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Dezember 2011 - Bergstadt Lengefeld im Erzgebirge

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<strong>Lengefeld</strong>er Weihnachtsschmuck feiert dieses Jahr Jubiläum<br />

Pyramide dreht sich seit 25 Jahren<br />

Die <strong>Lengefeld</strong>er Pyramide besteht seit nunmehr<br />

25 Jahren. „Im Jahr 1985 wurde an die damalige<br />

Arbeitsgemeinschaft Schnitzen der Auftrag erteilt,<br />

eine Ortspyramide zu gestalten“, erinnert<br />

sich Uwe Kempe vom Schnitz- und Klöppelverein<br />

<strong>Lengefeld</strong> in diesen Tagen. Schnell hatten<br />

sich die Organisatoren, wie er versicherte, auf ein<br />

Konzept geeinigt, so dass dieses entsprechend <strong>im</strong><br />

Folgejahr umgesetzt werden konnte. Eine<br />

feierliche Übergabe in Form des ersten Pyramidenanschiebens<br />

fand am ersten Adventswochenende<br />

1986 statt. „Das Wesentliche bei der Wahl<br />

des Konzeptes war, möglichst keine politischen<br />

Aspekte einzubinden. Es sollte etwas „Zeitloses“<br />

geschaffen werden“, so Uwe Kempe. Die Figuren<br />

Feuerwehrgerätehaus<br />

Grundstein für das Gerätehaus wurde gelegt<br />

Seite 5<br />

wurden vollplastisch aus Lindenholz geschnitzt.<br />

Verschiedene Themen werden dabei auf drei<br />

Ebenen dargestellt. Die untere Ebene stellt mit<br />

der Kalkförderung <strong>im</strong> Kalkwerk <strong>Lengefeld</strong> den<br />

Bergbau um 1900 dar. Diese Figuren sind zirka 65<br />

Zent<strong>im</strong>eter groß. Die zweite Ebene ist dem<br />

Handwerk gewidmet und orientiert mit etwa 50<br />

Zent<strong>im</strong>eter großen Figuren auf die gleiche Zeit.<br />

Die obere Ebene bezieht sich auf das Schloss<br />

Rauenstein, das zu DDR-Zeiten als Kinderkurhe<strong>im</strong><br />

diente. Genau das ist in der Pyramide<br />

mit zirka 35 Zent<strong>im</strong>eter großen Figuren dargestellt.<br />

„Abst<strong>im</strong>mungen dazu wurden vor und auch<br />

während der Umsetzung mit der Stadtverwaltung<br />

Gunter Lindner, Gunter Haase, Lothar Sacher, Falko Körner und Uwe Kempe (v. l.) von den <strong>Lengefeld</strong>er Schnitzern vor der 25 Jahre alten<br />

Pyramide. Foto: Jan Görner<br />

Kita Kunterbunt<br />

Bürgermeister las für die Schulanfänger<br />

Seite 7<br />

Ausgabe <strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong><br />

<strong>Lengefeld</strong> getroffen, die uns trotz Engpässen bei<br />

Material und auch sonst <strong>im</strong>mer bereitwillig<br />

unterstützte“, versichert Uwe Kempe. Da die<br />

meisten Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft <strong>im</strong><br />

damaligen Leuchtenbau <strong>Lengefeld</strong> beschäftigt<br />

waren, stand auch dieser Betrieb hinter dem Projekt.<br />

In der Betriebsschlosserei wurde der komplette<br />

Antrieb gefertigt und die elektrische Installation<br />

übernahm die E-Werkstatt. Die Holzkonstruktion<br />

entstand in Zusammenarbeit zwischen<br />

AG-Mitgliedern und dem <strong>Lengefeld</strong>er Konrad<br />

Wittig. Er half mit seinen Maschinen und<br />

seinen handwerklichen Fähigkeiten <strong>im</strong> Holzbau.<br />

Seitdem ist die Pyramide ein fester Bestandteil der<br />

<strong>Lengefeld</strong>er Weihnachtszeit. (jag)<br />

Rassekaninchenzüchter<br />

Gemeinschaftsschau zog viele Besucher an<br />

Seite 11


Seite 2 <strong>Lengefeld</strong>er Nachrichten erscheint am 7. <strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong><br />

Liebe Bürgerinnen und Bürger,<br />

Dank des schönen Wetters in diesem Herbst<br />

erreichen wir die gesteckten Ziele bei unseren<br />

Baumaßnahmen. Der Neumarkt ist<br />

komplett fertiggestellt und hat am vergangenen<br />

Wochenende seine erste Bewährungsprobe<br />

mit der Durchführung des <strong>Lengefeld</strong>er<br />

Adventsmarktes sehr gut bestanden. In der<br />

Schulstraße konnten in den letzten Tagen die<br />

Bitumenarbeiten an der Fahrbahn abgeschlossen<br />

werden, weitere Arbeiten an einem Gehweg<br />

und Nebenflächen erfolgen noch, soweit<br />

es die Witterung zulässt. Be<strong>im</strong> Neubau der<br />

Fahrzeughalle des <strong>Lengefeld</strong>er Feuerwehrgerätehauses<br />

konnte das Dach aufgesetzt werden.<br />

Damit können nach einer Austrocknungsphase<br />

<strong>im</strong> zeitigen Frühjahr 2012 die<br />

Ausbauarbeiten weitergeführt werden. Am<br />

Lippersdorfer Dorfbach wurde der Neubau<br />

eines Durchlasses an einem Nebenarm der<br />

Hauptstraße errichtet.<br />

Der fertiggestellte erste Bauabschnitt der<br />

Lippersdorfer Hauptstraße (Kreisstraße 8110)<br />

soll eine besondere Erwähnung finden. Seit<br />

Jahrzehnten setzen sich die Bürger des Ortes<br />

auf vielfältige Weise für die unbedingt<br />

notwendige Verbesserung des Zustandes der<br />

Kreisstraßen ein. Der noch junge Erzgebirgs-<br />

Stellenausschreibung<br />

kreis hat die in ihn gesetzten Erwartungen<br />

erfüllt und die K 8110 in das Bauprogramm<br />

aufgenommen. Das Ergebnis kann sich sehen<br />

lassen. Jetzt hat man nicht mehr nur eine<br />

Vorstellung davon, wie die Ortsdurchfahrt<br />

einmal beschaffen sein könnte. Besonders<br />

erfreulich ist, dass <strong>im</strong> nächsten Jahr ein<br />

weiterer Abschnitt dieser Straße („Scheibner<br />

Berg“) gebaut wird. Ich sage allen Beteiligten,<br />

die dieses Projekt ermöglicht haben, ein<br />

herzliches Dankeschön!<br />

Zum Jahresende danke ich allen Mitbürgern,<br />

die durch ihre Hilfe, Arbeitsleistung und<br />

ehrenamtliches Engagement für unsere Stadt<br />

und damit für unsere Bürger eingetreten sind<br />

oder ehrenamtliche Arbeit für unsere Stadt<br />

geleistet haben.<br />

Ich wünsche allen Bürgern und Gästen unserer<br />

Stadt noch eine besinnliche Adventszeit<br />

und ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest!<br />

Mit herzlichen Grüßen<br />

Ihr<br />

Ingolf Wappler, Bürgermeister<br />

Die Stadtverwaltung <strong>Lengefeld</strong> beabsichtigt, eine Stelle in Teilzeit <strong>im</strong> Bereich Museum<br />

Kalkwerk zu besetzen.<br />

Die Beschäftigung erfolgt <strong>im</strong> Rahmen einer Saisontätigkeit vom 1.3.2012 bis 31.10.2012. Die<br />

durchschnittliche wöchentliche Arbeitszeit beträgt 22 Stunden.<br />

Sie sollten sich bewerben, wenn Sie eine vielseitige Tätigkeit suchen, bei der Sie selbständig<br />

und verantwortungsbewusst arbeiten, auch an Wochenenden und Feiertagen, wenn Sie<br />

Interesse für die Bergbautraditionen <strong>im</strong> <strong>Erzgebirge</strong> haben und den Kontakt mit Menschen nicht<br />

scheuen. Zu Ihren Aufgaben gehören neben der Betreuung von Besuchergruppen auch<br />

Bürotätigkeiten und kleinere Reparaturen.<br />

Dafür benötigen Sie neben PC-Kenntnissen in den Standardanwendungen auch ein wenig<br />

handwerkliches Geschick sowie aufgrund der Lage des Museums einen eigenen PKW. Zum<br />

Zeitpunkt einer möglichen Einstellung ist zudem ein erweitertes Führungszeugnis erforderlich.<br />

Bei Interesse senden Sie Ihre aussagefähige Bewerbung bis 30.12.<strong>2011</strong> (Posteingang) an die<br />

Stadtverwaltung <strong>Lengefeld</strong><br />

Hauptamt<br />

Frau Klaus<br />

Markt 1<br />

09514 <strong>Lengefeld</strong><br />

Bitte beachten Sie, dass Bewerbungsunterlagen ohne ausreichend frankierten Rückumschlag<br />

nicht zurückgesendet werden können.<br />

Wappler<br />

Bürgermeister<br />

<strong>Lengefeld</strong> <strong>im</strong> Internet: www.lengefeld.de<br />

Information<br />

des Einwohnermeldeamtes<br />

der Stadt <strong>Lengefeld</strong><br />

Veröffentlichung der Alters- und<br />

Ehejubiläen<br />

Das Einwohnermeldeamt darf für Bewohner<br />

eines Pflegehe<strong>im</strong>es nachstehende Auskünfte<br />

und Veröffentlichungen nicht vornehmen (§ 33<br />

Sächsisches Meldegesetz).<br />

1. Weitergabe der Daten an Parteien, Wählergruppen<br />

und Andere <strong>im</strong> Zusammenhang mit<br />

Wahlen.<br />

2. Weitergabe der Daten von Alters- und Ehejubiläen<br />

zum Zwecke der Veröffentlichung<br />

an Presse, Rundfunk und andere Medien.<br />

3. Weitergabe der Daten an Adressbuchverlage.<br />

Sollten Sie wünschen, dass z. B. das Alters- oder<br />

Ehejubiläum in der Presse, Rundfunk und anderen<br />

Medien veröffentlicht wird, muss diese<br />

Einwilligung zur Weitergabe dieser Daten be<strong>im</strong><br />

Einwohnermeldeamt der Stadt <strong>Lengefeld</strong> abgegeben<br />

werden.<br />

(Betreuerausweis ist vorzulegen)<br />

Einwohnermeldeamt<br />

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erscheint am 7. <strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong> <strong>Lengefeld</strong>er Nachrichten<br />

Seite 3<br />

Hinweise des Ordnungsamtes ■ Winterdienst<br />

■ Auslichten und Zurückschneiden von Bäumen, Sträuchern und<br />

Hecken an öffentlichen Straßen und Wegen<br />

Es wird darauf hingewiesen, dass Bäume, Sträucher und Hecken an überörtlichen<br />

und örtlichen Straßen sowie entlang von Gehwegen, von den<br />

Eigentümern bzw. Nutzungsberechtigten so auszuästen und zurückzuschneiden<br />

sind, dass über dem Straßenkörper folgende Lichträume<br />

freibleiben:<br />

• 4,50 m über der gesamten Fahrbahn<br />

• 2,25 m über den Fußwegen<br />

• und neben dem Straßenkörper und dem Fußweg in einer Breite von<br />

mindestens 30 cm.<br />

Die Auslichtungen sind grundsätzlich so vorzunehmen, dass Teile der<br />

Bäume und Sträucher auch dann nicht in das genannte Lichtraumprofil<br />

hineinragen, wenn sie infolge Belaubung, Fruchtbehang oder Schneelast<br />

ihre Lage gegenüber dem Zeitpunkt des Auslichtens vorhersehbar verändern.<br />

Bei Versäumnissen wäre die jeweilige Straßenbaubehörde gezwungen, die<br />

Auslichtung <strong>im</strong> Wege der Ersatzvornahme auf Kosten des Beseitigungspflichtigen<br />

(Eigentümers, Besitzers, Nutzungsberechtigten) durchzuführen.<br />

Schadenersatzansprüche aufgrund zerkratzter oder anderweitig beschädigter<br />

Fahrzeuge werden an die jeweiligen Eigentümer/Nutzungsberechtigten<br />

weitergeleitet.<br />

Unternehmen <strong>im</strong> Blickpunkt<br />

Geschichtsträchtiges Haus ist seit zehn Jahren Landgasthof und Hotel<br />

Damm-Mühle – Idylle zwischen drei Talsperren<br />

Die zum <strong>Lengefeld</strong>er Ortsteil Wünschendorf<br />

zählende Damm-Mühle liegt idyllisch zwischen<br />

drei Talsperren inmitten des gut ausgebauten<br />

Wanderwegenetzes. Seit zehn Jahren bewirtet<br />

und beherbergt das Mitte des 17. Jahrhunderts<br />

erstmals erwähnte Haus seine Gäste als Landgasthof<br />

und Hotel. Ines Lohr ist seit 2009 die<br />

Pächterin des Hauses. Die gelernte Köchin<br />

stammt ursprünglich aus Börnichen und hat vor<br />

ihrer jetzigen Tätigkeit viele Erfahrungen <strong>im</strong> Inund<br />

Ausland sammeln können. Zuletzt war sie für<br />

die Patisserie, das beinhaltet Back- und Süßwaren<br />

jeder Art, des Altenberger Hofs bei Köln<br />

verantwortlich. Auch heute noch zählt das zu<br />

den Spezialitäten des Hauses. „Unsere Kuchen<br />

sind <strong>im</strong>mer selbst gebacken, und unsere Gäste<br />

lieben sie“, betont die Gastronomin. Zu ihrem<br />

Team zählen drei weitere Mitarbeiter. Sie<br />

servieren <strong>im</strong> Landgasthof vor allem frisch<br />

zubereitete und kurzgebratene Fleischspezialitäten<br />

der neuen deutschen Küche. „Besonders<br />

begehrt sind unsere Steaks, die wir aus ganz<br />

verschiedenen Fleischsorten be<strong>im</strong> Mühlenpfännchen<br />

zubereiten“, erklärt Ines Lohr. Die Buffets<br />

der erfahrenen Köchin werden ebenfalls gern<br />

gebucht. In der Woche über sind es meist<br />

Wanderer und Radfahrer, die sich in der Damm-<br />

Mühle verwöhnen lassen. An den Wochenenden<br />

zählen viele Stammkunden zu den Gästen des<br />

Hauses. Im Restaurant finden 45 Personen Platz.<br />

Außerdem gibt es den Saal mit Platz für 90 Gäste.<br />

Ines Lohr ist seit 2009 Pächterin des Landgasthofs „Zur Damm-Mühle“. Foto: Jan Görner<br />

Übernachten können in der Damm-Mühle<br />

insgesamt 13 Besucher in acht Z<strong>im</strong>mern. „Schon<br />

beinahe legendär sind unsere Silvesterpartys“,<br />

meint Ines Lohr. Die Veranstaltung dieses Jahr ist<br />

bereits ausgebucht, für 2012 gibt es bereits<br />

Erfahrungsgemäß gibt es an verschiedenen Stellen <strong>im</strong> Stadtgebiet <strong>im</strong>mer<br />

wieder Probleme, vor allem durch parkende Fahrzeuge. Wir wissen, dass<br />

in einigen Bereichen das Parken ohnehin schon schwierig ist und sich dies<br />

bei winterlichen Straßenverhältnissen noch verschärft. Dennoch möchten<br />

wir wieder an alle Fahrzeugführer appellieren, ihre Fahrzeuge möglichst<br />

<strong>im</strong> Grundstück und keinesfalls in den engen Straßenbereichen abzustellen,<br />

damit ein gefahrloses Passieren der Winterdienstfahrzeuge<br />

möglich ist. Dies bedeutet konkret, dass eine Durchfahrbreite von<br />

mindestens 3,50 m ständig freizuhalten ist. Anderenfalls sehen wir uns<br />

gezwungen, die entsprechenden Straßenabschnitte mit einem eingeschränkten<br />

Halteverbot zu beschildern und die Einhaltung zu überwachen.<br />

Darüber hinaus möchten wir noch einmal auf die Regelungen der Satzung<br />

über die Verpflichtung der Straßenanlieger zum Reinigen, Schneeberäumen<br />

und Bestreuen vom 11.12.1997 hinweisen, die an ihrer<br />

Grundstücksgrenze vorbeiführenden Fußwege so von Schnee und Eis zu<br />

befreien, dass ein gefahrloses Begehen möglich ist.<br />

Dies bedeutet vor allem, gefährliche Stellen werktags von 7:00 Uhr bis<br />

20:00 Uhr sowie sonn- und feiertags von 8:00 Uhr bis 19:00 Uhr nach<br />

größeren Schneefällen zu beräumen und mit Sand oder Splitt zu<br />

bestreuen. Hierbei bitten wir zu beachten, dass das in den aufgestellten<br />

Streugutkästen vorhandene Streumaterial ausschließlich zur Abstumpfung<br />

von Gefahrenstellen <strong>im</strong> öffentlichen Verkehrsraum best<strong>im</strong>mt ist.<br />

