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7. Chemnitzer Schultheaterwoche - 17. bis 22. April 2005

7. Chemnitzer Schultheaterwoche - 17. bis 22. April 2005

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<strong>7.</strong> <strong>Chemnitzer</strong> <strong>Schultheaterwoche</strong> - 1<strong>7.</strong> <strong>bis</strong> <strong>22.</strong> <strong>April</strong> <strong>2005</strong><br />

Eine Veranstaltung der Städtischen Theater Chemnitz und des Schulverwaltungsamtes der Stadt<br />

Chemnitz<br />

Sonntag, 1<strong>7.</strong>4.<strong>2005</strong><br />

18.00 Uhr<br />

Schauspielhaus, Große Bühne<br />

Eröffnung der <strong>Schultheaterwoche</strong><br />

durch den Generalintendanten Rolf Stiska und den Bürgermeister Berthold Brehm<br />

anschließend:<br />

Die Moskitos sind da<br />

Musikalisches Theaterstück von Volker Ludwig nach dem Roman von Martin Kluge und Martin<br />

Rauhaus, Musik von Birger Heymann<br />

„T.I.M.E. – Tanz, Inszenierung & Musical Ensemble“ des Johannes-Kepler-Gymnasiums<br />

ca. 120 Min.<br />

ab 12 Jahren<br />

Die Bundestagswahl steht bevor und der Partei von Bundeskanzler Hülsendonk, genannt „Hülse“,<br />

laufen die Wähler davon. In Eile wird ein Gesetz verabschiedet, das auch Minderjährigen das<br />

Wahlrecht gewährt. Nun sieht sich der Bundeskanzler plötzlich von einem Zwölfjährigen<br />

herausgefordert. Der jüngste Kandidat aller Zeiten heißt Christoph Frommlewitz. Als sich dann noch<br />

„Hülses“ Tochter Julia in Christoph verliebt, sind die Moskitos nicht mehr zu bremsen.<br />

- auf Einladung -<br />

Montag, 18.4.<strong>2005</strong><br />

10.00 Uhr, Schauspielhaus, Kleine Bühne<br />

Die goldene Gans<br />

Märchen der Gebrüder Grimm<br />

Klasse 4 der Grundschule Ebersdorf<br />

45 Min.<br />

ab 5 Jahren<br />

Eine missmutige Prinzessin soll zum Lachen gebracht werden. Wie stellt man das an? Auf alle Fälle<br />

bewahrheitet sich das Sprichwort: „Wer anderen eine Grube gräbt, fällt selbst hinein.“<br />

Der jüngste Schusterssohn zieht in den Wald, um Holz für die arme Familie zu holen. Seine Brüder<br />

waren jedes Mal verletzt und ohne Holz zurückgekommen. Obwohl der Jüngste Dummling genannt<br />

wird, will er sich alle Mühe geben, seinen Auftrag zu erfüllen. Was ihm dabei aber passiert ...<br />

11.00 Uhr, Schauspielhaus, Probebühne<br />

Freitag, der 13. oder Ein Tag, an dem alles schief ging<br />

Musical von Evelin Arnold und Fritz B. Müller<br />

Theatergruppe “Pinkies” im Kreativzentrum Chemnitz und Kinderclub Bernhardstr. 77 (Kinder-,<br />

Jugend- und Familienhilfe e. V. Chemnitz)<br />

45 Min.<br />

ab 5 Jahren<br />

Es gibt Tage, da wacht man schon mit einem unguten Gefühl auf. So geht es auch einigen Feen. An<br />

einem Freitag, natürlich dem 13., verwandeln sie sich in kleine fiese Chaos-Männchen und haben nur<br />

noch Unsinn im Kopf. Zwei Feen können sich diesem bösen Zauber entziehen und versuchen, einem<br />

kleinen Mädchen, das vom Pech verfolgt wird, zu helfen. Die guten Feen stehen ihm tatkräftig zur<br />

