB iC ISR – Intermodale Schnittstellen im Radverkehr 16. Februar 2010 2.7 Übersicht PR-Strategien zur Erhöhung des Fahrradanteils international 2.7.1 Dänemark/Kopenhagen "Wir radeln zur Arbeit": Mit Aktionen wie "Vi cyclar til arbejde" ("Wir radeln zur Arbeit") will man im flachen Dänemark die Bevölkerung zusätzlich zum Umstieg aufs Fahrrad für den täglichen Weg zur Arbeit überzeugen. Auf Webplattformen können die NutzerInnen dann ihre gefahrenen Routen, CO2-Ersparnis und ähnliche Daten zusammenstellen. o www.kk.dk/Nyheder/2009/April/NyFilmOmCykelbyenKoebenhavn.aspx o http://www.orf.at/09060539017/?href=http%3A%2F%2Fwww.orf.at%2F090605- 39017%2F39018txt_story.htm Abbildung 85: Kopenhagen gibt Radlern den Vorrang Quelle: www.orf.at, Abfrage 28.09.2009 Zitat von orf.at: “Das Rad ist für die Radfahrer vor allem ein Mittel zum Zweck, um in der Stadt rasch voranzukommen. Auf die Bedürfnisse der Radfahrer nimmt man in Kopenhagen wie in kaum einer anderen europäischen Stadt Rücksicht: Radwege sind 2,2 Meter breit und laufen auf beiden Seiten großer Straßen. Auf der Nörrebrogade im Stadtteil Nörrebro hat man die Ampelschaltungen auf die Bedürfnisse der Radfahrer abgestellt: Die “grüne Welle” hat man bei Tempo 20.“ 2.7.2 Deutschland/alle Bundesländer „Mit dem Rad zur Arbeit“ und radeln Sie fit ins Büro. Der „Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club“ (ADFC) und die AOK – Gesundheitskasse unterstützen jetzt alle „Fitness-Pendler“ mit einer bundesweiten Aktion. Einzig in Deutschland findet eine Aktion wie „bike to work“ auf nationaler Ebene statt. „Mit dem Rad zur Arbeit“ startete ursprünglich in Bayern und wird inzwischen zum neunten Mal durchgeführt. Angestoßen wurde die Idee ursprünglich vom Allgemeinen Deutschen Fahrrad- Club“. Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee hat wieder die bundesweite Schirmherrschaft der Aktion übernommen. So geht’s: Im bundeseinheitlichen Aktionszeitraum vom 1. Juni bis 31. August 2009 fahren alle TeilnehmerInnen mindestens 20 Tage mit dem Rad zur Arbeit - von zu Hause aus oder kombiniert mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Kolleginnen und Kollegen können zur gegenseitigen Motivation ein Team bilden. Falls kein Team zustande kommt, kann man auch alleine teilnehmen. Wer die Teilnahmebedingungen erfüllt, hat nicht nur etwas für seine Gesundheit und die Umwelt getan, sondern nimmt auch an der Verlosung von tollen Team- und Einzelpreisen teil. Das Ziel der Aktion ist es, durch mehr Bewegung im Alltag das Krankheitsrisiko zu minimieren und das Wohlbefinden aktiv zu stärken. Als Sponsoren konnten Getränkemarken, Sportartikelhersteller, Fahrradmanufak- 127