Die oben genannte Satzung kann in der Stadtverwaltung eingesehen<br />

werden.<br />

Erscheinungstermin der nächsten Ausgabe: 4. Januar 2012 · Redaktionsschluss: 13. <strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong>. Aufgrund der Feiertage <strong>im</strong> <strong>Dezember</strong><br />

bitten wir, den Redaktionsschluss einzuhalten. Verspätet eingehende Beiträge können eventuell nicht berücksichtigt werden.<br />

<strong>Lengefeld</strong> <strong>im</strong> Internet: www.lengefeld.de<br />

mehrere Reservierungen. „Das liegt am familiären<br />

Flair in unserem Haus“, sagt die Pächterin als<br />

Erklärung dafür. Ihr ist es wichtig, dass dies ihre<br />

Gäste während ihres gesamten Aufenthalts in der<br />

Damm-Mühle spüren. (jag)


Seite 4 <strong>Lengefeld</strong>er Nachrichten erscheint am 7. <strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong><br />

Sprechzeiten<br />

Stadtverwaltung <strong>Lengefeld</strong><br />

dienstags 09:00–12:00 und<br />

13:00–17:30 Uhr<br />

donnerstags 09:00–12:00 und<br />

13:00–15:30 Uhr<br />

Bürgermeister<br />

nach Terminvereinbarung <strong>im</strong> Sekretariat<br />

Ortsvorsteher in <strong>Lengefeld</strong><br />

nach Terminvereinbarung Telefon: 2544<br />

Ortsvorsteher in Lippersdorf<br />

nach Terminvereinbarung Telefon: 8889<br />

Bürgeramt in Reifland<br />

jeden 1. und 3. Montag <strong>im</strong> Monat von<br />

17:00–18:00 Uhr<br />

Ortsvorsteher in Reifland<br />

jeweils montags von 17:00–18:00 Uhr<br />

Ortsvorsteher in Wünschendorf<br />

jeweils dienstags von 17:30–18:00 Uhr<br />

oder nach Terminvereinbarung Telefon: 2258<br />

Öffnungszeiten Wertstoffhof<br />

Telefon: 87974<br />

Montag und Mittwoch 10:00–12:00 und<br />

15:00–18:00 Uhr<br />

Samstag 08:00–11:30 Uhr<br />

■ Stadtratssitzung<br />

Die nächste Sitzung des Stadtrates findet am<br />

Dienstag, dem 13.12.<strong>2011</strong>, um 19:30 Uhr<br />

<strong>im</strong> Erzgebirgshof <strong>Lengefeld</strong> statt.<br />

■ Arztbereitschaft<br />

Die diensthabenden Ärzte erfahren Sie<br />

aktuell in der Freien Presse oder unter der<br />

Tel.-Nr. 03733/23163. Unter der Tel.-Nr.<br />

2214 der Gemeinschaftspraxis Dr. Neubert<br />

läuft außerhalb der Sprechzeiten eine Bandansage<br />

mit dem aktuell diensthabenden Arzt.<br />

Bei lebensbedrohlichen Erkrankungen sowie<br />

Unfällen gilt die Notrufnummer 112.<br />

■ Dienstbereitschaft der Apotheken<br />

05.12.–11.12.11: DocMorris-Apotheke<br />

Marienberg, Tel. 03735/22433 oder -61630<br />

12.12.–18.12.11: Stadt-Apotheke Zöblitz,<br />

Tel. 037363/7287<br />

19.12.–25.12.11: Bornwaldapotheke<br />

Großolbersdorf, Tel. 037369/8241<br />

Zusätzlicher Spätdienst: Stadt-Apotheke<br />

Sayda, Tel. 037365/1288<br />

26.12.–01.01.12: Pelikan-Apotheke<br />

Marienberg, Tel. 03735/61122<br />

02.01.–08.01.12: Löwen-Apotheke<br />

Wolkenstein, Tel. 037369/9315<br />

Zusätzlicher Spätdienst: Schloss-Apotheke<br />

Neuhausen, Tel. 037361/50070<br />

Der Bereitschaftsdienst wechselt wöchentlich<br />

und beginnt am Montag 8:00 Uhr und endet<br />

am darauffolgenden Montag 8:00 Uhr. Der<br />

zusätzliche Spätdienst besteht nur während<br />

der angegebenen Wochen von Montag bis<br />

Sonntag jeweils von 9:00–21:00 Uhr.<br />

Öffentliche Bekanntmachung<br />

Öffentliche Auslegung des Beteiligungsberichtes der Stadt <strong>Lengefeld</strong><br />

für das Berichtsjahr 2010<br />

Der Beteiligungsbericht der Stadt <strong>Lengefeld</strong> für das Berichtsjahr 2010 liegt in der Zeit vom 8.12. bis<br />

16.12.<strong>2011</strong> in der Stadtverwaltung <strong>Lengefeld</strong>, Bau- und Finanzverwaltung zur Einsichtnahme für<br />

jedermann gemäß § 99 Abs. 3 der Sächsischen Gemeindeordnung während der folgenden<br />

Dienstzeiten öffentlich aus:<br />

Montag, Mittwoch, Freitag 9:00–12:00 Uhr<br />

Dienstag 9:00–12:00 und 13:00–17:30 Uhr<br />

Donnerstag 9:00–12:00 und 13:00–15:30 Uhr.<br />

Wappler, Bürgermeister<br />

■ Verfahrensvermerk:<br />

Veröffentlichung in den „<strong>Lengefeld</strong>er Nachrichten“ vom 7.12.<strong>2011</strong> gemäß § 4 der Bekanntmachungssatzung<br />

sowie an den Bekanntmachungstafeln gemäß § 3 der Bekanntmachungssatzung<br />

am 7.12.<strong>2011</strong><br />

Öffnungszeiten der Stadtkasse<br />

Aufgrund des Jahresabschlusses <strong>2011</strong> ist die Stadtkasse nur bis zum 15.12.<strong>2011</strong> geöffnet.<br />

Am 27.12. und 29.12.<strong>2011</strong>, den letzten Sprechtagen <strong>im</strong> <strong>Dezember</strong>, hat die Stadtverwaltung<br />

wie gewohnt geöffnet – jedoch ist damit zu rechnen, dass die Ämter nicht voll besetzt sind. Es<br />

ist deshalb ratsam, <strong>im</strong> Bedarfsfall vorher anzurufen, ob der gewünschte Gesprächspartner <strong>im</strong><br />

Hause ist.<br />

Entsorgungstermine<br />

■ Gelbe Säcke<br />

– <strong>Lengefeld</strong>: Montag, 12.12.11 / Samstag, 31.12.11<br />

Zusätzlich Großwohnanlagen (Schw<strong>im</strong>mbadstraße): Dienstag, 20.12.11<br />

– Lippersdorf/Reifland/Rauenstein/Wartburg/Wünschendorf und Stolzenhain:<br />

Dienstag, 13.12.11 / 27.12.11<br />

■ Blaue Tonne<br />

– <strong>Lengefeld</strong>: voraussichtlich Montag, 2.1.2012<br />

Zusätzlich Großwohnanlagen (Schw<strong>im</strong>mbadstraße): Mittwoch, 21.12.11<br />

– Lippersdorf/Reifland/Rauenstein/Wartburg/Wünschendorf und Stolzenhain:<br />

Montag, 19.12.11<br />

• Sondertour Blaue Tonne<br />

– <strong>Lengefeld</strong>: Mittwoch, 07.12.11<br />

Abfuhr der kompletten Straßen: Am Haflingerhof, Am Sportplatz, Baumgartenweg, Biebergasse,<br />

Gartenweg, Oederaner Str. 64<br />

– Lippersdorf: Mittwoch, 21.12.11<br />

Kirchsteig 1–3, 5–9, 14, 16, 18–24, 3–40, 42–44, 56, 58, 66–72, 86, 88, 124, Turnhallenweg<br />

3–9, 13, 15, 17<br />

– Rauenstein/Wartburg: Mittwoch, 21.12.11<br />

Rauenstein 1–21, Rauenstein 24 (Fischzucht), 31, 32, 33, 35, 36, 37, 37A, 38, Wartburg 1–10<br />

Der Abfallkalender für 2012 lag bei Drucklegung noch nicht vor.<br />

Wohin mit dem alten Weihnachtsbaum?<br />

Die Freiwillige Feuerwehr <strong>Lengefeld</strong> lädt ein zur Weihnachtsbaumverbrennung am 14.1.2012 ab<br />

9:00 Uhr auf dem Festplatz hinterm Schw<strong>im</strong>mbadgelände. Für Speis und Trank wird gesorgt.<br />

Mit einem Euro pro Baum unterstützen Sie den Bau des neuen Feuerwehrgerätehauses.<br />

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erscheint am 7. <strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong> <strong>Lengefeld</strong>er Nachrichten<br />

Seite 5<br />

Grundstein für das <strong>Lengefeld</strong>er Gerätehaus liegt<br />

Halle für Feuerwehrfahrzeuge<br />

soll 2012 stehen<br />

Eine besinnliche Weihnachtszeit und<br />

einen guten Rutsch ins Jahr 2012 verbunden<br />

mit einem herzlichen Dankeschön an alle Sponsoren<br />

wünschen die Kameraden der<br />

Freiwilligen Feuerwehr <strong>Lengefeld</strong>.<br />

Am Freitag, dem 4. November erfolgte in <strong>Lengefeld</strong> die symbolische<br />

Grundsteinlegung für das neue Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr.<br />

Etwa 60 Gäste hatten sich eingefunden, um dieses Ereignis gemeinsam zu<br />

feiern. Als „Anlass zu großer Freude“ bezeichnete Bürgermeister Ingolf<br />

Wappler zu Beginn seiner Ausführungen das Ereignis. Seinen folgenden<br />

Worten war zu entnehmen, wie langwierig die Vorbereitungen dazu<br />

waren. Natürlich spielten dabei fehlende Finanzmittel die größte Rolle.<br />

Davon hing aber nicht nur der Beginn des Bauvorhabens ab, sondern auch<br />

Größe und Gestaltung des Gerätehauses. So richtete der Bürgermeister<br />

seinen Dank zunächst an die Vertreter der Fördermittelbehörde für die<br />

Einordnung des Vorhabens in die Förderliste des Landkreises. Den<br />

Kameraden der <strong>Lengefeld</strong>er Wehr dankte er schließlich für ihre Kompromissbereitschaft,<br />

denn nicht selten gab es unterschiedliche Auffassungen<br />

zwischen Wünschenswertem und finanziell Machbarem. „Wir<br />

wollen nun nach vorn blicken und die Probleme und Querelen der<br />

Vergangenheit nicht wieder aufwühlen“, sagte dann auch Wehrleiter<br />

Mario Steinert am Rande der Veranstaltung. Er bezeichnete dieses Ereignis<br />

als „einen ganz besonderen Tag für die Wehr, an dem ein Traum in<br />

Erfüllung geht.“ Bei der Verwirklichung dieses Traums können sich die<br />

Feuerwehrleute nicht nur der Hilfe der Stadtverwaltung sicher sein. Sie<br />

werden selbst mit anpacken und be<strong>im</strong> Bau einer zusätzlichen<br />

Abstellfläche helfen. Dazu wollen auch ortsansässige Unternehmen einen<br />

Beitrag leisten. Die Geschäftsführerin der Firma a.i.m. in <strong>Lengefeld</strong>,<br />

Kerstin Dittrich, löste zur Grundsteinlegung auch gleich ein Versprechen<br />

des Firmenchefs Eberhard Mayr ein und überreichte einen symbolischen<br />

Scheck über 6.000 Euro. Damit soll das Material für den Anbau gekauft<br />

werden.<br />

Die Gesamtinvestitionen für die Fahrzeughalle belaufen sich auf etwa eine<br />

halbe Million Euro. Die Hälfte davon stammt aus Fördertöpfen von Bund<br />

und Freistaat. Die Halle soll bereits <strong>im</strong> nächsten Jahr in Betrieb genommen<br />

werden. Danach soll das Gebäude mit Schulungsraum und Sozialtrakt<br />

entstehen. Die Fördermittelanträge dafür werden nächstes Jahr<br />

eingereicht. Es fallen wiederum Kosten über etwa eine halbe Million Euro<br />

an. Bis 2014 soll auch dieses Gebäude stehen. (jag)<br />

Bürgermeister Ingolf Wappler (vorn) versenkt einen Behälter, in dem<br />

sich unter anderem eine aktuelle Tageszeitung befindet, <strong>im</strong> frisch<br />

ausgegossenen Fundament des Feuerwehrgerätehauses. Hinter ihm<br />

stehen der Planer Rainer Berndt und der Wehrleiter Mario Steinert.<br />

Foto: Jan Görner<br />

www.ffw-lengefeld.de<br />

<strong>Lengefeld</strong>er Unternehmen wird für gesellschaftliches<br />

Engagement ausgezeichnet<br />

Pockauer Werkzeugbau Oertel GmbH<br />

ist Partner der Feuerwehr<br />

Über unerwarteten Besuch freute sich kürzlich der geschäftsführende<br />

Gesellschafter der Firma Pockauer Werkzeugbau Oertel GmbH, Matthias<br />

Oertel. Vier Vertreter der Freiwilligen Feuerwehr <strong>Lengefeld</strong>, der<br />

stellvertretende Kreisbrandmeister Gunnar Ullmann und Bürgermeister<br />

Ingolf Wappler zeichneten ihn als Partner der Feuerwehr aus. Sie<br />

überbrachten ihm die Auszeichnung sowie die dazugehörige Urkunde.<br />

Der Unternehmer freute sich über diese Würdigung seines Engagements,<br />

räumte aber gleichzeitig ein, dass es nicht <strong>im</strong>mer einfach sei, <strong>im</strong> Einsatzfall<br />

auf seine Mitarbeiter zu verzichten. „Manchmal sind sie mit sehr wichtigen<br />

oder eiligen Arbeiten beschäftigt, und da kann ich die Männer nur sehr<br />

schwer entbehren“, sagte er am Rande der Auszeichnungsveranstaltung in<br />

seinem Unternehmen. Allerdings weiß er genau, wie wichtig dieses<br />

Ehrenamt ist. So erzählte er den Feuerwehrleuten von einem Brand, den er<br />

selbst vor Jahren miterleben musste. „Damals wütete ein Feuer <strong>im</strong><br />

Dachgeschoss des Hauses, in dem wir wohnten, und die Feuerwehr tat<br />

alles, um den Brand so schnell wie möglich zu löschen“, sagte er.<br />

Glücklicherweise seien damals keine Personen zu Schaden gekommen.<br />

Zehn Angehörige der Freiwilligen Feuerwehren <strong>Lengefeld</strong>, Pockau,<br />

Großolbersdorf und Eppendorf, sind in seinem Unternehmen beschäftigt.<br />

Drei davon zählen zur <strong>Lengefeld</strong>er Wehr. „Da fünf weitere Männer von<br />

uns bei a.i.m. arbeiten, könnten wir in <strong>Lengefeld</strong> zu jeder Tages- und<br />