Seite und können es dem Einfluss der fiesen Chaos-Männchen entreißen.<br />

14.00 Uhr, Figurentheater im Luxorpalast<br />

Der Traumzauberbaum<br />

Geschichtenlieder von Reinhard Lakomy (Musik) und Monika Ehrhardt (Text)<br />

Schüler des Neigungskurses „Musical“ der Friedrich-Adolf-Wilhelm-Diesterweg-Mittelschule<br />

40 Min.<br />

ab 6 Jahren<br />

Programm der <strong>7.</strong> <strong>Chemnitzer</strong> <strong>Schultheaterwoche</strong> – 1<strong>7.</strong> <strong>bis</strong> <strong>22.</strong> <strong>April</strong> <strong>2005</strong> 1


Die zwei frechen kleinen Waldgeister Moosmutzel und Waldwuffel erleben im Traumzauberwald<br />

aufregende Dinge. Der Traumzauberbaum ist ihr dicker Freund. Er hat ganz besondere Blätter, die<br />

viele kleine gesungene Geschichten erklingen lassen, wenn man sie anstimmt. Doch leider richtet die<br />

böse Agga Knack mit ihren Traumläusen immer wieder Unheil an. So müssen die beiden Geister<br />

angestrengt nachdenken, um sie zu überlisten, aber vor allem, um ihren liebsten Baum zu retten.<br />

1<strong>7.</strong>00 Uhr, Schauspielhaus, Kleine Bühne<br />

Drei Wochen drüber<br />

nach dem Stück von Hans-Georg Kraus<br />

„Rising Sun“ Tanzgruppe Lippersdorf<br />

45 Min.<br />

ab 15 Jahren<br />

Nie war eine Entscheidung schwerer. „Du hast nicht Krebs, du <strong>bis</strong>t schwanger“, tröstet die<br />

Frauenärztin das unglückliche Mädchen. „Willst du uns verarschen?“, fragen ihre besten Freundinnen.<br />

„Du hättest besser aufpassen müssen“, erklärt der Vater in spe. „Musst du uns das mit deinen 17<br />

Jahren antun?“, schimpfen die Eltern. „Ein Kind verändert zwar das ganze Leben, ist aber keine<br />

Katastrophe, sondern ein Glücksfall“, meint die Klassenlehrerin. Welchen Weg wählt Janine?<br />

19.30 Uhr, Schauspielhaus, Kleine Bühne<br />

Sparkleshark<br />

Philip Ridley<br />

Theatergruppe des Gymnasiums Burgstädt<br />

60 Min.<br />

ab 12 Jahren<br />

„Spasti-Alarm“ schallt es, sobald die Gang von Russel, dem „Turbo-Traumboy“ der Schule, den<br />

Außenseiter Jake irgendwo zu fassen kriegt und in schöner Regelmäßigkeit verprügelt. Jake<br />

verkriecht sich auf das Hochhausdach, wo Polly ihn findet und sich der Gang zum Trotz mit ihm<br />

anfreundet. Bald entdecken auch die anderen das Versteck. Da erzählt Polly eines von Jakes<br />

Fantasy-Märchen über eine Prinzessin, die von einem Drachen namens Sparkleshark entführt wird ...<br />

Dienstag, 19.4.<strong>2005</strong><br />

9.00 Uhr, Schauspielhaus, Große Bühne<br />

Paule Papagei<br />

Musical von Siegfried Fietz (Musik) und Daniela Dicker (Text)<br />

Regenbogen-Kids, Eltern und Lehrer der Grundschule Röhrsdorf<br />

60 Min.<br />

ab 10 Jahren<br />

Papagei Paule ist auf der Suche nach einem neuen Zuhause, nachdem er dem Zoo entflohen ist. Auf<br />

seinem Weg begegnet er Familien mit vielen traurigen Kindern und ärgerlichen, schimpfenden Eltern.<br />

