Leistungsverzeichnis Kurz- und Langtext

Leistungsverzeichnis Kurz- und Langtext 

Inhaltsverzeichnis 

Projekt: 2008-001 Hafen 

LV: 1 Gesamt Leistungsverzeichnis 

Titel Bezeichnung Seite 

5. Spundwandarbeiten...................................................................................................................2 

5.1. Bearbeiten vorhandenen Spundwand ......................................................................................10 

5.2. Spundwand..............................................................................................................................11 

5.3. Stundenlohnarbeiten................................................................................................................17 

Zusammenstellung ..................................................................................................................19 

Druckdatum: 08.10.2008 Seite: 1 von 20




OZ Leistungsbeschreibung Menge ME Einheitspreis Gesamtbetrag 

in EUR in EUR 

5. Spundwandarbeiten 

1. VORBEMERKUNGEN FÜR BAUSTELLENEINRICHTUNG 

1.1 Zusätzliche technische Vertragsbedingungen 

Für das Angebot und die Ausführung gelten die VOB und 

sämtliche für dieses Gewerk zutreffenden DIN- Normen in der 

gültigen Fassung, weiterhin sind die anerkannten Regeln der 

Technik und die gesetzlichen und behördlichen Bestimmungen, 

insbesondere der Baugenehmigung zu beachten und 

einzuhalten. Diese Vorschriften gelten, soweit nicht durch 

besondere Bedingungen oder Forderungen in dieser 

Leistungsbeschreibung ausdrücklich eine andere Regelung 

vorgegeben ist. Siehe vorangestellte Vertragsbedingungen 

(BVB/ZVB). 

1.2 Leistungsabgrenzung 

Es sind alle zu diesem Gewerk gehörenden Materialien und 

Leistungen, einschließlich der in den Vorbemerkungen zum 

Leistungsverzeichnis beschriebenen zu veranschlagen. Die 

aus den Vorbemerkungen resultierenden Leistungen sind bei 

Angebot und Ausführung im Rahmen der aufgeführten 

Bezugspositionen zu berücksichtigen bzw. zu kalkulieren. 

In diesem Gewerk sind unter der Allgemeine 

Baustelleneinrichtung 

u. a. nachfolgend aufgeführte Leistungen zu erfassen, siehe 

vorangestellte Besondere Vertragsbedingungen (BVB). 

- Baustellenanschlüsse für Baustrom, Bauwasser und 

Abwasser werden durch den AG bereitgestellt 

- Sicherungsmaßnahmen wie Schutzgeländer, Beleuchtung 

u. a. 

- Geräte, Werkzeuge und sonstige Betriebsmittel die zur 

vertragsgemäßen Durchführung der Bauleistung erforderlich 

sind. 

- Verbrauchskostenabrechnung für die Medien Baustrom, 

Bauwasser, Abwasser sind mit geeigneten zugelassenen 

Geräten zu Zählen und mit den Versorgern abzurechnen. 

Nachfolgend aufgeführte Leistungen gehören nicht zum 

Leistungsumfang dieses Gewerkes: 

1.3 Pläne, schriftliche Unterlagen und Muster 

Für die Ausführung der Vertragsarbeiten werden dem 

Auftragnehmer vom Auftraggeber die entsprechenden 

Planunterlagen zur Verfügung gestellt. 

Die erforderlichen Pläne werden dem AN mit der 

Auftragserteilung durch den AG übergeben. Alle für die 

Ausführung vom Auftragnehmer zu erstellenden 

Zeichnungen, Berechnungen und sonstigen Unterlagen 






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für die erforderlichen Genehmigungen und Prüfzeugnisse 

sind dem Auftraggeber laufend, d. h. entsprechend dem 

Baufortschritt, ohne besondere Aufforderung 14 Kalendertage 

vor Beginn der entsprechenden Bauarbeiten vorzulegen und 

stellen erst nach Freigabe durch den Auftraggeber bzw. 

dessen Beauftragte eine rechtsverbindliche Grundlage für 

die Ausführung im Sinne des Vertrages dar. Die von den 

Auftragnehmern gefertigten und für die Bauausführung 

erforderlichen Unterlagen sind dem Auftraggeber in einer 

für Vervielfältigungen geeigneten Ausfertigung (mind. 2-fach) 

sowie als CAD -Daten (dwg und plt) kostenlos auszuhändigen. 

Hierfür ist als Dokumentation eine Planliste gemäß Anlage zu 

führen. 

Der Auftragnehmer hat in seinem Angebot bzw. in den in der 

Leistungsbeschreibung ausgewiesen Stellen unter "Angebotenes 

Fabrikat/ Typ/ Gewähltes Erzeugnis" das von ihm gewählte 

Produkt einzutragen. Außerdem muss er den Nachweis führen, 

dass die von ihm angebotenen Erzeugnisse/ Typen den in der 

Leistungsbeschreibung genannten Anforderungen in der 

Leistungspositionhinsichtlich Funktion, Ausrüstung, 

Bedienungskomfort und Qualität entsprechen und geeignet 

sind. 

Die Entscheidung darüber trifft der Auftraggeber. Sind vom 

Auftragnehmer an den in den Leistungsverzeichnissen 

vorgegebenen Stellen keine Fabrikate oder Typen eingetragen, 

so werden die Angebote von der Wertung ausgeschlossen. 