LOB iC ISR – Intermodale Schnittstellen im Radverkehr 16. Februar 2010 tur, bis zur dt. Post gefunden werden (siehe Links) usw. Neben der Gesundheitsförderung beeindruckt auch die Tatsache, dass durch die Aktion fast 10000 Tonnen CO2 eingespart werden. Alleine in Bayern beteiligen sich 60000 Personen in 6200 Firmen an der Aktion, deutschlandweit sind es fast 170000 Personen. o http://www.mit-dem-rad-zur-arbeit.de/bundesweit/pdf/2009-05-29_kickoff-bund.pdf o http://www.mit-dem-rad-zur-arbeit.de/hamburg/unterstuetzer-partner.htm o http://www.mit-dem-rad-zur-arbeit.de/baden-wuerttemberg/sponsoren.htm o http://www.velojournal.ch/CMS/content/view/1078/ 2.7.3 Schweiz Abbildung 86: Mit dem Rad zur Arbeit 2009 Quelle: http://www.mit-dem-rad-zur-arbeit.de/ Abfrage 28.09.2009 Den Vergleich mit der deutschlandweiten Aktion „bike to work“ kann man auf der Internetseite http://www.velojournal.ch/CMS/content/view/1078 nachlesen. Hier einige Auszüge: „Keinem anderen Monat des Jahres steht das Velo so im Zentrum der schweizerischen Aufmerksamkeit wie im Juni: Die Tour de Suisse zieht Sportbegeisterte an, und «bike to work» hievt immer mehr Werktätige in den Sattel. Auch heuer zeichnet sich ein neuer Teilnahmerekord ab: Über 50000 Personen fahren in rund 13000 Teams mit; 1098 Betriebe beteiligen sich. Bei den Eröffnungs-Events in Zürich und Lausanne gab sich die regionale Politprominenz (siehe Interview mit der Zürcher Stadtpräsidentin Corine Mauch) ein Stelldichein. Die Gäste lauschten jedoch nicht nur Reden und genossen den Stehlunch, sondern wurden auch gefordert: Getreu dem diesjährigen Motto «Neues ausprobieren» unternahmen sie am Nachmittag eine Schnitzeljagd durch die grösste Schweizer Stadt.“ Die Beschreibung der gesamten Mitmach-Aktion der Schweiz für Betriebe und ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist auf der Homepage http://www.biketowork.ch/ zu finden. Die Hauptsponsoren dieser Aktion in der Schweiz sind: Migros, CSS Versicherung (inkl. vivit Gesundheits AG) und die Schweizerische Post, daneben gibt es Preissponsoren. Pro Velo ist Organisator, und in der Schweiz mit rund 35 Regionalverbänden vertreten. 1985 gegründet, ist Pro VeloSchweiz inzwischen ein Verband von mehr als 25000 Velofahrerinnen und Velofahrern, die gemeinsam das Ziel verfolgen, den Verkehr sicherer sowie fahrrad- und fussgängerfreundlicher zu gestalten( www.pro-velo.ch). 128

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tur, bis zur dt. Post gefunden werden (siehe Links) usw. Neben der Gesundheitsförderung beeindruckt<br />

auch die Tatsache, dass durch die Aktion fast 10000 Tonnen CO2 eingespart werden. Alleine<br />

in Bayern beteiligen sich 60000 Personen in 6200 Firmen an der Aktion, deutschlandweit sind<br />

es fast 170000 Personen.<br />

o http://www.mit-dem-rad-zur-arbeit.de/bundesweit/<strong>pdf</strong>/2009-05-29_kickoff-bund.<strong>pdf</strong><br />

o http://www.mit-dem-rad-zur-arbeit.de/hamburg/unterstuetzer-partner.htm<br />

o http://www.mit-dem-rad-zur-arbeit.de/baden-wuerttemberg/sponsoren.htm<br />

o http://www.velojournal.ch/CMS/content/view/1078/<br />

2.7.3 Schweiz<br />

Abbildung 86: Mit dem Rad zur Arbeit 2009<br />

Quelle: http://www.mit-dem-rad-zur-arbeit.de/ Abfrage 28.09.2009<br />

Den Vergleich mit der deutschlandweiten Aktion „bike to work“ kann man auf der Internetseite<br />

http://www.velojournal.ch/CMS/content/view/1078 nachlesen. Hier einige Auszüge: „Keinem anderen<br />

Monat des Jahres steht das Velo so im Zentrum der schweizerischen Aufmerksamkeit wie im<br />

Juni: Die Tour de Suisse zieht Sportbegeisterte an, und «bike to work» hievt immer mehr Werktätige<br />

in den Sattel. Auch heuer zeichnet sich ein neuer Teilnahmerekord ab: Über 50000 Personen<br />

fahren in rund <strong>13</strong>000 Teams mit; 1098 Betriebe beteiligen sich. Bei den Eröffnungs-Events in Zürich<br />

und Lausanne gab sich die regionale Politprominenz (siehe Interview mit der Zürcher Stadtpräsidentin<br />

Corine Mauch) ein Stelldichein. Die Gäste lauschten jedoch nicht nur Reden und genossen<br />

den Stehlunch, sondern wurden auch gefordert: Getreu dem diesjährigen Motto «Neues<br />

ausprobieren» unternahmen sie am Nachmittag eine Schnitzeljagd durch die grösste Schweizer<br />

Stadt.“<br />

Die Beschreibung der gesamten Mitmach-Aktion der Schweiz <strong>für</strong> Betriebe und ihre Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter ist auf der Homepage http://www.biketowork.ch/ zu finden.<br />

Die Hauptsponsoren dieser Aktion in der Schweiz sind: Migros, CSS Versicherung (inkl. vivit Gesundheits<br />

AG) und die Schweizerische Post, daneben gibt es Preissponsoren.<br />

Pro Velo ist Organisator, und in der Schweiz mit rund 35 Regionalverbänden vertreten. 1985 gegründet,<br />

ist Pro VeloSchweiz inzwischen ein Verband von mehr als 25000 Velofahrerinnen und<br />

Velofahrern, die gemeinsam das Ziel verfolgen, den <strong>Verkehr</strong> sicherer sowie fahrrad- und fussgängerfreundlicher<br />

zu gestalten( www.pro-velo.ch).<br />

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