Das wundert ihn. Paule wünscht sich, dass es den Kindern besser geht und sie von ihren Müttern und<br />

Vätern wirklich gehört und verstanden werden. Ein Musical über den respektvollen Umgang zwischen<br />

Kindern und Eltern mit witzigen Songs und Liedern, die zum Nachdenken anregen.<br />

10.30 Uhr, Schauspielhaus, Kleine Bühne<br />

Geschichten von der kleinen weißen Wolke<br />

von Eva Schumacher<br />

Laienspielgruppe im Hort der Grundschule Lippersdorf<br />

40 Min.<br />

ab 5 Jahren<br />

Eine kleine weiße Wolke beobachtet das Leben der bunten Schmetterlinge auf einer Sommerwiese.<br />

Da gibt es die vornehme Dame Katharina von Rosenfeld mit ihren roten Flügeln oder Konrad<br />

Knallblau, der stets einen blauen Riesenlolly bei sich trägt. Auch Willi Zitrus, der gelbe Sunnyboy<br />

macht einen lustigen Eindruck auf die kleine weiße Wolke. Aber inmitten der Geselligkeit entdeckt sie<br />

Benjamin, den Kohlweißling, der nicht mitspielen darf, weil er keine bunten Flügel hat.<br />

12.00 Uhr, Figurentheater im Luxorpalast<br />

Schulhofgeschichten 2 – so geht es weiter<br />

Eigenproduktion<br />

Klasse 4a und 4b der BIP -Kreativitätsgrundschule<br />

45 Min.<br />

Programm der <strong>7.</strong> <strong>Chemnitzer</strong> <strong>Schultheaterwoche</strong> – 1<strong>7.</strong> <strong>bis</strong> <strong>22.</strong> <strong>April</strong> <strong>2005</strong> 2


ab 8 Jahren<br />

Die „Schulhofgeschichten“ vom vergangenen Jahr werden fortgesetzt! Wieder beobachten die beiden<br />

Freunde, Papierkorb Korbinia und Mülleimer Tonno, das Geschehen auf dem Schulhof und werden<br />

Zeugen mancher Ungerechtigkeit, aber auch manch schöner Augenblicke. Ein Tanzwettbewerb steht<br />

bevor. Die Schüler trainieren wie besessen, aber durch Intrigen werden die Tanzproben gestört.<br />

Welche Gruppe gewinnt den 1. Preis und damit den Workshop an der Dance-Academy?<br />

15.00 Uhr, Schauspielhaus, Probebühne<br />

Sommernachtstraum – ein Elfenmärchen<br />

Szenenausschnitt nach William Shakespeare<br />

Neigungskurs „Theater“ der Evangelischen Mittelschule „Erhard und Rudolf Mauersberger“<br />

Großrückerswalde<br />

40 Min.<br />

ab 11 Jahren<br />

Hermia, die Lysander liebt, soll Demetrius, der einst in Helena verliebt war, heiraten. Um der Hochzeit<br />

zu entkommen, beschließen Lysander und Hermia zu fliehen. Helena, noch immer Demetrius liebend,<br />

erfährt von diesem Plan und sucht den Liebsten für sich zu gewinnen. Im Wald der Elfen und Kobolde<br />

treffen die beiden Paare aufeinander. Elfenkönig Oberon beauftragt Puck, den Liebenden zu ihrem<br />

Glück zu verhelfen. Doch der linkische Puck treibt seine Späße, richtet nur Unfug an.<br />

15.00 Uhr, Schauspielhaus, Kleine Bühne<br />

Eins auf die Fresse<br />

Stück von Rainer Hachfeld<br />

Schüler der Klasse 9 im Musischen Profil der Unteren Luisenschule - Mittelschule<br />

90 Min.<br />

ab 14 Jahren<br />

Nach dem Selbstmord von Mathias Ehrbach, genannt Matze, trifft die Mutter, Frau Ehrbach, in ihrer<br />