Der Auftragnehmer hat dem Auftraggeber den Nachweis 

über die Gütesicherung der zu liefernden Stoffe und 

Bauteile entsprechend den betreffenden DIN-Normen zu 

erbringen. Diese Forderung gilt als erfüllt, wenn die Stoffe 

und Bauteile das Gütezeichen einer anerkannten 

Güteschutzgemeinschaft tragen. Dem Auftraggeber ist auf 

Verlangen kostenlos der Nachweis über die Güte seiner 

Baustoffe und Bauteile durch amtliche Prüfzeugnisse zu 

erbringen. Für Konstruktionen, die den DIN-Vorschriften 

nicht entsprechen, muss vor Einbau dieser Baustoffe und 

Bauteile das Gutachten eines staatlich anerkannten 

Prüfinstitutes vorliegen. 

Sämtliche Abnahmebescheinigungen für die Vertragsleistungen 

sind vom Auftragnehmer zur förmlichen Abnahme beizubringen. 

Die hierfür erforderlichen Gebühren und Auslagenerstattungen 

sind von ihm zu tragen. 

1.4 Baustelleneinrichtung 

Der Baustelleneinrichtungsplan M 1 : 100 ist vom Auftragnehmer 

innerhalb von 5 Arbeitstagen nach Auftragsvergabe vorzulegen. 

Baustellenbereich und -organisation 






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Der beigegebene Lageplan zeigt den Baustellenbereich 

sowie die Zu- und Abfahrtsmöglichkeiten. In dem o. g. Plan 

ist die unmittelbar für die Baustellenabwicklung zur Verfügung 

stehende Grundstücksfläche gekenntzeichnet. Es wird darauf 

hingewiesen, dass durch den AG keine Flächen zur 

Baustellenabwicklung über das spätere eingezäunte Baufeld 

hinaus zur Verfügung gestellt werden können. 

Vor Beginn der Arbeiten sowie während der Bauarbeiten wird 

ein partnerschaftlicher Umgang mit den umliegenden 

Eigentümern vorausgesetzt. 

Feuergefährliche oder leicht brennbare Materialien dürfen auf 

der Baustelle nur in zugelassenen Mengen gelagert werden. 

Baustellenverkehr, öffentlicher Verkehr und Inanspruchnahme 

des öffentlichen Straßenraumes. Der Baustellenverkehr muss 

nach Paragraph 4 StVO einwandfrei abgewickelt werden. 

Die Regelung des Baustellenverkehrs und des öffentlichen 

Verkehrs im Baustellenbereich sind vom Auftragnehmer mit den 

zuständigen Stellen zu klären und die Genehmigungen hierfür 

sind von ihm einzuholen. Sämtliche aus den o. g. Maßnahmen 

resultierenden 

Kosten sind vom Bieter unter der BE einzukalkulieren. 

Schutz- und Sicherheitsmaßnahmen 

Die ortsüblichen Schutz- und Sicherheitsmaßnahmen sind vom 

Auftragnehmer nach den gültigen Unfallverhütungsvorschriften 

und den behördlichen Bestimmungen durchzuführen. Der AN ist 

verpflichtet, in ausreichenden Abständen die Funktionsfähigkeit 

aller Schicherheitsrelewanten Leistungen zu überprüfen. 

Mindestens aber 1 pro Woche 

Werden flüssige Brenn- und Treibstoffe im Baugelände gelagert, 

so sind geeignete Maßnahmen zu treffen, die jedes Eindringen 

dieser Stoffe in den Untergrund verhindern. 

Auf dem Gelände evtl. vorhandene oder das Gebäude 

berührende Bauteile, Leitungen, Schächte usw. sind gegen 

Beschädigungen abzusichern. Deren Abbau bzw. Umleitung 

ist vorher mit den zuständigen Stellen zu klären. 

Der Auftragnehmer haftet während der Bauzeit bis zur förmlichen 

Übergabe der Leistungen an den Auftraggeber für alle Schäden, 

die durch die Bautätigkeit an Erschließungsleitungen, an 

bestehenden 

Ver- und Entsorgungsleitungen, öffentlichen und privaten 

Verkehrsanlagen, Bepflanzungen und Grünanlagen der an das 

Grundstück grenzenden Bebauung und an sonstigen Anlagen auf 

dem Baugrundstück und benachbarten Grundstücken entstehen. 

Baureinigung und Bauschuttbeseitigung 

Die laufenden Schutt- und Abfallbeseitigung sowie die 






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Baureinigung, die mindestens einmal wöchentlich während der 

gesamten Bauzeit durchzuführen sind, sind gem. VOB als 

Nebenleistungen in die 

Einzelgewerke einzukalkulieren. Die Aufsicht über die 

Baureinigungsarbeiten Bauschutt- und Bauabfallbeseitigung der 

Gewerke obliegt dem Auftragnehmer, der auch dem Auftraggeber 

gegenüber hierfür die Verartwortung trägt. 

Dem Auftragnehmer obliegt die Verkehrssicherungspflicht. 