Nachtzeit mit mindestens einer kompletten Gruppe ausrücken“, sagte der<br />

Leiter der Ortswehr Mario Steinert. Gunnar Ullman weiß, dass das längst<br />

nicht überall der Fall ist. „Die Leute brauchen Arbeit in der Region“, sagte<br />

er. Gleichzeitig betonte der stellvertretende Kreisbrandmeister, dass das<br />

System der Freiwilligen Feuerwehren ohne Unternehmer wie Matthias<br />

Oertel zusammenbrechen würde. „Längst nicht alle Chefs lassen die bei<br />

ihnen beschäftigten Wehrmitglieder ausrücken, und es besteht auch kein<br />

Zwang dazu“, so der Fachmann. Gerade deshalb freut er sich über<br />

Unternehmer wie Matthias Oertel, die die Wichtigkeit dieser Form des<br />

Ehrenamtes erkannt haben. Bürgermeister Wappler dankte dem<br />

Firmeninhaber für die vielfältige und langjährige Unterstützung der<br />

<strong>Lengefeld</strong>er Feuerwehr. (jag)<br />

Die Pockauer Werkzeugbau Oertel GmbH wurde kürzlich als Partner<br />

der Feuerwehr geehrt – vorn v. l.: Matthias Oertel und seine Tochter<br />

Sarah Oertel; hinten v. l.: Gunnar Ullmann, Bürgermeister Ingolf<br />

Wappler, Christoph Neuber, Matthias Tutzschky, Mario Steinert und<br />

Georg Tutzschky. Foto: Jan Görner


Seite 6 <strong>Lengefeld</strong>er Nachrichten erscheint am 7. <strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong><br />

<strong>Lengefeld</strong>er Wohnbau GmbH<br />

Aktuelle Vermietungsangebote<br />

• 3-Raum-Wohnung <strong>im</strong> 2. OG, Schulstraße 19 in <strong>Lengefeld</strong>,<br />

58,8 m 2 , moderne Ausstattung, Gasthermenheizung,<br />

bezugsfertig<br />

• 3-Raum-Wohnung <strong>im</strong> 2. OG, Schulstraße 21 in <strong>Lengefeld</strong>,<br />

58,8 m 2 , moderne Ausstattung, Gasthermenheizung,<br />

verfügbar ab 01/2012<br />

• 3-Raum-Wohnung <strong>im</strong> 2. OG, Schulstraße 23 in <strong>Lengefeld</strong>,<br />

58,8 m 2 , moderne Ausstattung, Gasthermenheizung,<br />

verfügbar ab 01/2012<br />

• 2-Raum-Wohnung <strong>im</strong> EG, Kirchgasse 11 in <strong>Lengefeld</strong>,<br />

48,8 m 2 , modernisierter Altbau, Gasthermenheizung,<br />

verfügbar ab 01/2012<br />

• 1-Raum-Wohnung <strong>im</strong> 3. OG, Schw<strong>im</strong>mbadstraße 13d in <strong>Lengefeld</strong>,<br />

39,7 m 2 , moderne Ausstattung, Gasthermenheizung,<br />

verfügbar ab 01/2012<br />

• 1-Raum-Wohnung <strong>im</strong> 1. OG, Eppendorfer Straße 2 in Reifland,<br />

29,7 m 2 , Altbau, Gasthermenheizung,<br />

sofort verfügbar<br />

Näheres zu erfragen bei der <strong>Lengefeld</strong>er Wohnbau GmbH, Freiberger<br />

Str. 1 in <strong>Lengefeld</strong>, jeweils dienstags 14:00–18:00 Uhr oder telefonisch<br />

unter 03735 679339 bzw. 03735 67930.<br />

Bericht vom Volleyballturnier<br />

Am 19.11.<strong>2011</strong> fand das diesjährige Xenos-Volleyballturnier zum nunmehr<br />

3. Mal statt. Die seit 2010 fertig gestellte Sporthalle in <strong>Lengefeld</strong> mit zwei<br />

Spielfeldern bot auch diesmal wieder perfekte Voraussetzungen zur<br />

Durchführung des Turniers. Von 10:00–15:00 Uhr kämpften fünf Mannschaften<br />

<strong>im</strong> Modus „Jeder gegen Jeden“ in fairen und spannenden Spielen<br />

um den Wanderpokal.<br />

■ Folgende Teams traten an:<br />

Neumarkt <strong>Lengefeld</strong><br />

MC Fraktur <strong>Lengefeld</strong><br />

Kompetenzteam Olbernhau<br />

ATSV Gebirge/ Gelobtland<br />

Schiverein <strong>Lengefeld</strong><br />

Neben den Familienangehörigen der Teilnehmer zog es auch viele<br />

interessierte Bürgerinnen und Bürger in die Sporthalle, wo das Turnier mit<br />

viel Interesse und Begeisterung verfolgt wurde.<br />

Dank des <strong>Lengefeld</strong>er Sportvereins war auch dieses Jahr für das leibliche<br />

Wohl bestens gesorgt. Neben den sportlichen Aktivitäten stand auch der<br />

freundschaftliche Austausch zwischen den Bürgerinnen und Bürgern<br />

verschiedener Regionen <strong>im</strong> Vordergrund. Durch die Beteiligung von<br />

Spielerinnen und Spielern am organisatorischen Ablauf wurde darüber<br />

hinaus das zivilgesellschaftliche Engagement gestärkt und der Teamgeist<br />

zwischen Jugendlichen und Älteren gefördert.<br />

In einem spannenden Finale wurde schließlich der Turniersieger<br />

ermittelt. Mit einem knappen Vorsprung gewann das Team „Neumarkt<br />

<strong>Lengefeld</strong>“ vor dem Team „MC Fraktur <strong>Lengefeld</strong>“. Das Siegerteam darf<br />

sich nun ein Jahr lang am Xenos-Wanderpokal erfreuen.<br />

Anja Hoeck vom „Kompetenzteam Olbernhau“ wurde zur besten Spielerin<br />

ernannt. Mit viel sportlichem Elan bewies sie mit ihrer Mannschaft,<br />

welche mit einem Spieler weniger antrat, einen bemerkenswerten<br />

Teamgeist.<br />

Wir bedanken uns recht herzlich bei der Stadt <strong>Lengefeld</strong>, be<strong>im</strong><br />

Sportverein <strong>Lengefeld</strong> und bei allen Beteiligten für den sportlichen,<br />

erlebnisreichen und sehr gelungenen Tag und freuen uns auf ein<br />

Wiedersehen.<br />

Euer Xenos-Team<br />

Anzeigen, Werbebeilagen und<br />

sonstige Druckanfragen:<br />

03722/50 50 90<br />

Anzeigen<br />

info@riedel-verlag.de Verlag & Druck KG<br />

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erscheint am 7. <strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong> <strong>Lengefeld</strong>er Nachrichten<br />

Seite 7<br />

8. Bundesweiter Vorlesetag<br />

Unser Bürgermeister las in der Kita „Kunterbunt“<br />

Am 18. November <strong>2011</strong> besuchte unser Bürgermeister Herr Wappler die Kita, um der Schulanfängergruppe<br />

eine Geschichte vorzulesen.<br />

Wie schon in vorangegangenen Jahren folgte er damit einer Tradition, bei welcher an diesem Tag<br />

bekannte Personen für Kinder lesen. Die Geschichte vom Tannenbaum kam bei den Kindern gut an<br />

und es entstand anschließend ein angeregtes Gespräch. Fragen wurden gestellt, die sich nicht nur<br />

um diese Geschichte drehten. Der Bürgermeister beantwortete alle und übergab uns zum Schluss<br />

noch Bücher, die sich mit dem Thema Straßenverkehr befassen. Wir freuten uns, denn als Schulanfänger<br />

kann man darüber nicht genug wissen! Es war für alle ein interessanter Vormittag.<br />

Die Kinder und Erzieherinnen der Kita <strong>Lengefeld</strong><br />

Kindertagesstätte Kunterbunt <strong>Lengefeld</strong><br />

Was für ein Geschenk<br />

Schon lange erzählte uns Josi <strong>im</strong>mer wieder von dem großen Kürbis in<br />

Opas Garten, und dass er ihn uns schenken wolle.<br />

An einem Vormittag <strong>im</strong> Oktober stand er dann mit dem Kürbis vor unserer<br />

Kindergartentür. Wir staunten alle über dieses Exemplar. Herr Baldauf<br />

hatte Mühe ihn zu tragen. Die Kinder wollten ihn wiegen, aber unsere<br />

Waage fasste das Gewicht nicht, denn er wog mehr als 10 Kilo.<br />

Nach dem Staunen kam dann die Frage: „Was machen wir damit?“ Da hatte<br />

unsere Kollegin Frau Rehnelt eine tolle Idee: „Wir kochen Marmelade und<br />

verschenken sie an unsere Großeltern.“ So mischten wir Kürbisfleisch und<br />

Äpfel (aus unserem Garten und von Familie Schmidt) – mit Gewürzen<br />

verfeinert, schmeckten wir es ab. Die Kinder fanden diese Aktion sehr<br />

spannend und die Kostproben waren einfach lecker.<br />

Wir bedanken uns auf diesem Wege bei Herrn Baldauf und Familie<br />

Schmidt für die tollen Gaben.<br />

Die Kinder konnten interessante Erfahrungen sammeln in Sachen<br />

Geschmack und Gerüche sowie ihr Geschick be<strong>im</strong> Schneiden und Teilen<br />

von Früchten beweisen.<br />

Heidi Schubert für das Team der Kita <strong>Lengefeld</strong><br />

Kleiner Bücherkommentar<br />

Die Grundschule <strong>Lengefeld</strong><br />

lädt ein zum<br />

Pyramidensingen<br />

am Mittwoch, dem 14.12.<strong>2011</strong>,<br />

um 10:00 Uhr<br />

an der Pyramide in <strong>Lengefeld</strong>.<br />

Bergbau und Weihnachten sind <strong>im</strong> <strong>Erzgebirge</strong> eng miteinander<br />

verflochten.<br />

Auch wenn das „Berggeschrey“ verebbt ist, werden diesbezügliche<br />

Traditionen aus gutem Grund beibehalten.<br />

Was liegt also näher, als in der Advents- und Weihnachtszeit etwas<br />

über den Bergbau zu lesen?<br />

Unsere örtlichen Publikationen kennen die <strong>Lengefeld</strong>er Leser sicher.<br />

Deshalb stelle ich Ihnen das unterhaltende Büchlein „Berglegende“<br />

von Karl Hans Pollmer vor, das den Silberfund zu Annaberg zum<br />

Inhalt hat.<br />

Der Autor lässt den Maler des Bergaltars der Annenkirche zu seinem<br />

Sohn sprechen, in dem jener seine eigene Geschichte als Vermächtnis<br />

weitergibt. St. Annaberg <strong>im</strong> Aufbau, als geteilte Stadt zur<br />

Zeit der Reformation, der Bau der Annenkirche und weitere wichtige<br />

Ereignisse vom Schreckenberg sind Blickpunkte des Buches.<br />

Die teilweise nur spärlichen geschichtlichen Nachweise veranlassen<br />

den Verfasser, seine Geschichte relativ gerafft niederzuschreiben. Er<br />

bläht sie nicht über Gebühr auf, trotz einiger dramatischer Szenen.<br />

Er möchte Fakten nicht verdrehen und verfälschen, sondern mit<br />

angemessener Phantasie als leichte Lektüre anbieten. So kann man<br />

vieles besser und wahrheitsgetreuer behalten.<br />

Der Stoff des kleinen Buches reichte aus, um einen Bestsellerroman<br />

auf den Markt zu bringen.<br />

Es wäre jedoch ewig schade, wenn aus diesem Material ein zweiter<br />

„Hebammenroman“ würde.<br />

Weniger ist mehr!<br />

Sabine Schlißio


Seite 8 <strong>Lengefeld</strong>er Nachrichten erscheint am 7. <strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong><br />

Öffnungszeiten<br />

■ Museum Kalkwerk<br />

<strong>Lengefeld</strong><br />

Kalkwerk 4a / Telefon: 2274<br />

bis März 2012 geschlossen<br />

Führungen sind nach vorheriger Anmeldung<br />

möglich.<br />

■ Bücherei <strong>Lengefeld</strong><br />

Markt 6 / Telefon: 3 33 61<br />

Montag 13:00–16:30 Uhr<br />

Dienstag 09:30–12:00 und<br />

14:00–18:00 Uhr<br />

Mittwoch geschlossen<br />

Donnerstag 13:00–16:30 Uhr<br />

Freitag 09:30–12:00 Uhr<br />

In der Zeit vom 22.12.<strong>2011</strong> bis 4.1.2012<br />

bleibt die Bücherei geschlossen.<br />

■ Bücherei Lippersdorf<br />

Hauptstraße 60<br />

Donnerstag 15:00–18:00 Uhr<br />

■ Buchausleihe der<br />

Bibliothek Reifland<br />

Eppendorfer Str. 7<br />

Montag 16:00–18:00 Uhr<br />

■ Tourist-Information<br />

Markt 1 / Tel. 333 66<br />

Dienstag 09:00–12:00 Uhr<br />

13:00–17:30 Uhr<br />

Donnerstag 09:00–12:00 Uhr<br />

13:00–15:30 Uhr<br />

■ IMPRESSUM:<br />

Verantwortlich für den amtlichen Teil: Stadtverwaltung<br />

<strong>Lengefeld</strong>, Bürgermeister Wappler,<br />

Markt 1, 09514 <strong>Lengefeld</strong>, Tel.: 037367/33310,<br />

Fax: 037367/33350, e-Mail: amtsblatt@lengefeld.de,<br />

Internet: www.lengefeld.de. Für den<br />

Inhalt der einzelnen Beiträge und Anzeigen<br />

zeichnet der jeweilige Verfasser selbst verantwortlich.<br />

Übergebene Beiträge können redaktionell<br />

überarbeitet werden. Für übergebene<br />

Beiträge bzw. Vorlagen wird keine Haftung<br />

übernommen.<br />

Druck: Riedel – Verlag & Druck KG, Heinrich-<br />

Heine-Str. 13 a, 09247 Chemnitz OT Röhrsdorf,<br />

Tel.: 03722/505090,<br />

Fax: 03722/5050922, Mail: info@riedelverlag.de,<br />

Kontakt Anzeigenberater: Herr Rahnfeld,<br />

Tel. 0178/888 50 42. Es gilt die Anzeigenpreisliste<br />

9/<strong>2011</strong>. Die Ausgaben werden an alle<br />

frei zugängigen Haushalte der Stadt <strong>Lengefeld</strong><br />

kostenlos verteilt.<br />

Berühmte <strong>Lengefeld</strong>er Persönlichkeiten (45)<br />

Mitstreiter der Revolution von 1848–49 (2)<br />

Fortsetzung von Friedrich Gustav Treuth<br />

Nachfolgend einige Zitate aus seinem so genannten „Offenen Brief“:<br />

Seite 4<br />

„Um gnädigen Erlaß eines Teiles der den Begüterten aufliegenden grundherrlichen Lasten, um<br />

Freigabe der Hausgenossenhäusler und Hausgenossen, von dessen ohnehin wenig und<br />

beziehendlich nichts zu erlangen sei, untertänigst zu bitten. Dies sind die Worte der Friedebacher<br />

Adresse an Sie und ich bin der Verfasser derselben.“<br />

Seite 5<br />

„Ihr Berichterstatter in der Leipziger Zeitung scheint es den Friedebachern als Verbrechen<br />

anrechnen zu wollen, daß sie anfänglich die Absicht hatten, ihre Bittschrift Mann für Mann<br />

einzubringen, …“<br />

Seite 8<br />

„Die ergriffene Maßregel hat aber noch einen erheblicheren Nachteil zur Folge gehabt. …hat sie für<br />

<strong>im</strong>mer und für alle Zukunft das Vertrauen und die Liebe Ihrer Untertanen beraubt, wenn Sie sich je<br />

in deren Besitz befunden haben sollten. Sie hat ihren Untertanen den Argwohn eingeflößt, daß Sie<br />

hungernde Magen mit Blei füttern wollen, und daß Sie den Mut haben, Ihre treuen Untertanen,<br />

wenn Sie Ihnen mit irgendeiner Petition wieder zu Leibe gehen wollen, tot hauen oder tot schießen<br />

zu lassen. Sie hat Ihnen in der Entfernung die Gefahr gezeigt, daß der Löwe, den Sie in Ihrem<br />