Suche nach Erklärungen auf ahnungslose, hilflose Lehrer, die Aufsehen möglichst vermeiden wollen.<br />

Die Mitschüler Lucky, Minni und Lana reagieren mit Trauer, Aggression, mit gegenseitigen<br />

Beschuldigungen oder Gleichgültigkeit. Da kommt Sven, ein neuer Schüler, in die Klasse. Manches<br />

lässt befürchten, dass er Matzes Platz einnehmen soll und alles so bleibt, wie <strong>bis</strong>her.<br />

18.00 Uhr, Schauspielhaus, Kleine Bühne<br />

Dicke Luft<br />

nach dem Stück von Peter Schmid<br />

Theatergruppe „die gePISAten“ des Johann-Wolfgang-von-Goethe-Gymnasiums<br />

75 Min.<br />

ab 14 Jahren<br />

Eine musikalische Revue über die Schule, über Schüler, Eltern und Lehrer. Man erfährt, was Schülern<br />

„stinkt“, wie sie sich durch die Penne manövrieren und gewinnt Einblick in die sonst verschlossenen<br />

Lehrerzimmer. Man erlebt, wie Jugendliche sich selbst, wie sie ihre Lehrer und Eltern sehen und<br />

welchen Problemen sie gegenüberstehen. „Dicke Luft“ ist ein freches Stück. Da wird kein Blatt vor den<br />

Mund genommen, da geht es in den kurzweiligen Szenen mit viel Musik und Tanz richtig zur Sache.<br />

19.30 Uhr, Schauspielhaus, Große Bühne<br />

Komödie der Eitelkeit<br />

Drama von Elias Canetti<br />

Theatergruppe des Städtischen Gymnasiums Mittweida<br />

80 Min.<br />

ab 15 Jahren<br />

Angeln mit geschlossenen Augen – dem Liebsten in die Augen schauen – verboten? Anschaffung und<br />

Besitz jeglicher Spiegel und Fotografien werden verboten, um die bodenlose Eitelkeit der Menschen<br />

einzudämmen. Das Gegenteil dessen wird erreicht. Die Gesellschaft steht Kopf. Ehemals schwache<br />

Menschen erwachen, entdecken Marktlücken, finden Ersatzlösungen. Diktatoren, Erpresser, Spitzel<br />

treten auf und regieren ihre Mitmenschen. Korruption ist überall zu finden. Eine rasante<br />

Gesellschaftssatire aus den 20-er Jahren.<br />

Mittwoch, 20.4.<strong>2005</strong><br />

Programm der <strong>7.</strong> <strong>Chemnitzer</strong> <strong>Schultheaterwoche</strong> – 1<strong>7.</strong> <strong>bis</strong> <strong>22.</strong> <strong>April</strong> <strong>2005</strong> 3


9.30 Uhr, Schauspielhaus, Probebühne<br />

Die Moldau<br />

Eigenproduktion zu Bedrich Smetanas „Die Moldau“<br />

Schüler der Ober- und Werkstufe der Janusz-Korczak-Schule, Schule für geistig Behinderte<br />

50 Min.<br />

ab 10 Jahren<br />

„... aus zwei Quellen entspringt sie, plätschert munter im Gestein ... und wird immer breiter. Ihre Ufer<br />

hallen von Jagdfanfaren und ländlichen Tänzen wider. Mondschein, Nymphenreigen. Sie gelangt zu<br />

den St. Johannes-Stromschnellen ... und von dort strömt sie <strong>bis</strong> nach Prag, wo sie die alte Burg<br />

begrüßt“. So beschreibt der tschechische Komponist Bedrich Smetana 1879 die Moldau. Kleine<br />

Geschichten, Tänze und Instrumentalspiel begleiten den Weg der Moldau vom Böhmerwald <strong>bis</strong> Prag.<br />

