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Betriebswirtschaft Ingenieurwesen (Elektrotechnik/ Maschinenbau)

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Modulhandbuch<br />

„Master of Science”<br />

Wirtschaftsingenieur<br />

der Fachbereiche<br />

Bauwesen<br />

(Bauingenieurwesen)<br />

<strong>Betriebswirtschaft</strong><br />

<strong>Ingenieurwesen</strong><br />

(<strong>Elektrotechnik</strong>/<br />

<strong>Maschinenbau</strong>)<br />

Fachhochschule Koblenz, Konrad-Zuse-Str. 1, 56075 Koblenz<br />

Internet: http://www.fh-koblenz.de


Vorwort<br />

Sie finden auf den ersten Seiten des Modulhandbuchs die Beschreibungen der<br />

betriebswirtschaftlichen Pflichtmodule, im Anschluss daran die Schwerpunktmodule die den<br />

Studiengang spezialisieren.<br />

Im weiteren Verlauf sind die Module geordnet nach den Bereichen Bauingenieurwesen,<br />

<strong>Elektrotechnik</strong> und <strong>Maschinenbau</strong>. Jeweils gegliedert nach Pflicht- und Wahlpflichtmodulen.


Inhaltsverzeichnis<br />

1. Pflichtmodule <strong>Betriebswirtschaft</strong>slehre ............................................................. 1<br />

Wissenschaftliche Studien ...................................................................................... 2<br />

2. Schwerpunktmodule <strong>Betriebswirtschaft</strong>slehre.................................................. 4<br />

Controlling I............................................................................................................. 5<br />

International Management I .................................................................................... 7<br />

Controlling II............................................................................................................ 9<br />

Internationales Management II.............................................................................. 11<br />

3. Pflichtmodule Bauingenieurwesen ................................................................... 13<br />

Projektmanagement 1........................................................................................... 14<br />

Bauphysik, Baukonstruktion 2............................................................................... 16<br />

Projektmanagement 2........................................................................................... 18<br />

Baubetrieb 5.......................................................................................................... 20<br />

Holzbau................................................................................................................. 22<br />

Master-Thesis ....................................................................................................... 24<br />

4. Wahlpflichtmodule Bauingenieurwesen........................................................... 26<br />

Erweiterte Themen der Statik................................................................................ 27<br />

Hydrostatik und Hydraulik ..................................................................................... 29<br />

Grundlagen der Siedlungswasserwirtschaft.......................................................... 31<br />

Erweiterte Themen aus der Geotechnik................................................................ 33<br />

Grundlagen des Stahlbetonbaus........................................................................... 35<br />

Erweiterte Themen des Stahlbetonbaus ............................................................... 37<br />

Technik im Straßenbau......................................................................................... 39<br />

Grundlagen der Straßenplanung........................................................................... 42<br />

Erweiterte Themen der Straßenplanung ............................................................... 44<br />

Erweiterte Themen der Mathematik ...................................................................... 46<br />

Grundlagen des Stahlbaus.................................................................................... 48<br />

Sondergebiete der Bauinformatik.......................................................................... 50<br />

Grundlagen des Wasserbaus................................................................................ 52<br />

Sondergebiete der Tragwerkslehre / EDV-Statik .................................................. 54<br />

I


Sondergebiete der Statik....................................................................................... 56<br />

Erweiterte Themen des Stahlbaus ........................................................................ 58<br />

Arbeitsschutz im Bauwesen .................................................................................. 60<br />

Kommunikation ..................................................................................................... 62<br />

5. Pflichtmodule <strong>Elektrotechnik</strong> ............................................................................ 64<br />

Angewandte Höhere Mathematik.......................................................................... 65<br />

Digitale Signalverarbeitung ................................................................................... 67<br />

Systemtheorie und Regelungstechnik................................................................... 69<br />

Zeitdiskrete Systeme............................................................................................. 71<br />

6. Wahlpflichtmodule <strong>Elektrotechnik</strong>.................................................................... 73<br />

CAE Hochspannungstechnik ................................................................................ 74<br />

Sonderbereiche der Messtechnik.......................................................................... 76<br />

Auslegung elektrischer Antriebe ........................................................................... 78<br />

Hochspannungstechnik......................................................................................... 80<br />

Elektronik 2 ........................................................................................................... 82<br />

Photovoltaik .......................................................................................................... 84<br />

Photonik ................................................................................................................ 86<br />

Digitale Bildverarbeitung ....................................................................................... 88<br />

Theoretische Informatik......................................................................................... 90<br />

Kommunikationstechnik ........................................................................................ 92<br />

IT-Sicherheit.......................................................................................................... 94<br />

Echtzeitsysteme.................................................................................................... 96<br />

Künstliche Intelligenz ............................................................................................ 98<br />

Mikrosystemtechnik .............................................................................................100<br />

Robotik.................................................................................................................102<br />

Fahrzeugdynamik ................................................................................................105<br />

CAE 1...................................................................................................................107<br />

CAE 2...................................................................................................................109<br />

6. Pflichtmodule <strong>Maschinenbau</strong> ...........................................................................112<br />

Höhere und numerische Mathematik ...................................................................113<br />

Innovative Werkstoffe und Produktionsverfahren.................................................115<br />

Angewandte Thermodynamik ..............................................................................117<br />