Wappenschilde führen, wenn er einmal Blut geleckt hat, zur natürlichen Wildheit zurückkehren<br />

könne.“<br />

Seite 9<br />

… alle Ihre Untertanen sind sich darin einverstanden, daß Sie besser getan haben würden, wenn Sie<br />

die Summen, welche Sie auf Beköstigung des Militärs verwenden mußten, Ihren Seifnern und<br />

Heidelberger Bewohnern zufließen ließen. Mit der Nahrung, welche Sie den hundert Soldaten<br />

gewährten, könnten Sie mindestens fünfzig leere Magen Ihrer Holzdrechsler stillen, die vor Hunger<br />

sich selbst aufzehren möchten.“<br />

Seite 23<br />

„Ihr werdet aber nicht mehr wie damals totgehauen, welches grob war, sondern tot geschossen,<br />

welches viel höflicher ist, und gar nicht wehe tut und da Ihr auf Befehl Eures gnädigen Landesherrn<br />

tot geschossen werdet, so ist das noch eine Ehre für Euch.“<br />

Seite 29<br />

„Üben Sie Gnade vor strengem hartherzigem Recht – dulden Sie fernerhin nicht, daß Hunderte Ihrer<br />

Angehörigen hungern und frieren, um einen zu bereichern, daß sie den Bissen Brot, den sie durch<br />

ihrer Hände Arbeit erobert haben, mit Ihnen Ihrem Gutsherrn zu teilen gezwungen sind.“<br />

Seite 32<br />

„Vergegenwärtigen Sie sich mein Herr, die vielen Rechte ihres Ahnherrn, welche die Zeitgewalt<br />

ohne Vergütung zerstört hat, erinnern Sie sich nur des empörendsten aller Adelsprivilegien, das<br />

Recht der ersten Nacht, des wohlerworbenen althergebrachten Befugnisses des Burgherrn, die<br />

Braut jedes Untertanen in der Brautnacht schänden zu dürfen.“<br />

Seite 36<br />

„Ich werde, falls eine Beleidigung in meinen Worten gefunden werden sollte, die mir deshalb<br />

aufzuerlegende Strafe ruhig dulden und dieses kleine Opfer mit erhebender Freudigkeit der<br />

Gerechtigkeit meiner Sache verehren.“<br />

Saida, am 10. April 1848<br />

Gustav Treuth, Rechtsfreund<br />

Zusammengetragen von Jürgen Hänel<br />

Allen unseren fleißigen Lesern und<br />

Sponsoren wünschen wir ein<br />

besinnliches Weihnachtsfest sowie ein<br />

gesundes und erfolgreiches neues Jahr.<br />

Gleichzeitig ein Dankeschön an alle, die<br />

uns über das ganze Jahr mit Medien- und<br />

Geldspenden unterstützt und somit zur<br />

Erweiterung unseres Angebots<br />

beigetragen haben.<br />

Das Team der Stadtbibliothek<br />

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erscheint am 7. <strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong> <strong>Lengefeld</strong>er Nachrichten<br />

Seite 9<br />

Buchangebote der Stadtbücherei <strong>Lengefeld</strong><br />

■ Romane:<br />

Mehler, Jutta: Moldaukind<br />

Eine tragikomische Familiensaga – rau, eindringlich<br />

und bewegend erzählt / Die Moldau ist<br />

für die zehnjährige Friederike Habel und ihre<br />

Geschwister nichts weiter als ein kümmerlicher<br />

Bach, an dessen Ufer sich ihr Leben abspielt. Ein<br />

Leben, das karg und entbehrungsreich ist, aber<br />

auch glücklich und sorglos. Doch dann<br />

bekommen auch sie <strong>im</strong> tiefen Böhmerwald die<br />

Auswirkungen der Machtübernahme durch die<br />

Nazis zu spüren. Nach dem Krieg werden<br />

Friederike und ihre Familie mitsamt der traumatisierten<br />

Jüdin Esther, der sie Unterschlupf<br />

gewähren, vertrieben...<br />

Jackson, Lisa: Der Skorpion<br />

Winter in Montana. Ein Psychopath fesselt seine<br />

weiblichen Opfer an einen Baum, um sie bei<br />

eisiger Kälte erfrieren zu lassen. Seine Nachricht<br />

an die Polizei: die Initialen der Toten und ein<br />

Stern. Spezialisten arbeiten mit Hochdruck an<br />

der Entschlüsselung der kryptischen Botschaft.<br />

Doch es fehlen noch Buchstaben. Als Detective<br />

Regan Pescoli plötzlich spurlos verschwindet,<br />

ist ihre Partnerin in höchster Alarmbereitschaft.<br />

Hat der „Unglücksstern-Mörder“ erneut zugeschlagen?<br />

Savage, Sean und Carolyn:<br />

Geliebtes Kuckucksei<br />

Unglaublich, aber wahr. – Während einer In-vitro-Behandlung<br />

wird Carolyn Savage versehentlich<br />

der Embryo eines anderen Paares übertragen.<br />

Trotz des Schocks über diesen tragischen<br />

Fehler und entgegen der Empfehlung der Ärzte<br />

entscheiden sich Sean und Carolyn dafür, das<br />

Kind auszutragen – auch wenn das für sie bedeutet,<br />

dass sie das Baby nach der Geburt abgeben<br />

müssen und Carolyn aus medizinischen<br />

Gründen nie wieder schwanger werden kann.<br />

Dies ist die bewegende Geschichte eines<br />

schmerzhaften Verlustes, aber auch einer überraschenden<br />

und erfüllenden Erfahrung des<br />

persönlichen Wachstums.<br />

Köster, Gaby mit Till Hoheneder:<br />

Ein Schnupfen hätte auch gereicht –<br />

Meine zweite Chance<br />

Gaby Köster ist wieder da! Und räumt auf! Mit<br />

den Gerüchten und Lügen über ihre Krankheit.<br />

Schonungslos. Wahr und aufrichtig ehrlich. Mit<br />

großer Klappe und großem Herz! Laut und<br />

lustig. Sensibel und traurig. Eben 100 % Gaby<br />

Köster. Wie man sie kennt und liebt.<br />

Lorentz, Iny: Töchter der Sünde<br />

(Teil 5 Wanderhure)<br />

Die Geschichte der Wanderhure geht weiter:<br />

Heißblütig, übermütig und einer hübschen Frau<br />

niemals abgeneigt – so ist Falko, der Sohn der<br />

Wanderhure Marie, die sich auf Burg Kibitzstein<br />

zur Ruhe gesetzt hat. Als er sich bei einem<br />

Turnier den Zorn des Gegners zuzieht, sieht der<br />

Fürstbischof von Würzburg keine andere Möglichkeit,<br />

als Falko für einige Zeit nach Rom zu<br />

schicken. Eine gefährliche Mission – nicht nur<br />

weil er des Fürstbischofs schöne Nichte in die<br />

Ewige Stadt begleiten soll...<br />

■ Sachbücher:<br />

Hug, Veronika: Mützen häkeln<br />

Sie sind weich und warm und bis über beide<br />

Ohren gehäkelt. Diese Mützen sind das<br />

Trendobjekt der Saison und Ihr Kopf steckt<br />

mittendrin. Worin, das kann er sich aussuchen:<br />

Beanie oder Basic, Hut oder Käppchen, Schuldoder<br />

Zipfelmütze, sportlich, edel oder retro –<br />

alles ist möglich. Dank detaillierter Anleitungen<br />

und übersichtlicher Häkelschriften geht das<br />

Häkeln ganz leicht. So entstehen am Ende<br />

einzigartige Modestücke für Sie und Ihn.<br />

Dr. Oetker – Sparbackbuch<br />

Den Geldbeutel schonen, aber keine Abstriche<br />

in punkto Genuss machen? Mit über 70 süßen<br />

und pikanten Backideen zeigt Dr. Oetker wie<br />

das geht. Und das für weniger als 5 Euro pro<br />

Kuchen. Preisangaben zu jedem Rezept und<br />

Spartipps rund ums Backen helfen Ihnen, die<br />

Kosten <strong>im</strong> Überblick zu behalten. Alle Rezepte<br />

wurden von uns nachgebacken und sind so<br />

beschrieben, dass sie Ihnen garantiert gelingen.<br />

Geiger, Arno: Der alte König in seinem Exil<br />

Was ist wichtig? Was macht unser Leben<br />

lebenswert? Arno Geiger erzählt von seinem<br />

Vater, dem die Erinnerungen langsam abhandenkommen,<br />

dessen Orientierung in der<br />

Gegenwart sich auflöst: „Da mein Vater nicht<br />

mehr über die Brücke in meine Welt gelangen<br />

kann, muss ich hinüber zu ihm.“ Offen, liebevoll<br />

und heiter beginnt Arno Geiger seinen Vater<br />

von neuem kennenzulernen; geht mit ihm<br />

durch die Landschaft, in der sie beide ihre<br />

Kindheit verbracht haben, hört auf seine nur<br />

scheinbar sinnlosen und oft so wunderbar<br />

poetischen Sätze, erzählt von Gegenwart und<br />

Vergangenheit des Vaters und der eigenen Kindheit<br />

<strong>im</strong> Dorf. Ein lichtes, lebendiges, oft auch<br />

komisches Buch über ein Leben, das es <strong>im</strong>mer<br />

noch zutiefst wert ist, gelebt zu werden, und das<br />

sich vielleicht nur wenig unterscheidet von dem<br />

Leben, das wir alle tagtäglich führen.<br />

Stiller, Ursula:<br />

Faszinierende Solino – Sterne<br />

Filigrane Sterne aus Papier<br />

Schöne Solino-Sterne basteln mit ausführlicher<br />

Anleitung! Mit DVD.<br />

Lucks, Günter mit Harald Stutte:<br />

Ich war Hitlers letztes Aufgebot –<br />

Meine Erlebnisse als SS-Kindersoldat<br />

Das letzte Aufgebot der Nazis bestand zum Teil<br />

aus Kindern. Eines davon war der Hamburger<br />

Günter Lucks. Im März wird der 16-Jährige von<br />

der SS rekrutiert und an die Front bei Wien<br />

geschickt. Das Kind kämpft und tötet – und<br />

gerät in russische Gefangenschaft. Eine jahrelange<br />

Odyssee durch zahlreiche Lager beginnt –<br />

eine unglaubliche Geschichte, die in Moskau in<br />

eine große, tragische Liebe mündet...<br />

Viel Spaß be<strong>im</strong> Lesen!<br />

Öffnungszeiten Schilift<br />

Bei entsprechender Witterung hat der Schilift<br />

geöffnet:<br />

Montag–Freitag 16:00–18:00 Uhr<br />

Samstag, Sonntag 10:00–18:00 Uhr<br />

■ Aktuelle Informationen <strong>im</strong> Internet:<br />

www.schiverein-lengefeld.de<br />

■ Telefonische Anfragen unter:<br />

01723657481, 037367/2470, 037367/2323<br />

SV <strong>Lengefeld</strong> e. V.<br />

informiert:<br />

■ Ansetzungen Abt. Fußball:<br />

• Fußballhallenmeisterschaft:<br />

Herren: 11.12.<strong>2011</strong> Beginn 14:00 Uhr<br />

(6 Teams) in Zschopau<br />

Zwischenrunde bei Qualifizierung am<br />

8.1.2012 in Zschopau<br />

• C-Junioren: Vorrunde am 11.12.<strong>2011</strong> Beginn<br />

10:00 Uhr in Olbernhau<br />

• D-Junioren: Zwischenrunde 17.12.<strong>2011</strong><br />

Beginn 10:00 Uhr in Zschopau<br />

■ Info:<br />

Die Halle an der Feldstraße bleibt vom<br />

24.12.<strong>2011</strong> bis 3.1.2012 für den Sportbetrieb<br />

geschlossen!<br />

■ Veranstaltungen:<br />

• Samstag, 17.12.<strong>2011</strong><br />

15:00 Uhr Kinderweihnachtsfeier mit einem<br />

lustigen Programm, einer kleinen Weihnachtstombola<br />

und Leckereien<br />

19:00 Uhr SV Weihnachtsfeier mit „Two<br />

Sixteen“ / Weihnachtsbuffet / Tombola<br />

• Sonntag, 25.12.<strong>2011</strong><br />

21:00 Uhr Weihnachtsdisco – X-mas-Party<br />

mit DJ-Falk und Gästen (Einlass: ab 20:00<br />

Uhr)<br />

Eintritt: 5,00 Euro inkl. Geschenkdrink<br />

• Samstag, 31.12.<strong>2011</strong><br />

19:00 Uhr Silvesterdisco mit DJ Kolle & DJ<br />

Marc Leon und Partyteam<br />

Eintritt: 6,00 Euro


Seite 10 <strong>Lengefeld</strong>er Nachrichten erscheint am 7. <strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong><br />

Vereine <strong>im</strong> Blickpunkt<br />

Förderverein Hilfe für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene Lippersdorf e.V.<br />

Vereinsmitglieder helfen mit Extrataschengeld und Bauarbeiten<br />

Bürgerliches Engagement zu Gunsten von Kindern<br />

und Jugendlichen ist angesichts knapper<br />

öffentlicher Kassen nicht hoch genug<br />

einzuschätzen. Falk Bubner weiß das ganz<br />

genau. Er arbeitet als pädagogischer Leiter der<br />

beiden Kinder- und Jugendhe<strong>im</strong>e in Lippersdorf<br />

und Pobershau. Gleichzeitig ist er eines von<br />

insgesamt 66 Mitgliedern <strong>im</strong> Verein „Hilfe für<br />

Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene<br />

Lippersdorf“. Dessen Ziel ist es, die beiden<br />

He<strong>im</strong>e materiell und mit Arbeitseinsätzen zu<br />

unterstützen. Hanns Ulrich Kreck hat den<br />

Vereinsvorsitz inne. „Im Rahmen unserer 70-<br />

Jahrfeier haben wir sehr viel Hilfe und<br />

Unterstützung von Leuten aus dem Ort und der<br />

Umgebung erfahren, und wir haben überlegt, ob<br />

wir das nicht dauerhaft in einen Verein packen<br />

könnten“, sagte der Brand-Erbisdorfer und<br />

langjährige He<strong>im</strong>leiter. Kurz darauf war der<br />

Verein aus der Taufe gehoben. In den vergangenen<br />

Jahren unterstützte der Verein den<br />

Bau eines Fußballplatzes, eines Volleyballplatzes,<br />

eines Spielplatzes sowie eines Badeteichs.<br />

Für die Tanz- und Theatergruppe schaffte er<br />

eine Musikanlage an. Außerdem trägt er zur<br />

Finanzierung von Veranstaltungen und Feiern<br />

wie der He<strong>im</strong>kinder- und Adventsfeier bei.<br />

„Besonders freuen sich die Kinder und Jugendlichen<br />

über das Extrataschengeld, das der Förderverein<br />

für die Ferienfahrten organisiert.<br />

Diese führten die He<strong>im</strong>bewohner unter<br />

anderem an die Ostsee, zur Mecklenburgischen<br />

Seenplatte oder nach Senftenberg. Pädago-<br />

Falk Bubner und Hanns Ulrich Kreck (v. l.) vom Verein vor dem Kinder- und Jugendhe<strong>im</strong> in<br />