10.30 Uhr, Schauspielhaus, Kleine Bühne<br />

Frau Holle<br />

bearbeitet von Kerstin Fechert nach den Gebrüdern Grimm<br />

Schule am Zeisigwald, Schule für geistig Behinderte<br />

40 Min.<br />

ab 5 Jahren<br />

Wenn die „Eine“ ganz fleißig arbeitet und die „Andere“ so richtig faul ist, dann wissen alle, das ist das<br />

Märchen von „Frau Holle“. Diese alte Geschichte ist gespickt mit vielen neuen Ideen. Da tanzen die<br />

Äpfel Cha Cha Cha, es gibt rappende Brote und Frau Holle schwört auf Rock’n Roll. Wenn dann am<br />

Ende die Pechmarie ihren verdienten Lohn erhält und bitterlich weint, stellt sich heraus, es war alles<br />

nur ein Traum. Ein schwungvolles Märchen zum Mitsingen und Mitklatschen.<br />

15.00 Uhr, Schauspielhaus, Kleine Bühne<br />

Die sanfte Guillotine<br />

Stück von Peter Förster<br />

Theatergruppe „SPUNK“ des Albert-Schweitzer-Gymnasiums Limbach-Oberfrohna<br />

60 Min.<br />

ab 12 Jahren<br />

Rotkäppchen verlässt die Eltern, die wegen der Steuererhöhungen ihre Kosmetika nicht mehr<br />

bezahlen können. Schneewittchen wird von den Zwergen zum Geldverdienen auf den Strich<br />

geschickt. Der Froschkönig wird durch den Kuss zwar erlöst, aber die Prinzessin will nichts von ihm<br />

wissen und wirft ihn aus dem Schloss. Hänsel kann wegen der hohen Tabakssteuer seine Zigaretten<br />

kaum noch finanzieren. Ein Monarch lässt seine Macht spielen. Wahrheit oder Märchen?<br />

1<strong>7.</strong>00 Uhr, Sparkasse Chemnitz, Veranstaltungscenter Moritzhof<br />

Zum Tee in Eden – Lyrik der 20-er Jahre<br />

Eigenproduktion<br />

Lyrik- und Theatergruppe „Eden“ sowie Schulband des Europäischen Gymnasiums Waldenburg<br />

60 Min.<br />

ab 14 Jahren<br />

Das Berlin der 20-er Jahre ist bunt und hat allerhand zu bieten. Hier findet das Leben statt. Die<br />

verschiedensten Menschen tummeln sich in einem Gemisch aus Jazz, Charleston und der neusten<br />

Mode. Täglich entfliehen sie der Tristesse ihres Alltages. Die junge Chinesin Ying kommt in die<br />

Hauptstadt und trifft auf dieses bunt gemischte Völkchen aus Exzentrikern, Suchenden und<br />

Umwälzern. Sie beginnt sich wohl zu fühlen zwischen all den Schatten und Lichtern, oder?<br />

1<strong>7.</strong>30 Uhr, Schauspielhaus, Kleine Bühne<br />

Der eingebildete Kranke<br />

Komödie von Molière<br />

Theatergruppe des Werner-Heisenberg-Gymnasiums<br />

90 Min.<br />

ab 14 Jahren<br />

Argan ist fest davon überzeugt, sehr krank zu sein, und verbringt sein Leben zwischen Ärzten und<br />

Klistieren. Um ständig ärztliche Hilfe im Hause zu haben, will er seine Tochter Angélique mit dem<br />

jungen Doktor der Medizin, Thomas Diafoirus, verheiraten. Doch Angélique liebt Cléante und will vom<br />

Plan des Vaters nichts wissen. Ehefrau Bélinde wartet bei aller gespielten Fürsorge doch nur auf den<br />

Tod ihres Mannes. Die ausstehende Erbschaft ist gigantisch. Argan stirbt aber nicht - er wird geheilt.<br />

