Sitar Gesundheitstourismus - Regionalmanagement Burgenland

S TaR
Sustainability in Tourism and Resource Management
Gesundheitstourismus Burgenland Waldeck-Frankenberg Südtirol West-Transdanubien
litätsbetten
Positionierung des Burgenlandes als
Gesundheitsdestination durch Ausbau
des gesundheitstouristischen Angebotes
Ausbildungsoffensive.
Vernetzung mit den anderen Wirtschaftssektoren
und anderen Regionen
sowie gemeinsames Marketing
Für die Qualitätsoffensive wurden folgende
Projekte ausgewählt:
Modernisierung und Ausbau der
Wasserversorgungs- und Abwasseranlagen
in allen Landesteilen als Basis
für den Ausbau der touristischen Infrastruktur
und der Betriebe
Ausbau der Infrastruktur der Naturparke
und des Nationalparks Neusiedler
See
Neuaufbau von zwei Thermenstandorten
mit sportlichem Zusatzangebot
(Golf und Laufen) sowie
Förderung des Qualitätsbettenangebotes
Qualifizierungsverbund für Thermenstandorte
und Gründung des Fachhochschulstudiengangs„Gesundheitsmanagement“
Grenzüberschreitendes Marketing und
Vernetzung
(Quelle dieser Informationen:
Amt der BurgenländischenLandesregierung,
Stabstelle Europabüro
und Statistik,
in Kooperation mit dem
Tourismusverband Burgenland
und der Kurbad
Tatzmannsdorf AG)
2.1.
ENTWICKLUNG
DER THERMENWELT
BURGENLAND
Derzeit gibt es im Burgenland
vier Thermenstandorte:
Bad Sauerbrunn
Lutzmannsburg
Bad Tatzmannsdorf
Stegersbach
Die Thermenwelt Burgenland
lädt zum Entspannen und
Auftanken ein. Seit 1994 sind
moderne Thermen, luxuriöse
Hotels und komfortable
Gesundheitseinrichtungen
entstanden.
(Foto: Regionalmarketing
Bad Tatzmannsdorf,
Fotograf: Peter Manninger)
Die Vorbereitungen für die Errichtung
eines fünften Thermenstandortes laufen
auf Hochtouren: Die „Seewinkeltherme“
soll bei Frauenkirchen in der Nähe des
Neusiedler Sees errichtet werden.
(Nähere Informationen: Kapitel 2.1.5.)
Eine vergleichsweise lange Tradition als
Kurorte haben Bad Tatzmannsdorf und
Bad Sauerbrunn. Die Sauerquellen von
Bad Tatzmannsdorf wurden bereits 1620
erstmals urkundlich erwähnt. Seit 1889
wird Moor als natürliches Heilmittel
angewendet. Seit 1988 kommt Thermalwasser
bei Therapien zum Einsatz. (Mehr
über Bad Tatzmannsdorf: Kapitel 2.1.1.)
Bad Sauerbrunn wurde um 1900 erstmals
als Kurort erwähnt. 1985 wurde
hier ein Kurzentrum eröffnet. 2003 nahm
ein neues GesundheitsZentrum mit dem
4-Sterne-Haus Esterházy den Betrieb auf.
(Mehr über das Heilbad Sauerbrunn:
Kapitel 2.1.2.)
Öffentlich zugängliche Thermalbäder
gab es bis 1994 im Burgenland nicht.
Den spektakulären Auftakt setzte die
mittelburgenländische
Gemeinde Lutzmannsburg
mit der Eröffnung
der „Barbablubb“
Therme im Jahr 1994.
1995 und 1996 folgten
in unmittelbarer Nachbarschaft
die 4-Sterne-
Hotels Vier Jahreszeiten,
Semi und Sport Hotel
Kurz. Die Therme wurde
bisher zweimal erweitert:
Der Relaxbereich Body
& Soul (heute: Silent
Dome) kam 1998 dazu,
seit 2003 gibt es die
„Babyworld“. Seit 1998
heißt der Standort „Sonnentherme“.
(Mehr über
die Sonnentherme Lutzmannsburg:
Kapitel 2.1.3.)
Investitionen in die Infrastruktur.
Neugründung von zwei
Thermenstandorten.
Vier Thermenstandorte im
Burgenland.
Im Seewinkel entsteht die
fünfte Thermenanlage.
Bad Tatzmannsdorf: Heilquelle
bereits 1620 erstmals
erwähnt.
Bad Sauerbrunn: Seit 1985
Kurzentrum.
1994: Erstes öffentlich
zugängliches Thermalbad in
Lutzmannsburg.
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