Lippersdorf. Foto: Jan Görner<br />

gische Arbeit leistet der Verein nicht. Dafür ist<br />

das Personal der beiden Kinder- und Jugendhe<strong>im</strong>e<br />

zuständig. Sie sind bei der „Sozialbetriebe<br />

Mittleres <strong>Erzgebirge</strong> gGmbH“ angestellt. In<br />

Lippersdorf sind derzeit 13 pädagogische Fach-<br />

Wir, die Tanzgruppe Rising Sun des SV „Grün-Weiß Lippersdorf“ e. V.,<br />

sagen ganz herzlich „Danke“<br />

kräfte beschäftigt. Sie betreuen zwischen 20<br />

und 25 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene<br />

<strong>im</strong> Alter von 0 bis 27 Jahren. In<br />

Pobershau sind diese Zahlen ähnlich.<br />

(jag)<br />

Schon sehr lange bestand bei uns der Wunsch,<br />

eine Trainingsjacke mit Logo der Tanzgruppe<br />

zu besitzen. Wir finden es einfach toll, wenn<br />

wir gemeinsam zu Auftritten fahren, allen<br />

zeigen zu können, dass wir zusammen<br />

gehören.<br />

Wir möchten uns ganz herzlich bei Familie<br />

Uwe Britsche, die uns die Jacken finanzierte –<br />

bei Spielzeugmacher Jens Jähnig, Blumen und<br />

Ideen Heike Gödan und der Firma Sanitärtechnik<br />

Astrid Wagner für die Finanzierung<br />

des Aufdrucks bedanken.<br />

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erscheint am 7. <strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong> <strong>Lengefeld</strong>er Nachrichten<br />

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Gemeinschaftsschau zieht 400 Besucher nach <strong>Lengefeld</strong><br />

Achtmal die Bewertung „vorzüglich“ vergeben<br />

Der Vorsitzende des Rassekaninchenzuchtvereins<br />

<strong>Lengefeld</strong> und Umgebung e. V. – Tino<br />

Richter – zeigte sich mit dem Ergebnis der<br />

diesjährigen Gemeinschaftsschau in der Turnhalle<br />

an der Feldstraße sehr zufrieden. Das lag<br />

zum einen an der mit 400 Gästen hohen<br />

Besucherzahl und zum anderen an den guten<br />

Zuchtergebnissen, die anhand der Bewertungen<br />

feststellbar waren. Insgesamt achtmal vergab<br />

die Jury das begehrte „V“ für „vorzüglich“. An<br />

der Schau beteiligt waren wie in den Jahren<br />

zuvor Züchter aus <strong>Lengefeld</strong> und Ortsteilen<br />

sowie aus Pockau, Drebach, Mildenau und<br />

Dörnthal. Sie präsentierten insgesamt 160 Tiere,<br />

die 27 Rassen und Farbenschlägen zuzuordnen<br />

waren. Das beste Tier hatte der Züchterfreund<br />

Manfred Müller mit einem Castor-Rex.<br />

Erstmals bei einer Gemeinschaftsschau gab es<br />

einen Schätzwettbewerb, in dessen Rahmen alle<br />

Besucher ihren Tipp für das genaue Gewicht<br />

eines Kaninchens abgeben konnten. Das Tier<br />

aus dem Stall des Vereinsvorsitzenden wog<br />

exakt 3.630 Gramm. Mit geschätzten 3.621<br />

Gramm kam Mario Lehmann aus <strong>Lengefeld</strong><br />

diesem Wert am nächsten. Ebenfalls eine Premiere<br />

erlebte das Schauscheren eines Angorakaninchens.<br />

Der Rassekaninchenzuchtverein <strong>Lengefeld</strong> und<br />

Umgebung zählt derzeit 14 Mitglieder. Er besteht<br />

mittlerweile 102 Jahre. In den Ställen der<br />

Der Kleingartenverein <strong>Lengefeld</strong>/Erzgeb. e.V. informiert:<br />

Gastwirt gefunden!<br />

Da Familie Weber aus gesundheitlichen Gründen den Gaststättenbetrieb <strong>im</strong> Gartenhe<strong>im</strong> <strong>Lengefeld</strong><br />

aufgeben musste, war der Vorstand bemüht ein neues Pächterpaar zu finden.<br />

Dieses sollte insbesondere die Tradition des Hauses weiterführen. Aus den Bewerbungen wählte der<br />

Vorstand ein junges Pächterpaar aus, welches den Anforderungen entspricht und Existenzgründer<br />

(mit Vorkenntnissen) ist.<br />

Symbolisch wird am 1.12.<strong>2011</strong> der Staffelstab von Uwe und Birgit Weber an Marcel Gommlich und<br />

Aline Rühle (aus Kunnersdorf bei Augustusburg) weitergereicht.<br />

Mit dem Vorstand wurde vereinbart, die bisherigen Aufgaben mit „Essen – frisch – frei Haus“,<br />

Familienfeiern aller Art und auch den Straßenverkauf in gewohnter Art weiterzuführen. Auf dem<br />

Programm stehen eine Erweiterung der Öffnungszeiten und Angebote für Jugendliche in <strong>Lengefeld</strong><br />

und Umgebung – aber lassen Sie sich überraschen.<br />

Am Samstag, dem 10.12.<strong>2011</strong> möchten die neuen Pächter ab 17:00 Uhr alle Gäste zur offiziellen<br />

Eröffnungsparty mit Kinderprogramm und Familientanz begrüßen. An den Weihnachtsfeiertagen<br />

ist jeden Tag Frühschoppen und durchgehend geöffnet (am 24.12. nur Frühschoppen). Für Silvester<br />

sind bitte Reservierungen anzumelden. Für 11,99 Euro ist Tanz und ein Glas Sekt dabei.<br />

Mit dem 6.12.<strong>2011</strong> wird die bisherige Rufnummer der Gaststätte Gartenhe<strong>im</strong> aus technischen<br />

Gründen abgeschaltet. Alle Anmeldungen für Bestellungen, Anfragen und Reservierungen gehen ab<br />

sofort an die vorläufige Rufnummer 037291/490066 oder Handy 0174/7460934. Eine neue<br />

Rufnummer wird in Kürze nachgereicht.<br />

Der Vorstand möchte sich hiermit bei Birgit und Uwe Weber für die langjährige und gute<br />

Bewirtschaftung der Gaststätte Gartenhe<strong>im</strong> bedanken.<br />

Den Nachfolgern Marcel Gommlich und Aline Rühle wünschen wir viel Glück und Erfolg für die<br />

Weiterführung der Gaststätte.<br />

Rainer Körner<br />

Im Auftrag des Vorstandes<br />

■ Hinweis für Mitglieder:<br />

Ende Januar 2012 findet voraussichtlich eine außerordentliche Mitgliederversammlung in<br />

Vorbereitung der Wahlversammlung statt. Einladungen dazu erfolgen rechtzeitig.<br />

Michelle und Dirk Martin (v. l.) aus <strong>Lengefeld</strong> zählten zu den Besuchern der <strong>Lengefeld</strong>er<br />

Gemeinschaftsschau. Foto: Jan Görner<br />

Vereinsmitglieder befindet sich eine Vielzahl verschiedener Rassen. Darunter sind mit Marder Braun<br />

und Kaliforniern auch seltene Züchtungen, diese findet man in Volkmar Zachers und Wilfried<br />

Müllers Ställen. (jag)<br />

Der Tourismusverein<br />

<strong>Lengefeld</strong> e. V. informiert:<br />

■ Tannenhof <strong>Lengefeld</strong><br />

Tel. 03 73 67/22 23<br />

• 9./16.12.<strong>2011</strong><br />

Märchenstunden<br />

■ Gaststätte „Zur Bleiche“<br />

Tel. 037367/2545<br />

• 10.12.<strong>2011</strong>, ab 19:00 Uhr<br />

Hutznohmd<br />

• 17.12.<strong>2011</strong>, ab 19:00 Uhr<br />

Hutznohmd<br />

■ Hotel Waldesruh<br />

Tel. 037367/3090<br />

• 1.12.–22.12.<strong>2011</strong>, 13:30–15:00 Uhr<br />

Hutzennachmittage; Eintritt 7,00 EUR<br />

• 7./9./11./14./16./18./23.12.<br />

19:00–22:00 Uhr<br />

„Dinner for One“<br />

Show: 39,– EUR p. P. inkl. Abendmenü<br />

■ Gartenhe<strong>im</strong> <strong>Lengefeld</strong><br />

Tel. 037291/490066<br />

• 31.12.<strong>2011</strong><br />

Tanzveranstaltung; Eintritt 11,99 EUR<br />

inkl. ein Glas Sekt<br />

mit DJ Mario aus Chemnitz


Seite 12 <strong>Lengefeld</strong>er Nachrichten erscheint am 7. <strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong><br />

WIR VON HIER<br />

Er kennt die alten Bergmannsbräuche<br />

Der „Bergälteste“ vor Beginn der kleinen<br />

Bergparade zum Kalkofenfest .<br />

Roberto Sachse wurde am 16. Februar 1959<br />

geboren. Sein Vater war <strong>im</strong> Kalkwerk beschäftigt.<br />

Schon als Kind kam er mit dem Abbau und<br />

der Gewinnung des begehrten Baustoffes Kalk<br />

in Berührung.<br />

Die Familie traf sehr zeitig ein arger Schicksalsschlag<br />

– die Mutter verstarb, als Roberto noch<br />

ein kleiner Junge war. Seine ältere Schwester,<br />

selbst noch jugendlich, musste ihre Stelle<br />

einnehmen und sich um die Familie kümmern.<br />

Doch dies war nicht allen recht. Deshalb lösten<br />

staatliche Stellen ihn aus dem Familienverband<br />

heraus und verbrachten ihn in das Kinderhe<strong>im</strong><br />

Lippersdorf. Den jungen Roberto zog es zu den<br />

Seinen, aber er durfte nicht zurück. Als er die<br />

8. Klasse mit besten Zeugnissen abgeschlossen<br />

hatte, durfte er wieder bei seiner Familie sein<br />

und bis zur 10. Klasse die <strong>Lengefeld</strong>er Schule<br />

besuchen.<br />

Roberto begann eine Berufsausbildung be<strong>im</strong><br />

Energiebau Radebeul. Er wurde Hochspannungsfreileitungsmonteur<br />

und arbeitete anschließend<br />

in diesem Beruf. Der tödliche Unfall<br />

eines Kollegen und guten Freundes, der aus<br />

großer Höhe vom Mast stürzte, veranlasste den<br />

jungen Mann seine Berufswahl zu überdenken.<br />

Er kehrte in die geliebte He<strong>im</strong>at zurück und fand<br />

eine Anstellung <strong>im</strong> Leuchtenbau.<br />

Nach dem Zusammenbruch dieses Betriebes<br />

versuchte er, auch unter Inkaufnahme weiter<br />

Arbeitswege, sich möglichst ohne Arbeitsamt<br />

durchzuschlagen.<br />

1995 gehörte Herr Sachse zu den Gründungsmitgliedern<br />

des Vereins „Knappschaft Kalkwerk<br />

<strong>Lengefeld</strong> e. V.“ Anfangs marschierte er als<br />

Kalkbrenner bei den Bergparaden. Anschließend<br />

war er 10 Jahre lang Fahnensteiger der<br />

Truppe und wurde 2. Vereinsvorsitzender. Etwa<br />

um 2006 brauchte man einen neuen 1. Vorsitzenden<br />

für den Verein. Seine Bergbrüder<br />

schenkten ihm das Vertrauen. Seit dieser Zeit<br />

trägt er die Tracht eines Bergältesten.<br />

Auf die Frage nach den Terminen für Bergaufzüge<br />

antwortete er: „Die Teilnahme an den<br />

Aufzügen des Landesverbandes Sachsens ist<br />

<strong>im</strong>mer bis zum 31. Januar des Jahres mit<br />

Teilnehmerzahl zu melden. Im November<br />

erfolgen dann Stützpunktgespräche. Diese<br />

überregionalen Veranstaltungen finden <strong>im</strong><br />

jährlichen Wechsel zwischen Dresden und<br />

Leipzig sowie in Marienberg, Annaberg und<br />

Chemnitz statt. An weiteren Bergparaden, wie<br />

beispielsweise in Schneeberg, nehmen wir<br />

nicht teil. Regionale Termine sind fixiert. Alle<br />

Bergbrüder wissen, dass am 2. Advent in<br />

<strong>Lengefeld</strong> Weihnachtsmarkt mit kleinem Bergaufzug<br />

und Berggottesdienst ist. Gleiches gilt<br />

auch für die Daten der Aufzüge in Seiffen,<br />

Waldkirchen, Olbernhau oder Zwönitz. Besonderheiten<br />

werden mit den Bergbrüderschaften<br />

über den „kurzen Weg“ geklärt. Die Vereine<br />

halten sich bereit, das gilt auch für die Bergmannskapellen.<br />

Für den Berggottesdienst ist ein<br />

vorbereitendes Gespräch mit dem zuständigen<br />

Pfarrer erforderlich. Zum Beispiel sind die<br />

Lesungen und Lieder abzusprechen.“<br />

Zur Vorbereitung, wie das Beantragen von<br />

Straßensperrungen, sagte der Knappschaftsvorsitzende:<br />

„Bei unseren kurzzeitigen Bergaufzügen<br />

in der Stadt übern<strong>im</strong>mt die Sicherung der<br />

Teilnehmer und des Verkehrs die Freiwillige<br />

Feuerwehr <strong>Lengefeld</strong>. Die Genehmigung erteilt<br />

unsere Stadtverwaltung ganz unbürokratisch.<br />

Die Sperrung der B101 be<strong>im</strong> Kalkofenfest wird<br />

von der Polizei realisiert.“<br />

Auf die Frage nach der Durchführung der<br />

traditionellen Mettenschichten erzählt der<br />

„Bergälteste“, dass diese Veranstaltungen <strong>im</strong>mer<br />

beliebter werden und schon Ende April<br />

ausgebucht sind. Max<strong>im</strong>al 50 Personen kommen<br />

<strong>im</strong> ehemaligen Sprengmittellager unter. Wo so<br />

viele Leute beisammen sind, werden natürlich<br />

von den Veranstaltern Sicherheitsmaßnahmen<br />

und -pläne gefordert. Auch in diesem Fall arbeiten<br />

die Vereinsmitglieder mit der <strong>Lengefeld</strong>er<br />

Feuerwehr eng und vorbeugend zusammen.<br />

Die für die Mettenschicht erforderlichen Dinge,<br />

wie Speisen, Getränke und vieles mehr, kaufen<br />

sie ausschließlich bei einhe<strong>im</strong>ischen Gewerbetreibenden.<br />

Am Tag der Veranstaltung wird <strong>im</strong> frisch gereinigten<br />

Raum <strong>im</strong> Berg ab 14:00 Uhr von den<br />

Vereinsfrauen eingedeckt. Die Veranstaltung<br />

beginnt 18:00 Uhr und dauert etwa 2,5 Stunden.<br />

Wenn die Gäste „ausfahren“, brauchen die<br />

betreffenden Knappschaftsmitglieder dann<br />

noch 1 bis 2 Stunden zur Nachbereitung.<br />

Der 1. Vereinsvorsitzende Roberto Sachse bedankt<br />

sich bei allen seinen Vereinsmitgliedern,<br />

der Leitung und den Mitarbeitern des Museums<br />

Kalkwerk <strong>Lengefeld</strong>, den Ein-Euro-Jobber, der<br />

Stadtverwaltung der <strong>Bergstadt</strong> <strong>Lengefeld</strong>, den<br />

Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr, dem<br />

Tourismusverein sowie den Mitgliedern des<br />

hiesigen Gewerbevereines für die gute<br />

Zusammenarbeit.<br />

Besonderer Dank gilt allen Sponsoren und<br />

Helfern.<br />

Text und Fotos:<br />

Dittrich Marz<br />

Der Vereinsvorsitzende Roberto Sachse <strong>im</strong> Tagebruch bei der Vorbereitung der ersten<br />

Mettenschicht der Saison <strong>2011</strong>.<br />

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erscheint am 7. <strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong> <strong>Lengefeld</strong>er Nachrichten<br />

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Stefan Zeibig, der neue <strong>Lengefeld</strong>er Pfarrer<br />