19.30 Uhr, Schauspielhaus, Große Bühne<br />

Programm der <strong>7.</strong> <strong>Chemnitzer</strong> <strong>Schultheaterwoche</strong> – 1<strong>7.</strong> <strong>bis</strong> <strong>22.</strong> <strong>April</strong> <strong>2005</strong> 4


Café Mitte<br />

Musical von Volker Ludwig (Text) und Stanley Walden (Musik)<br />

Musical-AG des Dr.-Wilhelm-André-Gymnasiums<br />

90 Min.<br />

ab 14 Jahren<br />

Café Mitte ist der Mittelpunkt im Hauptstadtdschungel, einer Welt, in der die Gegensätze<br />

verschiedenster Menschen aufeinanderprallen: Studenten, Straßenkinder, Illegale, Asylbewerber,<br />

Abgeordnete aus dem Bundestag, Arbeitslose aus Ost und West treffen in der Kneipe des<br />

griechischen Wirts Aristoteles zusammen. Sein Café ist Fluchtort, Anlaufpunkt und Therapiezentrum<br />

für Menschen, die auf der Suche nach Unterhaltung, Übernachtung, Wärme und Geborgenheit sind.<br />

Donnerstag, 21.4.<strong>2005</strong><br />

9.30 Uhr Schauspielhaus, Kleine Bühne<br />

Die Schulmäuse<br />

bearbeitet nach dem Theaterstück von Hans-Joachim Scheurlen<br />

Theatergruppe der Schule zur Lernförderung Annaberg-Buchholz<br />

45 Min.<br />

ab 5 Jahren<br />

Die Mäuse Spitzohr, Mausi, Graupelz, Krümelbart und Knopfauge leben auf einem Bauernhof und<br />

bereiten für Nagezahn eine riesige Geburtstagsparty vor. Viele Gäste kommen, feiern, singen, tanzen<br />

und erfahren den neuesten Mäuseklatsch. Jäh wird die tolle Stimmung durch den Pfiff der Wachmaus<br />

unterbrochen, denn Bauer und Bäuerin erscheinen voller Zorn. Sie haben die Mäuseplage satt. Nun<br />

wird das Mäuseleben gefährlich. Doch die Mäuse sind zu schlau, sie gehen nicht in die Falle ...<br />

Besuch bei den Profis<br />

11.00 Uhr, Figurentheater Luxorpalast<br />

Schneewittchen<br />

Ein Musical mit 7 Zwergen, Text von Edith Eberhardt, Musik von Renatus Scheibe<br />

Figurentheater Chemnitz<br />

ca. 60 Min.<br />

ab 6 Jahren<br />

Das berühmte Märchen als Musical mit vielen schwungvollen Songs zum Mitsingen - das klingt<br />

hitverdächtig. Und es ist eine angenehm-entstaubte Fassung, alle Handelnden sprechen unsere<br />

heutige Sprache. Schneewittchen ist eine selbstbewusste junge Person, die Königin eine giftige,<br />

herrische Dame, die ihre Diener drangsaliert, und der Prinz wird schon ganz zu Anfang bei Hofe durch<br />

den Anblick von Schneewittchen blitzartig von der Liebe getroffen.<br />

15.00 Uhr, Schauspielhaus, Kleine Bühne<br />

Helden<br />

nach Benjamin Leberts Roman „Crazy“<br />

Theatergruppe „bäumchen & exotik“ des Karl-Schmidt-Rottluff-Gymnasiums<br />

75 Min.<br />

ab 12 Jahren<br />

„Wir sind die Besten, wir sind Helden, wir sind crazy.“ Benjamin ist 16, bezeichnet sich selbst als<br />

Krüppel und kommt zum wiederholten Male auf eine neue Schule. Doch mehr als der Unterricht<br />

beschäftigt Benjamin und seine Freunde die Frage, worum es in dieser Veranstaltung namens Leben<br />

geht: um Mädchen, um Sex, um Freundschaft, ums Erwachsenwerden, ums Weitermachen wie<br />