Sanitäre Einrichtung 

Durch den AG wird eine WC- Anlage für Damen und Herren 

gestellt. Diese wird einmal Wöchentlich gereinigt. Die 

Toilettenanlage ist durch den AN Sauber zu halten. Zerstörungen 

und Verschmutzungen sin dem AG sofort zu melden. 

Ver- und Entsorgungsanschlüsse 

Durch den AG wird ein Übergabepunkt aller 

Versorgungsleitungen 

benannt. Die Zuleitungen werden bis zur neuen Zufahrt durch 

den AG verlegt. Ab Übergabepunkt müssen durch den AN alle 

erforderlichen Leitungen verlegt werden. 

Vermessungsarbeiten 

Sämtliche für die Ausführung aller Leistungen des 

Auftragnehmers notwendigen Vermessungsarbeiten wie 

Kennzeichnung der Bauwerksachsen etc. sind als 

Nebenleistungen im Gewerk - Baustelleneinrichtung, 

einzukalkulieren. 

Bauzaun 

Dem beiliegenden Lageplan ist die dem Leistungsverzeichnis 

zugrundeliegende Zaunführung zu entnehmen. Vor Beginn der 

Baustelleneinrichtungsarbeiten ist die Zaunführung, die Art der 

Ausführung mit dem Auftraggeber abzustimmen und freigeben zu 

lassen. 

1.5 Schutz von Böschungen / Aufschüttungen 

Auf dem Gelände aufgeschüttete Böchungen sind fachgerecht zu 

lagern. Mutterboden ist in Mieten zu lagern. 

3. VORBEMERKUNGEN RAMM- UND 

STAHLBAUARBEITEN 

3.1 Zusätzliche technische Vertragsbedingungen 

Für das Angebot und die Ausführung gelten die VOB und 

sämtliche für dieses Gewerk zutreffenden DIN- Normen in der 

gültigen Fassung, weiterhin sind die anerkannten Regeln der 

Technik und die gesetzlichen und behördlichen Bestimmungen 

zu beachten und 

einzuhalten. 

Diese Vorschriften gelten, soweit nicht durch besondere 

Bedingungen und Forderungen in dieser Leistungsbeschreibung 






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ausdrücklich eine andere Regelung vorgesehen ist. 

Besonders hingewiesen wird auf: 

- den Geotechnischen Bericht 

- die Empfehlungen des Arbeitsausschusses 

"Ufereinfassungen", Häfen und Wasserstraßen, EAU-Ausgabe 

2004 

3.1.2 Leistungsabgrenzung 

Es sind alle zu diesem Gewerk gehörenden Materialien 

und Leistungen einschl. der in den Vorbemerkungen 

zum Leistungsverzeichnis beschriebenen, zu 

veranschlagen. 

Nachfolgende aufgeführte Leistungen gehören zum 


- Liefern und einbauen der Stahlspundbohlen 

- Liefern und einbauen der RV - Pfähle inkl. Verpressbeton 

- Liefern und einbauen der Holme und Gurte 

- Liefern und einbauen der Ausrüstungen zur Ufereinfassung 

- Herstellen des Rammplanums 

- Technische Bearbeitung (Ingenieurleistungen) der 

übergebenen Unterlagen / Aufstellen der 

Ausführungsplanung und Detailnachweise. 

- Erstellung der Detail- und Werkstattzeichnungen 

Nachfolgende aufgeführte Leistungen gehören nicht zum 


3.1.3 Pläne, schriftliche Unterlagen und Muster 

wie Punkt 1.3 

Die Erstellung der Werkstatt- und Montageplanung sowie aller 

weiteren zur Ausführung erforderlichen Berechnungen, 

Detailnachweise, Genehmigungsstatik Laufsteg und 

Ausführungspläne obliegt dem AN. 

Unter Berücksichtigung der letzten baulichen Planung, der in 

Auftrag gegebenen Ausführung und der geprüften statischen 

Berechnung hat der AN seine Werkstatt- und Montageplanung 

dem AG frühzeitig 

(Originalmaßstab) vorzulegen und mit dem Planer und Statiker 

abzustimmen. 

Für die Prüfung der Unterlagen durch den AG ist ein 

angemessener Zeitraum vorzusehen (ca. 14 Tage). Die Fristen 

sind so zu wählen, dass die Einhaltung des vertraglich 

vereinbarten Fertigstellungstermins gewährleistet wird. 

Der Freigabevermerk des Architekten/ Statikers und des 

Bauherrn ist vor Übergabe der Genehmigungsstatik / Pläne an 

den Prüfingenieur einzuholen. 

Anzahl der Zeichnungsausfertigung: 

- an den Prüfingenieur 2-fach, 






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- an den Planer/ Statiker 2-fach, 

- an den AG 1-fach. 

Die statisch-konstruktiven Detailnachweise (z.B. Anschlußdetails, 

Verankerungen etc.) sind ebenfalls im Rahmen der Vorlage der 

Werkstatt- und Montagezeichnungen zu erbringen. Die Montage 

ist ausschließlich nach freigegebenen Unterlagen durchzuführen. 

