22.01.2013 Aufrufe

Stadtanzeiger 2012 - Stadt Oelsnitz

Stadtanzeiger 2012 - Stadt Oelsnitz

Stadtanzeiger 2012 - Stadt Oelsnitz

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Amts- und Mitteilungsblatt der Großen Kreisstadt<br />

<strong>Oelsnitz</strong>/Vogtl. und der Gemeinden Bösenbrunn,<br />

Eichigt und Triebel/Vogtl.<br />

Sperkentipp im Dezember <strong>2012</strong><br />

01.12. 9.00 Uhr, Nikolausbasteln,<br />

„Zoephelsches Haus“<br />

01.12. 19.00 Uhr, Mettenschicht im Fürstensaal,<br />

Schloß Voigtsberg<br />

02.12. 14.00 Uhr, „Der gestiefelte Kater“,<br />

Puppentheater mit dem Schauhaus Leuben-Schleinitz<br />

im Fürstensaal, Schloß Voigtsberg<br />

02.12. 15.00 Uhr, Weihnachtskonzert der <strong>Stadt</strong>kapelle<br />

<strong>Oelsnitz</strong>/Vogtl. e.V., Katharinenkirche<br />

02.12. 14.00 Uhr, Bobenneukirchener Adventsmarkt mit<br />

Christian Gebhardt, Feuerwehrgerätehaus<br />

05.12. 13.00 Uhr, Klöppelnachmittag,<br />

„Zoephelsches Haus“<br />

06.12. 17.00 Uhr, Kino im Teppichmuseum,<br />

„Die Goldene Gans“, Schloß Voigtsberg<br />

08.-11.12. Märchenhafter Weihnachtsmarkt<br />

auf dem Marktplatz vor dem Rathaus<br />

07.12. 19.00 Uhr, Treff des Skatclub <strong>Oelsnitz</strong>/Vogtl.,<br />

Spartenheim „Stephanstraße“<br />

09.12. 14.00 Uhr, Treff des Skatclub <strong>Oelsnitz</strong>/Vogtl.,<br />

Spartenheim „Stephanstraße“<br />

09.12. 17.00 Uhr, Weihnachtsmusik im Kerzenschein,<br />

St. Jakobikirche<br />

09.12. 15.00 Uhr, musikalisch-kulinarische Veranstaltungsreihe<br />

„Knödel und Kloß“, Bürgerhaus Eichigt<br />

10.12. 14.30 Uhr, Basteln von Weihnachtssternen,<br />

ein Kreativtreff, „Zoephelsches Haus“.<br />

12.12. 15.00 Kindersonderführung<br />

„200 Jahre Grimms Märchen“,<br />

Schloß Voigtsberg<br />

12.12. 17.00 Uhr, Weihnachtsmusik für kleine Leute,<br />

Musikschule <strong>Oelsnitz</strong>/Vogtl.<br />

14.12. 19.30 Uhr, „Wenn die Weihnachtsglocken läuten“,<br />

Konzert mit Stefanie und Eberhard Hertel,<br />

St. Jakobikirche<br />

16.12. 16.00 Uhr, Konzert zur Weihnachtszeit der<br />

Musikschule <strong>Oelsnitz</strong>/Vogtl., Katharinenkirche<br />

18.12. 14.00 Uhr, Treff der IG „Bandscheibe“,<br />

„Zoephelsches Haus“<br />

20.12. Weihnachtskonzert des Julius-Mosen-Gymnasiums,<br />

<strong>Oelsnitz</strong>/Vogtl.<br />

21.12. 19.00 Uhr, Treff des Skatclub <strong>Oelsnitz</strong>/Vogtl.,<br />

Spartenheim „Stephanstraße<br />

22.12. 15.00 Uhr, Adventskonzert<br />

mit dem Vogtlandchor<br />

„Vocapella“, Schloß Voigtsberg<br />

31.12. „Silvester-Guggn“, Schloß Voigtsberg<br />

31.12. Große Silvester-Party<br />

mit DJ Alexander<br />

Spartenheim „Naturfreunde“<br />

Änderungen und Ergänzungen vorbehalten !!<br />

Nr. 11<br />

30. November <strong>2012</strong><br />

Märchenhafter Weihnachtsmarkt<br />

lockt mit tollem Programm<br />

Der <strong>Oelsnitz</strong>er Weihnachtsmarkt lockt auch heuer mit einem tollen<br />

Programm. Vom 08. bis 11. Dezember können hier Groß und Klein<br />

täglich ab 12.00 Uhr Märchenhaftes erleben. An allen Tagen finden<br />

Aktionen für Kinder wie Weihnachtsbäckerei oder Weihnachtsbasteln<br />

im beheizten Märchenzelt statt, zudem verteilt der Weihnachtsmann<br />

täglich 15.00 und 17.00 Uhr zusammen mit seinen Helfern kleine Geschenke.<br />

„Gerade mit Hilfe der <strong>Oelsnitz</strong>er Vereine, wie Jugend & Co.<br />

oder dem Kinder- und Jugendzentrum des Mehrgenerationenhauses<br />

„Goldene Sonne“ erwartet die Besucher auch wieder in diesem Jahr<br />

ein volles Programm zum Weihnachtsmarkt“, freut sich Mario Horn,<br />

Oberbürgermeister der <strong>Stadt</strong> <strong>Oelsnitz</strong>. Zusätzlich gibt es in diesem<br />

Jahr auch wieder die Aktion des Gewerbeverbandes, bei der im Märchenquiz<br />

in 15 teilnehmenden Geschäften beliebte Motive erraten<br />

werden können und mittels Coupon am Gewinnspiel teilgenommen<br />

werden kann. Der Coupon ist in allen teilnehmenden Geschäften und<br />

in der Tagespresse erhältlich. Weitere Informationen zum Programm<br />

finden Sie auf der Seite 3 und im Internet unter www.oelsnitz.de.<br />

<strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong> · 30. November <strong>2012</strong> 1


Märchenhafter <strong>Oelsnitz</strong>er Weihnachtsmarkt<br />

08.-11.12.<strong>2012</strong> ab 12.00 Uhr – Marktplatz<br />

Täglich<br />

15.00 + 17.00 Uhr kommt der Weihnachtsmann<br />

14.00 – 18.00 Uhr beheiztes Märchenzelt<br />

mit Wichtelwerkstatt<br />

Samstag, 08.12. Eröffnung<br />

13.30 Uhr Turmblasen<br />

14.00 Uhr Feierliche Eröffnung durch<br />

Oberbürgermeister Mario Horn<br />

und die Sperkenprinzessin<br />

14.15 Uhr <strong>Stadt</strong>kapelle <strong>Oelsnitz</strong>/Vogtl.<br />

16.00 Uhr Plauener Schützenmusikanten<br />

19.30 Uhr Gery`s Swinging Club<br />

(Frank Sinatra Show)<br />

Sonntag, 09.12.<br />

14.15 Uhr Prominenten-Quiz<br />

mit verschiedenen Akteuren<br />

15.30 Uhr Jana Sammer<br />

18.00 Uhr Heimatgruppe Sohl<br />

Montag, 10.12.<br />

14.15 Uhr Kita „Hütchen“<br />

14.45 Uhr Kita „Sperkennest“<br />

15.30 Uhr Mosen`s Brass Band<br />

Dienstag, 11.12.<br />

13.15 Uhr Bläserklassen<br />

der Mittelschule <strong>Oelsnitz</strong>/Vogtl.<br />

14.30 Uhr Kita „Kinderlachen“<br />

15.00 Uhr Kita „Am Stadion“<br />

15.30 Uhr Kita „Am Schloß“<br />

18.00 Uhr der Nachtwächter kommt...<br />

Biographisches Kalenderblatt (81)<br />

Am 1. November hat sich der Todestag des Musiklehrers und Komponisten<br />

Paul Bechert zum 60. Mal gejährt. Am Beginn seiner pädagogischen<br />

Laufbahn war er Lehrer im heutigen <strong>Oelsnitz</strong>er <strong>Stadt</strong>teil<br />

Untermarxgrün, damals noch ein selbständiger Ort. Der Sohn eines<br />

Webers kam am 3. März 1886 in Plauen zur Welt. Schon während des<br />

Besuchs der Volksschule lernte der Junge Geige, als Schüler des Plauener<br />

Lehrerseminars von 1900 bis 1906 kam Unterricht an Klavier, Orgel<br />

sowie in Harmonielehre dazu. Erste Stellen als Hilfslehrer erhielt<br />

Bechert außer in Untermarxgrün in Hundsgrün, von 1909 bis 1913<br />

war er Lehrer an der Plauener Lutherschule. In dieser Zeit entstand<br />

„Jugendland, du Land der wilden Stürme“, eine sinfonische Dichtung<br />

für großes Orchester. Das 1911 in Plauen uraufgeführte Werk ebnete<br />

1913 den Weg ans das Leipziger Konservatorium als Schüler des berühmten<br />

Komponisten Max Reger. Bei ihm studierte der junge Vogtländer<br />

Komposition, dazu kamen Klavier, Orgel, Gesang und Musikwissenschaft.<br />

Der Erste Weltkrieg verhinderte den Studienabschluss.<br />

Bechert erlitt als Soldat im Oktober 1914 eine Armverletzung und war<br />

damit „felddienstunfähig“, so Walter Merkel in seiner Biographie des<br />

Musikers. Er wurde Lehrer am Plauener Seminar, studierte ab 1917<br />

weiter und schloss im November 1918 mit der Fachlehrerprüfung für<br />

Musik in Dresden ab. Als Lehrer blieb Bechert bis 1951 tätig, an Seminar,<br />

Lutherschule, Gymnasium und Oberschule in Plauen. Aus Be-<br />

cherts Feder stammen 39 Werke fast aller Musikgattungen, Schriften<br />

sowohl für Orgel, Klavier, Chöre, Orchester- und Kammermusik. Sein<br />

Schüler Karlheinz Engelhardt (1930 bis 2011) kennzeichnete ihn als<br />

Philosophen mit großem Interesse an Grundsatz- und Lebensfragen.<br />

„Bechert sah nicht nur wie ein Asket aus, er war ein Mensch, der auf<br />

Distanz zu dem Getriebe und Blendwerk der Welt ging. Sein Unterrichtsstil<br />

war nicht das Monologisieren, sondern der Dialog. Im Unterricht<br />

praktizierte er Mäeutik, die Hebammenkunst des Sokrates,<br />

indem er durch Fragen sowohl Wissen als auch Gefühl zum Vorschein<br />

brachte“, schrieb Engelhardt 2004. Mit 66 Jahren starb Paul Bechert<br />

1952 in seiner Heimatstadt Plauen. R.H.<br />

Quellen:<br />

Walter Merkel (1960): Paul Bechert (1886-1952). Ders., Vogtländische<br />

Musiker nach 1900. Museumsheft 20. Plauen: Vogtländisches Kreismuseum,<br />

S. 7 – 8.<br />

Karlheinz Engelhardt (2004): Paul Bechert – Lehrer und Komponist.<br />

Das Vogtland. Schrift zu Kultur und Geschichte des Vogtlandes. 1.<br />

Ausgabe 2004. Plauen: Vogtland-Verlag, S. 39.<br />

Herzlichen Glückwunsch im Dezember <strong>2012</strong><br />

Altersjubilare der <strong>Stadt</strong> <strong>Oelsnitz</strong>/Vogtl.:<br />

zum 93. Geburtstag<br />

Naumann,<br />

Margarete<br />

Dietz, Herta<br />

zum 92. Geburtstag<br />

Seidel, Gertrut<br />

Schmidt, Doris<br />

zum 91. Geburtstag<br />

Schingnitz,<br />

Johanna<br />

Häßler, Hanna<br />

Döhler, Hilde<br />

zum 90. Geburtstag<br />

Schmid, Otto<br />

Rölz, Gisela<br />

Kopp, Gertraut<br />

Kutzer, Marianne<br />

Meinelt, Liselotte<br />

Wohlfarth, Alfred<br />

zum 85. Geburtstag<br />

Zierath, Irmgard<br />

Roth, Ingeborg<br />

Stark, Edith<br />

Graslaub, Gertrud<br />

zum 80. Geburtstag<br />

Dietrich, Gerd<br />

Pichler, Siegfried<br />

Salewski, Heinz<br />

Schmidt, Johanna<br />

zum 75. Geburtstag<br />

Kirste, Klaus<br />

Eschenbach,<br />

Wolfgang<br />

Hammermüller,<br />

Irene<br />

Voßberg, Alfred<br />

Hirschfeld,<br />

Hermann<br />

Sucker, Liane<br />

Haude, Klaus<br />

Zimmermann,<br />

Renate<br />

Loos, Friedrich<br />

Loos, Katharina<br />

Müller, Maria<br />

Seidel, Horst<br />

Weber, Bruno<br />

Altersjubilare der Gemeinde Triebel/Vogtl.:<br />

zum 85. Geburtstag<br />

Schmidt, Siegfried<br />

zum 80. Geburtstag<br />

Bauer, Ursula<br />

Altersjubilare der Gemeinde Bösenbrunn:<br />

zum 70. Geburtstag<br />

Degenkolb, Waltraut<br />

Altersjubilare der Gemeinde Eichigt:<br />

zum 85. Geburtstag<br />

Jäckel, Robert<br />

zum 80. Geburtstag<br />

Wagner, Wolfgang<br />

Schmutzler, Eckhard<br />

zum 75. Geburtstag<br />

Apelt, Irmgard<br />

zum 70. Geburtstag<br />

Reinhold, Marita<br />

zum 70. Geburtstag<br />

Littke, Rosemarie<br />

Fickert, Hannelore<br />

Paasch, Christine<br />

Zschiegner,<br />

Gerlinde<br />

Kuffer, Günter<br />

Gräber, Helga<br />

Gottsmann, Dieter<br />

Hiller, Dagmar<br />

Blenz, Klaus<br />

zum 75. Geburtstag<br />

Peetz, Werner<br />

Scherzer, Lothar<br />

<strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong> · 30. November <strong>2012</strong> 3


4<br />

Beschlüsse des <strong>Stadt</strong>rates<br />

Der <strong>Stadt</strong>rat fasste in seiner öffentlichen Sitzung am 7. November<br />

<strong>2012</strong>, folgende Beschlüsse:<br />

Beschluss Nr.: <strong>2012</strong>/116<br />

Der <strong>Stadt</strong>rat beschließt:<br />

1. die Durchführung des vorzeitigen freiwilligen Ablöseverfahrens<br />

gem. § 154 Abs. 3 BauGB zur Erhebung von Ausgleichsbeträgen<br />

für städtebauliche Sanierungsmaßnahmen im Sanierungsgebiet<br />

„<strong>Stadt</strong>kern“ vom 01.01.2013 bis 31.12.2013<br />

2. nachfolgende Nachlässe zu gewähren<br />

- 20 % Verfahrensnachlass für die Zahlung vom 01.01.2013 bis<br />

30.06.2013<br />

- 10 % Verfahrensnachlass für die Zahlung vom 01.07.2013 bis<br />

31.12.2013<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

20 Ja-Stimmen/ 0 Nein-Stimmen / 0 Stimmenthaltungen<br />

Beschluss Nr.: <strong>2012</strong>/114<br />

Der <strong>Stadt</strong>rat beschließt, den Planentwurf zum vorhabenbezogenen Bebauungsplan<br />

„Restaurant, Bistro, Pension für Radwanderer mit Fahrradverleih<br />

an der Plauenschen Straße“, bestehend aus Planzeichnung<br />

(Teil A) und Text (Teil B) sowie Begründung mit Planungsstand 08/<strong>2012</strong><br />

zu billigen. Die <strong>Stadt</strong>verwaltung wird beauftragt, nach entsprechender<br />

Zuarbeit des Vorhabenträgers die Öffentlichkeitsbeteiligung gem. § 3<br />

Abs. 2 BauGB sowie die Beteiligung der Behörden und sonstigen Träger<br />

öffentlicher Belange gem. § 4 Abs. 2 BauGB durchzuführen.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