Stephan Zeibig und seine Frau leben seit Ende<br />

Oktober <strong>2011</strong> in unserer Stadt.<br />

Am Reformationstag, der in diesem Jahr zugleich<br />

Kirchweihfestmontag war, wurde der<br />

Geistliche durch Superintendent Findeisen aus<br />

Flöha <strong>im</strong> Beisein einiger Amtskollegen und des<br />

Vorstandes der Kirche „Zum Heiligen Kreuz“ in<br />

sein Amt eingeführt.<br />

Sehr viele Mitglieder unserer sowie einiger<br />

Nachbarkirchgemeinden waren gekommen, um<br />

dieser Handlung beizuwohnen.<br />

Stephan Zeibig wurde 1957 in Leipzig geboren.<br />

Im kleinen Ort Mölbis – Kreis Borna – verbrachte<br />

er seine ersten Lebensjahre. 1960 zog<br />

die Pfarrersfamilie in den Kreis Zwickau nach<br />

Schönfels, wo seine Schwester geboren wurde.<br />

Hier war die He<strong>im</strong>at der Kinder, hier gingen sie<br />

zur Schule und hier gab es Freunde und Bekannte.<br />

1972 wurde die Familie nach Karl-Marx-Stadt<br />

gerufen. Dort beendete der Schüler Zeibig die<br />

10. Klasse und damit seine Schulzeit. Wie vielen<br />

christlichen Jugendlichen wurde auch ihm der<br />

Besuch der „Erweiterten Oberschule“ verwehrt.<br />

Seinen Traumberuf konnte er aber erlernen. Er<br />

wurde Funkmechaniker <strong>im</strong> „VEB Radio und<br />

Fernsehen“ und arbeitete anschließend in der<br />

Fernsehwerkstatt. Pfarrer wollte der überzeugte<br />

Christ allerdings nie werden.<br />

Er arbeitete nach seiner Hinwendung zu Jesus<br />

Christus ehrenamtlich in der „Jungen Gemeinde“<br />

vor Ort und darüber hinaus mit. Die Jugendarbeit<br />

in und um die ehemalige Bezirksstadt<br />

wurde so seine geistliche He<strong>im</strong>at. Er erfuhr und<br />

lernte dabei auch, dass seelsorgerliche Begleitung<br />

für den Lebensweg etwas sehr Hilfreiches<br />

und Notwendiges sind.<br />

Im Frühjahr 1978 wurde Stephan Zeibig klar,<br />

dass Gott ihn hauptberuflich in seiner Kirche<br />

haben will. Nun wurde er doch Pfarrer.<br />

Er besuchte die Predigerschule „Paulinum“ in<br />

<strong>Lengefeld</strong> hat einen neuen Pfarrer<br />

Berlin. Die Zeit war sehr schön, aber doch mit<br />

einigen inneren Kämpfen verbunden. Diesem<br />

Studium schlossen sich drei Jahre Vikariat in<br />

Zwickau an. Er arbeitete schon zu Studienzeiten<br />

und auch danach ehrenamtlich für taubblinde<br />

Menschen. Nun ist er seit mehreren Jahren<br />

Mitglied der Leitung des Taubblindendienstes<br />

e. V. Radeberg. Diese Tätigkeit wird auch weiterhin<br />

wichtig für ihn sein.<br />

Pfarrer Zeibig sagte: „Möglicherweise war dies<br />

auch eine entscheidende Brücke, über die mein<br />

Weg nach <strong>Lengefeld</strong> führte, denn Ulrike Schröter<br />

aus Wünschendorf, die ich als Mitglied des<br />

Taubblindendienstes e. V. kannte, fragte mich<br />

nach einem Gottesdienst in Klingenthal, ob ich<br />

nicht in die Pfarrstelle <strong>Lengefeld</strong> wechseln<br />

würde“.<br />

1981 heiratete der Theologiestudent Ulrike Bülz.<br />

Beide gehörten zur gleichen Kirchgemeinde und<br />

waren hier und in der „Jungen Gemeinde“ als<br />

Mitarbeiter integriert. Diese Ehe wurde mit einer<br />

Tochter und zwei Söhnen gesegnet.<br />

Die erste Pfarrstelle führte ihn nach Gahlenz und<br />

Oederan. In der Kirche des kleinen Dorfes<br />

erfolgte 1986 die Ordination.<br />

Als 13 Jahre vergangen waren, wurde die Familie<br />

nach Klingenthal gerufen.<br />

Seit 2010 wurden Zeibigs mehrfach gefragt, ob<br />

Bereitschaft vorläge, in die Pfarrerstelle <strong>Lengefeld</strong><br />

<strong>im</strong> <strong>Erzgebirge</strong> zu wechseln.<br />

Nach längeren, gründlichen Überlegungen<br />

st<strong>im</strong>mten der Pfarrer und seine Ehefrau zu, sich<br />

entsenden zu lassen. Nach der Bewerberpredigt<br />

am 8. Mai <strong>2011</strong> hat sich auch der Kirchenvorstand<br />

<strong>Lengefeld</strong> für ihn entschieden.<br />

Natürlich sind mit diesem Stellenwechsel<br />

Veränderungen und neue Herausforderungen<br />

verbunden.<br />

Herr Zeibig hofft, dass er und seine Gattin mit<br />

ihrer neuen Gemeinde in einer guten Weise<br />

zusammenwachsen.<br />

Da die Gemeindepädagogin Frau Zeibig mit dem<br />

Orgelspiel vertraut ist, hat sie schon eine erste<br />

Vertretung als Organistin auf dem Ersatzinstrument<br />

hinter sich gebracht.<br />

Der Pfarrer brachte zum Ausdruck, dass es ihm<br />

lieb wäre, wenn er einfach mit Namen angesprochen<br />

würde und nicht mit seiner Berufsbezeichnung.<br />

Weiter betonte er, dass seine Familie<br />

in unserem Ort sehr herzlich aufgenommen<br />

wurde. Dies konnte man auch während der<br />

Grußstunde nach dem Einführungsgottesdienst<br />

<strong>im</strong> Haus der Landeskirchlichen Gemeinschaft<br />

spüren.<br />

Auf die Frage, ob er die weihnachtlichen Sitten<br />

und Gebräuche des <strong>Erzgebirge</strong>s kenne, antwortete<br />

er: „Weihnachtliche Sitten und Gebräuche<br />

sind mir vom Vogtland her durchaus vertraut,<br />

auch wenn sie hier wohl eine noch größere<br />

Rolle spielen. Besonders gefallen uns die vielen<br />

mit Lichterbögen erleuchteten Fenster“. Der<br />

bevorstehende Berggottesdienst wird für ihn neu<br />

sein. Orgel- und Kirchenrekonstruktion schätzte<br />

er positiv ein. Obwohl er das Instrument von<br />

Hildebrandt noch nie gehört hat, freut er sich auf<br />

dessen Wiederinbetriebnahme.<br />

Als Wunsch für seine <strong>Lengefeld</strong>er Zukunft<br />

formulierte Herr Zeibig – er erhoffe sich eine<br />

gute Zusammenarbeit mit allen und wünsche<br />

sich Ehrlichkeit und Offenheit. Ihm gehe es<br />

darum, <strong>im</strong> Hören auf Gott und auf einander<br />

herauszufinden, was für die Gemeinde gut und<br />

„dran“ ist, damit Gott zum Ziel kommt.<br />

Wir freuen uns, dass die Familie Zeibig nach<br />

<strong>Lengefeld</strong> gekommen ist und wünschen segensreiche<br />

Jahre in unserer Stadt und ihren Ortsteilen.<br />

Text und Fotos: Dittrich Marz<br />

Pfarrer Stephan Zeibig (rechts) bei seiner Amtseinführung durch Superintendent Rainer<br />

Findeisen (Mitte); Pfarrer Bernd Schieritz aus Schellenberg machte die Gemeinde mit dem<br />

Lebenslauf unseres Seelsorgers bekannt.


Seite 14 <strong>Lengefeld</strong>er Nachrichten erscheint am 7. <strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong><br />

Einweihung des Mahnmales am Volkstrauertag<br />

Der diesjährige Volkstrauertag hatte für mich einen anderen Stellenwert<br />

als in den Jahren zuvor – denn am Nachmittag war die Einweihung<br />

unseres Mahnmales bei schönstem Herbstwetter. Ich war 13:00 Uhr am<br />

Denkmal, um Falk Helbig und Mirko Uhlich von der Disco Fantasy, die die<br />

Beschallung übernommen hatten, zu unterstützen. Da stand vor dem<br />

Denkmal eine Frau und fotografierte Ludwig Richter und ihren Gatten,<br />

Walter Post. Die beiden hielten ein Gebinde in der Hand. Jeder verbindet<br />

mit diesem Mahnmal etwas anderes und jeder hatte seine eigenen<br />

Gedanken. Der Vater von Walter Post, steht auch auf einer Tafel. Auf der<br />

Schleife von Walter Post’s Gebinde steht: „In bleibender Erinnerung,<br />

deine Söhne Dr. Gerhard und Walter Post – Du hast uns sehr gefehlt.“<br />

Walter dankte mir noch einmal für die vielen Mühen, die wir bei der<br />

Vorbereitung und be<strong>im</strong> Bau hatten. Er ist dankbar, dass so etwas überhaupt<br />

zustande gekommen ist.<br />

Die Glocken unserer Dorfkirche läuteten und die Leute kamen aus der<br />

Kirche vom Gottesdienst anlässlich des Volkstrauertages, wo Pfarrer<br />

Escher eine sehr emotionale Predigt gehalten hatte. Kurz nach 15:00 Uhr<br />

eröffnete der Posaunenchor die feierliche Weihe des Mahnmales zum<br />

Gedenken an die Opfer beider Weltkriege, der Vertreibung und der<br />

Gewaltherrschaft. Ludwig Börner aus Pockau beglückwünschte uns <strong>im</strong><br />

Namen der deutschen Kriegsgräberfürsorge. Hauptmann Fuchs vom<br />

Panzergrenadierbataillon Marienberg überzeugte in seiner Rede, dass ein<br />

Mahnmal auch 66 Jahre nach dem Krieg noch zeitgemäß ist. Herr<br />

Wappler – unser Bürgermeister – war sichtlich beeindruckt vom ganzen<br />

Ablauf der Feier und hielt die eigentliche Festrede. Gänsehautst<strong>im</strong>mung<br />

kam auf, als sechs Vereinsmitglieder die Namen der Gefallenen – mit<br />

Trauermusik <strong>im</strong> Hintergrund – vorlasen. Man sah in vielen Augen Tränen.<br />

Helmut Müller gedachte der Opfer und mahnte die Zuhörer, nie wieder<br />

darf es Krieg geben. Herbert Schönherr hielt kurz inne und war sichtlich<br />

ergriffen be<strong>im</strong> Verlesen seines eigenen Namens. Sein Onkel Herbert<br />

Schönherr war 1940 be<strong>im</strong> Testflug über der Ostsee abgestürzt und auf<br />

dem Friedhof in Lippersdorf beerdigt worden. Die Redner setzten sich.<br />

Kurzes Verweilen und eine Minute der Stille und Andacht. Dann wurde<br />

ein Trompetensolo von Ute Fiedler geblasen – „Ich hat einen Kame-<br />

Anzeigen<br />

raden“. Vom Friedhof heraus kamen dann zwei Kriegsteilnehmer, Herbert<br />

Lipmann und Horst Steinert, beide über 80 Jahre alt. Sie trugen einen<br />

Kranz mit der Aufschrift: „Den Toten zum Gedenken und den Lebenden<br />

zur Mahnung“. Es folgten zwei Bundeswehrsoldaten, die ebenfalls ein<br />

Gebinde am Mahnmal niederlegten. Herbert Lippmann war in Italien in<br />

englische Gefangenschaft geraten und hatte die ganze Härte des<br />

Soldatenseins am eigenen Leibe verspürt. Er war Fallschirmspringer über<br />

Kreta und Verteidiger am Monte Casino Pass. Horst Steinert war der letzte<br />

Lippersdorfer, der aus sowjetischer Kriegsgefangenschaft entlassen<br />

wurde. Er wurde noch als 16-Jähriger in ein Wehrertüchtigungslager<br />

eingezogen. Obwohl er nie einen Schuss abgegeben hatte, musste er doch<br />

Hitlers Wahnsinn mit fünfjähriger Gefangenschaft verbüßen.<br />

Pfarrer Escher fand ebenfalls bewegende Worte, sprach von Aussöhnung<br />

und von Vergebung. Er weiß wovon er sprach. Erstmals erfuhr ich, dass<br />

sein Großvater, ebenfalls Pfarrer in einem Erzgebirgsdorf, 1945 von einem<br />

betrunkenen russischen Soldaten erschossen wurde – nach dem 8. Mai.<br />

Das Grab des Großvaters von Pfarrer Escher in Helbigsdorf wird heute<br />

noch von dem ehemaligen Lippersdorfer Gottfried Klemm und dessen<br />

Töchtern gepflegt. Michael Escher hat unser Projekt von Anfang an mit<br />

getragen, und deshalb nochmals ein Dankeschön, auch <strong>im</strong> Namen von<br />

Uta Dornberger und Helmut Müller. Mit der deutschen Nationalhymne<br />

wurde die Veranstaltung beendet.<br />

Der Kreis schließt sich, 1923 errichtet, 1971 abgebaut aus bautechnischen<br />

Gründen und nun <strong>2011</strong> neu errichtet. Wir haben die Identität der<br />

in ganz Europa teilweise verscharrten Lippersdorfer Ortskinder wieder in<br />

unseren Erzgebirgsort zurückgeholt.<br />

Wir würden uns über weitere Mitglieder in unserem Verein sehr freuen.<br />

Wer Interesse hat, melde sich bitte bei mir.<br />

Uwe Fiedler, Lippersdorf<br />

Fotos: Dittrich Marz<br />

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erscheint am 7. <strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong> <strong>Lengefeld</strong>er Nachrichten<br />

Seite 15<br />

Gedenken verstorbener und verunfallter Kalkwerker<br />

Auch am diesjährigen Volkstrauertag, dem<br />

13.11.<strong>2011</strong>, trafen sich wieder <strong>Lengefeld</strong>er und<br />

ihre befreundeten Scheibenberger Knappschaftsmitglieder,<br />

um am Gedenkstein für die<br />

verstorbenen und verunfallten Kalkwerker ein<br />

Blumengebinde zu Ehren der betroffenen Kollegen<br />

niederzulegen.<br />

Die Teilnahme der Scheibenberger Frauen und<br />

Männer hat Tradition. Denn die Bergleute der<br />

Betriebe von <strong>Lengefeld</strong> und Oberscheibe waren<br />

seit der Kombinatsbildung in der DDR miteinander<br />

verbunden. Geomin übernahm nach<br />

der politischen und wirtschaftlichen Wende<br />

auch diesen Betrieb und führte ihn bis zu dessen<br />

Schließung. An der Verwahrung (bergmännisch:<br />

Verschließen für alle Zeit) waren<br />

auch <strong>Lengefeld</strong>er Kumpel mit beteiligt.<br />

Text und Foto: Dittrich Marz<br />

Ausstellung<br />

zur Geschichte der Talsperre Neunzehnhain<br />

Nutzen Sie die Adventssonntage für einen Besuch der He<strong>im</strong>atausstellung<br />

in Börnichen, Rathausstr. 7 (ehem. Schule).<br />

Unter anderem ist eine umfangreiche Sammlung zur „Geschichte der<br />

Talsperre Neunzehnhain“ zu sehen.<br />

Geöffnet ist die Ausstellung an den Adventssonntagen von 15:00 Uhr bis<br />

17:00 Uhr (ansonsten Anmeldung bei Frau Lohr, Telefon 037294/90563).<br />

Der Eintritt ist frei!<br />

He<strong>im</strong>atverein Börnichen e. V.<br />

Seniorenweihnachtsfeier in Reifland<br />

Zur diesjährigen Seniorenweihnachtsfeier in Reifland <strong>im</strong><br />

Dorfgemeinschaftshaus/Saal lädt der He<strong>im</strong>atverein Reifland/<strong>Erzgebirge</strong><br />

e.V./AG Seniorenbetreuung am Samstag,<br />

dem 10. <strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong>, um 14:00 Uhr, herzlich ein.<br />

■ Programm:<br />

• Eröffnung und Begrüßung<br />

• Auftritt Männerchor Reifland/Grünhainichen<br />

• Kaffeetrinken<br />

• Weihnachtsprogramm mit Bernd Richter und seinen<br />

Musikanten aus Venusberg<br />

• Gemütlicher Ausklang mit<br />

Möglichkeit zum Abendessen<br />

Er ist der Erste in unserer Stadt<br />

Gemeint ist der kleine Weihnachtsmarkt in Wünschendorf. Er wurde 1998<br />

anlässlich des 5-jährigen Bestehens der Verkaufsstelle der Familie Hänsel<br />

erstmalig veranstaltet. Es konnten damals Händler gewonnen werden,<br />

deren angebotene Waren über die, in Birgit Hänsels Geschäft hinaus<br />

gingen. Natürlich durfte der Weihnachtsmann bei diesem Markt nicht<br />

fehlen. Die Inhaberin übernahm diese interessante Aufgabe zunächst<br />

selbst.<br />

In diesem Jahr erlebten die Gäste die Veranstaltung zum 13. Mal. Das<br />

Angebot hat sich in den Jahren erweitert. So gab es neben Essen, Trinken<br />

und einer Tombola auch reichlich Dinge, die <strong>im</strong>mer mal gebraucht<br />

werden. Da waren beispielsweise warme Socken, Mützen und anderes für<br />

den Winter, Kunstgewerbliches für das bevorstehende Fest und auch<br />

kleine Geschenke für die Verwandten und Freunde. Auch der Weihnachtsmann<br />

hatte einen Stand. Er verkleidete sich natürlich als Händler, so<br />

dass die Besucher ihn nicht erkannten. Im Angebot hatte er neben<br />

frischen Eiern auch Hausschuhe und Filzstiefel für die kalte Jahreszeit.<br />

Eben noch be<strong>im</strong> Verkauf, fuhr Knecht Ruprecht mit der Pferdekutsche<br />

vor, um die Kinder zu beschenken.<br />

Dieser Mini-Weihnachtsmarkt kann sich sehen lassen. Er war gut besucht<br />

und die Kinder konnten zum ersten Mal ihre neu gelernten Gedichte<br />

einem Weihnachtmann präsentieren.<br />

Text und Fotos: Dittrich Marz<br />

Der Weihnachtsmann hörte geduldig zu und belohnte die Kinder für<br />

ihr vorgetragenes Gedicht oder Lied.


