Ausgabe MG - NEW AG

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23.01.2013 Aufrufe

Kundenmagazin der neW niederrhein energie und Wasser ausgabe mönchengladbach Der energieWirt Landwirt Markus Brunen und die NEW Re ernten am Rande von Viersen Strom aus der Sonne. Seite 10 www.new.de Weiches Wasser Das Wasserwerk Hoppbruch liefert seit 15 Jahren Wasser mit wenig Kalk in alle Haushalte in Mönchenglad bach. Seite 08 Jetzt beWerben! Die NEW unterstützt auch im kommenden Jahr innovative Projekte von Vereinen in ihrem Versorgungsgebiet. Seite 18 04/12

Kundenmagazin der neW niederrhein energie und Wasser<br />

ausgabe mönchengladbach<br />

Der energieWirt<br />

Landwirt Markus Brunen und<br />

die <strong>NEW</strong> Re ernten am Rande von<br />

Viersen Strom aus der Sonne.<br />

Seite 10<br />

www.new.de<br />

Weiches Wasser<br />

Das Wasserwerk Hoppbruch<br />

liefert seit 15 Jahren Wasser mit<br />

wenig Kalk in alle Haushalte in<br />

Mönchenglad bach. Seite 08<br />

Jetzt beWerben!<br />

Die <strong>NEW</strong> unterstützt auch im<br />

kommenden Jahr innovative<br />

Projekte von Vereinen in ihrem<br />

Versorgungsgebiet. Seite 18<br />

04/12


2<br />

Inhalt<br />

Möglichkeiten zur ener getischen<br />

Sanierung gibt es<br />

viele. Nur: wo beginnen?<br />

Die <strong>NEW</strong>-Berater helfen.<br />

Angekommen: Der<br />

neue Geschäftsführer der<br />

Niederrhein Energie und<br />

Wasser GmbH Ralf Poll.<br />

Nur ein Porsche kommt an<br />

der Ampel schneller weg:<br />

Norman Kellert über seinen<br />

Renault Twizy.<br />

04<br />

16 10<br />

19<br />

Weihnachtsstimmung:<br />

LED­Lichterketten sind<br />

teurer, sparen jedoch viel<br />

Energie und leben länger.<br />

07<br />

Aus eigener Erzeugung: Früher war<br />

hier eine Kiesgrube, danach Brachland.<br />

Heute wird vor den Toren Viersens<br />

Strom aus Sonnenlicht geerntet.<br />

Die Ernährungskurse der<br />

<strong>NEW</strong> zeigen Kindern, was<br />

ihnen guttut – und dass es<br />

schmeckt.<br />

14


eIne Schöne BeScherung<br />

Mama kocht, Papa stellt den Baum auf – und die Kinder? Die<br />

kommen ins vitusbad zum Spielen. Denn an Heiligabend ist<br />

das Freizeitbad morgens von 8 bis 12 Uhr für kleine Badegäste<br />

und ihre großen Begleiter geöffnet. Mit Wasserspielen vergeht<br />

die Zeit bis zur Bescherung wie im Fluge. Gegen 11 Uhr<br />

kommt der Weihnachtsmann mit Geschenken für die Kleinsten<br />

vorbei. Und falls Sie immer noch nicht alle Präsente beisammen<br />

haben, dann verschenken Sie doch einfach einen Gutschein<br />

für einen Aqua-Fit-Kurs oder einen Schwimmlern-Kurs!<br />

an den FeIertagen<br />

Vom 24. bis 26. Dezember<br />

2012, am 31. Dezem ber 2012<br />

und am 1. Januar 2013 bleiben<br />

das <strong>NEW</strong> KundenCenter<br />

in der Odenkirchener Straße<br />

201 in Mönchengladbach sowie<br />

die drei MöBus Kunden-<br />

Center Europaplatz, Marienplatz<br />

und ZOB Rheydt<br />

geschlossen.<br />

Für den Busverkehr an den<br />

Feiertagen gilt ein gesonderter<br />

Fahrplan, den es ab jetzt<br />

kostenlos in allen MöBus<br />

KundenCentern gibt. Oder<br />

schauen Sie ins Internet:<br />

www.new.de<br />

Jazz-SpätSchoppen<br />

Am dritten Advent wird in der Viersener Generatorenhalle<br />

(Rektoratstraße 16 a) gejazzt. Dixie,<br />

Blues, Swing und eigene Arrangements – die sieben<br />

Musiker der Schautermann-Tillies-Jazzband<br />

(Foto) bringen ein breites Repertoire mit. Seit über<br />

vierzig Jahren ist das Ensemble in deutschen und<br />

niederländischen Jazzlokalen zu Hause.<br />

Das Programm des Jazz-Spät schop pens der <strong>NEW</strong><br />

am 16. Dezember beginnt um 17 Uhr und endet<br />

gegen 20 Uhr. Der Eintritt kostet 7 Euro, Kinder bis<br />

14 Jahre in Begleitung Erwachsener haben freien<br />

Eintritt. Tickets gibt es an der Tageskasse. Den Erlös<br />

spendet die <strong>NEW</strong> für gute Zwecke.<br />

Impressum<br />

<strong>NEW</strong> <strong>AG</strong>, Odenkirchener Straße 201, 41236 Mönchengladbach,<br />

Telefon 02166 688-0, Internet www.new.de,<br />

E-Mail kundenmagazin@new.de; Redaktion Christina<br />

Achtnich (verantw.), Gisela Barr und Anja Mertens in<br />

Zusammenarbeit mit Kerstin Mahnke, KOMMIT Medien<br />

GmbH, Herdecke, Telefon 02330 8008-0;<br />

Fotografie Detlef Illgner (5, 8 unten, 14 oben, 19),<br />

Martin Leclaire (Titel, 3, 10–12);<br />

Bildredaktion Anja Appelhans;<br />

Grafischer Entwurf Königs, Atelier<br />

für Grafik und Design, Mönchengladbach;<br />

Realisation Veronika<br />

Burgmayr und Greet Visser;<br />

Druck hofmann infocom, Nürnberg;<br />

chlorfrei gebleichtes Papier.<br />

3


4<br />

Thomas Primon, Leiter<br />

„Energienahe Dienstleistungen“<br />

bei der <strong>NEW</strong><br />

„Ein neuer Motor macht aus einem alten<br />

Auto keinen Rennwagen.“ Thomas<br />

Primon bringt es anschaulich auf den<br />

Punkt. Er leitet bei der <strong>NEW</strong> den Bereich<br />

„Energienahe Dienstleistungen“<br />

und will damit sagen: Eine neue, effiziente<br />

Heizungsanlage macht zwar viel<br />

aus in Sachen Klimaschutz und Energieeinsparung.<br />

Doch entscheidend ist<br />

auch das Gebäude selbst. Darum bietet<br />

die <strong>NEW</strong> jetzt die Gebäudeenergieberatung<br />

an – auf Wunsch in Kombination<br />

mit der Gebäudesanierung.<br />

Energiebedarf in Kilowattstunden pro Nutzfläche im Jahr<br />

Vor der Sanierung:<br />

• Standardkessel<br />

• direkt beheizter<br />

Trinkwasser-Erwärmer<br />

kWh/m 2 a<br />

Mögliche Modernisierungs-Bausteine<br />

Neuer Erdgas-<br />

Brennwert-Kessel<br />

Trinkwasser-Erwärmer<br />

Solaranlage<br />

Neue Heizkörper<br />

Dämmung der Verteilung<br />

Wärmedämmung<br />

des gesamten Hauses<br />

service " GebäudesanierunG<br />

EnErgiEEinsparung als<br />

all-inclusivE-pakEt<br />

„eiGentlich müsste man da mal was machen“, denkt sich so mancher hausbesitzer<br />

anGesichts seines enerGieverbrauchs. möGlichkeiten zur enerGetischen sanierunG<br />

Gibt es GenuG. nur: Wo anfangen? Was lohnt sich? die new-berater helfen weiter.<br />

