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24 RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 09–10/2010 - PSV Wien

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10 22<br />

Berichte<br />

4 | information<br />

EINE GROSSE EHRE<br />

6 | Schach der Korruption!<br />

Sonderbericht von Kurt Janda<br />

10 | Yacht & tauchsport<br />

Schnuppersegeln mit spektakulärer Rettungsübung<br />

der Polizeitaucher<br />

Logbuch des Segeltörns vom 19. 6.–<strong>24</strong>. 6. <strong>2010</strong><br />

16 | Sportschießen<br />

<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> stellt wieder Landesmeister!<br />

20 | Faustball<br />

Zweite Runde 2. Männer-Bundesliga/Ost<br />

22 | Gewichtheben<br />

Die Herbstsaison beginnt<br />

<strong>24</strong> | Krav Maga Allround<br />

Amnon MAOR bei Krav Maga Allround!<br />

26 | Schach<br />

Aktuelles<br />

Meisterschaft<br />

28 | Golf<br />

3. <strong>PSV</strong>-SPC Cupbewerb im Golfclub <strong>Wien</strong> Freudenau<br />

4. <strong>PSV</strong>-SPC Cupturnier am neu eröffneten GC Frühling<br />

Kommerzialrat Heinz Gans feierte 80er!<br />

Weil Gesundheit das Wichtigste ist: 9. Nationale<br />

„Bohr Trophy“<br />

34 | radsport<br />

19. Giga-Sport Wildon Radmarathon <strong>2010</strong><br />

Ennsradweg-TOUR des<br />

<strong>PSV</strong> WIEN GIGA <strong>SPORT</strong> MILLETRAVEL<br />

38 | Sportkegeln<br />

Flamingo-Cup <strong>2010</strong><br />

75 Jahre Sportkegeln in der Favoritner Keplergasse<br />

42 | Kanu<br />

Wettkampf im Stil der Großen<br />

<strong>Wien</strong>er Landesmeisterschaften im Kajak und Canadier<br />

46 | Mountainbike<br />

Eine lange und erfolgreiche Mountainbikesaison geht zu Ende<br />

19. Giga-Sport Wildon Radmarathon <strong>2010</strong><br />

28<br />

62<br />

Medizin<br />

Motor<br />

www.polizeisv-wien.at<br />

36<br />

68<br />

Rundschau<br />

Polizei sPoRt<br />

50 | Safran: droge und Gewürz<br />

Brigitte Mramor<br />

54 | der tennisellbogen = tennisarm<br />

Univ.-Prof. Dr. R. Schabus<br />

58 | Schutz des Auges<br />

Univ.-Prof. Dr. Peter Heilig<br />

62 | Bach-Blüten-therapie<br />

Brigitte Bayer<br />

66 | Volkskrankheit: trockene Augen<br />

Univ.Prof. Dr. Jörg Schauersberger<br />

68 | hYUndAi ix35 TEST<br />

auf dem Weg zum Bestseller<br />

70 | 5 Jahre toyota Garantie<br />

Ab August <strong>2010</strong> werden alle Toyota-Neuwagen<br />

mit 5 Jahren Garantie ausgeliefert<br />

72 | KiA SPortAGe iii<br />

Fakten, Zahlen und Preise<br />

<strong>RUNDSCHAU</strong> <strong>POLIZEI</strong> <strong>SPORT</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2010</strong> 3


PsV <strong>Wien</strong><br />

inFoRmation<br />

eine GroSSe ehre<br />

Wie bereits in der letzten<br />

Ausgabe zu lesen war, wurde<br />

ein neues Gebäude auf dem<br />

durch den Abbruch des alten<br />

Saunagebäudes frei gewordenen<br />

Platz errichtet. In Verbindung<br />

mit der bestehenden<br />

Garage wurden eine Werk-<br />

Polizei SPort VereiniGUnG <strong>Wien</strong><br />

statt und dringend notwendige<br />

Stauräume geschaffen.<br />

Ebenfalls in Arbeit ist ein neuer<br />

Zaun entlang der Grundstücksgrenze<br />

zu den benachbarten<br />

Gärten.<br />

Zu dem Zeitpunkt, wenn<br />

diese Zeilen geschrieben<br />

werden, fahren bereits wieder<br />

die Bagger auf unserem<br />

Sportzentrum auf. Im Dezember<br />

dieses Jahres soll eine<br />

neue Zufahrtsstrasse hinter<br />

den Badegarderoben fertig<br />

sein.<br />

FReizeit- und dienstsPoRtzentRum<br />

1220, Dampfschiffhaufen 2,<br />

Tel.: 263 36 66, 313 10-68000, 68001, Fax: 313 10-68009, Kantine: 263 09 43<br />

E-Mail Sekretariat: buero@polizeisv-wien.at, E-Mail Redaktion: rundschau@polizeisv-wien.at<br />

SeKtionen<br />

eishocKeY & inline hocKeY<br />

Eishockey: Christian Winkler, Tel.: 0680 302 50 88; E-Mail: christian@vienna-icetigers.at<br />

Inline Hockey: Matthias Kausel, 313 10-31800<br />

FaustBall<br />

Sektionsleiter: Gerhard Zeller, Tel.: 531 26-20 68,<br />

Büro Tel.: 263 36 66-26; Training: nach Vereinbarung,<br />

Homepage: www.clubline.biz/faustball/<br />

Fechten<br />

Sektionsleiter: Dipl.-Fechtmeister Franz Kohlmaier, Tel.: 263 36 66<br />

FussBall-nachWuchs<br />

Günter Furch, Tel.: 0699/18472929, E-Mail: guenter.furch@chello.at<br />

Futsal<br />

Sektionsleiter: Thomas Kratky, Tel.: 0699/18803201, Homepage: www.psv-futsal.at<br />

GesundheitssPoRt<br />

Auskunft im Sekretariat<br />

GeWichtheBen<br />

Sektionsleiter: Alois Stoifl, Tel.: 0664/432 36 50;<br />

Training: 1160 <strong>Wien</strong>, Kendlerstr. 38 (Red Star Platz), Mo., Mi., Fr. von 16–19 Uhr<br />

GolF<br />

Sektionsleiter: Manfred Binder, Tel.: 0664/151 71 51;<br />

Stellvertreter: Werner Eibegger, Tel.: 0664/103 87 50<br />

GYmnastiK und tuRnen<br />

Sektionsleiter: Monika Zierhofer, Tel.: 313 10-66170,<br />

Di und Do, BAG, Josef-Holaubek-Platz 1<br />

Judo<br />

Sektionsleiter: Ing. Dipl.-Ing. Joachim Jira, Tel.: 0664/516 07 60,<br />

Stellvertreter: Manfred Hofbauer, Tel.: 0699/101 758 17,<br />

E-Mail: judo.psv@chello.at, Homepage: www.judo-polizeisv-wien.at,<br />

Training: Mi. und Fr., BAG, Josef-Holaubek-Platz 1<br />

Kanu<br />

Sektionsleiter: Heinz Spitzner, Tel.: 0676/82618394; Homepage: www.psv-kanu.at<br />

Training: Di 17 Uhr – Kaisermühlen<br />

KRaV maGa allRound<br />

Sektionsleiter: Robert Wagner, 0699/19225061<br />

Sektionsleiter-Stv: Mag. Ruth Preining, 0699/12266050<br />

Homepage: www.psv-kma.at<br />

motoRsPoRt<br />

Sektionsleiter: Christian Rosner, Tel.: 313 10-58311, 0664/121 46 64;<br />

1020 <strong>Wien</strong>, Handelskai 394, Tel.: 726 99 90<br />

mountainBiKe<br />

Sektionsleiter: Werner Appeltauer,<br />

Tel.: 0664/132 97 32, Büro Tel.: 263 36 66-25, E-Mail: appeltauer@inode.at,<br />

Homepage: www.mtb-polizei-sv-wien.at<br />

4 <strong>RUNDSCHAU</strong> <strong>POLIZEI</strong> <strong>SPORT</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2010</strong><br />

Am 23. September <strong>2010</strong><br />

konnte sich Frau Bundesministerin<br />

Dr. Maria FEKTER<br />

selbst ein Bild über die Neuerungen<br />

des Freizeit- und<br />

Dienstsportzentrums machen.<br />

Im Rahmen des traditionellenBenefizfussballturnieres<br />

des BMI – zugunsten<br />

der KWALE Hospital Foundation<br />

in Kenia – fand erstmals<br />

auf dem Sportplatz der Polizeisportvereinigung<br />

<strong>Wien</strong> die<br />

Angelobung von fünf neuen<br />

Klassen des Bildungszentrums<br />

<strong>Wien</strong> durch Frau Bun-<br />

desministerin Dr. Maria FEK-<br />

TER, Polizeipräsident Dr.<br />

Gerhard PÜRSTL und General<br />

Karl MAHRER im Beisein<br />

zahlreicher Ehrengäste statt.<br />

Diese Veranstaltung auf unserem<br />

Gelände durchzuführen<br />

bedeutet für den Sport im Allgemeinen<br />

und für die Polizeisportvereinigung<br />

im Besonderen<br />

eine große Ehre.<br />

RadsPoRt<br />

Sektionsleiter: Herbert Ebermann, Tel.: 0664/614 30 50,<br />

Training: nach Vereinbarung<br />

Reiten<br />

Sektionsleiter: Thomas Maier, Tel.: 0676/635 28 04<br />

RinGen<br />

Sektionsleiter: Werner Haas, Tel.: 0664/629 23 19, Büro Tel.: 263 36 66-27;<br />

E-Mail: ringen@polizeisv-wien.at, www.ringen.at; Training: Di und Do – Eisring-Süd<br />

schach<br />

Sektionsleiter: Herbert Bauer, Tel.: 313 10/27354 o. 982 84 81;<br />

E-Mail: herbert-bauer@chello.at, Training: Kaisermühlen<br />

sPoRtschiessen<br />

Sektionsleiter: Franz Schmuttermeier,<br />

Büro Tel.: 263 36 66-30, Tel.: 0664/8011 72 5033<br />

schilauF<br />

Sektionsleiter: J. Blüml, Tel.: 0650/4315664; Training: Di 19–21 Uhr<br />

sPoRtKeGeln<br />

Sektionsleiter: Thomas Szolga, Tel.: 0699/11117927, Büro Tel.: 263 36 66,<br />

E-Mail: than1004@aon.at; Training: Mo–Mi, Fr Kaisermühlen bis 16 Uhr<br />

tischtennis<br />

Sektionsleiter: Dr. Harald Schicht, Tel.: 534 35-0;<br />

Training: Di, Do, Fr 18–21 Uhr, 1030 <strong>Wien</strong>, Maiselgasse 1, TSI (Baumg.)<br />

Yacht- und tauchsPoRt<br />

Sektionsleiter: Gerhard E. Rompolt, Fax: 9900286, Mobil: 0699/10991616;<br />

Öffentlichkeitsarbeit: Josef Oppelmayer, Tel.: 0699/11690090<br />

la tennis<br />

Obmann: HR Mag. Max Edelbacher;<br />

Info u. Post: Obm.-Stellvertreter: Helmut Pumm, Tel.: 313 10-27330<br />

PräSidiUM<br />

Präsident: mag. dr. Gerhard Pürstl, Polizeipräsident<br />

Vizepräsidentin: dr. michaela Kardeis, Polizeivizepräsidentin<br />

Vizepräsident: dr. michael lepuschitz, Hofrat<br />

Vizepräsident: Karl mahrer, General<br />

obmann: RR Franz Koci<br />

stellvertreter: erwin Böhm<br />

hauptkassier: hR dieter langmann<br />

stellvertreter: christian ackerl<br />

schriftführerin: susanne Gindl<br />

StändiGe MitArBeiter<br />

Bauer herbert, Binder manfred, ebermann herbert, Fuchs Gerhard, hammerschmid<br />

Walter, Janda Kurt, Jira Joachim, Kohlmaier Franz Dipl.-Fechtmeister, Kraus Fritz,<br />

oppelmayer Josef, Rauch Rudolf, schenk michael, spitzner heinz, szolga thomas,<br />

Wagner Robert, Wunder Rudolf<br />

medizin: univ.-Prof. dr. R. schabus, Brigitte mramor Ernährung,<br />

margit zeller Alternativ Heilen, univ.-Prof. dr. Peter heilig<br />

Franz Koci


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<strong>RUNDSCHAU</strong> <strong>POLIZEI</strong> <strong>SPORT</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2010</strong> 5


PsV <strong>Wien</strong><br />

inFoRmation<br />

Schach der Korruption!<br />

Täglich werden wir von den<br />

Medien über alte und neue<br />

Skandale in der Wirtschaftswelt<br />

informiert. Wir hören<br />

und lesen, wie die Justiz und<br />

die Politik mit den gerade aktuellen<br />

Fällen: die Beschuldigung<br />

lautet „Korruption“ –<br />

umgeht. Da gibt es große<br />

„Aufdecker“, die im Rampenlicht<br />

der Öffentlichkeit stehen.<br />

Aber da gibt es auch<br />

viele kleine Arbeiter, die unter<br />

unzähligen Mühen die<br />

Steine zu einem Puzzle zusammensuchen<br />

müssen, damit<br />

aus einem Verdacht ein<br />

Fall für den Staatsanwalt werden<br />

kann.<br />

Korruption und Bestechung<br />

sind kriminelle Vorgänge,<br />

welche die globale<br />

Wirtschaftswelt durchdringen.<br />

In vielen Ländern unseres<br />

Globus können Firmen<br />

oft keine Geschäfte abschließen<br />

bzw. Aufträge erhalten,<br />

ohne das „Vitamin B“ (Beziehung,<br />

Bestechung) einzusetzen.<br />

In der EU werden Maßnahmen<br />

gesetzt, welche diese<br />

Zustände verhindern sollen.<br />

In Österreich wurde <strong>2010</strong> das<br />

BAK – das Bundesamt zur<br />

Korruptionsprävention und<br />

Korruptionsbekämpfung, gegründet.<br />

Welche Aufgaben<br />

dieses Amt hat und wie es<br />

seine Arbeit durchführt, darüber<br />

soll der nachstehende<br />

Bericht informieren.<br />

In Artikel 1 wurden die<br />

Wortlaute des neuen Bundesamtes<br />

– abgekürzt BAK –<br />

aufgenommen. Im Artikel 2<br />

werden Einrichtung, Organisation,<br />

Geschäftsordnung<br />

und Aufgaben beschrieben;<br />

die §§ 5 bis 15 beinhalten<br />

abschließende Regelungen,<br />

Texte über die innere Organisation<br />

bis hin zum Inkrafttreten<br />

(1. Jänner <strong>2010</strong>) und Vollziehung<br />

durch den BM für<br />

Inneres. Dieses Bundesamt<br />

wurde organisatorisch außerhalb<br />

der Generaldirektion für<br />

die öffentliche Sicherheit eingerichtet<br />

und untersteht direkt<br />

der Bundesministerin für<br />

Bundesgesetzblatt für die<br />

Republik Österreich vom 3. august 2009<br />

72. Bundesgesetz über die einrichtung und organisation<br />

des Bundesamts zur Korruptionsprävention und<br />

Korruptionsbekämpfung<br />

artikel 1: Änderung des sicherheitspolizeigesetzes<br />

artikel 2: BG über die einrichtung und organisation<br />

des Bundesamts zur Korruptionsprävention und Korruptionsbekämpfung<br />

6 <strong>RUNDSCHAU</strong> <strong>POLIZEI</strong> <strong>SPORT</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2010</strong><br />

Inneres. Von Interesse ist,<br />

dass im § 4: Aufgaben, in den<br />

Ziffern 14 und 15, auch die<br />

Zuständigkeit für die Aufgaben<br />

des ehemaligen BIA –<br />

Büro für Innere Angelegenheiten<br />

– enthalten sind. Das<br />

BAK steht unter der Leitung<br />

des Direktors, Herrn Mag.<br />

Andreas Wieselthaler MSc,<br />

der mir für Fragen zur Verfügung<br />

stand.<br />

Herr Direktor, was war der<br />

Anlass zur Gründung des<br />

BAK?<br />

Bei einer Evaluierung der<br />

Staatengruppe des Europarates<br />

gegen Korruption (GRE-<br />

CO) wurde scharf kritisiert,<br />

dass in Österreich kein Amt<br />

eingerichtet ist, welches sich<br />

mit dieser Materie befasst;<br />

daraufhin erfolgte der Erlass<br />

des BMI zur Gründung des<br />

BAK. Schon mein Vorgänger<br />

Martin Kreutner hatte eine<br />

Stärkung dieser Einrichtung<br />

als notwendig erkannt und<br />

deren gesetzliche Verankerung<br />

als Anti-Korruptionsbehörde<br />

gefordert.<br />

Welchen Nutzen hat das<br />

BAK für die Allgemeinheit,<br />

was ist daran interessant für<br />

die österreichische Bevölkerung?<br />

Korruption ist ein gesellschaftliches<br />

Problem und ein<br />

gesamtgesellschaftliches<br />

Phänomen. Es betrifft alle<br />

Menschen, Korruption kennen<br />

und bekämpfen sind<br />

zwei verschiedene Paar<br />

Schuhe. Fast jeder war schon<br />

einmal mit Korruption konfrontiert.<br />

Es ist wichtig einen<br />

Bewusstseinsprozess zu fördern,<br />

denn nicht nur die Bekämpfung<br />

hat eine abschreckende<br />

Wirkung. Der Linzer<br />

Professor Schneider veröffentlicht<br />

jährlich einen Wert<br />

des Schadens, der in Österreich<br />

durch Korruption entsteht<br />

und der ist gegenwärtig<br />

bei ca. 26 Milliarden Euro. Es<br />

ist somit auch für die Bevölkerung<br />

wichtig, dass es ein<br />

Amt gibt, welches sich mit<br />

dieser Art der Kriminalität -<br />

diesem Phänomen - auf breiter<br />

Basis auseinander setzt<br />

und die Aufgabe zur Prävention<br />

(Vorbeugung) und Bekämpfung<br />

übertragen bekam.<br />

Was ist der Unterschied zwischen<br />

Bestechung und Korruption,<br />

wo hört das Eine<br />

auf und beginnt das Andere?<br />

Es gibt kein trennscharfes Begriffsverständnis,<br />

das beide<br />

Themen umfasst oder abgrenzt.<br />

Korruption ist als<br />

Überbegriff für den Missbrauch<br />

überantworteter<br />

Macht zum eigenen Vorteil<br />

oder zum Vorteil von Dritten<br />

zu verstehen.<br />

Der Großteil der Menschen<br />

verbindet mit dem Begriff<br />

Korruption Amtsmissbrauch,<br />

einen Missbrauch<br />

von Macht: eine eingeräumte<br />

Befugnis wird missbraucht.<br />

Das Bild beinhaltet zwei Täter:<br />

Einen, der besticht und<br />

einen, der nimmt. Beide sind<br />

vom ersten Kontakt an zueinander<br />

abhängig und keiner<br />

kann plötzlich aus diesem<br />

„Bündnis“ aussteigen. Die<br />

Verhältnisse können sich umkehren,<br />

indem der Bestecher<br />

später Leistungen verlangt,<br />

ohne zu bezahlen/zu geben.<br />

(Anm.: Wenn ich privat jemandem<br />

ein Geschenk gebe,<br />

um durch dessen Befugnismissbrauch<br />

einen Vorteil zu<br />

erreichen, so ist das Bestechung.)<br />

Ist Korruption somit eher ein<br />

Begriff im Bereich der öffentlichen<br />

Hand, während<br />

der Begriff Bestechung im<br />

wirtschaftlichen und privaten<br />

Umfeld auftritt, beinhaltend<br />

auch den Terminus der<br />

Untreue?<br />

Korruption umfasst Missbrauchsphänomene<br />

in jedem<br />

Bereich. Bei Missbräuchen<br />

im öffentlichen Bereich wäre<br />

dieses ein Amtsdelikt: ein<br />

Missbrauch gewährter Befugnisse<br />

zum Vorteil des jeweiligen<br />

Beamten. Geschädigt<br />

werden manchmal Personen<br />

(die leichter erfassbar sind)<br />

und Unternehmen, aber<br />

auch Behörden. Der Staat als<br />

juristische Person erleidet<br />

nicht immer direkten Schaden,<br />

es ist letztlich die Gesellschaft,<br />

welche den Nachteil<br />

erleidet. Im öffentlichen


Bereich besteht der Befugnismissbrauch<br />

in der Begehung<br />

von Amtsdelikten, die vom<br />

Begriff Korruption umfasst<br />

sind. Das BAK ist zuständig<br />

für Korruption und Amtsmissbrauch<br />

auf drei Ebenen:<br />

1. Amtsdelikte im BMI;<br />

2. Amtsdelikte im Bereich<br />

der staatlichen Verwaltung<br />

im gesamten Staatsgebiet<br />

auf allen Ebenen (Länder,<br />

Bund, Gemeinden) für alle<br />

Rechtsträger, die dem<br />

Staat zurechenbar sind;<br />

3. Befugnismissbrauch im<br />

Bereich der Wirtschaft,<br />

zwischen Amtsträgern<br />

und Verantwortungsträgern<br />

im Bereich der Wirtschaft.<br />

Wurde die Wirtschaftspolizei<br />

(WP) ins BAK integriert?<br />

Nein. Die Wirtschaftspolizei<br />

befasst sich mit Wirtschaftskriminalität<br />

auf regionaler<br />

Ebene. Mit der Schaffung des<br />

Bundeskriminalamtes (BK)<br />

wurde ein Teil der <strong>Wien</strong>er<br />

WP ins BK transferiert. Wir<br />

beschäftigen uns mit Wirtschaftsdelikten<br />

im Zusammenhang<br />

mit Amtsträgern.<br />

Im 3. Bereich, wo wir Verfügungsmissbräuche<br />

haben,<br />

die auch mit Wirtschaftsunternehmen<br />

zu tun haben, gibt<br />

es eine staatliche Wirtschaftskomponente<br />

und daher haben<br />

wir auch Wirtschaftsermittler<br />

bzw. Kollegen mit<br />

Wirtschaftsfachverstand und<br />

-ausbildung in unserer Abteilung.<br />

Es ist vorstellbar, dass die<br />

Aufdeckung von Delikten,<br />

die unter großer Geheimhaltung<br />

stattfinden, eine sehr<br />

schwierige Aufgabe ist. Wie<br />

geht das BAK hier vor?<br />

Unser Ansatz zur Korruptionsbekämpfung<br />

basiert auf 4<br />

Säulen:<br />

1. Die klassische Art: die Repression,<br />

der Ermittlungsbereich.<br />

2. Die Prävention: Delikte<br />

weit vor ihrem Entstehen<br />

zu verhindern, indem ihnen<br />

der Nährboden entzogen<br />

wird: Kommunikation<br />

mit Organisationen, die<br />

z. B. schlechte Regeln oder<br />

sonst laufend Probleme<br />

haben: Diese müssen Veränderungen<br />

in ihrem Bereich<br />

akzeptieren.<br />

3. Ausbildung = Edukation:<br />

d. h. die Bevölkerung mit<br />

der Botschaft zu erreichen,<br />

dass Korruption extrem<br />

schädlich ist. Ganze<br />

Staaten gehen verloren<br />

und existieren nur mehr<br />

auf der Landkarte (als Beispiele<br />

gelten besonders<br />

afrikanische Staaten) – alle<br />

staatlichen Strukturen und<br />

dadurch auch der Wirtschaftssektor<br />

brechen zusammen.<br />

4. Internationale Kooperation<br />

und Zusammenarbeit:<br />

Grenzüberschreitende Ermittlungsfälle<br />

und Fahndungen<br />

können bilateral<br />

oder über die Netzwerke<br />

von Interpol oder Europol<br />

bearbeitet werden. Darüber<br />

hinaus sind wir im<br />

Rahmen der internationalen<br />

Gremienarbeit stark<br />

vertreten.<br />

Was kann man sich unter<br />

Prävention vorstellen?<br />

Nicht nur die Bekämpfung<br />

hat eine abschreckende Wirkung.<br />

Wichtig ist auch die<br />

Bewusstseinsbildung „was ist<br />

eigentlich Korruption“ und<br />

welche Folgen ergeben sich<br />

daraus?<br />

Sie hilft die Grundlagen unseres<br />

Rechtsstaates – die Verlässlichkeit<br />

und das Vertrauen<br />

der Staatsbürger in den<br />

Rechtsstaat – zu nutzen.<br />

Kurz: dass jeder die ihm zustehenden<br />

staatlichen Leistungen<br />

bekommt, ohne extra<br />

dafür bezahlen zu müssen.<br />

Korruption in Vergabeverfahren,<br />

Untreue in der Wirtschaft<br />

wirken sich auf die<br />

Gesellschaft aus, denn das<br />

aufgewendete Geld muss irgendwoher<br />

kommen. Dieses<br />

fehlt an anderer Stelle (bevorzugt<br />

in den Bereichen der<br />

Forschung und Entwicklung)<br />

und somit ist Korruption ein<br />

Feind von Forschung und<br />

Entwicklung: Mittel werden<br />

für die Bestechung aufgewendet<br />

anstatt für notwendige<br />

Innovationen. Mangelnde<br />

Qualität kann dadurch die<br />

Folge sein, dies führt zur Verzerrung<br />

des Wettbewerbes<br />

und dazu, dass letztlich auch<br />

Arbeitsplätze verloren gehen.<br />

Kommen Bestechungsgelder<br />

aus dem eigenen Vermögen<br />

bzw. aus dem Betrieb und<br />

schmälern den Gewinn des<br />

Unternehmens?<br />

Ja, falls es kein Schwarzgeld<br />

ist. Das ist dann letztlich<br />

auch eine Belastung des<br />

Steuerzahlers, denn weniger<br />

Gewinn bedeutet geringeres<br />

Steueraufkommen.<br />

Ist das BAK eine polizeiliche<br />

Einrichtung?<br />

Ja. Unsere Tätigkeit, sowohl<br />

die Präventionsarbeit als<br />

auch repressive Ermittlungsarbeit,<br />

ist Polizeiarbeit.<br />

Gemäß § 1 BAKG besteht eine<br />

Zusammenarbeit mit der<br />

Zentralen Staatsanwaltschaft<br />

zur Verfolgung von Korruption(Korruptionsstaatsanwaltschaft<br />

– KStA). In enger Zusammenarbeit<br />

(die KStA ist<br />

das Pendant auf der Justizseite,<br />

die nahezu deckungsgleiche<br />

Aufgaben hat) ist es unsere<br />

Aufgabe, die KStA so<br />

früh wie möglich in Ermittlungen<br />

einzubeziehen. Diese<br />

leitet das Vorverfahren ge-<br />

PsV <strong>Wien</strong><br />

inFoRmation<br />

meinschaftlich mit uns, erteilt<br />

uns Aufträge und wir setzen<br />

diese im eigenen Verantwortungsbereich<br />

mit polizeitaktischen<br />

Mitteln um.<br />

KStA und die Ermittlungsabteilung<br />

des BAK beginnen<br />

gemeinsam Ermittlungen:<br />

Das BAK macht seinen polizeilichen<br />

Ermittlungsteil<br />

und je nach Ergebnis wird<br />

dieses dann an die KStA zurückgeführt,<br />

welche die justizielle<br />

Folgebearbeitung<br />

übernimmt?<br />

Im Regelfall ist die KStA laufend<br />

eingebunden (bei großen<br />

Fällen wird permanent<br />

berichtet – im Extremfall im<br />

Stundentakt!) Anweisungen<br />

und Ergebnisse werden aufeinander<br />

abgestimmt; Ermittlungen<br />

ziehen sich manchmal<br />

in die Länge, dann wird<br />

eben – unter Kontrolle – lange<br />

ermittelt, damit Vorwürfe<br />

einer Verselbstständigung<br />

von Polizei oder Justiz ausgeschlossen<br />

werden können.<br />

Erfolgt eine Information der<br />

Medien bei laufenden Verfahren?<br />

Nein. Journalisten wollen naturgemäß<br />

vorab schreiben<br />

bevor alle Fakten geklärt<br />

sind. Ist ein Verdacht aber<br />

einmal medial ausgesprochen<br />

und stellt er sich nachträglich<br />

als unrichtig heraus,<br />

wird vieles kaputt gemacht,<br />

was auch durch ein nachträgliches<br />

Dementi nicht mehr<br />

repariert werden kann.<br />

Für uns ist es genauso auch<br />

ein Erfolg, wenn wir entlasten<br />

können und nicht nur belasten.<br />

Zeitweise gestaltet sich<br />

der Medienkontakt dadurch<br />

schwierig, denn Medienvertreter<br />

sind zumeist nur an<br />

operativen Fällen interessiert<br />

(wird gegen den oder den<br />

schon ermittelt, hat es schon<br />

Hausdurchsuchungen gegeben,<br />

was hat man gefunden<br />

etc.).<br />

<strong>RUNDSCHAU</strong> <strong>POLIZEI</strong> <strong>SPORT</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2010</strong> 7


PsV <strong>Wien</strong><br />

inFoRmation<br />

Lenken wir das Gespräch<br />

auf Prävention, flacht das Interesse<br />

plötzlich ab. Anm: In<br />

den vergangenen Monaten<br />

hatten wir in Österreich mehrere<br />

Fälle, in denen sich die<br />

Medien sehr engagierten.<br />

Dazu gibt es – da laufende<br />

Verfahren – keine Aussagen<br />

des BAK.<br />

Trotzdem haben Medien<br />

eine demokratiepolitisch<br />

wichtige Funktion – die sogenannte<br />

Watchdog-Funktion<br />

(Wachhund): Medien machen<br />

auf Missstände aufmerksam<br />

und es ist nachgewiesen,<br />

dass dort – wo freie<br />

Medien existieren und Transparenz<br />

gewährleistet ist (also<br />

nicht in Diktaturen oder monokratischen<br />

Systemen) –<br />

Korruption schlechter gedeiht,<br />

weil Medien darüber<br />

berichten. Korruption ist ein<br />

im Dunkeln passierendes<br />

Delikt. Wird Transparenz gelebt<br />

und ist die Bevölkerung<br />

entsprechend sensibilisiert,<br />

sind der Korruption schon ihre<br />

optimalen Rahmenbedingungen<br />

entzogen.<br />

Gibt es einen Punkt für das<br />

BAK, wo es sagt: Wir sind<br />

fertig, Übergabe des Falls an<br />

die KStA?<br />

Grundsätzlich ermitteln wir<br />

in enger Kooperation mit der<br />

KStA und setzen ihre Aufträge<br />

mit polizeilichen bzw. ermittlungstaktischenHand-<br />

8 <strong>RUNDSCHAU</strong> <strong>POLIZEI</strong> <strong>SPORT</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2010</strong><br />

lungen um. Ja, jeder Ermittlungsakt<br />

endet mit einem<br />

Abschlussbericht und wenn<br />

dann kein weiterer Ermittlungsauftrag<br />

der Staatsanwaltschaft<br />

ergeht, werden die<br />

Akte beim BAK geschlossen.<br />

Kommt es auch in Österreich<br />

vor, dass Medien etwas<br />

ans Tageslicht bringen?<br />

Ja, es ist aber je nach Medienagenda<br />

verschieden. Teilweise<br />

entsteht dadurch der Eindruck,<br />

dass es interessierte<br />

Medien gibt, die viel zu diesen<br />

Themen beitragen. Wir<br />

sind froh, wenn unsere Aufgabe<br />

und das Phänomen thematisiert<br />

und ins öffentliche<br />

Bewusstsein gerückt werden.<br />

In einer laufenden Angelegenheit<br />

gibt es schon Medien,<br />

die dran bleiben und versuchen<br />

aufzudecken. Beispiel<br />

Italien: hier ist diese<br />

Funktion zweifellos gegeben,<br />

Medien können Partner in<br />

der Korruptionsbekämpfung<br />

sein.<br />

Wäre das in Österreich verbesserungswürdig?<br />

Ich würde mir Medien wünschen,<br />

die über Prävention<br />

schreiben. Das ist medial<br />

nicht so gut verkäuflich, weil<br />

noch das Grundverständnis<br />

fehlt. Aber, wenn wir in der<br />

Prävention erfolgreich sind,<br />

können wir Ermittlungsressourcen<br />

einsparen.<br />

Es hängt aber von den Menschen<br />

ab, ob Prävention<br />

nützt, angenommen wird?<br />

Ja natürlich, aber auch von<br />

unserem Zugang, wie wir auf<br />

verschiedene Zielgruppen<br />

zugehen. Im europäischen<br />

Raum (ausgenommen angloamerikanischer<br />

Raum bzw.<br />

Großbritannien) gibt es für<br />

Prävention kein tieferes Verständnis.<br />

Das ist nicht Teil<br />

unserer Kultur und deshalb<br />

setzen wir uns damit auch<br />

wenig auseinander. Prävention<br />

ist nicht messbar, aber im<br />

angloamerikanischen Raum<br />

wird ¼ bis 1 /3 der polizeilichen<br />

Ressourcen in Prävention<br />

investiert.<br />

Gibt es in Europa Staaten,<br />

die auch präventiv arbeiten<br />

bzw. eine ähnliche Einrichtung<br />

wie wir in Österreich<br />

haben?<br />

Ideen gibt es überall, aber mit<br />

ein wenig Stolz sei gesagt: Es<br />

gibt viele Dinge, die wir neu<br />

entwickeln bzw. ausprobieren.<br />

Die Nähe der Ermittlung<br />

zur Prävention ist wichtig<br />

und das fördere ich auch<br />

nach Kräften. Auch die Ermittler<br />

sollen erkennen, dass<br />

die Prävention ihre Arbeit<br />

leichter macht. Aus der Ermittlung<br />

heraus können<br />

grundlegende Fehler, Schwächen<br />

und Systemmängel destilliert<br />

werden. Darauf aufbauend<br />

können wir in Ko-<br />

operation mit betroffenen<br />

Dienststellen oder Bereichen<br />

Präventivkonzepte erarbeiten.<br />

Bei grenzüberschreitenden<br />

Fällen: Gibt es im Ausland<br />

kompetente Ansprechpartner?<br />

Als Netzwerke der Korruptionsbekämpfungsdienststelle<br />

im europäischen Bereich<br />

existieren die Netzwerke<br />

EPAC und EACN. In jedem<br />

der benachbarten Länder<br />

gibt es eine entsprechende<br />

Anti-Korruptionsbehörde.<br />

Natürlich existieren unterschiedliche<br />

Auffassungen<br />

und Zugänge, aber bei Ermittlungen<br />

wird kooperiert<br />

und über die Netzwerke<br />

Olaf, Interpol oder Europol<br />

zusammengearbeitet.<br />

Kann jeder Polizist bei Interesse<br />

zum BAK kommen?<br />

Ja. Unter der Voraussetzung<br />

einer grundsätzlichen Eignung<br />

bieten wir auch eine<br />

spezialisierte Ausbildung<br />

zum Ermittler an.<br />

Ein Interessent braucht darüber<br />

hinaus auch viel Sitzfleisch<br />

und Geduld. Schwerpunkt<br />

ist sicher Schreibtischarbeit,<br />

aber auch kriminalpolizeilicheErmittlungstätigkeiten<br />

wie Einvernahmen,<br />

Hausdurchsuchungen und<br />

Festnahmen sind zu bewerkstelligen.