3.4 Einbringverfahren 

Die Stahlspundbohlen sind entprechend der Empfehlungen 

im Baugrundgutachten, zu rammen. Die Spundbohlen werden 

im Trockenen gerammt. Beim Rammen wird auf gute Führung 

der Bohlen größter Wert gelegt. Jede Bohle muß an mindestens 

2 Stellen geführt werden, wobei eine Mäklerführung gefordert 

wird. Die untere Führung soll möglichst dicht über dem 

Rammplanum angeordnet sein. Das Rammen ohne Mäkler 

sowie mit Aufsetzer (Jungfer) bedarf der Genehmigung des AG. 

Die Zangenführung muß entsprechend ihrer Steifigkeit fest 

aufgelagert, sorgfältig ausgerichtet, verspannt, verankert oder 

verschweißt sein. Ihre Lage ist während der Rammung ständig 

zu überprüfen. Der AN hat hierzu entsprechende Einrichtungen 

wie Schnurgerüste, 

Theodolit, Fluchtstäbe und Sonstiges vorzuhalten. Diese hat der 

AN der örtl. Bauleitung des AG zur Verfügung zu stellen. Die 

Spundwand ist mit 2% Neigung (zur Landseite) einzubringen. 

Die horizontalen und vertikalen Abweichungen von der 

Spundwandachse dürfen die Werte entsprechend 

DIN EN 12063 nicht überschreiten. 

Gefordert wird : 

- Abweichung des Spundwandkopfes im Grundriss senkrecht 

zur Wand 70 mm, d.h.zur theoretischen 

Wandachse +/- 3,5 cm 

- Abweichung von der Vertikalen (auf die Neigung von 

2 % bezogen ) gemessen am oberen Meter in alle Richtungen 

1 %. 

Der AN ist verpflichtet alle Maßnahmen zu treffen, um eine 

dichte, flucht- und neigungsgerechte Spundwand zu erreichen 

und bis auf die vorgeschriebene Tiefe einzubringen. Es ist ihm 

untersagt, dem 

etwaigen Voreilen der Bohlen durch Abschrägen der unteren 

Bohlenenden entgegen zu wirken. Bei einer Voreilung von mehr 

als 10 mm/m wird die Anfertigung und der Einbau von Keilbohlen 

zu Lasten des AN gefordert. 

Während des Einbaus ist die Stellung der Bohlen mit geeigneten 

Geräten ständig zu überprüfen.Um dem Voreilen der Bohlen 

entgegenzuwirken, ist staffel- und fachweises Einbringen durch 

mindestens 2 Staffeln vorzunehmen. 

Auftretende Rammabweichungen sind dem AG umgehend zu 

melden. Sollten Keil- und Passbohlen in Abweichung zu den 

Planunterlagen notwendig werden, so geht die Herstellung 

und der Einbau zu Lasten des AN. Bricht eine Spundbohle, 






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weicht sie aus oder ist sonst nicht nach Vorschrift eingebaut 

so ist diese ohne gesonderte Vergütung zu ziehen und 

vorschriftsmäßig neu einzubauen. Bei eventueller Beschädigung 

ist ein neuwertiger Ersatz zu liefern. Beschädigte Bohlen sind 

auf Kosten des AN zu ziehen und gegen neue Bohlen 

auzusutauschen. Hierfür erfolgt keine gesonderte Vergütung. 

Spundbohlen dürfen nur mit Genehmigung der örtl. Bauleitung 

des AG abgeschnitten werden, auch wenn es sich um 

Stauchungen handelt. 

Der AG kann verlangen, dass die abgeschnittenen Bohlenstücke 

durch neue ersetzt werden, die ohne Vergütung nach stat. 

Erfordernissen zu liefern und einzubauen sind. 

In Spundbohlen dürfen Löcher nur mit Zustimmung der örtl. 

Bauleitung geschnitten oder gebrannt werden. 

Zur Begrenzung der Emmisionen, bedingt durch das Einbringen 

der Spundbohlen sind nur leistungsfähige Rammgeräte zu 

verwenden. Über die Rammarbeiten hat der Bieter 

entsprechende 

Rammprotokolle zu erstellen und dem AG zu übergeben (für jede 

Bohle). 

Der AN hat darüber hinaus jede Bohle der Spundwand mit 1 bis n 

und jeden Anker mit A1 - An fortlaufend sichtbarbleibend zu 

nummerieren. Die Anker sind einzumessen und in die 

Bestandsunterlagen einzutragen. Kosten sind die die 

Einheitspreise des Gewerkes einzurechnen. 

Beim Einbringen der Bohlen sind nachfolgende Parameter durch 

ein Datenerfassungsgerät automatisch bzw. elektronisch 

aufzuzeichnen: 

- Bohlen-Nr., Profil, Bohlenlänge, Eindringtiefe,Rammzeit, 

Eindringgeschwindigkeit. 

Diese Aufzeichnungen werden Bestandteil des Rammprotokolls. 

Wegen der eventuell zu erwartenden Rammwiderstände, im 

Bereich der Kiese und Sande ist örtlich mit Steinen, im Rupelton 

mit lokal auftretenden Verfestigungen zu rechnen, sind 

Rammhilfen, wie Vorbohren (max. 40,0 cm 

Schneckendurchmesser ohne Bodenentzug gemäß 

Baugrundgutachten), einzuplanen und in die Einheitspreise 

einzukalkulieren. In der Bodenschicht Rupelton dürfen als 

Rammhilfe keine Spülverfahren angewendet werden, weil 

dadurch eine längerfristige Veränderung der Bodeneigenschaften 

in unmittelbarer Umgebung der Spundwand zu erwarten wäre. 