II


Energiewirtschaft .................................................................................................119<br />

Umwelttechnik......................................................................................................121<br />

7. Wahlpflichtmodule <strong>Maschinenbau</strong>...................................................................123<br />

Automatisierungs- und Antriebstechnik................................................................124<br />

Datenverarbeitung ...............................................................................................126<br />

FEM .....................................................................................................................128<br />

Fertigungsautomatisierung...................................................................................130<br />

Fluidenergiemaschinen........................................................................................132<br />

Lärmschutz/Akustik..............................................................................................134<br />

Maschinendynamik und Antriebselemente...........................................................136<br />

Statistik ................................................................................................................138<br />

Technische Mechanik 3 .......................................................................................140<br />

III


1. Pflichtmodule <strong>Betriebswirtschaft</strong>slehre<br />

Seite 1


Fachbereich BW<br />

MASTER OF SCIENCE WIRTSCHAFTSINGENIEUR<br />

Titel des Moduls:<br />

Wissenschaftliche Studien<br />

KN-NR.<br />

MSWIS<br />

SWS<br />

2<br />

Credits<br />

3<br />

1 Lehrveranstaltungen (LV)<br />

Studiensemester<br />

1 und 2<br />

Kontaktzeit<br />

32<br />

Seite 2<br />

Modultyp<br />

Pflichtmodul<br />

Häufigkeit des Angebots Dauer<br />

semesterweise<br />

Je 1<br />

Semester<br />

Selbststudium<br />

88<br />

geplante Gruppengröße<br />

Keine Beschränkung<br />

2<br />

Lernergebnisse / Kompetenzen<br />

Neben der Vermittlung von Fachwissen sollen die Studierenden wesentliche Aspekte der<br />

wissenschaftlichen Methoden-Anwendung erfahren, selbstständig Konzepte und Berichte<br />

erstellen und Ergebnisse dokumentieren können, Studiendesign festlegen können und die<br />

Methoden der Datenanalyse, -aufbereitung und -auswertung beherrschen können.<br />

3 Inhalte<br />

Bei der wissenschaftlichen Studie werden jedes Semester verschiedene Inhalte erarbeitet. Die<br />

Studierenden erarbeiten die Konzepte und das Studiendesign, führen die Datenerhebung und<br />

-auswertung durch und präsentieren die Ergebnisse bzw. Lösungsalternativen. Dabei sollten<br />

die von den Studierenden zu erarbeitenden Studienteile sowohl eine Bestandsaufnahme der<br />

bisherigen wissenschaftlichen Erkenntnisse beinhalten, als auch die Erhebung und Analyse<br />

neuer Erkenntnisse und – als Schlussfolgerung – die Beschreibung der wirksamen<br />

Möglichkeiten/ Lösungswege und Alternativen.<br />

4 Lehrformen<br />

Präsentation, Fallstudie, Fallbearbeitung, Literaturstudium<br />

5 Teilnahmevoraussetzungen<br />

Formal: Diplom/ Bachelorabschluss<br />

Inhaltlich:<br />

6 Prüfungsformen<br />

Wissenschaftliche Hausarbeit<br />

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten<br />

Bestandene Modulprüfung<br />

8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)<br />

Master of Science Business Management<br />

9 Stellenwert der Note für die Endnote<br />

Gewichtung entsprechend der Anzahl der ECTS-Punkte


10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r<br />

Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Beck<br />

11 Sonstige Informationen<br />

Literaturhinweise: Spezifische Fachliteratur, abhängig vom Thema<br />

Seite 3


2. Schwerpunktmodule <strong>Betriebswirtschaft</strong>slehre<br />

Seite 4


Fachbereich BW<br />

MASTER OF SCIENCE WIRTSCHAFTSINGENIEUR<br />

Titel des Moduls:<br />

Controlling I<br />

KN-NR.<br />

MSCO1<br />

SWS<br />

8<br />

Credits<br />

12<br />

1 Lehrveranstaltungen (LV)<br />

Studiensemester<br />

1<br />

Kontaktzeit<br />

128<br />

Seite 5<br />

Modultyp<br />

Schwerpunktmodul<br />

Häufigkeit des Angebots Dauer<br />

semesterweise<br />

Selbststudium<br />

232<br />

geplante Gruppengröße<br />

Keine Beschränkung<br />

2<br />

Lernergebnisse / Kompetenzen<br />

Die Studierenden sollen in der Lage sein, die Methoden des Controlling zu verstehen<br />

und selbständig anzuwenden. Das im Bachelor-Studium erworbene Grundlagenwissen<br />