21 Ja-Stimmen/ 0 Nein-Stimmen / 0 Stimmenthaltungen<br />

Beschluss Nr.: <strong>2012</strong>/115<br />

1. Der <strong>Stadt</strong>rat beschließt das Ergebnis der Prüfung der zum vorhabenbezogenen<br />

Bebauungsplan abgegebenen Stellungnahmen<br />

(Abwägungsergebnis):<br />

Die zum vorhabenbezogenen Bebauungsplan „Alte Bahnhofstraße/Schillerstraße“<br />

anlässlich der Öffentlichkeits- und Behördenbeteiligung<br />

gemäß § 3 Abs. 2 und § 4 Abs. 2 BauGB (zum<br />

1. Entwurf in der Fassung vom 10.11.2011) sowie anlässlich der<br />

erneuten Öffentlichkeits- und Behördenbeteiligung gemäß<br />

§ 4a Abs. 3 Satz 1 BauGB (zum 2. Entwurf in der Fassung vom<br />

10.05.<strong>2012</strong>) abgegebenen Stellungnahmen hat der <strong>Stadt</strong>rat mit<br />

folgenden Ergebnis geprüft:<br />

a) Berücksichtigt werden Anregungen und Hinweise wie folgt (Ordn.-<br />

Nrn. 1. bis 29.):<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

19 Ja-Stimmen/ 2 Nein-Stimmen / 0 Stimmenthaltungen<br />

b) Teilweise berücksichtigt werden Anregungen und Hinweise wie<br />

folgt (Ordn.-Nrn. 30.):<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

18 Ja-Stimmen/ 3 Nein-Stimmen / 0 Stimmenthaltungen<br />

2. Auf Grund des § 10 des Baugesetzbuches in der Fassung der Bekanntmachung<br />

vom 23. September 2004 (BGBl. I S. 2414), zuletzt<br />

geändert durch Gesetz vom 22. Juli 2011 (BGBl. I S 1509),<br />

sowie nach § 89 der Sächsischen Bauordnung (SächsBO) in der<br />

Fassung vom 28. Mai 2004 (SächsGVBl. S. 200), zuletzt geändert<br />

durch Gesetz vom 27. Januar <strong>2012</strong> (SächsGVBl. S. 130), in Verbindung<br />

mit § 4 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen<br />

(SächsGemO) in der Fassung der Bekanntmachung vom 18. März<br />

2003 (SächsGVBl. S. 55, 159), zuletzt geändert durch Gesetz vom<br />

27. Januar <strong>2012</strong> (SächsGVBl. S. 130), beschließt der <strong>Stadt</strong>rat den<br />

vorhabenbezogenen Bebauungsplan „Alte Bahnhofstraße/Schillerstraße“,<br />

bestehend aus der Planzeichnung (Teil A) und dem<br />

Text (Teil B), in der Fassung vom 10.05.<strong>2012</strong> als Satzung.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

18 Ja-Stimmen/ 3 Nein-Stimmen / 0 Stimmenthaltungen<br />

Informationen aus dem Rathaus<br />

3. Die Begründung zum vorhabenbezogenen Bebauungsplan „Alte<br />

Bahnhofstraße/Schillerstraße“ in der Fassung vom 10.05.<strong>2012</strong>,<br />

fortgeschrieben 27.09.<strong>2012</strong>, wird vom <strong>Stadt</strong>rat gebilligt.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

18 Ja-Stimmen/ 3 Nein-Stimmen / 0 Stimmenthaltungen<br />

4. Der Flächennutzungsplan wird gemäß § 13a Abs. 2 Nr. 2 BauGB<br />

im Wege der Berichtigung für den räumlichen Geltungsbereich<br />

des vorhabenbezogenen Bebauungsplans „Alte Bahnhofstraße/<br />

Schillerstraße" angepasst.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

18 Ja-Stimmen/ 3 Nein-Stimmen / 0 Stimmenthaltungen<br />

...................................................................................................<br />

Ortsübliche Bekanntmachung<br />

Beteiligung der Öffentlichkeit gemäß § 3 Abs. 2 BauGB zum vorhabenbezogenen<br />

Bebauungsplan „Restaurant, Bistro, Pension für<br />

Radwanderer mit Fahrradverleih an der Plauenschen Straße“<br />

Der <strong>Stadt</strong>rat der Großen Kreisstadt <strong>Oelsnitz</strong>/Vogtl. hat in öffentlicher<br />

Sitzung am 07.11.<strong>2012</strong> den Entwurf des vorhabenbezogenen<br />

Bebauungsplans „Restaurant, Bistro, Pension für Radwanderer mit<br />

Fahrradverleih an der Plauenschen Straße“ in der Fassung 08/<strong>2012</strong><br />

mit Planzeichnung im Maßstab 1:500 sowie die Begründung mit Umweltbericht<br />

gebilligt und zur öffentlichen Auslegung gemäß § 3 Abs.<br />

2 BauGB bestimmt.<br />

Am Standort der ehemaligen „Bahndammgaststätte“ soll ein Neubau<br />

mit Restaurant, Bistro, Pension und einer Wohnung entstehen.<br />

Da die frühere Nutzung der Gebäude schon viele Jahre zurückliegt<br />

ist die Aufstellung eines vorhabenbezogenen Bebauungsplanes notwendig,<br />

um die erforderlichen planungsrechtlichen Voraussetzungen<br />

schaffen zu können.<br />

Der räumliche Geltungsbereich des vorhabenbezogenen Bebauungsplanes<br />

umfasst die Flurstücke 263, 265, 266/4, 266/6, 462/1<br />

der Gemarkung Raschau sowie das Flurstück 93/4 der Gemarkung<br />

Untermarxgrün. Der Geltungsbereich des vorhabenbezogenen Bebauungsplans<br />

wird gegenüber dem Aufstellungsbeschluss vom<br />

20.06.<strong>2012</strong> um die Flurstücke 266/2 und 266/3 der Gemarkung Raschau<br />

reduziert. Das Verfahren zur Aufstellung des o. g. vorhabenbezogenen<br />

Bebauungsplans wird unter Einbeziehung der Vorschriften<br />

zur Umweltprüfung (§ 2 Abs. 4 BauGB) mit Umweltbericht (§ 2a<br />

BauGB) durchgeführt.<br />

Der Entwurf des vorhabenbezogenen Bebauungsplans „Restaurant,<br />

Bistro, Pension für Radwanderer mit Fahrradverleih an der Plauenschen<br />

Straße“ mit Begründung und Umweltbericht sowie die bereits<br />

vorliegenden umweltbezogenen Stellungnahmen<br />

• der Landesdirektion Chemnitz vom 20.07.<strong>2012</strong><br />

• des Landratsamtes Vogtlandkreis vom 17.07.<strong>2012</strong><br />

• des Planungsverbandes Region Chemnitz vom 19.07.<strong>2012</strong><br />

liegen in der Zeit<br />

vom 10.12.<strong>2012</strong> bis 18.01.2013<br />

in der <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Oelsnitz</strong>, <strong>Stadt</strong>bauamt, Zimmer 2.05, Markt<br />

1, 08606 <strong>Oelsnitz</strong>/Vogtl.<br />

während der nachfolgend genannten Dienstzeiten zu jedermanns<br />

Einsicht öffentlich aus:<br />

Montag 9.00 – 12.00 Uhr<br />

Dienstag 9.00 – 12.00 Uhr und 13.00 – 18.00 Uhr<br />

Mittwoch geschlossen<br />

Donnerstag 9.00 – 12.00 Uhr und 13.00 – 16.00 Uhr<br />

Freitag 9.00 – 12.00 Uhr<br />

Während der Auslegungsfrist können von jedermann Stellungnahmen<br />

zum Entwurf schriftlich oder während der Auslegungsfrist<br />

mündlich zur Niederschrift in der <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Oelsnitz</strong>, <strong>Stadt</strong>bauamt,<br />

Markt 1, 08606 <strong>Oelsnitz</strong>/Vogtl. vorgebracht werden.<br />

Stellungnahmen, die nicht rechtzeitig abgegeben worden sind, können<br />

bei der Beschlussfassung über den Bebauungsplan unberück-<br />

<strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong> · 30. November <strong>2012</strong>


sichtigt bleiben, sofern die <strong>Stadt</strong> deren Inhalt nicht kannte und nicht<br />

hätte kennen müssen und deren Inhalt für die Rechtmäßigkeit des<br />

Bebauungsplans nicht von Bedeutung ist.<br />

Ein Antrag nach § 47 Verwaltungsgerichtsordnung ist unzulässig,<br />

soweit mit ihm Einwendungen geltend gemacht werden, die vom Antragsteller<br />

im Rahmen der Auslegung nicht oder verspätet geltend<br />

gemacht wurden, aber hätten geltend gemacht werden können.<br />

<strong>Oelsnitz</strong>/Vogtl., 20.11.<strong>2012</strong><br />

Mario Horn<br />

Oberbürgermeister<br />

...................................................................................................<br />

Beschlüsse des Gemeinschaftsausschusses<br />

der Verwaltungsgemeinschaft<br />

Der Gemeinschaftsausschuss fasste in seiner öffentlichen Sitzung<br />

am 20. November <strong>2012</strong>, folgende Beschlüsse:<br />

Beschluss Nr.: <strong>2012</strong>/113<br />

Der Gemeinschaftsausschuss der Verwaltungsgemeinschaft <strong>Oelsnitz</strong>/Vogtl.,<br />

Bösenbrunn, Eichigt und Triebel/Vogtl. beschließt die<br />

Polizeiverordnung der Großen Kreisstadt <strong>Oelsnitz</strong>/Vogtl. als Ortspolizeibehörde<br />

zugleich als erfüllende Gemeinde der Verwaltungsgemeinschaft<br />

<strong>Oelsnitz</strong>/Vogtl., Bösenbrunn, Eichigt und Triebel/Vogtl.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

10 Ja-Stimmen/ 0 Nein-Stimmen / 0 Stimmenthaltungen<br />

...................................................................................................<br />

Ortsübliche Bekanntmachung<br />

zum Bebauungsplan<br />

„Feuerwehr Untermarxgrün“<br />

Der <strong>Stadt</strong>rat der Großen Kreisstadt <strong>Oelsnitz</strong>/Vogtl. hat am<br />

19.09.<strong>2012</strong> den Bebauungsplan „Feuerwehr Untermarxgrün“ als<br />

Satzung beschlossen. Der Bebauungsplan wurde im beschleunigten<br />

Verfahren nach § 13a BauGB aufgestellt. Der Satzungsbeschluss<br />

wird hiermit bekannt gemacht. Mit dieser Bekanntmachung tritt der<br />

Bebauungsplan in Kraft.<br />

Jedermann kann den Bebauungsplan „Feuerwehr Untermarxgrün“<br />

mit der Begründung in der <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Oelsnitz</strong>/Vogtl., Markt 1,<br />

<strong>Stadt</strong>bauamt, Zimmer 2.05, 08606 <strong>Oelsnitz</strong>/Vogtl. während der<br />

Dienststunden<br />

Montag 9.00 – 12.00 Uhr<br />

Dienstag 9.00 – 12.00 Uhr und 13.00 – 18.00 Uhr<br />

Mittwoch geschlossen<br />

Donnerstag 9.00 – 12.00 Uhr und 13.00 – 16.00 Uhr<br />

Freitag 9.00 – 12.00 Uhr<br />

kostenlos einsehen und über den Inhalt Auskunft verlangen.<br />

Gemäß § 215 Abs. 1 Satz 1 BauGB werden<br />

1. eine nach § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 BauGB beachtliche Verletzung<br />

der dort bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften,<br />

2. eine unter Berücksichtigung des § 214 Abs. 2 BauGB beachtliche<br />

Verletzung der Vorschriften über das Verhältnis des Bebauungsplans<br />

und des Flächennutzungsplans und<br />

3. nach § 214 Abs. 3 Satz 2 BauGB beachtliche Mängel des Abwägungsvorgangs<br />

und gemäß § 215 Abs. 1 Satz 2 i.V.m. Satz<br />

1 BauGB werden nach § 214 Abs. 2a BauGB beachtliche Fehler<br />

unbeachtlich, wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seit dieser<br />

Bekanntmachung schriftlich gegenüber der Gemeinde unter Darlegung<br />

des die Verletzung begründenden Sachverhalts geltend<br />

gemacht worden sind.<br />

Ein Entschädigungsberechtigter kann Entschädigung verlangen,<br />

wenn durch diesen Bebauungsplan einer der, in dem Fall nur mög-<br />

lichen, in den §§ 40 bis 42 BauGB bezeichneten Vermögensnachteile<br />

eingetreten ist. Es handelt sich dabei gemäß § 40 BauGB um<br />

Entschädigung in Geld oder durch Übernahme betreffender Flächen,<br />

soweit Vermögensnachteile durch bestimmte Festsetzungen entstehen,<br />

gemäß § 41 BauGB um Entschädigung bei der Begründung<br />

von Geh-, Fahr- und Leitungsrechten und bei der Festsetzung von<br />

Pflanzbindungen sowie gemäß § 42 BauGB um Entschädigung bei<br />

der Änderung oder Aufhebung einer bisher zulässigen Nutzung. Die<br />

Fälligkeit eines solchen Anspruchs kann durch schriftlichen Antrag<br />

bei der Gemeinde herbeigeführt werden. Ein Entschädigungsanspruch<br />

erlischt, wenn nicht innerhalb von drei Jahren nach Ablauf<br />

des Kalenderjahrs, in dem die Vermögensnachteile eingetreten<br />

sind, die Fälligkeit des Anspruchs herbeigeführt wird.<br />

Hinweise gemäß § 4 Abs. 4 der Gemeindeordnung für den Freistaat<br />

Sachsen (SächsGemO)<br />

Gemäß § 4 Abs. 4 Satz 1 SächsGemO gelten Satzungen, die unter<br />

Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften der SächsGemO<br />

zu Stande gekommen sind, ein Jahr nach ihrer Bekanntmachung als<br />

von Anfang an gültig zu Stande gekommen.<br />

Dies gilt nicht, wenn<br />

1. die Ausfertigung der Satzung nicht oder fehlerhaft erfolgt ist,<br />

2. Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzungen, die Genehmigung<br />

oder die Bekanntmachung der Satzung verletzt worden<br />

sind,<br />

3. der Oberbürgermeister dem Beschluss nach § 52 Abs. 2 SächsGemO<br />

wegen Gesetzwidrigkeit widersprochen hat,<br />

4. vor Ablauf der in § 4 Abs. 4 Satz 1 SächsGemO genannten Frist<br />

a) die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluss beanstandet hat oder<br />

b) die Verletzung der Verfahrens- oder Formvorschriften gegenüber<br />

der Gemeinde unter Bezeichnung des Sachverhaltes, der die Verletzung<br />

begründen soll, schriftlich geltend gemacht worden ist.<br />

Ist eine Verletzung nach § 4 Abs. 4 Satz 2 Nr. 3 oder 4 SächsGemO<br />

geltend gemacht worden, so kann auch nach Ablauf der im § 4<br />

Abs. 4 Satz 1 SächsGemO genannten Frist jedermann diese Verletzung<br />

geltend machen.<br />

<strong>Oelsnitz</strong>/Vogtl., den 09.11.<strong>2012</strong><br />

Mario Horn<br />

Oberbürgermeister<br />

...................................................................................................<br />

Ortsübliche Bekanntmachung<br />

zum vorhabenbezogenen Bebauungsplan<br />

„Alte Bahnhofstraße/Schillerstraße“<br />

Der <strong>Stadt</strong>rat der Großen Kreisstadt <strong>Oelsnitz</strong>/Vogtl. hat am 07.11.<strong>2012</strong><br />

den vorhabenbezogenen Bebauungsplan „Alte Bahnhofstraße/<br />

Schillerstraße“ als Satzung beschlossen. Der vorhabenbezogene<br />

Bebauungsplan wurde im beschleunigten Verfahren nach § 13a<br />

BauGB aufgestellt. Der Satzungsbeschluss wird hiermit bekannt<br />

gemacht. Mit dieser Bekanntmachung tritt o.g. vorhabenbezogener<br />

Bebauungsplan in Kraft.<br />

Jedermann kann den vorhabenbezogenen Bebauungsplan „Alte<br />

Bahnhofstraße/Schillerstraße“<br />

mit der Begründung in der <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Oelsnitz</strong>/Vogtl., Markt<br />

1, 08606 <strong>Oelsnitz</strong>/Vogtl., <strong>Stadt</strong>bauamt, Zimmer 2.05, während der<br />

