Bericht zur Dransdorfer MedienNacht u. a. - Ortsausschuss Bonn ...
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6<br />
neues aus den FachbereIchen<br />
Manege frei für Zirkus Klangzauber<br />
Zirkus Klangzauber<br />
Von Dorothea Schultes-Lübbecke<br />
Am Sonntagmorgen, den 21.März<br />
2010, strömten Scharen von Menschen<br />
in die Aula der Gesamtschule<br />
Beuel. Der Andrang war so groß,<br />
dass schon im Vorfeld alle Eintrittskarten<br />
vergeben waren. 202 Schüler<br />
des Fachbereichs Elementare Musikerziehung,<br />
unterstützt von den Kinderchören,<br />
dem Blasorchester aus<br />
„Neues“ Cembalo<br />
in Beuel<br />
von Jürgen Teiwes, Gabriele Mülder-<br />
Teiwes, Matthias Fernengel (Beueler<br />
Elternbeirat)<br />
Die fünf Cembalo-Schüler in Beuel –<br />
derzeit die einzigen der Musikschule<br />
<strong>Bonn</strong> – hatten seit geraumer Zeit mit<br />
den Tücken eines reparaturbedürftigen<br />
Cembalos zu kämpfen.<br />
Die Schüler, deren Eltern und auch<br />
ihr Lehrer Herr Manuel Molina y Vedia<br />
äußerten zunehmend ihren Unmut<br />
über erschwerte Unterrichtsverhältnisse.<br />
Auch ein Vorspiel war auf<br />
Grund der Unwägbarkeiten des Instrumentes<br />
nicht - oder nur sehr eingeschränkt<br />
– möglich.<br />
Dem nachhaltigen engagierten Einsatz<br />
des Elternbeirates, der Musikschulleitung<br />
sowie des Godesberger<br />
Cembalolehrers Herrn Klecka<br />
ist es zu verdanken, dass eine kostspielige<br />
Reparatur des Beueler Cembalos<br />
schließlich ermöglicht werden<br />
konnte. „Nun erfreuen wir uns schon<br />
seit einigen Monaten eines fast<br />
vollständig erneuerten Cembalos.<br />
Vielen Dank!“<br />
Bad Godesberg und dem Musiktheater,<br />
hatten unter der Koordination<br />
von Elisabeth Breuer eingeladen.<br />
Die Technik AG der Gesamtschule<br />
half da, wo es nötig war, Sängern und<br />
Sprechern mit elektronischer Verstärkung.<br />
Ein buntes Programm begann:<br />
Schlangen, Jongleure, Clowns und<br />
Pferde zeigten gekonnt, wie sie Musik<br />
in Bewegung umsetzten. Starke<br />
Mehr als nur Rhythmus. Percussions-<br />
ensembles gestalten eine Matinée<br />
Lukas Münz bei der Schlagzeugmatinee im Hotel President<br />
Von Dorothea Schultes-Lübbecke<br />
Am Sonntag, dem 14. März 2010,<br />
konnten sich die Zuhörer auf gut zwei<br />
Stunden mitreißender Rhythmen im<br />
Hotel President in Poppelsdorf freuen.<br />
Das Wetter ließ noch nicht die<br />
Wärme des nahenden Frühlings spüren,<br />
um so mehr wärmten die jungen<br />
Schlagzeuger mit ihrem feurigen<br />
Spiel. Unter Leitung von Ansgar<br />
Buchholz und Orsat Gozze konnte<br />
das zahlreich erschienene Publikum<br />
Männer, begleitet von zwei jungen Pianisten,<br />
brachten mit ausdrucksstarker<br />
Pantomime das Publikum zum<br />
Staunen. Elefanten stapften taktsicher<br />
über die Bühne, leichtfüßig dagegen<br />
die Tänzerinnen. Auch prominenter<br />
Besuch zeigte, wie er mit Hilfe<br />
des Taktstockes seine Artisten auf<br />
der Bühne lenken konnte: ein kleiner<br />
Mozart zog mit seiner Truppe ein.<br />
Zwischen den einzelnen Nummern<br />
sagte eine Schar von Zirkusdirektoren<br />
fantasievoll die einzelnen Programmpunkte<br />
an. Das große Finale<br />
ließ noch mal alle auf die Bühne kommen<br />
und es erklang ein eigens gedichtetes<br />
Abschlusslied. Besonders<br />
Lob an die jungen Künstler: die meisten<br />
waren ja Kindergartenkinder im<br />
Alter von vier bis sechs Jahren! Bemerkenswerterweise<br />
kamen sie alle<br />
auf der Bühne ohne Unterstützung<br />
ihrer Lehrerinnen aus. Mit viel Applaus<br />
bedankten sich die Zuschauer.<br />
Dies war eine Veranstaltung, die<br />
den Zuschauern wie auch den Aktiven<br />
sichtlich viel Spaß machte.<br />
den Schlagwerkensembles zuhören.<br />
Sie zeigten, wie virtuos sie mit ihrem<br />
umfangreichen Instrumentarium umgehen<br />
können. Der Schwerpunkt lag<br />
diesmal auf den Melodieinstrumenten.<br />
Zum Beispiel wurde das von<br />
Spendengeldern finanzierte elektronische<br />
Xylosynt, mit dem unterschiedlichste<br />
Klänge erzeugt werden<br />
können, zum Klingen gebracht.<br />
Die Begeisterung des Publikums war<br />
groß, so wurden auch diesmal für den<br />
Fachbereich 250 Euro gesammelt.