450 400 350 300<br />

250 200<br />

Was muss getan werden?<br />

Der <strong>NEW</strong>-Energieberater nimmt dabei<br />

Heizung und Gebäude genau unter die<br />

Lupe: Wie alt ist das Haus? In welchem<br />

Zustand sind Wände und Dach, Türen<br />

und Fenster? Wie sind die Fenster ausgerichtet?<br />

Der Experte berechnet den<br />

Primärenergiebedarf und vergleicht ihn<br />

mit den Vorgaben der Energieeinsparverordnung<br />

(EnEV). Was müsste getan<br />

werden, um diese zu erreichen? Genügt<br />

eine Teilsanierung der Fassade oder des<br />

Dachs? Natürlich untersucht die Analyse<br />

150 100 50<br />

424<br />

(Vor der Sanierung)<br />

299 241<br />

89<br />

Quelle: Energetische Gebäudesanierung mit System, herausgegeben vom BDH Bundesindustrieverband Deutschland Haus-, Energie- und<br />

Umwelttechnik e.V., Köln.<br />

Bemerkung: In der Verö�entlichung finden sich die mit den Modernisierungsmaßnahmen verbundenen Investitionskosten und<br />

Energiekosteneinsparungen.<br />

auch den Faktor Wirtschaftlichkeit: Welche<br />

Maßnahme kostet wie viel – und<br />

was bringt sie? Erfahrungswerte zeigen:<br />

Eine energetische Gebäudesanierung<br />

kann etwa bei einer Wohnfläche von<br />

120 Quadratmetern bis zu 2.000 Euro<br />

Energiekosten pro Jahr sparen.<br />

Wer kann es tun? Was kostet es?<br />

Liegen alle Daten vor, entscheidet der<br />

Hauseigentümer, was er umsetzen<br />

möchte. Auch dabei kann er auf die<br />

Unterstützung von der <strong>NEW</strong> rechnen:<br />

„Wir erstellen auf Wunsch die Ausschreibungstexte<br />

und können auch Unternehmen<br />

aus der Region vorschlagen, die<br />

nach unserer Erfahrung geeignet<br />

wären“, erläutert <strong>NEW</strong>-Energieberater<br />

Alwin Thiele. Außerdem kann die <strong>NEW</strong><br />

die komplette Bauüberwachung übernehmen<br />

und sicherstellen, dass alles<br />

nach den Vorgaben realisiert wird. „Wir<br />

arbeiten dabei ausschließlich mit hiesigen<br />

Handwerksbetrieben zusammen“,<br />

so Thomas Primon. „Sollte es Unstimmigkeiten<br />

oder Probleme geben, gehen<br />

wir auf sie zu und klären das.“ Nach Abschluss<br />

der Arbeiten erhält der Auftraggeber<br />

einen Monitoring-Bericht über die<br />

erzielten Erfolge. „Dort listen wir ganz<br />

klar auf: Das waren unsere Vorschläge,<br />

das haben wir umgesetzt und so sind<br />

die Ergebnisse“, fasst der <strong>NEW</strong>-Experte<br />

zusammen.


Gebäude-Energieberater<br />

Alwin Thiele schaut sich<br />

Ihr Haus genau an und<br />

berechnet, mit welchen<br />

Sanierungsmaßnahmen<br />

welche konkreten Einsparungen<br />

zu erreichen sind.<br />

Auf Wunsch erstellt er<br />

auch das Finanzierungskonzept<br />

und die Ausschreibungstexte.<br />

Auch um die finanzielle Seite kann sich<br />

die <strong>NEW</strong> kümmern. Alwin Thiele: „Wir<br />

erstellen auf Wunsch ein komplettes<br />

Finanzierungskonzept. Das heißt: Nachdem<br />

die Sanierungsmaßnahmen ausgewählt<br />

sind, erfährt der Kunde von uns:<br />

So viel ist dafür monatlich zu zahlen und<br />

so viel wird hinterher gespart.“ In Mönchengladbach<br />

kooperiert die <strong>NEW</strong> dafür<br />

mit der Volksbank. Auch um den berüchtigten<br />

Förderdschungel muss sich<br />

kein sanierungsbereiter Klimaschützer<br />

selbst kümmern. „Die möglichen Förderungen<br />

prüfen wir zusammen mit der<br />

Bank, die Fördermittel fließen direkt in<br />

die Finanzierung ein und reduzieren den<br />

Kreditrahmen für den Auftraggeber“, erläutert<br />

Thomas Primon. Er kennt sich<br />

aus in der Förderlandschaft: „Für Nicht-<br />

Experten ist es fast unmöglich, da den<br />

Überblick zu behalten. Eine Aussage von<br />

heute kann morgen schon wieder falsch<br />

sein, weil es das Förderprogramm nicht<br />

mehr gibt, auf das Sie gesetzt haben.“<br />

Einfacher geht’s nicht<br />

„Es gibt viele Gründe, in den Klimaschutz<br />

zu investieren und die eigenen<br />

vier Wände energetisch auf den aktuellen<br />

Stand zu bringen“, ist Thomas<br />

Primon überzeugt. „Jetzt gibt es noch<br />

einen mehr: Es ist ganz einfach und<br />

unkompliziert geworden. Mein Rat:<br />

Investieren Sie heute ins Morgen!“<br />

5


6<br />

InnovatIv " Der NeW-KuNDeNbeirat<br />

„Sprechen Sie<br />

mit unS Klartext“<br />

Die NeW möchte eiNeN KuNDeNbeirat grüNDeN, um Noch besser zu WerDeN. Dazu WerDeN aktIve kunden gesucht, Die<br />

zeit uND Lust habeN, sich mit aLLeN themeN ruND um Die eNergie zu beschäftigeN. Warum? um Die eNergieversorguNg<br />