wird vertieft und ergänzt.<br />

3 Inhalte<br />

• Kennzahlen, Controlling Organisation, Due Dilligance<br />

• Operative und Taktische Planung und Kontrolle<br />

• Plankoordination<br />

• Berichtswesen<br />

• Balanced Scorecard<br />

• Fallstudien und Übungen<br />

• Gastreferenten aus der Unternehmenspraxis<br />

4 Lehrformen<br />

Übungen, Gruppenarbeit, Lehrgespräch, Vortrag<br />

5 Teilnahmevoraussetzungen<br />

Formal: Diplom/ Bachelorabschluss<br />

Inhaltlich:<br />

6 Prüfungsformen<br />

Klausur oder Wissenschaftliche Hausarbeit<br />

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten<br />

Bestandene Modulprüfung<br />

8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)<br />

Master of Science Business Management<br />

9 Stellenwert der Note für die Endnote<br />

Gewichtung entsprechend der Anzahl der ECTS-Punkte


10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r<br />

Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Mengen<br />

Lehrende: Prof. Dr. Leyendecker, Prof. Dr. Mengen<br />

11 Sonstige Informationen<br />

Literaturhinweise:<br />

Weber, J./ Schäffer, U.: Einführung in das Controlling.<br />

Küpper, H.-U.: Controlling.<br />

Horváth, P.: Controlling.<br />

Jeweils die aktuelle Auflage.<br />

Seite 6


Fachbereich BW<br />

MASTER OF SCIENCE WIRTSCHAFTSINGENIEUR<br />

Titel des Moduls:<br />

International Management I<br />

KN-NR.<br />

MSIM1<br />

SWS<br />

8<br />

Credits<br />

12<br />

1 Lehrveranstaltungen (LV)<br />

Studiensemester<br />

2<br />

Kontaktzeit<br />

128<br />

Seite 7<br />

Modultyp<br />

Schwerpunktmodul<br />

Häufigkeit des Angebots Dauer<br />

semesterweise<br />

Selbststudium<br />

232<br />

geplante Gruppengröße<br />

Keine Beschränkung<br />

2<br />

Lernergebnisse / Kompetenzen<br />

Die Studierenden erlernen und erarbeiten auf theoretischer und praxisorientierter<br />

Grundlage an Hand von Fallstudien und Übungsaufgaben Lösungsvorschläge zu<br />

funktionsübergreifenden Problemen der betrieblichen Außenwirtschaft und des<br />

internationalen Mangements.<br />

3 Inhalte<br />

I. Grundlagen der Internationalisierung der Unternehmen<br />

II. Strategische Orientierungen der internationalen Geschäftsentwicklung<br />

III. Internationalisierung betrieblicher Funktionsbereiche<br />

IV. Regionalisierung und Globalisierung internationaler Geschäftsbeziehungen<br />

V. Organisationsstrukturen internationaler Unternehmen Seminar<br />

4 Lehrformen<br />

Seminar, Fallbearbeitung<br />

5 Teilnahmevoraussetzungen<br />

Formal: Diplom/ Bachelorabschluss<br />

Inhaltlich:<br />

6 Prüfungsformen<br />

Klausur oder Wissenschaftliche Hausarbeit<br />

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten<br />

Bestandene Modulprüfung<br />

8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)<br />

Master of Science Business Management<br />

9 Stellenwert der Note für die Endnote<br />

Gewichtung entsprechend der Anzahl der ECTS-Punkte<br />

10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r<br />

Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Schlich


Lehrende: Prof. Dr. Schlich<br />

11 Sonstige Informationen<br />

Literaturhinweise:<br />

Kutschker, M.: Internationales Management; Perlitz, M.: Internationales Management;<br />

Daniels, J.; Radebaugh, L.: International Business - Environments an Operations -, 10th<br />

edition;<br />

Handwörterbuch Export und internationale Unternehmung; Hrsg.: Macharzina, K.;<br />

Welge, M..<br />

Jeweils die aktuelle Auflage.<br />

Seite 8


Fachbereich BW<br />

MASTER OF SCIENCE WIRTSCHAFTSINGENIEUR<br />

Titel des Moduls:<br />

Controlling II<br />

KN-NR.<br />

MSCO2<br />

SWS<br />

8<br />

Credits<br />

12<br />

1 Lehrveranstaltungen (LV)<br />

Studiensemester<br />

2<br />

Kontaktzeit<br />

128<br />

Seite 9<br />

Modultyp<br />

Schwerpunktmodul<br />

Häufigkeit des Angebots Dauer<br />

semesterweise<br />

Selbststudium<br />

232<br />

geplante Gruppengröße<br />

Keine Beschränkung<br />

2<br />

Lernergebnisse / Kompetenzen<br />

Die Studierenden sollen in der Lage sein, die Methoden des Controlling selbständig<br />

insbesondere in Fallstudien anzuwenden. Das Erlernte soll durch das Arbeiten mit<br />

Anwendungssoftware im Controlling vertieft werden.<br />

3 Inhalte<br />

• Wissenschaftstheoretische Betrachtung des Controlling, Controllingkonzeptionen<br />

