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Klimawandel – Faktum oder Spuk? - OPUS - Friedrich-Alexander ...

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Chancen und Risiken der Mediengesellschaft<br />

duktion. So kann man mit m<strong>oder</strong>nen Verfahren eine Datenreduktion um den<br />

Faktor 200 erreichen, ohne dass man einen Unterschied zum Original feststellen<br />

kann. Aber auch das hochauflösende Fernsehen reicht uns noch nicht, es<br />

soll in der Zukunft das sog. dreidimensionale Bild geben. Dies kann heute<br />

schon in verschiedenen Kinos vorgeführt werden, meistens noch unter Verwendung<br />

einer speziellen Brille, aber oft mit faszinierenden Effekten. Sie fühlen<br />

sich, als ob Sie wirklich mitten in dieser Szene sitzen. Dreidimensionale<br />

Bilder werden eines Tages ohne notwendige Brille auch für das Heimkino<br />

und den Fernseher zuhause kommen.<br />

Ich komme jetzt zu der weltweiten Vernetzung durch das Internet. Welche<br />

Auswirkungen haben alle diese technischen Möglichkeiten? Früher hat<br />

das Radio den Zeitungen Konkurrenz gemacht. Dann kam das Fernsehen und<br />

ab da hatten die Rundfunkbetreiber Angst, dass keiner mehr Radio hört. Und<br />

heute, wo das Internet und die elektronischen Medien für viele junge Menschen<br />

sowohl Radio als auch Fernsehen ersetzt, muss man die Konkurrenz<br />

von dieser Seite durchaus ernst nehmen.<br />

Bei den eher traditionellen Medien gab und gibt es einzelne Medienproduzenten.<br />

Heute, mit den Möglichkeiten des Internets kann jeder einzelne Beteiligte<br />

zum Produzenten werden. Es ist heute jederzeit möglich, dass Sie Ihre<br />

eigenen Filme ins Internet stellen <strong>oder</strong> sich als Autor betätigen und das gleichzeitig<br />

Millionen von Menschen zur Verfügung stellen. Eine direkte Form der<br />

Kommunikation alle mit allen. Aber das bedeutet natürlich auch andererseits,<br />

wenn Sie etwas einmal in das Netz gestellt haben, dann können Sie es<br />

nicht mehr zurückholen. Das ist für alle Zeiten unlöschbar in diesem gigantischen<br />

Netzwerk vorhanden und auffindbar. Da lohnt es sich schon, genauer<br />

zu überlegen, bevor man mit einem Mausklick Informationen losschickt.<br />

Vielleicht haben Sie schon vom Web 2.0 gehört. Web 2.0 ist keine neue<br />

Technologie, sondern kombiniert bereits vorhandene Techniken miteinander,<br />

um so neue Anwendungs- und Nutzungsmodelle zu erschaffen. Darunter<br />

finden sich verschiedenste Anwendungsbereiche wie neue, soziale Kommunikationsplattformen,<br />

Musik-, Bild- und Videosharing-Portale <strong>oder</strong> völlig<br />

neue Web-Anwendungen. Viele Modelle entstehen dabei erst durch den Beitrag<br />

der Benutzer. So wären z. B. Bild- und Videosharing-Portale, Wikis, Weblogs<br />

und ähnliche Services ohne eine große Anzahl von Benutzern, die ihre Inhalte<br />

öffentlich bereitstellen, nicht vorstellbar.<br />

Einiger dieser Beispiele will ich hier nennen: Facebook, Twitter, Youtube,<br />

Wikipedia, SchülerVZ <strong>oder</strong> StudiVZ. Für unsere jungen Menschen absolut<br />

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