am NieDerrheiN für dIe Zukunft mitzugestaLteN.<br />

„Wir möchten von unseren Kunden gern<br />

wissen, welche Ideen sie für Produkte<br />

und Services haben“, erklärt Julia<br />

Krüger, die für den künftigen Kundenbeirat<br />

der <strong>NEW</strong> zuständig ist. Hat die<br />

<strong>NEW</strong> für alle Lebensformen die richtigen<br />

Angebote? „Wir wissen es nicht<br />

und deshalb setzen wir uns mit unseren<br />

Kunden zusammen, um dies zu<br />

erfahren. Bessere Berater kann man<br />

nicht haben“, fügt Julia Krüger hinzu.<br />

Gesucht werden für den ehrenamtlichen<br />

Beirat 18 Haushaltskunden, die<br />

Strom, Gas oder Trinkwasser von der<br />

<strong>NEW</strong> oder von einer ihrer Tochtergesellschaften<br />

beziehen. Kunden, die sich<br />

näher mit den Produkten und dem Service<br />

der <strong>NEW</strong> beschäftigen möchten.<br />

Mit Fragen wie: Sind die Informationen<br />

der <strong>NEW</strong>-Broschüren verständlich? Wie<br />

gut und informativ ist die Internetseite?<br />

„Im Beirat haben die Kunden aber auch<br />

die Möglichkeit, die Energieversorgung<br />

in der Region mitzugestalten – etwa<br />

beim Thema Investitionen in Erneuerbare“,<br />

erklärt Julia Krüger. „Aber keine<br />

Angst! Der Aufwand wird sich in Grenzen<br />

halten“, verspricht sie. Zwei- bis<br />

dreimal jährlich kommt der Beirat zu<br />

halbtägigen Workshops mit den Entscheidern<br />

der <strong>NEW</strong> zusammen. Der<br />

<strong>NEW</strong>-Kundenbeirat trifft sich da, wo<br />

die Kunden sind. Fahrtkosten werden<br />

natürlich erstattet, und für jede Teilnahme<br />

gibt es ein kleines Dankeschön –<br />

Energiegutscheine, die Nutzung von<br />

E-Fahrzeugen der <strong>NEW</strong> oder Karten<br />

für Heimspiele der Borussia.<br />

Aktiv Ideen entwickeln<br />

Die Mitglieder des <strong>NEW</strong>-Kundenbeirats<br />

können natürlich auch eigene Themen<br />

auf die Agenda setzen. „Sprechen Sie<br />

mit uns Klartext und sagen Sie, was wir<br />

anders machen können, um eine bessere<br />

Energiezukunft zu haben“, bringt<br />

Julia Krüger ihre Erwartungen auf den<br />

Punkt: „Der <strong>NEW</strong>-Kundenbeirat ist kein<br />

Beschwerdeforum, sondern hier werden<br />

aktiv Ideen und Lösungen entwickelt,<br />

die die gemeinsame Zukunft am<br />

Niederrhein gestalten.“ Konstruktiv<br />

eben.<br />

Die <strong>NEW</strong> richtet eine Internetpräsenz<br />

für den <strong>NEW</strong>-Kundenbeirat ein, um die<br />

Arbeit und die Ergebnisse für alle transparent<br />

zu machen. Mit einem geschützten<br />

Bereich, in dem die Mitglieder sich<br />

über aktuelle Themen auch außerhalb<br />

der Treffen austauschen können. Der<br />

<strong>NEW</strong>-Kundenbeirat wird eine Mischung<br />

aus unterschiedlichsten Kunden sein:<br />

Mieter und Eigentümer, Bewohner größerer<br />

und kleinerer Wohnungen, Hausfrauen<br />

oder -männer und Erwerbstätige,<br />

Schüler und Studenten. Wer sich<br />

bewirbt, muss mindestens 18 Jahre alt<br />

sein. Die Bewerbung ist ab sofort möglich<br />

unter www.new.de


Foto: WoGi - Fotolia.com<br />

Sterne FunKeln<br />

StromSparend<br />

festLiche beLeuchtuNg iN haus uND garteN stimmt uNs auf WeihNachteN<br />

eiN, sie Kostet aLLerDiNgs auch strom. uNser tipp: Led-LIchterketten siND<br />

zWar teurer, Doch Dafür vieL eNergiespareNDer.<br />

Die Deutsche Energie-Agentur hat die<br />

Kosten für Weihnachtsbeleuchtung einmal<br />

durchgerechnet. Danach verbraucht<br />

zum Beispiel ein gewöhnlicher, neun<br />

Meter langer Lichtschlauch, der sechs<br />

Wochen lang jeden Tag zwölf Stunden<br />

im Einsatz ist, Strom für fast 34 Euro.<br />

Ein LED-Lichtschlauch benötigt in der<br />

gleichen Zeit nur Strom für etwa 5 Euro:<br />

29 Euro gespart!<br />

LED-Lichter sind zudem kaum brandgefährlich,<br />

weil sie deutlich we niger Wärme<br />

entwickeln als herkömmliche Glühlampen.<br />

Mit einer durchschnittlichen<br />

Lebensdauer von bis zu 20.000 Stunden<br />

halten sie außerdem etwa 20-mal<br />

länger.<br />

LED-Kerzen für den Weihnachtsbaum<br />

kommen auch ohne Kabel aus, werden<br />

von Mignon-Batterien oder -Akkus gespeist<br />

und lassen sich bequem per<br />

Fernbedienung ein- und ausschalten.<br />

Nach Gebrauch ist es besser, die Batterien<br />

herauszunehmen – sie entladen<br />

sich bis zum nächsten Weihnachtsfest<br />

und können auslaufen.<br />

Bei Dämmerung: Lichterglanz<br />

Für Balkon und Garten bieten sich auch<br />

solarbetriebene Lichterketten an, besonders<br />

wenn keine Steckdose zur Verfügung<br />

steht. Eine Zeitschaltuhr schaltet<br />

die Lichterpracht automatisch in der<br />

Dämmerung ein und nachts wieder aus.<br />

Beim Kauf von Lichterketten sollte man<br />

generell auf das VDE-Prüfzeichen oder<br />

GS-Zeichen für „Geprüfte Sicherheit“<br />

achten.<br />

energIe-<br />

Beratung<br />

BeI Ihnen<br />

Zu hause<br />

Eine der besten Sachen, die<br />

man für Umwelt und Geldbeutel<br />

tun kann, ist: Energie<br />

sparen! Was nicht heißt, auf<br />

den PC oder beim Frühstück<br />

auf die Tasse Kaffee zu verzichten<br />

und daheim bei abgedrehter<br />

Heizung zu frieren.<br />

Die <strong>NEW</strong> hilft Ihnen, herauszufinden,<br />

wo Sie am effektivsten<br />

Energie einsparen können.<br />

Dazu kommen wir sogar zu<br />

Ihnen nach Hause, sichten<br />

zum Beispiel Ihre elektrischen<br />

Geräte, werten deren Effizienz<br />

aus, zeigen Alternativen auf<br />

und errechnen, was Sie wie<br />

sparen können. 60 Euro kostet<br />

der Service für eineinhalb<br />

Stunden, jede weitere halbe<br />

Stunde 30 Euro.<br />

Sie Interessieren sich für die<br />

<strong>NEW</strong>-Energieberatung? Dann<br />

machen Sie einen Termin mit<br />

unseren Energieberatern aus:<br />

Telefon 02166 558-2399,<br />

E-Mail info.edl@new.de<br />

7


8<br />

15 Jahre " EnthärtungsanlagE<br />

Weiches Wasser<br />

sEit 1997 gEniEssEn allE MönchEngladbachEr Leitungswasser, das iM VErglEich<br />

zu frühEr rEcht arm an kaLk ist. zu VErdankEn habEn siE das dEr EnthärtungsanlagE<br />