• Marketing- und Vertriebscontrolling<br />

• EDV-gestützte Operative Planung und Kontrolle<br />

• Strategisches Controlling Exportmärkte<br />

• Sanierungs- und Risikocontrolling<br />

• Fallstudien und Übungen<br />

• Gastreferenten aus der Unternehmenspraxis<br />

4 Lehrformen<br />

Übungen, Gruppenarbeit<br />

5 Teilnahmevoraussetzungen<br />

Formal: Diplom/ Bachelorabschluss<br />

Inhaltlich:<br />

6 Prüfungsformen<br />

Klausur oder Wissenschaftliche Hausarbeit<br />

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten<br />

Bestandene Modulprüfung<br />

8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)<br />

Master of Science Business Management<br />

9 Stellenwert der Note für die Endnote<br />

Gewichtung entsprechend der Anzahl der ECTS-Punkte


10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r<br />

Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Mengen<br />

Lehrende: Prof. Dr. Reinemann, Prof. Dr. Mengen<br />

11 Sonstige Informationen<br />

Literaturhinweise:<br />

Weber, J./ Schäffer, U.: Einführung in das Controlling.<br />

Kornmeier, M: Wissenschaftstheorie.<br />

Küpper, H.-U.: Controlling.<br />

Horváth, P.: Controlling.<br />

Jeweils die aktuelle Auflage.<br />

Seite 10


Fachbereich BW<br />

MASTER OF SCIENCE WIRTSCHAFTSINGENIEUR<br />

Titel des Moduls:<br />

Internationales Management II<br />

KN-NR.<br />

MSIM2<br />

SWS<br />

8<br />

Credits<br />

12<br />

1 Lehrveranstaltungen (LV)<br />

2<br />

Studiensemester<br />

2<br />

Kontaktzeit<br />

128<br />

Seite 11<br />

Modultyp<br />

Schwerpunktmodul<br />

Häufigkeit des Angebots Dauer<br />

semesterweise<br />

1 Sem.<br />

Selbststudium<br />

232<br />

geplante<br />

Gruppengröße<br />

Keine Beschränkung<br />

Lernergebnisse / Kompetenzen<br />

With the completion of this module, students should be able to understand marketing as<br />

a leadership principle, develop a competitive international marketing strategy, detect<br />

what are key success factors for SMEs.<br />

3 Inhalte<br />

In the international business arena SME’s have become increasingly successful players<br />

as suppliers of finished or semi-finished products, components, and parts, or as service<br />

suppliers. According to the European commission “micro, small and medium-sized<br />

enterprises are socially and economically important, since they represent 99 % of all<br />

enterprises in the EU and provide around 65 million jobs and contribute to<br />

entrepreneurship and innovation (Recommendation 2003/361/EC)”.<br />

In this course, students will be introduced to key-success factors for SME’s and how<br />

those companies can build competitive advantages in the international business arena.<br />

At the same time, course participants will obtain a new perspective of marketing which<br />

goes far beyond the traditional 4P’s.<br />

4 Lehrformen<br />

Seminar, Fallberarbeitung<br />

5 Teilnahmevoraussetzungen<br />

Formal: Diplom/ Bachelorabschluss<br />

Inhaltlich:<br />

6 Prüfungsformen<br />

Studienbegleitende Projektarbeit<br />

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten<br />

Bestandene Modulprüfung<br />

8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)<br />

Master of Science Business Management<br />

9 Stellenwert der Note für die Endnote<br />

Gewichtung entsprechend der Anzahl der ECTS-Punkte


10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r<br />

Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Büter<br />

Lehrende: Prof. Dr. Schlich, Prof. Dr. Büter<br />

11 Sonstige Informationen<br />

Literaturhinweise:<br />

Bradley, F.: International Marketing Strategy, 5th edition. Harlow: Pearson Education<br />

Limited.<br />

Grafers, H. W./ Schlich, A. W.: Strategic Export Management, 1st edition, Helsinki:<br />

WSOY.<br />

Hollensen, S.: Global Marketing A decision-oriented approach. 3rd edition. Harlow:<br />

Pearson Education Limited. Kotabe, M. & Helsen, K. (2007): Global Marketing<br />

Mangement, 4th edition New York.<br />

Seite 12


3. Pflichtmodule Bauingenieurwesen<br />

Seite 13


BAUWIRTSCHAFTSINGENIEURWESEN – MASTER-STUDIENGANG<br />

PFLICHTMODULE<br />

Titel des Moduls:<br />

Projektmanagement 1<br />

KN-NR.<br />

Workload<br />

150 h<br />

Credits<br />

5 Punkte<br />

1 Lehrveranstaltungen (LV)<br />

2<br />

Studiensemester<br />

Start WS: 1. Sem.<br />

Start SS: 2. Sem.<br />

Kontaktzeit<br />

65 h<br />

Seite 14<br />

Modultyp<br />

Pflichtmodul<br />

Häufigkeit des Angebots<br />

Wintersemester<br />

Selbststudium<br />

85 h<br />

Dauer<br />

1 Sem.<br />

geplante<br />

Gruppengröße<br />

keine Beschränkung<br />

Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen<br />

Die Studierenden haben die Kenntnis der Formen und Methoden der Organisation von<br />

Unternehmen.<br />

Sie haben die Fähigkeit, eine gestellt Aufgabe mit Hilfe von Mitarbeitern in der<br />

geforderten Qualität termingerecht abzuliefern.<br />

Die Studierenden können ein Projekt so organisieren, dass terminliche, qualitative und<br />

kostenmäßige Abweichungen frühzeitig erkannt und noch rechtzeitig mit dem Team<br />

korrigiert werden können.<br />

Sie haben Erfahrung im Umgang mit Mitarbeitern im Rahmen von Teamarbeit.<br />

3 Inhalte<br />

Teil 1: Unternehmensorganisation<br />

− Rechtsformen von Unternehmen<br />

− Organisation von Unternehmen<br />

− Unternehmensführung<br />

− Controlling<br />

− Personalentwicklung<br />

− Finanzierung und Finanzcontrolling<br />

− Marketing<br />

Teil 2: rollenbasiertes Projektmanagement: vom Sachbearbeiter zum Projektleiter<br />

