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ABSCHLUSSFAHRT
In diesem Jahr entschieden wir uns für einen „Urlaub“ in der
eigenen Region. So machten wir uns am Mittwoch vor Vatertag
auf zu einer Radtour entlang der Mosel und des Rheins. Mit
Zelten, Fahrradtaschen und –anhängern bepackt startete die
Reise an der TH bei nur mäßigen Wetter. Unter der Weisenauer
Brücke gabelte das Peloton noch den dort wartenden Robert auf,
um dann gemeinsam zum Rheinufer in Mainz zu fahren. Nun
kam der komfortable Teil der Reise: Die Bootsfahrt nach Koblenz.
Bei Regen, chinesischem Touristenansturm und vor Allem einem
10-Liter-Fass Kölsch verbrachten wir einige lustige Stunden. Auch
der Kellner wollte etwas vom Bier haben, also schüttete er sich
beim Fassanstich um 9.30 Uhr erst einmal etwas Bier über die
Kleidung. Von Koblenz aus ging es mit dem Zug nach Traben-
Trabach. In einem der Züge bat Dominik den Zugführer um Hilfe
am Automaten. Der Satz „Das dauert mir jetzt zu lange, steigt
einfach ein“ bescherte uns eine kostenlose Fahrt und dem
Bahner zwei Flaschen Pils zu Feierabend. Man muss eben
Prioritäten setzen. Die Jugendherberge, wohl auf dem höchsten
Berg der Umgebung, erreichten wir nur unter großen
Anstrengungen. Selbst Christian, der zwar mit Anhänger
beschwert, aber auch mit Muskeln ausgestattet war, musste
schieben.
83 83 83 83
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