iM WassErWErk hoppbruch.<br />

Verkalkte Wasserhähne.<br />

Duschköpfe, aus denen<br />

schon nach kurzer Zeit nur<br />

noch spärlich Wasser rieselt,<br />

Wasserkocher, in denen<br />

kleine Kalkplättchen herumschwimmen.<br />

In Mönchengladbach<br />

und Korschen-<br />

broich ist derlei Ungemach<br />

längst Geschichte. Seit<br />

15 Jahren ist die Enthärtungsanlage<br />

im Wasserwerk<br />

Hoppbruch in Betrieb und<br />

versorgt die beiden Städte<br />

mit vergleichsweise kalkarmem<br />

Trinkwasser. Hopp-<br />

bruch liefert seit 1995 Trinkwasser<br />

und seit 1997 gibt<br />

es dort die zentrale Enthärtungsanlage.<br />

Schluss mit Kalkstein<br />

Davor war das Wasser in den<br />

westlichen Stadtteilen weicher<br />

als das in den östlichen.<br />

Der Grund: „Calcium- und<br />

Magnesiumgehalt des Bodens<br />

bestimmen die Wasserhärte“,<br />

erklärt Detlef Schumacher,<br />

Geschäftsführer des<br />

<strong>NEW</strong>-Tochterunternehmens<br />

NiederrheinWasser. Unter-<br />

Wasser kennt keine Grenzen<br />

Wasser ist unser Lebensmittel Nr. 1.<br />

Deshalb arbeiten die <strong>NEW</strong> und ihre<br />

Vorgängerunternehmen seit über<br />

20 Jahren zusammen mit den Landwirten<br />

im Raum Mönchengladbach<br />

und Viersen an dem Ziel, durch ge-<br />

wässerschonendeLandbewirtschaftung vor allem die Nitratwerte im<br />

Grundwasser so gering wie möglich<br />

zu halten. Nur: Gewässer machen<br />

vor Stadt- oder Regionengrenzen<br />

nicht halt, und aus diesem Grund<br />

braucht man auch überregionale<br />

Kooperationen. Eine solche sind der<br />

Bundes verband der Energie- und<br />

Wasserwirtschaft (BDEW) und die<br />

Landwirtschaftskammer Nordrhein-<br />

Westfalen kürzlich eingegangen.<br />

In einer novellierten Rahmenverein-<br />

schiedlicheBodenbeschaffenheit bedeutet also unterschiedliche<br />

Wasserhärte.<br />

Rund fünf Millionen Euro hatte<br />

der Wasserversorger für<br />

die neue Enthärtungsanlage<br />

investiert. „Das ist gut angelegtes<br />

Geld“, sagt Detlef<br />

Schumacher, „denn hartes<br />

Wasser bildet Kalkstein, der<br />

Haushaltsgeräten und Leitungsrohren<br />

zusetzt und sie<br />

sogar zerstören kann. Teure<br />

Reparaturen sind die Folge.“<br />

Dank der Anlage im Wasserwerk<br />

Hoppbruch profitieren<br />

heute alle Stadteile vom kalkarmen<br />

Wasser. Weicheres<br />

Wasser verlängert nicht nur<br />

das Leben von Haushaltsgeräten,<br />

sondern schont auch<br />

die Umwelt, da Reinigungs-<br />

und Waschmittel sparsamer<br />

dosiert werden können.<br />

So funktioniert’s<br />

Doch was passiert eigentlich<br />

in der Wasserenthärtungsanlage?<br />

Detlef Schumacher erklärt:<br />

„Wir fügen dem Wasser<br />

Kalkmilch zu und führen so<br />

eine Sättigung mit Kalk her-<br />

barung schrieben sie die Ziele einer<br />

gewässerschonenden Landbewirtschaftung<br />

für ganz NRW fest.<br />

Unterzeichnet wurde der wegweisende<br />

Vertrag im Wasserwerk Helenabrunn<br />

in Mönchengladbach. „Für uns<br />

ein Zeichen, dass unsere seit Jahrzehnten<br />

führende Rolle beim Schutz<br />

des Grundwassers gewürdigt wird“,<br />

erklärte Dr. Rainer Hellekes, Mitglied<br />

im Vorstand der <strong>NEW</strong> und zugleich<br />

Vorstand der Landesgruppe des<br />

BDEW, bei der Unterzeichnung.


ei. Im Aufbereitungsreaktor<br />

geben wir Sandkörner hinzu,<br />

an denen sich der Kalk ablagert<br />

und so aus dem Wasser<br />

entfernt wird.“<br />

Gut 2.500 Tonnen Kalkmilch<br />

und 100 Tonnen Feinsand<br />

verbraucht die Anlage im<br />

Jahr. Die Kosten dafür liegen<br />

zwischen 100.000 und<br />

120.000 Euro. Die beim Enthärtungsprozessentstehenden<br />

Kalkpellets können zum<br />

Beispiel in der Landwirtschaft<br />

als Bodenverbesserer<br />

eingesetzt werden.<br />

Rund 40 Millionen Kubikmeter<br />

Trinkwasser hat die <strong>NEW</strong><br />

seit 1997 enthärtet. Um eine<br />

gleichbleibend hohe Qualität<br />

zu gewährleisten, prüft das<br />

�<br />

�<br />

Wasserlabor Niederrhein das<br />

Lebensmittel Nr. 1 regelmäßig.<br />

Richtig dosieren<br />

Trotz Enthärtung enthält das<br />

Wasser noch geringe Mengen<br />

Kalk. Der Härtegrad bewegt<br />

sich im mittleren Bereich,<br />

zwischen 8,4 und<br />

14 Grad deutscher Härte.<br />

Und die Waschmaschine?<br />

„Wer sich an die Dosierung<br />

für mittel hartes Wasser auf<br />

der Verpackung hält, kann<br />

im Grunde nichts falsch machen“,<br />

sagt Schumacher.<br />

�<br />

�<br />

� Die meterhohenVorratsbehälter<br />

mit<br />

Kalkmilch<br />

� Detlef<br />

Schumacher<br />

erläutert den Enthärtungsprozess<br />

am Modell.<br />

� Hier wird der<br />

feine Quarzsand<br />

eingebracht.<br />

� Regelmäßig<br />

entnimmt das<br />

Labor Wasser­<br />

proben und<br />

untersucht sie.<br />

kuLturtipps<br />

3. Meisterkonzert 2012/2013:<br />

„CARION – Das Bläserquintett in 3D“,<br />

Donnerstag, 17. Januar 2013, 20 Uhr,<br />

Kaiser-Friedrich-Halle,<br />

Mönchengladbach<br />

Das dänisch-lettische Bläserquintett<br />

CARION (Foto) wird im Januar erstmals in<br />

Mönchengladbach zu hören sein. Gegründet<br />

von fünf jungen Perfektionisten mit gemeinsamen<br />

stilistischen Vorlieben, hat das<br />

Ensemble einen einzigartigen Stil entwickelt:<br />

Alles wird auswendig gespielt, was<br />

den Musikern die Freiheit gibt, untereinan-<br />

der, aber auch mit dem Publikum zu kommunizieren.<br />

Durch fehlende Notenständer<br />

ist auf der Bühne neuer Raum entstanden,<br />

den die Gruppe für originelle Choreografien<br />

nutzt, um ihr Repertoire auch visuell zu gestalten.<br />

3. Schlosskonzert 2012/2013:<br />

„saitsiing“, Freitag, 25. Januar 2013,<br />

20 Uhr, Schloss Rheydt, Rittersaal<br />

Das Ungewöhnliche an dem gefeierten<br />

österreichischen Barockmusik-Ensemble<br />

saitsiing: Es realisiert keine herkömmlichen<br />

Konzertprogramme, sondern sorgsam aufeinander<br />

bezogene und abgestimmte poetische<br />

Konzepte. In der Zwiesprache der<br />

Künste erleben die Zuhörer vermeintlich<br />

Altbekanntes in neuem Licht. Mit ihrem<br />

Programm „Melancholia“ kommt saitsiing<br />

nach Mönchengladbach.<br />

Tickets für beide Konzerte gibt es zum<br />

Preis ab 9 Euro an der Abendkasse sowie<br />

bei allen bekannten Vorverkaufsstellen und<br />

im Internet unter www.ADticket.de<br />

Foto: © Rune Johansen<br />

9


10<br />

<strong>NEW</strong> RE " Solarpark reimeSheide<br />

Aus eigener<br />

erzeugung<br />

hier in VierSen reimeSheide war einmal eine kieSgrube. alS Sie auSgedient<br />

hatte, war Schnell klar: der boden gibt nichtS mehr her für die<br />

landwirtSchaft. brachland! brachland, hier mitten im grünen? daS<br />

darf doch nicht wahr Sein, dachten Sich markuS brunen und die new re<br />

und entwickelten eine pfiffige idee: wir ernten hier StRom auS dER<br />

SoNNE! und Schon kommt diE ENERgiEWENdE wieder ein Stück Voran.<br />

Sie treiben im Solarpark Reimesheide<br />

gemeinsam die Energiewende voran:<br />

Markus Brunen (re.) und Erik Ix von<br />

der <strong>NEW</strong> Re.


Sonne braucht Fläche. Und die hat sie<br />

hier am Rande von Viersen-Dülken.<br />

3,7 Hektar groß ist das Grundstück,<br />

das Landwirt Markus Brunen kaufte,<br />

als kein Sand mehr aus der Kiesgrube<br />

herauszuholen war. Auf dem ausgemergelten<br />

Boden war kein gewinnbringender<br />

Ackerbau möglich.<br />

Zwei Megawatt vom Brachland<br />

Dann hörte er im Radio, dass auf sogenannten<br />

Konversionsflächen, so wie<br />

diese hier in Reimesheide, Solar-Freiflächenanlagen<br />

errichtet werden können.<br />

Und dass sie eine Einspeisevergütung<br />

nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz<br />

erhalten. „Der Groschen war gefallen“,<br />

sagt Markus Brunen verschmitzt.<br />

Er fragte bei der <strong>NEW</strong> nach, genauer<br />

bei der <strong>NEW</strong> Re, der Tochtergesellschaft<br />

der <strong>NEW</strong> für regenerative Ener-<br />

gien, was die von der Idee hielte.<br />

Stefan Bartels, Ansprechpartner für<br />

Photovoltaik bei der <strong>NEW</strong> Re, sagte<br />

spontan: „Eine super Idee! Damit können<br />

wir auf einen Schlag den Anteil der<br />

Erneuerbaren in unserer Region deutlich<br />

steigern.“ Sogleich machten sich<br />

die Experten der <strong>NEW</strong> Re ans Werk.<br />

Sie planten die Anlage und beantragten<br />

Genehmigungen. Als dann absehbar<br />

war, dass die Einspeisevergütung für<br />

solche Anlagen zum 30. September<br />

2012 gesenkt wird, setzten sie sich ein<br />

ehrgeiziges Ziel: „In zwei Monaten<br />

muss alles fertig sein.“ Und weil dann<br />

alle Beteiligten beherzt an einem<br />

Strang zogen, war der Solarpark mit<br />

einer installierten Leistung von zwei<br />

Megawatt pünktlich für die sogenannte<br />

„Inbetriebsetzung nach Erneuerbare-<br />

Energien-Gesetz“ startklar. „Eine<br />

„die energiewende macht eS deutlich:<br />

die Zukunft liegt in der region. dafür<br />

engagiert Sich die new re.“ erik ix<br />

Punktlandung und ein großer Schritt<br />

nach vorne für die Energiewende in unserer<br />

Region“, lobt Erik Ix, einer der<br />

beiden Geschäftsführer der <strong>NEW</strong> Re.<br />

In den wenigen Wochen wurden die<br />

11


12<br />

Kilometerlange Reihen von Solarmodulen ernten den Strom direkt aus dem Himmel über Viersen. Stefan Bartels (Foto Mitte) hat das Projekt<br />

koordiniert, das in Windeseile realisiert wurde. Alle Beteiligten hatten sich mächtig ins Zeug gelegt, um bis Ende September fertig zu werden.<br />