Welche vorangegangene<br />

Ausbildung wird von den<br />

Beamten des BAK verlangt?<br />

Polizeiliche Ausbildung ist<br />

erforderlich, d. h. alle Kollegen,<br />

die in unserem Ermittlungsbereich<br />

arbeiten, sind<br />

Polizisten; einige haben die<br />

Zusatzqualifikation zum<br />

Wirtschaftsermittler (Ausbildung,<br />

privates Interesse). UnterschiedlicheAnforderungen<br />

gibt es für Ermittlungen<br />

im internen Bereich (Umgang<br />

mit Kollegen) oder im Wirtschaftsbereich.<br />

Herr Direktor, ich bedanke<br />

mich für die ausführlichen<br />

Informationen zu diesem<br />

schwierigen Thema. Wir<br />

werden es dem BAK in Zukunft<br />

zu danken haben,<br />

wenn der „Tango Korrupti“<br />

in unserem Land nicht zum<br />

täglichen Repertoire gehören<br />

wird!<br />

Kurt Janda<br />

Die weltweite Bedeutung, welche<br />

dem kriminellen Delikt der<br />

Korruption zugemessen wird,<br />

konnte man am 2. September<br />

<strong>2010</strong> in den Medien verfolgen:<br />

in Laxenburg wurde von Bundesinnenministerin<br />

Fekter, im<br />

Beisein von UNO-Generalsekretär<br />

Ban Ki-moon und Delegierten<br />

aus fast 100 Mitgliedstaaten,<br />

die österreichische<br />

Anti-Korruptionsakademie eröffnet.<br />

(Angesiedelt wird die<br />

Akademie im Palais Kaunitz,<br />

einem ehemaliges Kloster in<br />

Laxenburg.) 150 Studierende<br />

aus allen Staaten der UNO sollen<br />

hier in 4 Jahren ausgebildet<br />

werden. Bei der Konferenz in<br />

der <strong>Wien</strong>er Hofburg wurde die<br />

Gründungsurkunde von 53<br />

Staaten (d.s. ca. ¼ aller UN-<br />

Staaten) unterzeichnet. Die<br />

Gründung geht auf die Idee<br />

der verstorbenen Innenministerin<br />

Liese Prokop und Initiativen<br />

der Interpol zurück. Zum<br />

Leiter der Akademie wurde<br />

Martin Kreutner bestellt, der in<br />

den vielen Jahren seiner<br />

Dienstzeit im BMI einschlägige<br />

Erfahrungen sammeln konnte.<br />

Es gibt Stimmen, die Österreich<br />

eine Oase der Korruption<br />

nennen. Große Fälle in der<br />

Vergangenheit, wie Bauring<br />

und AKH, mögen diese Annahme<br />

bestätigen, aber die<br />

Enttabuisierung dieser Vorgänge<br />

wird dazu beitragen, dass<br />

das Bewusstsein für die Ungesetzlichkeit<br />

dieses Tuns steigt.<br />

Auch das BAK wird durch seine<br />

Arbeit dazu beitragen. Das<br />

Strafrecht alleine ist als Mittel<br />

gegen die Korruption zu wenig,<br />

sagt man doch: „Hochentwickelte<br />

Länder haben hochentwickelte<br />

Formen der Korruption“.<br />

zur Person:<br />

Mag. Andreas Wieselthaler trat<br />

1981 in den Polizeidienst ein,<br />

studierte Rechtswissenschaften<br />

und stieg im Bundeskriminalamt<br />

zum Fachbereichsleiter<br />

auf. Er ist Absolvent der FBI –<br />

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PsV <strong>Wien</strong><br />

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York, zuletzt studierte er an<br />

der Donau-Universität Krems.<br />

Er schloss im Mai <strong>2010</strong> die Studienrichtung<br />

„Security- und<br />

Safetymanagement mit Auszeichnung<br />

sowie einem Preis<br />

für die jahrgangsbeste Master-<br />

Thesis ab. Mag. Wieselthaler<br />

arbeitete von 2001 bis <strong>2010</strong>,<br />

zuletzt im Rechnungshof als<br />

Prüfungsleiter, und war Stellvertreter<br />

des Abteilungsleiters<br />

für die Prüfbereiche Justiz und<br />

Inneres. Am 8. Februar <strong>2010</strong><br />

wurde er als Leiter des Bundesamts<br />

zur Korruptionsprävention<br />

und Korruptionsbekämpfung<br />

angelobt.<br />

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<strong>RUNDSCHAU</strong> <strong>POLIZEI</strong> <strong>SPORT</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2010</strong> 9


sektion<br />

Yacht & tauchsPoRt Leine los! Soziales Schnuppersegeln des <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong><br />

Schnuppersegeln mit spektakulärer<br />

rettungsübung der Polizeitaucher<br />

Mit einer spektakulären<br />

Tauch- und Rettungsvorführung<br />

schloss die Polizeisportvereinigung<br />

<strong>Wien</strong>, Sektion<br />

Yacht & Tauchsport, ihre Sozialaktion<br />

„Kindersegeln<br />

<strong>2010</strong>“ auf der Oberen Alten<br />

Donau bei der Segelschule<br />

Hofbauer für die diesjährige<br />

Saison ab.<br />

Bei etwas frischen 17° Celsius,<br />

aber sonst prächtigem<br />

Sonntagswetter, konnte die<br />

Sektion Yacht- & Tauchsport<br />

den begeisterten Segelkids in<br />

der Pause zwischen den<br />

Schnuppersegelkursen ein<br />

weiteres Highlight in Form<br />

einer Tauch-Rettungsübung<br />

vorführen: Um 12 Uhr wurde<br />

den Kindern und zahlreichen<br />

Zuschauern gezeigt, wie man<br />

10 <strong>RUNDSCHAU</strong> <strong>POLIZEI</strong> <strong>SPORT</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2010</strong><br />

sich gegenüber einer auf dem<br />

Wasser verunglückten Person<br />

richtig verhält, welche<br />

Maßnahmen zur Rettung und<br />

Bergung zu ergreifen sind<br />

und wie die richtige Vorgangsweise<br />

dabei auszusehen<br />

hat.<br />

Die Sektion Yacht- &<br />

Tauchsport will damit das soziale<br />

Bewusstsein der Kinder<br />

stärken und ein gutes Miteinander<br />

fördern.<br />

der ablauf der Rettungs-<br />

und Bergevorführung im angenommenen<br />

ernstfall war:<br />

• Vom Land aus wird beobachtet,<br />

wie eine Person<br />

untergeht,<br />

• die Rettungs- und Einsatzkräfte<br />

werden verständigt,<br />

• die Rettungsschwimmer<br />

der Österreichschen Wasserrettung<br />

sind als Erste<br />

bei der Unfallstelle und<br />

zeigen an, wo der Verunglückte<br />

untergegangen ist,<br />

Rettungstaucher werden<br />

mit einer Zille in der Nähe<br />

abgesetzt, beginnen mit<br />

der Suche und bergen das<br />

Opfer,<br />

• die Rettungsschwimmer<br />

übernehmen die verunglückte<br />

Person und bringen<br />

sie an Land,<br />

• wo sie notärztlich versorgt<br />

und fürs Spital transportfähig<br />

gemacht wird.<br />

reanimation der<br />

verunglückten Person<br />

Unterstützt wurde diese großartige<br />

Vorführung durch die<br />

Österreichische Wasserrettung,<br />

wobei Bernhard Mühl<br />

und Thomas Popp als Rettungsschwimmer<br />

fungierten.<br />

Das Österreichische Rote<br />

Kreuz war durch Hans Leger<br />

vertreten, der die Moderation<br />

bei der „Reanimierung“ vornahm.<br />

Die Rettungstaucher des<br />

<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong>, Christian Svatek<br />

(Sicherungstaucher), Michael<br />

Bayer (Rettungstaucher), Alfred<br />

Ottinger (Rettungstaucher)<br />

und als „Opfer“ Gaby<br />

Rauter simulierten die verunglückte<br />

Person und deren Suche.<br />

Die See- und Strompolizei<br />

hat dabei mit ihrer Motorzille<br />

das angenommene Unglücksareal<br />

abgesichert.<br />

Trotz Wind und Kälte hielten<br />

unsere Rettungsschwimmer<br />

und Taucher, aber auch<br />

unsere kleinen und großen<br />

Gäste bis zum Schluss mit<br />

viel Enthusiasmus und Interesse<br />

durch!<br />

Im Anschluss an die „erfolgreiche<br />

Bergung und Reanimierung“<br />

konnten sich die<br />

kleinen und großen Zuseher<br />

das Equipment, das von unserem<br />

Kooperationspartner<br />

TAUCH<strong>SPORT</strong> LORENC zu<br />

Rettungstaucher der <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> im Einsatz Einsatz der Strompolizei<br />

Verfügung gestellt wurde, von<br />

den <strong>PSV</strong>-<strong>Wien</strong>-Tauchern erklären<br />

und vorführen lassen.<br />

Wir danken unseren Sponsoren,<br />

Gönnern und ehrenamtlich<br />

tätigen Mitarbeitern,<br />

Freunden und Unterstützern<br />

für ihre Einsatzfreude und die<br />

Bereitschaft, uns in unserem<br />

Anliegen, Kinder mit sozialbedürftigem<br />

Hintergrund<br />

zu fördern und zu unterstützen,<br />

ohne die es gar nicht erst<br />

möglich wäre …<br />

Wenn Sie uns unterstützen<br />

oder mitarbeiten wollen,<br />

wenden Sie sich bitte direkt<br />

an den Projektleiter Josef Oppelmayer<br />

j.oppelmayer@aon.at<br />

hinweis:<br />

Die Schlussveranstaltung zur<br />

Aktion „Soziales Schnuppersegeln<br />

<strong>2010</strong>“ findet am 6.<br />

No vem ber <strong>2010</strong> um 16 Uhr<br />

im Indoorspielplatz BOGI-<br />

PARK, Gutheil-Schodergasse<br />

17, 1120 <strong>Wien</strong> statt.<br />

Im Rahmen dieser Veranstaltung<br />

gibt es ein Dosen-Wettschießen<br />

für Kinder, einen<br />

Rekordversuch um das längste<br />

Kinderbild der Welt und<br />

die große Bausteinverlosung,<br />

bei der es wertvolle Preise zu<br />

gewinnen gibt!<br />

Walter hammeRschmid<br />

& Josef oPPelmaYeR


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<strong>RUNDSCHAU</strong> <strong>POLIZEI</strong> <strong>SPORT</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2010</strong> 11


sektion<br />

Yacht & tauchsPoRt<br />

logbuch des Segeltörns vom 19. 6.–<strong>24</strong>. 6. <strong>2010</strong><br />

türkei – Göcek / Bucht von Fethiye<br />

Nach einer Planungsphase<br />

von ca. 2 Monaten und unter<br />

Zuhilfenahme der Homepagehttp://www.insidersegeln.de/home.htm<br />

von Udo<br />

Hinnerkopf entschieden wir<br />

uns wieder einmal für die<br />

Türkei, für viele das gelobte<br />

Land des Segelns. Wesentlich<br />

für unsere Entscheidung<br />

waren die beinahe konstanten<br />

Windverhältnisse (Meltemi),<br />

das saubere Wasser, die<br />

exzellente Infrastruktur für<br />

Yachties, das gute Essen sowie<br />

die überaus freundliche<br />

Bevölkerung an der Küste.<br />

teilnehmer:<br />

Helga, Backboard Sailor<br />

Gabi, Jungskipper und<br />

Küchenchefin<br />

Tina, Frühstücksköchin,<br />

Food and Beverage<br />

Hans, Steuerboard Sailor<br />

Fritz , Co-Skipper u.<br />

Kamerateam,<br />

Norbert, Skipper<br />

v. l. n. r.: Fritz, Helga, Gabi, Hans,<br />

vorne Tina<br />

Skipper Norbert<br />

12 <strong>RUNDSCHAU</strong> <strong>POLIZEI</strong> <strong>SPORT</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2010</strong><br />

Unsere Yacht war eine Benetau<br />

473 „Summertime“ in<br />

bestem Zustand.<br />

technische daten<br />

Baujahr: 2004<br />

Gesamtlänge: 14,30 m<br />

Breite: 4,31 m<br />

tiefgang: 2,10 m<br />

motor: Volvo 55 Ps<br />

Wassertank: 590 l ca.<br />

treibstofftank: 253 l ca.<br />

Kabinen: 4<br />

Kojen: 8<br />

1. tag: samstag 19. 6. <strong>2010</strong>,<br />

Göcek – Fethiye ca. 28°<br />

sonnenschein 12 sm<br />

Der Abflug war zu einen absolut<br />

unchristlichen Zeit um<br />

5:15. Am Flughafen erwartete<br />

uns schon Fritz, der es sich<br />

nicht nehmen ließ, uns mit<br />

seiner Türkenkappe zu begrüßen.<br />

Um 8.45 landeten wir in<br />

Dalaman und 50 Minuten<br />

später waren wir bereits in<br />

Göcek in der E.E.G. Marina.<br />

So eine schöne Anlage hatten<br />

wir vorher noch nie gesehen.<br />

Vor dem Bürogebäude<br />

eine Pergola, wo uns das<br />

Schiff äußerst kompetent<br />

übergeben wurde. Die Rückfahrzeiten<br />

wurden bereits<br />

jetzt abgefragt, um den<br />

Transfer zum Flughafen<br />

pünktlich zu erledigen. Der<br />

Höhepunkt aber war, dass<br />

wir von der Marina ein GSM-<br />

Telefon bekamen, das wir für<br />

alle Kontakte zur Marina benutzen<br />

konnten. Z. B. täglicher<br />

Wetterbericht, oder wir<br />

wurden von der Marina angeläutet<br />

und uns wurde ein<br />

Schlechtwetterfront angekündigt!<br />

Also das Service exzellent.<br />

Ein weiterer Pluspunkt war,<br />

die Yacht wurde uns schon<br />

um 12 Uhr Mittag übergeben.<br />

Nach der technischen Übergabe<br />

konnten wir um 14 Uhr<br />

bereits nach Fethiye auslaufen.<br />

Unser erstes Ziel war natürlich<br />

der Fischmarkt und<br />

die umliegenden Restaurants.<br />

Um ca. 16 Uhr legten wir<br />

in der YES Marina an. Erste<br />

Aktion war unser Bordeinkauf.<br />

Das Einbunkern war in<br />

der Hitze unter Deck eine<br />

kleine Tortur, doch letztendlich<br />

schafften wir es mit Hilfe<br />

aller Beteiligten in kürzester<br />

Zeit. Mit dem Bus ging es ins<br />

Stadtzentrum, ein kurzer<br />

Spaziergang durch den Bazar<br />

und dann waren wir im gelobten<br />

Lande – am Fischmarkt!<br />

Was ist so besonderes an<br />

dieser Einrichtung?<br />

Der Fischmarkt ist in einer<br />

kreisrunden Anordnung, umzingelt<br />

von kleinen Restaurants.<br />

Man kauft sich seinen<br />

Fisch und die Restaurants bereiten<br />

ihn um 5 TL (2,50 €)<br />

pro Person zu. Meist ist der<br />

Salat und das Brot inbegriffen.<br />

Es ist aber trotzdem für<br />

die Restaurants ein gutes Geschäft,<br />

da Bier, Wein und<br />

Nachspeisen etc. genommen<br />

werden.<br />

Es war der erste Abend und<br />

wir legten mit einer mächtigen<br />

Schlemmerei los. Spät<br />

am Abend ging’s zurück und<br />

der erste Tag unseres Törns<br />

begann sehr vielversprechend.<br />

2. tag: sonntag 20. 6. <strong>2010</strong><br />

Fethiye – Karacaören<br />

ca. 33° sonne<br />

Leider hatten wir an diesem<br />

Tag keinen oder den falschen<br />

Wind. So mussten wir die<br />

Strecke von ca. 15 SM unter<br />

Motor zurücklegen. In der<br />

Bucht konnten wir uns auf eine<br />

Boje legen und kühlten<br />

uns mit einem Sprung ins<br />

kühle (mind. 25°) Wasser ab.<br />

Mit einem guten Mittagessen<br />

und einem anschließenden<br />

Bauernschnapser verging die<br />

Zeit wie im Fluge.<br />

Am Abend ließen wir uns<br />

mit einem Motorboot des Restaurants<br />

abholen und nahmen<br />

in einem netten Ambiente<br />

unser Abendessen ein.<br />

Der Höhepunkt war ein Geigenkonzert<br />

von unserem<br />

Wirt. Er spielte mit viel Hingabe<br />

und sang dazu ein türkisches<br />

Lied. Obwohl wir den<br />

Text nicht verstanden, konnte<br />

man aus seiner Gestik und<br />

Mimik erkennen, dass er ein<br />

Liebeslied sang (Dauer ca. 10<br />

Min.). Mit dem tosenden Applaus<br />

gab er sich zufrieden


und gab keine weiteres Lied<br />

mehr zum Besten.<br />

Mit dem Motorboot ging’s<br />

zurück an Bord und eine ruhige<br />

Nacht, nur mit leisem<br />

Schnarchen durchzogen, ließ<br />

uns gut ein- und durchschlafen.<br />

3. tag: montag, 21. 6. <strong>2010</strong>,<br />

Karacaören adasi – Kalkan<br />

28–35° sonne<br />

Am Morgen legten wir um<br />

8:48 ab und verließen die<br />

Bucht. Endlich, Helga konnte<br />

es kaum mehr erwarten, wieder<br />

voll aktiv zu sein. Um<br />

9:18 kam endlich die Entscheidung<br />

„Segel setzen“.<br />

Helga übernahm das Setzen<br />

des Vorsegels und kurbelte<br />

sich die Seele aus dem Leib.<br />

Der Wind wurde stärker und<br />

der Segelspaß begann.<br />

Etwa zur gleichen Zeit gab<br />

es im Radio eine Durchsage:<br />

Zwischen Kas¸ und Antalya<br />

kam Westwind auf mit 5–7<br />

Beaufort. Das bedeutet Starkwind.<br />

Wir bekamen zu diesem<br />

Zeitpunkt nur die Ausläufer<br />

zu spüren, doch in den<br />

nächsten Tagen waren wir<br />

voll dabei.<br />

Um 13:40 legten wir einen<br />

Badestop und die wohlverdiente<br />

Mittagspause ein. Die<br />

Damen bereiteten ein ausgezeichnetes<br />

Mittagessen vor<br />

und nach einigen Schwimmrunden<br />

und einem kleinen<br />

Nickerchen von Hans legten<br />

wir nach Kalkan ab. Wir segelten<br />

bis etwa 1 SM vor die<br />

Hafeneinfahrt und fuhren unter<br />

Motor in den Stadthafen<br />

ein.<br />

Dieser Hafen ist sehr klein<br />

und die meisten Lieger waren<br />

Gullets und Fischerboote.<br />

Wir ergatterten noch den<br />

letzten Anliegeplatz. Wir<br />

sollten vor Buganker liegen<br />

und mit den Festmachern an<br />

der Pier. Doch leider hielt unser<br />

Anker nicht. So machten<br />

wir an einem in Raustaurati-<br />

on befindlichen, neben uns<br />

liegenden kleinen Gullet fest.<br />

Um 16:20 schalteten wir den<br />

Motor aus.<br />

Die Stadt Kalkan zieht sich<br />

auf die umliegenden Berge<br />

hoch. Ein Restaurant und<br />

Café neben dem anderen.<br />

Schließlich wurden wir fündig.<br />

Ein Türke, der lange Zeit<br />

in Kärnten lebte, lud uns ein,<br />

sein Restaurant zu besichtigen.<br />

Die wunderschöne Dachterrasse<br />

mit Blick über den<br />

Hafen überzeugte uns. Wir<br />

wurden am Abend nicht enttäuscht.<br />

Ein ausgezeichnetes<br />

Service und eine Küche der<br />

Sonderklasse rundeten den<br />

Restaurantbesuch ab.<br />

4. tag: dienstag 21. 6. <strong>2010</strong>,<br />

Kalkan – megisti 25° sonne/<br />

bedeckt, 6 Beaufort Wind<br />

Da wir heute nicht wussten,<br />

ob der Wind und die See uns<br />

Probleme auferlegen werden,<br />

legten wir schon um<br />

8:34 ab. Bereits nach 6 Minuten,<br />

also knapp nach Verlassen<br />

des Hafens, konnten wir<br />

bereits die Segel setzen.<br />

Das Team Hans und Helga<br />

arbeiteten wieder ausgezeichnet<br />

zusammen und die<br />

Segelmanöver klappten vorzüglich.<br />

Der Wind frischte auf 6 BF<br />

auf und wir fuhren Spitzengeschwindigkeiten<br />

von 9<br />

Knoten. Für die etwa 18 Seemeilen<br />

hatten wir etwa 5–6<br />

Stunden geplant. Auf Grund<br />

des starken Windes schafften<br />

wir trotz Kreuz den Weg in 3<br />

Stunden und 30 Minuten.<br />

Die Wellen erreichten eine<br />

Höhe von bis zu 2 Metern<br />

und der Wind trieb uns von<br />

einem Wellenberg in das<br />

Nächste.<br />

Wir entschieden uns, nicht<br />

Kas¸ anzulaufen, was zuerst<br />

geplant war, sondern wir<br />

setzten Kurs auf Megisti –<br />

Kastellorizon. Rasch wurde<br />

die türkische Fahne gegen<br />

die griechische getauscht.<br />

Kastellorizon ist die kleine<br />

griechische Insel rund 70<br />

Seemeilen südöstlich von<br />

Rhodos und drei Kilometer<br />

vor der türkischen Küste –<br />

der Hafen gegenüber ist Kas¸ .<br />

Mit einigen umliegenden<br />

Inseln und Felsen bildet sie<br />

die mit rund 12 km² kleinste<br />

Dorfgemeinschaft im Dodekanes<br />

und die östlichste Griechenlands.<br />

Als wir um die Huk von<br />

Megisti fuhren, nahm der<br />

Wind und der starke Seegang<br />

sofort ab. Beim Einlaufen in<br />

den natürlichen Hafen bot<br />

sich uns ein wunderbarer Anblick.<br />

Ruhiges Wasser, saubere<br />

Häuser entlang des Ufers<br />

und eine einladende Mole.<br />

Wie aus dem Bilderbuch.<br />

Ein Mann am Ufer winkte<br />

uns ganz hektisch zu – vorerst<br />

nahmen wir an, es ist der<br />

von der Gemeinde beauftrage<br />

Marinero. Doch er entpuppte<br />

sich als Gastwirt, der<br />

die Anlegestelle vor seiner<br />

Wirtschaft den Touristen anbot.<br />

Alle ankommenden begrüßte<br />

er mit den Worten:<br />

„Welcome back to Europe“.<br />

Er half uns beim Anlegen<br />

und lud uns anschließend auf<br />

ein Glas Wein ein.<br />

Wir nahmen seine Einladung<br />

gerne an. Aus einem<br />

Glas wurde ein zweites, ein<br />

drittes, und daran fügte sich<br />

ein ganz gemütliches ausgiebiges<br />

Mittagessen, mit<br />

Schwertfisch und kleinen<br />

Shrimps, die äußerst<br />

schmackhaft frittiert waren<br />

und beinahe wie „Fischgrammel“<br />

schmeckten. Ein vorzügliches<br />

Mittagessen. Vor<br />

allem wurde der Schwertfisch<br />

vor unseren Augen von<br />

einem Fischer gebracht. Das<br />

nennt man fangfrisch. Der<br />

Wirt hatte noch eine weitere<br />

Attraktion für uns. Er warf das<br />

Gerippe des Schwertfisches,<br />

auf dem noch genügend<br />

Fischreste klebten, ins Meer<br />

und machte uns aufmerksam,<br />

dass in wenigen Augenblicken<br />

eine Schildkröte auftauchen<br />

wird, um sich an den<br />

Fischresten zu erfreuen. Tatsächlich,<br />

nach wenigen Minuten<br />

kam eine riesige Wasserschildkröte,<br />

mit einem<br />

Kopf so groß wie der eines<br />

Kindes, und fing an die Reste<br />

auf zufressen. Sie tauchte einige<br />

Male auf. Es ist ein Zeichen,<br />

dass dort die Natur<br />

noch intakt ist.<br />

Am späteren Nachmittag<br />

machten wir einen längeren<br />

Spaziergang rund um das<br />

Hafenbecken und erforschten<br />

einige Hintergassen und<br />

-höfe. Wir stellten fest, eine<br />

sehr liebe alte Stadt, in der<br />

man das Gefühl hat, die Zeit<br />

wäre stehen geblieben.<br />

Das Abendessen bei unserem<br />

Freund war ebenso lecker<br />

wie das Mittagessen. Es<br />

dauerte nur etwas länger.<br />

Auf Grund der Wetternachrichten,<br />

die auch für den<br />

nächsten Tag 5–7 BF Windstärke<br />

ansagten, beschlossen<br />

wir möglichst früh abzulegen.<br />

Wir wollten dann am<br />

Weg entscheiden, ob wir auf<br />

Grund des Starkwindes wieder<br />

nach Kalkan segeln sollen<br />

oder gleich bis hinauf<br />

nach Karacaören Adasi.<br />

<strong>RUNDSCHAU</strong> <strong>POLIZEI</strong> <strong>SPORT</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2010</strong> 13


sektion<br />

Yacht & tauchsPoRt<br />

5. tag: mittwoch, 23. 6. <strong>2010</strong>,<br />

megisti – Karacaören,<br />

um 5:30 20°<br />

Wie geplant frühstückten wir<br />

um 5:30. Der Himmel war<br />

verhangen und Windwolken<br />

zogen über unseren Liegeplatz.<br />

Ein schnelles Frühstück<br />

und wir legten um 6 Uhr ab.<br />

Nach Verlassen der geschützten<br />

Bucht schlug uns<br />

der Wind mit 6 BF voll auf die<br />

Schnauze. Um 6:45 Uhr setzten<br />

wir die Segel und kreuzten<br />

gegen den Wind auf.<br />

Trotz des Starkwindes und<br />

der hohen Wellen ging es<br />

flott voran.<br />

Helga und Gabi ließen es<br />

sich nicht nehmen und übernahmen<br />

das Steuer unter vollen<br />

Segel. Beide steuerten<br />

abwechselnd das Schiff mit<br />

Spitzengeschwindigkeiten<br />

von 7–8 Knoten. Auf Grund<br />

des starken Windes, der auch<br />

etwas zu unseren Gunsten<br />

gedreht hatte, entschlossen<br />

wir uns doch gleich bis Karacaören<br />

durchzufahren. Das<br />

bedeutete in einem Schwung<br />

35 SM und mit der Kreuz eingerechnet<br />

legten wir letztendlich<br />

ca. 45 SM zurück.<br />

Von 6:45 bis 13:00 fuhren wir<br />

voll unter Segel. Auf Grund<br />

des heftigen Seegangs war es<br />

für unsre Damen nicht möglich<br />

unter Deck zu gehen und<br />

das gewohnte leckere Mittagessen<br />

zu kochen. Daher<br />

übernahm ich für heute diese<br />

Aufgabe. Teigwaren mit gerösteter<br />

Wurst war zwar ein<br />

nicht so ganz lukullisches Essen,<br />

aber es mundete. „In der<br />

Not frisst der Teufel Fliegen“.<br />

Um beim Mittagessen etwas<br />

Ruhe zu haben und das Boot<br />

stabil zu halten, fuhren wir<br />

nur mit dem Vorsegel weiter.<br />

Die letzten 10 SM legten<br />

wir unter Motor zurück. Für<br />

heute hatte die Crew genug<br />

vom Segeln. So steuerten wir<br />

direkt unsere bekannte Bucht<br />

an und legten uns rechtschaffen<br />

müde an die Boje.<br />

14 <strong>RUNDSCHAU</strong> <strong>POLIZEI</strong> <strong>SPORT</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2010</strong><br />

