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Sitar Gesundheitstourismus - Regionalmanagement Burgenland

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„Den Menschen wieder<br />

Energie geben“.<br />

Wanderungen mit GPS.<br />

Golf: Zwei 18-Loch-Plätze<br />

und ein 9-Loch-Platz.<br />

Neue Therme soll die Region<br />

Neusiedler See ganzjährig<br />

für den Tourismus<br />

öffnen.<br />

43 °C warmes Heilwasser<br />

wurde gefunden.<br />

An der Projektentwicklungsgemeinschaft<br />

sind die Gemeinden<br />

der Region Seewinkel<br />

beteiligt.<br />

Land will sich bis 2010 aus<br />

allen Thermenbeteiligungen<br />

zurückziehen.<br />

30<br />

Sustainability in Tourism and Resource Management<br />

2. <strong>Gesundheitstourismus</strong> im <strong>Burgenland</strong><br />

Errichtet wird das Larimar Thermen- und<br />

Spahotel von Johann Haberl, der 21<br />

Jahre lang als Direktor und Geschäftsführer<br />

der Heiltherme und des Quellenhotels<br />

in Bad Waltersdorf (Steiermark)<br />

wirkte. Haberl über sein Konzept: „Im<br />

Larimar werden wir versuchen, durch<br />

hochwertigste Ernährung, individuelle<br />

Spa- und Beautybehandlungen und<br />

Coaching den Menschen einen Gutteil<br />

ihrer verlorenen Energien wieder zu<br />

geben.“ Die Investitionskosten für das<br />

Hotelprojekt in Stegersbach belaufen<br />

sich auf 17,6 Millionen Euro. Land,<br />

Bund und EU fördern das Vorhaben.<br />

(Weitere Informationen: http://www.larimarhotel.at/)<br />

2.1.4.1.<br />

Von der Therme auf den Golfplatz<br />

Das sportliche Angebot rund um die<br />

Therme Stegersbach ist vielfältig: Das<br />

Südburgenland kann auf einem 600 km<br />

langen Radwegenetz oder auf Reitwegen<br />

mit einer Gesamtlänge von 450 km<br />

erkundet werden. Laufen und Walken<br />

kann man auf einer Gesamtstrecke von<br />

35 km. Ein Teil dieser Wege wurde per<br />

GPS (Global Positioning System) erfasst.<br />

Tourengänger können<br />

sich beim Tourismusverband<br />

ein GPS-Gerät<br />

ausleihen und sich mit<br />

Hilfe der Hinweise am<br />

Display führen lassen.<br />

Bekannt ist die Region<br />

aber für die nur fünf<br />

Kilometer vom Ort<br />

Stegersbach entfernte<br />

„Thermen Golfschaukel<br />

Lafnitztal“. Zwei 18-<br />

Loch-Plätze und ein 9-<br />

Loch-Platz liegen harmonisch eingebettet<br />

in eine atemberaubend schöne Landschaft.<br />

Außerdem gibt es zwei Driving<br />

Ranges und einen 5-Loch-Fun-Kurs.<br />

Damit ist die Golfschaukel Lafnitztal der<br />

größte Golfplatz Österreichs. Ehrgeizige<br />

Golfer werden ebenso wie Genießer angesprochen.<br />

Entwurf des geplanten<br />

Thermenresort Seewinkel.<br />

(Quelle: WiBAG)<br />

2.1.5.<br />

PROJEKT SEEWINKELTHERME<br />

Die Thermenwelt <strong>Burgenland</strong> steht vor<br />

einer wichtigen Erweiterung: Im Seewinkel<br />

am Neusiedler See, im äußersten Nordosten<br />

des <strong>Burgenland</strong>es, soll eine neue<br />

Therme entstehen. Damit soll die Tourismusregion<br />

Neusiedler See aufgewertet<br />

und in eine Ganzjahresdestination umgewandelt<br />

werden.<br />

Die Aussichten für die Realisierung des<br />

Projektes stehen gut: Probebohrungen<br />

im Frühjahr 2006 verliefen sehr<br />

erfolgsversprechend: In 860 m Tiefe stieß<br />

man auf 43 °C warmes Thermalwasser,<br />

das mit einer Kapazität von sechs Litern<br />

pro Sekunde zu Tage sprudelt. Im März<br />

2007 wurde das Quellwasser als Heilwasser<br />

anerkannt. Untersuchungen ergaben,<br />

dass das Wasser für Badekuren<br />

bei Rheuma, Gelenkserkrankungen und<br />

Herz-Kreislauf-Regulationsstörungen verwendet<br />

werden kann.<br />

Errichtet soll die neue Therme im Bereich<br />

der Pimezlacke im Gemeindegebiet<br />

von Frauenkirchen werden. Bereits<br />

Ende 2005 wurde für die Koordinierung<br />

der Projektentwicklung<br />

die Arbeitsgemeinschaft<br />

(ARGE) Thermenresort<br />

Seewinkel gegründet, an<br />

der die 13 Seewinkelgemeinden<br />

(Andau, Apetlon,<br />

Frauenkirchen,<br />

Gols, Halbturn, Illmitz,<br />

Mönchhof, Neusiedl am<br />

See, Pamhagen, Poders-<br />

dorf am See, St. Andrä<br />

am Zicksee, Tadten,<br />

Wallern), die im Besitz<br />

des Landes befindliche<br />

Wirtschaftsservice <strong>Burgenland</strong> AG<br />

(WiBAG) und die VAMED AG als künftiger<br />

Betreiber beteiligt sind. Die WiBAG wird<br />

das Projekt bis zur Fertigstellung begleiten<br />

und sich dann daraus zurückziehen.<br />

Die ARGE ist Vorläufer der Errichtungsund<br />

Betriebsführungsgesellschaft, die die<br />

Umsetzung des Projektes abwickeln wird.

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