Stahlstützen in den Boden gerammt<br />

und sage und schreibe 8.160 Solarmodule<br />

in Reih und Glied aufgestellt, insgesamt<br />

über vier Kilometer lang. Ein<br />

fast 900 Meter langer Zaun schirmt<br />

das Gelände auf eine Weise ab, die<br />

Tiere schützt und Rowdys fernhält.<br />

Auch Thomas Gütgens, Aufsichtsratsvorsitzender<br />

der <strong>NEW</strong> Viersen und selber<br />

ein Dülkener, hält das Projekt für<br />

einen Glücksgriff: „Hier spürt man<br />

förmlich, wie die erneuerbaren Energien<br />

unsere Region vorwärtsbringen.<br />

Sie sind ein Gewinn für unsere Wirtschaftskraft<br />

und für die Lebensqualität<br />

der Bürger.“<br />

Jetzt ist der Solarpark längst in Betrieb<br />

und speist über 1,8 Millionen Kilowattstunden<br />

im Jahr in das Verteilnetz<br />

der <strong>NEW</strong> Netz ein. Damit können gut<br />

500 Haushalte mit Strom versorgt werden.<br />

Und noch eine Zahl ist beeindruckend:<br />

Reimesheide spart im Jahr rund<br />

900.000 Kilogramm Kohlendioxid (CO 2 )<br />

ein. Die Messeinrichtungen vor Ort optimieren<br />

die Anlage je nach Sonneneinstrahlung<br />

und Tageszeit und sie sagen<br />

jederzeit Bescheid, ob alles plangemäß<br />

abläuft. Markus Brunen hat das alles<br />

auf dem Schirm, sprich auf seinem<br />

Laptop. „Ich bin jetzt auch Energiewirt“,<br />

strahlt der Landwirt. Und wird doch<br />

gleich wieder ernst: „Für unsere Zukunft<br />

bin ich schon sehr froh, dass wir<br />

vom Atomstrom weg- und zum Ökostrom<br />

hinkommen.“ Er findet auch,<br />

dass Landwirtschaft und Energiewende<br />

viel gemeinsam haben, vor allem den<br />

„wir landwirte können unS mit der<br />

energiewende ein ZweiteS Standbein<br />

Schaffen.“ markuS brunen<br />

Grundgedanken der Nachhaltigkeit.<br />

Dazu gehört, dass die etwa 20 Schafe,<br />

die auf dem Areal an der Reimesheide<br />

heimisch sind, nebenbei den Rasen<br />

schön kurz fressen.<br />

Die Bürger mitnehmen<br />

Für die <strong>NEW</strong> Re sind ihre Photovoltaik-<br />

Anlagen auf Dächern und jetzt auf der<br />

Freifläche nur ein Standbein ihrer Strategie<br />

der regionalen Energiewende. Sie<br />

ist auch an drei Biogasanlagen in Wassenberg<br />

sowie in Schwalmtal-Krinsend<br />

und Schwalmtal-Eicken beteiligt. Und<br />

sie sondiert Flächen für Windkraftanlagen<br />

in der gesamten Region. Besonders<br />

wichtig ist ihr die Information und<br />

Aufklärung der Bürger vor Ort. Noch vor<br />

jeder konkreten Planung fanden kürzlich<br />

in Mönchengladbach zwei Bürgerversammlungen<br />

statt, wo über mögliche<br />

Standorte für Windräder informiert wurde.<br />

Und warum sollte nicht auch bei der<br />

Windkraft möglich sein, was bei zwei<br />

Bürgersolargesellschaften in Mönchengladbach<br />

und im Kreis Heinsberg längst<br />

funktioniert: die finanzielle Beteiligung<br />

der Bürger? Derzeit wird schon die erste<br />

Windkraft-Anlage in Grevenbroich auf<br />

der Vollrather Höhe gebaut. Insgesamt<br />

will die <strong>NEW</strong> Re in den kommenden bis<br />

zu zehn Jahren rund 100 Millionen Euro<br />

in den Siegeszug der Erneuerbaren investieren.<br />

HiER iSt diE<br />

KompEtENz<br />

Ende September hat die <strong>NEW</strong> Re ihren Sitz<br />

nach Viersen an den Antwerpener Platz 1<br />

verlagert. In reizvoller Lage am Nordkanal<br />

ist dort nun das Kompetenz-Zentrum für<br />

regenerative Energien angesiedelt. Es ist<br />

Anlaufstelle für die Bürger der Region, die<br />

sich informieren und beraten lassen wollen,<br />

wie sich die Energiewende konkret<br />

vor Ort beschleunigen lässt. Hier gibt es<br />

nichts von der Stange, stattdessen an die<br />

regionalen Belange angepasste Konzepte<br />

zum Ausbau der Erneuerbaren.<br />

www.new-re.de


<strong>NEW</strong> Card" Die SpinDel<br />

Männer verduften<br />

Am FreitAg, Den 7. Dezember betritt „MäNNErkabarEttist“ PEtEr VollMEr<br />

mönchenglADbAchS KleinKunStbühne „Die SpinDel“. VormittAgS mAcht DAS<br />

duo sPuNk KinDern mit lieDern unD poeSie luSt AuF Winter.<br />

Für’s Geld verdienen werden sie schon<br />

längst nicht mehr gebraucht – jetzt parken<br />

auch noch die Autos von alleine ein.<br />

Es gibt 1.000 Gründe, warum Männer<br />

das Weite suchen, sich zum Beispiel ein<br />

Navi zulegen, damit sie jemanden zum<br />

Reden haben oder ihr iPhone zum Ersatz-Liebesobjekt<br />

machen. Comedian<br />

Peter Vollmer kennt sie alle. Mit seinem<br />

Programm „Frauen verblühen, Männer<br />

verduften“ setzt der Wahlkölner, dessen<br />

Wurzeln in der Freiburger Kabarettszene<br />

liegen, seine spritzig-unterhaltsame<br />

Männerkabarett-Reihe fort. Die Aufführung<br />

beginnt um 20 Uhr. Der Eintritt<br />

kostet 15 Euro.<br />

Willi Winters Weihnachtszeit<br />

Auch die kleinsten Besucher kommen in<br />

der Spindel voll auf ihre Kosten: In dem<br />

Musiktheaterstück „Willi Winters Weihnachtszeit<br />

– Oder: eine ungewöhnliche<br />

Dra chen bescherung“ für Kinder ab drei<br />

Jahren gibt es bunte Drachen, Schneeorgeln,<br />

schräge Kostüme, Vanillepudding-Engel<br />

und natürlich viele lustige<br />

Lieder. Axel Heinrich (Schlagzeug) alias<br />

Willi Winter führt durch das Programm.<br />

Unterstützt wird er dabei von Liedermacher<br />

Gerd Müller (Gitarre), Teil zwei des<br />

Duos Spunk. Die Vorstellungen starten<br />

MItMachen, gewInnen<br />

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Titel umfassenden Bücher-, Musik- und Filmangebot<br />

des Online-Versandhändlers wählen. Hier geht’s zum<br />

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Nach „Im Namen der Hose“, „Helden bitte<br />

melden“ und „Sex müsste man haben“ setzt<br />

Peter Vollmer mit „Frauen verblühen …“<br />

seine Männerkabarett-Reihe fort.<br />

um 10.30 und 15 Uhr. Der Eintritt kostet<br />

für Kinder und Erwachsene 6 Euro, ab<br />

20 Personen mit <strong>NEW</strong> Card 4 Euro.<br />

<strong>NEW</strong>-Kunden erhalten beim Kartenkauf<br />

für Peter Vollmer zehn Prozent<br />

foto: ulrike reinker<br />

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13


14<br />

EngagiErt " für Schulkinder<br />

Besonders lustig fühlt sich die Kiwi an. Gar nicht so leicht, sie<br />

zu erkennen mit ihren feinen Härchen, die weniger an eine<br />

Frucht als an ein Fell erinnern. Vor allem wenn man die Augen<br />

verbunden hat wie die Viertklässler, die im <strong>NEW</strong>-InfoCenter in<br />