6. tag: donnerstag,<br />

<strong>24</strong>. 6. <strong>2010</strong>, sonne 28°,<br />

Karacaören – domuz ad.<br />

/turunç Pinari<br />

Wir näherten uns jetzt bereits<br />

wieder der Bucht von<br />

Fethiye und wollten noch einen<br />

netten Tag mit Schwimmen<br />

und Faulenzen verbringen.<br />

Nach dem Ablegen von<br />

der Boje fuhren wir um 9 Uhr<br />

unter Motor um die große<br />

Halbinsel im südöstlichen<br />

Teil der Bucht und suchten<br />

nach einem Liegeplatz. Auf<br />

Grund des schwachen Windes<br />

entschieden wir um<br />

11 Uhr, eine nette Bucht, die<br />

wir an der Steuerbordseite<br />

sahen, anzulaufen, in der<br />

sich, wie sich bald herausstellen<br />

würde, ein sehr gepflegtes<br />

Restaurant befindet. Etwa<br />

eine Stunde später legte neben<br />

uns eine Yacht an, auf<br />

der 7 ältere Herren waren.<br />

Einer davon so gebrechlich,<br />

dass er beim Verlassen des<br />

Schiffes gestützt werden<br />

musste.<br />

Sie erzählten uns, dass sie<br />

für die gleiche Strecke wie<br />

wir, aber unter Motor, 17<br />

Stunden gebraucht haben.<br />

Sie fuhren die ganze Nacht<br />

durch und schafften bei extremem<br />

Gegenwind nur 1,7<br />

Knoten in der Stunde. Währen<br />

wir die Nacht in der sicheren<br />

Bucht an der Boje<br />

verbrachten, kämpften die<br />

Anderen gegen Wind und<br />

Wellen. Alle waren seekrank<br />

und einige von ihnen wollten<br />

nur mehr sterben. Da sie<br />

auch ihr Schiff von E.G.G. gechartert<br />

hatten sahen wir sie<br />

dann schon etwas erholter in<br />

der Marina Göcek wieder.<br />

7. tag: Freitag, <strong>24</strong>. 6. <strong>2010</strong>,<br />

domuz ad. – Göcek 28°,<br />

sonne<br />

Heute am letzten Tag unseres<br />

Törns legten wir es noch gemütlicher<br />

an als sonst. Nach<br />

dem üblichen guten Früh-<br />

stück legten wir um 10:15 ab.<br />

Nach dem Auslaufen konnten<br />

wir sofort die Segel setzen.<br />

Ich übernahm das Ruder<br />

und wir segelten regattamäßig<br />

los.<br />

Das Schiff hatte starke Lage<br />

und wir waren mit 8 Knoten<br />

unterwegs. Gaby war mutig<br />

genug, um das Steuer zu<br />

übernehmen. Es ist nicht<br />

leicht, ein Schiff unter solchen<br />

Bedingungen zu steuern.<br />

Man braucht Kraft und<br />

genügend Gefühl, das Schiff<br />

im Wind, in der bestmöglichen<br />

Position zu halten.<br />

Diese letzten Segelmanöver<br />

wurden von allen sehr<br />

erfreut aufgenommen.<br />

Manchmal war die Lage<br />

(Schräglage) der Yacht für einige<br />

an Bord beunruhigend,<br />

aber wir waren in keiner Minute<br />

in Gefahr. Traumhaftes<br />

Wetter und Wind machten<br />

die letzten Stunden noch zu<br />

einem wunderbaren Erlebnis.<br />

– Das war Segeln!<br />

Um 16:08 liefen wir in die<br />

Marina ein.<br />

Nach einer schönen Dusche<br />

machten wir uns landfein<br />

und suchten uns ein Restaurant<br />

an der Hafenpromenade,<br />

zum letzten Abendmahl!<br />

Natürlich wurden wir<br />

fündig und verbrachten noch<br />

einen harmonischen Abend<br />

bei Wein, Weib und Gesang<br />

und ließen den Törn nochmals<br />

vor unserem geistigen<br />

Auge ablaufen.<br />

8. tag: samstag, 25. 6. <strong>2010</strong><br />

Früh raus aus den Federn –<br />

Frühstück. Auf Helga, Gabi,<br />

Fritz und Hans wartete schon<br />

der Bus, mit dem sie zum<br />

Flughafen gebracht werden<br />

sollten.<br />

Nach der üblichen Küsserei<br />

fuhr der Bus ab. Tina und<br />

ich winkten noch mit gezückten<br />

Taschentüchern –<br />

die wir dann natürlich zum<br />

Abtrocknen der Tränen wieder<br />

verwendeten.<br />

Wir verbrachten noch eine<br />

Woche in Göcek und ließen<br />

es uns nicht nehmen, noch<br />

zwei Mal nach Fethiye zum<br />

Fischmarkt zu fahren<br />

nachwort speziell für<br />

helga<br />

Da ich leider in meinem Logbuch<br />

nicht mehr den Tag feststellen<br />

konnte, wann wir Helgas<br />

Geburtstag vorgefeiert<br />

haben, möchte ich das hier<br />

erwähnen. Fritz besorgte und<br />

überreichte eine Flasche Metaxa,<br />

an dem ein ca. 80 cm<br />

langes Seil angebracht war,<br />

damit Helga für den nächsten<br />

Törn alle wichtigen Knoten<br />

üben kann. Mit dem von ihr<br />

gespendeten Sekt wurde auf<br />

ihr Wohl angestoßen.<br />

nachwort zum törn<br />

Wie bereits oftmals erwähnt,<br />

war es vom ersten bis zum<br />

letzten Augenblick einer der<br />

schönsten Törns, bei denen<br />

ich dabei sein konnte. Das<br />

Wetter war abwechslungsreich,<br />

aber nie anstrengend.<br />

Am meisten freut es mich,<br />

dass die üblichen kritischen<br />

Bemerkungen über Land und<br />

Leute äußerst positiv ausfielen.<br />

Die Türkei ist eines der<br />

schönsten Segelreviere. Das<br />

Essen ist ausgezeichnet. Die<br />

sanitären Einrichtungen sind<br />

in der kleinsten Bucht vorhanden<br />

und sauber.<br />

Also alles in allem eine runde<br />

Sache und ich freue mich<br />

schon auf den nächsten Törn<br />

an der türkischen Küste.<br />

Immer eine Handbreit<br />

Wasser unterm Kiel wünscht<br />

Euch.<br />

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<strong>RUNDSCHAU</strong> <strong>POLIZEI</strong> <strong>SPORT</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2010</strong> 15


sektion<br />

sPoRtschiessen<br />

<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> stellt wieder landesmeister!<br />

Vom 17. bis 25. Juli wurden in Süßenbrunn die <strong>Wien</strong>er landesmeisterschaften<br />

im Pistolenschießen ausgetragen. in zwei von vier ausgetragenen<br />

disziplinen konnten wir den landesmeister stellen!<br />

25 meter standardpistole:<br />

Klasse Senioren 1<br />

Kurt Prinkel: Platz 1<br />

und Landesmeister<br />

Emil Dyrcz: Platz 4<br />

50 meter Pistole<br />

(Freie Pistole):<br />

Klasse Senioren 2<br />

Siegfried Berthold:<br />

Platz 1 und <strong>Wien</strong>er Meister<br />

Klasse Senioren 1<br />

Emil Dyrcz: Platz 2<br />

Kurt Prinkel: Platz 4<br />

25 meter zentralfeuer-<br />

Pistole:<br />

Klasse Senioren 1<br />

Emil Dyrcz: Platz 6<br />

Reinhard Schwarz: Platz 7<br />

25 meter Pistole<br />

(sportpistole):<br />

Klasse Senioren 1<br />

Kurt Prinkel: Platz 2<br />

Klasse Senioren 2<br />

Christa Berthold: Platz 5<br />

Wir konnten uns über 2 Goldene<br />

und 2 Silberne freuen,<br />

auch die weiteren Plätze verdienen<br />

unsere Anerkennung.<br />

offene runden – Meisterschaften<br />

des SKh<br />

Vom 18. Mai bis 18. Juli wurden<br />

in 6 bzw. 7 Runden die<br />

Meisterschaften für Team<br />

und Mannschaft ausgetragen.<br />

Die <strong>PSV</strong> trat mit 8 Schützen<br />

an und erreichte folgendes<br />

Ergebnis:<br />

otm – offene team meisterschaft<br />

– standardpistole<br />

einzelwertung<br />

Frauen:<br />

Platz 4 für Hörl Ingrid<br />

Senioren 1:<br />

16 <strong>RUNDSCHAU</strong> <strong>POLIZEI</strong> <strong>SPORT</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2010</strong><br />

Platz 1 für Prinkel Kurt<br />

Platz 2 für Dyrcz Emil<br />

Platz 6 für Schwarz Reinhold<br />

Senioren 3:<br />

Platz 1 für Caithaml Hans<br />

Platz 2 für Kreitner Siegfried<br />

Mannschaftswertung:<br />

Platz 2 für Team <strong>PSV</strong> 1<br />

Platz 6 für Team <strong>PSV</strong> 2<br />

omm – offene mannschaft<br />

meisterschaften – sport-<br />

und zentralfeuerpistole<br />

einzelwertung:<br />

Frauen:<br />

Platz 5 für Hörl Ingrid<br />

Senioren 1:<br />

Platz 2 für Prinkel Kurt<br />

Platz 3 für Dyrcz Emil<br />

Platz 7 für Schwarz Reinhard<br />

Platz 10 für Thell Johannes<br />

Senioren 2:<br />

Platz 4 für Berthold Christa<br />

Senioren 3:<br />

Platz 2 für Caithaml Hans<br />

Platz 10 für Kreitner Siegfried<br />

Mannschaftswertung:<br />

Platz 3 für Team <strong>PSV</strong> 1<br />

Platz 8 für Team <strong>PSV</strong> 2<br />

<strong>Wien</strong>er cUP – endergebnis<br />

nach 7 runden<br />

50 Meter Pistole<br />

(Freie Pistole)<br />

Senioren 1:<br />

Platz 2 für Dyrcz Emil:<br />

Platz 4 für Prinkel Kurt<br />

Platz 6 für Schwarz Reinhard<br />

Platz 7 für Thell Johannes<br />

Klasse Senioren 2:<br />

Platz 1 für Berthold Siegfried<br />

Klasse Senioren 3<br />

Platz 3 für Caithaml Hans<br />

Platz 4 für Pauer Johann<br />

Mannschaftswertung<br />

Platz 1 für Team <strong>PSV</strong> 1<br />

Platz 5 für Team <strong>PSV</strong> 2<br />

45er cup<br />

Am 4. September fand am<br />

Polizeistand in der Sportanlage<br />

des SKH in Süßenbrunn<br />

dieser Wettkampf statt. Hier<br />

konnten die Schützen der<br />

<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> nicht mithalten,<br />

konnten doch nur die Plätze<br />

6 (Franz Schmuttermeier)<br />

und 8 (Kurt Prinkel) bei den<br />

ersten 10 Schützen belegt<br />

werden. 5 weitere Teilnehmer<br />

der <strong>PSV</strong> strengten sich<br />

zwar redlich an, konnten<br />

aber keine guten Ergebnisse<br />

erzielen.<br />

<strong>Wien</strong>er landesmeisterschaften<br />

KK-Gewehr<br />

Austragung am 2. und 3. Juli<br />

in Stammersdorf<br />

50 Meter liegend.<br />

Senioren 2:<br />

Platz 4 für Jax Hagen<br />

Platz 5 für Kaufmann Josef<br />

Frauen:<br />

Platz 2 für Berndl Sylvia<br />

Platz f4 ür Lehner Gabriele<br />

50 Meter Stellung:<br />

Senior 2:<br />

Platz 4 für Jax Hagen<br />

Mannschaft liegend:<br />

Platz 3 (Jax – Kaufmann –<br />

Berndl)<br />

Österreichische Staatsmeisterschaften<br />

KK-<br />

Gewehr<br />

Austragung am 26. August in<br />

Stammersdorf<br />

Platz 3 für die Mannschaft<br />

<strong>Wien</strong> (Schatz – Tauber –<br />

Kaufmann)<br />

<strong>Wien</strong>er cup KK-Gewehr<br />

endwertung nach<br />

8 runden 60 liegend:<br />

Senioren 2:<br />

Platz 3 für Kaufmann Josef<br />

Platz 5 für Berndl Leopold<br />

Platz 6 für Jax Hagen<br />

ASKÖ – Bundesmeisterschaften<br />

mit dem luftgewehr:<br />

Austragung 16.–18. April in<br />

Kapfenberg<br />

Senioren 2:<br />

Platz 2 für Ranzinger Werner<br />

Österreichische Polizeimeisterschaften<br />

im<br />

Sportschießen<br />

Am 8. und 9. September wurden<br />

die ÖPOL-Meisterschaften<br />

in Feldkirch / Vorarlberg<br />

ausgetragen. 10 Schützen unter<br />

SM Walter Schneider bestritten<br />

8 Disziplinen; 3<br />

Schützen starteten bei den<br />

Frauen, 1 Schütze bei den<br />

Männern (allgem. Klasse), 3<br />

Schützen bei den Senioren 1<br />

und 3 Schützen bei den Senioren<br />

2. Dabei hat die <strong>PSV</strong><br />

<strong>Wien</strong> hervorragende Ergebnisse<br />

erzielt, die nachstehend<br />

aufgelistet sind:<br />

standardpistole 25 meter<br />

Männer:<br />

1. Platz für Karner Leopold –<br />

Polizeimeister<br />

Senioren: 1:<br />

2. Platz für Prinkel Kurt<br />

10. Platz für Dyrcz Emil<br />

Senioren: 2:<br />

1. Platz für Caithaml Hans –<br />

Polizeimeister<br />

Damen:<br />

5. Platz für Hörl Ingrid<br />

sportpistole 25 meter<br />

Männer:<br />

2. Platz für Karner Leopold<br />

Senioren 1:<br />

4. Platz für Prinkel Kurt<br />

8. Platz für Dyrcz Emil<br />

Fortsetzung Seite 18 ➥


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sektion<br />

sPoRtschiessen<br />

Senioren 2:<br />

2. Platz für Caithaml Hans<br />

Frauen:<br />

5. Platz für Hörl Ingrid<br />

Freie Pistole 50 meter<br />

Senioren 1:<br />

2. Platz für Dyrcz Emil<br />

4. Platz für Prinkel Kurt<br />

Senioren 2:<br />

3. Platz für Caithaml Hans<br />

olympische schnellfeuerpistole<br />

Männer:<br />

1. Platz für Karner Leopold –<br />

Polizeimeister<br />

luftpistole<br />

Männer:<br />

3. Platz für Karner Leopold<br />

Senioren 1:<br />

3. Platz für Dyrcz Emil<br />

7. Platz für Prinkel Kurt<br />

Senioren 2:<br />

5. Platz für Caithaml Hans<br />

Frauen:<br />

6. Platz für Hörl Ingrid<br />

luftgewehr<br />

Senioren 1:<br />

5. Platz für Jax Hagen<br />

Frauen:<br />

4. Platz für Kaufmann Brigitte<br />

KK-englisch match 50 meter<br />

Senioren 2:<br />

1. Platz für Kaufmann Josef –<br />

Polizeimeister<br />

3. Platz für Jax Hagen<br />

4. Platz für Berndl Leopold<br />

Frauen:<br />

2. Platz für Berndl Silvia<br />

KK-Gewehr 50 meter<br />

Senioren 1:<br />

2. Platz für Jax Hagen<br />

3. Platz für Berndl Leopold<br />

Mannschaftswertungen<br />

luftpistole:<br />

1. Platz<br />

(Karner, Prinkel, Dyrcz)<br />

standardpistole:<br />

1. Platz<br />

(Karner, Prinkel, Dyrcz)<br />

sportpistole:<br />

2. Platz<br />

(Karner, Prinkel, Dyrcz)<br />

engl. match:<br />

5. Platz<br />

(Kaufmann, Jax, Berndl)<br />

Freie Pistole:<br />

3. Platz (Prinkel – Caithaml –<br />

Dyrcz)<br />

der Medaillenspiegel<br />

zeigt folgendes Bild:<br />

6 x Gold, 7 x Silber, 6 x Bronze.<br />

So haben unsere 10<br />

Schützen bei diesen österreichweit<br />

beschickten Meisterschaften<br />

19 Medaillen errungen,<br />

ein ganz hervorragendes<br />

Ergebnis, das besonders<br />

zu würdigen und zu<br />

dem zu gratulieren ist.<br />

Johannes und otto sind<br />

wieder unterwegs!<br />

Sie nennen sich ULTREIA: die<br />

beiden oberösterreichischen<br />

Polizisten Johannes Aschauer<br />

und Otto Klär haben sich<br />

wieder einmal auf Wanderschaft<br />

begeben: sie pilgern<br />

nach Jerusalem.<br />

Das erfahrene Team, das<br />

vor einigen Jahren den Jakobsweg<br />

beging und darüber<br />

in vielen Vorträgen berichtete,<br />

hat sich dieses Mal einen<br />

ganz besonderen Weg vorgenommen:<br />

ins Heilige Land!<br />

Am <strong>24</strong>. Juni war Aufbruch:<br />

ihre Route führt entlang der<br />

Donau durch Ungarn und<br />

Serbien, weiter nach Skopje<br />

und nach Thessaloniki. Die<br />

Dardanellen werden per<br />

Schiff überwunden, dann<br />

folgt der lange Marsch durch<br />

die Türkei nach Syrien. Nach<br />

Damaskus folgt Amman,<br />

schon in Jordanien.<br />

Das Ziel ist Jerusalem, es<br />

soll nach ca. 6-monatiger<br />

Wanderschaft erreicht werden,<br />

der Heilige Abend an<br />

der Geburtsstätte von Jesus<br />

begangen werden.<br />

Wir können uns schon<br />

heute auf ihren Reisebericht<br />

freuen und hoffen, dass sie<br />

ihre Vortragsreihe auch nach<br />

<strong>Wien</strong> führen wird.<br />

Viel Glück auf den Weg,<br />

Johannes und Otto!<br />

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18 <strong>RUNDSCHAU</strong> <strong>POLIZEI</strong> <strong>SPORT</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2010</strong><br />

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<strong>RUNDSCHAU</strong> <strong>POLIZEI</strong> <strong>SPORT</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2010</strong> 19


sektion<br />

FaustBall<br />

zweite runde 2. Männer-Bundesliga/ost<br />

niederlage für die „einser“ und die ersten Punkte für die „zweier“<br />

Einen rabenschwarzen Tag<br />

erwischte unsere „Einser“ am<br />

Samstag, den 11. 9. <strong>2010</strong>.<br />

Völlig von der Rolle, ohne<br />

Druck im Angriff, ohne Einsatz<br />

und Laufbereitschaft<br />

schlitterte die Mannschaft in<br />

eine auch vom Ergebnis verdiente<br />

0:3-Schlappe, gegen<br />

die an diesem Tag solide<br />

spielende Mannschaft des TV<br />

Kagran; bei dieser Leistung<br />

zählt auch die Viruserkrankung<br />

von Hauptangreifer Richard<br />

Heggenberger, sowie<br />

die Verkühlung weiterer<br />

Spieler nicht als Ausrede.<br />

Wenigstens im zweitens<br />

Spiel konnte eine kleine Leistungssteigerung<br />

erkannt werden,<br />

Chris Winkler im Angriff<br />

(statt Youngster Stefan Weidner,<br />

dem im ersten Spiel auch<br />

nicht viel gelang) sorgte für<br />

mehr Druck und auch Michi<br />

Krebs zeigte ein wenig seine<br />

Klasse in der Mitte. Das<br />

reichte, um gegen eine fehleranfällige<br />

Liesinger-Truppe<br />

zu einem 3:1-Erfolg zu kommen.<br />

Die „Zweier“ spielte hingegen<br />

sehr engagiert und hatte<br />

in der Abwehr mit Wolfgang<br />

die ergebnisse unserer beiden Polizei-teams:<br />

Wild und Christoph Jasbez<br />

alles in Griff. Mit dem standardmäßigen<br />

Zuspieler Markus<br />

Kröpfl, der in Runde 1<br />

aus beruflichen Gründen<br />

fehlte, kam auch Sicherheit in<br />

unser Angriffsspiel. Der klare<br />

3:0 Sieg gegen SPG Liesing/<br />

Ottakring war der Lohn des<br />

gezeigten Einsatzes. In Spiel<br />

2 lief dann nicht mehr alles so<br />

nach Wunsch, wobei sich<br />

Kagran aber auch an diesem<br />

Tag als stärkerer Gegner als<br />

Liesing entpuppte. Kampfeinsatz<br />

und ein Wechsel im Angriff<br />

(Routinier Josi Japec<br />

TV Kagran : SPG Polizei/Jedlesee 1 3:0 15:14/11:7/11:7<br />

SPG TV Liesing/Ottakring : SPG Polizei/Jedlesee 2 0:3 5:11/7:11/9:11<br />

TV Kagran : SPG Polizei/Jedlese 2 2:3 4:11/11:7/11:5/7:11/13:15<br />

SPG TV Liesing/Ottakring : SPG Polizei Jedlesee 1 1:3 7:11/11:6/3:11/8:11<br />

sorgte für einige „Big-Points“<br />

im Abschluss) ließen letztlich<br />

auch Kagran keine Chance<br />

und das Spiel wurde mit 3:2<br />

(im 5. Satz mit 15:13) schließlich<br />

knapp gewonnen.<br />

Nach 2 Runden liegt unsere<br />

„Einser“ noch auf Platz 3,<br />

aber die schweren Gegner<br />

kommen noch. Die „Zweier“<br />

hat sich vorerst auf Platz<br />

sechs vorgeschoben.<br />

zeller Gerhard<br />

2. Faustball Bundesliga ost – Männer<br />

Rang mannschaft sp s n s+ s- sdiff B+ Bdiff B- Bdiff Pkte<br />

1 ÖtB drösing 1 4 4 0 12 1 11 145 91 54 8<br />

2 Grazer turnerschaft 4 4 0 12 4 8 167 133 34 8<br />

3 sPG Polizei/Jedlesee 1 4 3 1 9 7 2 163 140 23 6<br />

4 TV Kagran 4 2 2 9 7 2 158 152 6 4<br />

5 SV MM Frohnleiten 4 2 2 7 7 0 147 139 8 4<br />

6 SPG Polizei/Jedlesee 2 4 2 2 5 5 0 144 154 -10 4<br />

7 Villacher TV 4 2 2 7 7 0 121 131 -10 4<br />

8 SC Laa/Thaya 1 5 2 3 9 10 -1 182 192 -10 4<br />

9 SC Laa/Thaya 2 5 2 3 8 11 -3 184 204 -20 4<br />

10 ÖTB Drösing 2 4 0 4 3 12 -9 130 161 -31 0<br />

11 SPG TV Liesing/Ottakring 4 0 4 2 12 -10 109 153 -44 0<br />

Die Mannschaften auf den Plätzen 1–3 spielen im Aufstiegs-Play-Off um den Aufstieg in die 1. Faustball-Bundesliga.<br />

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<strong>RUNDSCHAU</strong> <strong>POLIZEI</strong> <strong>SPORT</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2010</strong> 21


sektion<br />

GeWichtheBen<br />

die herbstsaison beginnt<br />

donAUliGA/<br />

nAtionAlliGA B<br />

5. Runde<br />

Am 4. September eröffneten<br />

wir die Herbstsaison mit der<br />

letzten Runde der DONAU-<br />

LIGA / NATIONALLIGA B.<br />

Unser Weg führte uns zum<br />

KSV PRESSBAUM, wo trotz<br />

Feuerwehrfest wieder zahlreiche<br />

Zuschauer den Kampf<br />

verfolgten. Unsere 1. Mannschaft<br />

kam zwar nicht ganz<br />

an die Leistung vom Frühjahr<br />

heran, erzielte jedoch mit<br />

1.330,57 Punkten eine sehr<br />

gute Leistung. Das Reißen<br />

konnten wir mit 8,94 Punkten<br />

und das Stoßen mit 12,84<br />

Punkten gewinnen. Die Zuschauer<br />

sahen einige neue<br />

Bestleistungen von Rieger Josef,<br />

Böswarth Thomas<br />

(PRESSBAUM) und unserem<br />

Kamerer Patrick, der überhaupt<br />

seinen ersten offiziellen<br />

Wettkampf absolvierte<br />

und mit 80 kg im Reißen und<br />

111 kg im Stoßen einen tollen<br />

Einstand feierte. Tagesbester<br />

wurde unser Muckenhuber<br />

Daniel mit 281,27 Punkten.<br />

reGionAlliGA oSt<br />

5. Runde<br />

Am 10. September hatte unsere<br />

2. Mannschaft den BA-<br />

DENER AC zu Gast. Nach<br />

den bisherigen Jahresbestleistungen<br />

versprach es span-<br />

22 <strong>RUNDSCHAU</strong> <strong>POLIZEI</strong> <strong>SPORT</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2010</strong><br />

nend zu werden. Überschattet<br />

wurde der Kampf jedoch<br />

durch eine schwere Ellbogenverletzung<br />

von Dvorak Richard<br />

bei seinem dritten Versuch<br />

auf 106 kg. Auf Grund<br />

der längeren Unterbrechung<br />

bis die Rettung eintraf, verzichtete<br />

unser Pötschner<br />

Markus auf seinen zweiten<br />

und dritten Versuch. Das Reißen<br />

ging damit mit 19,86<br />

Punkten an den BADENER<br />

AC. Mit einem Mann weniger<br />

hatten die Gäste keine Chance<br />

mehr den Kampf zu gewinnen<br />

und wir siegten mit<br />

3:1. Neue Bestleistungen<br />

zeigten Tanase Darius-Daniel,<br />

Ceidl Martin (BADEN)<br />

und wiederum unser Kamerer<br />

Patrick. Bereits nach Ende<br />

des Kampfes kehrte Dvorak<br />

Richard mit einem Gips vom<br />

Krankenhaus zurück. Wir<br />

wünschen ihm an dieser Stelle<br />

baldige Genesung und<br />

dass er bald wieder auf der<br />

Gewichtheberbühne stehen<br />

kann.<br />

SchÜler-cUP <strong>Wien</strong><br />

4. Runde<br />

Obwohl er die ganzen Ferien<br />

nicht trainieren konnte, ließ<br />

es sich unser „Youngster“ Daniel<br />

Trimmel nicht nehmen,<br />

an der 4. Runde des Schüler-<br />

Cups <strong>Wien</strong> teilzunehmen.<br />

Mit 17 kg im Reißen und 22<br />

kg im Stoßen konnte er ungefähr<br />

an seine Leistungen vor<br />

dem Sommer anschließen<br />

und in der Kategorie der<br />

Schüler U-11 den 3. Platz belegen.<br />

In der Gesamtwertung<br />

führt er nun ex aequo mit<br />

Korsalka Florian (POST SV<br />

WIEN) – es wird also noch<br />

sehr spannend in diesem<br />

Cup.<br />

reGionAlliGA <strong>Wien</strong>/nÖ<br />

5. Runde<br />

Ein tolles Geburtstagsgeschenk<br />

bereiteten die Athleten<br />

des KSK BRUNN ihrem<br />

Obmann Wolfgang Savonith:<br />

den Sieg über unsere 3.<br />

Mannschaft in der 5. Runde<br />

der REGIONALLIGA WIEN /<br />

NÖ. 13,94 Punkte im Reißen<br />

und 11,48 Punkte im Stoßen<br />

gaben den Ausschlag zu<br />

Gunsten der Gäste aus NÖ.<br />

Trotzdem gab es auch bei<br />

uns Erfreuliches: Kamerer Patrick<br />

konnte erstmals 115 kg<br />

stoßen und 196 kg im Zweikampf<br />

erreichen und Boda<br />

Tarik startete nach 1 ½ Jahren<br />

Pause außer Konkurrenz und<br />

konnte mit 63 kg im Reißen<br />

und 81 kg wieder an seine<br />

alten Leistungen anschließen.<br />

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<strong>RUNDSCHAU</strong> <strong>POLIZEI</strong> <strong>SPORT</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2010</strong> 23


sektion<br />

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ist der, mittlerweile sechste,<br />

Lehrgang mit Amnon Maor in<br />

<strong>Wien</strong> geplant. Nach der Vorstellung<br />

des neuen 7 Level<br />

Programms im Mai sind wir<br />

schon gespannt, welche Inhalte<br />

bei diesem Seminar in<br />

den Mittelpunkt gerückt werden.<br />

Ein Schwerpunkt ist bereits<br />

mit Amnon Maor abgespro-<br />

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<strong>24</strong> <strong>RUNDSCHAU</strong> <strong>POLIZEI</strong> <strong>SPORT</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2010</strong><br />

chen und die „Verteidigung<br />

in der Bodenlage“ wird eines<br />

der Hauptthemen sein. Alle<br />

Details werden in der ersten<br />

Oktoberwoche fixiert und<br />

dann das Kursprogramm bekanntgegeben.<br />

Zusätzlich zum obligatorischen<br />

Training stehen nachfolgende<br />

Termine für das<br />

Herbstsemester bereits fest:<br />

21. 11. <strong>2010</strong><br />

selbstverteidigung für Frauen<br />

4. 12. <strong>2010</strong><br />

Jahresausklangsfeier<br />

Detailinformationen dazu<br />

sind bereits auf der Homepage<br />

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sektion<br />

schach<br />

Aktuelles<br />

Kurz vor Beginn der Meisterschaft<br />

<strong>2010</strong>/2011 musste ich<br />

mit Bedauern erfahren, dass<br />

GRASSEGGER Walter (Elo<br />

1665) aus privaten Gründen<br />

nicht mehr in <strong>Wien</strong> ist und<br />

somit nicht mehr für die Polizei<br />

spielen kann. Dadurch<br />

erlitten wir erneut eine<br />

Schwächung unserer Mannschaft<br />

für die 2. Klasse. Umso<br />

Meisterschaft<br />

Mitte September erfolgte die<br />

Klasseneinteilung des <strong>Wien</strong>er<br />

Schachverbandes. Für<br />

unsere Mannschaften sind<br />

nachstehende Klassen und<br />

Mannschaften von Bedeutung:<br />

B-liGA<br />

TU <strong>Wien</strong>, ORF, PSK, Verbund/OMV,<br />

SG 1. WBSC,<br />

Nuschei Spezialdichtungen,<br />

Unicredit Austria, Schwarze<br />

Dame und Handelsministerium.<br />

2. Klasse nord<br />

IBM, Siemens, KSV Schachsektion,<br />

Handelsministerium,<br />

Finanz, Verbund/OMV,<br />

Unicredit Austria, Husek,<br />

26 <strong>RUNDSCHAU</strong> <strong>POLIZEI</strong> <strong>SPORT</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2010</strong><br />

erfreulicher war schließlich<br />

die Nachricht, dass HOF-<br />

MANN Herbert (Elo 1626)<br />

sich für unser Team entschieden<br />

hat und mit uns gemeinsam<br />

die neue Saison mit Einsätzen<br />

in der 3. und 2. Klasse<br />

bestreitet.<br />

Mit HOFMANN wurde bereits<br />

im Frühjahr ein Gespräch<br />

geführt, welches ein<br />

PSK, Maccabi und Nationalbank.<br />

3. Klasse nord<br />

Siemens, Unicredit Austria,<br />

IBM, Polyglott L.S., Sozialministerium,<br />

KSV Schachsektion,<br />

BBSV/Rail Cargo und Cobenzl.<br />

Aufgrund der Mannschaften<br />

in der B-Liga ist ersichtlich,<br />

dass unser Ziel wie im<br />

Vorjahr ein gesicherter Rang<br />

im Mittelfeld ist. Mannschaftsführer<br />

ist auch heuer<br />

wieder LICHTBLAU Horst.<br />

Die erste Runde startet am<br />

6. 10. <strong>2010</strong> mit dem Auswärtsspiel<br />

gegen die Technische<br />

Universität (TU <strong>Wien</strong>).<br />

positives Ergebnis erwarten<br />

ließ. Die entsprechenden<br />

Formalitäten erfolgen in den<br />

nächsten Tagen. Auch intern<br />

stehen Veränderungen für<br />

das nächste Jahr an.<br />

Vor kurzer Zeit gab unser<br />

langjähriges Mitglied BAR-<br />

TOSCH Karl bekannt, dass er<br />

mit Jahresende in die Schachpension<br />

geht. Kollege BAR-<br />

Das erste Heimspiel findet<br />

am 20. 10. <strong>2010</strong> gegen die<br />

Mannschaft des ORF statt.<br />

Die 2. Klasse startet bereits<br />

am 29. 9. <strong>2010</strong> mit einem<br />

Heimspiel gegen IBM.<br />

Danach folgt am<br />

13. 10. <strong>2010</strong> ein Auswärtsspiel<br />

im Siemens tower und<br />

am 27. 10. <strong>2010</strong> das Heimspiel<br />

gegen KSV Schachsektion.<br />

Mannschaftsführer<br />

ist ebenfalls wie im Vorjahr<br />

Mag. UNGER Martin, welcher<br />

anführte, dass unser Ziel<br />

ein guter Platz im Mittelfeld<br />

ist.<br />

Die 3. Klasse spielt termingleich<br />

mit der B-Liga und<br />

startet zunächst auswärts gegen<br />

Siemens und bestreitet<br />

TOSCH Karl war Mitglied der<br />

Sektion Schach von der ersten<br />

Stunde an. Er übte die<br />

Funktion des Obmanns und<br />

zuletzt die Funktion des Kassiers<br />

aus. Aufgrund seiner<br />

Verlässlichkeit bereitet mir<br />

die Nachbesetzung einige<br />

Kopfschmerzen.<br />

■<br />

dann ihr Heimspiel gegen<br />

Unicredit Austria. Als Mannschaftsführer<br />

werde ich auch<br />

diesmal danach trachten,<br />

möglichst alle Spieler einzusetzen.<br />

Abschließend wünsche ich<br />

allen meinen Schachkollegen<br />

schöne Erfolge in der beginnenden<br />

Meisterschaft.<br />

herbert BaueR


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<strong>RUNDSCHAU</strong> <strong>POLIZEI</strong> <strong>SPORT</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2010</strong> 27


sektion<br />

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waren Mitte August im<br />

GC <strong>Wien</strong> Freudenau ab<br />

08:00 Uhr morgens 130 Teilnehmer<br />

beim 3. <strong>PSV</strong>-SPC<br />

Cupturnier am Start. Trotz<br />

der schwierigen Platzverhältnisse<br />

konnten 18 PolizeigolferInnen<br />

ihr Handicap verbessern.<br />

Beim Hole in One-<br />

Cup wurden knapp EUR<br />

700,– für Licht ins Dunkel<br />

eingespielt und Qumars Jadali<br />

und Manfred Beck qualifizierten<br />

sich für das große<br />

Abschlussevent und werden<br />

im September nach Kitzbühel<br />

eingeladen.<br />

Bei der Abendveranstaltung<br />

gab es einige Überraschungen:<br />

Charly Holly präsentierte<br />

seine neue Gesangspartnerin<br />

Lisa, welche<br />

unsere Polizeigolfer mit ihrer<br />

tollen Stimme sofort begeisterte.<br />

28 <strong>RUNDSCHAU</strong> <strong>POLIZEI</strong> <strong>SPORT</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2010</strong><br />