Projektmanagement<br />

− Ein Team zusammenstellen, Aufgaben festlegen, verteilen und terminieren.<br />

− Überwachung und Kontrolle des Ablaufs, Einhaltung von Terminen und Kosten.<br />

Führungsqualität:<br />

− Mitarbeiter führen und motivieren, aus der Reserve locken, zum Argumentieren<br />

und zum Widerspruch reizen, Konflikte lösen, so dass es möglichst keine Verlierer


gibt<br />

− Einzelkämpfer ins Team integrieren, auf individuelle Eigenheiten eingehen<br />

− Aufgaben eindeutig beschreiben, zuweisen, Termine vereinbaren und<br />

überwachen.<br />

Kommunikation:<br />

− Teilnahme und Leiten von Besprechungen<br />

− Führen von Mitarbeitergesprächen und Mitarbeiterbewertungen<br />

− Erstellen von Zeugnissen<br />

− Präsentation von Ergebnissen<br />

4 Lehrformen<br />

Vorlesung<br />

5 Teilnahmevoraussetzungen<br />

Formal: Zulassung zum Master-Studiengang<br />

Inhaltlich: Keine<br />

6 Prüfungsformen<br />

Studienleistung<br />

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten<br />

Bestandene Studienleistung<br />

8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)<br />

Master-Studiengang Bauingenieurwesen<br />

9 Stellenwert der Note für die Endnote<br />

Gewichtung entsprechend der Anzahl der ECTS-Punkte<br />

10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende<br />

Lehrende:<br />

Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Wirtsch.-Ing. Krudewig<br />

11 Sonstige Informationen<br />

Unterrichtsmaterial<br />

Vorlesungsskript, Power-Point-Präsentation, Exkursionen<br />

Seite 15


BAUWIRTSCHAFTSINGENIEURWESEN – MASTER-STUDIENGANG<br />

PFLICHTMODULE<br />

Titel des Moduls:<br />

Bauphysik, Baukonstruktion 2<br />

KN-NR.<br />

B-BPH-<br />

BKON-2<br />

Workload<br />

150 h<br />

Credits<br />

5 Punkte<br />

1 Lehrveranstaltungen (LV)<br />

2<br />

Studiensemester<br />

Start WS: 2. Sem.<br />

Start SS: 1. Sem.<br />

Kontaktzeit<br />

60 h<br />

Seite 16<br />

Häufigkeit des<br />

Angebots<br />

Jedes Semester<br />

Selbststudium<br />

90 h<br />

Modultyp<br />

Pflichtmodul<br />

Dauer<br />

1 Semester<br />

geplante<br />

Gruppengröße<br />

keine Beschränkung<br />

Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen<br />

Die Studierenden sollen weitere Grundlagenkenntnisse über die physikalisch<br />

relevanten Vorgänge im Bauwesen erlangen, die notwendigen Berechnungen<br />

beurteilen und selbständig durchführen und die konstruktive Auswahl von Bauteilen<br />

treffen.<br />

3 Inhalte<br />

Grundlagen des Feuchteschutzes:<br />

Wasserdampfdiffusion in Bauteilen – stationäre Diffusionsströmung<br />

Normgerechte Konstruktionen – Auswahl der Bauteile unter Beachtung<br />

baukonstruktiver Regeln.<br />

Grundlagen der Bauakustik und des Schallschutzes:<br />

Wellenlehre Lärmquellen Schallpegel und Schallweiterleitung<br />

Schallabsorption und Bauakustik<br />

Schalldämmmaß und Bauteilverhalten<br />

Normgerechte Konstruktionen – Auswahl der Bauteile und Ausbauteile<br />

Baulicher Brandschutz:<br />

Brandverhalten von Baustoffen und Bauteilen<br />

Klassifizierung von Baustoffen und Bauteilen<br />

Baulicher Brandschutz Anforderungen der Bauordnungen am Beispiel der LBO<br />

Rheinland Pfalz<br />

Normative Vorgaben und erforderliche Maßnahmen<br />

Ausbildung der Bauteile in Bezug auf brandschutztechnische Anforderungen<br />

Ausbaubauteile im Brandschutz<br />

4 Lehrformen<br />

Vorlesung<br />

5 Teilnahmevoraussetzungen<br />

Formal: Zulassung zum Master-Studiengang<br />

Inhaltlich: B-BKON-1, B-BSTK-1


6 Prüfungsformen<br />

Studienleistung, Modulprüfung<br />

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten<br />

Bestandene Studienleistung und Modulprüfung<br />

8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)<br />

Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen<br />

9 Stellenwert der Note für die Endnote<br />

Gewichtung entsprechend der Anzahl der ECTS-Punkte<br />

10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende<br />

Lehrende: Prof. Dipl.-Ing. Schuchardt<br />

11 Sonstige Informationen<br />

Literaturhinweise:<br />

Frick, Knöll, Neumann, Weinbrenner, Baukonstruktionslehre T1+2 – Teubner<br />

Neufert, Bauentwurfslehre – Vieweg,<br />

Schneider Bautabellen - Wendehorst, Bautechnische Zahlentafeln,<br />

Schulz, Peter - Schallschutz – Wärmeschutz – Feuchteschutz – Brandschutz im<br />

