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Sitar Gesundheitstourismus - Regionalmanagement Burgenland

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S TaR<br />

Sustainability in Tourism and Resource Management<br />

<strong>Gesundheitstourismus</strong> <strong>Burgenland</strong> Waldeck-Frankenberg Südtirol West-Transdanubien<br />

breite Angebotspalette ab und kann<br />

Menschen in den unterschiedlichsten<br />

Lebenssituationen ansprechen:<br />

Klassische Kur – teils über die<br />

Sozialversicherungsträger, teils privat<br />

finanziert<br />

Rehabilitation<br />

Wellness-, Fitness- und Freizeitzentren<br />

Wohlfühlangebote für Eltern mit Kindern<br />

Laut der Studie „Bestandsaufnahme der<br />

Entwicklungspotenziale im <strong>Gesundheitstourismus</strong>“<br />

(siehe vorherige Seite)<br />

entsprechen die Kunden gesundheitstouristischer<br />

Einrichtungen meistens dem<br />

folgenden Profil: Sie befinden sich in der<br />

zweiten Lebenshälfte, die Kinder sind<br />

bereits erwachsen und stehen auf eigenen<br />

Beinen.<br />

Aufgrund des hohen Ausbildungsniveaus<br />

und der entsprechenden beruflichen Situation<br />

erfreuen sich Gesundheitsurlauber<br />

einer stabilen finanziellen Basis. Sie sind<br />

reiseerfahren und anspruchsvoll. Gesundheit<br />

ist ihnen etwas wert, zumal sie wissen,<br />

dass sie nur mit einem leistungsfähigen<br />

Körper den Herausforderungen des<br />

Berufsalltages gewachsen sind. Letzte<br />

Trends zeigen, dass die Wellnesszielgruppe<br />

immer jünger wird.<br />

Best Health Austria (BHA) ist eine Clusterinitiative,<br />

ein Zusammenschluss von<br />

österreichischen Gesundheits- und Wellnessanbietern.<br />

Best Health Austria beruft<br />

sich auf Studien (2005) des Bundesministeriums<br />

für Wirtschaft und Arbeit, Sektion<br />

Tourismus und Historische Objekte,<br />

und nennt folgende Zahlen:<br />

Kur- und Rehabilitationseinrichtungen<br />

sowie Wellnessanlagen verzeichnen<br />

Steigerungsraten von 20 bis 30 %.<br />

Österreich hat rund 700 Wellness-und<br />

Kurhotels bzw. Kureinrichtungen mit<br />

einer Gesamtkapazität von 83.000<br />

Betten sowie 47 private Krankenanstalten<br />

und Rehabilitationszentren mit einer<br />

Gesamtkapazität von 3.676 Betten.<br />

Rund eine Million deutsche Staatsbürger<br />

kommen jährlich zu einem Gesundheits-<br />

oder Wellnessurlaub nach Österreich.<br />

Rund ein Drittel der Wellnesstouristen<br />

checkt in Häusern der 4- und 5-Sterne-<br />

Kategorie ein.<br />

2,7 Millionen Gesundheits- und Wellnessurlauber<br />

(11,3 Millionen Nächtigungen)<br />

geben pro Tag 128 Euro aus<br />

(der Durchschnittswert aller Urlaubsgäste<br />

liegt bei 79 Euro pro Tag).<br />

Der durchschnittliche Wellnessgast ist<br />

47 Jahre alt und tendiert zum Kurzurlaub,<br />

den er sich mehrmals jährlich<br />

gönnt.<br />

54 % der Wellnessgäste sind Frauen.<br />

(Quelle: Best Health Austria,<br />

http://www.besthealthaustria.com/intranet/faqs/faqs.asp)<br />

Wellnessurlauber sind im<br />

mittleren Alter, gebildet und<br />

wohlhabend.<br />

Best Health Austria: Initiative<br />

österreichischer Gesundheits-<br />

und Wellnessanbieter.<br />

Österreich: 700 Gesundheitseinrichtungen<br />

mit<br />

83.000 Betten.<br />

Höhere Kategorien bevorzugt.<br />

Wellnessurlauber geben<br />

mehr Geld aus.<br />

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