Mönchengladbach-Rheydt bei „Bunt is(s)t gesund“ mitmachen.<br />

Natürlich geht es in dem neuen Lernprogramm nicht<br />

nur um lustiges Lebensmittel-Raten. „Es geht vorrangig um<br />

Gesundheitsprävention“, sagt Ernährungswissenschaftlerin<br />

Carolin Zeidler. Sie hat gemeinsam mit Dorothe Gingter das<br />

Konzept entworfen. Beide vermitteln den Schulklassen<br />

BUNT IS(S)T GESUND<br />

die neW ZeiGT kindern, WAS ihnen GuTTuT – UnD DaSS ES SCHMECKt.<br />

Ernährungskompetenz und Kocherfahrung. Dieses Wissen ist<br />

nämlich beileibe keine Selbstverständlichkeit mehr. „Nach aktuellen<br />

Studien werden unsere Kinder immer dicker“, erklärt<br />

Carolin Zeidler, „umso wichtiger ist es, schon in jungen Jahren<br />

zu lernen, was für die Gesundheit gut ist.“<br />

Mit Küchenhelfern geht es fix<br />

„Wir besprechen die Lebensmittelpyramide“, sagt Carolin<br />

Zeidler, „die Schüler ordnen dabei Bildkarten mit Lebensmitteln<br />

der Pyramide zu. Energiearme Getränke wie Wasser und


Apfelschorle bilden die Grundlage einer gesunden Ernährung.<br />

„Fünf am Tag“ erklärt, dass zwei Portionen Obst und drei Portionen<br />

Gemüse täglich auf den Tisch gehören. Spielerisch<br />

wird gelernt, wo diese Lebensmittel wachsen. Am Ende der<br />

bunten Theorie steht noch ein spannender Sinnes-Parcours.<br />

Davon, dass das Ganze nicht nur gut klingt, sondern auch gut<br />

schmeckt, können sich die Kinder schließlich in der Küche<br />

überzeugen. Hier bereiten jetzt alle ein Mittagsmenü nach den<br />

Regeln der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) zu.<br />

„Dabei lernen die Kinder den effizienten Gebrauch von Elektrogeräten“,<br />

sagt Carolin Zeidler. „Anstatt langwierig Möhren<br />

zu schnippeln, raspelt die Küchenmaschine in zwei Sekunden<br />

genug für einen gesunden Salat.“ Umso mehr Zeit bleibt fürs<br />

Essen selbst – selbstverständlich in geselliger Klassenrunde<br />

am schön gedeckten Tisch. Für die achte und zehnte Jahrgangsstufe<br />

wird dieses Thema alters- und niveaugerecht unter<br />

dem Titel „Sei schlau – iss bunt“ angeboten.<br />

Fit für die Schule<br />

Die <strong>NEW</strong> und die Albert-Vigoleis-Thelen-Stadtbibliothek in<br />

Viersen laden Schulklassen zur Lernsequenz „Nahrung für<br />

Körper und Geist“ ein. Eine Rallye zum Thema Ernährung<br />

vermittelt den Kindern in der Bibliothek nicht nur Medienkompetenz.<br />

„Die Viertklässler erlesen und bearbeiten selbstständig<br />

Informationen zu den Lebensmitteln, die dann im<br />

Kochstudio Viersen zubereitet werden“, sagt Dipl. Oecotrophologin<br />

Ursula Fiering-Willeboordse. „Ganz besonders für<br />

Schulkinder ist Ernährungsbildung wichtig, damit sie sich in<br />

der Schule gut konzentrieren können und gesund bleiben.“<br />

Kontakt:<br />

Ursula Fiering-Willeboordse<br />

Telefon 02166 688-2252<br />

E-Mail ursula.fiering@new.de<br />

Links: Aus Beeren, Bananen und vielen anderen<br />

Früchten lassen sich prima Säfte und Shakes zaubern.<br />

Ernährungsfachfrau Carolin Zeidler zeigt, wie<br />

die Zubereitung einfach und fix geht. Oben: Der<br />

selbstgemixte Smoothie schmeckt super.<br />

FIT mIT FISch<br />

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt,<br />

der Gesundheit zuliebe zweimal in der Woche<br />

Fisch zu essen. Ob warm oder kalt serviert, als<br />

Vorspeise, Salat, Hauptgericht oder Brotmahlzeit –<br />

in den nächsten <strong>NEW</strong>-Kochworkshops steht ein<br />

buntes Potpourri aus Fischrezepten für den<br />

Familien tisch sowie aus der gehobenen Küche<br />

auf dem Speiseplan. Dies sind die Termine:<br />

InfoCenter der <strong>NEW</strong><br />

Odenkirchener Straße 201<br />

41236 Mönchengladbach<br />

Mittwoch, 16. Januar 2013, 19 Uhr<br />

Donnerstag, 24. Januar 2013, 18 Uhr<br />

Dienstag, 19. Februar 2013, 19 Uhr<br />

Anmeldung ab 7. Januar 2013<br />

unter Telefon 02166 688-2229<br />

Kochstudio der <strong>NEW</strong> Viersen<br />

im Stadthaus, Rathausmarkt 1<br />

41747 Viersen<br />

Dienstag, 29. Januar 2013, 19 Uhr<br />

Mittwoch, 30. Januar 2013, 14 Uhr<br />

Montag, 25. Februar 2013, 19 Uhr<br />

Donnerstag, 28. Februar 2013, 19 Uhr<br />

Anmeldung ab 7. Januar 2013<br />

unter Telefon 02162 371-0<br />

GEhEImE FrüchTchEN<br />

An dem Kochnachmittag für Kinder und Jugendliche<br />

am Donnerstag, den 3. Januar 2013 im<br />

<strong>NEW</strong> InfoCenter (Odenkirchener Straße 201, 41236<br />

Mönchengladbach) stehen allerlei fruchtige Leckereien<br />

auf dem Speiseplan. Unsere Vitamin-Entdeckungstour<br />

startet um 16 Uhr. Mitmachen können<br />

Kinder von 8 bis 13 Jahren. Anmeldung ab 11. Dezem<br />

ber 2012 unter Telefon 02166 688-2229<br />

Info: <strong>NEW</strong>-Energiekunden bezahlen für unsere<br />

Koch-Workshops nur die Lebensmittelumlage von<br />

12,50 Euro pro Kurs. Bitte die <strong>NEW</strong> Card vorlegen.<br />

Nicht-Energiekunden zahlen zusätzlich 10 Euro<br />

Kursgebühr. Mindestteilnehmerzahl für jeden Kurs:<br />

12 Personen<br />

15


Foto: <strong>NEW</strong> Archiv<br />

16<br />

Neuer Vertriebs-Geschäftsführer:<br />

Ralf Poll<br />

Ralf Poll ist seit dem 1. Juli neuer Geschäftsführer<br />

der Niederrhein Energie<br />

und Wasser GmbH – der Vertriebstochter<br />

der <strong>NEW</strong>-Gruppe. Davor war der<br />

44-Jährige elf Jahre lang Leiter für Vertrieb<br />

und Handel bei den Pfalzwerken<br />

in Ludwigshafen. „Im Sommer bin ich<br />

mit Kind und Kegel an den Niederrhein<br />

gezogen, und wir fühlen uns hier schon<br />

UmweltfreUndliche flotte<br />

Die <strong>NEW</strong> mobil und aktiv Mönchen<br />

gladbach investiert in neue<br />

umweltfreundliche Busse. Im<br />

September erweiterte sie ihre<br />

Flotte um 20 Solobusse der Mar -<br />

ke Solaris Urbino. Die Busse mit<br />

der markanten asymmetrischen<br />

Front hatten sich bei einem Dauertest<br />

im Alltag bewährt und nicht<br />

nur durch ihren günstigen Kraftstoffverbrauch<br />

überzeugt.<br />

Menschen " Ralf Poll<br />

Angekommen<br />

DeR neue Geschäftsführer der niederrhein enerGie<br />