Innenausbau<br />

Unterrichtsmaterial<br />

Vorlesungsmanuskript, Übungsbeispiele, Overhead-Projektor, Power-Point, Tafel<br />

Anwendung branchenspezifischer EDV – Programme<br />

Seite 17


BAUWIRTSCHAFTSINGENIEURWESEN – MASTER-STUDIENGANG<br />

PFLICHTMODULE<br />

Titel des Moduls:<br />

Projektmanagement 2<br />

KN-NR.<br />

Workload<br />

150 h<br />

Credits<br />

5 Punkte<br />

1 Lehrveranstaltungen (LV)<br />

2<br />

Studiensemester<br />

Start WS: 2. Sem.<br />

Start SS: 1. Sem.<br />

Kontaktzeit<br />

65 h<br />

Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen<br />

Projektmanagement 2<br />

Teil 1: Zeit- und Kostenplanung mit Kontrolle<br />

Seite 18<br />

Modultyp<br />

Pflichtmodul<br />

Häufigkeit des Angebots<br />

Sommersemester<br />

Selbststudium<br />

85 h<br />

Dauer<br />

1 Sem.<br />

geplante<br />

Gruppengröße<br />

keine Beschränkung<br />

Die Studierenden kennen Methoden zur Zeit- und Kostenplanung und –Kontrolle und<br />

sind in der Lage diese für Bauprojekte einzusetzten.<br />

Teil 2: rollenbasiertes Projektmanagement: vom Sachbearbeiter zum Projektleiter<br />

Die Studierenden haben die Fähigkeit, eine gestellt Aufgabe mit Hilfe von Mitarbeitern in<br />

der geforderten Qualität termingerecht abzuliefern.<br />

Sie haben die Fähigkeit, ein Projekt so zu organisieren, dass terminliche, qualitative und<br />

kostenmäßige Abweichungen frühzeitig erkannt und noch rechtzeitig mit dem Team<br />

korrigiert werden können.<br />

Die Studierenden haben Erfahrung im Umgang mit Mitarbeitern im Rahmen von<br />

Teamarbeit.<br />

3 Inhalte<br />

Projektmanagement 2<br />

Teil 1: Zeit- und Kostenplanung mit Kontrolle<br />

− Projektstrukturierung<br />

− Methodik der Ablauf- und Kostenplanung<br />

− Zeitbedarfswerte und Vorgangsdauern<br />

− Netzplantechnik<br />

− Kosten- und Terminkontrolle<br />

− Konfliktsteuerung<br />

Teil 2: rollenbasiertes Projektmanagement: vom Sachbearbeiter zum Projektleiter


− Projektmanagement<br />

− Führungsqualität<br />

− Kommunikation<br />

4 Lehrformen<br />

Vorlesung<br />

5 Teilnahmevoraussetzungen<br />

Formal: Zulassung zum Master-Studiengang<br />

Inhaltlich: Keine<br />

6 Prüfungsformen<br />

Studienleistung<br />

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten<br />

Bestandene Studienleistung<br />

8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)<br />

Master-Studiengang Bauingenieurwesen<br />

9 Stellenwert der Note für die Endnote<br />

Gewichtung entsprechend der Anzahl der ECTS-Punkte<br />

10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende<br />

Lehrende:<br />

Projektmanagement 2:<br />

Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Wirtsch.-Ing. Krudewig<br />

11 Sonstige Informationen<br />

Literatur<br />

W. Seifert, Praxis des Baukostenmanagements<br />

Greiner/Mayer/Stark, Baubetriebslehre-Baumanagement<br />

G. Kohl, Baubetrieb in Beispielen<br />

Benutzerhandbuch MS-Projekt<br />

Unterrichtsmaterial<br />

Vorlesungsskript, Power-Point-Präsentation, EDV-Übung mit MS-Project,<br />

Seite 19


BAUWIRTSCHAFTSINGENIEURWESEN – MASTER-STUDIENGANG<br />

PFLICHTMODULE<br />

Titel des Moduls:<br />

Baubetrieb 5<br />

KN-NR.<br />

Workload<br />

150 h<br />

Credits<br />

5 Punkte<br />

Studiensemester<br />

Start WS: 1. Sem<br />

Start SS: 2. Sem.<br />

Seite 20<br />

Häufigkeit des<br />

Angebots<br />

Winter<br />

Modultyp<br />

Pflichtmodul<br />

Dauer<br />

1 Semester<br />

1 Lehrveranstaltungen (LV) Kontaktzeit Selbststudium geplante<br />

60 h<br />

90 h<br />

Gruppengröße<br />

keine Beschränkung<br />

2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen<br />

Nach Besuch des Moduls sind die Studierenden in der Lage, komplexe Bauvorhaben in<br />

der Gesamtheit von Kosten, Terminen und Qualitäten zu steuern.<br />

3 Inhalte<br />

- Aufgaben und Abgrenzung der Projektsteuerung<br />

- Leistungen und Leistungsbilder der Projektsteuerung<br />

- Vergütung der Projektsteuerungsleistungen<br />

- Haftung des Projektsteuerers<br />

- Vergabe von Projektsteuerungsleistungen<br />

- Vertragsgestaltung von Projektsteuerungsleistungen<br />

4 Lehrformen<br />

Vorlesung<br />

5 Teilnahmevoraussetzungen<br />

Formal: Zulassung zum Master-Studiengang<br />

Inhaltlich: -<br />

6 Prüfungsformen<br />

Modulprüfung<br />

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten<br />

Bestandene Modulprüfung<br />

8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)<br />

keine<br />

9 Stellenwert der Note für die Endnote<br />

Gewichtung entsprechend der Anzahl der ECTS-Punkte<br />

10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende<br />

Lehrende: N.N.