Dienststunden<br />

Montag 9.00 – 12.00 Uhr<br />

Dienstag 9.00 – 12.00 Uhr und 13.00 – 18.00 Uhr<br />

Mittwoch geschlossen<br />

Donnerstag 9.00 – 12.00 Uhr und 13.00 – 16.00 Uhr<br />

Freitag 9.00 – 12.00 Uhr<br />

kostenlos einsehen und über den Inhalt Auskunft verlangen.<br />

Gemäß § 215 Abs. 1 Satz 1 BauGB werden<br />

1. eine nach § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 BauGB beachtliche Verletzung<br />

der dort bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften,<br />

<strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong> · 30. November <strong>2012</strong> 5


2. eine unter Berücksichtigung des § 214 Abs. 2 BauGB beachtliche<br />

Verletzung der Vorschriften über das Verhältnis des Bebauungsplans<br />

und des Flächennutzungsplans und<br />

3. nach § 214 Abs. 3 Satz 2 BauGB beachtliche Mängel des Abwägungsvorgangs<br />

und ge-mäß § 215 Abs. 1 Satz 2 i. V. m. Satz 1<br />

BauGB werden nach § 214 Abs. 2a BauGB beachtliche Fehler<br />

unbeachtlich, wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seit dieser<br />

Bekanntmachung schriftlich gegenüber der Gemeinde unter<br />

Darlegung des die Verletzung begründenden Sachverhalts geltend<br />

gemacht worden sind.<br />

Ein Entschädigungsberechtigter kann Entschädigung verlangen,<br />

wenn durch diesen Bebauungsplan einer der, in dem Fall nur möglichen,<br />

in den §§ 40 bis 42 BauGB bezeichneten Vermögensnachteile<br />

eingetreten ist. Es handelt sich dabei gemäß § 40 BauGB um<br />

Entschädigung in Geld oder durch Übernahme betreffender Flächen,<br />

soweit Vermögensnachteile durch bestimmte Festsetzungen<br />

entstehen, gemäß § 41 BauGB um Entschädigung bei der Begründung<br />

von Geh-, Fahr- und Leitungsrechten und bei der Festsetzung<br />

von Pflanzbindungen sowie gemäß § 42 BauGB um Entschädigung<br />

bei der Änderung oder Aufhebung einer bisher zulässigen Nutzung.<br />

Die Fälligkeit eines solchen Anspruchs kann durch schriftlichen<br />

Antrag bei der Gemeinde herbeigeführt werden. Ein Entschädigungsanspruch<br />

erlischt, wenn nicht innerhalb von drei Jahren<br />

nach Ablauf des Kalenderjahrs, in dem die Vermögensnachteile<br />

eingetreten sind, die Fälligkeit des Anspruchs herbeigeführt wird.<br />

Hinweise gemäß § 4 Abs. 4 der Gemeindeordnung für den Freistaat<br />

Sachsen (SächsGemO)<br />

Gemäß § 4 Abs. 4 Satz 1 SächsGemO gelten Satzungen, die unter<br />

Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften der SächsGemO<br />

zu Stande gekommen sind, ein Jahr nach ihrer Bekanntmachung<br />

als von Anfang an gültig zu Stande gekommen.<br />

Dies gilt gemäß § 4 Abs. 4 Satz 2 SächsGemO nicht, wenn<br />

1. die Ausfertigung der Satzung nicht oder fehlerhaft erfolgt ist,<br />

2. Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzungen, die Genehmigung<br />

oder die Bekanntmachung der Satzung verletzt worden<br />

sind,<br />

3. der Oberbürgermeister dem Beschluss nach § 52 Abs. 2 Sächs-<br />

GemO wegen Gesetzwidrigkeit widersprochen hat,<br />

4. vor Ablauf der in § 4 Abs. 4 Satz 1 SächsGemO genannten Frist<br />

a) die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluss beanstandet hat<br />

oder<br />

b) die Verletzung der Verfahrens- oder Formvorschriften gegenüber<br />

der Gemeinde unter Bezeichnung des Sachverhaltes, der<br />

die Verletzung begründen soll, schriftlich geltend gemacht worden<br />

ist. Ist eine Verletzung nach § 4 Abs. 4 Satz 2 Nr. 3 oder 4<br />

SächsGemO geltend gemacht worden, so kann auch nach Ablauf<br />

der im § 4 Abs. 4 Satz 1 SächsGemO genannten Frist jedermann<br />

diese Verletzung geltend machen.<br />

<strong>Oelsnitz</strong>/Vogtl., den 19.11.<strong>2012</strong><br />

Mario Horn<br />

Oberbürgermeister<br />

................................................................................................<br />

Information zu Verfahrensabschlägen<br />

bei vorzeitiger Ablösung von Ausgleichsbeträgen<br />

gem. § 154 Abs. 3 Bau GB<br />

Das Sanierungsgebiet „<strong>Stadt</strong>kern“ wurde mit Beschluss des<br />

<strong>Stadt</strong>rates am 08./09.05.1993 zum förmlich festgelegten Sanierungsgebiet<br />

erklärt. Ab diesem Zeitpunkt konnte mit der Beseitigung<br />

der städtebaulichen Mängel und der funktionalen Mängel<br />

begonnen werden. Die 1. Erweiterung wurde zum 26.08.1994 und<br />

die 2. Erweiterung zum 24.10.2003 rechtkräftig.<br />

Seit 1993 konnten eine Vielzahl von privaten Instandsetzungs- und<br />

6<br />

Modernisierungsmaßnahmen, aber auch Gebäudesicherungs-<br />

und Entkernungsmaßnahmen mit Fördermitteln unterstützt werden.<br />

Weiterhin wurde die Modernisierung und Instandsetzung des<br />

Rathauses als kommunale Maßnahme durchgeführt. Im Bereich<br />

der Erschließungsmaßnahmen erfolgte die Neugestaltung des<br />

Rathausinnenhofes, Gestaltung der Treppenanlage Egerstraße bis<br />

zum Jahnteich mit dem dazugehörigen Parkplatz und als wichtigste<br />

Maßnahme die Neugestaltung des Marktplatzes.<br />

Die Verpflichtung der <strong>Stadt</strong> zur Erhebung von sanierungsbedingten<br />

Ausgleichsbeträgen ergibt sich aus § 154 Abs. 1 BauGB (Baugesetzbuch).<br />

Danach hat der Eigentümer eines im Sanierungsgebiet gelegenen<br />

Grundstücks spätestens bei Abschluss der Sanierung einen Ausgleichsbetrag<br />

für die sanierungsbedingte Bodenwertsteigerung<br />

zu zahlen.<br />

Die durch die Sanierung bedingte Erhöhung des Bodenwertes des<br />

Grundstückes besteht aus dem Unterschied zwischen dem Bodenwert,<br />

der sich für das Grundstück ergeben würde, wenn eine<br />

Sanierung weder beabsichtigt noch durchgeführt worden wäre<br />

(sanierungsunbeeinflusster Grundstückswert - Anfangswert) und<br />

dem Bodenwert, der sich für das Grundstück durch die rechtliche<br />

und tatsächliche Neuordnung des förmlich festgelegten Sanierungsgebietes<br />

ergibt (Neuordnungswert - Endwert). Der Ausgleichsbetrag<br />

entspricht diesem Wertunterschied (§ 154 Abs. 2<br />

BauGB).<br />

Durch den Gutachterausschuss des Vogtlandkreises erfolgte die<br />

zonale Ermittlung der Anfangs- und Endwerte (Bestätigung zum<br />

19.04.2011).<br />

Eine Wahlmöglichkeit der <strong>Stadt</strong>, auf die Ausgleichsbeträge zu<br />

verzichten, besteht laut Gesetzgebung nicht. Die Gemeinde kann<br />

gemäß VwV-StBauE (Verwaltungsvorschrift Städtebauliche Erneuerung)<br />

vom 20.8.2009 bis zu einem Jahr vor dem geplanten<br />

Abschluss der Sanierungs- oder Entwicklungsmaßnahme einen<br />

Verfahrensnachlass von bis zu 20 % auf den Ausgleichsbetrag gewähren.<br />

Der Abschluss des Sanierungsgebietes „<strong>Stadt</strong>kern“ ist laut Fördermittelantrag<br />

und Abstimmung mit der SAB zum 31.12.2014 geplant.<br />

Üblicherweise werden Ausgleichsbeträge nach Abschluss der Sanierungsmaßnahme<br />

und Aufhebung der Sanierungssatzung per<br />

Bescheid (ab 01.01.2015) erhoben. Es ist aber auch die vorzeitige<br />

Ablösung des Ausgleichsbetrages im Rahmen eines städtebaulichen<br />

Vertrages möglich.<br />

Die vorzeitige Ablösung hat den Vorteil, dass die erhobenen<br />

Beiträge in die städtische Kasse fließen. Bei einer formellen Erhebung<br />

der vollen Ausgleichsbeträge per Bescheid ab dem Jahr<br />

2015 müssten die hierbei eingenommenen Gelder an den Freistaat<br />

Sachsen und den Bund abgeführt werden.<br />

Da im letzten Jahr der Maßnahme kein Verfahrensabschlag mehr<br />

an die Eigentümer weitergegeben werden darf, ergibt sich als Zeitraum<br />

für die Durchführung des freiwilligen Ablöseverfahren: 1. Januar<br />

2013 bis 31. Dezember 2013.<br />

Der <strong>Stadt</strong>rat hat am 07.11.<strong>2012</strong> im öffentlichen Teil „die vorzeitige<br />

Ablösung von sanierungsbedingten Ausgleichsbeträgen“ mit<br />

einem Verfahrensnachlass im Sanierungsgebiet „<strong>Stadt</strong>kern“ beschlossen<br />

(Beschluss Nr. <strong>2012</strong>/116).<br />

Es ist beabsichtigt, den Grundstückseigentümern ab dem 1. Januar<br />

2013 die Möglichkeit einzuräumen, die vorzeitige Ablösung der<br />

sanierungsbedingten Ausgleichsbeträge mit der <strong>Stadt</strong> <strong>Oelsnitz</strong>/<br />

Vogtl. zu vereinbaren. Folgende Verfahrensnachlässe sind vorgesehen:<br />

• 20 % Abschlag für Zahlung von 01.01.2013 – 30.06.2013<br />

• 10 % Abschlag für Zahlung von 01.07.2013 – 31.12.2013<br />

Da es sich um eine vorfristige Ablösemöglichkeit handelt, wird die<br />

<strong>Stadt</strong>verwaltung die Eigentümer mit einem Informationsschreiben<br />

und Flyer über die sanierungsbedingten Ausgleichsbeträge und<br />

die Ablösemöglichkeit informieren. Nach Antragstellung durch<br />

die Eigentümer wird eine Vereinbarung zur vorzeitigen Ablöse des<br />

Ausgleichsbetrages zwischen Eigentümer und <strong>Stadt</strong> geschlossen.<br />

<strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong> · 30. November <strong>2012</strong>


Gerne hätten wir mit den vorzeitig eingenommenen Ausgleichsbeiträgen<br />

eine weitere Sanierung der Grundschule „Am Karl-Marx-<br />

Platz“ realisiert. Dies ist aber leider auf diese Weise nicht möglich,<br />

da die Bildungseinrichtung nicht im Sanierungsgebiet liegt und die<br />

Gelder daher dafür nicht eingesetzt werden dürfen.<br />

Zur weiteren Gestaltung des Sanierungsgebietes plant die <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Oelsnitz</strong> nun mit Hilfe der vorzeitig eingenommenen Ausgleichsbeträge<br />

die Erneuerung der Oberen Kirchstraße und der Pfortenstraße<br />

durchzuführen. So können die eingenommenen Gelder wieder<br />

im Sanierungsgebiet eingesetzt werden.<br />

Bei einer formellen Erhebung der vollen Ausgleichsbeträge per<br />

Bescheid ab dem Jahr 2015 müssen die hierbei eingenommenen<br />

Gelder an den Freistaat Sachsen und den Bund abgeführt werden.<br />

Die finanzielle Belastung der Grundstückseigentümer ist durchaus<br />

bewusst, soll aber durch den beschlossenen Weg im Sinne der Betroffenen<br />

so gering wie möglich gehalten werden.<br />

Sicher wird die Zahlung des Ausgleichsbetrages für die einzelnen<br />

Eigentümer eine zusätzliche Belastung darstellen. Mit dem Beschluss<br />

der Sanierungssatzung im Jahr 1993 wurde jedoch auch die<br />

Entscheidung getroffen, dass mit Fertigstellung des Sanierungsgebietes<br />

Beträge zu erheben sind. Mit Veröffentlichung der Satzung<br />

konnten bis jetzt ca. 11,5 Mio EUR im Sanierungsgebiet unsere<br />

<strong>Stadt</strong> umgesetzt werden. Viele Maßnahmen, auch von Privateigentümern,<br />

hätten ohne die Fördermittel die aus jeweils zu 1/3 von<br />

Bund, Land und Kommune bestehen, verwirklicht werden können.<br />

In den folgenden beiden Übersichtkarten können Sie jeweils die<br />

zonalen Anfangs- und Endwerte, welche von dem Gutachterausschuss<br />

des Vogtlandkreises ermittelt wurden, für Ihr Grundstück<br />

entnehmen. In der Übersichtskarte zu den zonalen Endwerten ist<br />

die Bodenwertsteigerung mit eingetragen, so dass jeder Eigentümer<br />

sich im Vorfeld den zu zahlenden Ausgleichsbetrag (jeweils<br />

pro m²) ermitteln kann.<br />

.................................................................................................<br />

Die <strong>Stadt</strong> <strong>Oelsnitz</strong> handelt hier als erfüllende Gemeinde der Verwaltungsgemeinschaft<br />

im Namen der Gemeinde Bösenbrunn auf<br />

der Grundlage des § 8 des Sächsischen Gesetzes über kommunale<br />

Zu-sammenarbeit i. V. m. der Gemeinschaftsvereinbarung über<br />

die Bildung einer Verwaltungsgemeinschaft v. 16.05.2000, in der<br />

jeweils gültigen Fassung.<br />

Bekanntmachung<br />

Der Gemeinderat der Gemeinde Bösenbrunn hat am 12.11.<strong>2012</strong> die<br />

Einziehung folgender Ortsstraße beschlossen.<br />

1. Zufahrt zum Hausgrundstück Hauptstraße 13<br />

Die Ortsstraße ist im Straßenbestandsverzeichnis der Gde. Bösenbrunn<br />

auf Blattnr. 59, Straßennummer 53a, im Übersichtsblatt,<br />

eingetragen.<br />

Die Straße befindet sich auf der Gemarkung Ottengrün.<br />

Die Straße soll insgesamt eingezogen werden.<br />

Die einzuziehende Straße ist in der beigefügten Flurkarte schraffiert<br />

dargestellt.<br />

Die Ortsstraße hatte und hat keine öffentliche Verkehrsbedeutung<br />

und es liegen auch keine Gründe des öffentlichen Wohles vor.<br />

Die vom Gemeinderat beabsichtigte Einziehung erfolgt gemäß § 8<br />

Abs. 2 des Sächsischen Straßengesetzes (SächsStrG).<br />

Hiermit wird, gemäß § 8 Abs. 4 SächsStrG, innerhalb von 3 Monaten<br />

nach dieser öffentlichen Bekanntmachung, Gelegenheit zu<br />

Einwendungen gegen diese beabsichtigte Einziehung gegeben.<br />

Die Einwendungen sollen begründet werden und sind schriftlich<br />

oder zur Niederschrift bei der <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Oelsnitz</strong>/Vogtl.,<br />

Markt 1, 08606 <strong>Oelsnitz</strong>, <strong>Stadt</strong>bauamt, einzulegen.<br />

<strong>Oelsnitz</strong>/Vogtl., 20.11.<strong>2012</strong><br />

Horn<br />

Oberbürgermeister<br />

Anlage zu 1. Zufahrt zum Hausgrundstück Hauptstr. 13<br />

Ortslage Ottengrün<br />

...................................................................................................<br />