und Wasser GMbh kommt aus DeR Pfalz, hat sich abeR mit<br />

seineR familie am nieDeRRhein in RekoRDzeit eingewöhnt.<br />

sehr wohl“, zieht der Neu-Otzen rather<br />

erste Bilanz. Dabei ist so ein Wechsel<br />

nicht ganz einfach: „Besonders mein<br />

12-jähriger Sohn Lars hatte große Sorgen,<br />

dass er alle seine Freunde verliert.<br />

Aber wir waren kaum hier, da rannten<br />

schon fünf, sechs andere Kinder bei<br />

uns im Haus herum“, war der Vater beruhigt.<br />

Da Lars und sein drei Jahre jün-<br />

Sie erfüllen die Vorgaben des<br />

„EVV-Standard Euro V“ (Enhanced<br />

Environmentally Friendly Vehicle),<br />

die derzeit strengste europäische<br />

Abgasnorm für Busse und Lkw.<br />

2011 hatte die <strong>NEW</strong> daher bereits<br />

die ersten 15 Solaris-Busse geordert.<br />

Nun umfasst die Busflotte<br />

wieder 204 Fahrzeuge. 2013 sollen<br />

weitere 20 umweltfreundliche<br />

Busse folgen.<br />

gerer Bruder Nils beide im Fußballverein<br />

spielen, dauerte es nicht lange, bis<br />

sie integriert waren. „Für meine Frau ist<br />

es eine größere Umstellung, da sie vorher<br />

sogar Bürgermeisterin in einem<br />

kleinen Dorf in der Pfalz war und sich<br />

jetzt erstmal neu orientieren muss.“<br />

Doch der gebürtige Papenburger ist<br />

zuversichtlich: „Die Menschen hier sind<br />

sehr offen und feiern durchaus gern,<br />

das haben wir schon gemerkt. Und das<br />

macht es auch leicht, hier Fuß zu fassen.“<br />

In seiner Freizeit hält er sich mit<br />

Badminton fit.<br />

Strom und Gas online<br />

Als neuer Vertriebs-Geschäftsführer<br />

sieht Ralf Poll den Ausbau des Online-<br />

Angebots als eine vorrangige Aufgabe.<br />

„Wir möchten Strom und Gas auch online<br />

anbieten. Zum einen sollen unsere<br />

bisherigen Kunden die Möglichkeit haben,<br />

günstigere Online-Angebote zu<br />

nutzen. Darüber hinaus wollen wir unsere<br />

Energieprodukte aber auch bundesweit<br />

vertreiben.“ Für Internetnutzer<br />

und -käufer sieht Ralf Poll hier einen<br />

klaren Trend: „Zukünftig werden die<br />

Menschen das Internet mehr und mehr<br />

für Einkauf und Verwaltung nutzen – da<br />

wollen wir als innovatives Unternehmen<br />

dabei sein. Und wir wollen natürlich unseren<br />

Beitrag zur Energiewende leisten“,<br />

sagt der Vertriebschef, „denn wir sind –<br />

was viele gar nicht wissen – Deutschlands<br />

fünftgrößter Ökostrom-Anbieter.“<br />

So werde es bei der <strong>NEW</strong> in Zukunft<br />

differenzierte Ökostrom-Angebote sowie<br />

klimaneutrale Gas-Produkte geben.


geschenke für Alle<br />

eRst sPenDen, Dann schwimmen: aM zWeiten WeihnachtsfeiertaG<br />

sammelt Die new im vitusbad nicht mehR benötigte sPielsachen ein.<br />

Bereits zum dritten Mal wird die Spendenaktion<br />

„Kinder für Kinder“ am<br />

26. Dezember vom Bäderteam der<br />

<strong>NEW</strong> organisiert. Dazu eingeladen sind<br />

alle, die an Heiligabend reich beschenkt<br />

wurden und bedürftigen Kindern<br />

gern etwas abgeben möchten:<br />

Spielsachen, die sie nicht mehr benötigen<br />

oder die ihnen nicht mehr so am<br />

Herzen liegen. Das Spielzeug wird<br />

dann an Kinder- und Jugendeinrichtungen<br />

hier in der Stadt weitergeleitet, sodass<br />

die nachträglichen Weihnachtspräsente<br />

direkt dort ankommen, wo sie<br />

Mal kurz abtauchen<br />

Das vitusbad (Breitenbachstraße 52) ist an Heiligabend von<br />

8 bis 12 Uhr für Groß und Klein geöffnet (siehe auch Seite 3).<br />

An Weihnachten, 25. und 26. Dezember 2012, bleiben die Türen<br />

zu. An Silvester öffnet das Bad von 8 bis 12 Uhr, am Neujahrstag<br />

ist es geschlossen.<br />

Das schlossbad niederrhein (Auf dem Damm 107) bleibt<br />

wegen Wartungsarbeiten vom 8. bis zum 26. Dezember 2012<br />

gebraucht und von den Kindern schon<br />

freudig erwartet werden.<br />

Als Spende eignet sich alles, womit<br />

man Spaß haben kann, wie Brett- und<br />

Gesellschaftsspiele, Bauklötze und<br />

-kästen. Bobbycars sind ebenso willkommen<br />

wie Puppen oder (Hör-)Bücher<br />

und Computerspiele für Kinder oder<br />

Jugendliche. Nur Plüschtiere, Teddys<br />

und Ähnliches sind ausgenommen, weil<br />

es zu aufwendig wäre, sie zu reinigen.<br />

An der Sammlung und Verteilung der<br />

gespendeten Spielsachen beteiligen<br />

sich verschiedene Hilfsorganisationen<br />

Links: Die Organisatoren<br />

der Sammelaktion<br />

von 2011. Unten: Maskottchen<br />

„Platschi“ gab<br />

ein Radio-Interview.<br />

aus der Stadt. Als kleine Belohnung<br />

bekommen die Spender einen Gutschein<br />

zum freien Eintritt für eins der<br />

drei Mönchengladacher Bäder.<br />

Buntes Programm<br />

Alle Kinder, die neue, neuwertige oder<br />

gut erhaltene Spielsachen verschen -<br />

ken möchten, kommen damit bitte am<br />

26. Dezember zwischen 11 und 14 Uhr<br />

ins Foyer des vitusbads. Danach dürfen<br />

sie und natürlich auch ihre erwachsenen<br />

Begleitperson im Freizeitbereich<br />

des Bads, das an diesem Feiertag für<br />

reguläre Besucher geschlossen bleibt,<br />

eintrittsfrei schwimmen.<br />

Mit von der Partie sein wird auch<br />

Mönchengladbachs Bädermaskottchen<br />

„Platschi“, das mit den Kindern fürs<br />

Familienalbum posiert. Außerdem warten<br />

eine Hüpfburg, eine Malecke, ein<br />

Luftballonweitflugwettbewerb und ein<br />

Gewinnspiel auf die kleinen Gäste.<br />

geschlossen. Ab 27. Dezember ist wieder normaler Badebetrieb.<br />

An Silvester und am Neujahrstag ist das Bad geschlossen.<br />

Das Stadtbad Rheydt (Pahlkestraße 10) schließt vom 24. bis<br />

zum 26. Dezember 2012. Vom 27. Dezember an kann wieder zu<br />

den regulären Öffnungszeiten geschwommen werden.<br />

An Silvester und am Neujahrstag ist das Stadtbad geschlossen.<br />

Die Bäderöffnungszeiten finden Sie hier: www.new.de<br />

Foto: MP2 - Fotolia.com<br />

17


18<br />

www.new.de<br />

Die Vertreter der knapp 50 unterstützten Vereine aus der Region Mönchengladbach wurden in die <strong>NEW</strong>-Hauptverwaltung eingeladen.<br />

