Stadt Geretsried Landkreis Bad Tölz - Wolfratshausen ...

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- Baumhöhlen und -Spalten bewohnende Fledermausarten - Diverse Vogelarten, insbesondere die Baumhöhlen- bewohnenden Vogelarten Feldsperling und Gartenrotschwanz - Zauneidechse und Schlingnatter im Bereich der bereits gerodeten Flächen Zur Schonung der betroffenen Arten sind folgende Vermeidungsmaßnahmen erforderlich: - Rodung des Gehölzbestandes in der Zeit von 01.10. bis 28.02., Verzicht auf nächtliche Baumaßnahmen im Sommerhalbjahr - Erdarbeiten im Bereich der Sukzessionsflächen außerhalb der Winterstarre der Reptilien (Temperaturen über 5 Grad) - Kontrolle der Höhlenbäume im Winter vor Baubeginn auf überwinternde Fledermäuse, ggf. Umsiedlung in künstliche Ersatzquartiere - Schutz von Rückzugsräumen während der Bauzeit (Grünflächen mit Baumbestand) Darüber hinaus sind folgende vorgezogene Ausgleichsmaßnahmen (CEF- Maßnahmen) erforderlich: - Anbringen von Nistkästen für höhlenbewohnende Vogelarten und Fledermäuse vor Beginn der Baumaßnahmen im Umfeld des bisherigen Lebensraumes: je 6 Stück Nisthöhlen für Feldsperling und Gartenrotschwanz sowie Flachkästen isoliert für Fledermäuse. Auf Umweltprüfung und Umweltbericht kann im Vereinfachten Verfahren nach §13 BauGB verzichtet werden. g) Versorgung/ Entsorgung Die Versorgung der Feuerwehrschule mit Trinkwasser, Erdgas, Strom sowie die Entsorgung des Schmutzwassers ist gegeben. Ein Abwasserkanal der Stadt Geretsried befindet sich im Süden der Flurnummer 110. Das Regenwasser wird bereits in dem Teil des Bestandes, der seit 1995 in Form von Neubauten erstellt wurde, über Schächte und Rigolen an Ort und Stelle versickert. Dies ist auch bei künftigen Baumaßnahmen sicherzustellen. Einer flächigen Versickerung über die bewachsene Bodenzone ist dabei der Vorzug zu geben. h) Altlasten Die gesprengten Bunker in der Erweiterungsfläche dienten während des 2. Weltkrieges als Munitionslager. Es bestand hier ein ernsthafter Verdacht auf Altlasten, der im Rahmen eines Gutachtens im Auftrag der Regierung von Oberbayern aus dem Jahr 1995 insofern erhärtet wurde, als im Umfeld der beiden östlichen Bunker erhöhte PAK- Konzentrationen festgestellt wurden. Im Juli/ August 2005 wurden detaillierte Boden- und Bausubstanzuntersuchungen durch die Firma mplan eG durchgeführt. Als Ergebnis ist festzuhalten, dass keine Überschreitungen der Prüfwerte für die Nutzung als Industrie und Gewerbegrundstücke, also keine schädlichen Bodenverunreinigungen gemäß Bundesbodenschutzgesetz vorliegen. Im Altlastenkataster war die Fläche nicht enthalten.
3. STÄDTEBAULICHE DATEN 2006 1. Änderung 2012 Fläche des Geltungsbereichs: 107.054 m² 107.054 m² Von Hauptgebäuden überbaubare Grundstücksfläche (Baufenster): 57.110 m² 60.538 m² Zulässige Grundfläche (GR): 49.630 m² 48.500 m² festgesetzte Verkehrsflächen: 9.766 m² 1.186 m² Private Grünflächen: 10.421 m² 10.721, m² Waldflächen: 25.947 m² 25.947 m² Max. zulässige Wohneinheiten: 4 4 Diese Begründung wurde jeweils zusammen mit dem Bebauungsplan (textliche Festsetzungen und Planzeichnungen) öffentlich ausgelegt. Stadt Geretsried Cornelia Irmer Erste Bürgermeisterin
Seite 1 und 2: Stadt Geretsried Landkreis Bad Töl
Seite 3 und 4: Gewerbegebiet ein. Mit dem Bebauung
Seite 5 und 6: - Teilung des Baufensters SO1 Der b
Seite 7 und 8: c) Erschließung Die Erschließung
Seite 9: zur Trennung von Unterkunftsbereich

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