Die <strong>Stadt</strong> <strong>Oelsnitz</strong> handelt hier als erfüllende Gemeinde der Verwaltungsgemeinschaft<br />

im Namen der Gemeinde Bösenbrunn auf der<br />

Grundlage des § 8 des Sächsischen Gesetzes über kommunale Zusammenarbeit<br />

i. V. m. der Gemeinschaftsvereinbarung über die Bildung<br />

einer Verwaltungsgemeinschaft v. 16.05.2000, in der jeweils<br />

gültigen Fassung.<br />

Bekanntmachung<br />

Der Gemeinderat der Gemeinde Bösenbrunn hat am 29.08.2005 die<br />

Einziehung folgender öffentlichen Feld- und Waldwege beschlossen.<br />

1. Weg von Sachsgrün nach Zettlarsgrün<br />

Der öffentliche Feld- und Waldweg ist im Straßenbestandsverzeichnis<br />

der Gde. Bösenbrunn auf Blattnr. 70, Straßennummer 8, im<br />

Übersichtsblatt, eingetragen.<br />

Der Weg befindet sich auf der Gemarkung Ottengrün, Flst. 375.<br />

Der Weg soll insgesamt eingezogen werden.<br />

Das einzuziehende Straßenteil ist in der beigefügten Flurkarte<br />

schraffiert dargestellt.<br />

Anlage zu 1. Weg von Sachsgrün nach Zettlarsgrün<br />

Gemarkungsgrenze Sachsgrün<br />

<strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong> · 30. November <strong>2012</strong> 7


2. Weg nach Sachsgrün<br />

Der öffentliche Feld- und Waldweg ist im Straßenbestandsverzeichnis<br />

der Gde. Bösenbrunn auf Blattnr. 67, Straßennummer 5,<br />

im Übersichtsblatt, eingetragen.<br />

Der Weg befindet sich auf der Gemarkung Zettlarsgrün, Flurstück<br />

244/2.<br />

Der Weg soll im Bestand eingezogen werden.<br />

Das einzuziehende Straßenteil ist in der beigefügten Flurkarte<br />

schraffiert dargestellt.<br />

Die beiden öffentlichen Feld- und Waldwege haben keine Verkehrsbedeutung<br />

und es liegen auch keine Gründe des öffentlichen<br />

Wohles vor. Die vom Gemeinderat beabsichtigte Einziehung<br />

erfolgt gemäß § 8 Abs. 2 des Sächsischen Straßengesetzes<br />

(SächsStrG).<br />

Hiermit wird, gemäß § 8 Abs. 4 SächsStrG, innerhalb von 3 Monaten<br />

nach dieser öffentlichen Bekanntmachung, Gelegenheit zu<br />

Einwendungen gegen diese beabsichtigte Einziehung gegeben.<br />

Die Einwendungen sollen begründet werden und sind schriftlich<br />

oder zur Niederschrift bei der <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Oelsnitz</strong>/Vogtl.,<br />

Markt 1, 08606 <strong>Oelsnitz</strong>, <strong>Stadt</strong>bauamt, einzulegen.<br />

<strong>Oelsnitz</strong>/Vogtl., 20.11.<strong>2012</strong><br />

Horn<br />

Oberbürgermeister<br />

Anlage zu 2. Weg nach Sachsgrün<br />

Gemarkungsgrenze Sachsgrün<br />

8<br />

<strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong> · 30. November <strong>2012</strong>


Widerspruchsrecht des Bürgers<br />

zur Veröffentlichung seiner Daten<br />

Nach § 33 Abs. 2 des Sächsischen Meldegesetzes darf die Meldebehörde<br />

Namen, Doktorgrad, Anschrift, Tag und Art des Jubiläums von<br />

Alters- und Ehejubilaren veröffentlichen und an Presse, Rundfunk<br />

oder andere Medien zum Zwecke der Veröffentlichung übermitteln.<br />

Altersjubilare sind Einwohner, die den 70. oder einen späteren<br />

Geburtstag begehen. Ehejubilare sind Einwohner, die die Goldene<br />

Hochzeit oder ein späteres Ehejubiläum begehen. Der Betroffene<br />

kann der Auskunftserteilung, der Veröffentlichung oder der Übermittlung<br />

seiner Daten laut § 33 Abs. 4 des Sächsischen Meldegesetzes<br />

widersprechen. Auf das Widerspruchsrecht hat die Meldebehörde<br />

mindestens einmal jährlich durch öffentliche Bekanntmachung<br />

hinzuweisen. Der Widerspruch, ist beim Einwohnermeldeamt der<br />

<strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Oelsnitz</strong>/Vogtl., Markt 1, 08606 <strong>Oelsnitz</strong>/Vogtl,<br />

einzulegen.<br />

<strong>Oelsnitz</strong>/Vogtl., 20.11.<strong>2012</strong><br />

Mario Horn<br />

Oberbürgermeister<br />

...................................................................................................<br />

HINWEISE zu den Umtauschmöglichkeiten<br />

für Müllbanderolen und Restabfallsäcke<br />

aus dem Jahr <strong>2012</strong><br />

Da sich das Jahr dem Ende neigt, möchte das Amt für Abfallwirtschaft<br />

vorsorglich auf den Nutzungszeitraum der Banderolen bzw.<br />

Restabfallsäcke hinweisen.<br />

Dieser erstreckt sich vom 01.01. bis 31.12. eines laufenden Jahres.<br />

Danach sind die Banderolen und Restabfallsäcke nicht mehr gültig.<br />

Bitte beachten Sie dies bei der Bevorratung von Müllbanderolen und<br />

denken Sie deshalb daran, Ihre überzähligen Banderolen oder Restabfallsäcken<br />

rechtzeitig umzutauschen. Umgetauscht werden können<br />

nur unbeschädigte Banderolen der gleichen Behältergröße an<br />

den bekannten Vertriebsstellen (im Abfallwegweiser im Regionalteil<br />

benannt). Für ungenutzte <strong>2012</strong>er Banderolen/Restabfallsäcke besteht<br />

die Möglichkeit, diese in der <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Oelsnitz</strong>/Vogtl.,<br />

Markt 1, an der Anmeldung, spätestens bis 31.01.2013 gegen die für<br />

das Jahr 2013 gültigen zu tauschen:<br />

Achtung! In Ausnahmefällen können Banderolen/Restabfallsäcke<br />

<strong>2012</strong> noch bis zum 28.02.2013 persönlich im Amt für Abfallwirtschaft,<br />

Theumaer Straße 3 in <strong>Oelsnitz</strong> umgetauscht werden. Senden<br />

Sie uns keinesfalls Banderolen per Post!<br />

Ab dem 01. 03. 2013 ist jeglicher Tausch ausgeschlossen.<br />

...................................................................................................<br />

This projects is implemented through the CENTRAL EUROPE Programme<br />

co-financed by the ERDF.<br />

Qualist – Mehr Lebensqualität in Kleinstädten<br />

Seit dem Sommer 2010 arbeiten 11 Partner aus Deutschland, Tschechien<br />

und Österreich im Projekt “Improving Quality of Small Towns –<br />

Qualist” zusammen, um Lösungen zur Verbesserung der Attraktivität<br />

von Kleinstädten unter dem Aspekt des demografischen Wandels<br />

zu entwickeln und umzusetzen.<br />

Die <strong>Stadt</strong> <strong>Oelsnitz</strong> nahm an diesem Projekt teil und untersuchte mit<br />

verschiedenen Teilplanungen eine attraktive fußläufige Verbindung<br />

vom Bahnhof zur Innenstadt und neue Möglichkeiten der Gewerbeansiedlung.<br />

Was wurde gemacht?<br />

In der <strong>Stadt</strong> <strong>Oelsnitz</strong> wurde ein Konzept zur attraktiven fußläufigen<br />

Verbindung Bahnhof – Innenstadt entwickelt, welches sich wie folgt<br />

unterteilt:<br />

Erweiterung des <strong>Stadt</strong>- und Erlebnisparks<br />

Die Erweiterungsflächen des <strong>Stadt</strong>- und Erlebnisparks erstrecken<br />

sich auf ein Areal von ca. 10.700,00 m². Sie stellen eine sinnhafte<br />

Ergänzung zu dem bisher im Jahr 2010 hergestellten Teilbereich des<br />

<strong>Stadt</strong>- und Erlebnisparks dar, in welchem sich bereits Wege und ein<br />

Rodelhügel befinden und zudem in 2015 durch die Landestalsperrenverwaltung<br />

die Herstellung des Seitenarms zur Weißen Elster geplant<br />

ist, welcher in Verbindung mit der naturnahen und hochwasserschützenden<br />

Gestaltung den Bürgern und Besuchern der <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Oelsnitz</strong> auch das Element Wasser erlebbar machen wird.<br />

Durch die Schaffung und Ergänzung verschiedener Wegebeziehungen<br />

in Verbindung mit landschaftsarchitektonischen Elementen<br />

kann ein multifunktionaler Park mit hohem Erlebnis- und Erholungswert<br />

entstehen, der in seiner Gesamtheit auch die Attraktivität der<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Oelsnitz</strong> weiter aufwerten wird.<br />

Ersatzneubau Fußgängerbrücke<br />

Wichtig ist, dass die Fußgängerbrücke sowohl eine bedeutende<br />

Erschließungsfunktion zum <strong>Stadt</strong>teil „Siedlung“ hat als auch in<br />

das überregionale Wanderwegenetz eingebunden ist und zudem<br />

als Nebeneffekt die künftigen Erweiterungsflächen des <strong>Stadt</strong>- und<br />

Erlebnisparks erschließt. Prämisse der Planung war es, für den<br />

Brückenersatzneubau eine kostengünstige und architektonisch<br />

ansprechende Lösung zu finden. Der geplante Neubau ersetzt die<br />

142,50 m lange verschlissene Bestandsbrückenkonstruktion<br />

(„Steg“), die zurzeit einerseits die Weiße Elster überbrückt und zudem<br />

im kompletten Bereich der Elsteraue aufgeständert ist.<br />

Durch die Umsetzung des ersten Teilabschnitts des <strong>Stadt</strong>- und Erlebnisparks<br />

im Jahr 2010 und dem hier - infolge einer Geländeabsenkung<br />

- zusätzlich geschaffenen Hochwasserretentionsraums, kann<br />

künftig entsprechend der bereits erfolgten Vorabstimmungen mit<br />

den Fachbehörden die kostenintensive Aufständerung des Brückenbauwerkes<br />

im Bereich der Elsteraue entfallen, so dass nur noch die<br />

Weiße Elster zu überbrücken ist. Da die Brücke in das überregionale<br />

Wanderwegenetz eingebunden ist und zudem künftig auch von<br />

Radfahrern genutzt werden soll, ist die Ausführung mit einer lichten<br />

Breite von 2,50 m und einer Geländerhöhe von 1,20 m geplant.<br />

Darüber hinaus wurden neue Möglichkeiten der Gewerbeansiedlung<br />

unter Beachtung der Industriebrache Halbmond untersucht. Im<br />

speziellen betraf dies die Planung einer Erschließungsstraße.<br />

<strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong> · 30. November <strong>2012</strong> 9


Erschließungsstraße Industriebrache Halbmond<br />

Im Zuge des Baus der Umgehungsstraße wurde von der <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Oelsnitz</strong> eine Anbindung der Umgehungsstraße an die Brückenstraße<br />

realisiert, um die Innenstadt bei Ansiedlung weiterer Gewerbebetriebe<br />

vor zusätzlichen Verkehrsbelastungen zu schützen.<br />

Das historische Gewerbegebiet Halbmond verfügt über beachtliche<br />

Standortvorteile hinsichtlich seiner Lagegunst und der bereits<br />

vorhandenen Infrastruktur. Anlass zur Revitalisierung des Areals<br />

ergibt sich neben der Beseitigung des städtebaulichen Missstandes<br />

vor allem in der damit verbun-denen Verbesserung der<br />

regionalen Wirtschaftsstruktur. Bei der im Rahmen des Qualist<br />

– Programms vorgenommenen Untersuchung galt es, eine Direktverbindung<br />

zwischen der Carl-Wilhelm-Koch-Straße und der B 92<br />

über die Brückenstraße zu analysieren. Der geplante Straßenneubau<br />

stellt die ortsauswärts gerichtete Verlängerung der Carl-Wilhelm-Koch-Straße<br />

dar, um somit eine Anbindung des Standortes<br />

an die übergeordnete Verkehrsachse B 92 zu gewährleisten.<br />

................................................................................................<br />

10<br />

Wo bleibt mein Geld?<br />

4 800 private Haushalte zur Teilnahme an der Einkommens-<br />

und Verbrauchsstichprobe gesucht!<br />

Im Jahr 2013 wird nach 5 Jahren wieder bundesweit eine Einkommens-<br />

und Verbrauchsstichprobe (EVS) durchgeführt. Das<br />

Ziel dieser Befragung besteht vor allem darin, zuverlässige Informationen<br />

über die Einkünfte, Verbrauchsgewohnheiten und<br />

die Vermögensbildung privater Haushalte zu gewinnen. Damit<br />

die EVS sichere und aussagefähige Ergebnisse liefert, muss die<br />

Stichprobe genügend groß sein. Daher wird die Mitarbeit von<br />

4 800 Haushalten in Sachsen benötigt, die freiwillig Auskunft<br />

über ihre Lebensverhältnisse und Verbrauchsgewohnheiten<br />

geben. Gefragt sind Haushalte aus allen sozialen Schichten.<br />

Der Gewinn für Sie als teilnehmender Haushalt besteht nicht<br />

nur darin, dass Sie eine Prämie als Dankeschön in Höhe von<br />

75 € erhalten sondern, dass Sie am Ende des Erhebungszeitraumes<br />

auch einen genauen Überblick über ihr verfügbares Einkommen<br />

erhalten und wissen, wo ihr Geld geblieben ist.<br />

Haben Sie Interesse? Alle wichtigen Informationen und die Teilnahmebedingungen<br />

zur EVS 2013 erhalten Sie unter der kostenlosen<br />

Hotline: 0800 0332525 oder im Internet unter http://www.<br />

statistik.sachsen.de Wir würden uns freuen, wenn Sie sich bei uns<br />

melden.<br />

Auskunft erteilt: Ina Augustiniak, Tel.: 03578 33-2110<br />

Am 12. November <strong>2012</strong> verstarb im Alter von 72 Jahren unser<br />

Kamerad Martin Pfretzschner. Seine Liebe und sein Wirken<br />

gehörte der Feuerwehr und seinem Wohnort Bergen. „Ein guter<br />

Feuerwehrmann muss zuerst selbst im Herzen brennen!“<br />

– das war seine Maxime für die Tätigkeit in der Feuerwehr.<br />

Über 20 Jahre war er Wehrleiter und formte in dieser Zeit die<br />

Wehr. Viele Jahre war er Gemeindevertreter und nach der politischen<br />

Wende 1989 Gemeinderat. Seine Ideen versuchte er zu<br />

verwirklichen und noch heute begegnet man ihnen im Ortsbild<br />

Bergen. Am 20. März 1940 in die Wirren des Krieges geboren<br />

verbrachte er doch eine frohe Kindheit und Jugendzeit. Nach<br />

der Schule erlernte er den Beruf eines Elektrikers. Mit 16 Jahren<br />

wurde er Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr in Bergen und<br />

war Angehöriger der FFw Bergen bis sein Herz aufgehört hat zu<br />

schlagen. Er war ein guter Kamerad und ein guter Freund. Wir<br />

werden stets sein ehrendes Andenken bewahren.<br />

Freiwillige Feuerwehr, Der Wehrleiter<br />

Gedenken in tiefer Anteilnahme an die vielen<br />

Millionen Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft<br />

<strong>Stadt</strong>räte der verschiedenen Fraktionen der im <strong>Stadt</strong>rat vertretenen<br />

Parteien und Wählergruppen, Vertreter der <strong>Stadt</strong>verwaltung und der<br />

<strong>Oelsnitz</strong>er Bürgerschaft begingen am Nachmittag des 18.November<br />

<strong>2012</strong> feierlich auf dem Friedhof in <strong>Oelsnitz</strong>/Vogtl. den diesjährigen<br />

Volkstrauertag. An den Kriegsgräbern des Ersten und Zweiten Weltkrieges<br />

und am Mahnmal für die Opfer des Großen Vaterländischen<br />

Krieges war man zusammengekommen, um an die Millionen von Opfern<br />

der Kriege und Gewaltherrschaft zu gedenken und zu erinnern.<br />

Oberbürgermeister Mario Horn erinnerte in seinen Worten des Gedenkens<br />

an die Schrecken und die Unmenschlichkeit des Krieges.<br />

Angesichts der jüngsten Ereignisse in der Welt insbesondere im Nahen<br />

Osten und der Ausweitung des Extremismus in unserem Land<br />

fand der Oberbürgermeister mahnende Worte. In einer gemeinsamen<br />

Schweigeminute verneigten sich die Beteiligten an der Gedenkfeier<br />

vor den Opfern von Gewalt und Krieg bis in unsere heutigen<br />

Tage. Feierlich umrahmt wurde die Gedenkfeier durch die musikalische<br />

Darbietung von Frau Bianca Hoyer. Würdevoll hatte die Gärtnerei<br />

Reichel mit ihren Kränzen die Kriegsgräber geschmückt.<br />

<strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong> · 30. November <strong>2012</strong>