Seite 16 <strong>Lengefeld</strong>er Nachrichten erscheint am 7. <strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong><br />

Dorfpyramide <strong>im</strong> Wünschendorf<br />

Am Sonnabend vor dem 1. Advent wurde die Wünschendorfer Pyramide<br />

angeschoben. Gegen 9:00 Uhr ging es los. Eine eingespielte Truppe aus<br />

dem Ort setzte sich in Aktion und entlud einen Kleinlaster, wobei die<br />

abgeladenen Teile und Figuren gleich geordnet zurechtgelegt wurden.<br />

Parallel dazu begann der Aufbau der betagten Dekoration des Ortszentrums.<br />

In kurzer Zeit stand das Gerüst mit Säule und Tellern. Es erfolgte<br />

der Elektroanschluss. Während einer auf der Leiter stand und das Flügelrad<br />

montierte, stellten andere die Figuren bereit, die dann <strong>im</strong> Anschluss<br />

befestigt wurden. Nachdem der Boden, der Zaun, das Reißig und kleine<br />

Fichten angebracht wurden, stand dem Einschalten nichts mehr in Weg.<br />

Zeitgleich baute die Dorfjugend einen Stand auf, an dem für die<br />

inzwischen erschienenen Zuschauer wärmende Getränke, Bratwurst und<br />

„Latschen“ bereitgehalten wurden.<br />

Nach lautem Zählen aller Anwesenden von 10 auf 0 wurde die älteste<br />

Großpyramide unserer Gegend in Gang gesetzt.<br />

In diesem Jahr wurden Förster, Pilzsammler und Nachtwächter erneuert.<br />

Wie Johannes Schmidt berichtete, ist den recht wertvollen Plastiken oft<br />

übel mitgespielt worden. In einem Jahr war zum Beispiel der Nussknacker<br />

verschwunden, man fand ihn am Friedhof. Einmal fehlte dem Engel ein<br />

Arm, was zufällig später <strong>im</strong> <strong>Lengefeld</strong>-Buch <strong>im</strong> Bild dokumentiert wurde.<br />

1971 wurde dieses weihnachtliche Wahrzeichen des Dorfes erstmals<br />

aufgestellt. Drechsler Bernd Schubert erinnerte sich: „Alle Wünschendorfer<br />

Drechsler haben die ursprünglichen Figuren geschaffen. Die ersten<br />

Räuchermänner und den Nussknacker hat mein Vater hergestellt.“<br />

Text und Foto: Dittrich Marz<br />

Im scheinbaren Gew<strong>im</strong>mel der Helfer wusste jeder, welche Aufgabe er<br />

hatte.<br />

9. Adventsmarkt in Reifland<br />

Mittlerweile wurde nun schon der 9. Adventsmarkt in Reifland auf dem<br />

Dorfplatz am 27.11.<strong>2011</strong> durch den Ortsvorsteher eröffnet. Zum vierten<br />

Mal setzte sich die Ortspyramide in Bewegung. Bereits zur Eröffnung<br />

waren über 100 Besucher anwesend. Neben den leckeren Bratwürsten<br />

und Fischbrötchen am Imbissstand des He<strong>im</strong>atvereins gab es noch mehr<br />

Leckereien, u. a. Minischweinshaxen, die „Reifländer Latschen“, Gebäck<br />

und Glühwein. Desweitern wurden Textilien und Wolle, Weihnachts- und<br />

Geschenkartikel sowie Glaswaren angeboten. Auch der Verkaufswagen<br />

der Bäckerei Uhlich lockte wie <strong>im</strong>mer zahlreiche Besucher an. In der<br />

Turnhalle wurden wieder Musikstücke von Reifländer und Lippersdorfer<br />

Kindern unter der Leitung von Frau Schrode dargeboten. Dafür gab es viel<br />

Beifall. Großer Ansturm herrschte auch be<strong>im</strong> Eintreffen des Weihnachtsmannes,<br />

welcher wieder reichlich Geschenke für die Kleinen bereit<br />

hielt. Insgesamt besuchten über 500 Gäste den Reifländer Adventsmarkt.<br />

Die Organisatoren des Adventsmarktes – der He<strong>im</strong>atverein, die FFW und<br />

der Ortschaftsrat – bedanken sich bei allen Helfern, Sponsoren und<br />

Standbetreibern. Besonderer Dank gilt dem Ortschaftsrat <strong>Lengefeld</strong> für die<br />

Bereitstellung der neuen Verkaufsstände und der damit verbundenen<br />

Einweihung, der Stadtverwaltung und dem Bauhof für die gute Unterstützung.<br />

Lippersdorfer Ortspyramide dreht sich<br />

Am Sonnabend, dem 26.11.<strong>2011</strong> versammelten sich reichlich 300 Einwohner<br />

und Gäste, um be<strong>im</strong> „Anschieben“ der großen Pyramide vor dem<br />

Feuerwehrdepot dabei zu sein und auch den Weihnachtsmann zu<br />

empfangen. Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden der Interessengemeinschaft<br />

Lippersdorfer Weihnachtspyramide – Michael Gasch – begann<br />

sich der größte Weihnachtsschmuck des Dorfes zu drehen. Bereits<br />

<strong>im</strong> zeitigen Sommer hatte Jens Jähnig begonnen, die Figuren aufzuarbeiten.<br />

Der Posaunenchor Mittelsaida/Lippersdorf begleitete die Veranstaltung<br />

mit weihnachtlichen Klängen. Die Kameraden der Feuerwehr verkauften<br />

Wurst und Schaschlik. Ein Bäckerstand bot entsprechende Waren an.<br />

Auch für wärmenden Glühwein war gesorgt.<br />

Unsere Kleinsten froren nicht, denn sie waren in Erwartung auf die Weihnachtsmänner<br />

sehr aufgeregt. Da ertönte vom Unterdorf her Glockengeläut.<br />

Die Weihnachtsmänner… – schade, sie fuhren mit ihrer Pferdekutsche<br />

vorbei. Doch da, plötzlich lenkte das Geschirr um und fuhr<br />

zurück zur Feuerwehr. Die Rotröcke stiegen aus und die Bescherung<br />

konnte beginnen. Gerade noch rechtzeitig vor dem 1. <strong>Dezember</strong> nahmen<br />

die Kleinen einen Adventskalender in Empfang.<br />

Text und Fotos: Dittrich Marz<br />

Die Weihnachtsmänner kamen dann doch zurück zu den Kindern am<br />

Feuerwehrdepot.<br />

2012 wird ein kleines Jubiläum gefeiert – der 10. Adventsmarkt in<br />

Reifland. Dazu sind schon jetzt alle wieder herzlich eingeladen.<br />

Gunter Tutzschky, Foto: Dittrich Marz<br />

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erscheint am 7. <strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong> <strong>Lengefeld</strong>er Nachrichten<br />

Seite 17<br />

Geburtstagsjubilare<br />

Die Stadtverwaltung wünscht viel Glück,<br />

Gesundheit und persönliches Wohlergehen:<br />

■ in <strong>Lengefeld</strong> am<br />

08.12.11 Frau Gerda Albert zum 76. Geburtstag<br />

08.12.11 Frau Marianne Neuber zum 86. Geburtstag<br />

08.12.11 Frau Ilse Neubert zum 90. Geburtstag<br />

09.12.11 Herrn Franz Eisenz<strong>im</strong>mer zum 85. Geburtstag<br />

13.12.11 Frau Theresia Nowarra zum 84. Geburtstag<br />

13.12.11 Herrn Walter Uhlig zum 81. Geburtstag<br />

14.12.11 Herrn Erwin Knichalla zum 77. Geburtstag<br />

15.12.11 Herrn Christfried Breninek zum 80. Geburtstag<br />

18.12.11 Herrn Heinz Christoph zum 82. Geburtstag<br />

20.12.11 Herrn Wolfgang Winkler zum 79. Geburtstag<br />

21.12.11 Herrn Siegfried Lummer zum 88. Geburtstag<br />

21.12.11 Frau Hildegard Meißner zum 78. Geburtstag<br />

22.12.11 Frau Maria Morgenstern zum 78. Geburtstag<br />

24.12.11 Herrn Konrad Schubert zum 75. Geburtstag<br />

25.12.11 Herrn Christian Schubert zum 80. Geburtstag<br />

26.12.11 Herrn Fritz Kopper zum 79. Geburtstag<br />

27.12.11 Herrn Udo Eichner zum 78. Geburtstag<br />

28.12.11 Frau Ella Lerchner zum 90. Geburtstag<br />

01.01.12 Frau Marga Walther zum 79. Geburtstag<br />

01.01.12 Frau Gerda Weißbach zum 90. Geburtstag<br />

02.01.12 Frau Doris Morgenstern zum 86. Geburtstag<br />

03.01.12 Frau Hanna Dietze zum 83. Geburtstag<br />

Am 16.12.<strong>2011</strong> feiert das Ehepaar Wolfgang und Gisela Voigt<br />

das Fest der goldenen Hochzeit.<br />

■ in Lippersdorf am<br />

13.12.11 Frau Eleonore Jähnig zum 75. Geburtstag<br />

20.12.11 Frau Ilse Schlißio zum 77. Geburtstag<br />

21.12.11 Frau Marianne Hengst zum 96. Geburtstag<br />

23.12.11 Frau Hedwig Vogel zum 76. Geburtstag<br />

28.12.11 Frau Reingard Morgenstern zum 80. Geburtstag<br />

29.12.11 Herrn Walter Neubert zum 83. Geburtstag<br />

■ in Reifland am<br />

17.12.11 Frau Ingeborg Rüger zum 79. Geburtstag<br />

20.12.11 Herrn Günter Vogel zum 84. Geburtstag<br />

26.12.11 Frau Martina Börner zum 79. Geburtstag<br />

27.12.11 Herrn Joach<strong>im</strong> Tutzschky zum 80. Geburtstag<br />

29.12.11 Frau Ruth Richter zum 81. Geburtstag<br />

■ in Wünschendorf am<br />

10.12.11 Frau Christa Böhm zum 83. Geburtstag<br />

16.12.11 Frau Brigitte Kermer zum 79. Geburtstag<br />

18.12.11 Herrn Siegfried Müller zum 83. Geburtstag<br />

18.12.11 Frau Gertrud Münzner zum 92. Geburtstag<br />

20.12.11 Frau Hanna Weinhold zum 81. Geburtstag<br />

26.12.11 Frau Helga Lorenz zum 77. Geburtstag<br />

03.01.12 Frau Regina Lindner zum 80. Geburtstag<br />

Die Ev.-Luth. Kirchgemeinde <strong>Lengefeld</strong><br />

lädt ein:<br />

■ Gottesdienste in <strong>Lengefeld</strong><br />

11. <strong>Dezember</strong> – 3. Sonntag <strong>im</strong> Advent<br />

17:00 Uhr Adventsmusik mit geistlichen Beiträgen<br />

18. <strong>Dezember</strong> – 4. Sonntag <strong>im</strong> Advent<br />

10:00 Uhr Abendmahlgottesdienst<br />

24. <strong>Dezember</strong> – Heiliger Abend<br />

16:00 Uhr Christvesper mit Krippenspiel<br />

25. <strong>Dezember</strong> – 1. Christtag<br />

08:30 Uhr Predigtgottesdienst<br />

26. <strong>Dezember</strong> – 2. Christtag<br />

10:00 Uhr Abendmahlgottesdienst<br />

31. <strong>Dezember</strong> – Altjahrsabend<br />

16:00 Uhr Abendmahlgottesdienst<br />

01. Januar – Neujahr<br />

17:00 Uhr Neujahrsandacht<br />

Der Gottesdienst für die Kinder beginnt zusammen mit den<br />

Erwachsenen in der Kirche; die Kinder gehen <strong>im</strong> Laufe des<br />

Gottesdienstes mit Helfern ins Pfarrhaus zur Kinderpredigt.<br />

■ Gottesdienste in Wünschendorf<br />

24. <strong>Dezember</strong> – Heiliger Abend<br />

14:00 Uhr Christvesper mit Kinder-Krippenspiel<br />

26. <strong>Dezember</strong> – 2. Christtag<br />

09:00 Uhr Krippenspiel<br />

31. <strong>Dezember</strong> – Altjahrsabend<br />

14:00 Uhr Abendmahlgottesdienst<br />

■ Gottesdienst <strong>im</strong> Seniorenhe<strong>im</strong> <strong>Lengefeld</strong><br />

24. <strong>Dezember</strong> – Heiliger Abend<br />

10:00 Uhr Gottesdienst mit Kinder-Krippenspiel<br />

Herzlich laden wir wieder ein zu unserer<br />

Adventsmusik<br />

in der Kirche zu <strong>Lengefeld</strong>, am Sonntag, dem 11. <strong>Dezember</strong>,<br />

um 17:00 Uhr.<br />

Das Programm gestalten:<br />

• Die Kurrende<br />

• Der Blockflötenkreis<br />

• Der Chor unserer Ev.-Luth. Kirchgemeinde<br />

• Der Posaunenchor der Landeskirchlichen Gemeinschaft<br />

Eintritt ist frei.<br />

Eine Kollekte erbeten wir für die Innensanierung<br />

unserer Kirche.