Die Spannung kam zum<br />

Höhepunkt, als Horst Eberl<br />

(Deutschlands einziger Golfliedsänger),<br />

der extra aus<br />

Bayern zu unserem Turnier<br />

angereist war, sein Showprogramm<br />

startete. Nachdem<br />

sich die Lachmuskeln nach<br />

ca. 2 Stunden wieder beruhigt<br />

hatten, wurden bei der<br />

Siegerehrung folgende<br />

Gewinner prämiert:<br />

Brutto:<br />

Petr Juracek<br />

und Gabriele Hascha<br />

Netto Gruppe A:<br />

Manfred Kropfreiter vor<br />

Christoph Masopust<br />

und Robert Grabner<br />

Netto Gruppe B:<br />

Wolfgang Ebetsberger<br />

vor Manfred Kirisits<br />

und Rainer Kucera<br />

Die Gewinner des 3. <strong>PSV</strong>-SPC Cupbewerbes <strong>2010</strong><br />

Netto Gruppe C:<br />

Wolfgang Pfeiffer<br />

vor Silvia Deibler<br />

und Martina Tordy<br />

Longest Drive:<br />

Oliver Reisner<br />

und Ingrid Sponar<br />

Nearest tot he Pin:<br />

Manfred Beck<br />

und Gabriele Hascha<br />

Deutschlands einziger Golfliedsänger<br />

Horst Eberl


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<strong>RUNDSCHAU</strong> <strong>POLIZEI</strong> <strong>SPORT</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2010</strong> 29


sektion<br />

GolF<br />

4. <strong>PSV</strong>-SPc cupturnier am neu eröffneten<br />

Gc Frühling<br />

Am Freitag, 3. September<br />

war ab 13:30 Uhr der neue<br />

Golfkurs des GC Frühling für<br />

das 4. Polizei-Cupturnier reserviert.<br />

Die kürzlich neu eröffneten<br />

neuen 9 Löcher sind ein<br />

wahrer Augenschmaus und<br />

auch spielerisch herausfordernd.<br />

108 Teilnehmer starteten<br />

beim „Kanonenschuss“.<br />

Von unserem neuen <strong>PSV</strong>-<br />

Golfmitglied, DI Josef Manner<br />

gab es noch ein „süßes<br />

Startgeschenk“ und auf der<br />

Halfway Station verwöhnten<br />

uns Thomas Ehrenreich und<br />

seine Uschi mit feurigen,<br />

köstlichen Gulaschsuppen.<br />

Am 18er Loch wurde beim<br />

Hole in One-Cup ein beachtlicher<br />

Spendenbeitrag für<br />

Licht ins Dunkel gesammelt<br />

und für das große Galaturnier<br />

in Kitzbühel haben sich wieder<br />

Polizeigolfer qualifiziert<br />

30 <strong>RUNDSCHAU</strong> <strong>POLIZEI</strong> <strong>SPORT</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2010</strong><br />

Die Gewinner vom Polizeitunier am neu eröfneten Golfplatz Frühling<br />

und werden im September<br />

eingeladen: Sabine Scherzer,<br />

Angelika Waschak, Robert<br />

Balics und Hermann Hutter.<br />

Nach einem deftigen Abendbuffet<br />

im Clubrestaurant<br />

wurden bei der Siegerehrung<br />

folgende Gewinner geehrt:<br />

Brutto:<br />

Robert Balics und Michaela<br />

Zach<br />

Netto Gruppe A:<br />

Gerhard Griesser vor<br />

Wolfgang Ebetsberger und<br />

Stefan Schmied<br />

Netto Gruppe B:<br />

Gerald Bruckner vor<br />

Christian Frittum und<br />

Maria Ebetsberger<br />

Netto Gruppe C:<br />

Herbert Bründl vor Manfred<br />

Binder und Malgorzata Lang<br />

Longest Drive:<br />

Manfred Kraill<br />

und Katja Schrenk<br />

Nearest tot he Pin:<br />

Georg Müller<br />

und Angelika Waschak<br />

Am Birdiepot beteiligten<br />

sich 78 Spieler: Rund EUR<br />

100,– wurden somit wieder<br />

für unser Tierheim Parndorf<br />

gesammelt und 9 Birdie-Spieler<br />

teilten sich den Gewinnpot!<br />

Die Gesamtsieger der<br />

heurigen <strong>PSV</strong>-SPC Cupturnierserie<br />

werden beim Abschlussturnier<br />

im Oktober<br />

ausgezeichnet!<br />

Ein schönes Spiel.<br />

manfred BindeR


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<strong>RUNDSCHAU</strong> <strong>POLIZEI</strong> <strong>SPORT</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2010</strong> 31


sektion<br />

GolF<br />

Kommerzialrat heinz Gans feierte 80er!<br />

Mehrmals in der Woche<br />

spielt Kom.-Rat Heinz Gans<br />

im Brunner Golfclub in beneidenswerter<br />

körperlicher<br />

Bestform und gut gelaunt seine<br />

18-Loch-Runden. Heinz<br />

ist auch davon überzeugt,<br />

dass Golf spielen das Leben<br />

verlängert, weil man bis ins<br />

hohe Alter in Bewegung<br />

bleibt. Sport begleitete sein<br />

ganzes Leben – im Sommer<br />

am Tennisplatz und im Winter<br />

in Lech am Arlberg als begnadeter<br />

Schifahrer – soweit<br />

dies sein Beruf (Schilder- und<br />

Autobeschriftungen) zuließ.<br />

Im Brunner Golfclub organisiert<br />

er seit Jahrzehnten jeden<br />

Montag ein kleines Tur-<br />

Vor 9 Jahren hat im Golf &<br />

Country Club Brunn am Gebirge<br />

Herbert Molnar seinem<br />

Clubmitglied Dr. Reinhard<br />

Biegl (Facharzt Urologie in<br />

1230 <strong>Wien</strong>, Färbermühlgasse<br />

14/5) den Vorschlag unterbreitet,<br />

mit einigen Freunden<br />

aus dem Golfclub zur Untersuchung<br />

zu kommen und anschließend<br />

gibt es nach der<br />

Ordination als „Belohnung“<br />

eine gemeinsame Golfrunde<br />

mit dem Doc! Durch diese<br />

Idee wurde das legendäre<br />

„Goldfingerturnier“ ins Leben<br />

gerufen und die Teilnehmeranzahl<br />

stieg von Jahr zu<br />

Jahr. Am Freitag, 27. August<br />

<strong>2010</strong>, war die Ordination<br />

wieder für die „Brunner Golfer“<br />

reserviert und Herbert<br />

Molnar hat von 8 Uhr bis<br />

12.30 Uhr die Starliste im<br />

„Bohrzentrum“ terminiert.<br />

nier und viele Freundschaften<br />

haben sich in den vielen<br />

Jahren gefestigt. So war es<br />

auch ein Bedürfnis, zu seiner<br />

Geburtstagseinladung mit einer<br />

besonderen Überraschung<br />

aufzuwarten. Im<br />

Gastgarten der Buschenschank<br />

Kreutzwiesner mischten<br />

sich zwei der besten <strong>Wien</strong>erliedsänger<br />

unter die Festgäste:<br />

Rudi Koschelu und<br />

Herbert Bäuml spielten ein<br />

Geburtstagsständchen und<br />

in familiärer Atmosphäre die<br />

schönsten, ältesten <strong>Wien</strong>erlieder.<br />

Dieser stimmungsvolle<br />

Nachmittag wird wohl allen<br />

Gratulanten lange in Erinnerung<br />

bleiben.<br />

Sehr diszipliniert sind 36<br />

Golffreunde pünktlich zu ihren<br />

Startzeiten angetreten.<br />

Nach der Untersuchung gab<br />

es im Warteraum noch ein<br />

kurzes Tratscherl und um<br />

11.40 Uhr starteten die ersten<br />

Teilnehmer am Golfplatz. Im<br />

Letzten Flight spielte um<br />

13.30 Uhr auch schon unser<br />

„Goldfinger Dr. Biegl“.<br />

Heftiger und stürmischer<br />

Regen unterbrach die<br />

Golfrunde frühzeitig und die<br />

Truppe versammelte sich im<br />

Clubrestaurant zum gemütlichen<br />

Ausklang. Die Siegerehrung<br />

zum Turnier fiel sprichwörtlich<br />

ins Wasser, aber an<br />

diesem Tag war jeder ein Sieger<br />

und 20 Teilnehmer gehören<br />

auch unserer Golfsektion<br />

an. Dr. Biegl bedankte sich<br />

bei Herbert Molnar für seine<br />

Herbert Bäuml, Gerhard Griesser, Kom.-Rat Heinz Gans, Manfred Binder<br />

und Rudi Koschelu<br />

Lieber Heinz, wir wünschen<br />

Dir von Herzen alles<br />

Liebe, Gesundheit und noch<br />

Weil Gesundheit das Wichtigste ist:<br />

9. nationale „Bohr trophy“<br />

32 <strong>RUNDSCHAU</strong> <strong>POLIZEI</strong> <strong>SPORT</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2010</strong><br />

Initiative, da diese wichtige<br />

Vorsorgeuntersuchung bei<br />

Männern durch Früherkennung<br />

immer wieder Leben<br />

rettet. Im nächsten Jahr wer-<br />

viele schöne Jahre mit deiner<br />

Elfi, sowie weiterhin „Ein<br />

Schönes Spiel“ ■<br />

Bohr Trophy Brunn: Herbert Molnar (mitte) mit Dr. Reinhard Biegl und<br />

viele Mitglieder unserer Golfsektion<br />

den wir von der „10-Jahres-<br />

Jubiläums-Bohr-Trophy“ berichten.<br />

manfred BindeR


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<strong>RUNDSCHAU</strong> <strong>POLIZEI</strong> <strong>SPORT</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2010</strong> 33


sektion<br />

RadsPoRt<br />

19. Giga-Sport Wildon radmarathon <strong>2010</strong><br />

Auch heuer nahmen wir wieder<br />

gerne die Einladung unseres<br />

treuen Sponsors GIGA<br />

Sport an, am größten Radmarathon<br />

Österreichs in Wildon<br />

teilzunehmen. Diese Veranstaltung,<br />

die kreuz und quer<br />

auf verkehrsarmen Straßen<br />

durchs steirische Thermenland<br />

und das angrenzende<br />

Slowenien führt, bietet für je-<br />

den etwas. Groß und Klein,<br />

Dick und Dünn, Reifere und<br />

Jüngere waren bei den verschiedensten<br />

Bewerben am<br />

Start und wurden auch bei<br />

den Labestellen großzügigst<br />

versorgt. Nicht zu vergessen<br />

die abschließende Verlosung,<br />

bei der es einen Peugeot<br />

zu gewinnen gab. Die<br />

Radsektion war mit 18 Aktiven<br />

dabei, die die angebotene<br />

Palette auch breit nutzten.<br />

Während es Elisabeth Steininger<br />

mit ihrem Damenrad<br />

und Christine Rinder und einige<br />

Herren gemütlicher angehen<br />

ließen, traten andere<br />

wiederum sportlich ambitio-<br />

JAZZBRUNCH<br />

SONNTAGS IM SCHLOSS<br />

34 <strong>RUNDSCHAU</strong> <strong>POLIZEI</strong> <strong>SPORT</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2010</strong><br />

niert in die Pedale. Der Großteil<br />

des <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> GIGA-<br />

Sport-Teams hatte sich für die<br />

mittlere Distanz über 129 Kilometer<br />

entschieden. Dabei<br />

konnten sich Herbert Krenn,<br />

Wolfgang Moik und Michael<br />

Schenk bis ins Ziel in der<br />

Spitzengruppe behaupten<br />

und Michael in einer Zeit von<br />

3.31 Std. den ersten Platz belegen.<br />

Da die mittlere und<br />

die lange Strecke lange Zeit<br />

den gleichen Verlauf nahmen,<br />

hatten wir die Ehre, bis<br />

zur Trennung der beiden<br />

Brunchtime im Hotel Schloss Wilhelminenberg – starten Sie genussvoll<br />

in den Tag mit unserem Sonntagsbrunch. Küchenchef<br />

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und ehemaligen Profis (Peter<br />

Luttenberger, Maurizio Vandelli)<br />

zu radeln.<br />

Abschließend möchten wir<br />

uns noch bei der Firma GI-<br />

GA-Sport bedanken, die uns<br />

die Teilnahme an diesem<br />

Radmarathon ermöglichte,<br />

den man nur jedermann<br />

empfehlen kann.<br />

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<strong>RUNDSCHAU</strong> <strong>POLIZEI</strong> <strong>SPORT</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2010</strong> 35


sektion<br />

RadsPoRt<br />

ennSrAdWeG-toUr des <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> GiGA SPort<br />

MilletrAVel<br />

Wie schon im Vorjahr waren<br />

heuer 7 Gigasportler (Johann<br />

Osztovits, Alfred Thorvartl,<br />

Peter Hujsza, Leopold Steininger,<br />

Alfred Riedl, Ludwig<br />

Manzer und Anton Spandl)<br />

mit den Bikes vom 2. bis 6.<br />

August <strong>2010</strong> unterwegs.<br />

Wir fuhren mit der ÖBB<br />

von <strong>Wien</strong> Westbahnhof nach<br />

Bischofshofen und weiter mit<br />

den Rädern über Eben im<br />

Pongau nach Flachau-Winkel,<br />

wo wir in der Jausenstation<br />

Schauphof sehr gut aufgenommen<br />

wurden. Bei einem<br />

gemütlichen und reichlichen<br />

Abendessen ließen wir den<br />

Anreisetag ausklingen.<br />

Die erste Tagesetappe nach<br />

Admont begann nach einer<br />

regnerischen Nacht sehr<br />

feucht. Dies änderte sich<br />

auch den ganzen Tag nur<br />

sehr wenig. Nur bei Schladming<br />

und Haus schien die<br />

Sonne.<br />

Nach einem Besuch der<br />

Klosterkirche Admont nahmen<br />

wir die 2. Etappe nach<br />

Steyr in Angriff, die sich als<br />

Gebirgstour entpuppte. Auf<br />

den ca. 120 km hatten wir<br />

über 1300 Höhenmeter zu<br />

bewältigen. Die Fahrt durch<br />

das Gesäuse und dann weiter<br />

war landschaftlich sehr schön<br />

und es strahlte auch den ganzen<br />

Tag die Sonne.<br />

Vor der Abfahrt in Steyr<br />

machten wir noch eine Besichtigung<br />

des historischen<br />

Stadtkerns und dann radelten<br />

wir über Enns, wo wir beim<br />

Stadtturm eine Pause einlegten,<br />

weiter am rechten Donauufer<br />

nach Krummnuß-<br />

baum. Dort nächtigten wir<br />

wie schon im Vorjahr beim<br />

Biobauern Kloimüller, der<br />

uns wieder herzlich mit einem<br />

Bier empfing.<br />

Für unsere letzte Tagesetappe<br />

nach <strong>Wien</strong> war Regen<br />

vorausgesagt, aber wir hatten<br />

Glück und kamen trocken<br />

nach Hause. Bei einem Abschlussbier<br />

an der Rollfähre<br />

in Korneuburg beschlossen<br />

wir, auch im Jahr 2011 wieder<br />

eine heitere Radlwoche<br />

zu machen.<br />

anton sPandl<br />

ennSrAdWeG<br />

datum strecke Kilometer zeit schnitt höhenmeter<br />

2. 8. <strong>2010</strong> Korneuburg – <strong>Wien</strong> Westbhf. 22,5 01:07,0 20,1<br />

2. 8. <strong>2010</strong> Bischofshofen – Flachau-Winkel 39,0 02:01,0 19,3 640<br />

3. 8. <strong>2010</strong> Flachau-Winkel – Radstadt – Haus – Admont 129,6 05:44,0 22,6 460<br />

4. 8. <strong>2010</strong> Admont – Hieflau – Losenstein – Steyr 123,3 05:51,0 21,0 1300<br />

5. 8. <strong>2010</strong> Steyr – Enns – Ardagger – Ybbs – Krummnußbaum 112,1 05:06,0 21,9 280<br />

6. 8. <strong>2010</strong> Krummnußbaum – Melk – Mautern – Traismauer – Tulln 127,1 05:11,0 <strong>24</strong>,5 120<br />

summe 553,6 25:00,0 21,6 2800<br />

Mag. Supp Immobilientreuhand GmbH<br />

36 <strong>RUNDSCHAU</strong> <strong>POLIZEI</strong> <strong>SPORT</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2010</strong><br />

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sektion<br />

sPoRtKeGeln<br />

Flamingo-cup <strong>2010</strong><br />

Der Flamingo-Cup wurde<br />

1991 vom damaligen Sportkapitän<br />

Michael Feitsch gesponsert<br />

und mit den Angehörigen<br />

der Spieler zum Abschluss<br />

der Meisterschaft gefeiert.<br />

Im Laufe der Jahre gab<br />

es verschiedene Sieger.<br />

1991 siegte Günter Doblmann,<br />

in weiterer Folge verewigten<br />

sich Michael Feitsch,<br />

Günter Leitner, Michael<br />

Schenk, Gerhard Stasek,<br />

Heinrich Schenk und Herbert<br />

Maislinger auf dem Pokal.<br />

<strong>2010</strong> konnte Heinrich<br />

Schenk die zwanzigste Austragung<br />

mit der Tagesbestleistung<br />

280 Holz für sich<br />

entscheiden. Den bestehenden<br />

Rekord von 287 Holz<br />

erreichte er leider nicht. Den<br />

zweiten Platz erzielte Franz<br />

Rauhofer (276 Holz). Das<br />

Duell um den dritten Platz<br />

zwischen Günter Leitner und<br />

Herbert Maislinger verlief<br />

spannend bis zum Schluss,<br />

erst mit dem 28. Wurf konnte<br />

Leitner Günter das Spiel für<br />

sich entscheiden.<br />

Unser Nachwuchs Dominik<br />

Gartner zeigte ebenfalls<br />

eine gute Leistung und verpasste<br />

um nur 5 Kegel den<br />

Aufstieg in den Hauptbewerb.<br />

Leider war der Sponsor<br />

Michael Feitsch wegen geschäftlicher<br />

Verpflichtungen<br />

nicht anwesend.<br />

Die Siegerehrung wurde<br />

wieder im gemütlichen Beisammensein<br />

gefeiert. Die<br />

Überraschung des Abends<br />

brachte Kurt Brunner mit einer<br />

musikalischen Einlage,<br />

die uns alle begeisterte.<br />

75 Jahre Sportkegeln in der Favoritner<br />

Keplergasse<br />

unsere anfänge<br />

Es war einmal in <strong>Wien</strong>, in der<br />

Keplergasse 10, eine Polizeikaserne<br />

mit Arrestantenräumen.<br />

Dafür benötigte man<br />

Einstellplätze für deren Pferde<br />

im Hof der Anlage. Eines<br />

Tages waren diese nicht mehr<br />

notwendig und so wurde von<br />

Mitgliedern der Polizei an<br />

Stelle der Stallungen eine<br />

Lehmkegelbahn zum Vergnügungskegeln<br />

errichtet.<br />

Anhand unserer Sportgruppenbibeln,<br />

das sind Kassabücher<br />

seit 1935, lässt sich feststellen,<br />

dass es 1979 einen<br />

Zuschuss der Polizeisportvereinigung<br />

<strong>Wien</strong> in der Höhe<br />

von 5000,– ATS anlässlich<br />

des 50. Jubiläums der Sportgruppe<br />

gab. So gesehen, und<br />

weil in den Folgejahren die<br />

Kassahoheit bei den Keglern<br />

lag, ist anzunehmen, dass bereits<br />

im Jahr 1929 die Lehmkegelbahn<br />

in Favoriten innerhalb<br />

der <strong>PSV</strong> als Sportanlage<br />

und die Mitglieder als eigenständige<br />

Einheit betrachtet<br />

wurden. Anderen Dokumen-<br />

38 <strong>RUNDSCHAU</strong> <strong>POLIZEI</strong> <strong>SPORT</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2010</strong><br />

ten zufolge fand die Sportgruppengründung<br />

bereits<br />

1928 statt. Als sicher gilt, dass<br />

Herr Rayonsinspektor Karl<br />

SCHWARZER der 1. Sportgruppenleiter<br />

Favoriten war<br />

und wesentlich dazu beitrug,<br />

dass unsere Lehmbahn asphaltiert<br />

wurde.<br />

Damit war der Grundstein<br />

gelegt für:<br />

die kontinuierliche<br />

Weiterentwicklung der<br />

sportanlage<br />

Besagter Herr Rayonsinspektor<br />

SCHWARZER sorgte also<br />

dafür, dass es unsere lange<br />

bestehende Asphaltkegelbahn<br />

gab und konnte leider<br />

deren Eröffnung am 27. August<br />

1937 nicht mehr miterleben.<br />

Kassaposten von ca.<br />

3.500,– ÖS und Ratenzahlungen<br />

betreffend Asphaltierung<br />

zeigen, dass hier mutig<br />

und verantwortungsbewusst<br />

in die Zukunft der Sportanlage<br />

investiert wurde.<br />

1965 geschah das für viele<br />

junge Menschen damals Un-<br />

Siegerehrung: Sportkapitän Herbert Maislinger, die Sieger mit Platz 4 und<br />

Obmann Heinrich Stasek<br />

mögliche. Auch bei uns war<br />

das Ende der Ära der Kegelbuben<br />

eingeläutet und ein<br />

automatischer Kegelstellautomat<br />

installiert. Was am Anfang<br />

18,– ATS am Abend und<br />

später 100,– ATS kostete, war<br />

plötzlich weg und so manche<br />

erzählten später, dass sie mit<br />

persönlichen Zuwendungen<br />

der Spieler plus Aufstellgeld<br />

mehr als in ihrer Arbeit verdienten.<br />

Trotzdem oder vielleicht<br />

sogar deshalb blieben<br />

uns bis knapp nach dem Jahrtausendwechsel<br />

einige als<br />

Gästekegler, aber auch als<br />

Vereinskegler treu. Diese erhielten<br />

1968 endlich auch die<br />

Möglichkeit zu duschen.<br />

Bis 1975 wurde die Anlage<br />

mittels Ölofen beheizt. Die<br />

Installation einer Zentralheizung<br />

beendete diese Ära.<br />

Noch immer musste jeder<br />

Wurf mitgeschrieben werden,<br />

da außer dem Kegelbild<br />

keine Information zur Verfügung<br />

stand. Dieser Missstand<br />

wurde im Jahre 2000 durch<br />

die Montage eines Zählwer-<br />

Kurt Brunner<br />

Mit der Hoffnung auf gute<br />

Leistungen in der kommenden<br />

Meisterschaft verabschiedeten<br />

wir uns mit einem<br />

„Gut Holz“<br />

heinrich staseK<br />

kes mit angeschlossenen<br />

Druckern korrigiert.<br />

Leider war der Asphalt aus<br />

dem Jahre 1937 schon dermaßen<br />

pflegebedürftig, dass<br />

fast täglich diverse Löcher<br />

mittels Bügeleisen neu ausgegossen<br />

und geglättet werden<br />

mussten. Kunststoffplattenbahnen<br />

waren der letzte<br />

Schrei und 2004 sprangen<br />

wir auch auf diesen Zug auf<br />

und konnten so zu manchen<br />

Verbandskollegen herunterlächeln.<br />

An diese Stelle sei besonders<br />

unser Ehrenobmann<br />

KAMPTNER Josef erwähnt,<br />

welcher bei uns seit 1952<br />

Mitglied war, uns bei der Aufbereitung<br />

diverser historischer<br />

Fakten half und uns<br />

leider 2004 für immer verließ.<br />

Dass in der Zwischenzeit<br />

so manche Reparatur des<br />

Spielbereiches (zuletzt <strong>2010</strong>)<br />

und andere Reparaturen anfielen<br />

ist natürlich. Was aber<br />

unser Vereinskollege HUBAL<br />

Herbert dieses Jahr (<strong>2010</strong>)


zuwege brachte, war wieder<br />

einmal für ganz <strong>Wien</strong> sensationell.<br />

Das SMILEY-Gemälde auf<br />

der Anzeigewand schlägt<br />

derzeit alles und unser Sportobmann<br />

und technischer Delegierter<br />

NEUBAUER Martin<br />

sorgte auch dafür, dass mittels<br />

UV-Lampen das Gesamtbild<br />

einen würdigen Rahmen<br />

erhielt.<br />

All diese Aktivitäten geschahen<br />

durchwegs als Eigenleistung<br />

durch:<br />

die sportgruppe Favoriten<br />

in der Polizeisportvereinigung<br />

<strong>Wien</strong><br />

Dieses Zusammenleben ist<br />

über die vielen Jahre etwas<br />

verworren und nicht leicht zu<br />

erklären. Hier ein kurzer Versuch,<br />

obwohl genauere Jahresangaben<br />

mir derzeit nicht<br />

möglich sind.<br />

Im Mai 1949 erscheint in<br />

den Kassabüchern zum ersten<br />

Mal der Begriff eines<br />

‚Sportgruppenbeitrages‘.<br />

Dieser wurde im Unterschied<br />

zu den vorhergegangenen<br />

Mitgliedsbeiträgen nicht an<br />

den Polizeisportverein weitergeleitet.<br />

Es ist also wahrscheinlich,<br />

dass ab diesem<br />

Zeitpunkt die finanzielle Unabhängigkeit<br />

der Sportgruppe<br />

Favoriten manifestiert<br />

wurde. Ab 1960 folgten statt<br />

der Einnahme von Sportgruppenbeiträgen<br />

einige Jahre, in<br />

welchen Anteile aus den Erlösen<br />

von <strong>PSV</strong>-Festen an die<br />

Sportgruppe weitergeleitet<br />

wurden, mit welchen der finanzielle<br />

Fortbestand problemlos<br />

gesichert war. Diese<br />

Art der Finanzierung der<br />

Sportgruppe wurde mit 1968<br />

beendet.<br />

Unbestritten ist jedenfalls,<br />

dass die Favoritner Polizeisportler<br />

nicht nur aus Keglern<br />

bestanden. Der Erwerb<br />

von Fußballhosen im Jahre<br />

1935, Zuwendungen für die<br />

Sektionen Tischtennis, Fuß-<br />

ball, Schach, Foto und Faustball<br />

in den Folgejahren zeigen<br />

eine sehr rege Sportgruppenaktivität.<br />

1979 erfolgte die Trennung<br />

von der letzten Sektion, den<br />

Fußballern, mittels Kassateilung.<br />

Ab diesem Zeitpunkt<br />

waren die Favoritner Sportkegler<br />

finanziell eigenverantwortlich.<br />

Unter diesem Aspekt ist es<br />

sicherlich auch bemerkenswert,<br />

dass nach dem Verkauf<br />

der Bundesimmobilien wir<br />

seit 2003 zur Bezahlung eines<br />

Mietzinses neben den<br />

üblichen Betriebskosten verpflichtet<br />

sind und auch diese<br />

Hürde in Selbstregie gemeistert<br />

haben.<br />

Hauptverantwortlich für<br />

diesen Erfolg sind:<br />

unsere Gäste und<br />

mitglieder<br />

Es ist aus der langen Vergangenheit<br />

nicht genau ersichtlich,<br />

seit wann auch private<br />

Gästekegler oder -gruppen in<br />

der Keplergasse begrüßt wurden.<br />

Auf jeden Fall waren wir<br />

eine Zeit lang Heimstätte für<br />

die Vereine und Gruppen<br />

Freißler, KSK Luisiana, Montagrunde,<br />

KSK Koreska, Hutter<br />

und Schranz, SC Museum,<br />

Fraktion sozialistischer<br />

Gewerkschafter und den bis<br />

heute verbliebenen ‚Fernwärme‘,<br />

‚Z-Cafe‘ und ‚Österreichischer<br />

Touristenverein<br />

Favoriten‘.<br />

Es ist normal, dass die Vergangenheit<br />

in der Erinnerung<br />

glorifiziert wird und 47 halbe<br />

Grillhühner bei einer Weihnachtsfeier<br />

1975 zeigen von<br />

einer enormen Vereinsstärke.<br />

Andererseits ist die Anschaffung<br />

von 16 Dressen im Jahre<br />

1990 eher dürftig und in diesem<br />

Auf und Ab hat sich bis<br />

heute mit einer einzigen Ausnahme<br />

nichts verändert.<br />

Mit unserem letzten Neueintritt<br />

haben wir 50 % weibliche<br />

aktive Mitglieder.<br />

Der Wandel der Aufgaben<br />

der Exekutive in den letzten<br />

Jahrzehnten führte jedoch<br />

dazu, dass derzeit kein aktives<br />

oder ehemaliges Mitglied<br />

der Polizei bei uns tätig ist.<br />

Nichtsdestotrotz führen wir<br />

alle den Namen ‚<strong>POLIZEI</strong> FA-<br />

VORITEN‘ mit Stolz.<br />

Was jedoch, und davon bin<br />

ich überzeugt, viel wichtiger<br />

ist, dass wir zu jeder Zeit für<br />

jedes Problem immer die<br />

richtigen Leute hatten und<br />

diese ihr ‚Know-How‘ auch<br />

so zur Verfügung stellten,<br />

dass ich heute berichten darf<br />

über:<br />

75 Jahre sportkegeln<br />

Ein alter blauer Mitgliedsausweis<br />

bestätigt unsere Mitgliedschaft<br />

beim Österreichischen<br />

Sportkeglerbund seit<br />

1935. Der Mitgliedsbeitrag<br />

betrug für die Monate November<br />

und Dezember 1935<br />

zusammen <strong>24</strong>,– ÖS. Natürlich<br />

wurden wir 1936 mit der<br />

Gründung des Landesverbandes<br />

<strong>Wien</strong> sofort in diesem<br />

Mitglied.<br />

Der Mitgliederstand erlaubte<br />

es uns, 1980 auch Mitglied<br />

bei der ASKÖ zu werden,<br />

wo wir bis heute abwechselnd<br />

mit einer zweiten<br />

oder dritten Mannschaft an<br />

deren Landesmeisterschaften<br />

teilnehmen.<br />

Es ist mühsam, über alle<br />

Reformen und Spielsysteme<br />

Bericht zu erstatten. Hier ein<br />

kleiner Auszug der Ligen und<br />

Klassen, an welchen wir im<br />

Landesverband <strong>Wien</strong> teilgenommen<br />

haben:<br />

Erste Klasse, Zweite Klasse,<br />

B-Liga, Regionalliga West,<br />

<strong>Wien</strong>er Landesliga, <strong>Wien</strong>er<br />

Liga, <strong>Wien</strong>er Aufbauliga.<br />

Die Einführung des<br />

200-Wurf-Bewerbes und danach<br />

des 120-Wurf-Bewerbes<br />

für 6er-Mannschaften<br />

sind derzeit eine Erschwernis<br />

für alle zukünftigen sportlichen<br />

Bestrebungen auf unserer<br />

Anlage.<br />

sektion<br />

sPoRtKeGeln<br />

Immerhin konnten wir von<br />

1986 bis 2003 8 Meistertitel<br />

in den jeweiligen Klassen mit<br />

unserer ersten Mannschaft<br />

erreichen.<br />

Das heißt jedoch nicht,<br />

dass wir den Sport komplett<br />

links liegen lassen. Ganz im<br />

Gegenteil. Unsere Nachwuchsarbeit<br />

mit den regelmäßigen<br />

Kinderkegeltagen<br />

und unser U18-Star NEU-<br />

BAUER Nathalie belegen,<br />

dass wir diesen Sport sehr<br />

ernst nehmen. Mehrere 2.<br />

Plätze bei den <strong>Wien</strong>er Bewerben,<br />

ein 4. Platz bei den<br />

Österreichischen U14-Einzelmeisterschaften<br />

und eine<br />

Einberufung in die <strong>Wien</strong>er<br />

Landesauswahl mit einem 2.<br />

Platz zeigen nicht nur von Talent,<br />

sondern auch von der<br />

Qualität der Ausbildung.<br />

Ganz besonders stolz<br />

machte sie uns jedoch mit ihren<br />

2 Goldmedaillen bei den<br />

Österreichischen Polizeimeisterschaften<br />

mit der Damenmannschaft<br />

als U14 im<br />

Jahr 2009 und U18 im Jahr<br />

<strong>2010</strong>. Sie setzt damit eine alte<br />

Tradition fort, bei welcher die<br />

<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> in Vergleichskämpfen<br />

immer auf Favoritner<br />

Hilfe angewiesen war.<br />

Sollten sie es bis hier ausgehalten<br />

haben, dann möchte<br />

ich mich dafür bei ihnen<br />

herzlichst bedanken.<br />

danke<br />

Ganz besonders gilt mein<br />

Dank jedoch jenen, die es<br />

mir ermöglicht haben, über<br />

unsere 75 Jahre alte Sportanlage<br />

und über uns zu berichten<br />

und die bemüht sind, mir<br />

oder meinem Nachfolger<br />

auch den 80er oder 100er zu<br />

ermöglichen.<br />

Jetzt, in diesen Jahren, gilt<br />

aber mein Dank ganz besonders<br />

meinem Stellvertreter<br />

PLOUB Gerhard, meiner<br />

Gattin, Kantinenchefin und<br />

Gartenbeauftragten NEU-<br />

BAUER Eva, und meinem<br />

<strong>RUNDSCHAU</strong> <strong>POLIZEI</strong> <strong>SPORT</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2010</strong> 39


sektion<br />

sPoRtKeGeln<br />

technischen Delegierten,<br />

Übungsleiter, Schiedsrichter<br />

und Sportkapitän NEUBAU-<br />

ER Martin.<br />

Dankeschön, euer<br />

Johannes neuBaueR,<br />

obmann e. h.<br />

In vergangener Zeit konnte<br />

ich mich von den herausragenden<br />

Arbeiten sowie der<br />

großartigen Gastfreundschaft<br />

(leider aus terminlichen<br />

Gründen viel zu selten) überzeugen<br />

und möchte mich<br />

ebenfalls beim Team der <strong>PSV</strong><br />

<strong>Wien</strong> Favoriten herzlich bedanken.<br />

In diesem Sinne wünsche<br />

ich eine weitere gute Zusammenarbeit<br />

und vor allem eine<br />

erfolgreiche und verletzungsfreie<br />

Saison!<br />

„Gut Holz“<br />

thomas szolGa<br />

40 <strong>RUNDSCHAU</strong> <strong>POLIZEI</strong> <strong>SPORT</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2010</strong><br />