12<br />

<strong>Oelsnitz</strong>er Wanderfreunde e.V.<br />

Sport - Termine<br />

<strong>Oelsnitz</strong>er Wanderfreunde e.V.<br />

Wandertermine im Dezember <strong>2012</strong><br />

02.12.<strong>2012</strong> Wanderweihnacht der Wanderfalken VSG Rodewisch<br />

e.V., Start: Turnhalle Schnarrtanne, Schön-<br />

heider Straße, Strecken: 6 km, 12 km, 20 km<br />

(geführte Wanderungen). In Eigenverantwortung!<br />

05.12.<strong>2012</strong> Busfahrt zum Weihnachtsmarkt nach Regensburg,<br />

Abfahrtszeiten siehe Einladung!<br />

29.12.<strong>2012</strong> Jahresabschlusswanderung des Vereines,<br />

Treff: 09.00 Uhr "Schützenhaus" <strong>Oelsnitz</strong>.<br />

Die Wanderung führt in der nördlichen <strong>Oelsnitz</strong>er<br />

Umgebung nach Juchhöh.<br />

...................................................................................................<br />

Wanderfreunde Triebeltal e.V.<br />

Wandertermine im Dezember <strong>2012</strong><br />

02.12.<strong>2012</strong> Adventswanderung, Treffpunkt: 13:00 Tiefenbrunn<br />

– Alte Schule Pabstleithen<br />

28.12.<strong>2012</strong> Jahresendwanderung „Rund um Grünbach“<br />

Treffpunkt: 10.00 Uhr Gasthof „Bayerischer Hof“<br />

in Grünbach<br />

...................................................................................................<br />

Wandersperken <strong>Oelsnitz</strong> e. V.<br />

Wandertermine im Dezember <strong>2012</strong><br />

01.12.<strong>2012</strong> Vereinstour "Rund um Treuen"<br />

Treffpunkt mit Pkw 9.00 Uhr am Schützenhaus<br />

02.12.<strong>2012</strong> Teilnahme an der Wanderweihnacht mit Start und .<br />

Ziel an der Turnhalle in Schnarrtanne<br />

Treffpunkt mit Pkw 8.00 Uhr am Schützenhaus<br />

29.12.<strong>2012</strong> Vereinstour ins Wandergebiet Geigenbachtalsperre<br />

Treffpunkt mit Pkw 9.00 Uhr am Schützenhaus<br />

...................................................................................................<br />

Schützengilde zu <strong>Oelsnitz</strong><br />

Gilde-Chef mit Sportmanagerlizen<br />

Björn Fläschendräger, Vorstandsvorsitzender der „1. Bürgerlichen<br />

Schützengilde zu <strong>Oelsnitz</strong>/V.“, ist im Besitz einer Lizenz als Bayerisch-Sächsischer<br />

Sportmanager. Die Prüfung dazu legte er im Oktober<br />

in Bernried am Starnberger See ab. Voraussetzung war eine Vereinsmanager-B-Lizenz,<br />

die er nach sechsmonatiger Weiterbildung<br />

2011 an der Landessportschule Werdau erwarb. Außerdem musste<br />

eine Lizenzarbeit zu einem vorgeschriebenen Themenkomplex eingereicht<br />

werden. Björn Fläschendräger stellte in einer 54-seitigen<br />

Ausarbeitung ein ausführliches Marketingkonzept eines neugegründeten<br />

Sportvereins vor. Der zweite Teil der Prüfung wurde in Form<br />

einer Gruppenarbeit durchgeführt. Die angehenden Sportmanager<br />

hatten dabei gemeinsam eine Strategie für einen überlebensfähigen<br />

Verein im Jahr 2032 zu entwickeln. Da diese Lizenz vornehmlich die<br />

Vereinsberater und Mitarbeiter der Kreissportbünde, sowie des Landessportbundes<br />

besitzen, ist die Schützengilde nun bestens auf der<br />

Ebene des Vereinsmanagement ausgestattet.<br />

Weitere Infos unter: www.schuetzengilde-oelsnitz.de<br />

Termine Merkur <strong>Oelsnitz</strong> -<br />

Bitte vormerken!!.<br />

im Monat Dezember <strong>2012</strong><br />

Mannschaft Bezirksliga Sachsen Staffel West<br />

Sonntag, den 02.12.<strong>2012</strong>, 13:30 Uhr<br />

SV Merkur 06 <strong>Oelsnitz</strong> - VfL 05 Hohenstein-Ernstthal II<br />

Freitag, den 28.12.<strong>2012</strong><br />

Vorrunde Hallenkreismeisterschaft Staffel I (Helbig Halle Plauen) mit<br />

SV Merkur 06 <strong>Oelsnitz</strong> e.V. und Lok Plauen, Wacker Plauen, VFC Adorf,<br />

TSG Brunn und Markneukirchen.<br />

Samstag, den 29.12.<strong>2012</strong>, 14:00 Uhr<br />

Hallenturnier der 2. Mannschaft des SV Merkur 06 <strong>Oelsnitz</strong> e.V.<br />

Samstag, den 05.01.2013, 08:45 Uhr<br />

Großes Fußball-Jugend-Hallenturnier mit Erzgebirge Aue, VFC Plauen,<br />

VfB Auerbach, ZV Feilitzsch, 1. FC Wacker Plauen, FSV Weischlitz<br />

und zwei Mannschaften des Gastgebers Spielgemeinschaft <strong>Oelsnitz</strong>/Schöneck.<br />

Samstag, den 05.01.2013<br />

Großes Hallenturnier des SV Merkur 06 <strong>Oelsnitz</strong> e.V. um den "Brambacher<br />

Cup" 2013 Beginn: siehe Plakataushänge<br />

...................................................................................................<br />

TSV <strong>Oelsnitz</strong> - Handball<br />

Heimspiel-Termine<br />

Frauenmannschaft - 2.Bezirksklasse<br />

Sonntag 09. Dezember, 14.15 Uhr<br />

HV Chemnitz IV<br />

1. Männermannschaft - 1.Bezirksklasse<br />

Sonntag 09. Dezember, 16.15 Uhr<br />

SV Oberlosa II<br />

2. Männermannschaft - Vogtlandliga<br />

Sonntag 09. Dezember, 12.30 Uhr<br />

Schönheider Handballer<br />

...................................................................................................<br />

VSV <strong>Oelsnitz</strong><br />

Termine im Monat Dezember <strong>2012</strong><br />

01.12.<strong>2012</strong>, 14.00 Uhr<br />

Punktspiel VSV Damen III- FSV Reichenbach III Sporthalle <strong>Oelsnitz</strong><br />

ca. 16.00 Uhr VSV Damen III- FSV Reichenbach II Sporthalle <strong>Oelsnitz</strong><br />

14.00 Uhr Punktspiel VSV Damen II - 1. VV Freiberg Sporthalle <strong>Oelsnitz</strong><br />

ca, 16.00 Uhr VSV Damen II - T" Vater Jahn "Burgstädt Sporthalle<br />

<strong>Oelsnitz</strong><br />

14.00 Uhr Punktspiel VSV Herren II - SG Jößnitz Sporthalle <strong>Oelsnitz</strong><br />

ca. 16.00 Uhr VSV Herren II - ESV Lok Adorf Sporthalle <strong>Oelsnitz</strong><br />

08.12.<strong>2012</strong>, 15.00 Uhr<br />

Punktspiel VSV Damen I - Chemnitzer PSV II Sporthalle <strong>Oelsnitz</strong><br />

15.12.<strong>2012</strong>, 15.00 Uhr<br />

Punktspiel VSV Damen I - VCO Dresden II Sporthalle <strong>Oelsnitz</strong><br />

19.00 Uhr Punktspiel VSV Herren I - TSV Herrsching Sporthalle <strong>Oelsnitz</strong><br />

28.12.<strong>2012</strong>, 16.00 Uhr<br />

Abspeckturnier Sporthalle <strong>Oelsnitz</strong><br />

...................................................................................................<br />

SG Traktor Lauterbach e.V.<br />

Termine im Monat Dezember <strong>2012</strong><br />

Sa., 08.12.12, 14.00 Uhr ESV Lok Plauen (A)<br />

Sa., 15.12.12, 14.00 Uhr Vorrunde Hallenkreismeisterschaft, Treuen<br />

Sa., 15.12.12, 19.00 Uhr Weihnachtsfeier „Natnat“, <strong>Oelsnitz</strong><br />

<strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong> · 30. November <strong>2012</strong>


Ausflug nach Neukloster<br />

Das letzte Oktoberwochenende stand wieder einmal ganz im Zeichen<br />

des Judoverein ASV. Die erste Überraschung in Neukloster<br />

war eine Trainingseinheit mit Paralypic-Siegerin Ramona Brussig.<br />

Sie übernahm die Erwärmung und brachte die Judoka ganz schnell<br />

auf Betriebstemperatur. Selbstverständlich wurde zur Belohnung<br />

ein Gruppenfoto mit Ramona gemacht. Der Abend wurde dann mit<br />

Billard, Tischtennis oder einfach nur erzählen gestaltet. In Wismar<br />

informierte uns eine <strong>Stadt</strong>rundfahrt über Sehenswürdigkeiten und<br />

Einkaufsmöglichkeiten der <strong>Stadt</strong>. Der raue Ostseewind trieb uns<br />

weiter auf die Insel Poel. Nach einem angenehmen Strandspaziergang<br />

und Muschelfunden klang der Tag im Erlebnisbad aus. Auch<br />

Schwerin mit Schlossgarten und seiner bekannten Innenstadt wurde<br />

nicht ausgelassen.<br />

Ein gelungener Ausflug für Alle.<br />

Steffi Reinhold<br />

<strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong> · 30. November <strong>2012</strong> 13


14<br />

Internetauftritt der Großen Kreisstadt<br />

<strong>Oelsnitz</strong>/Vogtl. mit neuem Design<br />

Am 07.11.<strong>2012</strong> war es nun soweit, dass der neu gestaltete Internetauftritt<br />

der Großen Kreisstadt <strong>Oelsnitz</strong>/Vogtl. dem <strong>Stadt</strong>rat vorgestellt<br />

wurde. Seit dem 08.11.<strong>2012</strong> ist dieser unter der Adresse<br />

www.oelsnitz.de für die Bevölkerung erreichbar. Das neue Design<br />

mit vielen Informationen, Bildern und Hinweisen stellt zusammen<br />

mit einer übersichtlichen Navigation den Service am Bürger in den<br />

Vordergrund, wobei der Tourismus und die Wirtschaft durch eigene<br />

Themenbereiche gleichermaßen im Fokus stehen. Der neue Internetauftritt<br />

entspricht den W3C-Standards, ist somit barrierefrei und<br />

auf Tablets sowie mobilen Endgeräten uneingeschränkt nutzbar. Als<br />

weitere Besonderheit ist das Gewerbeverzeichnis der <strong>Stadt</strong> zu nennen,<br />

in welches sich Gewerbetreibende kostenlos eintragen können.<br />

Bereits auf der Startseite wird der Besucher der Website über aktuelle<br />

Meldungen der <strong>Stadt</strong> informiert. Außerdem werden die Tagesordnungen<br />

der öffentlichen Sitzungen des <strong>Stadt</strong>rates sowie der Ausschüsse<br />

veröffentlicht.<br />

Die <strong>Oelsnitz</strong>er Website wird sich in den nächsten Wochen, Monaten<br />

und Jahren ständig weiterentwickeln und ist somit immer einen Besuch<br />

wert.<br />

...................................................................................................<br />

<strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong> · 30. November <strong>2012</strong>


Rudolf-Breitscheid-Platz freigegeben<br />

Nach dreimonatiger Bauzeit<br />

wurde am 09.11.<strong>2012</strong> der Rudolf-Breitscheid-Platz<br />

wieder<br />

für den Verkehr freigegeben.<br />

Bei den abgeschlossenen<br />

Bauleistungen handelt es<br />

sich um die Erneuerung der<br />

Fahrbahn, der Gehwege, der<br />

Feuerwehrzufahrt, Auswechslung<br />

der Trinkwasserleitung sowie Leistungen am Straßenbeleuchtungs-,<br />

Stromversorgungs- und Gasversorgungsnetz. Wesentlicher<br />

Grund für die Erneuerung war die höhenmäßige Anpassung der Feuerwehrausfahrt,<br />

damit die Fahrzeuge bei der Ausfahrt nicht mehr mit<br />

den Schlauchhaspeln aufsitzen. Der von der UTR GmbH umgesetzte<br />

Bau blieb mit 300 T€ einschließlich Planung im Kostenrahmen, wovon<br />

80 Prozent Zuschuss sind, da sich der Rudolf-Breitscheid-Platz im Sanierungsgebiet<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Oelsnitz</strong> befindet. Der Dank gilt nochmals<br />

allen Beteiligten für die hervorragende Arbeit und gute Zusammenarbeit<br />

sowie den betroffenen Bürgern und Anliegern für das Verständnis<br />

und für das Vertrauen in unsere Bauleute. Mit den Sanierungsarbeiten<br />

ging auch die größte Baumaßnahme der <strong>Stadt</strong> <strong>Oelsnitz</strong> <strong>2012</strong> zu Ende.<br />

...................................................................................................<br />

Feierliche Übergabe der Feuerwehrschutzkleidung<br />

an die Kameraden<br />

der <strong>Oelsnitz</strong>er <strong>Stadt</strong>feuerwehr<br />

Die <strong>Stadt</strong>räte des <strong>Oelsnitz</strong>er <strong>Stadt</strong>rates hatten mit ihrem Beschluss<br />

vom 5. September <strong>2012</strong> einmütig entschieden, für die Kameraden der<br />

in der <strong>Oelsnitz</strong>er <strong>Stadt</strong>feuerwehr zusammengeschlossenen Ortsfeuerwehren<br />

in <strong>Oelsnitz</strong>, Taltitz und Magwitz insbesondere für die Atemschutzgeräteträger<br />

die dringend notwendige neue Schutz-ausrüstung<br />

anzuschaffen. Für die Anschaffung wurden insgesamt 54.913,34 Euro<br />

ausgegeben. Über das Landratsamt Vogtlandkreis hat der Freistaat<br />

Sachsen 50 % insgesamt 27.456,67 Euro gefördert. Im November wurde<br />

die neue Schutzkleidung an die Feuerwehr ausgeliefert. Die Kameraden<br />

der aktiven Abteilungen in <strong>Oelsnitz</strong>, Taltitz und Magwitz erhalten<br />

91 neue Feuerwehrhelme und 40 Paar Brandschutzjacken und -hosen.<br />

Im Rahmen der Brandbekämpfung stehen die Atemschutzgeräteträger<br />

in vorderster Front. Der umfängliche Schutz ihrer Gesundheit bei ihrer<br />

ehren-amtlichen Tätigkeit hat einen herausragenden Stellenwert. Die<br />

angeschafften Feuerwehrja-cken und -hosen entsprechen in Qualität,<br />

Gewicht und Ausstattung diesem Anspruch. Die Ausrüstung der Feuerwehrkameraden<br />

mit dieser hochwertigen persönlichen Schutzausrüstung<br />

ist darüber hinaus ein Zeichen hoher Wertschätzung für die vielen<br />

Stunden der freiwilli-gen ehrenamtlichen Tätigkeit für das Wohl der<br />

Bürgerinnen und Bürger unserer <strong>Stadt</strong> und deren Ortsteile. Bereits bei<br />

Feuerwehreinsätzen der vorigen Woche hat die Ausrüstung Ihre Probe<br />

bestanden. Mit Stolz konnten die Kameraden an den Einsatzstellen,<br />

vor allem auf der Autobahn A 72, ihre Schutzausrüstung auf Herz und<br />

Nieren prüfen. Am 25.11.<strong>2012</strong> wurde die Schutzausrüstung offiziell an<br />

die Feuerwehrkameraden übergeben.<br />

<strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong> · 30. November <strong>2012</strong> 15