Seite 18 <strong>Lengefeld</strong>er Nachrichten erscheint am 7. <strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong><br />

Öffentliche Bekanntmachung:<br />

2. Nachtrag zur Friedhofsordnung der Ev.-Luth. Kirchgemeinde<br />

zum Heiligen Kreuz <strong>Lengefeld</strong><br />

vom 29.08.<strong>2011</strong><br />

§ 1<br />

§ 5 Absatz 5 erhält folgende Fassung:<br />

„Auf dem Friedhof ist es nicht gestattet:<br />

a) die Wege mit Fahrzeugen aller Art oder Sportgeräten zu befahren -<br />

Kinderwagen, Rollstühle und Fahrzeuge der Friedhofsverwaltung sind<br />

ausgenommen;<br />

b) Waren aller Art, insbesondere Blumen und Kränze, sowie gewerbliche<br />

Dienste anzubieten und dafür zu werben;<br />

c) an Sonn- und Feiertagen und in der Nähe einer Bestattung an<br />

Werktagen störende Arbeiten auszuführen;<br />

d) gewerbsmäßig zu fotografieren oder zu filmen;<br />

e) Druckerzeugnisse ohne Genehmigung zu verteilen;<br />

f) politische Bekundungen jeglicher Art zu äußern;<br />

g) Abraum und Abfälle usw. außerhalb der dafür best<strong>im</strong>mten Plätze<br />

abzulegen;<br />

h) den Friedhof und seine Einrichtungen und Anlagen zu verunreinigen<br />

oder zu beschädigen, Einfriedungen und Hecken zu übersteigen und<br />

Rasenflächen, Grabstätten und Grabeinfassungen unberechtigt zu<br />

betreten, Blumen und Zweige auf fremden Gräbern und außerhalb der<br />

Gräber zu pflücken;<br />

i) zu lärmen, zu spielen oder sich sportlich zu betätigen;<br />

j) Hunde ohne Leine laufen zu lassen; Hundekot ist zu beseitigen;<br />

k) außerhalb von Bestattungen ohne Genehmigung Ansprachen zu<br />

halten und Musik darzubieten;<br />

l) Einweckgläser, Blechdosen und ähnliche Gefäße als Vasen oder<br />

Schalen zu verwenden;<br />

m) Unkrautvernichtungsmittel, chemische Schädlingsbekämpfungs- und<br />

Reinigungsmittel anzuwenden.“<br />

§ 2<br />

Dieser Nachtrag tritt nach Bestätigung durch das Ev.-Luth. Regionalkirchenamt<br />

Chemnitz mit seiner ortsüblichen öffentlichen Bekanntmachung<br />

in Kraft.<br />

<strong>Lengefeld</strong>, den 29.08.<strong>2011</strong><br />

Kirchenvorstand der Ev.-Luth.<br />

Kirchgemeinde zum Heiligen Kreuz <strong>Lengefeld</strong><br />

gez. Denis Kindt, Vorsitzender / Pfr. Eckhardt, Mitglied<br />

Chemnitz, den 13.09.<strong>2011</strong><br />

Regionalkirchenamt Chemnitz<br />

gez. Meister, Oberkirchenrat<br />

■ Kanzleiöffnungszeiten:<br />

dienstags von 9:00 Uhr bis 13:00 Uhr und von 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr<br />

mittwochs von 9:00 Uhr bis 13:00 Uhr und von 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr<br />

Telefon: 037367/2264 Fax: 037367/336004<br />

E-Mail: kg.lengefeld@evlks.de, Internet: www.kirchgemeinde-lengefeld.de<br />

Bund Freikirchlicher Pfingstgemeinden<br />

in Lippersdorf<br />

sonntags, 09:30 Uhr: Gottesdienst – gleichzeitig Kindergottesdienst<br />

Landeskirchliche Gemeinschaft Lippersdorf<br />

dienstags, 19:30 Uhr: Bibelstunde<br />

Gottesdienste in Lippersdorf und Reifland<br />

11.12. – 3. Advent<br />

16:30 Uhr Adventsliedersingen in Lippersdorf<br />

18.12. – 4. Advent<br />

08:30 Uhr Abendmahlgottesdienst in Lippersdorf / KIGO<br />

24.12. – Heiliger Abend<br />

14:30 Uhr Christvesper mit Krippenspiel <strong>im</strong><br />

Reifländer Dorfgemeinschaftshaus<br />

16:30 Uhr Christvesper mit Krippenspiel in Lippersdorf<br />

25.12. – 1. Christtag<br />

08:30 Uhr Gottesdienst in Lippersdorf<br />

26.12. – 2. Christtag<br />

08:30 Uhr Abendmahlgottesdienst in Reifland<br />

10:00 Uhr Abendmahlgottesdienst in Lippersdorf mit Chor<br />

31.12. – Altjahresabend<br />

18:30 Uhr Abendmahlgottesdienst in Reifland<br />

20:00 Uhr Abendmahlgottesdienst in Lippersdorf<br />

Landeskirchliche Gemeinschaft<br />

Gewerbering 7, <strong>Lengefeld</strong>, www.lkg-lengefeld.de<br />

Donnerstag, 08.12. 19:30 Uhr Frauenstunde in Wünschendorf<br />

Freitag, 09.12. 19:30 Uhr Mittlere Generation <strong>im</strong> Pfarrhaus<br />

Sonntag, 11.12. 10:00 Uhr Adventsfeierstunde<br />

Sonntag, 18.12. 14:30 Uhr Gemeinschaftsweihnachtsfeier<br />

• Kinderstunde (ab 3 Jahre): samstags, 9:30 Uhr<br />

(ab 17.12. Weihnachtspause)<br />

• Kinderbibelkreis (ab 9 Jahre): samstags, 9:30 Uhr<br />

(ab 17.12. Weihnachtspause)<br />

• Teenkreis (11–16 Jahre): 14-täglich donnerstags 18:00 Uhr (15.12.)<br />

• EC Jugendkreis: samstags, 19:00 Uhr<br />

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erscheint am 7. <strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong> <strong>Lengefeld</strong>er Nachrichten<br />

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Seite 20 <strong>Lengefeld</strong>er Nachrichten erscheint am 7. <strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong><br />

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erscheint am 7. <strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong> <strong>Lengefeld</strong>er Nachrichten<br />

Seite 21<br />

Wegewartversammlung<br />

Am 2. November <strong>2011</strong> fand <strong>im</strong> Gartenhe<strong>im</strong> <strong>Lengefeld</strong> für dieses Jahr die<br />

letzte Wegewartversammlung statt.<br />

Zu Gast war Herr Reichel von der Wirtschaftsförderung <strong>Erzgebirge</strong> GmbH,<br />

welcher die Wegewarte tatkräftig unterstützt.<br />

Herr Morgenstern legte dar, was alles in <strong>2011</strong> erreicht wurde. Zum<br />

Beispiel wurden 70 neue Hinweisschilder in Auftrag gegeben, welche ab<br />

Frühjahr 2012 angebracht werden. Eine sogenannte „Winterarbeit“ ist das<br />

Bauen und Streichen von Holzträgern, auf denen dann die Schilder<br />

aufgeschraubt werden. Weiterhin wurde der Bergbaulehrpfad vollständig<br />

markiert, so dass interessierte Wanderer sich gut zurechtfinden.<br />

Wegweiser Richtung Pockau wurden erneuert, Bänke gestrichen und<br />

repariert.<br />

Im nächsten Jahr ist geplant, gemeinsam mit den Bornwaldfreunden, eine<br />

Schutzhütte am unteren Einlauf der Talsperre Neunzehnhain zu errichten.<br />

Dank gilt allen Wegewarten der Stadt <strong>Lengefeld</strong> und deren Ortsteilen,<br />

welche <strong>im</strong> Ehrenamt, also in ihrer Freizeit, diese Arbeiten ausführen.<br />

Cornelia Leonhardt,<br />

Mitarbeiterin Tourismusverein <strong>Lengefeld</strong> e. V.<br />

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Seite 22 <strong>Lengefeld</strong>er Nachrichten erscheint am 7. <strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong><br />

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Wir danken allen Kunden<br />

für das entgegengebrachte Vertrauen,<br />

wünschen eine gesegnete Weihnachtszeit<br />

und ein gutes neues Jahr.<br />

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erscheint am 7. <strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong> <strong>Lengefeld</strong>er Nachrichten<br />

Seite 23<br />

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Seite 24 <strong>Lengefeld</strong>er Nachrichten erscheint am 7. <strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong><br />

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Samstag, 03.12. 20.00 Uhr<br />

Konzert „Karat“ mit Bell,<br />

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Sonntag, 04.12. 14.30 Uhr<br />

Kuchensingen mit den<br />

Schwarzwasserperlen, den Drebacher<br />

Krokusmäd und der Bergkapelle Thum<br />

Mittwoch, 07.12. 10.00 Uhr<br />

& 22.12. „Das Katzenhaus“<br />

Aufführung des Freizeit- und<br />

Familienzentrum<br />

Samstag, 17.12. 21.00 Uhr<br />

80er, 90er Charts-Party<br />

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Frohe Weihnachten<br />

und ein glückliches,erfolgreiches<br />

neues Jahr.<br />

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erscheint am 7. <strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong> <strong>Lengefeld</strong>er Nachrichten<br />

Seite 25<br />

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Am Ende des Jahres möchten wir<br />

allen Freunden und Bekannten sowie<br />

allen Kunden und Geschäftspartnern<br />

ein gesundes neues Jahr wünschen.


Seite 26 <strong>Lengefeld</strong>er Nachrichten erscheint am 7. <strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong><br />

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Wir bedanken uns bei den Mitarbeitern der<br />

Verwaltungen und allen Anzeigenkunden<br />

für die vertrauensvolle Partnerschaft und<br />

wünschen unseren Leserinnen<br />

und Lesern eine besinnliche,<br />

frohe Weihnachtszeit und<br />

Gesundheit auch <strong>im</strong> neuen Jahr.<br />

Ihr Anzeigenberater<br />

Uwe Rahnfeld<br />

sowie die Inhaber<br />

und Mitarbeiter der<br />

RIEDEL – Verlag & Druck KG<br />

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Heinrich-Heine-Straße 13a<br />

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Unseren Kunden und Geschäftspartnern<br />

wünschen wir ein gesegnetes<br />

Weihnachtsfest sowie<br />

ein gesundes neues Jahr.<br />

Wir wünschen allen Kunden,<br />

Geschäftspartnern, Freunden und<br />

Bekannten ein besinnliches<br />

Weihnachtsfest sowie viel Glück und Gesundheit<br />

<strong>im</strong> neuen Jahr.<br />

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Seite 27<br />

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Fax 037367-86 263<br />

Landgasthof.Zur-Damm-Muehle@t-online.de<br />

Das Team der Physiotherapie<br />

Findeisen bedankt sich bei allen für<br />

das entgegengebrachte Vertrauen nnd<br />

wünscht ein friedvolles, gesegnetes<br />

Weihnachtsfest und ein glückliches<br />

und gesundes Jahr 2012.<br />

Webers Drogerie & OTTO-Shop Weber · Freiberger Straße 5 · 09514 <strong>Lengefeld</strong> · Tel./Fax 037367/2627<br />

Unserer werten Kundschaft gesegnete Weihnachten und ein erfolgreiches neues Jahr!<br />

Gutscheinservice – Gern beraten wir Sie in unserem Fachgeschäft oder stellen auch einen<br />

Geschenkgutschein zusammen.<br />

Pakete günstig europaweit versenden!<br />

Volkssolidarität<br />

Erzgebirgsverband e. V.<br />

Sozialstation Olbernhau<br />

Blumenauer Straße 23<br />

09526 Olbernhau<br />

Telefon: 037360 / 72643<br />

Funk: 0172 / 378 3850<br />

Altenpflegehe<strong>im</strong><br />

„Waldblick“<br />

Krankenhausstraße 2<br />

09526 Olbernhau<br />

Telefon: 037360 / 6679-0<br />

Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch<br />

ins neue Jahr wünschen Ihnen Ines Lohr<br />

und das Team der Damm-Mühle.<br />

Vielen Dank für Ihr Vertrauen, welches<br />

Sie uns entgegengebracht haben.<br />

Wir würden uns freuen, Sie auch <strong>im</strong><br />

nächsten Jahr wieder als<br />

unsere Gäste begrüßen zu dürfen.<br />

Physiotherapie<br />

Claudia Findeisen<br />

Freiberger Straße 9<br />

09514 <strong>Lengefeld</strong><br />

Telefon: 037367/87871<br />

Unsere nächsten Events:<br />

Am 12. <strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong> – Hutznohmd<br />

Am 1. Januar 2012 – Brunchbufett<br />

Wir bitten um rechtzeitige Reservierung.<br />

Suchen ab Januar 2012<br />

für die ambulante Pflege und Betreuung für den<br />

Bereich Pockau/<strong>Lengefeld</strong> eine<br />

Fachkraft Krankenschwester/Altenpfleger/-in<br />

Volkssolidarität Erzgebirgsverband e. V.<br />

Sozialstation Olbernhau<br />

Tel.: 037360/72643<br />

Handy-Nr.: 0173/3817350<br />

Zum Jahresende herzlichen Dank<br />

für die gute Zusammenarbeit und<br />

das entgegengebrachte Vertrauen.<br />

Anzeigen<br />

Riedel-Verlag & Druck KG 03722 50 50 90<br />

Riedel-Verlag & Druck KG 03722 50 50 90<br />

Wir wünschen allen Patienten und Bewohnern<br />

sowie allen Ärzten, den Mitarbeitern des<br />

Krankenhauses und den Krankenkassen ein frohes<br />

Weihnachtsfest, besinnliche Stunden und<br />

ein gesundes neues Jahr 2012.<br />

Die Mitarbeiter der Sozialstation Olbernhau<br />

und des Altenpflegehe<strong>im</strong>s „Waldblick“<br />

OTTO- & PAKET-Shop<br />

Weber · Freiberger Straße 5<br />

09514 <strong>Lengefeld</strong> · Tel./Fax 037367/2627


Seite 28 <strong>Lengefeld</strong>er Nachrichten erscheint am 7. <strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong><br />

Anzeigen<br />

Unseren Patienten und Kunden<br />

wünschen wir eine schöne<br />

Adventszeit, sowie ein frohes Fest<br />

und alles Gute <strong>im</strong> neuen Jahr!<br />

Die Geschenkidee zum Fest:<br />

Ein Gutschein für Ihre Gesundheit –<br />

überraschen Sie Ihre Lieben<br />

mit einem Gutschein<br />

für Wellness und Fußpflege<br />

oder auch Kosmetik!<br />

Weihnachtsfreude schenken mit Blumen<br />

und Pflanzen aus Ihrem<br />

✩ ✩<br />

✩<br />

Gartenbau Trautzsch<br />

Blumengeschäft und Gärtnerei<br />

Feldstr. 5 · 09514 <strong>Lengefeld</strong><br />

Tel. 03 73 67/26 49<br />

✩ ✩<br />

✩ ✩<br />

Ein frohes Weihnachtsfest<br />

Freude, Glück, Zufriedenheit<br />

ist der Wunsch zur Weihnachtszeit.<br />

Der Glanz der Kerzen, hell und klar,<br />

er leuchtet bis ins neue Jahr!<br />

Mit diesen Weihnachtsgrüßen verbinden wir unseren<br />

Dank für das erwiesene Vertrauen und wünschen<br />

unserer werten Kundschaft alles Gute und für das neue<br />

Jahr Gesundheit, Glück und persönliches Wohlergehen.<br />

Ihre Bäckerei Oehme<br />

Filiale Wünschendorf<br />

✩<br />

✩<br />

✩ ✩ ✩<br />

✩<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo.–Fr. 8.00–18.00 Uhr<br />

Sa. 8.00–11.30 Uhr<br />

Wir wünschen all unseren treuen Kunden und<br />

Geschäftspartnern eine friedvolle und gesegnete<br />

Advents- und Weihnachtszeit und alles Gute für 2012.<br />

Riedel-Verlag & Druck KG 03722 50 50 90<br />

Wir wünschen unserer<br />

werten Kundschaft eine<br />

besinnliche Weihnacht<br />

und ein gesundes neues Jahr!<br />

Achtung! Am 9.12.<strong>2011</strong> laden wir Sie zur<br />

Bratwurstverkostung mit Glühwein und Tee ein.<br />

Mit unserem Weihnachtsgruß<br />

möchten wir uns bei allen unseren<br />

treuen Kunden und Geschäftspartnern<br />

für das uns entgegengebrachte<br />

Vertrauen bedanken.<br />

Wir wünschen Ihnen und Ihrer<br />

Familie ein gesegnetes Weihnachtsfest,<br />

etwas Zeit für Ruhe und Besinnung<br />

sowie Gesundheit und stets eine<br />

gute Fahrt <strong>im</strong> neuen Jahr.<br />

Ihr Team vom Autohaus<br />

M. Herrmann GmbH<br />

Wolkensteiner Straße 24 a · 09514 <strong>Lengefeld</strong> · Tel.: (03 73 67) 3 19-0<br />

eMail: SEAT_Herrmann@t-online.de · Internet: www.seat-herrmann.com<br />

C<br />

M<br />

Y<br />

K

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