11 Sonstige Informationen<br />

Literaturhinweise:<br />

Handbuch Projektsteuerung – Baumanagement (Ahrens/Bastian/Muchowski)<br />

Projektmanagement und Projektsteuerung für die Immobilien- und Bauwirtschaft<br />

(Eschenbruch)<br />

Bauplanung und Bauausführung (Langen/Schiffers)<br />

Recht der Projektsteuerung (Eschenbruch)<br />

Projektmanagementleistungen in der Bau- und Immobilienwirtschaft (AHO-<br />

Fachkommission, Projektsteuerung / Projektmanagement)<br />

Unterrichtsmaterial<br />

Folien, Power-Point-Präsentationen, Tafel, EDV-Programme<br />

Seite 21


BAUWIRTSCHAFTSINGENIEURWESEN – MASTER-STUDIENGANG<br />

PFLICHTMODULE<br />

Titel des Moduls:<br />

Holzbau<br />

KN-NR.<br />

Workload<br />

150 h<br />

Credits<br />

5 Punkte<br />

1 Lehrveranstaltungen (LV)<br />

2<br />

Studiensemester<br />

Start WS: 1. Sem.<br />

Start SS: 2. Sem.<br />

Kontaktzeit<br />

60 h<br />

Seite 22<br />

Häufigkeit des<br />

Angebots<br />

Jedes Semester<br />

Selbststudium<br />

90 h<br />

Modultyp<br />

Pflichtmodul<br />

Dauer<br />

1 Semester<br />

geplante<br />

Gruppengröße<br />

keine Beschränkung<br />

Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen<br />

Die Studierenden haben die Fähigkeit, den Dachstuhl eines Hauses wirtschaftlich zu<br />

konstruieren, den geeigneten Holz- und Brandschutz zu bestimmen und die<br />

Bemessung der wichtigsten Bauteile durchzuführen.<br />

3 Inhalte<br />

− Eigenschaften des Werkstoffes Holz<br />

− Baulicher und chemischer Holzschutz, Brandschutz<br />

− Arten und Formen von Dachstühlen aus Holz<br />

− Aussteifung von Dächern<br />

− Konstruktion und Bemessung von Sparren: Biegung, Kippen, Durchbiegung<br />

− Konstruktion und Bemessung von Pfetten, auch in BSH, Schub,<br />

4<br />

Queranschlüsse, Ausklinkung, Durchbrüche, Auflagerpressung<br />

− Konstruktion und Bemessung von Stützen<br />

− Verbindungen: Stiftförmige VM, Versatz, Sonderdübel<br />

Lehrformen<br />

Vorlesung<br />

5 Teilnahmevoraussetzungen<br />

Formal: Zulassung zum Master-Studiengang<br />

Inhaltlich: B-STAT-2, B-FEST-1, B-BSTK-2<br />

6 Prüfungsformen<br />

Modulprüfung<br />

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten<br />

Bestandene Modulprüfung<br />

8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)<br />

Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen<br />

9 Stellenwert der Note für die Endnote


Gewichtung entsprechend der Anzahl der ECTS-Punkte<br />

10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende<br />

Lehrende: Prof. Dr.-Ing. Ibach<br />

11 Sonstige Informationen<br />

Literaturhinweise:<br />

− Din 1052<br />

− Holzbau Kalender<br />

− Werner, Holzbau 1 und 2, Springer<br />

− Göggel, Bemessung im Holzbau, Band 1 und 2, Bruderverlag<br />

Unterrichtsmaterial:<br />

Vorlesungsmanuskript, EDV-Programme, Übungsbeispiele<br />

Seite 23


BAUWIRTSCHAFTSINGENIEURWESEN – MASTER-STUDIENGANG<br />

PFLICHTMODULE<br />

Titel des Moduls:<br />

Master-Thesis<br />

KN-NR.<br />

Workload<br />

450 h<br />

Credits<br />

15 Punkte<br />

1 Lehrveranstaltungen (LV)<br />

Studiensemester<br />

7. Sem.<br />

Kontaktzeit<br />

10 h<br />

Seite 24<br />

Modultyp<br />

Pflichtmodul<br />

Häufigkeit des<br />

Angebots Dauer<br />

-<br />

9 bis 12<br />

Wochen<br />

Selbststudium<br />

440 h<br />

geplante<br />

Gruppengröße<br />

2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen<br />

Die Studierende haben die Fähigkeit, das Erlernte anzuwenden und wissenschaftliche<br />

Methoden einzusetzen. Sie weisen die Fähigkeit zur selbstständigen Arbeit nach. Die<br />