Das Gerät zum Einbringen der Spundwände muss dem 

gewählten Profil (Larssen-Profil mit 500-ter Teilung, dem 

Baugrund sowie dem Einbringverfahren (mittels rammen) 

Rechnung tragen. 

Auf Verlangen des AG ist bei einzelnen Rammungen 

eine Schloßsprungkontrolle durchzuführen. Zur Nachweisführung 






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ist ein Detektorensystem einzusetzen. 

Das Meßverfahren, die Durchführung und das Meßergebnis sind 

zu dokumentieren. 

3.1.5 Stahlspundbohlen 

Die Stahlspundbohlen müssen nach statischen, konstruktiven 

und rammtechnischen Erfordernissen geliefert und eingebaut 

werden. 

Die Stahlspundbohlen sind als schubfest verbundene 

Doppelbohlen zu liefern. Die ensprechenden technischen 

Lieferbedingungen für Stahlspundbohlen in ihrer neuesten 

Fassung sind einzuhalten. 

Es sind ausschließlich Bohlen aus Neuwalzung zu verwenden. 

Lieferberechtigt sind nur Hersteller, die nach DIN ISO 

9001(Produktion und Vertrieb) zertifiziert sind. 

Dem AG ist bezüglich der Güteprüfung für die 

Stahlspundbohlen seitens des AN ein Werkzeugnis 

nach DIN vorzulegen. 

Die Bohlen müssen der EAU 2004 entsprechen. Besonders 

zu berücksichtigen sind die 

Um den betrieblichen Anforderungen an Uferanlagen in 

Binnenhäfen sowie der Statik und Bodengutachten gerecht zu 

werden, wurde ein 

Bohlensystem in der Größenordnung von 0,50 m je Einzelbohle, 

bei einer Öffnungsweite der Spundwandtäler von max. 0,70 m 

gewählt. Eines dieser Bohlensysteme mit 500-er Teilung 

entsprechend Statik und Baugrundgutachten wurde gewählt. 

Dies entspricht den Anforderungen an die Gestaltung von 

Uferflächen gem. EAU, E 158 . Des Weiteren wurde aus 

Gründen der Rammbarkeit dieses Profil mit ausreichender 

Steifigkeit und Wandstärke gewählt, um das Einbringen in den 

steifen bis halbfesten Ton zu gewährleisten. 

3.1.6 Ausrüstungen 

Die Ausrüstung der Spundwand mit Pollern, Leitern, Treppen etc. 

hat gemäß EAU zu erfolgen. 

3.1.7 Stahlbauarbeiten 

-Stahlbauteile (Gurte, Holme, Horizontalanker)- 

Die Ausbildung der Bauteile hat entprechend der EAU 2004 

und der gültigen Vorschriften etc. zu erfolgen. 

Die strikte Einhaltung der Vorschriften und Empfehlungen ist 

unerlässlich. Dies gilt besonders hinsichtlich der Gurtstöße und 

der zu trennenden und an den Knickpunkten der Spundwand 

wieder kraftschlüssig zu verschweißenden Gurtung. 

Die Schweißnähte sind als Kehlnaht auszubilden. Bei Versatz der 

Spundbohlen werden aufgesetzte Flacheisen, in Schräglage 

aufgeschweißt zugelassen. Die vorgesehenen Schweißverfahren 

und Schweißstoffe (Elektroden, Schweißdrähte etc.) sind von der 






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Schweißaufsicht des AN festzulegen und dem AG vor Beginn der 

Schweißarbeiten mitzuteilen. 

Der AG behält sich die Einschaltung einer Schweißtechnischen 

Lehr- und Versuchsanstalt bzw. eines Sachverständigen vor. 

3.8 Nebenleistungen 

Nachfolgend aufgeführte Leistungen sind Nebenleistungen und 

werden nicht gesondert vergütet: 

- Das Beseitigen von Hindernissen in der Spundbohlenflucht bis 

38,00 m ü.NN bzw. ca. 2 - m unter Ansatzpunkt bzw. 

bei Ankern in der Neigung gemessen. 

- Hindernisse in größeren Tiefen werden laut Einheitspreisliste 

vergütet. 

- Das Führen der Rammprotokolle für jede Spundbohleneinheit. 

- Die Beschriftung (Numerierung) der Konstruktionsteile 

entsprechend Planunterlagen des AG mit Ölfarbe (unmittelbar 

nach dem Einbau / dauerhaft sichtbarbleibend). 

- Ausführung der erforderl. Korrosionsschutzarbeiten im 

Bereich der Verschraubungen, bei Lieferung der Anker in 

Einzelteilen. 

- Korrosionsschutz sämtlicher Schraubverbindungen und der 

Gurtung nach Einbau 

3.9 Abrechnung 

Die Fläche bzw. Länge der Spundwand wird nach theoretischer 

Bohlenbreite errechnet. Die Bohlenlänge errechnet sich von der 

Solloberkante bis zur zuerreichenden Einbautiefe, jedoch nicht 

unter Solltiefe. 