Nathalie Neubauer konnte den Mannschaftserfolg der <strong>PSV</strong>-Damen nach<br />

2009 wiederholen<br />

In dieser Ausgabe lasse ich<br />

vor allem die <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> 1<br />

und <strong>PSV</strong> Favoriten „zu Wort“<br />

kommen und halte mich<br />

dementsprechend kurz:<br />

Kinderkegeln <strong>2010</strong> / 2011<br />

Die <strong>PSV</strong> Favoriten hat wieder<br />

ein großes Herz für Kinder<br />

und lädt zum traditionellen<br />

Kinderkegeln ein:<br />

Wo: <strong>POLIZEI</strong> FAVORITEN,<br />

1100 <strong>Wien</strong>, Keplergasse 10<br />

uhrzeit: 14 bis 17 Uhr<br />

Samstag, 25. Sept. <strong>2010</strong><br />

Samstag, 30. Okt. <strong>2010</strong><br />

Samstag, 27. Nov. <strong>2010</strong><br />

Samstag, 29. Jänner 2011<br />

Samstag, 26. Februar 2011<br />

Samstag, 26. März 2011<br />

Samstag, 7. Mai 2011<br />

Samstag, 28. Mai 2011<br />

GRosses Finale<br />

Samstag, 25. Juni 2011<br />

Die Veranstaltung ist für alle<br />

Kinder kostenlos und für<br />

Kinder in jeder Altersklasse!<br />

Bitte Sportschuhe mit HEL-<br />

LER SOHLE nicht vergessen!<br />

Ansprechpartner:<br />

Herr Neubauer<br />

Mobil: 0664 / 2530 811<br />

Mail: info@psvwien10.at<br />

hochzeit<br />

Herzliche Glückwünsche zur<br />

Vermählung von Gabi und<br />

Erich Staniek! Still und (un-)<br />

heimlich haben sich die beiden<br />

das „Ja-Wort“ gegeben.<br />

Das Team der <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> 3<br />

gratuliert herzlichst und<br />

wünscht alles Gute für die<br />

gemeinsame Zukunft!<br />

U h r e n a u s s t e l l u n g<br />

Die Welt der<br />

feinen Uhren<br />

12. bis 14. November <strong>2010</strong><br />

MAK - Museum für angewandte<br />

Kunst und Gegenwartskunst<br />

heuer<br />

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<strong>RUNDSCHAU</strong> <strong>POLIZEI</strong> <strong>SPORT</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2010</strong> 41


sektion<br />

Kanu<br />

http://www.piestany.canoeing.sk/piestany/<strong>2010</strong>-olympic-hopes/<br />

Wettkampf im Stil der Großen<br />

Von 17. bis 19. September<br />

<strong>2010</strong> entsandte der ÖKV die<br />

Jugend- und Schülermannschaft<br />

aus <strong>Wien</strong> und Oberösterreich<br />

zu den Olympic Hopes<br />

nach Piestany in der Slowakei.<br />

Diese international besetzte<br />

Regatta ist für die Hoffnungsträger<br />

zwischen 14 und<br />

17 Jahren ausgelegt. Aus den<br />

zahlreichen Nationen wie<br />

Ungarn, Deutschland, Polen,<br />

Slowakei, Tschechien, Frankreich,<br />

Australien, Finnland –<br />

insgesamt 19 an der Zahl –<br />

nahmen die besten Kanusportler<br />

teil.<br />

Sieben junge Sportler aus<br />

Österreich: Georgiev Viktor,<br />

Kornfeind Christoph, die<br />

Zwillinge Ivanov Alex und<br />

Martin, sowie Grünanger Lukas,<br />

alle von der Polizeisportvereinigung<br />

<strong>Wien</strong>, und die<br />

Oberösterreicher Tschany<br />

Daniel und Rauscher Andreas,<br />

reisten mit dem Verbandstrainer<br />

Daniel Lipcsei und<br />

42 <strong>RUNDSCHAU</strong> <strong>POLIZEI</strong> <strong>SPORT</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2010</strong><br />

der Betreuerin Tschany Ursula<br />

von Lenzing Modal an.<br />

Am Freitag fanden die<br />

200-m-Bewerbe statt. Die<br />

K2 Boote mit Tschany – Rauscher<br />

und den Zwillingen Ivanov<br />

schafften es mit einer<br />

guten Platzierung gegen<br />

Sportler, die im Schnitt 1–2<br />

Jahre älter waren, in das Semifinale<br />

aufzusteigen. Im Semifinale<br />

konnten beide Boote<br />

den neunten Platz erreichen.<br />

Im K4 musste sich die<br />

Renngemeinschaft OÖ und<br />

<strong>Wien</strong> jedoch schon im Vorlauf<br />

mit einer sehr guten<br />

Laufzeit den zum Teil 17-Jährigen<br />

Gegnern geschlagen<br />

geben.<br />

Nicht nur der Regen bewirkte<br />

am Freitag eine Trübung<br />

der positiven Stimmung<br />

der Mannschaft, auch das<br />

Quartier, welches sich in der<br />

Nähe der Regattastrecke befand,<br />

war durch den verwahrlosten<br />

Zustand eine Zumutung.<br />

Das Quartier konnte<br />

durch eine rasche Umorganisation<br />

der Eltern am zweiten<br />

Tag gewechselt werden.<br />

Am Samstag erreichte Lukas<br />

Grünanger bei den<br />

1000-Meter-Bewerben mit<br />

einer persönlichen Bestzeit<br />

von 3:54,96 Min. das Semifinalrennen.<br />

Lukas verbesserte heuer<br />

durch konsequentes Training<br />

seine Leistung auf der<br />

1000-Meter-Distanz um 30<br />

Sekunden. Der Zweier mit<br />

Georgiev Viktor und Kornfeind<br />

Christoph konnte sich<br />

gut präsentieren und erreichte<br />

im Semifinale mit der beachtlichen<br />

Zeit von 3:36,32<br />

Min. den 6. Platz. Christoph<br />

Kornfeind im K1 musste sich<br />

trotz einer guten Zeit von<br />

3:56,02 Min. seinen älteren<br />

Gegnern im Vorlauf geschlagen<br />

geben.<br />

Am Sonntag konnte Lukas<br />

Grünanger auf der 500-Meter-Distanz<br />

im K1 mit einer<br />

Zeit von 1:54,735 Min. eben-<br />

falls das Semifinale erreichen,<br />

wo er den 9. Platz belegen<br />

konnte.<br />

Insgesamt darf man mit der<br />

dargebotenen Leistung und<br />

Motivation der jungen Sportler<br />

für die erste internationale<br />

Regatta zufrieden sein.<br />

Von 7 Sportlern starteten<br />

drei in ihrer nächsthöheren<br />

Klasse und konnten auch<br />

dort eine beachtliche Platzierung<br />

erreichen. Samstag und<br />

Sonntag wurden die Sportler<br />

durch die Zurufe der Eltern,<br />

von Sportkollegen und der<br />

Rennsportleitung der <strong>PSV</strong><br />

<strong>Wien</strong> Anita Dragosics unterstützt<br />

und angefeuert. Letztlich<br />

hat auch das spätsommerliche<br />

schöne Wetter<br />

Samstag und Sonntag zum<br />

guten Gelingen der Regatta<br />

beigetragen.<br />

anita dRaGosics


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<strong>RUNDSCHAU</strong> <strong>POLIZEI</strong> <strong>SPORT</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2010</strong> 43


sektion<br />

Kanu<br />

<strong>Wien</strong>er landesmeisterschaften im Kajak und<br />

canadier<br />

Die <strong>Wien</strong>er Landesmeisterschaften<br />

im Kajak und Canadier<br />

wurden im Regattazentrum<br />

Neue Donau – Steinspornbrücke<br />

ausgetragen,<br />

um die Infrastruktur der Stadt<br />

<strong>Wien</strong> zu nützen.<br />

Durchgeführt wurden diese<br />

Meisterschaften von der<br />

Polizeispor t vereinigung<br />

<strong>Wien</strong>, Sektion KANU.<br />

In Zusammenarbeit mit<br />

dem <strong>Wien</strong>er Ruderverband<br />

wurde die Regattastrecke<br />

aufgebaut. An dieser Stelle<br />

möchten wir dem Präsidenten<br />

des <strong>Wien</strong>er Ruderverbandes<br />

Günther Woch unseren<br />

herzlichsten Dank für die<br />

Zurverfügungstellung der<br />

Zeitnehmung, Funkgeräte,<br />

usw. aussprechen.<br />

Die <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> nahm an<br />

diesen Meisterschaften mit<br />

insgesamt 31 Sportlern und 3<br />

Betreuern teil. Weiters stellten<br />

wir noch sieben Mitarbeiter<br />

(Schiedsrichter, Starter,<br />

Zieleinlauf usw.), welche an<br />

der Durchführung und Organisation<br />

dieser Veranstaltung<br />

mitgewirkt haben.<br />

Bereits am Mittwoch mussten<br />

die Boote (insgesamt 40)<br />

verladen und zur Regattastrecke<br />

transportiert werden, da<br />

auf der <strong>PSV</strong> Sportanlage am<br />

Donnerstag eine Großveranstaltung<br />

des BM.I durchgeführt<br />

wurde.<br />

Kurzfristig wurde die gesamte<br />

Rennmannschaft von<br />

der Rennsportleiterin Anita<br />

DRAGOSICS umorganisiert,<br />

um das Abschlusstraining am<br />

Donnerstag auf der Neuen<br />

Donau zu absolvieren.<br />

Erstmals wurden die Mannschaftsführer<br />

der Vereine<br />

vom neuen Sektionsleiter<br />

Heinz SPITZNER begrüßt<br />

und die Mannschaftsführersitzung<br />

geleitet.<br />

44 <strong>RUNDSCHAU</strong> <strong>POLIZEI</strong> <strong>SPORT</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2010</strong><br />

Am Freitag herrschte sehr<br />

starker Wind. Es standen die<br />

Bewerbe über 200 m und<br />

1.000 m am Programm. Die<br />

Kajak- und Canadier-Rennen<br />

mussten bei sehr schwierigen<br />

Verhältnissen durchgeführt<br />

werden und den Sportlern<br />

wurde alles abverlangt.<br />

Es kam auch zu einigen<br />

Kenterungen und die Rettungsmannschaft<br />

war gefordert.<br />

Das Rennen der männlichen<br />

Schüler A im Kajak-4er<br />

musste abgebrochen werden,<br />

da nach einer Kenterung<br />

und wegen des starkes Windes<br />

und der hohen Wellen,<br />

auch die beiden anderen<br />

Boote nicht zum Start kommen<br />

konnten. Die Kajak-4er-<br />

Rennen wurden vorerst auf<br />

Samstag verschoben, in der<br />

Hoffnung besseres Wetter zu<br />

haben.<br />

Trotz der schlechten Verhältnisse<br />

kam es zu spannenden<br />

Wettkämpfen und speziell<br />

die Kleinsten kämpften<br />

sich tapfer durch Wind und<br />

Wellen. Nur der Disziplin der<br />

Sportler ist es zu verdanken,<br />

dass es trotz des hefigen Rückenwindes<br />

zu keinen Fehlstarts<br />

gekommen ist.<br />

Die Siegerehrung wurde<br />

vom Präsidenten des <strong>Wien</strong>er<br />

Kanuverbandes Manfred<br />

Modli durchgeführt.<br />

Am Samstag hatten wir<br />

Wetterglück, bei den ersten<br />

und letzten Rennen herrschte<br />

sogar fast Windstille und es<br />

konnten alle Rennen über<br />

500m programmgemäß<br />

durchgeführt werden. Auch<br />

die Kajak-4er-Rennen vom<br />

Vortag konnten nachgetragen<br />

werden.<br />

Von unserer Sektion konnten<br />

37 Rennen von 50 Bewerben<br />

gewonnen werden.<br />

Sehr erfreulich ist auch, dass<br />

unser Verein mit 20 Kindern<br />

(Kinderkajak, Schüler A und<br />

B) am Start war.<br />

Diese Veranstaltung zeigte<br />

wieder, dass die Polizeisportvereinigung<br />

<strong>Wien</strong> im Kanusport<br />

führend ist und auch<br />

im Nachwuchsbereich seit<br />

Jahren hervorragende Arbeit<br />

geleistet wird.<br />

Aufgrund der zahlreichen,<br />

gewonnen Rennen unserer<br />

Sportler, würde eine namentliche<br />

Nennung in der „Rundschau“<br />

den Rahmen sprengen.<br />

Deshalb möchten wir<br />

auf unsere Homepage: www.<br />

psv-kanu.at hinweisen, wo<br />

die Ergebnisliste und Bilder<br />

von den <strong>Wien</strong>er Landesmeisterschaften<br />

<strong>2010</strong>, zu finden<br />

sind.<br />

christian acKeRl


<strong>RUNDSCHAU</strong> <strong>POLIZEI</strong> <strong>SPORT</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2010</strong> 45


sektion<br />

mountainBiKe<br />

eine lange und erfolgreiche<br />

Mountainbikesaison geht zu ende<br />

Großartige erfolge für die Polizeimountainbiker!<br />

Wieder konnten unsere<br />

Teamfahrer bei diversen nationalen<br />

Mountainbikerennen<br />

vorne mitmischen und viele<br />

Stockerlplätze einfahren. Allen<br />

voran Markus Hahn, der<br />

wieder viele Stockerlplätze<br />

einfahren konnte und mit seiner<br />

Mannschaft im Dreier<br />

Team <strong>24</strong>-Stunden-Indoor-<br />

Weltmeister wurde.<br />

Unsere Daniela Sattler gewann<br />

trotz Trainingsrückstand<br />

auf Grund ihrer Arbeit<br />

(selbständige Personaltrainerin)<br />

die Gesamtswertung der<br />

Damen bei der NÖ-Hobby<br />

Trophy.<br />

Großes Lob an unseren<br />

ebenfalls gestressten Thomas<br />

Klimo (er verbringt fast jede<br />

Woche in Russland, Rumänien<br />

oder Bulgarien, um dort<br />

bei diversen Großmärkten<br />

Alarmanlagen zu installieren)<br />

er fährt mit einem fulminanten<br />

Finale beim letzten Rennen<br />

der stark besetzten TO-<br />

SIX Serie noch auf den dritten<br />

Gesamtplatz.<br />

Fritz Kraus konnte bei der<br />

stark besetzten 50-Klasse der<br />

NÖ-Hobby Trophy, ebenfalls<br />

46 <strong>RUNDSCHAU</strong> <strong>POLIZEI</strong> <strong>SPORT</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2010</strong><br />

den dritten Gesamtrang einfahren.<br />

Aber auch Gratulation an<br />

die übrigen Teamfahrer, die<br />

viele Rennen bestritten und<br />

so unseren Verein hervorragend<br />

präsentierten.<br />

Aber auch unsere Mitglieder,<br />

die in diversen anderen<br />

Sportarten unterwegs<br />

sind, erbrachten hervorragende<br />

leistungen.<br />

Andreas Mühlbacher lief<br />

wieder über die Berge – von<br />

Deutschland bis Italien.<br />

Die Schlussetappe des<br />

GORE-TEX ® TRANSALPINE-<br />

RUN <strong>2010</strong> führte über 34 Kilometer<br />

von Niederdorf im<br />

Pustertal in den Dolomitenort<br />

Sexten. 250 Teams sind<br />

am vergangenen Samstag in<br />

Ruhpolding gestartet. 468<br />

von ihnen erreichten am 18.<br />

9. <strong>2010</strong> nach 305 Kilometern<br />

und 13.500 Höhenme-tern<br />

die Ziellinie vor der atemberaubenden<br />

Kulisse der Drei<br />

Zinnen, dem Wahrzeichen<br />

der Dolomiten.<br />

Dieser Extremlauf ist zum<br />

sechsten Mal durchgeführt<br />

Andreas Mühlbacher beim Transalpine Run<br />

Thomas Hackner, Staatsmeister Triathlon Olympische Doppeldisdanz<br />

(Ironman Halbdistanz)<br />

Fortsetzung Seite 48 ➥


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<strong>RUNDSCHAU</strong> <strong>POLIZEI</strong> <strong>SPORT</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2010</strong> 47


sektion<br />

mountainBiKe<br />

worden und zieht Teilnehmerkreise<br />

von Alaska bis Japan,<br />

Südafrika und Neuseeland;<br />

insgesamt waren mehr<br />

als 25 Nationen am Start.<br />

Das Team besteht aus zwei<br />

Personen und wird in der Kategorie<br />

Woman, Man, Master<br />

(beide über 80 Jahre) und SeniorMaster<br />

(beide über 100<br />

Jahre) gewertet. Täglich wird<br />

dabei im Schnitt eine Marathondistanz<br />

mit rund 1.800<br />

Höhenmetern zurückgelegt.<br />

Andreas startete erstmals in<br />

der Masterkategorie und belegte<br />

dort den ausgezeichneten<br />

7. Klassenrang!<br />

Thomas Hackner, der vom<br />

Mountainbikesport zu den<br />

Triathleten wechselte, krönte<br />

sich über die Doppel-Olympia-Distanz<br />

(Ironman Halbdistanz)<br />

mit dem österreichischen<br />

Meistertitel. Siehe sein<br />

Bericht: Staatsmeister Triathlon<br />

über die Doppel-Olympia-Distanz<br />

(Ironman Halbdistanz).<br />

Vor genau 10 Jahren konnte<br />

ich den österreichischen<br />

Meistertitel im Mountainbike<br />

Marathon gewinnen und nun<br />

hab ich es auch im Triathlon<br />

geschafft.<br />

Nach dem Viezestaatsmeistertitel<br />

im Vorjahr hat es<br />

nun endlich für den großen<br />

Sieg gereicht. Saalfelden in<br />

Salzburg war der Austragungsort<br />

der spätsommerlichen<br />

Halbdistanz. Regen bereits<br />

am Vormittag beim<br />

Check-in und kalte Temperaturen<br />

ließen nicht gerade Triathlonstimmungaufkommen.<br />

Doch meine Vorfreude<br />

auf die Staatsmeisterschaft<br />

ließ ich mir nicht durch das<br />

Wetter vermiesen.<br />

Für 13.30 Uhr war unser<br />

Start angesetzt und die wenigen<br />

Sonnenstrahlen, die vor<br />

dem Schwimmstart durch die<br />

Wolkendecke hervorkamen,<br />

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48 <strong>RUNDSCHAU</strong> <strong>POLIZEI</strong> <strong>SPORT</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2010</strong><br />

änderten auch nichts an den<br />

16 Grad Wassertemperatur.<br />

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Din der Erwachsenenbildung zurückgreifen. Sie ist hervorgegangen aus<br />

den Service Management-Seminaren an der Wirtschaftsuniversität <strong>Wien</strong>,<br />

die bereits in den 1980er-Jahren begonnen haben, Ausbildungsveranstaltungen<br />

für Führungskräfte aus Wirtschaft und Verwaltung anzubieten. Ab<br />

Ende der 1990er-Jahre wurde der Fokus verstärkt auf Ausbildungen in den<br />

Bereichen Sales und Marketing gerichtet – es erfolgte die Umbenennung<br />

in Sales Manager Akademie.<br />

Das MBA-Programm der SMA wird in deutscher Sprache angeboten und<br />

kann jederzeit begonnen werden. Die AbsolventInnen erwerben (lt. 28.<br />

MBA-Verordnung, BGBI. II Nr. 367/2009 des Bundesministeriums für Wissenschaft<br />

und Forschung) den akademischen Grad des Master of Business<br />

Administration (MBA), der europaweit anerkannt ist. Die SMA hat<br />

zurzeit etwa 900 aktive StudentInnen und bereits etwa 500 Absolventen.<br />

Ziel der Ausbildung ist die ausdrücklich praxisbezogene Aus- und Weiterbildung,<br />

um damit den AbsolventInnen die Grundlage für eine entscheidende<br />

Verbesserung ihrer Aufstiegschancen in Führungspositionen zu schaffen.<br />

StudienbewerberInnen sind Führungs- und Führungsnachwuchskräfte, die<br />

ihren beruflichen Aufstieg in erster Linie ihren überdurchschnittlichen Leistungen<br />

im Geschäftsleben verdanken und ihr Können wissenschaftlich fundiert<br />

abrunden möchten. Mindestens 4 Jahre Berufserfahrung ist eine der<br />

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<strong>RUNDSCHAU</strong> <strong>POLIZEI</strong> <strong>SPORT</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2010</strong> 49


PsV <strong>Wien</strong><br />

sPeis & tRanK<br />

Schmankerln für Sportler unterwegs<br />

Bis heute ist safran mit seinem unvergleichlichen duft und seinem<br />

märchenhaften aroma für viele das faszinierendste Gewürz der Welt.<br />

Feinschmecker können diese Kostbarkeit in Form von safranfäden auch aus<br />

heimischem anbau beziehen. Wie es dazu gekommen ist, haben wir auf<br />

unserer Reise in die anbaugebiete erfahren.<br />

Safran: droge und Gewürz<br />

Aus der Geschichte<br />

Der Safrankrokus ist seit<br />

mehr als 4.000 Jahren bekannt<br />

als Nutz- bzw. Kulturpflanze,<br />

die als Färbemittel,<br />

Gewürz, Arznei und Kosmetikum<br />

Verwendung fand. Seit<br />

jeher wurde Safran auch als<br />

Duftstoff geschätzt: In der<br />

Antike bestreuten die Griechen<br />

Theater und Hallen mit<br />

den Blüten oder Griffeln und<br />

auch die Römer gingen mit<br />

Safranessenz verschwenderisch<br />

um. In der griechischen<br />

Götterwelt war Safran Eos,<br />

der Göttin der Morgenröte,<br />

geweiht. Es hieß, Safran würde<br />

überall dort erblühen, wo<br />

sich Zeus und Hera liebten.<br />

Das Färben und Würzen von<br />

Speisen mit Safran lernten<br />

die Europäer im 8. und 9.<br />

Jahrhundert von den Arabern,<br />

die ihn nach Andalusien<br />

brachten. Von dort verbreitete<br />

sich das Gewürz<br />

nach Mitteleuropa.<br />

Safran – die droge<br />

Safran (lateinisch: Crocus sativus;<br />

aus dem Arabischen<br />

az-za‘fran = „gelb werden/<br />

gelb färben“) ist eine Krokus-<br />

Art (Familie der Schwertliliengewächse).<br />

Aus den violetten<br />

Blüten werden die Narben<br />

für das Gewürz herausgelöst.<br />

Pharmazeutisch betrachtet<br />

ist Safran eine Droge. Während<br />

er früher beinahe als<br />

Allheilmittel angesehen wurde,<br />

steht heute fest, dass Saf-<br />

50 <strong>RUNDSCHAU</strong> <strong>POLIZEI</strong> <strong>SPORT</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2010</strong><br />

Brigitte Mramor<br />

ran von allen Pflanzen den<br />

höchsten Gehalt an Riboflavin<br />

und folglich auch cholesterinsenkende<br />

Eigenschaften<br />

hat. Das beinhaltete Crocin<br />

gilt als Antioxidantie. Aus der<br />

Volksmedizin ist bekannt,<br />

dass Safran Geist, Körper und<br />

die Nerven beruhigt, krampflösend<br />

wirkt und bei Harnwegs-<br />

und Verdauungsproblemen<br />

hilft. Bis ins 19. Jahrhundert<br />

war Safran Bestand-<br />

teil von Aufputschmitteln,<br />

denn in kleinen Gaben wirkt<br />

Safran als belebendes Reizmittel.<br />

Ab fünf Gramm ist er<br />

jedoch schädlich, ab 20<br />

Gramm wirkt er tödlich.<br />

herkunft und Anbau<br />

Fachautoren nennen unterschiedliche<br />

Länder, aus denen<br />

der Safran stammen soll,<br />

wobei eher die Vermutung<br />

zutrifft, er wurde ursprünglich<br />

auf Kreta kultiviert. Saf-<br />

ran gedeiht aber auch im<br />

kühleren Klima Mittel- und<br />

Westeuropas, daher wurde<br />

er seit dem Mittelalter in Österreich<br />

und Deutschland, in<br />

der Schweiz und sogar in<br />

Großbritannien (Cornwall)<br />

kultiviert.<br />

Der Safrananbau im niederösterreichischen<br />

Raum ist<br />

seit der Zeit um 1200 belegt<br />

und war bis ins 19. Jahrhundert<br />

verbreitet. Dieser Safran<br />

wurde aufgrund seiner hervorragenden<br />

Qualität und<br />

Reinheit in der botanischen<br />

und pharmazeutischen Literatur<br />

unter dem Namen Crocus<br />

austriacus als der beste in<br />

Europa erhältliche Safran genannt<br />

und in damaligen<br />

Schriften zu den „berühmten<br />

Specialitäten des Kronlandes“<br />

gezählt.<br />

Heute liegen die bedeutendsten<br />

Anbaugebiete im Iran<br />

und in Spanien, wo mehr als<br />

80 Prozent der Jahresmenge<br />

von 300 Tonnen Safran produziert<br />

wird. Kleinere Anbaugebiete<br />

gibt es in den<br />

Mittelmeerländern, in der<br />

Türkei und in der Schweiz.<br />

der österreichische<br />

Safranpionier<br />

1993 begann der aus der<br />

Schweiz stammende Pensionist<br />

René Hunziker in Purbach/Burgenland<br />

mit der Safrankrokus-Zucht.<br />

Der Ökologe<br />

Bernhard Kaar, der ab<br />

2005 mit der Safranzucht begonnen<br />

hatte, lernte René<br />

Hunziker im Sommer 2006<br />

kennen und arbeitete in den<br />

beiden darauffolgenden Saisonen<br />

eng mit ihm zusammen.<br />

Als es René Hunziker<br />

aus gesundheitlichen Gründen<br />

nicht mehr möglich war,<br />

seiner Leidenschaft nachzugehen,<br />

verlegte Bernhard<br />

Kaar die Safrankultur 2007<br />

nach Mautern/Wachau:<br />

30.000 Safranpflanzen wurden<br />

von Hand ausgegraben<br />

und auf einem vom Weingut<br />

Nikolaihof zur Verfügung gestellten<br />

bio-dynamisch zertifizierten<br />

Pachtgrundstück erfolgreich<br />

angesiedelt. Der<br />

Wachauer Safran ist nun der<br />

einzige biologisch dynamisch<br />

(Demeter) zertifizierte Safran<br />

der Welt. René Hunziker<br />

starb im April <strong>2010</strong> in Eisenstadt.<br />

Seine Verdienste um<br />

den Safrananbau in Österreich<br />

werden unvergessen<br />

bleiben.<br />

Fortsetzung Seite 52 ➥


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<strong>RUNDSCHAU</strong> <strong>POLIZEI</strong> <strong>SPORT</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2010</strong> 51


