Klimawandel – Faktum oder Spuk? - OPUS - Friedrich-Alexander ...
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Technische Möglichkeiten zur Verlangsamung des <strong>Klimawandel</strong>s<br />
Was kann der Einzelne tun?<br />
Es ist die Beobachtung des Autors, dass der weitaus überwiegende Teil<br />
der Bevölkerung jenseits des Lippenbekenntnisses nicht bereit ist, Änderungen<br />
der Lebensumstände hinzunehmen. Zudem ist eine Reduktion der Kohlendioxid-Emission<br />
auf 20 % ein so gewaltiger Umbruch, dass der Einzelne<br />
diesen mit der ihm heute zur Verfügung stehenden Technik nicht erreichen<br />
kann. Dazu kommen staatlich verordnete Pseudo-Einsparungen wie der Austausch<br />
der Glühlampen, wo ein minimaler energetischer Effekt gegen die Verbreitung<br />
von Quecksilber-haltigen Birnen eingetauscht wird. Auch die Einführung<br />
des Treibstoffes E 10 mit einem 10%igen Ethanolanteil scheint keinen<br />
Gewinn für die Umwelt, eventuell sogar einen Verlust mit sich zu bringen.<br />
In Summe steht es schlecht um die freiwillige Umsetzung eines Weges<br />
in einer andere Energiestruktur. Wahrscheinlich wird das Problem unsozial<br />
über den Preis geregelt, der weltweit gilt und damit auch weltweite Änderungen<br />
der Kohlendioxid-Emission hervorrufen wird.<br />
Deutschland ist eines der Länder, das über die Technologie verfügt, den<br />
Weg in eine neue Energiestruktur zu ebnen. Seine Forschungseinrichtungen<br />
an den Universitäten, Forschungsinstitutionen und in den Firmen sind in der<br />
Lage, die notwendige Technologie zu entwickeln. Insofern ist es hervorzuheben,<br />
dass der Freistaat Bayern am Standort Nürnberg versucht, ein international<br />
sichtbares Energieforschungszentrum zu gründen. Dies darf nicht der<br />
Endpunkt einer Entwicklung sein, sondern der Anfang.<br />
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