16<br />

Die <strong>Stadt</strong>werke <strong>Oelsnitz</strong> (Vogtl.) GmbH informieren<br />

Strom- und Erdgas-Zählerablesung <strong>2012</strong><br />

in der Zeit vom 3. bis 15. Dezember <strong>2012</strong><br />

Die diesjährige Zählerablesung für Strom und Erdgas wird von der<br />

<strong>Stadt</strong>werke <strong>Oelsnitz</strong> (Vogtl.) GmbH in der Zeit vom 3. bis 15. Dezember<br />

<strong>2012</strong> durchgeführt. Alle Zählerstände des Netzgebietes werden erfasst<br />

– unabhängig des jeweiligen Strom- bzw. Erdgaslieferanten. Die<br />

Mitarbeiter unserer Partnerfirma melden sich bei allen Abnehmern<br />

im Netzgebiet und lesen die Zähler ab. Die Ableser können sich auf<br />

Wunsch mit einer Bescheinigung der <strong>Stadt</strong>werke ausweisen.<br />

Ablesezeit: Mo-Fr 8.00-20.00 Uhr | Sa 9.00-16.00 Uhr<br />

Abnehmer, welche am Ablesetag nicht anzutreffen sind, finden im<br />

Briefkasten eine Karte zur Terminabstimmung. Sollte auch dieser Termin<br />

nicht eingehalten werden, muss der Kunde seinen Zählerstand<br />

per Postkarte mittels Selbstablesung melden. Die vollständig ausgefüllte<br />

Karte ist umgehend an die <strong>Stadt</strong>werke zurückzuschicken. Das<br />

Ablesen der Strom- und Erdgaszähler hat jährlich einmal zu erfolgen<br />

– unabhängig davon, ob die <strong>Stadt</strong>werke <strong>Oelsnitz</strong> (Vogtl.) GmbH oder<br />

der Kunde selbst abliest. Andernfalls wird der Verbrauch rechtskräftig<br />

geschätzt. Dies kann für den Kunden nachteilig sein.<br />

Achtung: Es finden weder Vertragsabschlüsse noch Tarifberatung vor<br />

Ort statt. Sollten Bürger ungewollt einen Vertrag abschließen, besteht<br />

ein gesetzliches Widerrufsrecht. Bei Fragen stehen Ihnen die Mitarbeiter<br />

der <strong>Stadt</strong>werke <strong>Oelsnitz</strong> (Vogtl.) GmbH unter 037421 408-0, info@<br />

swoe.de oder bei einem persönlichen Gespräch gern zur Verfügung.<br />

...................................................................................................<br />

Adventsmusik im Kerzenschein<br />

Gar fürstlich<br />

wird die Weihnachtszeiteingeläutet.<br />

Denn<br />

am Vorabend<br />

des letzten Advents<br />

können<br />

sich Besucher,<br />

Gäste und Freunde des Schlosses ganz und gar auf Heiligabend einstimmen<br />

lassen. Im Adventskonzert mit dem Vogtlandchor „Vocapella“<br />

wird es dann am 22. Dezember ab 15.00 Uhr im Fürstensaal ganz heimelig,<br />

wenn die Mannen um Chorleiter Wolfgang Albert weihnachtliche<br />

Weisen anstimmen. Dabei kann "Vocapella" aber nicht nur mit traditionellem<br />

Liedgut glänzen, denn auch Gospel und Musicalmelodien<br />

stehen auf dem Programm. Stilecht wird im oberen Schlosshof dann<br />

Glühwein gereicht - der im Preis übrigens schon inbegriffen ist. Genau<br />

das Richtige also, um die Vorfreude auf den Heiligabend zu erhöhen.<br />

Karten für das Adventskonzert am 22. Dezember im Fürstensaal gibt es<br />

zu 3,00 Euro im Vorverkauf in der Kultur- und Touristinformation <strong>Oelsnitz</strong><br />

(Telefon: 037421-20785), kultour@oelsnitz-vogtland.com und an<br />

der Tageskasse zu 5,00 Euro in den Museen Schloß Voigtsberg.<br />

...................................................................................................<br />

<strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong> · 30. November <strong>2012</strong>


Märchenausstellung startet auf Schloß Voigtsberg<br />

Diesjährige Winterausstellung ganz im Zeichen<br />

bekannter Märchen<br />

„Besuche den Froschkönig und seine Freunde“, heißt es ab diesem<br />

Wochenende auf Schloß Voigtsberg. Dabei können sich kleine und<br />

große Besucher können sich in diesem Winter ganz und gar verzaubern<br />

lassen: denn dann erwartet die Gäste der historischen Burganlage<br />

die Jubiläumsausstellung "200 Jahre Grimms Märchen". Vom<br />

24.11.<strong>2012</strong> bis zum 17.02.2013 schlagen hier Kinderherzen höher,<br />

wenn altbekannte Figuren wie das "Rumpelstilzchen", "Schneewittchen"<br />

oder "Frau Holle" wieder entdeckt werden. Neben historischen<br />

Klötzchenspielen, Margarine- und Zinnfiguren, Puppen und<br />

Briefmarken sind auch Porzellanfiguren, Schnitzkunst und Illustrationen<br />

zu den Kinder- und Hausmärchen des wohl bekanntesten<br />

Brüderpaares zu sehen. Dabei beschäftigen sich schon seit zwei<br />

Jahrhunderten die Menschen mit den bekannten Märchenmotiven<br />

– einen kleinen Eindruck können hier die Besucher der Ausstellung<br />

gewinnen. Deutschlandweit sind acht Museen an der Ausstellung beteiligt,<br />

sogar Zinnfiguren aus Österreich wurden in die Ausstellung<br />

eingebracht. So sind u.a. nie gezeigte Exponate wie ein handgefertigter<br />

Märchenkalender der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden,<br />

historische Klötzenspiele des Deutschen Märchen- und Wesersagenmuseums<br />

Bad Oeynhausen, Porzellanfiguren aus dem Porzellanikon<br />

Hohenberg/Selb, Puppen des Theaters Plauen-Zwickau und Illustrationen<br />

von Hermann Vogel, Josef Hegenbarth und Regine Heinecke<br />

zu sehen. Zwei der Highlights ist sicherlich die über vier Meter<br />

lange Vitrine mit mehreren Dioramen aus dem Zinnfigurenmuseum<br />

Gutshaus Boeck in Mecklenburg-Vorpommern und die über 150 Jahre<br />

alten Exemplare der Kinder- und Hausmärchen von 1857 der Stiftung<br />

Preussischer Kulturbesitz Berlin. Zahlreiche Leihgaben privater<br />

Sammler komplettieren die Ausstellung.<br />

Am vergangenen Samstag wurde die Ausstellung mit einer etwas<br />

anderen Vernissage eröffnet. „Passend zum Thema wurden Familien<br />

und deren Kinder eingeladen, denn diese Ausstellung ist vor allem<br />

für die Jüngsten konzipiert“, so der Oberbürgermeister der <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Oelsnitz</strong>/Vogtl., Mario Horn, der gleich selbst in die Rolle des „Gestiefelten<br />

Katers“ schlüpfte. Unterstützt wurde er dabei von keinem<br />

geringeren als dem Landrat des Vogtlandkreises, Dr. Tassilo Lenk.<br />

„Und gerade weil die Ausstellung für Kinder gemacht wurde, bietet<br />

sich hier eine erneute Übergabe einer größeren Spende an die „Stiftung<br />

Hilfe für krebskranke Kinder im sächsischen Vogtland“, deren<br />

Vorsitz ja auch der Landrat inne hat, an“, so Thomas Lehniger vom<br />

Förderverein Schloß Voigtsberg, der an diesem Abend einen Scheck<br />

in Höhe von 3500 Euro übergab.<br />

Zeitgleich sind nun zwei Ausstellungen zum regulären Preis für die<br />

Kernburg zu besichtigen, beide Sonderexpositionen – „200 Jahre<br />

Grimms Märchen“ und „10 Jahre exponaRt“ - sind bis 17. Februar jeweils<br />

Dienstag-Sonntag und an den Feiertagen von 11.00 bis 17.00<br />

Uhr geöffnet.<br />

<strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong> · 30. November <strong>2012</strong> 17


18<br />

Geschenktipps für die Weihnachtszeit<br />

Manchmal sind es die kleinen Dinge, die besondere Freude bereiten.<br />

Passend zum Weihnachtsfest gibt es auch in diesem Jahr wieder<br />

Geschenktipps für die Liebsten. Bereits traditionell gibt es jedes<br />

Jahr den Kalender zur Weihnachtszeit mit historischen Ansichten der<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Oelsnitz</strong>/Vogtl. - heuer sind seltene Aufnahmen der Kirche zu<br />

Planschwitz oder der Talsperre Pirk einbezogen worden. Der Kalender<br />

ist zum Preis von 6,00 Euro in der Kultur- und Tourismusinformation<br />

zu erwerben. Eine weiteren Geschenktipp gibt es auf Schloß<br />

Voigtsberg. Wie wäre es denn, wenn Sie Ihren Liebsten einmal über<br />

Schlösser, Burgen und Gärten zu Füßen legen? Entdecken Sie die<br />

Vielfalt im Schlösserland Sachsen und besuchen Sie über 40 Häuser.<br />

Mit der schlösserlandKARTE erhalten Sie und 2 Kinder 10 Tage oder<br />

1 Jahr freien Eintritt in Dauerausstellungen und ermäßigten Eintritt<br />

in Sonderausstellungen. Schauplätze mittelalterlicher Ritterkämpfe<br />

von einst oder Ruhe und Entspannung in einem der zahlreichen<br />

Parks und Gärten – hier haben Sie die Wahl. Die schlösserlandKarte<br />

gibt es exklusiv auf Schloß Voigtsberg, beim Kauf mehrerer Karten<br />

gibt es zusätzliche Rabatte.<br />

...................................................................................................<br />

Wohnzimmeratmosphäre im Schloss<br />

Museum einmal anders: das verspricht die Reihe „Kino im Teppichmuseum“.<br />

Dabei ist sicherlich das Entdecken alter Märchen auch<br />

ein Erlebnis für manchen Erwachsenen. Anlässlich der Sonderexposition<br />

"Märchenausstellung: 200 Jahre Gebrüder Grimm" ist Schloß<br />

Voigtsberg in mannigfaltiger Weise gar märchenhaft verzaubert.<br />

Denn passend zur Ausstellung findet eine Reihe von Sonderveranstaltungen<br />

rund um das 200jährige Jubiläum der Kinder- und<br />

Hausmärchen statt. Dieses Mal gibt es zum Nikolaustag eine ganz<br />

bezaubernde Geschichte: "Die goldene Gans" - Klaus ist klug und<br />

fleißig, aber seine beiden Brüder Kunz, der Älteste, und Franz, der<br />

Pechvogel, nennen ihn nur "Dummling". Eigentlich sind sie alle drei<br />

Schuster, doch die Arbeit darf Klaus alleine machen.<br />

Ein Klassiker der Märchengeschichte und selbst schon historisch<br />

- der Kinderfilm von 1964. Ausgezeichnet u.a. mit dem Goldenen<br />

Spatz.<br />

Übrigens: die echte Goldene Gans ist dann leibhaftig in der Märchenausstellung<br />

in der Kernburg zu sehen. "Folge dem Kater"!<br />

Karten für das Kino im Teppichmuseum am 06. Dezember um 17.00<br />

Uhr - „Die Goldene Gans“ gibt es zu 2,50 Euro an der Tageskasse in<br />

den Museen Schloß Voigtsberg.<br />

...................................................................................................<br />

Mettenschicht in bergmännischer Tradition<br />

Am Vorabend des 1. Advents<br />

wird’s auf Schloß Voigtsberg heimelig<br />

Schloß Voigtsberg war zwischen dem 17. und 19. Jahrhundert neben<br />

Amtssitz auch Bergamt. Dieses war seit 1674 zugleich als kurfürstliches<br />

und hochfürstliches Bergamt als auch gemeinsames<br />

Kommunbergamt für das gesamte sächsische Vogtland zuständig.<br />

Was liegt also näher, als in dieser Tradition alljährlich am Vorabend<br />

des ersten Advents mit einer Mettenschicht um 19.00 Uhr die Weihnachtszeit<br />

einzuläuten? In diesem Jahr ist am 01. Dezember eines<br />

der dienstältesten Ensembles, das „Florian-Geyer-Ensemble“ aus<br />

Chemnitz, zu Gast und erfreut neben weihnachtlichen Weisen auch<br />

mit klassischen und modernen Stücken der „Lautengilde“ die Besucher.<br />

Passend dazu gibt es natürlich - im Preis inbegriffen - auch<br />

Glühwein im historischen Schlosshof.<br />

Karten für die Mettenschicht am 01. Dezember im Fürstensaal gibt<br />

es zu 10,00 Euro im Vorverkauf in der Kultur- und Touristinformation<br />

<strong>Oelsnitz</strong> (Telefon: 037421-20785), kultour@oelsnitz-vogtland.com<br />

und in den Museen Schloß Voigtsberg unter Telefon 037421-729484<br />

oder museum@schloss-voigtsberg.de<br />

<strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong> · 30. November <strong>2012</strong>


Ein Dorf feiert – vier Mal<br />

5000 Euro für Eules Orgel<br />

Eichigt/Tiefenbrunn - In Tiefenbrunn und Pabstleithen werden dieser<br />

Tage gleich vier Jubiläen vorbereitet – und zwar auf Hochtouren.<br />

Im kommenden Jahr 2013 feiert die legendäre Pabstleithener Schule<br />

das 110. Jahr ihres Bestehens, der Kleintierzuchtverein wird 85 Jahre<br />

alt, der Dorfclub 50 und die erste urkundliche Erwähnung des Dorfes<br />

Tiefenbrunn jährt sich zum 600. Mal. Das heißt: Große Ereignisse<br />

werfen ihre Schatten voraus!<br />

Festschriften werden vorbereitet - Programme gestaltet – und die<br />

alte Schule auf Vordermann gebracht. Thomas Pilz aus Süßebach<br />

und der Bergener Ralf Menke, zwei echte „Kinder“ ihrer Heimat, haben<br />

dem historischen Backsteingebäude wieder den zu DDR-Zeiten<br />

entfernten Dachreiter aufgesetzt. Wir berichteten. Jetzt haben die<br />

beiden Handwerker im Auftrag der Eichigter Gemeinde ein marodes<br />

und hässliches Buswartehäuschen durch ein XXL-Kinder-Haus ersetzt.<br />

Aus Sicht vieler Einwohner, Wanderer und Touristen war das alte<br />

Bauswartehaus aus Eisen, Gummi und Drahtglas nichts weiter als<br />

ein widerlicher Schandfleck. Das neue Häuschen soll den Platz vor<br />

der ehemaligen Reform-Schule nicht nur optisch aufwerten, sondern<br />

auch Kindern und Jugendlichen als Treff dienen. Ergänzung und Erweiterung<br />

auch für den Jugendclub, der kürzlich in der alten Schule<br />

ein Domizil erhalten hat. Was lässt das alles erwarten? Ein Jahr voller<br />

Ereignisse und Überraschungen im Eichigter Grenzland. C.S.<br />

...................................................................................................<br />

<strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong> · 30. November <strong>2012</strong> 19


20<br />

Puppentheater am Ersten Advent<br />

Der Gestiefelte Kater gastiert<br />

auf Schloß Voigtsberg<br />

Anlässlich der Sonderexposition "Märchenausstellung: 200 Jahre<br />

Grimms Märchen" ist Schloß Voigtsberg in mannigfaltiger Weise gar<br />

märchenhaft verzaubert. Denn passend zur Ausstellung findet eine<br />

Reihe von Sonderveranstaltungen rund um das 200jährige Jubiläum<br />

der Kinder- und Hausmärchen statt. So gastiert am 02. Dezember –<br />

dem Ersten Advent - das Schauhaus Leuben-Schleinitz mit dem Puppentheaterstück<br />

