Jahresbericht 2006.indd - Archäologie Baselland - Kanton Basel ...

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32 Grabungen und Bauuntersuchungen links: Der Grabungsfotograf Philippe Wernher war einer der Spezialisten, der trotz Kurzfristigkeit und winterlichen Ver- hältnissen für unsere Notgrabung gewon- nen werden konnte. rechts: Den mächtigen Rinder- schädel hatte man in einem ausgedienten Pfostenloch entsorgt. Dies zeigt, dass man die Holzbauten bei Nichtgebrauch syste- matisch abgebaut und das Bauholz wieder verwendet hat.
Baukeramik gezielt auf einem der römischen Gutshöfe in der Umgebung aufgelesen und im Frühmittelalter wiederverwendet hatte. Unter den Funden ist ferner eine frühmittelalterliche Lanzenspitze bemerkenswert. Das Ende der Siedlung scheint relativ plötzlich gekommen zu sein. Spätestens um 700 n. Chr. wurde sie von einer mächtigen Lehmschicht überdeckt. Vermutlich war das holzintensive Eisengewerbe selbst die Ursache für den Untergang: Umfangreiche Rodungen im Bereich oberhalb der Fundstelle dürften im Laufe der Zeit zur Erosion des Hanges geführt und die Ablagerungen am Talrand verursacht haben. Die unter grossem Zeitdruck stehenden Grabungen sind Ende Jahr noch nicht abgeschlossen. Und auf benachbarten Parzellen zeichnen sich bereits die nächsten grossflächigen Notgrabungen ab. Grabungen und Bauuntersuchungen Bericht: Reto Marti Örtliche Leitung: Heinz Stebler, Claudia Spiess Bodenkundliche Analysen: Philippe Rentzel, IPNA Universität <strong>Basel</strong> Weitere Infos: www.archaeologie.bl.ch, Aktuell Oktober–Dezember 2006 33 Das winterliche Regen- wetter verwandelte die ungeschützten Bereiche der Gra- bung mehrmals in knöcheltiefen Schlick. Johannes Häusermann gehörte zu denen, die sich davon nicht beein- drucken liessen ...
Seite 1 und 2: Jahresbericht 2006 Dokumentationen
Seite 3: Eine Zukunft für die Vergangenheit
Seite 7 und 8: Jahresrückblick Das Jahr 2006 war
Seite 9 und 10: Sammlungspolitik ADAM, unsere neue,
Seite 11: von Langenbruck-Dürstel (in Zusamm
Seite 14 und 15: 12 1 22 9 11 7 23 15 6 5 4 20 19 3
Seite 16 und 17: 14 Grabungen und Bauuntersuchungen
Seite 18 und 19: 16 > Liestal/Pratteln, Strassenbaup
Seite 20 und 21: 18 Der überhängende Fels, der in
Seite 22 und 23: 20 Nach Abschluss der Sondierung we
Seite 24 und 25: Grabung 2006. Heute sind die Befund
Seite 26 und 27: Kästeliweg 1971. Das Wasserbecken
Seite 30 und 31: Die Zeichnerin Sarah Hänggi dokume
Seite 36 und 37: Zwischen Leitungs- gräben und Fund
Seite 38 und 39: Überblick über das Grabungsgelän
Seite 42 und 43: Älteste überlieferte Darstellung
Seite 44 und 45: Die Schlossanlage mit vorgelagertem
Seite 50 und 51: Im Stich von Matthäus Merian (1642
Seite 52 und 53: Blick von innerhalb des Städtchens
Seite 54 und 55: Im Merian-Plan von 1642 sind die Li
Seite 56 und 57: Ausschnitt einer Skizze von Georg F
Seite 58 und 59: Die anfänglich aus Bohlen bestehen
Seite 60 und 61: Tapeten. In der Stube im ersten Obe
Seite 62 und 63: Grundrissplan des Erdgeschosses mit
Seite 64 und 65: Federzeichnung von Georg Friedrich
Seite 68 und 69: 66 Liestal, Kanonengasse 39/41. Die
Seite 70 und 71: Die St. Magarethen- Quelle ist die
Seite 73 und 74: Fundabteilung Im Berichtsjahr 2006
Seite 75: ten Informationen bezüglich des Fu
Seite 78 und 79: 76 Reinach, Mausacker. Detail des v
Seite 80 und 81: 78 Aesch, Bürgerweg, Detail der Ah
Seite 82 und 83: 80 Das Schulterfrag- ment zeigt sä
Seite 84 und 85:
82 Konservierungslabor Bisher wurde
Seite 86 und 87:
84 Grüne Korrosion auf der Silbero
Seite 88 und 89:
86 Anhand der Korrosions- spuren l
Seite 91 und 92:
Archäologische Stätten Es gehört
Seite 93 und 94:
Frenkendorf, Neu-Schauenburg: Erheb
Seite 95 und 96:
mit jeweiliger Durchführung nötig
Seite 97 und 98:
Pfeffingen, Schloss: Teilsanierung
Seite 99 und 100:
Läufelfingen, Homburg: Teilsanieru
Seite 101 und 102:
Die Bauarbeiten wurden der Firma Zu
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Archäologische Stätten 103 Entzer
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