PsV <strong>Wien</strong><br />

sPeis & tRanK<br />

der pannonische Safran<br />

Das Projekt ARGE Pannonischer<br />

Safran im burgenländischen<br />

Klingenbach entstand<br />

auf der Suche nach gutem<br />

Safran und Alternativen in<br />

der landwirtschaftlichen Produktion.<br />

Die seit 2006 durch<br />

eine Initiative von Johannes<br />

Pinterits in der ARGE zusammengeschlossenenLandwirte<br />

haben sich zu gemeinsamen<br />

Standards und zu laufender<br />

Kontrolle verpflichtet,<br />

womit die Tradition der Reinheit<br />

des österreichischen Safrans<br />

fortgeführt wird.<br />

Pannonischen Safran gibt<br />

es in Fäden (sogenannte Safranspitzen),<br />

so kann man auf<br />

einen Blick – im Gegensatz<br />

zum oft „gestreckten“ Pulver<br />

– erkennen, dass er nur aus<br />

Narbenspitzen besteht. Die<br />

ARGE hat in Kooperation mit<br />

österreichischen Betrieben<br />

u. a. Cremehonig mit Marillen,<br />

Steinsalz und Hummercreme<br />

mit Safran und Safrannudeln<br />

auf den Markt gebracht.<br />

Wachauer Safran ist<br />

u. a. in Form von Safran-Essig,<br />

Schokolade, Bio-Safran-<br />

Salz und -Honig in verschiedenenDelikatessengeschäften<br />

bzw. via Internet-Shop<br />

erhältlich. Von beiden Erzeugerfirmen<br />

werden auch Safranpflanzen<br />

für den Anbau<br />

im eigenen Garten mit An-<br />

52 <strong>RUNDSCHAU</strong> <strong>POLIZEI</strong> <strong>SPORT</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2010</strong><br />

bau-Anleitung im Internet-<br />

Shop angeboten.<br />

in handarbeit gewonnen<br />

Johannes Pinterits erklärt,<br />

wie das Gewürz gewonnen<br />

wird: Rund 200.000 Blüten<br />

oder fast 700.000 Narben<br />

sind für einen Kilogramm Safran<br />

erforderlich. Beim Trocknen<br />

verlieren die Narben 4/5<br />

ihres Frischgewichtes. Dabei<br />

bildet sich der für Safran typische<br />

Geruch aus.<br />

Die Safranblüten werden<br />

am ersten oder zweiten Tag<br />

ihres Aufblühens gepflückt.<br />

Noch am gleichen Tag werden<br />

die Narben in Handarbeit<br />

herausgelöst, in der Folge<br />

bei etwa 50 Grad langsam<br />

getrocknet und bis zum Verpacken<br />

drei Mal von Hand<br />

selektiert. So produzierten<br />

Safran nennt man elegierten<br />

Safran.<br />

Safran in der Küche<br />

Heutzutage sind die Vorteile<br />

und Einsatzmöglichkeiten<br />

von Safran ein wenig in Vergessenheit<br />

geraten. Die Liedstrophe<br />

„Safran macht den<br />

Kuchen gel“ erinnert gerade<br />

noch an seine farbgebende<br />

Wirkung. Feinschmecker<br />

und Gastronomen, die sich<br />

wieder verstärkt damit befassen<br />

und Gerichte mit Safran<br />

genießen, wissen: Die leuchtend<br />

gelbe Farbe kommt vom<br />

wasserlöslichen Stoff Crocin.<br />

Die leicht flüchtige Substanz<br />

Safranal gibt dem Safran seinen<br />

kräftigen, aromatischen<br />

Duft. Der Inhaltsstoff Picrocrocin<br />

ist für den bitter-süßen<br />

und erdigen Geschmack verantwortlich.<br />

Wer auf den dekorativen<br />

Effekt der Safranspitzen nicht<br />

verzichten will, muss ihm<br />

Zeit geben, das einzigartige<br />

Aroma zu entfalten: Am besten<br />

gibt man die Safranfäden<br />

für <strong>24</strong> Stunden in eine zum<br />

Gericht passende Flüssigkeit<br />

wie Wein, Essig, Milch, Suppe<br />

oder auch Wasser. Um<br />

den aromatischen Duft zu<br />

bewahren, sollte Safran nicht<br />

gekocht werden. Eine intensivere<br />

Färbung erhält man,<br />

wenn die Safranfäden frisch<br />

gemörsert werden. Zur Aromaentwicklung<br />

erwärmt<br />

man sie vorher für einige Minuten.<br />

Wichtig ist eine sparsame<br />

Dosierung: Man nimmt<br />

nur einige wenige Safranfäden.<br />

Safran ist vor allem in der<br />

Mittelmeerküche, bei der Zubereitung<br />

von Fisch, Meeresfrüchten<br />

und Reis, unverzichtbar.<br />

Aber auch das traditionelle<br />

Sabbat-Brot und verschiedene<br />

Kuchen in Nordeuropa<br />

werden mit Safran<br />

gelb gefärbt.<br />

Wer gerne selbst kocht und<br />

experimentiert, kann Pastasaucen,<br />

Risotto, Gerichten<br />

mit Fisch und Huhn, aber<br />

auch Milchreis und Kuchen<br />

mit Safran das charakteristische<br />

Aroma und den aromatischen<br />

Duft verleihen.<br />

■<br />

Info:<br />

www.crocus-austriacus.at<br />

www.pannonischer-safran.at<br />

Fotos: Pannonischer Safran


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Festool, Wendlingen (Deutschland) – August <strong>2010</strong><br />

Kompakt, leicht und erstaunlich kraftvoll<br />

Der neue Akku-Bohrschrauber CXS von Festool<br />

Mit dem neuen CXS erweitert der deutsche Systemanbieter Festool sein Programm an Akku-Bohrschraubern.<br />

Der kompakte 10,8 Volt-Schrauber überzeugt als Leichtgewicht mit nur 900 Gramm, zeigt sich dabei erstaunlich<br />

kraftvoll, hat zwei Gänge und eine ausgewogene Balance für die perfekte Kraftübertragung – also ideal für<br />

alle schwer zugängliche Stellen.<br />

Mini-Maße mit Maxi-Leistung<br />

Was auf den ersten Blick auffällt, ist die kompakte Bauform. Was sofort spürbar ist, ist die angenehme Leichtigkeit in Verbindung<br />

mit einer ausgewogenen Gewichtsverteilung. Und was umso mehr überrascht, ist die Kraft, die der Neue - mit 10,8 Volt ausgestattete<br />

CXS - bei Bohr- und Schraubarbeiten an den Tag legt. Dabei liegt es auf der Hand, für welche Einsätze er nahezu prädestiniert ist:<br />

Schraubarbeiten an schwer zugänglichen Stellen, bei Arbeiten über Kopf, kurzum, eben überall dort, wo es besonders beengt zugeht<br />

und dennoch ein hohes Maß an Leistung gefordert ist. Diese übrigens zieht er aus Hochleistungs-Lithium-Ionen-Akkupacks,<br />

die mit bis zu 340 Spanplattenschrauben (4x40 Millimeter) aus lediglich einer Akkuladung auch in puncto Ausdauer einen echten<br />

Spitzenwert markieren. Und nicht zuletzt auch durch die 12stufige Drehmomenteinstellung, die die Kraft ebenso fein dosiert wie<br />

kontrolliert auf die jeweilige Arbeit überträgt.<br />

Besonders pfiffig und durchdacht im Detail<br />

Den passenden Bit ruck zuck griffbereit, Licht auch dort, wo es eigentlich kein Licht gibt und ohne Unterschied, ob Rechts- oder<br />

Linkshänder – es sind die vielen kleinen Details, die dem neuen CXS das Prädikat „Durchdacht auch im Detail“ verleihen. Und<br />

dazu zählt nicht nur die Bitgarage oder die integrierte LED-Lampe, sondern auch die ergonomische und beidseitig bedienbare<br />

Schalteranordnung bis hin zum verstellbaren und aus hochwertigem Edelstahl gefertigten Gürtel-Clip.<br />

FastFix Schnittstelle als perfekte Arbeitsvorbereitung<br />

Analog zur Festool T- und C-Serie verfügt auch der neue CXS über eine FastFix-Schnittstelle für noch mehr Flexibilität beim<br />

Schrauben und Bohren. Ohne aufwendigen Umbau kann er direkt mit den Bits bestückt werden oder dient als Schnellwechselsystem<br />

in Kombination mit dem Standardbohrfutter, dem als Zubehör erhältlichen Winkelvorsatz oder dem patentierten Centrotec-<br />

Werkzeugfutter.<br />

Insbesondere die auf Kugellagern geführte Sechskant-Werkzeugaufnahme des Centrotec-Systems bietet dabei nicht nur eine nie<br />

zuvor erreichte Schnelligkeit beim Wechsel von Bit auf Bohrer, sondern auch eine zusätzlich deutliche Gewichtsreduzierung gegenüber<br />

herkömmlichen Bohrfuttern bei optimaler Kraftübertragung und einer 10-fach höheren Rundlaufgenauigkeit.<br />

MADE IN GERMANY<br />

Festool fertigt seinen neuen Akku-Bohrschrauber CXS ebenfalls in Deutschland und gewährt als einziger Elektrowerkzeughersteller<br />

drei Jahre Garantie auf den Akku-Bohrschrauber, Akkupack und auf das Ladegerät. Mehr Informationen erhalten Interessenten<br />

auf www.festool.at<br />

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Man muss nicht groß sein,<br />

um Großes zu leisten.<br />

Der neue Akku-Bohrschrauber CXS.<br />

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Technische Daten CXS<br />

Akkuspannung 10,8 V<br />

Leerlaufdrehzahl 1./2. Gang 0 – 400 / 0 – 1200 min-¹<br />

Bohrdurchmesser Holz/Stahl 12 / 8 mm<br />

Drehmomenteinstellung 1./2. Gang 0,2 – 2,4 Nm<br />

Max. Drehmoment Holz/Stahl 10 / 16 Nm<br />

Bohrfutterspannweite 1 – 8 mm<br />

Akkukapazität Li-Ion/Ladezeit ca. 1,3 Ah / 20 min<br />

Gewicht mit Li-Ion 0,9 kg<br />

Der neue Akku-Bohrschrauber CXS ist in Deutschland, Österreich und in der Schweiz ab 6. September <strong>2010</strong> im Fachhandel erhältlich.<br />

<strong>RUNDSCHAU</strong> <strong>POLIZEI</strong> <strong>SPORT</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2010</strong> 53


PsV <strong>Wien</strong><br />

medizin<br />

der tenniSellBoGen = tenniSArM<br />

es sind eher nichtsportler betroffen<br />

Tennisellbogen bei Profis<br />

sind eher selten, daher Tennis-„arm“,<br />

weil mehr Personen<br />

diese Erkrankung durch<br />

Überlastungen erleiden, welche<br />

nichts mit Tennissport zu<br />

tun haben. Während der Tennissport<br />

im Volksmund mit<br />

der Epicondylopathia humeri<br />

radialis, dem sogenannten<br />

Tennisellbogen, in Verbindung<br />

gebracht wird, findet<br />

sich diese Überlastungsreaktion<br />

beim Profi äußerst selten.<br />

Die Medial Commission<br />

der Tennis-Assoziation beschreibt<br />

in ihren Statistiken<br />

Verletzungen und Überlastungsschäden<br />

in der Ellenbogenregion<br />

nur mit einer Häufigkeit<br />

von sechs Prozent und<br />

damit weit unter der anderer<br />

Körperregionen. Dies ist dadurch<br />

erklärbar, dass der Anfänger<br />

häufig „aus dem<br />

Handgelenk“ schlägt, wie<br />

zum Beispiel beim Tischtennis,<br />

wodurch insbesondere<br />

die Handgelenksstrecker, die<br />

am Ellenbogen ihren Ursprung<br />

haben, chronisch<br />

überlastet werden. Der Profi<br />

führt im Gegensatz dazu seine<br />

Schläge aus dem Arm mit<br />

muskulär stabilisiertem<br />

Handgelenk durch. Außerdem<br />

kommen Griffstärke und<br />

Bespannungshärte eine gewisse<br />

Bedeutung in der Entstehung<br />

der Epicondylopathie<br />

zu. Bei Anfängern sollte<br />

die Bespannungshärte 26 bis<br />

27 kp nicht überschreiten,<br />

der Griffumfang dem individuellen<br />

Abstand von der<br />

Handflächenmittellinie bis<br />

zur Spitze des Mittelfingers<br />

entsprechen.<br />

Die meisten Hobbysportler<br />

können aber ein leidvolles<br />

Lied davon singen, irgendwann<br />

einmal erwischt es fast<br />

54 <strong>RUNDSCHAU</strong> <strong>POLIZEI</strong> <strong>SPORT</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2010</strong><br />

Eine Informationsserie sowohl zur Prävention von Sportverletzungen<br />

als auch für Diagnostik und Therapie von Sportverletzungen.<br />

UNIV.-PROF. DR. RUDOLF SCHABUS – <strong>Wien</strong>er Privatklinik<br />

jeden, doch es muss nicht<br />

unbedingt sein, wenn man<br />

weiß, wie man sich richtig<br />

verhält!<br />

Was schmerzt beim<br />

tennisellbogen?<br />

Es sind die sehnigen Ansätze<br />

der Muskulatur, die das<br />

Handgelenk heben und die<br />

Finger strecken (Extensorenmuskulatur),<br />

die am Epicondylus<br />

radialis entspringen.<br />

Diese Muskeln haben verschiedene<br />

Aufgaben: sie beugen<br />

den Ellbogen, strecken<br />

die Finger und sind besonders<br />

wichtig für den physiologischen<br />

Faustschluß, indem<br />

sie das Handgelenk in<br />

Funktionsstellung bringen.<br />

Wie entsteht ein<br />

tennisellbogen?<br />

Durch Mikrorupturen oder<br />

Überlastung im Sehnenursprung<br />

bei typischen Beanspruchungen<br />

verkürzt sich<br />

die Extensorenmuskulatur,<br />

die erhöhte Muskelspannung<br />

behindert die Durchblutung<br />

der schon bradytrophen Sehnenansätze,<br />

d. h. die Ansätze<br />

der Muskulatur werden<br />

schlecht mit Sauerstoff und<br />

Nährstoffen versorgt, Stoffwechselabfallproduktekönnen<br />

nicht abtransportiert<br />

werden, es kommt zu einer<br />

lokalen Entzündung, die den<br />

Schmerz verursacht. Durch<br />

den Schmerz verkürzt die<br />

Muskulatur noch mehr und<br />

ein typischer Circulus vitiosus<br />

wird in Gang gesetzt:<br />

Überlastung – Verkürzung -<br />

Schmerz – noch mehr Verkürzung<br />

usw.<br />

In seltenen Situationen<br />

können sogar Teile der Sehnenfasern<br />

nekrotisieren und<br />

abreißen (Makrotrauma),<br />

wenn die Entzündung nicht<br />

gestoppt werden kann oder<br />

die Belastung nicht reduziert<br />

wird.<br />

Die Belastungen, die zur<br />

Entstehung eines Tennisellbogens<br />

führen, sind nicht nur<br />

das Tennisspielen, sondern<br />

können z. B. auch langes Tastaturschreiben<br />

bei zu hoher<br />

Arbeitsfläche oder Mausbewegungen,<br />

verkrampftes<br />

Schreiben mit der Hand, lange<br />

eintönige und gleichförmige<br />

Bewegungen, die man<br />

nicht gewohnt ist, wie z. B.<br />

viele überlastende Haus-<br />

oder Gartenarbeiten.<br />

die klinische diagnostik<br />

ist einfach:<br />

1. ausgeprägter Druckschmerz,<br />

lokale Schwellung<br />

und Überwärmung<br />

im Sehnenursprung der<br />

Extensorenmuskulatur am<br />

radialen Epikondyl des<br />

Oberarms;<br />

2. Dehnungs- und Funktionschmerz<br />

der Extensorenmuskulatur,<br />

vor allem<br />

des M. extensor carpi radialis<br />

brevis.<br />

Eine bildgebende Untersuchung<br />

mittels Röntgen und<br />

MRT ist zum Beweis einer<br />

Verknöcherung oder einer<br />

Mikro- wie Makroruptur im<br />

Sehnenansatz notwendig,<br />

zusätzlich lassen sich auch<br />

intraartikuläre Pathologien<br />

des Ellbogengelenks darstellen,<br />

die eventuell die chirurgische<br />

Behandlung indizieren.<br />

Neben den mechanischen<br />

Ursachen muss der Ausschluss<br />

eventueller reaktiver<br />

Sehnenentzündungen durch<br />

univ.-Prof.<br />

dr. Rudolf schabus<br />

Fach arzt für Unfallchirurgie und<br />

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oder anderen Bakterieninfektionen<br />

(Herdsuche) oder<br />

durch erhöhte Harnsäure<br />

(Gicht) durch eine Blutuntersuchung<br />

routinemäßig durchgeführt<br />

werden. Zusätzlich<br />

bei jeder Abklärung einer Ellbogenläsion<br />

ist die Diagnostik<br />

der Schulter- und Halswirbelsäulenfunktion<br />

eine Voraussetzung<br />

zur erfolgreichen<br />

Behandlung eines Tennisarms.<br />

a) Prophylaxe gegen<br />

einen tennisarm:<br />

• beim Sport: gut aufwärmen<br />

und dehnen,<br />

• bei Belastung warm<br />

halten,<br />

• bei ersten Anzeichen einer<br />

Verkrampfung / Verkürzung<br />

oder eines Schmerzes<br />

belastende Tätigkeit<br />

unterbrechen, Muskulatur<br />

dehnen und lockern,<br />

• nach Trainingspausen nur<br />

langsam zunehmende Belastungssteigerung,<br />

• Videokontrollen zum<br />

Technikstudium (falsche<br />

Bewegungen im Schlagarm,<br />

z. B. zu lockeres<br />

Handgelenk oder ein seitliches<br />

Abknicken des<br />

Handgelenkes aus der Idealposition<br />

können Ursa-<br />

Fortsetzung Seite 56 ➥


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<strong>RUNDSCHAU</strong> <strong>POLIZEI</strong> <strong>SPORT</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2010</strong> 55


PsV <strong>Wien</strong><br />

medizin<br />

chen für unphysiologische<br />

Belastungen der Muskulatur<br />

und damit Auslöser des<br />

Tennisellbogens sein),<br />

• Qualität von Schläger und<br />

Bespannung überprüfen,<br />

richtige Griffdicke verwenden.<br />

b) therapiemöglichkeiten<br />

bei schon manifestem<br />

Schmerzsyndrom:<br />

• bei akuten Schmerzen<br />

und beim Auftreten von<br />

Schwellungen: Kryotherapie,<br />

• Dehnen der Muskulatur,<br />

• Akupressur und Querfriktion<br />

zur Behandlung der<br />

Schmerzpunkte,<br />

• Verwendung eines Tapeverbandes<br />

oder einer unterstützenden<br />

Bandage,<br />

• Videokontrolle zur Technikkorrektur,<br />

• Qualität von Schläger, Bespannung<br />

und Griffdicke<br />

überprüfen,<br />

• bei starken Schmerzen:<br />

Unterbrechung der Sportausübung<br />

bzw. der belastenden<br />

Tätigkeit bis zur<br />

Schmerzfreiheit,<br />

• bei akuten Beschwerden:<br />

lokale Anwendung und<br />

orale Einnahme von Entzündungshemmern,<br />

• Elektrotherapie zur Verbesserung<br />

der Durchblutungsverhältnisse<br />

und<br />

Ultraschall zur Ver-<br />

besserung der Elastizität<br />

des Gewe bes,<br />

• Infiltrationstherapie der<br />

Sehnenläsionen: Lokalanästhetika<br />

und Needeling<br />

(Hypertrephination) kann<br />

ein Healing Response induzieren.<br />

In letzter Zeit<br />

werden die Verwendung<br />

von PRP und das ACP favorisiert,<br />

da durch diese<br />

Applikation die reparative<br />

Heilung durch körpereigene<br />

Wachstumsfaktoren erreicht<br />

wird. Diese Therapieform<br />

ist auch durch die<br />

56 <strong>RUNDSCHAU</strong> <strong>POLIZEI</strong> <strong>SPORT</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2010</strong><br />

WADA reglementiert. Cave<br />

vor kortisonhältigen Infiltrationen:<br />

diese bringen<br />

oft nur kurzfristigen Erfolg,<br />

die intratendinöse Applikation<br />

erzeugt zusätzliche<br />

Nekrosen der Sehnenansätze!<br />

• Bei einer Minderheit der<br />

Erkrankungen, wo die<br />

konservative Therapie<br />

nicht mehr Erfolg versprechend<br />

ist, kann eine Operation<br />

die Pathologie im<br />

Sehnenansatz beheben.<br />

Mehrere Techniken, ob arthroskopisch<br />

oder offen,<br />

werden zur Behandlung<br />

des Schmerzsyndroms angewendet.<br />

Es wird jede<br />

intraartikuläre Läsion mitbehandelt.<br />

Das inflammationsbedingte<br />

reaktive fibroangioplastischveränderte<br />

Sehnengewebe wird<br />

entfernt, die Sehnenursprünge<br />

werden released<br />

und eine lokale periostale<br />

Denervation des Epikondylus<br />

wird ausgeführt. Eine<br />

frühfunktionelle Nachbehandlung<br />

mit Sportverbot<br />

bis zur Ausheilung<br />

wird eingeleitet und der<br />

Patient über jede Prävention<br />

aufgeklärt.<br />

resümee<br />

Der Tennisarm ist eine seltene,<br />

aber für viele Betroffene<br />

eine langandauernde Erkrankung,<br />

da sie meist inkonsequent<br />

diagnostiziert und behandelt<br />

wird. Die Prophylaxe<br />

ist eine wichtige Voraussetzung<br />

bei jeder sportlichen<br />

Betätigung. Die exakte Abklärung<br />

und die konsequente<br />

Therapie dieser Pathologie<br />

kann vielen Sportbegeisterten<br />

ihre individuelle Performance<br />

in kürzester Zeit wieder<br />

erreichen lassen.<br />

■<br />

Schmerzen an der Außenseite des Ellbogens sind bei Tennisspielern häufiger als an der<br />

Innenseite, wobei sich hier meist die Sehnenpathologie der<br />

Handgelenkstreckermuskeln im Ursprung am lateralen Oberarmepicondyl findet<br />

(klassischer Tennisellbogen)<br />

Schmerzen an der Außenseite des Ellbogens sind bei Tennisspielern<br />

häufiger als an der Innenseite, wobei sich hier<br />

meist die Sehnenpathologie der Handgelenkstreckermuskeln<br />

im Ursprung am lateralen Oberarmepicondyl findet<br />

(klassischer Tennisellbogen).<br />

Schmerzen an der Innenseite des Ellbogens sind auch bei Tennisspielern häufig, wobei<br />

sich hier meist die Sehnenpathologie des Unterarmdrehmuskels (M.Pronator teres) im<br />

Ursprung am medialen Oberarmepicondyl und auch im Ansatz der Sehne am<br />

Unterarmknochen entwickeln kann (an der Speiche am Übergang vom proximalen zum<br />

mittleren Schaftdrittel).<br />

Schmerzen an der Innenseite des Ellbogens sind auch bei Tennisspielern häufig, wobei<br />

Schmerzen sich hier an meist der die Sehnenpathologie Innenseite des Unterarmdrehmuskels des Ellbogens (M.Pronator sind teres) auch im bei<br />

Ursprung am medialen Oberarmepicondyl und auch im Ansatz der Sehne am<br />

Tennisspielern Unterarmknochen häufig, entwickeln wobei kann (an der sich Speiche hier am Übergang meist vom die proximalen Sehnenpa-<br />

zum<br />

mittleren Schaftdrittel).<br />

thologie des Unterarmdrehmuskels (M. Pronator teres) im<br />

Ursprung am medialen Oberarmepicondyl und auch im<br />

Ansatz der Sehne am Unterarmknochen entwickeln kann<br />

(an der Speiche am Übergang vom proximalen zum mittleren<br />

Schaftdrittel).


<strong>RUNDSCHAU</strong> <strong>POLIZEI</strong> <strong>SPORT</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2010</strong> 57


PsV <strong>Wien</strong><br />

medizin<br />

Schutz des Auges<br />

Müssen unsere Augen geschützt<br />

werden? Ja. Das<br />

„Licht der Welt“ sollte jedenfalls<br />

nicht aus den Kameras<br />

stolzer Väter stammen.<br />

Photo blitze sind zu hell für<br />

Neugeborene. Auch nach<br />

Jahren, im Schnee, am Berg,<br />

am Wasser kann direkter<br />

oder reflektierter massiver<br />

Lichteinfall für Kinderaugen<br />

den Boden für irreversible<br />

Augenschäden bereiten.<br />

Sport-, Schutz- und Sonnenbrillen<br />

müssen jeweils besonderen<br />

Anforderungen gewachsen<br />

sein.<br />

Vor Überbelichtungen und<br />

Traumen (stumpfe Verletzungen<br />

des Auges) schützen robuste,<br />

unzerstörbare Schutzbrillen<br />

(„geschlossene“<br />

Scheiben) und Protektoren<br />

(z. B. Eishockey-Protektoren,<br />

Helme etc). Kein verirrter Ball<br />

oder andere Geschoße dürfen<br />

jemals das Auge erreichen.<br />

Neunzig Prozent der nahezu<br />

fünfzigtausend Augenverletzungen<br />

im Rahmen von<br />

Sport- und Freizeitaktivitäten<br />

pro Jahr (USA/Prevent Blindness)<br />

ließen sich vermeiden.<br />

Vorbeugung ist noch immer<br />

ein unterschätztes und stiefmütterlich<br />

behandeltes Thema.<br />

Vor dem Austrocknen des<br />

Tränenfilms, vor Überbelichtungen<br />

durch zu helles (blaustichiges)<br />

Licht und Ultravio-<br />

Abb. 1<br />

58 <strong>RUNDSCHAU</strong> <strong>POLIZEI</strong> <strong>SPORT</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2010</strong><br />

lett (UV), Stößen, Schlägen,<br />

Fremdkörpern, Verbrennungen,<br />

Verätzungen, Infektionen<br />

etc. müssen Augen bewahrt<br />

werden, ein Leben<br />

lang. Eine einzige kurze Unachtsamkeit<br />

kann böse Folgen<br />

für dieses besonders verletzliche<br />

Sinnesorgan haben.<br />

Abb. 2<br />

„Blauäugig“ (unkritisch,<br />

naiv), ohne ausreichenden<br />

Augen- oder Gesichtsschutz<br />

wird so manche Sportart<br />

betrieben. Apropos – Das<br />

„blaue Auge“ („Monokel-<br />

Haematom“ – „black eye“) als<br />

Kontusionsfolge (durch Ball,<br />

Hand, Ellbogen, Racquet,<br />

Golfschläger etc.) vermeintlich<br />

eine „Bagatelle“, bedarf<br />

umgehend kompetenter<br />

fachärztlicher Untersuchung.<br />

Bei hoher Kurzsichtigkeit,<br />

„funktioneller Einäugigkeit“<br />

und nach Augenoperationen<br />

ist das Risiko entsprechend<br />

höher. Der Augenarztbesuch<br />

duldet keinen Aufschub.<br />

Unkritisch wäre es auch zu<br />

glauben, dass Augen einen<br />

Golfball-Impact ohne schwere<br />

Schäden überstehen. Dem<br />

Schutz der Golfspieler, Besucher<br />

und Arbeiter, Spaziergänger,<br />

der unmittelbaren<br />

Nachbarschaft von Golfplätzen,<br />

wird kaum je Beachtung<br />

geschenkt. „Free Golf“ (kann<br />

überall im Freien gespielt<br />

werden – am Strand, auf einer<br />

Wiese, sogar im Schnee...)<br />

bedeutet neuerdings, dass je-<br />

derzeit und überall Augen-<br />

oder Schädelverletzungen<br />

(Kinder sind besonders gefährdet)<br />

durch unkontrolliert<br />

herumfliegende Golfbälle<br />

verursacht werden können.<br />

Die Gesetzgebung, welche<br />

eine solche Verirrung toleriert,<br />

macht sich der Schutzpflicht-Verletzung<br />

schuldig<br />

(vergleichbar mit der Gefährdung<br />

– vor allem – der Kinder<br />

durch die Tagfahrlichtverordnung).<br />

Golf-Brillen entsprachen<br />

bei Crash – („Dummy“) –<br />

Tests nicht den in sie gesetzten<br />

Erwartungen. Die kinetische<br />

Energie aufprallender<br />

Golfbälle ist extrem hoch.<br />

Golfbrillen schützen nicht<br />

vor dem „Projektil“ Golfball.<br />

Glasbrillen, ein Zusatz-Risiko<br />

bei Traumen, haben am Golfplatz<br />

nichts verloren. Für ein<br />

betroffenes, besser getroffenes<br />

Auge, hat splitterndes<br />

Brillenglas eine schrapnellähnliche<br />

Wirkung.<br />

Verheerend zerstörerisch<br />

wirken auch Eishockey-Pucks<br />

auf das Auge, jedoch nicht,<br />

weil sie (ähnlich wie der<br />

Golfball oder der Squashball)<br />

besser ins „Auge passen“,<br />

wie man in der Literatur immer<br />

wieder findet, sondern<br />

weil sie mit höherer Geschwindigkeit<br />

und aus näherer<br />

Distanz auf das Auge treffen<br />

(Schnell D, unveröffentlichte<br />

Ergebnisse). Sogar Fußbälle<br />

können sich bei scharfen<br />

Schüssen aus nächster<br />

Nähe so stark verformen,<br />

dass bei Treffern im schlimmsten<br />

Fall schwere Augenverletzungen<br />

entstehen.<br />

einteilung von sport-arten<br />

je nach Risiko:<br />

Extrem hohes Risiko:<br />

Boxen (Wedrich), div.<br />

Kampfsportarten<br />

univ.-Prof.<br />

dr. Peter heilig<br />

Augenarzt<br />

ordination:<br />

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0650 370 45 58<br />

0650 370 45 57<br />

Hohes Risiko:<br />

Ball, Puck, Bat, Golfschläger,<br />

Racquet und Körperkontakt<br />

Geringes Risiko:<br />

Laufen, Reiten, Radfahren,<br />

Schwimmen, Gymnastik etc.<br />

Es bedarf keiner wissenschaftlich<br />

fundierten Expertise<br />

für die simple Erkenntnis,<br />

dass Protektoren (Helme,<br />

Masken, Schutzbrillen etc.)<br />

Verletzungsgefahren minimieren<br />

(Rodriguez, Pieper).<br />

Und dennoch, wider besseres<br />

Wissen, vielmehr wider<br />

alle Vernunft, setzen viele<br />

Sportler ihre Augen wiederholt<br />

vermeidbaren Risken<br />

aus.<br />

Profi-Tennisspieler: Von<br />

vereinzelten Ausnahmen abgesehen,<br />

tragen Profis während<br />

ihrer Tournaments keine<br />

Sport- oder Sonnenbrillen<br />

zum Schutz ihrer unschätzbar<br />

wertvollen Augen. Wer<br />

einmal „in die Sonne serviert<br />

hat“ (Abb. 1) weiß, wie lange<br />

sich Nachbilder von Lichtspuren<br />

der Sonne auf der<br />

Netzhaut bemerkbar machen.<br />

Sonnenbrände der<br />

Netzhaut summieren sich,<br />

vergleichbar mit Sonnenbränden<br />

der Haut. Überdosiertes<br />

(via zeitlicher Summation)<br />

Ultraviolett kann Grauen<br />

Star (Linsentrübung) verursachen,<br />

ein zuviel an (vor<br />

allem kurzwelligem) Licht<br />

kann Netzhautschäden hervorrufen.<br />

(Heilig 2009).<br />

Fortsetzung Seite 60 ➥


Wir danken einer Firma<br />

im 11. Bezirk<br />

für die wertvolle<br />

Unterstützung<br />

<strong>RUNDSCHAU</strong> <strong>POLIZEI</strong> <strong>SPORT</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2010</strong> 59