5.1. Bearbeiten vorhandenen Spundwand 

5.1.10. Einschneiden der vorhanden Spundwand 

Abschneiden der vorhandenen Spundwand 

durch Brennen mit Schweißgerät. 

Im Bereich der Rückverankerung. 

Höhe ca. 3,15 m 

Abbruchmaterial geht in Eigentum des AN über 

und ist fachgerecht zu Entsogen. 

Abrechnung Meter Schweißnaht 

320,000 lfm ......................... ......................... 

Summe 5.1. Bearbeiten vorhandenen Spundwand ......................... 






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5.2. Spundwand 

5.2.10. Einbauen von Stahlspundwandelementen 

Stahlspundwände als Dauerkonstruktion- Uferbefestigung, 

vor der bestehenden Spundwand entprechend stat. Berechnung 

und Rammplan einbauen. 

Systembreite: 500 mm 

Profil: Larssen 24 o.Glw. 

Wandstärke: mind. 10 mm 

Stahlsorte: S355GP 

Bohlenlänge: ca. 15,00 bis 16,90 m. 

Gewähltes Erzeugnis/ 

Hersteller:.......................................... 

(vom Bieter einzutragen) 

Spundwand verankert. Erforderl. Gurtung und Verankerung 

werden gesondert vergütet. 

Die Aufwendungen für das Herausbrennen der Durchlassöffnungen 

für die Anker bzw. für die Befestigung der 

Gurtung, 

sowie für das Herstellen der Neigung OK Spundwand 

sind in die Pos. einzukalkulieren. 

Eingeschlossen ist ferner die Ausbildung von 

Durchlaufentwässerungen gemäß EAU (E51). 

Je ein Steg pro Doppelbohle zwischen OK 35,60m NN und 

UK 33,30m NN schlitzen. 

Spundwände, aus Doppelbohlen, rammen. 

Bodenklasse 5 DIN 18300. 

Lieferung wird gesondert vergütet. 

OK Gelände / Spundwand bei + 45,60 m 

Abbrechnung nach m² Spundwandfläche 

5.2.20. Zulage Konstruktionsbohlen 

Werk- und bauseitig gefertigte Konstruktionsbohlen 

(Eck,-Knick,-Keil,-Pass,-Anschluss- und Abzweigbohlen), 

als Zulage zu vorbeschriebenen Positionen. 

Hinweis: Abrechnungsgrundlage je m² Doppelbohle 

5.2.30. Liefern von Stahlspundwänden auf die Baustelle 

Liefern von Stahlspundwänden auf die Baustelle 

für die vorgenannten Positionen. 

Produkt der Planung: 

9.700,000 m² ......................... ......................... 

20,000 St ......................... ......................... 






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Larsen L25 S355 GP 

Gewähltes Produkt: 

......................................................... 

Der Angebotspreis gilt für den Monat der Angebotsabgabe. 

An jeden weiteren Monat wird der Einheitspreis mit einem Faktor 

multipliziert. Der Faktor wird durch das statische Bundesamt 

ermittelt, dieser ist zu Verwenden. 

5.2.40. Gurt 2 U 400 einbauen 

Gurt für Stahlspundwand aus Formstahl,-Stahl nach DIN 

1026 entsprechend stat. Berechnung und Rammplan liefern und 

einbauen. 

Der Gurt ist bei einer Höhe von + 43,60 m (NN) 

einzubauen und mit Bolzen 2 3/4'';S355 in a = 1,0 m 

zu befestigen. 

Bolzendurchführungen eindichten. 

Gurtung besteht aus: 

2 x U 400 

hintere Gurtplatte 150 x 45 x 160, 

vordere Gurtplatte 210 x 40 x 210, 

Stahlsorte: S355JO 

Die Aufwendungen für das Herstellen der Gurtstöße, 

Auflagerkonsolen, Anschlüsse etc. sind in die Pos. 

einzukalkulieren 

und werden nicht gesondert vergütet. 

Ausführung gem. Leitdetail Spundwandausrüstung: 

Detail Gurtung - Verankerung 

Eingeschlossen ist ferner die Herstellung eines 

biegesteifen Stosses mit dem Gurt der vorhanden 

Spundwand im Norden 

5.2.50. Liefern von allen Stahlteilen für die vorbeschriebenen Gurtung 

Liefern von allen Stahlteilen für die vorbeschriebenen Gurtung 

Der Angebotspreis gilt für den Monat der Angebotsabgabe. 

An jeden weiteren Monat wird der Einheitspreis mit einem Faktor 

multipliziert. Der Faktor wird durch das statische Bundesamt 

ermittelt, dieser ist zu Verwenden. 

5.2.60. Rammverpreßpfahl HE-B 180, Systemläne ca. l = 27,00 m 

Rammverpreßpfahl, als Kombi-Pfahl aus Doppel - T - 

Profil und 

2.000,000 t ......................... ......................... 

605,000 lfm ......................... ......................... 

730,000 t ......................... ......................... 






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Rundstahlanschluß zur Rückverankerung der Spundwand 

entprechend stat. Berechnung und Rammplan 

liefern und einbauen. 