"Der Gestiefelte Kater" im prunkvollen Fürstensaal<br />

auf Schloß Voigtsberg. Kinder begleiten den gewitzten Kater auf seinen<br />

abenteuerlichen Reisen, die mal frech, mal witzig in Szene gesetzt<br />

werden. Am Ende heisst es zudem: "Folge dem Kater", wenn die<br />

Kleinsten dann in der Märchenausstellung der Spur des Kerlchens<br />

folgen sollen und so altbekannte Figuren wie das "Rumpelstilzchen",<br />

"Schneewittchen" oder "Frau Holle" wieder entdecken.<br />

Das Veranstaltungsticket berechtigt dabei auch zum Besuch der Märchenausstellung.<br />

Los geht’s ab 14.00 Uhr, Einlass ist eine Stunde<br />

früher. Karten für das Puppentheater gibt es zu 4,00 Euro für Kinder,<br />

7,00 Euro für Erwachsene an der Tageskasse in den Museen Schloß<br />

Voigtsberg unter Telefon 037421-729484 oder museum@schlossvoigtsberg.de<br />

Dorftheater Triebel<br />

Weihnacht naht, das Friedensfest<br />

denkt daran zuweilen:<br />

Was uns Menschen Mensch sein lässt,<br />

ist, das Glück zu teilen.<br />

Hiermit laden wir Sie recht herzlich<br />

zu einen weihnachtlichen Nachmittag<br />

bei Kaffee, Stollen und Plätzchen<br />

am 09.12.<strong>2012</strong> ab 14.°° Uhr<br />

in den Kultursaal Triebel ein.<br />

Um 15.°° Uhr öffnet sich der Vorhang zu<br />

„Weihnachtsvorbereitungen“.<br />

Es wäre uns eine große Freude,<br />

gemeinsam mit Ihnen<br />

ein paar besinnliche Stunden zu verbringen.<br />

<strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong> · 30. November <strong>2012</strong>


Alte Dame feierte 150. Geburtstag<br />

Bobenneukirchen – Am Samstag den 10. November lud der Orgelkreis<br />

Bobenneukirchen zum Jubiläumskonzert anlässlich des 150-jährigen<br />

Bestehens der Bärmig-Orgel ein. Frau Margot Valentin begrüßte mit<br />

Ihrem Team an diesem ehrwürdigen Tag ca. 70 Gäste, unter denen<br />

auch der Oberbürgermeister der <strong>Stadt</strong> <strong>Oelsnitz</strong> Mario Horn und sein<br />

Amtskollege der Gemeinde Bösenbrunn Jürgen Reichelt anwesend<br />

waren. Mit einem kleinen Sektempfang und geschichtliches zur Orgel<br />

wurde auf das anschließende Konzert eingestimmt. Zu Gast war<br />

die freie Organistin Frau Anne Viehweger aus Rodewisch. Unter dem<br />

Motto „Von Bach bis Swing“ spielte sie an der Königin der Instrumente<br />

neben eigenen Improvisationen Werke von J. S. Bach, V. Lübeck,<br />

J. M. Michel, M. Archer und Mendelssohn Bartholdy. Der Orgelkreis<br />

möchte sich auf diesem Weg für das gelungene Konzert sowie den eingegangen<br />

Spenden des Abends in Höhe von 402,00 € und weiteren<br />

Spenden u. a. von der Sparkasse Vogtland und von Landrat Dr. Tassilo<br />

Lenk ganz herzlich bedanken. Für die noch dringend benötigten Gelder<br />

zur Restaurierung können weitere Spenden auf das Konto bei der<br />

Sparkasse Vogtland eingezahlt werden: KG Bobenneukirchen, Konto:<br />

3 705 000 950, BLZ: 370 580 00 , Verwendungszweck: ORGEL, Orgelkreis<br />

Bobenneukirchen<br />

...................................................................................................<br />

Knödel und Kloß<br />

Eichigt Die musikalisch-kulinarische Veranstaltungsreihe „Knödel und<br />

Kloß“ – tschechisch: Knedlik a nok - geht in die nächste Runde. Am<br />

zweiten Advents-Sonntag, 9. Dezember, 15 Uhr, kommen urböhmische<br />

Musikanten aus der Nähe von Pilsen ab 15 Uhr ins Eichigter Bürgerhaus.<br />

Die Gäste dürfen sich auf beste traditionell-ländliche Dorf-, Wirtshaus-,<br />

und Tanzmusik aus Böhmens Landen freuen. Der Eintritt ist frei; für Bewirtung<br />

mit Kaffee, Kuchen, Pivo und Co. sorgen Tschechen aus Hranice<br />

(Rossbach) und Deutsche aus dem Machlicher Land. C.S.<br />

Neuer Teich für Muschelschutz<br />

Ebmath – Strahlende Gesichter in Eichigt und seinem Ortsteil Ebmath.<br />

Denn: Der Naturpark Erzgebirge/Vogtland wird einen seit<br />

vielen Jahren verwahrlosten Teich zum Schutz der Flussperlmuschel<br />

renaturieren. Der von der FFw Ebmath anno dazumal als Löschwasserstelle<br />

genutzte Teich soll in ein naturnahes Stillgewässer umgestaltetet<br />

werden. Mit den Arbeiten ist das Falkensteiner Ingenieurbüro<br />

Pfaff beauftragt worden. Jetzt haben Naturpark, Planer, Ebmaths<br />

Gemeinderäte und Eichigts Bürgermeister Christoph Stölzel vor Ort<br />

eine letzte Feinabstimmung vorgenommen. Baubeginn ist im Frühjahr<br />

2013. Der Gemeinde entstehen keinerlei Kosten.<br />

Der ehemalige Teich ist verlandet, trocken und stark verunkrautet.<br />

Von Interesse ist, dass er im Wassereinzugsgebiet des Wolfsbaches<br />

liegt, in dem bachabwärts noch ein beträchtlicher Bestand an Flussperlmuscheln<br />

lebt.<br />

Die Planungen sehen eine deutliche Vergrößerung der Wasserfläche<br />

und eine Abflachung der Böschung vor. Darüber hinaus muss der<br />

der Zufluss aus dem Wasserreservoire des Wolfsbachs neu gestaltet<br />

werden. Besonders erfreulich für Ebmaths FFw ist, dass der Teich<br />

nicht nur dem Naturschutz dienen soll; sonder gleichzeitig auch als<br />

Löschwasserentnahmestelle. Von der Roßbacher Straße her wird<br />

deshalb eine direkte Zufahrt aus so genanntem Schotterrasen in einer<br />

Breite von drei Meter zum Teich gebaut.<br />

Als Schutzgebiete weist das Vorhaben das Naturschutzgebiet Dreiländereck,<br />

das Vogelschutzgebiet Grünes Band, das Flora-Fauna-<br />

Habitat Grünes Band Sachsen/Bayern und die Schutzzone I des Naturparks<br />

Erzgebirge/Vogtland aus. Sc<br />

Ebmaths Gemeinderäte Reiner Voit und Steffen Künzel sind in die<br />

Planungen zur Renaturierung des ehemaligen Löschteiches stets mit<br />

einbezogen worden. Unser Bild zeigt sie zusammen mit Planer Dr.<br />

Ralf Harlaß und Michael Künzel vom Naturpark.<br />

<strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong> · 30. November <strong>2012</strong> 21


22<br />

Rathaussturm am 11.11. –<br />

Sperkoniens verrückter Bauernhof<br />

Am 11. 11., 11.11 Uhr stürmte der <strong>Oelsnitz</strong>er Carnevals Club (OCC) traditionell<br />

das <strong>Oelsnitz</strong>er Rathaus. Allerlei Getier tobte durch den Hofdurchgang<br />

im Rathaus. Oberbürgermeister Mario Horn, dem Motto<br />

der Saison „Sperkoniens verrückter Bauernhof“ entsprechend als<br />

Küken verkleidet, übergab Rathausschlüssel und <strong>Stadt</strong>kasse an die<br />

Karnevalisten und gab damit den Startschuss für die närrische Saison<br />

<strong>2012</strong>/2013. Tilo Fuhrmann, der Vizepräsident des OCC präsentierte<br />

das neue Prinzenpaar Sandra die III. und Jens der II. Auch das<br />

Kinderprinzenpaar der diesjährigen Saison durfte natürlich nicht<br />

fehlen. Antonio der I. wählte das Gardemädchen Sarah zu seiner<br />

diesjährigen Kinderprinzessin.<br />

...................................................................................................<br />

Faschingsauftakt in Triebel<br />

Mit „Oorschwerbleede“ erstürmte zum 10. Mal der Triebeler Carnevals<br />

Club am Sonntag, dem 11.11.<strong>2012</strong> um 11.11 Uhr das Gemeindeamt<br />

in Triebel und eröffnete die Jubiläumsfaschingssession.<br />

In bunten Kostümen aus vergangenen Faschingsjahren forderten der<br />

Elferrat und sein Gefolge die Gemeindekasse und Schlüssel heraus.<br />

Schweren Herzens gab Bürgermeisterin Ilona Groß den Forderungen<br />

der Narren nach und überreichte einen „Minitresor“, in dem die<br />

„Eiserne Reserve“ verwahrt wurde. Als Entschädigung und Erinnerung<br />

überreichte Vereinsvorsitzender Udo Seeger an Frau Groß ein<br />

T-Shirt, mit dem Aufdruck der zehn Faschingsthemen. Anschließend<br />

trällerte der Carnevalschor noch eine selbstgedichtete TCC – Hymne.<br />

Eine Überraschung wurde dann auch dem Carnevals Club zuteil, als<br />

Bürgermeisterin Groß das 10 –jährige Schaffen des Vereins würdigte<br />

und dazu eine Torte mit besten Wünschen für die kommenden Jahre<br />

überreichte.<br />

...................................................................................................<br />

Kirche schön wie nie zuvor<br />

Eichigt – Nach Jahren der Renovierung, Sanierung, Restaurierung<br />

und Instandsetzung ist eines der ältesten Gemäuer des Vogtlands<br />

so schön wie nie zuvor. Die Rede ist von Eichigts uralter Kirche St.<br />

Katharina. Vor einigen Tagen sind - pünktlich vor dem Kirchweih-<br />

Wochenende - die Bau-Gerüste im Schiff des spätromanischen Gotteshauses<br />

gefallen. Und am Kerbe-Sonnabend haben sich die ersten<br />

Besucher zusammen mit Bürgermeister Christoph Stölzel auf einen<br />

Streifzug durch die fast tausend Jahre alte Eichigter Dorf- und Kirchengeschichte<br />

begeben.<br />

Eichigt, die einstige Streitpfarre im Grenzland zwischen Bayern<br />

und Sachsen, hat seine Wurzeln im tausendjährigen Bistum Bamberg.<br />

Nicht nur ein schlichtes romanisches Portal in dem idyllisch<br />

gelegenen Kirchlein erinnert an diese Zeit, sondern auch die so genannte<br />

Bistumsgrenze in Untereichigt. Hier grenzten die Bistümer<br />

Regensburg, Bamberg und Naum-burg aneinander. Zusammen mit<br />

der tschechischen Kommune Hranice (Rossbach) soll dieser historische<br />

Punkt in die grenzüberschreitende „Tour der Steine“ integriert<br />

werden. Das Projekt wird von der EU gefördert. Erste Skizzen und<br />

Entwürfe zur Gestaltung der Steine-Tour sind am Wochenende von<br />

der Gemeinde vorgestellt worden.<br />

Ein Kleinod der Kirche ist zweifelsfrei die Kassetten-Decke im gotischen<br />

Chor der Kirche. Wahrscheinlich war es ein Eichigter Laie,<br />

der die 52 Sonntags-Bilder mit Szenen aus dem Neuen Testament<br />

1699 schuf. Vor einigen Jahren restauriert, zeigen sie sich jetzt in<br />

voller farbiger Schönheit. Erstmals konnten die Besucher der Führung<br />

auch die eben restaurierte Kassetten-Decke des Hauptschiffs<br />

bewundern. Vermutet wird, dass hier anno dazumal Szenen aus dem<br />

Alten Testament zu sehen waren. Die jetzt restaurierte Decke und<br />

der frühgotische Triumphbogen sind zwischen 1927 und 1929 von<br />

Otto Lange, einem Professor für Ornamentik an der Plauener Kunstschule<br />

für Textilin-dustrie, bemalt worden.<br />

Bei den Arbeiten an den Innenwänden haben die Restauratoren der<br />

Treuener Firma von Sandra und Jens Wirt auch Schriften und Malereien<br />

aus längst vergangenen Zeiten freigelegt.<br />

Ob Altar mit Abendmahl und Kreuzigung, barocke Kanzel mit angesägter<br />

Stand-Säule, romanischer Taufstein, kleine Glocke aus dem<br />

14. Jahrhundert oder Orgel mit zwölf klingenden Stimmen: Eichigts<br />

Kirche ist reich an Geschichte und Geschichten. Dazu gehört auch,<br />

dass der „von rebellischen Sündern“ umgebene Pfarrer Johann Hager<br />

„mit gezücktem Messer“ bedroht worden sein soll. Auch ein<br />

Säge-Schnitt in der gewundenen Kanzel-Säule lässt Spekulationen<br />

über das Verhältnis des Seelsorgers zu den Schäfchen „seiner“ Gemeinde<br />

freien Lauf.<br />

Der deutsch-tschechische Kirchweih-Auftakt fand im der „Jägerklause“<br />

einen geselligen Aus-klang. C.S.<br />

Wenn ein nahezu 1000 Jahre altes Gemäuer restauriert wird;<br />

dann kann Geschichte wieder lebendig werden. Unser Bild zeigt<br />

Eichigts Bürgermeister Christoph Stölzel bei der Führung durch<br />

St. Katharina. Foto: ad<br />

<strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong> · 30. November <strong>2012</strong>


Herbstferienspiele der Hortkinder<br />

der Kita „Villa Kunterbunt“ in Triebel<br />

Unser Walderlebnistag<br />

Wir trafen uns mit dem Revierförster<br />

Herrn Hartwig im Wald am 7-Wege-<br />

Kreuz. Von dort liefen wir gemeinsam<br />

zum „Schwarzen Teich“. Es ist<br />

immer interessant im Wald, dieses<br />

Mal erfuhren wir etwas von den kleinen<br />

Singvögeln. Damit sie im Winter<br />

Schutz vor der Kälte haben, halten sie<br />

sich in den Nistkästen auf. Wir durften<br />

heute welche bauen und ich war<br />

aufgeregt, weil ich noch nie mit Hammer<br />

und Nägeln gearbeitet habe. Es<br />

hat uns Spaß gemacht zu sehen, wie<br />

ein Nistkasten hergestellt wird. Die<br />

gebauten Nistkästen haben wir dann<br />

mit dem Förster an die Bäume genagelt.<br />

Sie dürfen nicht zu Nahe aneinander hängen, weil auch die<br />

Vögel Reviere haben. Anschließend haben wir gegrillt, und es gab<br />

leckere Wurst. Am meisten Spaß hat uns das Lagerfeuer gemacht.<br />

Anastasia Pfretzschner<br />

Besichtigung der Firma Penzel – Metall in Triebel<br />

Wir Hortkinder aus der „Villa Kunterbunt“ in Triebel besuchten in den<br />

Ferien die Firma „Penzel – Metall“ in unserem Ort. Uns interessierte,<br />

was in dieser Halle hergestellt wird und wie es darin aussieht. Es war<br />

sehr interessant, was uns Herr Penzel alles gezeigt hat.<br />

Wir haben verschiedene Maschinen ausprobiert. An einer Maschine<br />

mussten wir sogar Kopfhörer tragen. Das unbehandelte Material<br />

heißt Rohling und als wir es fertig bearbeitet hatten, war daraus ein<br />

schöner Teelichthalter entstanden. Wir durften ihn mit nach Hause<br />

nehmen und waren ganz stolz, weil wir ihn selbst hergestellt hatten.<br />

Angelina Michel<br />

...................................................................................................<br />

<strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong> · 30. November <strong>2012</strong> 23