PsV <strong>Wien</strong><br />

medizin<br />

Abb. 3<br />

Beachvolleyball-Stars: Tragen<br />

eher coole Sonnenbrillen.<br />

Schirmkappen, Schirme<br />

etc. beschatten die Augen;<br />

die Lidspalte wird daher nicht<br />

unwillkürlich wegen ständig<br />

auftretender Blendungen verengt,<br />

die Sehleistung wird<br />

verbessert, die Netzhaut-Erholungszeiten<br />

(Retinal Recovery<br />

Time nach vorangegangenem<br />

Licht-Stress) verkürzt.<br />

Solche Optimierungen wirken<br />

sich möglicherweise<br />

günstig auf Wettkampf-Resultate<br />

aus.<br />

Bei Aufenthalt in der Sonne<br />

(Arbeit, Freizeitbetätigung,<br />

Sport) schützen Sonnenbrillen<br />

vor möglichen Schäden.<br />

Sie sollten ausreichend groß<br />

sein, denn bis zu 40 Prozent<br />

potentiell schädigender<br />

Licht- und UV-Strahlen gelangen<br />

um die Brille herum<br />

ins Auge. „Wrap Around“<br />

Modelle, Seitenklappen<br />

(Gletscherbrille) schützen<br />

besser. Rahmen und Scheiben<br />

(Polycarbonat) sollten so<br />

gut wie unzerstörbar sein<br />

(nahkampftaugliche Sport-,<br />

Arbeits-, Kinderbrillen). Glasbrillen<br />

können bei Sport,<br />

oder anderen Unfällen, irreparable<br />

Schäden verursachen<br />

(Abb.2). Perfekter Sitz<br />

der Brille (Meister-Optiker)<br />

und ausreichender (100 %)<br />

UV-Schutz werden vorausgesetzt.<br />

Phototrope Brillen werden<br />

nicht unter allen Bedingungen<br />

(unter UV- und Lichteinfluss)<br />

ausreichend dunkel,<br />

besonders im Sommer. Sie<br />

sind für Autofahrten ungeeignet,<br />

auch wenn dies aus-<br />

60 <strong>RUNDSCHAU</strong> <strong>POLIZEI</strong> <strong>SPORT</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2010</strong><br />

drücklich in der Werbung<br />

betont werden sollte. Abhängig<br />

von der Lichtbelastung<br />

müssen Licht-, Schutz- bzw.<br />

Sportbrillen ausreichend<br />

dunkel getönt sein. Zu helle<br />

Brillen und solche, deren untere<br />

Abschnitte verlaufend<br />

heller sind, lassen unerwünschte<br />

Blendungen durch<br />

Reflexionen zu. Bräunliche<br />

Lichtschutzbrillen wirken<br />

sonniger, verbessern das<br />

Kontrast-Sehen genauso wie<br />

Neutralgrau. Grüne, blaue,<br />

rötliche Tönungen etc. (Abb.<br />

3, 4, 5) sind nicht das Gelbe<br />

vom Ei. Spezialfarben (Giftgrün<br />

etc.) für Tennis, Golf<br />

usw. bewährten sich nicht.<br />

Gelb (meist zu hell) sollte keinesfalls<br />

bei nächtlichen Autofahrten<br />

verwendet werden.<br />

Kontaktlinsen können das<br />

Auge nicht schützen.<br />

Abb. 4<br />

Sparlampen gefährden das<br />

menschliche Auge nicht<br />

mehr als dies, potentiell, bei<br />

unsachgemäßer Verwendung,<br />

Glühbirnen täten (Heilig<br />

<strong>2010</strong>). Zu viele unkritische,<br />

nicht fundierte Meldungen<br />

verunsicherten in letzter<br />

Zeit die geplagten Konsumenten.<br />

Grell blauweiss blendenden<br />

Autoscheinwerfern, Tagfahrlichtern<br />

etc. (Xenon, HI-<br />

LED etc.) wurde unterstellt,<br />

dass sie Augenschäden verursachen.<br />

Sicher ist nur, dass<br />

sie zu Blendungen, Irritationen<br />

und Ablenkungen im<br />

Straßenverkehr führen (Inattentional<br />

Blindness). In zunehmendem<br />

Maße beschweren<br />

sich nun auch schon jun-<br />

geStraßenverkehrsteilnehmer über grob störende Blendungen<br />

(„Blue-Hazard“).<br />

Streulicht, reflektierte und<br />

verirrte Lichtstrahlen, können<br />

Fehlverhalten geblendeter<br />

Fahrzeuglenker auslösen<br />

(Eye-Tracking Studien).<br />

Alle Strukturen des Auges<br />

können durch Arbeits- oder<br />

Sportunfälle etc. beschädigt<br />

werden. Schweregrade der<br />

Verletzungen und ihrer Folgen<br />

reichen von Lidverletzungen,<br />

zarten Kratzern auf<br />

der Hornhaut etc. bis zu<br />

schweren Sehstörungen oder<br />

Blindheit (Netzhaut, Sehnerv).<br />

(Zagelbaum).<br />

Anmerkung: Obige Aussagen<br />

sollen keine zwangsneurotischen<br />

Ängste hervorrufen;<br />

sie illustrieren lediglich,<br />

dass dieses Sinnesorgan „wie<br />

der Augapfel zu behüten“ ist.<br />

Dazu ein Beispiel: (unbewusstes)<br />

Augenreiben (Schlaf<br />

aus den Augen …) kann<br />

Netzhaut – Läsionen hervorrufen<br />

– Blutungen etc. Das<br />

„direkte“ Trauma hat wesentlich<br />

mehr Bedeutung als so<br />

genannte indirekte Traumen<br />

(Gutachter-Erkenntnis).<br />

Rauchen verursacht mit an<br />

Sicherheit grenzender WahrscheinlichkeitAugenschäden.<br />

Abschließend ist zu erwähnen,<br />

dass Mangel an<br />

körperlicher Bewegung<br />

(„Co u ch-Potatoe“) in Kombination<br />

mit mangelhafter, d. h.<br />

nicht ausreichender Flüssigkeitszufuhr<br />

(gemeint ist hier<br />

Wasser) und falscher Ernährung,<br />

auch den Augen schadet.<br />

Abb. 5<br />

Das menschliche Auge bedarf<br />

besonderer Fürsorge. Es<br />

soll ein Leben lang vor Licht-,<br />

UV- und anderen Schäden<br />

bewahrt werden. Robuste<br />

Sport- und Sonnenbrillen<br />

(Polycarbonat, wrap around‘-<br />

Modelle), Protektoren, Helme<br />

mit Kinnbügeln – je nach<br />

Sportart, können Augenverletzung<br />

und -schädigung minimieren.<br />

Literatur<br />

Draeger J, Roßmann H: Sport<br />

und Augenerkrankungen. (984)<br />

Z für prakt Augenheilkunde; 5:<br />

159–166.<br />

Heilig P, Rozanova E, Godnic<br />

– Cvar J (2009) Retinal light damage.<br />

Spektrum Augenheilk.<br />

23, <strong>24</strong>0–<strong>24</strong>8<br />

Heilig P (<strong>2010</strong>) Energiesparlampen<br />

und Gesundheit. Int Praxis<br />

50/1, 219–230<br />

Pieper P. (<strong>2010</strong>) Epidemiology<br />

and prevention of sports-related<br />

eye injuries. J Emerg Nurs.;<br />

36(4):359–61.<br />

Rodriguez JO, Lavina AM., and<br />

Agarwal A, (2003) Prevention<br />

and Treatment of Common Eye<br />

Injuries in Sports. Am Fam Physician;<br />

67(7):1481-1488.<br />

Schnell, D (2000) Sport und<br />

Auge: Augenverletzungen<br />

durch Sport und Sport als Therapie<br />

bei Augenkrankheiten.<br />

Dt Aerztebl; 97(41): A-2712 /<br />

B-2308 / C-2172<br />

Wedrich A, Velikay M, Binder S,<br />

Radax U, Stolba U, Datlinger P:<br />

Ocular findings in asymptomatic<br />

amateur boxers. Retina<br />

1993; 2: 114–119.<br />

Zagelbaum BM (1996) Sports<br />

Ophthalmology. Blackwell Science<br />

www.preventblindness.net<br />

www.uic.edu/com/eye/LearningAboutVision/EyeFacts/<br />

SportsEyeInjuries.shtml


<strong>RUNDSCHAU</strong> <strong>POLIZEI</strong> <strong>SPORT</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2010</strong> 61


PsV <strong>Wien</strong><br />

alteRnatiV heilen<br />

liebe leserinnen und leser,<br />

die Bach-Blüten-Therapie ist eine der bekanntesten energetischen Methoden. Meine Freundin<br />

und Praxispartnerin Brigitte BAYER arbeitet seit vielen Jahren erfolgreich und verantwortungsbewusst<br />

mit den Blütenessenzen.<br />

Viel Freude beim Lesen und Anwenden wünscht Ihnen<br />

margit zelleR<br />

Bach-Blüten-therapie<br />

Sanfte hilfe gegen Stress<br />

die Bach-Blüten-therapie<br />

ist eine natürliche und effiziente<br />

Methode, um körperlich<br />

und psychisch kranken Menschen<br />

zu helfen, ihr Energiesystem<br />

zu regenerieren. Sie<br />

kann sowohl bei Erwachsenen<br />

und Kindern als auch bei<br />

Tieren und Pflanzen angewendet<br />

werden.<br />

Mit Bach-Blüten-Essenzen<br />

kann man schon im Anfangsstadium<br />

einer Krankheit eingreifen<br />

und ein verstärktes<br />

Ausbrechen der Symptome<br />

verhindern oder bei akuten<br />

und chronischen Krankheiten<br />

Linderung und Besserung<br />

erreichen.<br />

Die Bach-Blüten-Therapie<br />

ist einfach in ihrer Anwendung<br />

und auch die Philosophie,<br />

die dahintersteht, besticht<br />

durch ihre Einfachheit.<br />

Wenn man sich jedoch genauer<br />

mit den Texten von Dr.<br />

Bach beschäftigt, merkt man,<br />

dass das gesamte spirituelle<br />

Wissen der Menschen in diesem<br />

Heilungsansatz steckt!<br />

dr. edward Bach<br />

(1886–1936) war ein Verfechter<br />

der Ganzheitsmedizin. Er<br />

vertrat die Auffassung, dass<br />

Krankheit entsteht, wenn der<br />

sterbliche Körper und die unsterbliche<br />

Seele nicht im Einklang<br />

sind.<br />

Krankheit ist keine Strafe<br />

eines zürnenden Gottes, sondern<br />

eine Korrekturmaßnahme<br />

des Körpers, um wieder<br />

das Gleichgewicht zu erlangen.<br />

62 <strong>RUNDSCHAU</strong> <strong>POLIZEI</strong> <strong>SPORT</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2010</strong><br />

MARGIT ZELLER – Praxisgemeinschaft Zenith, 1140 <strong>Wien</strong>,<br />

Hütteldorfer Straße 177/5–6, Tel.: 0699 125 43 110,<br />

E-Mail: margit.zeller@reikilehrerin.at, www.reikilehrerin.at<br />

Der menschliche Organismus<br />

ist ein sich selbst regulierendes<br />

System, das jeden<br />

Augenblick auf Reize von außen<br />

(Umwelt) und von innen<br />

(Gefühlswelt) reagiert und<br />

diese vergleicht und einordnet.<br />

Er versucht in Balance<br />

zu bleiben, um alle Funktionen<br />

aufrechtzuerhalten. Nur<br />

durch den Ausgleich der Yin-<br />

und Yang-Kräfte können alle<br />

Organe, Muskeln, Luft-,<br />

Lymph- und Blutkreislaufsysteme<br />

perfekt funktionieren.<br />

Erleidet der Mensch emotionale<br />

oder körperliche Verletzungen,<br />

wird das Körper-<br />

Geist-System automatisch<br />

versuchen, erneut Harmonie<br />

herzustellen und Spannungen<br />

auszugleichen.<br />

Große innere Spannung<br />

nennt man Stress<br />

Stress entsteht durch Überforderung<br />

des Körper-Geist-<br />

Systems, wenn wir mehr leisten<br />

oder ertragen, als wir<br />

können oder wollen. Tätigkeiten,<br />

die wir gern verrich-<br />

ten, produzieren positiven<br />

Stress, während Aufgaben,<br />

die wir hassen, negativen<br />

Stress verursachen. Jede einseitige<br />

Belastung, sei sie mit<br />

Freude oder Abneigung verbunden,<br />

produziert Spannung<br />

und Stress-Symptome.<br />

Um gesund zu bleiben, ist es<br />

deshalb wichtig, sich genügend<br />

Erholungsphasen und<br />

Abwechslung zu gönnen.<br />

Lernen Sie, die Signale Ihres<br />

Körpers zu beachten. Gönnen<br />

Sie sich wirklich Zeiten<br />

des Nichtstuns und überhören<br />

Sie vor allem in Ihrer Freizeit<br />

den inneren Antreiber.<br />

Ihr Wochenende muss nicht<br />

völlig verplant werden aus<br />

Angst, etwas zu versäumen.<br />

Wenn Sie müde sind, ruhen<br />

Sie sich aus und zwingen Sie<br />

sich nicht, etwas zu tun.<br />

die Anwendung<br />

der Bach-Blüten<br />

Die Wirkung der Bach-Blüten-Essenzen<br />

beruht auf der<br />

Übertragung der heilsamen<br />

Schwingung und Information<br />

Brigitte Bayer<br />

Praxisgemeinschaft<br />

zenith<br />

Selbständige Bach-Blütenberaterin<br />

1140 <strong>Wien</strong><br />

hütteldorfer straße 177/5–6<br />

tel.: 0699 195 550 67<br />

e-mail: office@lebenskraft.org<br />

www.lebenskraft.org<br />

der jeweiligen Pflanze auf<br />

Wasser. Auch unser Körper<br />

besteht zu einem Großteil<br />

aus Wasser, das Informationen<br />

und Schwingungen speichern<br />

kann.<br />

Wenn Sie Bach-Blüten-Essenzen<br />

auf Ihre Zunge tropfen,<br />

speichern Sie deren heilsame<br />

Information (ähnlich<br />

wie bei homöopathischen<br />

Mitteln). Energetische Blockaden<br />

können gelöst werden,<br />

der Körper kann sich<br />

wieder entspannen und<br />

Ängste loslassen.<br />

Bach-Blüten wirken auf der<br />

energetischen Ebene, also<br />

genau da, wo wir Hilfe brauchen,<br />

wenn der Energiefluss<br />

blockiert ist. Blockierte Energien<br />

machen sich als Schmerzen<br />

und Entzündungen bemerkbar,<br />

als nervliche Anspannung<br />

und Gereiztheit.<br />

Wenn Sie entspannt sind,<br />

sind Sie sicherlich viel gelassener<br />

und toleranter. Was


kümmert es Sie, ob die Kinder<br />

laut sind oder der Nachbar<br />

den Rasenmäher eingeschaltet<br />

hat, wenn Sie entspannt<br />

sind? Aber wehe, Sie<br />

stehen unter starker Spannung<br />

– dann ist jeder Lärm<br />

die reinste Folter!<br />

Dr. Bach, ein englischer<br />

Arzt, der von 1886 bis 1936<br />

lebte, war der Meinung, dass<br />

die Hauptursache für Krankheiten<br />

Angst ist. Wenn wir<br />

uns den krank machenden<br />

Stress ansehen, so entsteht er<br />

tatsächlich aus Angst: entweder<br />

aus der Angst, nicht genug<br />

zu leisten, aus Angst vor<br />

Strafe, aus Angst, nicht geliebt<br />

und anerkannt zu werden,<br />

aus Angst vor Arbeitsplatzverlust,<br />

vor Prestigeverlust,<br />

sogar aus Angst vor Langeweile<br />

usw.<br />

Ich möchte Sie einladen,<br />

ein wenig in sich zu gehen<br />

und darüber nachzudenken,<br />

woher Ihr persönlicher Stress<br />

herrühren könnte, wovor Sie<br />

Angst haben und Ihnen einzelne<br />

Bach-Blüten vorstellen.<br />

Star of Bethlehem<br />

ist die Bach-Blüte gegen<br />

Traumatisierungen und<br />

Schock. Schon der Geburtsvorgang<br />

ist für die meisten<br />

Babys ein Schock. Sie werden<br />

aus der angenehmen Atmosphäre<br />

des Mutterleibes<br />

in eine kalte Welt gezerrt und<br />

müssen plötzlich mit vollkommen<br />

neuen Erfahrungen<br />

in der Außenwelt zurechtkommen.<br />

Wenn Sie Angst<br />

vor Veränderungen haben<br />

und sich schwer an neue Situationen<br />

anpassen können,<br />

kann es sein, dass ein trau-<br />

matisches Geburtserlebnis<br />

daran Schuld ist. Versuchen<br />

Sie mit der Bach-Blüte star of<br />

Bethlehem dieses Trauma<br />

energetisch zu lösen – und es<br />

wird Ihnen leichter fallen,<br />

sich aus unbefriedigenden Situationen<br />

zu lösen, um sich<br />

mutig in neue Abenteuer zu<br />

wagen.<br />

cerato<br />

Sind Sie ein Mensch, der sich<br />

leicht beeinflussen lässt? Fragen<br />

Sie jeden um Rat, suchen<br />

Sie in Büchern und im Internet<br />

nach Antworten – und<br />

vergessen dabei, in sich<br />

selbst hineinzuhören, der inneren<br />

Stimme zu lauschen,<br />

die schon längst die richtige<br />

Antwort parat hat? Auch diese<br />

Eigenschaft kann krank<br />

machen. Wenn Sie sich immer<br />

nur nach dem richten,<br />

was die anderen sagen, verlieren<br />

Sie das Vertrauen in<br />

sich selbst. Sie verlieren den<br />

Bezug zum eigenen Körper<br />

und zu den eigenen Bedürfnissen.<br />

Die Bach-Blüte cerato<br />

hilft das Vertrauen in die<br />

eigene innere Weisheit wieder<br />

zu erlangen.<br />

centaury<br />

hilft, wenn Sie nicht nein sagen<br />

können und immer bemüht<br />

sind, alles für die anderen<br />

zu tun und sich selbst<br />

dabei vergessen. Dieser<br />

übereifrige Dienst am Nächsten<br />

ist eine der Grundursachen<br />

für krankmachenden<br />

Stress. Sie sind ständig auf<br />

der Suche nach armen Seelen,<br />

die Sie retten müssen –<br />

nein, eigentlich brauchen Sie<br />

gar nicht mehr zu suchen. Sie<br />

werden gefunden. Immer ist<br />

da jemand, dem Sie helfen<br />

müssen, der Ihre Unterstützung<br />

braucht, der ärmer und<br />

schwächer ist, der gerettet<br />

werden muss, der bedient<br />

werden will, der nicht allein<br />

zurecht kommt – sei es der<br />

Partner oder die Kinder oder<br />

eine Kollegin oder die<br />

Schwiegermutter oder die<br />

Nachbarin ...<br />

All den Menschen, die sich<br />

im Dienst an anderen verausgaben,<br />

weil sie es nicht wagen,<br />

sich um die Erfüllung der<br />

eigenen Bedürfnisse und Aufgaben<br />

zu kümmern, hilft<br />

Centaury.<br />

Pine<br />

Falls Sie Schuldgefühle haben,<br />

weil Sie sich jetzt auch<br />

mal um sich selbst kümmern<br />

und die anderen sich selbst<br />

überlassen (die das meistens<br />

mit einem Achselzucken hinnehmen<br />

und in Wahrheit gar<br />

nicht so bedürftig sind), nehmen<br />

Sie auch die Bach-Blüte<br />

Pine.<br />

Viele Menschen bleiben<br />

aus Schuldgefühlen in Beziehungen<br />

und Berufen, die sie<br />

nicht glücklich machen. Pine<br />

hilft Ihnen, Ihre Situation ohne<br />

Schuldgefühle zu betrachten<br />

und objektive Entscheidungen<br />

zu treffen, die für alle<br />

gut sind.<br />

PsV <strong>Wien</strong><br />

alteRnatiV heilen<br />

Übrigens, sich entspannen<br />

und sich gehen lassen, ist<br />

nicht das Gleiche. Bewusste<br />

Entspannung ermöglicht dem<br />

Körper zu regenerieren und<br />

bedeutet, dass man früher<br />

schlafen geht, raus in die Natur<br />

geht, Ausgleichssport betreibt<br />

und eine positive Lebenseinstellung<br />

hat. Man will<br />

gesund und stark sein und<br />

weiß, dass Entspannungsphasen<br />

wichtig sind, um gute<br />

Leistungen erbringen zu können.<br />

Sich hängen und gehen<br />

lassen rührt aus Resignation<br />

und ist genaugenommen<br />

schon ein Stress-Symptom.<br />

Es fehlt jegliche Motivation,<br />

etwas zur Verbesserung der<br />

eigenen Gesundheit zu unternehmen.<br />

Stundenlanges<br />

„chillen“ vor dem Fernseher<br />

verbunden mit dem Konsum<br />

kalorienreicher und zuckerhaltiger<br />

Nahrung dient nicht<br />

der Entspannung, sondern<br />

erhöht den Stresspegel Ihres<br />

Körpers.<br />

Water Violet<br />

Wenn Sie das Gefühl haben,<br />

sich von der bösen und lauten<br />

Welt zurückziehen zu<br />

müssen, nehmen Sie die<br />

Bach-Blüte Water Violet.<br />

Oft gesellt sich eine Erkältung<br />

zu diesem Bedürfnis des<br />

Rückzugs. Man hustet der<br />

Welt etwas, ist verschnupft<br />

und will (kann) nichts mehr<br />

hören, möchte nur mehr<br />

schlafen und seine Ruhe haben.<br />

Wild rose<br />

Sollten Sie sich aufgrund einer<br />

aktuellen oder lang anhaltenden<br />

Überforderung<br />

<strong>RUNDSCHAU</strong> <strong>POLIZEI</strong> <strong>SPORT</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2010</strong> 63


PsV <strong>Wien</strong><br />

alteRnatiV heilen<br />

apathisch und völlig antriebslos<br />

fühlen, können Sie die<br />

Bach-Blüte Wild Rose verwenden.<br />

Sie holt Sie wieder<br />

zurück ins Leben und aktiviert<br />

Ihre Antriebskräfte.<br />

Willow<br />

Menschen mit chronischen<br />

Schmerzen oder solche, die<br />

ständig vom Pech verfolgt<br />

werden, verfallen leicht in<br />

Selbstmitleid und beschuldigen<br />

alle anderen, ihnen böse<br />

gesinnt zu sein. Falls Sie an<br />

sich Weltverdruss und Übellaunigkeit<br />

bemerken, nehmen<br />

Sie die Bach-Blüte<br />

Willow.<br />

die Wirkung von<br />

Affirmationen<br />

Die meisten Bach-Blüten-<br />

Therapeuten „verordnen“ zusätzlich<br />

positive Affirmationen.<br />

Diese Sätze aktivieren<br />

64 <strong>RUNDSCHAU</strong> <strong>POLIZEI</strong> <strong>SPORT</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2010</strong><br />

Ihr Unterbewusstsein und<br />

poler besser geht. Mit dieser<br />

Einstellung strahlen Sie auch<br />

etwas Positives aus. Man<br />

mag Menschen, die gut drauf<br />

sind und hält sich gern in ihrer<br />

Nähe auf.<br />

Positive Affirmationen sollen<br />

nicht dazu dienen, die<br />

Realität zu leugnen, sondern<br />

n Ihre gesundheitsschädliche<br />

Einstellung um. Wie kann das<br />

funktionieren?<br />

Jedes Wort, das wir hören<br />

oder sprechen, hat eine bestimmte<br />

Schwingung und damit<br />

eine bestimmte Wirkung<br />

auf unseren Geist. Wir können<br />

uns gewissermaßen einreden,<br />

dass es uns schlecht<br />

geht, wenn wir den Satz:<br />

„Mir geht es schlecht!“ nur<br />

oft genug wiederholen. Probieren<br />

Sie das einmal aus:<br />

die Körperhaltung gebückt<br />

und sich einreden, dass es einem<br />

schlecht geht – und viel<br />

jammern. Das wirkt. Sie werden<br />

sich bestimmt sehr, sehr<br />

schlecht fühlen.<br />

Umgekehrt wirkt es genauso.<br />

Auch wenn Ihre äußere<br />

Lebenssituation zu wünschen<br />

übrig lässt, stehen Sie<br />

aufrecht und sprechen Sie<br />

sich Mut zu. Sagen Sie so oft<br />

wie möglich: „Es geht mir<br />

gut, es geht mir von Tag zu<br />

Tag besser!“ Ihr Unterbewusstsein<br />

glaubt das und vermittelt<br />

Ihnen in kürzester Zeit<br />

das Gefühl, dass es Ihnen gut<br />

und immehelfen, entspannter<br />

mit ihr umzugehen.<br />

die Praxis<br />

der Bach-Blüten-therapie<br />

Man erhält die Bach-Blüten-<br />

Essenzen in 30 ml Fläschchen<br />

in Apotheken oder bei Bach-<br />

Blüten-BeraterInnen. Wegen<br />

ihrer großartigen und schnellen<br />

Wirkung erfreuen sich<br />

vor allem die Notfalls-Tropfen<br />

und die Rescue-Creme<br />

großer Beliebtheit. Die Bach-<br />

Blüten-Beratung sieht folgendermaßen<br />

aus: Die KlientInnen<br />

erzählen von ihren Problemen<br />

und Krankheiten, wobei<br />

für mich nicht die medizinischen<br />

Symptome wichtig<br />

sind, sondern die Gefühle,<br />

die mit der Krankheit einhergehen.<br />

Aufgrund dieses Gesprächs<br />

wähle ich bis zu 6<br />

verschiedene Bach-Blüten-<br />

Essenzen und stelle eine Mischung<br />

her, die die Klienten<br />

innerhalb der nächsten drei<br />

Wochen einnehmen sollten.<br />

Normalerweise ändert sich<br />

der Zustand innerhalb weniger<br />

Tage. Bei tief liegenden<br />

emotionalen Verletzungen<br />

kann die Bach-Blüten-Therapie<br />

bis zu einem Jahr dauern,<br />

wobei auch hier bereits nach<br />

kurzer Zeit Verbesserungen<br />

bemerkbar werden.<br />

Dr. Bach war der Ansicht,<br />

dass jeder Mensch Bach-Blüten<br />

in Eigenverantwortung<br />

anwenden und einnehmen<br />

kann, aus dem einfachen<br />

Grund, weil sie keinen Schaden<br />

anrichten, wenn man zuviel<br />

oder zuwenig nimmt<br />

oder die falsche Blüte er-<br />

wischt. Wenn der Körper eine<br />

Schwingung nicht braucht,<br />

reagiert er nicht darauf – das<br />

heißt, falsche Blüten haben<br />

keine Wirkung. Die richtige<br />

Blüte jedoch erzeugt rasch<br />

positive Wirkungen.<br />

Besonders geeignet sind<br />

die Bach-Blüten für Kinder.<br />

Hier erlebe ich immer wieder<br />

sehr rasche und andauernde<br />

positive Veränderungen. Die<br />

Kinder fühlen sich wohler<br />

und verlieren Ängste und Unsicherheiten.<br />

Die erfolgreiche<br />

Anwendung bei Kleinkindern,<br />

Tieren und Pflanzen<br />

widerlegt auch die Annahme,<br />

dass man an die Bach-<br />

Blüten glauben müsse, damit<br />

sie wirken. Die ausgleichende<br />

und regenerierende Wirkung<br />

besteht auch dann,<br />

wenn Sie nicht daran glauben.<br />

Falls Sie Interesse an einer<br />

Einzelsitzung oder an einer<br />

Ausbildung zum/zur Bach-<br />

Blüten-Berater/in haben, stehe<br />

ich gern zur Verfügung.<br />

Gesetzlich vorgeschriebener<br />

Hinweis: Die Bach-Blüten-<br />

Therapie ersetzt im Krankheitsfall<br />

weder eine ärztliche<br />

Diagnose noch Therapie.<br />


interrevision<br />

Seit 1893<br />

Apotheke<br />

Zur hl. Dreifaltigkeit<br />

Pächter: Mag. Ph. Josef Danner<br />

1120 <strong>Wien</strong>, Hetzendorfer Straße 86<br />

Tel.: 804 27 50<br />

BOHRN BAU<br />

HOCH-, TIEF- U. STAHLBETONBAU<br />

1230 WIEN, NEILREICHGASSE 193<br />

TEL. 616 71 74-0 ∆<br />

CH. RINDER & ING. G. BRANDTNER<br />

Installationsgesellschaft m.b.H.<br />

GAS–WASSER–HEIZUNG<br />

1120 <strong>Wien</strong>, Schönbrunner Schloß-Straße 16<br />

Telefon (01) 815 26 93-0<br />

Fax (01) 815 26 93-75<br />

email: rinder.brandtner@inode.at<br />

<strong>RUNDSCHAU</strong> <strong>POLIZEI</strong> <strong>SPORT</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2010</strong> 65


PsV <strong>Wien</strong><br />

medizin<br />

Volkskrankheit: trockene Augen<br />

Wer kennt es nicht, das Gefühl<br />

wenn die Augen kratzen<br />

und brennen, als hätte man<br />

Sand hineinbekommen.<br />

Freunde und Kollegen sprechen<br />

einen mehr oder weniger<br />

„dezent“ auf die dauernd<br />

geröteten Augen an und auch<br />

die Sehleistung ist nicht mehr<br />

so gut, wie man es gewohnt<br />

war.<br />

„All diese Beschwerden<br />

können Symptome für das<br />

trockene Auge oder Sicca-<br />

Syndrom sein“, beschreibt<br />

Univ.-Prof. Dr. Jörg Schauersberger,<br />

ärztlicher Leiter des<br />

Augenzentrums Musilplatz in<br />

<strong>Wien</strong> Ottakring.<br />

Bereits jeder Fünfte über<br />

40 Jahre leidet an dieser Erkrankung<br />

und die Zahl der<br />

Patienten mit dieser Diagnose<br />

nimmt konstant zu. „Das<br />

ist einerseits auf die höhere<br />

Lebenserwartung, andererseits<br />

auf das sich ändernde<br />

Arbeitsumfeld und Freizeitverhalten<br />

zurückzuführen“<br />

meint Schauersberger: „Immer<br />

mehr Menschen arbeiten<br />

beruflich, aber auch in<br />

ihrer Freizeit am Computer<br />

und egal ob gearbeitet oder<br />

gespielt wird, konzentrierte<br />

Bildschirmtätigkeit ermüdet<br />

uns nach einer gewissen Zeit.<br />

Die Häufigkeit der Lidschläge<br />

nimmt dadurch ab und die<br />

Augenoberfläche wird nicht<br />

mehr optimal befeuchtet und<br />

trocknet aus.“<br />

Darüber hinaus gibt es aber<br />

auch zahlreiche Krankheiten,<br />

die das Sicca-Syndrom verursachen<br />

können. Hier sind neben<br />

lokalen Erkrankungen<br />

wie Bindehaut- oder Lidentzündungen<br />

auch generalisierte<br />

Erkrankungen wie Diabetes<br />

mellitus, verschiedene<br />

Haut-, Schilddrüsen- und<br />

Bindegewebserkrankungen<br />

sowie Änderungen im Hormonhaushalt<br />

zu nennen. In<br />

diesen Fällen ist das Fehlen<br />

oder eine falsche Zusammensetzung<br />

der Tränenflüssigkeit<br />

Ursache für die Missempfindungen.<br />

Während eine Abheilung<br />

der lokalen Augenentzündung<br />

in der Regel auch die<br />

Sicca-Beschwerden beseitigt,<br />

müssen Patienten mit<br />

Systemerkrankungen zumeist<br />

dauerhaft Tränenersatzprodukte<br />

in Form von Augentropfen<br />

und/oder -salben zur<br />

Tel.: +43 1 525850, Fax: +43 1 52585 111<br />

reservierung@wien.intercityhotel.at<br />

www.intercityhotel.at<br />

guter Tag beginnt nach einer guten Nacht.<br />

66 <strong>RUNDSCHAU</strong> <strong>POLIZEI</strong> <strong>SPORT</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2010</strong><br />