Die Lage der Anker ist genau einzumessen. 

Rammverpreßpfahl: Breite Doppel-T-Träger 

HE-B 180 mit 

Hammerkopfanker 

Bolzen: 

Gewindedurchmesser: 4 '' 

Stahlsorte: S235JR (Profil) 

S355JO(Bolzen) 

Ankerneigung: 25 ° 

Ankerabstand: 1- 3,00 m 

Ankerlänge: ca. 27,00 m (Achsmaß) 

Gebrauchslast: bis max. 875 KN, gem. stat. 

Berechnung. 

In die Pos. sind die Aufwendungen für konstruktiv 

erforderliche Mehrlängen, sowie die Lieferung und 

den Einbau des Pfahlschuhs 20x25 cm, Herstellen 

des Bohrlochs, erforderliche Rammzuschläge, 

Verpessrohr etc. einzukalkulieren. 

Der Kalkulation ist eine Verpreßmenge von 0,5 m3/ m 

zu Grunde zu legen. 

5.2.70. Einbauen einer Verankerung 

Einbauen einer Verankerung der Stahlspundwand 

Die nachfolgend Beschrieben Einzelteile sind zu montieren: 

4. Mutter mit 4" 

5. Gelenkscheibe 200 x 80; S355 

6. Keil 50 x 137 x 264; S355 

7. Grundplatte 330 x 40 x 600; S355 

8. Anker 3 1/4"; S355 

9. Gegenlager 152 x 20 x 440; S355 

11. Hammerkopf 83 /4" R = 140 mm; S355 

die Anordnung der einzelnen Teile ist dem unteren Detail zu 

entnehmen. 

5.2.80. Liefern der vorgenannten Stahlteile der Verankerung 

Liefern der vorgenannten Stahlteile der Verankerung 

305,000 St ......................... ......................... 

305,000 St ......................... ......................... 

1.350,000 t ......................... ......................... 






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5.2.90. *** Bedarfsposition ohne GB 

Zulage Mehrverbrauch an Verpreßmaterial. 

Zulage zu den vorbeschriebenen RV-Pfählen 

für den Mehrverbrauch an Verpreßmaterial. 

5.2.100. Schossprenungen 

Überprüfung / Kontrolle der Spundbohlen beim Rammvorgang 

auf mögliche Schossprenungen mit einem 

entsprechenden Detektionsverfahren 

(Schlossdetektionssystem) 

Probebelastung 

5.2.110. Statische Probebelastungen 

Durchführen von statischen Pfahlprobebelastungen zur 

Ermittlung der Tragfähigkeit gemäß DIN 1054 an 

Bauwerkspfählen. 

RV-Pfahl HEB 180 

max. Gebrauchslast der Pfähle nach geprüfter Statik 

ca. 875 KN 

Auswahl der Probepfähle und Festlegung der Prüflast in 

Abstimmung mit dem AG, dem Prüfingenieur und dem 

Bodengutachter. 

Erstellung von Messprotokollen und Dokumentation. 

Übergabe aller Unterlagen in 5facher Ausfertigung in 

paus- bzw. 

kopierfähiger Form, zusätzlich digital. 

Die Durchführung der Probebelastung ist frühstens nach 

genügendem Erhärten der Verpressmasse durchzuführen. 

Ausrüstung 

Die Baggerung auf Hafensohle erfolgt voraussichtlich im 

2. Halbjahr 2006. Alle Arbeiten der 

Spundwandausrüstung, die aufgrund der fehlenden 

Baggerung nicht ausgeführt werden können, sind 

zurückzustellen. Entsprechende Kosten sind 

einzukalkulieren. 

5.2.120. Nischenpoller entsprechend EAU 

liefern und einbauen 

Nischenpoller entsprechend EAU 


Die Pollerkonsole ist nach stat. Erfordernissen mit der 

10,000 m3 ......................... Nur Einh.-Pr. 

2,000 Stck ......................... ......................... 

2,000 Stck ......................... ......................... 






in EUR in EUR 

Spundwand kraftschlüssig zu verschweißen. 

Materialgütenachweis durch Werksbescheinigung. 

In die Pos. sind alle erforderl. Materialien sowie 

Hilfskonstruktionen 

und Schweißarbeiten einzukalkulieren. 

Trossenzug: 200 KN 

Stahlsorte: 

Erzeugnis:.................................... 


Ausführung gem. Leitdetail Spundwandausrüstung: Poller, 

E04. 

5.2.130. Kopfpoller mit Abreißverankerung 

Kopfpoller mit Abreißverankerung entsprechend EAU 


Die Pollerkonsole ist nach stat. Erfordernissen mit der 

Spundwand und dem Stahlholm kraftschlüssig zu 

verschweißen. 

Ausführung der Kopfpoller nach DIN 19703. 

Materialgütenachweis durch Werksbescheinigung. 

In die Pos. sind alle erforderl. Materialien sowie 

Hilfskonstruktionen und Schweißarbeiten einzukalkulieren. 

Trossenzug: 200 KN 

Stahlsorte: 

Erzeugnis:.................................... 