„crazy“ die Welt auch sein mag oder einfach nur ums Abhauen ... oder um alles zusammen?<br />

Besuch bei den Profis<br />

19.30 Uhr, Schauspielhaus, Große Bühne<br />

Die Verschwörung des Fiesco zu Genua<br />

Ein republikanisches Trauerspiel von Friedrich Schiller<br />

Schauspiel Chemnitz<br />

ca. 2 ½ h<br />

ab 14 Jahren<br />

Der junge Doria ist ein machtgieriger und intriganter Tyrann, der einen Sklaven zum Mord an seinem<br />

Rivalen Fiesco anstiftet. Doch der Sklave ist die “Extrapost der Hölle”. Mit Hilfe dieses Informanten<br />

Programm der <strong>7.</strong> <strong>Chemnitzer</strong> <strong>Schultheaterwoche</strong> – 1<strong>7.</strong> <strong>bis</strong> <strong>22.</strong> <strong>April</strong> <strong>2005</strong> 5


kann sich Fiesco heldenhaft zum Befreier Genuas aufschwingen. Dem Sieg folgt ein schreckliches<br />

Nachspiel. Wer in männlichem Wahn nach kalter Monarchenmacht strebt, dem machen Gerechtigkeit<br />

und auch der stumpfe Zufall einen grausamen Strich durch die Rechnung.<br />

Freitag, <strong>22.</strong>4.<strong>2005</strong><br />

9.00 Uhr – 13.00 Uhr, Schauspielhaus, Opernhaus, Luxorpalast<br />

Friedrich Dürrenmatt-Workshop:<br />

„Die Physiker“ Theatergruppe des Martin-Luther-Gymnasiums Frankenberg<br />

„Frank der Fünfte“ Theatergruppe des Georgius-Agricola-Gymnasiums Glauchau<br />

Weitere Workshops:<br />

Szenisches Spiel<br />

Schreibwerkstatt<br />

Maske<br />

Bühnen- und Lichtgestaltung<br />

Klangwerkstatt<br />

Pyrotechnik und Spezialeffekte<br />

Tanz<br />

Gesang<br />

Musicalwerkstatt<br />

Programmheftgestaltung<br />

14.15 Uhr, Schauspielhaus, Große Bühne<br />

Abschlussveranstaltung<br />

Vorstellung der Workshopergebnisse<br />

Karten für alle Schultheatervorstellungen sind im Theater-Service, Käthe-Kollwitz-Straße 7, 09111<br />

Chemnitz, Telefon 0371/69 69 696 zum Preis von 1 EUR erhältlich. Ansprechpartnerin: Jana Barth<br />

Bei Gruppenbestellungen werden die Karten den Einrichtungen zugeschickt.<br />

Die Eröffnungsvorstellung am 1<strong>7.</strong>4.<strong>2005</strong>, die Vorstellungen „Schneewittchen“ und „Die Verschwörung<br />

des Fiesco zu Genua“ am 21.4.<strong>2005</strong> sowie die Abschlussveranstaltung am <strong>22.</strong>4.<strong>2005</strong> sind für alle<br />

aktiven Teilnehmer der <strong>Schultheaterwoche</strong> kostenfrei. Eine Platzreservierung ist aber auch für diese<br />

Vorstellungen erforderlich.<br />

Informationen über:<br />

www.theater-chemnitz.de und www.chemnitz.de/schultheaterwoche<br />

Telefon: 0371/69 69 817 und 0371/488 4039<br />

Fax: 0371/69 69 898 und 0371/488 4099<br />

e-mail: theat-paed@theater-chemnitz.de<br />

Änderungen vorbehalten.<br />

Programm der <strong>7.</strong> <strong>Chemnitzer</strong> <strong>Schultheaterwoche</strong> – 1<strong>7.</strong> <strong>bis</strong> <strong>22.</strong> <strong>April</strong> <strong>2005</strong> 6

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