Linderung ihrer Beschwerden<br />

verwenden.<br />

„Damit die bestmögliche<br />

Therapie gefunden werden<br />

kann, ist eine ausführliche<br />

Befragung und Untersuchung<br />

der betroffenen Patienten<br />

notwendig“, betont Schauersberger.<br />

„Dabei wird zunächst<br />

nach der Ursache des<br />

trockenen Auges gefahndet<br />

und anschließend die optimale<br />

Therapie bestimmt.“<br />

In schweren Fällen, in denen<br />

die Therapie mit Tränenersatzpräparaten<br />

nicht ausreicht,<br />

können Implantate<br />

eingesetzt werden, die den<br />

Abfluss der Tränenflüssigkeit<br />

vermindern oder solche, die<br />

den Heilungsverlauf trockenheitsbedingter<br />

Wunden auf<br />

der Augenoberfläche positiv<br />

beeinflussen. Darüber hinaus<br />

werden bei uns im Augenzentrum<br />

auch alternativmedizinische<br />

Methoden wie<br />

Akupunktur, aktive und passive<br />

Entspannungsübungen<br />

AUGENZENTRUM<br />

MUSILPLATZ<br />

Univ. Prof. Dr. Jörg Schauersberger<br />

Ass. Prof. Dr. Johannes Nepp<br />

Fachärzte für Augenheilkunde und Optometrie<br />

Musilplatz 9/3, 1160 <strong>Wien</strong> • Tel. +43-1-4811560<br />

www.augenzentrum-musilplatz.at • Keine Kassen.<br />

A good day begins after a good night’s sleep.<br />

univ.-Prof. dr.<br />

Jörg schauersberger<br />

geb. 15. 12. 1963<br />

oberarzt an der abteilung für<br />

augenheilkunde und<br />

optometrie der medizinischen<br />

universität <strong>Wien</strong><br />

leiter der ambulanz für erkrankungen<br />

des äußeren auges<br />

Ärztlicher leiter des augenzentrum<br />

musilplatz<br />

Klinische und wissenschaftliche<br />

schwerpunkte:<br />

• ursache und therapie des<br />

trockenen auges<br />

• therapie infektiöser<br />

augenerkrankungen<br />

• Kataraktchirurgie (Grauer star)<br />

sowie psychotherapeutische<br />

Begleittherapien angeboten.<br />

Die abschließende Empfehlung<br />

von Prof. Schauersberger<br />

lautet: „Sollten die<br />

oben beschriebenen Beschwerden<br />

länger als 4 Wochen<br />

bestehen, häufig wiederkehren<br />

oder die bisher<br />

verwendete Therapie nicht<br />

funktionieren, ist es dringend<br />

anzuraten, sich in augenfachärztliche<br />

Begutachtung zu<br />

begeben.“<br />

Das InterCityHotel <strong>Wien</strong> hat eine ideale Lage,<br />

an einer der größten Einkaufsstraßen <strong>Wien</strong>s und<br />

bietet Ihnen 179 Zimmern sowie Restaurant,<br />

eine Bistrobar, eine Innenhofterasse<br />

mit lichtdurchflutetem Wintergarten und<br />

Tagungsmöglichkeiten für bis zu 150 Personen.<br />


Freiheit von Trockenheits-<br />

gefühlen und Irritationen<br />

BLINK INTENSIVE TEARS<br />

schützende Augentropfen besitzen<br />

eine spezielle Wirkformel:<br />

Sie hält die Feuchtigkeit über<br />

60 Minuten am Auge*<br />

References: * AMO data on file. October 2007.<br />

blink is a trademark owned by or licensed to Abbott Laboratories,<br />

its subsidiaries or affiliates.<br />

© 2009 Abbott Medical Optics, Inc.<br />

2008.03.03-EC172<br />

<strong>RUNDSCHAU</strong> <strong>POLIZEI</strong> <strong>SPORT</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2010</strong> 67


PsV <strong>Wien</strong><br />

motoR/news<br />

motoR/test<br />

hYUndAi ix35<br />

auf dem Weg zum Bestseller<br />

Ausführlich vorgestellt haben<br />

wir den ix35 bereits im Heft<br />

11/12 09, S. 50. Nun bringen<br />

wir dazu unseren Testbericht:<br />

Schon der Vorgänger Tucson<br />

des ix35 war zeitweise<br />

an der Spitze der Segmentverkaufszahlen<br />

zu finden.<br />

Wenn sich nun bald die anfänglichen<br />

Lieferzeiten normalisiert<br />

haben und die Produktion<br />

des ix35 voll läuft,<br />

wird er sicherlich auch ein<br />

Topseller werden. Es stimmt<br />

einfach fast alles bei diesem<br />

Auto. Schon das Design, jetzt<br />

schon weit entfernt von der<br />

ehemaligen SUV/Geländewagen-Linie,<br />

folgt den jetzt<br />

modernen und gängigen Publikumsvorstellungen.Gerade<br />

hier, wo ja Gusto und Geschmäcker<br />

sehr verschieden<br />

sind, ist sich das interessierte<br />

Publikum ziemlich einig über<br />

das gut gelungene Design.<br />

Bemerkenswert ist jedoch<br />

die Gesamttechnik des ix35.<br />

Hier sammelt er die meisten<br />

Gutpunkte, weil er sich nirgends<br />

nennenswerte Fehler<br />

leistet und auch die von Hyundai<br />

her bekannt gute Materialwahl<br />

und Verarbeitungsqualität<br />

mitbringt. Besonders<br />

gut hat uns das Fahrwerk/<br />

Fahrverhalten gefallen. Eine<br />

ausgewogene Abstimmung<br />

68 <strong>RUNDSCHAU</strong> <strong>POLIZEI</strong> <strong>SPORT</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2010</strong><br />

der Feder/Dämpfereinheiten<br />

ergibt einen guten Kompromiss<br />

zwischen komfortabel<br />

und sportlich beim Fahrverhalten.<br />

Eine gewisse Straffheit<br />

ist erwünscht, um auch im<br />

leichten Geländeeinsatz eine<br />

gute Figur zu machen, wobei<br />

aber das Hauptaugenmerk<br />

doch auf die Straßenabstimmung<br />

gelegt wurde. Das Auto<br />

liegt sicher und satt auf der<br />

Straße, es gibt kaum Seitenneigungen<br />

und das Fahrverhalten<br />

ist bis in den Grenzbereich<br />

hin neutral. Dazu trägt<br />

auch die sehr gute elektrische<br />

Servolenkung bei, die<br />

geschwindigkeitsabhängige<br />

Auslegung funktioniert sehr<br />

gut und ermöglicht in jeder<br />

Situation ein punktgenaues<br />

Fahren und ergibt ein sehr<br />

gutes Handling.<br />

Das Allradsystem wurde<br />

vom Vorgänger übernommen.<br />

Das bereits bewährte<br />

BorgWarner-System „torque<br />

on demand“ hat zusätzlich<br />

eine schaltbare 50:50 Sperre<br />

vorne-hinten (Locktaste).<br />

Neu gibt’s jetzt einen Berganfahr-<br />

und Bergabfahrassistenten<br />

(ebenfalls Tasten).<br />

Weitere Highlights sind der<br />

im Testfahrzeug eingebaute<br />

136 PS-Turbodieselmotor<br />

und das manuelle 6-Gang-<br />

Getriebe. Das Common-Rail-<br />

Triebwerk der neuesten Generation<br />

agiert in jeder Situation<br />

souverän, ist antritts- und<br />

durchzugsstark. Gefühlsmäßig<br />

glaubt man immer ein<br />

wesentlich stärkeres Triebwerk<br />

zu bedienen (rund 150–<br />

160 PS). Der Motor arbeitet<br />

relativ leise und ist sparsam<br />

(Testverbrauch 7,6 Liter), man<br />

ist in jedem Fall damit ausreichend<br />

motorisiert. Sehr gut<br />

auch das gut schaltbare und<br />

gut abgestimmte 6-Gang-<br />

Getriebe. Der 6. Gang könnte<br />

allerdings etwas länger<br />

übersetzt sein, um bei unserem<br />

Autobahntempolimit<br />

deutlicher unter eine Motordrehzahl<br />

von 3000/min zu<br />

kommen, würde das eine<br />

oder andere 1/10 Liter einsparen.<br />

Den gleichen Motor<br />

kann man auch mit 184 PS<br />

ordern (andere Steuerungssoftware).<br />

Ein Benziner mit<br />

163 PS steht auch noch zur<br />

Verfügung, wird aber bei uns<br />

nicht so gefragt sein.<br />

Beim Interieur merkt man<br />

sofort die europäische Handschrift.<br />

Hier waren gute Leute<br />

am Werk, die sich dabei auch<br />

etwas gedacht haben. Herausgekommen<br />

ist ein sehr<br />

modernes, aufgeräumtes<br />

Cock pit, wo so wie beim Exterieur<br />

auch alles passt. Eine<br />

gute Materialanmutung, die<br />

bekannt gute Verarbeitung<br />

und die Platzierung der Bedienelemente,<br />

wo man sie<br />

sucht und braucht, ergeben<br />

sofort ein vertrautes Gefühl<br />

bei der Bedienung des Autos.<br />

Hervorzuheben sind zwei<br />

absolut blendfreie Rund-<br />

instrumente am Armaturen


träger, das Multifunktionslenkrad<br />

mit Tempomat, die<br />

gute „alte“ Handbremse und<br />

gut ausgeformte und langstreckentaugliche<br />

Sitze. Im<br />

Fond ist genügend Platz auch<br />

für Erwachsene. Für 3 Hinterbänkler<br />

reicht das, 2 reisen<br />

sehr bequem. Der Laderaum<br />

lässt sich zwar durch Umlegen<br />

der Rücksitzlehnen vergrößern,<br />

die intelligente und<br />

praktische Mechanik (Absenken<br />

der Rücksitze und Verriegelung<br />

der vorgeklappten<br />

Lehnen) des Tucson gibt es<br />

aber leider nicht mehr. So<br />

entsteht nur mehr eine fast<br />

ebene Ladefläche. Darunter<br />

befindet sich erfreulicherweise<br />

ein vollwertiges LM-Ersatzrad.<br />

Eine entsprechend<br />

höhere Ladefläche muss man<br />

dafür aber in Kauf nehmen.<br />

Die heute üblichen Sicherheitseinrichtungen<br />

sind alle<br />

serienmäßig vorhanden und<br />

entsprechen dem letzten<br />

technischen Standard.<br />

Fazit: Der Hyundai ix35 wurde<br />

ein überaus stimmiges Auto.<br />

Schade nur, dass man den<br />

schönen und gut eingeführten<br />

Namen Tucson des Vorgängers<br />

nicht übernommen<br />

hat, sondern durch eine alpha/numerischeBezeichnung<br />

ersetzt hat. Von Europäern<br />

entworfen und in Europa<br />

gebaut wird der ix35 hier<br />

bald in der Spitzengruppe<br />

des Kompakt/SUV-Segments<br />

zu finden sein. Erfreulich,<br />

dass Hyundai verschiedene<br />

Untugenden europäischer<br />

Hersteller wie z. B. seitenlange,<br />

teure Sonderausstattungen<br />

nicht übernommen hat,<br />

sondern hier ganz vorsichtig<br />

nur wenige, dafür aber preiswerte<br />

Möglichkeiten der Aufrüstung<br />

anbietet.<br />

Das ganze Auto hat ja ein<br />

gutes Preis-Leistungs-Verhältnis,<br />

das noch durch die bemerkenswerte5-Jahres-Garantie<br />

deutlich unterstrichen<br />

wird.<br />

Hyundai produziert seit einiger<br />

Zeit eine ganz moderne<br />

sparsame 6-Gang-Wandlerautomatik,<br />

die beim ix35 leider<br />

nicht mit dem 136-PS-<br />

sondern nur mit dem 184-PS-<br />

Dieselmotor angeboten wird.<br />

Das ist enttäuschend und ärgerlich.<br />

Ärgerlich deshalb,<br />

weil es beim Schwestermodell<br />

des ix35, dem Kia Sportage<br />

sehr wohl die Automatik<br />

zum 136-PS-Motor gibt, der<br />

ja bei uns das gefragtere<br />

Triebwerk sein wird. Hier<br />

leistet sich Hyundai einen<br />

Schnitzer, wir hoffen, dass<br />

dies der einzige ist.<br />

0000_Lischkar08:1/4quer 11.01.2008 11:31 Uhr Seite 1<br />

■<br />

PsV <strong>Wien</strong><br />

motoR/news<br />

motoR/test<br />

hYUndAi ix35 2,0 crdi 136 PS 4Wd Style<br />

motor: R-4-Zylinder-Turbodiesel, Hubraum 1995 ccm,<br />

Common-Rail-Direkteinspritzung, 100 kW/136 PS bei<br />

4000/min, max. Drehmoment 320 Nm bei 1800–2500/<br />

min, 4-Ventil-Technik – Kette, VGT-Lader, Ladeluftkühler,<br />

DPF.<br />

Kraftübertragung: permanenter Allradantrieb, 6-Gang-<br />

Schaltgetriebe.<br />

Fahrwerk: Einzelradaufhängung, vorne McPherson-Federbeine,<br />

hinten Mehrlenkerachse, Stabi, 4 Scheibenbremsen,<br />

vorne innenbelüftet, ABS, EBD, DBC, ESP, ESS, HAC, elektrische<br />

Zahnstangenservolenkung, Räder: LM 18“, Reifen:<br />

225/55 R 18, Böschungswinkel vorne <strong>24</strong>,2°, hinten 26,9°,<br />

Bodenfreiheit 172 mm, Rampenwinkel 17°, Wattiefe<br />

500 mm.<br />

maße: LxBxH 4410x1820x1670 mm, Radstand 2640 mm,<br />

Wendekreis 10,6 m, Laderaumvolumen 591–1436 Liter,<br />

Tankinhalt 58 Liter, Anhängelast gebremst 2000 kg, Eig.<br />

Gew. 1679 kg, Ges. Gew. 2140 kg.<br />

Fahrleistungen: Vmax. 181 km/h, 0–100 in 10,2 Sekunden.<br />

Kraftstoffverbrauch: EC Norm gesamt 5,9 l, Testverbrauch<br />

7,6 Liter Diesel.<br />

Preis: Hyundai ix35 2,0 CRDi 136 PS 4WD Style € 29.000,–<br />

Testfahrzeug € 31.540,–.<br />

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<strong>RUNDSCHAU</strong> <strong>POLIZEI</strong> <strong>SPORT</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2010</strong> 69


PsV <strong>Wien</strong><br />

motoR/news<br />

5 Jahre toyota Garantie<br />

Ab August <strong>2010</strong> werden alle toyota-neuwagen<br />

mit 5 Jahren Garantie ausgeliefert<br />

Zahlreiche Kundenzufriedenheits-<br />

und Zuverlässigkeitsstudien,<br />

wie der deutsche<br />

TÜV Report oder JD<br />

Power haben es schon immer<br />

bestätigt: Der Name Toyota<br />

steht für die höchsten Qualitätsansprüche<br />

und für zufriedene<br />

Kunden.<br />

Toyota Frey Austria, der<br />

Generalimporteur für Österreich,<br />

setzt daher ein deutliches<br />

Zeichen und verlängert<br />

per August <strong>2010</strong> die Produktgarantie<br />

in Österreich für<br />

Toyota auf 5 Jahre.<br />

70 <strong>RUNDSCHAU</strong> <strong>POLIZEI</strong> <strong>SPORT</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2010</strong><br />

KR Friedrich Frey über die<br />

Hintergründe: „Wir sind von<br />

der Toyota-Produktqualität<br />

felsenfest überzeugt und daher<br />

haben wir uns entschieden,<br />

die Produktgarantie unserer<br />

Toyota-Neuwagen von<br />

drei auf fünf Jahre auszuweiten.<br />

Seit knapp 40 Jahren haben<br />

wir über eine halbe Million<br />

Toyota Fahrzeuge importiert.<br />

Da sie so selten Probleme<br />

haben, sehen wir sie mehrheitlich<br />

nur bei Serviceterminen<br />

wieder. Regelmäßig er-<br />

halten wir Post von zufriedenen<br />

Kunden mit rekordverdächtigen<br />

Laufleistungen mit<br />

Ihren Toyota-Fahrzeugen.<br />

Es ist daher für uns ein<br />

Leichtes, die Garantie unserer<br />

Fahrzeuge auf fünf Jahre<br />

zu verlängern. Wir sehen darin<br />

ein Zeichen an unsere<br />

Kunden und Interessenten,<br />

als Bestätigung der hohen<br />

Zuverlässigkeit von Toyota.“<br />

Da es sich um einen reinen<br />

Kundenvorteil handelt, wirkt<br />

sich die Aktion nicht auf die<br />

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Preisgestaltung von Toyota in<br />

Österreich aus. Die Verlängerung<br />

gilt für alle Fahrzeuge<br />

des breiten Produktprogramms<br />

der Marke Toyota:<br />

vom einzigartigen Raumwunder<br />

Toyota iQ bis zum<br />

robusten Pickup Toyota Hilux<br />

kommen alle Fahrzeugklassen<br />

in den Genuss der<br />

5-Jahres-Garantie.<br />

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<strong>RUNDSCHAU</strong> <strong>POLIZEI</strong> <strong>SPORT</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2010</strong> 71


PsV <strong>Wien</strong><br />

motoR/news<br />

KiA SPortAGe iii<br />

Fakten, zahlen und Preise<br />

Kurz vorgestellt haben wir<br />

den neuen Sportage bereits<br />

im Heft 3/4 10. Hier bringen<br />

wir nun nähere Details:<br />

Fahrwerk und Karosserie<br />

Ein Stück Österreich steckt<br />

jetzt in jedem Allrad-Sportage.<br />

Die für dieses Modell neu<br />

entwickelte Allradarchitektur<br />

„Dynamax“ trägt die Handschrift<br />

der im steirischen Lannach<br />

beheimateten Magna<br />

Powertrain. Die intelligente<br />

Allradkupplung nützt vielfältige<br />

Sensorinformationen<br />

und leitet damit die Kraft bedarfsabhängig<br />

in Echtzeit zur<br />

Hinterachse. Die entsprechenden<br />

Bauteile entstehen<br />

in einem gemeinsam von Kia<br />

und Magna Powertrain betriebenen<br />

Werk in Korea. Der<br />

Kia Sportage ist das erste<br />

Fahrzeug in Serie mit diesem<br />

innovativen Allradsystem.<br />

(siehe Kasten auf Seite 74).<br />

Die Gelände-Qualitäten<br />

des neuen Kia Sportage lassen<br />

sich bereits an den wichtigsten<br />

Offroad-Werten ablesen:<br />

an der Bodenfreiheit<br />

(172 mm), den Böschungswinkeln<br />

vorn (22,7 Grad) und<br />

hinten (28,2 Grad) sowie am<br />

Rampenwinkel (17,7 Grad).<br />

Für Fahrer, die sich in besonders<br />

anspruchsvollem Terrain<br />

bewegen, sind noch zwei<br />

weitere Werte interessant:<br />

Die maximale Steigfähigkeit<br />

beträgt 44,2 Grad, der Neigungswinkel<br />

liegt bei 45,0<br />

Grad. Das Ziel eines guten<br />

Lenkgefühls und einer exakten<br />

Fahrzeugkontrolle wurde<br />

vor allem durch das neue<br />

Lenksystem erreicht. Es arbeitetgeschwindigkeitsabhängig<br />

und sorgt für müheloses<br />

Manövrieren im Stadtverkehr<br />

sowie für eine direkte<br />

Rückmeldung bei Landstraßen-<br />

und Autobahnfahrten.<br />

Diese elektronisch unterstützte<br />

Zahnstangenlenkung<br />

ist relativ hoch übersetzt und<br />

benötigt nur 2,96 Lenkrad-<br />

umdrehungen von Anschlag<br />

zu Anschlag. Ein weiterer<br />

Vorteil: Gegenüber der hydraulischen<br />

Servolenkung des<br />

Vorgängermodells senkt die<br />

elektrische Servolenkung<br />

den Kraftstoffverbrauch um<br />

3,5 %. Obwohl der neue<br />

Sportage neun Zentimeter<br />

länger als sein Vorgänger ist<br />

konnte der Wendekreis auf<br />

11,0 Meter reduziert werden<br />

(bisher 12,0 Meter).<br />

Motor und<br />

Kraftübertragung<br />

Der im europäischen Kia-<br />

Werk in der Slowakei produzierte<br />

neue Sportage wird mit<br />

vier Motoren angeboten. Zur<br />

Markteinführung im August<br />

<strong>2010</strong> ist er mit einem 2-Liter-<br />

Benziner und einem 2-Liter-<br />

Diesel erhältlich. Ende des<br />

Jahres folgen zwei kleinere<br />

Motoren, ein 1,7-Liter-Diesel<br />

und ein 1,6-Liter-Benziner<br />

mit Direkteinspritzung. Dann<br />

wird der umweltfreundlichste<br />

Sportage-Motor eine CO2 -<br />

Emission von weniger als 140<br />

Gramm pro Kilometer aufweisen.<br />

Den Bestwert zum<br />

Marktstart hält der 2.0 CRDi<br />

mit 156 Gramm pro Kilometer.<br />

Die Zwei-Liter-Aggregate<br />

sind in Österreich serienmäßig<br />

mit Allradantrieb (AWD)<br />

die Außenmaße im Vergleich (in mm) neuer Sportage differenz Vorgänger<br />

Länge 4440 + 90 4350<br />

Breite (ohne Spiegel) 1855 + 15 1840<br />

Höhe 1635 – 60 1695<br />

Radstand 2640 + 10 2630<br />

Überhang vorn 890 + 10 880<br />

Überhang hinten 910 + 70 840<br />

Spurbreite vorn 1614 + 74 1540<br />

Spurbreite hinten 1615 + 75 1540<br />

Bodenfreiheit 172 – 23 195<br />

72 <strong>RUNDSCHAU</strong> <strong>POLIZEI</strong> <strong>SPORT</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2010</strong>


gekoppelt. Die später folgenden<br />

1,6- bzw. 1,7-Liter-Motoren<br />

werden mit Frontantrieb<br />

angeboten.<br />

Ausstattungen<br />

Auch beim neuen Kia Sportage<br />

setzt Kia Austria die Strategie<br />

fort, Kunden bereits mit<br />

dem Basismodell Cool ein<br />

komplettes Angebot ohne<br />

Verzicht bei Sicherheit, Umwelt<br />

und Klimakomfort zu<br />

erstellen. Mit den weiteren<br />

Ausstattungslevels Motion,<br />

Active und Active Pro kann<br />

der Kia Sportage zu maximalem<br />

Komfort aufgerüstet werden.<br />

Bereits die Basisversion<br />

Kia Sportage Cool bietet alle<br />

sicherheitsrelevanten Details<br />

sowie Klimaanlage, CD-<br />

Radio mit iPod ® -Anschluss<br />

sowie Bluetooth ® -Frei sprecheinrichtung<br />

serienmäßig.<br />

Ab Ausstattungslevel Motion<br />

kommen Zweizonen-Klimaautomatik,selbstabblendender<br />

Innenrückspiegel,<br />

Lichtsensor, Rückfahrwarner,<br />

Lederlenkrad und LED-Taglicht<br />

sowie 17“-Leichtmetallfelgen<br />

hinzu. Der Kia Sportage<br />

Active bietet darüber hinaus<br />

abgedunkelte Scheiben<br />

ab der B-Säule, Instrumentencluster<br />

mit Supervision-<br />

Beleuchtung, Sitzheizung<br />

vorne und hinten und Rückfahrkamera<br />

mit Anzeige im<br />

Innenrückspiegel sowie Xenonlicht<br />

mit Scheinwerfer-<br />

Waschanlage. Die Topausstattung<br />

Active Pro weist außerdem<br />

Ledersitze, Smartkey<br />

mit schlüssellosem Start und<br />

Leichtmetallfelgen mit 18“-<br />

Durchmesser auf.<br />

Optional sind ein Panorama-Glasschiebedach<br />

sowie<br />

ein Fullscreen Navigationssystem<br />

inkl. Rückfahrkamera<br />

und Rückfahrkamerabild im<br />

Navigationsdisplay sowie externem<br />

Verstärker und Subwoofer<br />

bestellbar.<br />

Wie alle Modelle von Kia<br />

wird auch der neue Sportage<br />

mit der umfassenden, bislang<br />

konkurrenzlosen 7-Jahre-<br />

PsV <strong>Wien</strong><br />

motoR/news<br />

Herstellergarantie angeboten,<br />

die für alle neu zugelassenen<br />

Kia-Modelle seit Anfang<br />

<strong>2010</strong> europaweit gilt.<br />

Produziert wird der Kompakt-SUV<br />

ausschließlich im<br />

europäischen Kia-Werk in<br />

Žilina.<br />

Wartungsintervalle<br />

Für Modelle mit Benzinmotoren:<br />

30.000 km oder einmal<br />

jährlich.<br />

Für Modelle mit Dieselmotoren:<br />

30.000 km oder einmal<br />

alle <strong>24</strong> Monate. ■<br />

modell Getriebe<br />

Preise<br />

motor KW/Ps co2 g/km noVa euro<br />

cool<br />

2,0 CVVT AWD 5-Gang MT 120/163 181 9 % 26.190,–<br />

2,0 CVVT AWD 6-Gang AT 120/163 195 10 % 27.990,–<br />

2,0 CRDi AWD DPF 6-Gang MT 100/136 149 7 % 27.890,–<br />

2,0 CRDi AWD DPF<br />

motion<br />

6-Gang AT 100/136 179 10 % 29.690,–<br />

2,0 CVVT AWD 5-Gang MT 120/163 181 9 % 28.690,–<br />

2,0 CVVT AWD 6-Gang AT 120/163 195 10 % 30.490,–<br />

2,0 CRDi AWD DPF 6-Gang MT 100/136 149 7 % 30.390,–<br />

2,0 CRDi AWD DPF<br />

active<br />

6-Gang AT 100/136 179 10 % 32.190,–<br />

2,0 CVVT AWD 5-Gang MT 120/163 181 9 % 29.690,–<br />

2,0 CVVT AWD 6-Gang AT 120/163 195 10 % 31.490,–<br />

2,0 CRDi AWD DPF 6-Gang MT 100/136 149 7 % 31.390,–<br />

2,0 CRDi AWD DPF<br />

active Pro<br />

6-Gang AT 100/136 179 10 % 33.190,–<br />

2,0 CVVT AWD 5-Gang MT 120/163 188 10 % 31.190,–<br />

2,0 CVVT AWD 6-Gang AT 120/163 200 11 % 32.990,–<br />

2,0 CRDi AWD DP 6-Gang MT 100/136 156 8 % 32.890,–<br />

2,0 CRDi AWD DPF 6-Gang AT 100/136 183 10 % 34.690,–<br />

Sonderausstattung euro cool Motion Active Active Pro<br />

Mica-/Metalic-/Mehrschichtlackierung 500,– 0 0 0 0<br />

Panorama-Glasschiebedach, elektrisch<br />

Fullscreen Navigationssystem inkl. Rückfahrkamera und<br />

1.200,– – – – 0<br />

Rückfahrkamerabild im Navigationsdisplay<br />

sowie externer Verstäker und Subwoofer<br />

1.200,– – 0 0 0<br />

Innenpaket „Alpine Grey“ 0,– – 0 0 –<br />

Innenpaket „Orange Paket“ 0,– – 0 0 –<br />

Innenpaket „Premium Grey“ 0,– – – – 0<br />

<strong>RUNDSCHAU</strong> <strong>POLIZEI</strong> <strong>SPORT</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2010</strong> 73


PsV <strong>Wien</strong><br />

motoR/news<br />

Stellen Sie sich vor, Sie hätten ein System,<br />

das vorausdenkt. Ein System, das<br />

sich in wenigen MiIlisekunden an sich<br />

ändernde Gegebenheiten und Straßenbedingungen<br />

anpasst und ein extrem<br />

prognostizierbares Fahrzeugverhalten<br />

bietet.<br />

dynamax, der vollaktive Allradantrieb<br />

von Magna Powertrain, ist ein solches<br />

System!<br />

dynamax überwacht laufend die<br />

Fahrbedingungen. Im Gegensatz zu anderen<br />

Allradantriebssystemen, die lediglich<br />

auf Bedingungen reagieren können,<br />

wenn sie einmal eingetreten sind,<br />

ist Dynamax in der Lage, die Anforderungen<br />

an das Allradsystem laufend<br />

zu prognostizieren. Die intelligente<br />

Steuerung von Dynamax führt eine<br />

iMPreSSUM<br />

Motoren und Getriebe des neuen Kia Sportage<br />

typ hubraum leistung drehmoment Getriebe antrieb<br />

ab Modellstart:<br />

Benziner 2,0 Liter 163 PS 195 Nm 5-Gang / 6-Stufen-Autom. AWD<br />

Diesel 2,0 Liter 136 PS 319 Nm 6-Gang / 6-Stufen-Autom. AWD<br />

ab Ende <strong>2010</strong>:<br />

Benziner 1,6 Liter 140 PS 166 Nm 6-Gang 2WD<br />

Diesel 1,7 Liter 115 PS 255 Nm 6-Gang 2WD<br />

ständige Analyse der Daten aus der<br />

Fahrzeugsteuerung durch. Durch die<br />

elektrohydraulisch aktuierte Lamellenkupplung<br />

ist die hohe Steuerbarkeit<br />

des Allradsystems gegeben. Dieses<br />

Dynamax-System verhalten ist für den<br />

Fahrer vollständig transparent.<br />

Weitere Vorteile von dynamax sind:<br />

1. Bessere Seitenstabilität beim Kurvenfahren;<br />

2. Eliminieren von unbeabsichtigtem<br />

Über- und Untersteuern durch Reduktion<br />

unerwünschter Traktionskräfte auf<br />

die Vorder- und Hinterachse;<br />

3. Hohe Wärmekapazität – diese hilft,<br />

ein Überhitzen und darauf folgendes<br />

Abschalten der Kupplung, zum Bespiel<br />

beim Bergauffahren und Ziehen eines<br />

Anhängers, zu verhindern.<br />

Porsche Inter Auto GmbH & Co KG <strong>Wien</strong>-Donaustadt, Hirschstettnerstraße 38, 1220 <strong>Wien</strong>, Tel: 01/288 55-0<br />

E-Mail: porsche.donaustadt@porsche.co.at, Internet: www.porschedonaustadt.at<br />

medieninhaber (Verleger), Redaktion, Verwaltung und anzeigenannahme: Polizeisportvereinigung <strong>Wien</strong>, Wirtschaftsbetriebsgesellschaft mbH<br />

Verantwortlicher schriftleiter: HR Dieter Langmann, alle 1220 <strong>Wien</strong>, Dampfschiffhaufen 2, Telefon 263 36 66, Fax 313 10-68009<br />

Geschäftsführer: HR Dieter Langmann, RR Franz Koci<br />

Gesellschafter: Polizeisportvereinigung <strong>Wien</strong> zu 100 %, FN106162 X<br />

Redaktions-/anzeigenleitung: HR Dieter Langmann<br />

Redaktion motor: J. Feitschinger<br />

hersteller: Druckerei Lischkar & Co. Ges. m. b. H., 1120 <strong>Wien</strong>, Migazziplatz 4, Telefon 813 46 28<br />

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Da das System nur das Drehmoment<br />

liefert, welches zum jeweiligen Zeitpunkt<br />

erforderlich ist, werden zugleich<br />

der Kraftstoffverbrauch und die CO2-<br />

Emissionen reduziert. Zudem wurde<br />

die Größe der elektronischen Bauteile<br />

im Hinblick auf eine maximale Reduktion<br />

des Energieverbrauchs optimiert.<br />

Mit dynamax verfügt der SUV-Fahrer<br />

über einen echten Allradantrieb. Es verbindet<br />

ein spannendes Fahrerlebnis mit<br />

verbesserter Sicherheit und erhöhter<br />

Leistung.<br />

der Reinerlös dieser zeit schrift wird<br />

ausschließlich zur herstellung und instand haltung<br />

der <strong>Wien</strong>er Polizeisportanlagen verwendet.<br />

diese anlagen dienen der sportausbildung und<br />

Fiterhaltung der <strong>Wien</strong>er Polizeibeamten und dem<br />

sportbetrieb unserer Vereinsmitglieder.


Die REDvolution:<br />

MasterCard RED<br />

Die neue MasterCard RED liegt voll im Trend:<br />

bargeldlos zahlen, und das bei maximaler<br />

Freiheit und verantwortungsvoller Kontrolle.<br />

Sie wollen beim Internet-Shoppen nicht Ihre herkömmliche<br />

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eine Zweitkarte, mit der dieser einfach und weltweit bezahlen<br />

kann, und das ohne herkömmliche Gebühren?<br />

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Zahlungsmitteln vertraut machen?<br />

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vorab mit einem Guthaben von EUR 10,– bis EUR 5.000,–<br />

aufgeladen wird. Mit ihr kann weltweit Bargeld behoben<br />

oder bezahlt werden, auch im Internet. Sie ist an kein<br />

Konto gebunden und wird nicht mit dem Namen des<br />

Karteninhabers personalisiert.<br />

Die Karte kostet bei einer Laufzeit von drei Jahren nur<br />

EUR <strong>24</strong>,– und ein Prozent des jeweiligen Ladebetrages.<br />

Infos zur MasterCard RED unter<br />

der Tel.-Nr. +43 1 717 01 - 6100.<br />

Infos und Bestellungen unter<br />

www.mastercard-red.at<br />

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Währinger Gürtel 97, 1180 <strong>Wien</strong> www.wifiwien.at<br />

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76<br />

Gut für Österreich.<br />

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für den Sport<br />

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ist unverzichtbar für die Finanzierung des heimischen<br />

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Vereine vor dem Aus.<br />

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