Ausführung gem. Leitdetail: Detail Gurtung - Verankerung 

5.2.140. Steigleitern l ca. 4,75 m 

Steigleitern für das entsprechende Spundwandprofil 


Die Anordnung der Leitern erfolgt parallel zur Wand im 

Spundwandtal mit einem Haltebügel am Ausstieg. 

Die Montage erfolgt über Haltewinkel, die mit der 

Spundwand 

kraftschlüssig zu verschweißen sind. 

Ausbildung und Belastung nach EAU. 

Die Leiter haben eine Länge von 8,70 m 

128,000 St ......................... ......................... 

64,000 St ......................... ......................... 

20,000 St ......................... ......................... 






in EUR in EUR 

Ingenieur- und Planungsleistungen 

5.2.160. Detail- und Werkstattplanung 

Durch den AN ist die Detail- und Werkstattplanung 

für die beschriebenen Arbeiten zu erstellen und zur 

Prüfung vorzulegen 

5.2.170. Bestandsdokumentation 

Durch den AN ist eine Bestandsdokumentation 

mit allen relevanten Unterlagen zu erstellen und 

3 - fach an den AG zu übergeben. 

Zur Bestandsdokumenation gehören insbesondere: 

- geprüfte statische Berechnung 

- geprüfte Bestandspläne auf der Grundlage der 

Ausführungs-, Detail- und Werkstattplanung 

- Lieferscheine 

- Abnahmeprotokolle 

- Prüfberichte 

- Bautagesberichte 

- Protokolle und Niederschriften 

Die Unterlagen sind sowohl kopierfähig als auch 

digitalisiert an den AG in der beschriebenen Stückzahl 

zu übergeben 

Datenformate: 

- Zeichnungen im dxf bzw. dwg Format 

- Protokolle und Niederschriften im doc Format 

1,000 PSCH ......................... 

1,000 PSCH ......................... 

Summe 5.2. Spundwand ......................... 






in EUR in EUR 

5.3. Stundenlohnarbeiten 

HINWEIS: 

Stundenlohnarbeiten dürfen nur auf besondere Anordnung der 

Bauleitung des AG ausgeführt werden. 

Eine Vergütung erfolgt nur, wenn die Stunden- und 

Materialnachweise von der örtlichen Bauleitung werktäglich 

bestätigt sind. 

Der Transport von Maschinen ist in die Einheitspreise 

einzurechnen. 

Es werden nur die tatsächlichen Betriebsstunden abgerechnet. 

Sämtliche Zuschläge wie Auslöse, Trennungs,-Wege- und 

Unterkunftsgelder, Reisekosten, Wochenendheimfahrten 

sowie für Überstunden, Nacht-, Sonn- und Feiertagsarbeit 

u. ä. sind in die Stundenverrechnungssätze einzurechnen. 

5.3.10. *** Bedarfsposition mit GB 

Spezialfacharbeiter 

Spezialfacharbeiter 


Baufacharbeiter. 

Baufacharbeiter. 


Baufachwerker. 

Baufachwerker. 

Hindernisse im Boden 


Hindernisse im Boden 

Hindernisse im Boden im Zuge der Rammarbeiten der 

Spund bohlen aus Beton, Ziegelmauerwerk oder Naturstein 

bis zu einer Größe von 0,50 m³ lösen, laden und beseitigen, 

Abbruchmaterial geht in Eigentum des AN über und ist zu 

entsorgen, einschl. der erforderlichen Erdarbeiten zur 

Bergung des Hindernisses bis zu einer Tiefe 

von + 38,00 m über NN 

1,000 Std ......................... ......................... 

1,000 Std ......................... ......................... 

1,000 Std ......................... ......................... 

1,000 St ......................... ......................... 






in EUR in EUR 


wie Position 1.8.140 beschrieben 

wie Position 1.8.140 

beschrieben, jedoch 

Hindernissgröße bis zu 1,00 m³ 



wie Position1.8.140 beschrieben, jedoch 


Hindernisstiefe bis 36,00 m über NN 



wie Position 1.8.140 beschrieben, jedoch 













1,000 St ......................... ......................... 

1,000 St ......................... ......................... 

1,000 St ......................... ......................... 

1,000 St ......................... ......................... 

1,000 St ......................... ......................... 

Summe 5.3. Stundenlohnarbeiten ......................... 

Summe 5. Spundwandarbeiten ......................... 



Zusammenstellung 



Ordnungszahl Kurztext Betrag in EUR 

5. Spundwandarbeiten 

5.1. Bearbeiten vorhandenen Spundwand ......................... 

5.2. Spundwand ......................... 

5.3. Stundenlohnarbeiten ......................... 

Summe 5. Spundwandarbeiten ......................... 



Zusammenstellung 



Ordnungszahl Kurztext Betrag in EUR 

LV 1 

5. Spundwandarbeiten ......................... 

Summe LV 1 Gesamt Leistungsverzeichnis ......................... 

Zuzüglich der gesetzlichen Mehrwertsteuer aus ......................... EUR 

in Höhe von 16,00 % ......................... EUR 

Das LV besteht aus den Seiten 1 bis 20 

(Ort) (Datum) (rechtsgültige Unterschrift) 

......................... EUR

Leistungsverzeichnis Kurz- und Langtext

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