Betriebsspiegel - GEA Farm Technologies

GEA Farm Technologies
Melken mit dem Melkroboter MIone
als 2-Box-System
GEA Melken & Kühlen
WestfaliaSurge
GEA Service & Hygiene
WestfaliaSurge
Milchviehbetrieb
Julien
Wester-Holzmacher
Rue de Syren 3
L-5870 Alzingen
GEA Tier- & Stalltechnik
Houle | Royal De Boer | Mullerup
GEA Farm Technologies – Immer meine Wahl.

Natürliche Lage
Höhenlage: 350 m
Niederschläge: ca. 700 mm
Bodenart: Ton
Milchproduktion
Anzahl Milchkühe Ø 50 Stück
Schwarzbunt
Milchleistung, kg/Kuh/Jahr
Ø 8.000 kg
Fett ca. 4,1 %
Eiweiß ca. 3,4 %
Anzahl Nachzucht: ca. 50
Reproduktion:
Blockbesamung – jeweils Oktober
– März ist Abkalbezeitraum
Zellzahlen im Ø Zellen ml
ca. 100.000 bis 120.000
� Neubau Boxen-Laufstall für
100 Kühe, 2-reiher, Hochboxen,
� Planbefestigte Laufgänge und
Hochboxen mit Gummibela
ausgestattet;
Fressbereich planbefestigter
Beton
� Komplett ausgestattet mit
Selbstfangfressgitter

Wir sprachen mit Julien und
Maggy Wester und deren
Söhne Christian und Guy über
ihre Erfahrungen in der Milchproduktion
und die Ziele am
neuen Standort.
Wie hat sich der Betrieb
Wester im Laufe der Zeit in der
Milchproduktion entwickelt?
Wir haben 1951 mit einer Eimermelkanlage
von Westfalia für
unsere 24 Kühe begonnen. 1972
haben wir in eine Absauganlage
für die dann ca. 45 Kühe investiert.
1989 haben wir einen neuen
Boxen-Laufstall gebaut mit einem
Fischgräten-Melkstand 2 x 5 von
Westfalia. Schon zu der Zeit haben
wir z.B. in innovative Technik
am Melkplatz sowie Herdenmanagmen
investiert die eine effektive
und wirtschaftliche Melkarbeit
ermöglichen.
Warum haben Sie sich jetzt für
ein automatisches Melksystem
entschieden?
Unser Ziel ist es in Zukunft langsam
die Milchproduktion zu
steigern. Die ersten Planungen
und Entwürfe sahen ein Melkkarussell
vor. Da wir uns auf unseren
Betrieb eine flexiblere Arbeitszeit
für die Zukunft wünschten ist
die Lösung mit dem Melkroboter
am optimalsten.
Warum haben Sie sich für
den Melkroboter MIone von
GEA Farm Technologies
entschieden?
Wir haben uns im Vorfeld die verschiedenen
Systeme in der Praxis
angeschaut. Letztendlich hat uns
zum einen das Multibox-Konzept
überzeugt im Hinblick der kostengünstigenErweiterungsmöglichkeit.
Auch wenn wir im Moment
mit einer 1-Box auskommen
würden können wir mit diesem
System jetzt nach und nach wachsen
bei der Milcherzeugung. Die
Investition in ein anderes Einbox-
System wäre viel umfangreicher
geworden und hätte auch eine
höhere Investition verursacht und
wir wären nicht so flexibel für die
Zukunft aufgestellt. Zudem haben
wir mit dem MIone im Melkzentrum
ein optimales Arbeiten mit
den Färsen oder zu betreuenden,
kranken Tieren die ja die meiste
Arbeit machen.
Für uns auch ein entscheidender
Punkt war die über lange Jahre
zuverlässige und vertrauensvolle
Zusammenarbeit mit unserem zuständigen
Händler Cloos & Kraus.
Hier bekommen wir von der kompetenten
Beratung und Planung
bis zu einer fachgerechten Montage
und jederzeit sichern Service
– alles aus einer Hand.
Betriebsspiegel
Wie gestalten Sie die
Fütterung?
Mit einem Futtermischwagen
verfüttern wir an unsere Milchviehherde
eine Grassilage mit
Zugabe von Stroh und Gerstenschrot.
Kraftfutter wird tierindividuell
nach Laktationsstadium über
den Melkroboter zugeteilt. Hier
werden Besucheranrechte über
den Tag verteilt mit individuellen
Kraftfutterzuteilungen über das
Herdenmanagement-System
DairyPlan zugeteilt.

Mehr als nur ein Melkroboter: das System MIone
Wir bieten passende Konzepte für jeden Betrieb und effizientes Arbeiten mit der gesamten Herde
Jeder Betrieb ist für sich genommen besonders, denn individuelle Gegebenheiten bestimmen die Arbeitsabläufe
unddas Melkgeschehen. Für große wie auch für kleinere Betriebe gilt jedoch gleichermaßen, dass sich
die Milchviehherdenicht aus permanent melkbereiten Kühen zusammensetzt, sondern sich in ihrer Struktur
unterscheidet: in trockenstehende Kühe, frisch gekalbte Färsen oder erkrankte Tiere. Gerade die letztgenannten,
die „Special-Need-Kühe“ erfordern besondere Aufmerksamkeit. Nicht umsonst heißt es, dass „20 %
der Kühe 80 % der Arbeit ausmachen“.
Hier bietet sich Ihnen mit dem MIone als Teil eines ganzheitlichen Konzeptes die Möglichkeit, ganz nach Ihren
individuellen Wünschen und Gegebenheiten die Arbeitseffektivität – gerade bei auffälligen oder zu behandelnden
Kühen– erheblich zu verbessern. Als zentraler Dreh- und Angelpunkt gilt hier das Melkzentrum.
Denn ein durchdachtes und wohlüberlegtes Melkzentrum erlaubt Ihnen optimales Arbeiten mit der gesamten
Herde. Ein Vorteil, von dem Sie auchals vermeintlich kleinerer Betrieb profitieren. Denn im Unterschied zu
dezentralen Lösungen mit einzelnen Melkboxen,bei denen der Fokus auf dem ausschließlichen Melken der
„Normkühe“ liegt, stellt GEA Farm Technologies das Konzept des Melkzentrums in den Mittelpunkt, um so
dem Betreiber ein optimales Arbeiten mit der gesamten Milchviehherdezu ermöglichen.
Alles aus einer Hand
Beratung – Planung – Montage – Service
Milcherzeugerbetriebe sind in ihrer Struktur so unterschiedlich, dass es keine technische Patentlösung für alle
gibt.Deshalb gehört die individuelle umfassende Beratung zu unseren wichtigsten Leistungen. Ganz gleich, ob
es um Modernisierung,Erweiterung oder Umbau einzelner Komponenten geht –unsereMitarbeiter haben eine
Menge Erfahrung und sind immer auf dem Laufenden über alle technischen Neuerungen.
Beratung - Planung - Montage - Service der Melk-,
Kühl- und Herdenmanagement-Technik
Tél: +352 85 92 92· Fax: +352 85 92 95
www.clooskraus.lu · E-Mail: info@clooskraus.lu
GEA Farm Technologies – Immer meine Wahl.