Jahresbericht 2006.indd - Archäologie Baselland - Kanton Basel ...

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Älteste überlieferte Darstellung der «Byrsegk» auf dem Holzschnitt der Schlacht von Dornach (1499). Die Ansicht von Westen ist perspekti- visch leicht verzerrt, aber recht detailge- nau. So haben unsere Untersuchungen im unteren, noch erhaltenen Bereich der Südwest- fassade (rechts) sowohl die Fensteröffnungen als auch die Existenz eines Erkers bestätigt. Schön zu erkennen sind der ruinöse (?) Rundturm und die ursprüngliche, mit Zwinger und Gusserker geschützte Toranlage im Nordwesten. 40 Grabungen und Bauuntersuchungen
Arlesheim, Birseck: Bauuntersuchung am Schloss Vor Beginn der zweiten Restaurierungsetappe von Schloss Birseck musste der gesamte Nordwestbereich des Berings mit Rundturm und Haupteingang archäologisch untersucht werden. Die dabei entstandene Baudokumentation stellte die Grundlage für die anschliessenden Sanierungsarbeiten der Firma Sekinger/Erne dar. Die Untersuchungen der ersten Etappe im Jahre 2004 hatten gezeigt, dass der heute noch aufrecht stehende Mauerring in einem Zug errichtet worden war. Im Winter 1243/44 hatte man das dazu benötigte Bauholz geschlagen. Damit ist nachgewiesen, dass Bischof Lüthold von <strong>Basel</strong> sehr bald nach dem Kauf des Hofes des Klosters Niedermünster in Arlesheim und all seiner Besitzungen im Jahre 1239 mit dem Bau einer neuen Burg begonnen hatte. Die Birseck war für ihn von ausserordentlicher Bedeutung im Hinblick auf die Kontrolle des unteren Birstals und den Zugang zum Jura, das heisst zu seinen wichtigsten Ländereien. Pikantes Detail: Sein grösster Widersacher, Graf Ludwig von Frohburg, gab seine Ansprüche auf die Birseck erst 1245 auf. Grabungen und Bauuntersuchungen Das Mauerwerk des Gründungsbaus ist an einigen Stellen im Burginnern noch über 6 m hoch erhalten. Die hofseitige Palasmauer steht nicht im Verband mit der Aussenmauer, ist also später daran angebaut worden. Über dem Mauerwerk des 13. Jahrhunderts folgen auch im neu untersuchten Teil die Reparatur- und Umbaumassnahmen des 41 Im stark ausgewitter- ten Mauerwerk sind Reste der eingemau- erten Gerüsthölzer erhalten. Sie sind dendrochronologisch in den Winter 1243/44 datiert.
Seite 1 und 2: Jahresbericht 2006 Dokumentationen
Seite 3: Eine Zukunft für die Vergangenheit
Seite 7 und 8: Jahresrückblick Das Jahr 2006 war
Seite 9 und 10: Sammlungspolitik ADAM, unsere neue,
Seite 11: von Langenbruck-Dürstel (in Zusamm
Seite 14 und 15: 12 1 22 9 11 7 23 15 6 5 4 20 19 3
Seite 16 und 17: 14 Grabungen und Bauuntersuchungen
Seite 18 und 19: 16 > Liestal/Pratteln, Strassenbaup
Seite 20 und 21: 18 Der überhängende Fels, der in
Seite 22 und 23: 20 Nach Abschluss der Sondierung we
Seite 24 und 25: Grabung 2006. Heute sind die Befund
Seite 26 und 27: Kästeliweg 1971. Das Wasserbecken
Seite 30 und 31: Die Zeichnerin Sarah Hänggi dokume
Seite 36 und 37: Zwischen Leitungs- gräben und Fund
Seite 38 und 39: Überblick über das Grabungsgelän
Seite 44 und 45: Die Schlossanlage mit vorgelagertem
Seite 50 und 51: Im Stich von Matthäus Merian (1642
Seite 52 und 53: Blick von innerhalb des Städtchens
Seite 54 und 55: Im Merian-Plan von 1642 sind die Li
Seite 56 und 57: Ausschnitt einer Skizze von Georg F
Seite 58 und 59: Die anfänglich aus Bohlen bestehen
Seite 60 und 61: Tapeten. In der Stube im ersten Obe
Seite 62 und 63: Grundrissplan des Erdgeschosses mit
Seite 64 und 65: Federzeichnung von Georg Friedrich
Seite 68 und 69: 66 Liestal, Kanonengasse 39/41. Die
Seite 70 und 71: Die St. Magarethen- Quelle ist die
Seite 73 und 74: Fundabteilung Im Berichtsjahr 2006
Seite 75: ten Informationen bezüglich des Fu
Seite 78 und 79: 76 Reinach, Mausacker. Detail des v
Seite 80 und 81: 78 Aesch, Bürgerweg, Detail der Ah
Seite 82 und 83: 80 Das Schulterfrag- ment zeigt sä
Seite 84 und 85: 82 Konservierungslabor Bisher wurde
Seite 86 und 87: 84 Grüne Korrosion auf der Silbero
Seite 88 und 89: 86 Anhand der Korrosions- spuren l
Seite 91 und 92: Archäologische Stätten Es gehört
Seite 93 und 94:
Frenkendorf, Neu-Schauenburg: Erheb
Seite 95 und 96:
mit jeweiliger Durchführung nötig
Seite 97 und 98:
Pfeffingen, Schloss: Teilsanierung
Seite 99 und 100:
Läufelfingen, Homburg: Teilsanieru
Seite 101 und 102:
Die Bauarbeiten wurden der Firma Zu
Seite 103 und 104:
Langenbruck, Schöntal: Dreidimensi
Seite 105 und 106:
Archäologische Stätten 103 Entzer
Seite 107 und 108:
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Seite 109 und 110:
Laufen, Ziegelscheune: Erschliessun
Seite 111 und 112:
Dokumentation und Archiv Schon seit
Seite 113 und 114:
Ein neues, effizientes Informations
Seite 115 und 116:
das Leihwesen, die Objektrestaurier
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