tRikots FüR<br />

Den spoRt<br />

voR oRt<br />

Sportvereine in der Region<br />

können sich über die <strong>NEW</strong> mit<br />

Sportkleidung zum Vorzugspreis<br />

eindecken oder Trikots<br />

in Teamstärke zum supergüns<br />

tigen Aktionspreis erhalten.<br />

Ein Satz hochwertiger<br />

Fußball-Trikots fürs ganze<br />

Team kostet zum Beispiel nur<br />

199 Euro – das ist weit unter<br />

dem Ladenpreis. Auch für<br />

Handball- und Tennisvereine<br />

gibt es Angebote. Bewerbungsformulare<br />

zum Herunterladen<br />

finden Sie im Internet<br />

unter www.new.de<br />

ür den Sport vor Ort!<br />

Region " Vereinsförderung<br />

Jetzt bewerben!<br />

Ob Jugendclub, Musikkapelle Oder TheaTergruppe: die neW unTersTüTzT<br />

auch iM kOMMenden Jahr Wieder besOndere prOJekTe VOn Vereinen in ihreM<br />

VersOrgungsgebieT. DeR FöRDeRtopF FüR 2013 enthält 70.000 euRo.<br />

Ohne Moos nix los – dieses Motto trifft<br />

wohl auf viele Vereine in der Region zu.<br />

Denn allzu oft reichen Mitgliedsbeiträge<br />

für außerordentliche Projekte oder Anschaffungen<br />

nicht aus. Die Bandbreite<br />

der Bewerbungen um Gelder aus dem<br />

<strong>NEW</strong>-Fördertopf reicht vom Hilfsprojekt<br />

für Kinder in suchtbelasteten Lebensgemeinschaften<br />

über eine Initiative zur Gestaltung<br />

eines Sinnesgartens bis hin<br />

zum heilpädagogischen Voltigieren für<br />

Kinder mit Behinderungen.<br />

Zweimal im Jahr wird jeweils die Hälfte<br />

des <strong>NEW</strong>-Fördertopfes ausgeschüttet.<br />

Im ersten Halbjahr 2012 kamen 105 Vereine<br />

aus dem <strong>NEW</strong>-Konzerngebiet in<br />

den Genuss der Förderung. So wie die<br />

„Aktion Sturmfrei e. V.“, die jungen behinderten<br />

Menschen selbstständiges Woh-<br />

nen ermöglicht. Oder die Jugend<br />

der St. Helena Schützenbruderschaft<br />

Viersen-Ummer 1803 e. V., die mit Songs<br />

aus dem Musical „Cats“ in Altenheimen<br />

aufgetreten ist. Vereine, die sich um die<br />

<strong>NEW</strong>-Vereinsförderung für das erste<br />

Halbjahr 2013 bewerben möchten, senden<br />

ihre schriftliche Bewerbung bitte bis<br />

zum 31. Dezember 2012 (für das zweite<br />

Halb jahr bis zum 30. Juni 2013) an:<br />

<strong>NEW</strong> <strong>AG</strong>, 911/2 Marketing und<br />

Sponsoring west, Odenkirchener<br />

Straße 201, 41236 Mönchengladbach.<br />

Bewerben kann sich jeder eingetragene<br />

Verein mit einem aktuellen oder einem<br />

bereits realisierten Vorhaben, das sich<br />

durch ökologische Nachhaltigkeit oder<br />

soziales Engagement, Innovation, Originalität<br />

und Eigeninitiative auszeichnet.


eliebter,<br />

Kleiner Stromer<br />

Der Renault Twizy war laut Nachrichtenmagazin<br />

„Focus“ im ersten Halbjahr 2012 Deutschlands<br />

meistverkauftes Elektromobil. Auch das Herz von<br />

Norman Kellert hat der kleine Zweisitzer im Sturm<br />

erobert. Seit Anfang Juni fährt der Viersener mit<br />

seinem Twizy täglich gut 30 Kilometer zur Arbeit<br />

nach Mönchengladbach. Die <strong>NEW</strong> hatte die Anschaffung<br />

mit 150 Euro Klimabonus gefördert.<br />

„Der Twizy beschleunigt schnell, nur ein Porsche<br />

ist an der Ampel eher weg“, erzählt der 44-Jährige.<br />

Zackig wie ein Gokart nimmt er die Kurven und<br />

kommt mit seinen Maßen (2,34 lang und 1,23 Meter<br />

breit) in jede Parklücke. Höchstgeschwindigkeit<br />

bei 18 PS: 80 Stundenkilometer. In dreieinhalb<br />

Stunden ist der Akku aufgeladen. „Bei meinem<br />

Fahrstil komme ich mit vollem Akku 75 Kilometer<br />

weit“, so Kellert. Und aufladen kann er zu Hause,<br />

im Carport unter seinem Wohnzimmerfenster. Von<br />

einem Elektriker hat er den Anschluss für 400 Euro<br />

legen lassen – mit Stahlkasten, Sicherheitsautomatik<br />

und Stromzähler.<br />

Unschlagbare Bilanz<br />

Norman Kellert zahlt jetzt 2,20 Euro für 100 Kilometer.<br />

Eine unschlagbare Bilanz – aber es kommt<br />

noch die monatliche Miete von 50 Euro für den<br />

Akku hinzu. Der Vorteil: Ist die teure Batterie (Versicherungswert:<br />

3.500 Euro) defekt, erhält er eine<br />

neue. Scheiben für die Türen des Leicht-Kfz – der<br />

Twizy wird als Quad eingestuft – erhält man nur<br />

gegen Aufpreis. Auch Heizung und ABS gibt es<br />

nicht – dafür ist das Fahrzeug emissionsfrei. Kaufpreis:<br />

gut 9.000 Euro. Norman Kellert: „Der Twizy<br />

ist ideal für den Stadtverkehr, kleine Einkäufe und<br />

für Berufspendler.“ Die <strong>NEW</strong> fördert E-Mobilität mit<br />

dem Klimabonus für E-Autos, E-Roller und E-Bikes.<br />

Allein bis Mitte 2012 waren es 700 E-Bikes mit einer<br />

Gesamtfördersumme von fast 50.000 Euro.<br />

Norman Kellert über das Leicht-Kfz Twizy: „Nur ein<br />

Porsche ist an der Ampel schneller weg.“<br />

MitMachen " geWinnen<br />

SuchSpiel<br />

unTen sehen sie ausschniTTe VOn DRei Fotos, die<br />

sie auch iM innenTeil Wiederfinden. nOTieren<br />

sie die enTsprechenden seitenzahlen, addieren<br />

sie diese und schreiben sie die suMMe bis zuM<br />

4. FebRuaR 2013 per pOsTkarTe an:<br />

<strong>NEW</strong> <strong>AG</strong><br />

– Kommunikation –<br />

Odenkirchener Straße 201<br />

41236 Mönchengladbach<br />

Unter den richtigen Einsendungen verlosen<br />

wir sechs WMF Kaffeepadmaschinen<br />

für einfachen und schnellen<br />

Kaffeegenuss zu Hause. Der Rechtsweg<br />

ist ausgeschlossen. Mitarbeiter der<br />

<strong>NEW</strong> und der Unternehmenstöchter<br />

können nicht teilnehmen.<br />

seiTe<br />

seiTe = suMMe<br />

seiTe<br />

Zu gewinnen:<br />

WMF Kaffeepadmaschine<br />

5 black<br />

19


Foto: Königs<br />

Wir kümmern uns<br />

um Ihren Verein.<br />

Wir bedanken uns für die Vielzahl an interessanten Bewerbungen, die uns im Rahmen<br />

der ersten Halbjahresausschüttung 2012 erreicht haben. Mit der <strong>NEW</strong> Vereinsförderung<br />

unterstützen wir das ehrenamtliche Engagement eingetragener Vereine in der Region.<br />

Auch Ihr Verein kann sich bewerben!<br />

Mehr Informationen unter www.new.de unter dem Stichwort Vereinsförderung.

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