24<br />

Herbstzauber im “Sperkennest“<br />

Wir kleinen „Sperken“ brutzelten am prasselnden Herbstfeuer in unserem<br />

Kindergarten Würstchen und Stockbrot mit ganz langen Spießen.<br />

Da war uns wohlig warm, es duftete köstlich und alles schmeckte<br />

wunderbar! Genauso toll fanden wir die Windspiele mit Seifenblasen,<br />

Federn oder Papierschlangen und auf dem großen Schwungtuch<br />

ließen wir jetzt bunte Blätter an Stelle von Bällen tanzen.<br />

Was sind Kartoffelkönige? Das wissen wir jetzt genau, denn Handpuppen<br />

auf den Händen unserer Erzieherinnen zeigten uns die Geschichte<br />

davon und später verwandelten wir Kartoffeln vom Feld<br />

noch zu witzigen, pummeligen Kartoffelkönigen.<br />

Herbstzeit kann ganz prima sein! C. Rödl<br />

Puszta und Paprika: erlebnisreiche Tage in<br />

Budapest für Schüler der Mittelschule <strong>Oelsnitz</strong><br />

vom 29.10. bis 01.11.<strong>2012</strong><br />

Für sechs Schüler des Neigungskurses „Europa erleben“ wurde die<br />

zweite Herbstferienwoche zu einem unvergesslichen Erlebnis, denn<br />

sie verbrachten vier Tage in Budapest gemeinsam mit 34 weiteren<br />

Schülern aus Holland, der Slowakei und den Gastgebern aus Ungarn.<br />

Begleitet wurden sie durch Frau Peterhänsel und Herrn Agather. Ermöglicht<br />

wurde die Reise durch die Teilnahme der Mittelschule <strong>Oelsnitz</strong><br />

am Comenius-Programm, das 1995 mit dem Ziel eingerichtet<br />

wurde, die Zusammenarbeit von Schulen aller Schulstufen und Schulformen<br />

innerhalb der Europäischen Union zu fördern.<br />

Das abwechslungsreiche Programm in Ungarn, vorbereitet durch die<br />

gastgebende Schule in Budapest, bot für jeden etwas. So besuchten<br />

alle das Freilichtmuseum in Szentendre und die Fischerbastei. Besonders<br />

beeindruckend waren der Besuch des Thermalbades Széchenyi<br />

und das Pusztaprogramm in Lajosmizse. Aber auch gearbeitet wurde!<br />

Wie schon Anfang Oktober in Würzburg wurden im Rahmen eines Jugendparlaments<br />

Fragen zum Leben der Großeltern erörtert, beispielsweise<br />

welche Musik sie hörten und welche Filme sie anschauten. Die<br />

Zeit in Budapest verging für alle viel zu schnell, gern hätte man noch<br />

mehr über die Gastfamilien und ihr Land erfahren wollen.<br />

„Puszta“ „gemeinsam mit ungarischen Freunden“<br />

Sylvia Peterhänsel (Schulkoordinatorin Comenius- Programm)<br />

...................................................................................................<br />

Lords oft he Boards<br />

In den Winterferien 2013 veranstaltet die Kinder- und Jugendarbeit<br />

<strong>Oelsnitz</strong> zum 3. Mal einen Snowboardkurs. Es wird drei Gruppen<br />

geben, eine für Anfänger, eine für Fortgeschrittene und eine für die<br />

Profis, die innerhalb von 3 Tagen lernen, ordentlich die Pisten runter<br />

zu heizen. Der Kurs findet vom 04.02.2013 bis zum 06.02.2013 in<br />

Schöneck statt. Treffpunkt für die Abfahrt ist der Markt in <strong>Oelsnitz</strong>.<br />

Für den Kurs konnte die Kinder- und Jugendarbeit den <strong>Oelsnitz</strong>er Roy<br />

Lippold gewinnen, der jahrelang in Österreich Snowboard - Kurse<br />

gegeben hat. Der Kurs kostet pro Person inklusive Fahrtkosten, Ausrüstung<br />

und Unterricht 40 €. Anmeldeschluss ist der 11.01.2013. Die<br />

Teilnehmerzahl ist begrenzt auf 20 Personen.<br />

<strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong> · 30. November <strong>2012</strong>


Fleißige Eltern beim Kürbisschnitz-Wettbewerb<br />

der Kita „Am Schloss“<br />

Einfach überwältigend<br />

war das Engagement<br />

unserer Familien beim<br />

1. Kürbiswettbewerb unserer<br />

Einrichtung. Sage<br />

und schreibe 24 phantasievoll<br />

geschnitzte Kürbisse<br />

erleuchteten am<br />

Abend unser Herbstfest.<br />

Nach Abstimmung durch<br />

alle Familien wurden<br />

die Kürbismedaillengewinner prämiert und viele fanden bei bestem<br />

Herbstwetter Zeit und Muße, sich im Garten zusammenzusetzen.<br />

Am großen Feuer konnten die Eltern mit ihren Kindern Stockbrot<br />

oder Würstchen grillen und auch Kinderpunsch oder Glühwein<br />

schmeckten so gut, dass bald alles ausverkauft war. Ein Rundgang<br />

mit leuchtenden bunten Lampions zum Abschluss des Festes zählte<br />

fast 50 Teilnehmer!<br />

Danke an alle, die auf vielfältige Art und Weise zum Gelingen dieses<br />

Herbstfestes beigetragen haben! C. Rödl<br />

...................................................................................................<br />

Mit einer Anzeige im<br />

STAdTANZEiGER OELSNiTZ<br />

erreichen auch Sie ihre Kunden!<br />

Telefon: 0 37 41 / 59 88 38<br />

E-Mail: print@pccweb.de<br />

<strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong> · 30. November <strong>2012</strong> 25


26<br />

Gottesdienste Kirchgemeinde <strong>Oelsnitz</strong><br />

02.12., 08.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst Oberhermsgrün<br />

10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst <strong>Oelsnitz</strong><br />

09.12., 10.00 Uhr Gottesdienst <strong>Oelsnitz</strong><br />

16.12. 10.00 Uhr Gottesdienst Taltitz<br />

10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst <strong>Oelsnitz</strong><br />

23.12., 10.00 Uhr Singegottesdienst <strong>Oelsnitz</strong><br />

24.12. 14.30 Uhr Christvesper mit Kinderkrippenspiel <strong>Oelsnitz</strong><br />

17.00 Uhr Musikalische Christvesper <strong>Oelsnitz</strong><br />

14.30 Uhr Christvesper mit Krippenspiel Schönbrunn<br />

16.30 Uhr Christvesper mit Krippenspiel Planschwitz<br />

17.00 Uhr Christvesper mit Krippenspiel Bösenbrunn<br />

17.00 Uhr Christvesper mit Krippenspiel Taltitz<br />

25.12. 07.00 Uhr Verkündigungsspiel der Jungen Gemeinde <strong>Oelsnitz</strong><br />

10.00 Uhr Gottesdienst Taltitz<br />

26.12. 10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst in Unterwürschnitz<br />

30.12. 10.00 Uhr Gottesdienst in Tirpersdorf<br />

31.12. 14.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst in Taltitz<br />

15.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst in Schönbrunn<br />

17.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst in <strong>Oelsnitz</strong><br />

...................................................................................................<br />

Veranstaltungen Dezember <strong>2012</strong><br />

donnerstag, 06.12.<strong>2012</strong>, 09:00 Uhr Vater-Mutter-Kind-Treff<br />

dienstag, 11.12.<strong>2012</strong>, 14:00 Uhr Bastelnachmittag: Wir gestalten einen<br />

Pinguin aus Tannenzapfen, Unkostenbeitrag; 1,00 €<br />

donnerstag, 13.12.<strong>2012</strong>, 14:00 Uhr Kindernachmittag:<br />

Wir backen zusammen Plätzchen<br />

Mittwoch, 19.12.<strong>2012</strong>, 17:00 Uhr Weihnachtsfeier für Spätaussiedler<br />

und Migranten<br />

Montag 24.12.<strong>2012</strong><br />

Weihnachtsfeier für Obdachlose und Alleinstehende<br />

Genaue Informationen entnehmen Sie bitte einem gesonderten Aushang<br />

(auch unter der unten genannten Internetadresse). Für die Teilnahme<br />

an den Weihnachtsfeiern bitten wir um eine Rückmeldung<br />

unter der unten genannten Telefonnummer oder persönlich in unserer<br />

Begegnungsstätte. Telefon: 03 74 21 / 2 91 49<br />

Internet: www.dasnetz-oelsnitz.de<br />

<strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong> · 30. November <strong>2012</strong>


Impressum<br />

Die <strong>Stadt</strong>bibliothek <strong>Oelsnitz</strong><br />

stellt Neuerwerbungen vor:<br />

• Adler-Olsen, Jussi: Das Alphabethaus: Krimi<br />

• Block, Stefan Merrill: Aufziehendes Gewitter: Liebe<br />

• Brandt, Jan: Gegen die Welt: Kindheit/Jugend<br />

• Cerha, Ruth: Zehntelbrüder: Familie<br />

• FitzGerald, Helen: Tod sei Dank: Krankheit<br />

• Gabaldon, Diana: Die Fackeln der Freiheit: ein Lord-John-Roman:<br />

Historisches<br />

• Gass, William H.: Der Tunnel: Nationalsozialismus<br />

• Glukhovsky, Dmitry: Metro 2033: Science-Fiction<br />

• Goosen, Frank: Sommerfest: Männer<br />

• Haslinger, Josef: Jáchymov: Zeitgeschichte<br />

• Hesse, Hermann: Freude am Garten: Anthologie<br />

• Hesse, Hermann: Die Heimkehr: Liebe<br />

• Hunt, Rebecca : Mr. Chartwell: Humor<br />

• King, Stephen: Der Anschlag: Thriller<br />

• Klüssendorf, Angelika: Das Mädchen: Kindheit/Jugend<br />

• Kohout, Pavel: Der Fremde und die schöne Frau: Liebe<br />

• Mégnin, Jean-Philippe: Dieses klare Licht in den Bergen:<br />

Gesellschaft<br />

• Rhodes, Kate: Im Totengarten: Thriller<br />

• Thompson, Jessica: Eindeutig Liebe: Liebe<br />

• Winner, Jonas: Der Architekt: Psychothriller<br />

Wir laden Jung und Alt herzlich in das Zoephelsche Haus zum Stöbern<br />

und Schmökern ein. Für weitere Informationen besuchen Sie<br />

uns im Internet unter www.oelsnitz.bbwork.de.<br />

...................................................................................................<br />

ACHTUNG!!<br />

Die nächste Ausgabe erscheint<br />

am 21. Dezember <strong>2012</strong>.<br />

Redaktionsschluss<br />

für Zuarbeiten<br />

ist der 14. Dezember <strong>2012</strong>.<br />

Herausgeber: Große Kreisstadt <strong>Oelsnitz</strong>/Vogtl.<br />

Auflage: 9300 Exemplare<br />

Erscheinung: monatlich, kostenlose Zustellung<br />

Verantwortlich für den amtlichen Teil, einschließlich Veröffentlichungen<br />

der <strong>Stadt</strong>verwaltung: Oberbürgermeister Mario Horn,<br />

Markt 1, 08606 <strong>Oelsnitz</strong>/Vogtl., Tel.: 037421/730, Fax: 037421/73111<br />

e-mail: info@oelsnitz.de<br />

Redaktion <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong>: <strong>Oelsnitz</strong>er <strong>Stadt</strong>marketing und Tourismus GmbH,<br />

Dr.-Friedrichs-Str. 42, 08606 <strong>Oelsnitz</strong>/Vogtl.<br />

Tel.: 037421/70973, Fax: 037421/70969, emm@oelsnitz-vogtland.com<br />

Gesamtherstellung/Anzeigenteil:<br />

Papier Grimm GmbH, Syrauer Straße 5, 08525 Plauen/Kauschwitz,<br />

Tel.: 03741/520896, Fax: 03741/527463, mail@papiergrimm.de<br />

Anzeigenannahme bis 1 Woche vor Erscheinungsdatum<br />

Öffnungszeiten<br />

Rathaus <strong>Oelsnitz</strong>/Vogtl. und<br />

<strong>Oelsnitz</strong>er <strong>Stadt</strong>marketing u. Tourismus GmbH<br />

Mo u. Fr 9.00-12.00 Uhr (Mo. Kasse geschlossen)<br />

Di 9.00-12.00 u. 13.00-18.00 Uhr<br />

Do 9.00-12.00 u. 13.00-16.00 Uhr<br />

Mi geschlossen<br />

Gemeindeverwaltung Eichigt<br />

Dorfstraße 47 (Bürgerhaus), 08626 Eichigt<br />

Ruf: (037430) 52 37, Fax: (037430) 6 68 96<br />

E-Mail: gv.eichigt@t-online.de<br />

Öffnungszeiten des Gemeindeamts:<br />

Mo 12.00-16.00 Uhr, Di 07.30-11.30 Uhr und 12.00-18.00 Uhr,<br />

Mi geschlossen, Do 12.00-16.00 Uhr, Fr 12.00-14.00 Uhr<br />

Gemeindeverwaltung Bösenbrunn<br />

OT Bobenneukirchen, Alte Schulstraße 2, 08606 Bösenbrunn<br />

Ruf: (037434)8 02 83, Fax: (037434) 8 12 41<br />

E-Mail: gemeinde.boesenbrunn@t-online.de<br />

Öffnungszeiten der Verwaltung:<br />

Mo 9.00-12.00 Uhr, Di 9.00-12.00 Uhr und 13.00-18.00 Uhr,<br />

Mi geschlossen, Do 9.00-12.00 Uhr und 14.00-16.00 Uhr,<br />

Fr geschlossen<br />

Gemeindeverwaltung Triebel/Vogtl.<br />

Hauptstr. 52, 08606 Triebel/Vogtl.<br />

Ruf: (037434) 8 02 10, Fax: (037434) 7 98 81<br />

E-Mail: gemeinde-triebel@gmx.de<br />

Öffnungszeiten der Verwaltung:<br />

Mo 9.00.-12.00 Uhr, Di 7.00.-12.00 u. 13.00-18.00 Uhr,<br />

Mi geschlossen, Do u. Fr 9.00.-12.00 Uhr<br />

Havarie- und Bereitschaftsdienste<br />

Notruf Polizei: 110<br />

Notruf Feuerwehr und Rettungsdienst: 112<br />

Ärztlicher Bereitschaftsdienst: 116 117 (bundesweit)<br />

Apotheken:<br />

Die Apotheken sind von Mo 8.00 Uhr bis Mo 8.00 Uhr dienstbereit<br />

03.-10.12. Rats-Apotheke, Gerichtsstr. 2, <strong>Oelsnitz</strong><br />

Vogtland-Apotheke, Bosestr. 10, Bad Brambach<br />

10.-17.12 Löwen-Apotheke, Hohestr. 1, Adorf<br />

17.-24.12. Alte <strong>Stadt</strong>apotheke, Schützenstr. 2, Adorf<br />

24.-31.12. Adler-Apotheke, Oberer Markt 19, Markneukirchen<br />

Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst:<br />

samstags, sonn- und feiertags von 9.00 Uhr bis 11.00 Uhr<br />

01./02.12. Dipl.-Stom. Corinna Riedel, Tel.: 037421/22333<br />

08./09.12. Dr. med. Petra Dobl ,Tel.: 037421/22341<br />

15./16.12. Dr.med.dent. Marcus Fritzsch, Tel.: 037421/22827<br />

22./23.12. Sylke Schwarz , Tel.: 037421/25320<br />

24.12. Dr. med. Steffi Kijowsky, Tel.: 037421/22426<br />

25.12. Dipl.-Med. Silvia Fitz-Piontkowski , Tel.: 037421/23601<br />

26.12. Dr. med.dent. Marcus Fritzsch , Tel.: 037421/22827<br />

29./30.12. Dr. Irmgard Weißhuhn , Tel.: 037421/23416<br />

31.12 Dr.med.dent. Tilo Weißhuhn , Tel.: 037421/23416<br />

www.zahnaerzte-in-sachsen.de<br />

Havariedienste bei Gasgeruch:<br />

Im <strong>Stadt</strong>gebiet <strong>Oelsnitz</strong>/Vogtl.: SWOE, Ruf (037421) 2 15 38<br />

Im übrigen Gebiet: ESG, Ruf (0371) 41 47 55 oder 45 14 44<br />

Wasser: ZWAV, Ruf (03741) 40 20<br />

Elektroenergie:<br />

Im <strong>Stadt</strong>gebiet <strong>Oelsnitz</strong>/Vogtl., Taltitz, Magwitz, Planschwitz, Unter-<br />

und Oberhermsgrün: SWOE, Ruf (037421) 2 79 45<br />

Im übrigen Gebiet: MITNETZ gmbH (0800) 2 30 50 70<br />

Bereitschaftsdienst: Ruf (01802) 30 50 70<br />

<strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong> · 30. November <strong>2012</strong> 27

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!