Studierenden analysieren technische und wissenschaftliche Texte/Lehrbücher und<br />

verfassen ingenieurwissenschaftliche Texte.<br />

3 Inhalt<br />

− Bearbeitung einer Fragestellung oder eines Projekts aus dem Bereich<br />

Bauwirtschaftsingenieurwesen.<br />

− Erstellung einer schriftlichen Ausarbeitung über die Bearbeitung der<br />

Problemstellung<br />

4 Lehrformen<br />

entfällt<br />

5 Teilnahmevoraussetzungen<br />

Formal: Zulassung zum Master-Studiengang<br />

Inhaltlich: keine<br />

6 Prüfungsformen<br />

Studienleistung<br />

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten<br />

Bestandene Studienleistung<br />

8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)<br />

entfällt<br />

9 Stellenwert der Note für die Endnote<br />

Gewichtung entsprechend der Anzahl der ECTS-Punkte<br />

10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende<br />

Individueller Betreuer


11 Sonstige Informationen<br />

-<br />

Seite 25


4. Wahlpflichtmodule Bauingenieurwesen<br />

Seite 26


Fachbereich Bauwesen<br />

BauWirtschaftsingenieurwesen – Wahlpflichtmodule<br />

Titel des Moduls:<br />

Erweiterte Themen der Statik<br />

KN-NR.<br />

Workload<br />

150 h<br />

Credits<br />

5 Punkte<br />

1 Lehrveranstaltungen (LV)<br />

2<br />

Studiensemester<br />

nach Wahl<br />

Kontaktzeit<br />

90 h<br />

Seite 27<br />

Modultyp<br />

Wahlpflichtmodul<br />

Häufigkeit des<br />

Angebots Dauer<br />

Jedes Semester 1 Semester<br />

Selbststudium<br />

60 h<br />

geplante<br />

Gruppengröße<br />

keine Beschränkung<br />

Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen<br />

Die Studierenden haben die Kompetenz für die Berechnung der Auflagerkräfte und<br />

Schnittgrößen statisch bestimmter ebener Stabsysteme nach Theorie I. Ordnung.<br />

3 Inhalte<br />

Statisch bestimmte ebene Stabsysteme nach Theorie I. Ordnung.<br />

Statik starrer Körper:<br />

- Ebene (ideale) Fachwerke<br />

Statik deformierbare Körper:<br />

- Arbeitssatz der Mechanik<br />

- Prinzipien der virtuellen Arbeit:<br />

· Prinzip der virtuellen Verschiebungen<br />

· Prinzip der virtuellen Kräfte<br />

4 Lehrformen<br />

Vorlesung<br />

5 Teilnahmevoraussetzungen<br />

Formal: Zulassung zum Bachelor-Studiengang<br />

Inhaltlich: B-STAT-1, sinnvoll: B-FEST-1<br />

6 Prüfungsformen<br />

Studienleistung, Modulprüfung<br />

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten<br />

Bestandene Studienleistung und Modulprüfung<br />

8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)<br />

Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen<br />

9 Stellenwert der Note für die Endnote<br />

Gewichtung entsprechend der Anzahl der ECTS-Punkte


10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende<br />

Lehrende: Prof. Dr.-Ing. Hofmann<br />

11 Sonstige Informationen<br />

Literaturhinweise:<br />

− Ramm, E.; Hofmann, Th.: Stabtragwerke. In: Der Ingenieurbau,<br />

Grundlagenband Bastatik/Baudynamik.<br />

Hrsg.: Mehlhorn, G. Ernst & Sohn,<br />

1995<br />

− Gross, D.; Hauger, W.; Schnell, W.:<br />

Berlin<br />

− Dallmann, R.:<br />

Technische Mechanik, Band 2: Elastostatik, Springer,<br />

Berlin 1998<br />

Baustattik, Band 1: Berechnung statisch bestimmter<br />

Tragwerke, C. Hanser, München 2006<br />

Unterrichtsmaterial:<br />

− Vorlesungsmanuskript,<br />

− Übungsbeispiele, Tafel,<br />

− Overhead-Projektor, Beamer<br />

Seite 28


Fachbereich Bauwesen<br />

BauWirtschaftsingenieurwesen – Wahlpflichtmodule<br />

Titel des Moduls:<br />

Hydrostatik und Hydraulik<br />

KN-NR.<br />

Workload<br />

150 h<br />

Credits<br />

5 Punkte<br />

1 Lehrveranstaltungen (LV)<br />

2<br />

Studiensemester<br />

nach Wahl<br />

Kontaktzeit<br />

60 h<br />

Seite 29<br />

Modultyp<br />

Wahlpflichtmodul<br />

Häufigkeit des<br />

Angebots Dauer<br />

Wintersemester 1 Semester<br />

Selbststudium<br />

90 h<br />

geplante<br />

Gruppengröße<br />

keine Beschränkung<br />

Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen<br />

Die Studierenden haben die Fähigkeit, Rohrleitungen für den Flüssigkeitstransport zu<br />

bemessen und Gerinneströmungen für eindimensionale, stationäre Fälle zu verstehen.<br />

3 Inhalte<br />

− Hydrostatik:<br />

hydrostatischer Druck und Druckkraft, Auftrieb, Druckkraft auf eine ebene und<br />

gekrümmte Wand, Druckfiguren, Wasserdruckkraft auf eine beliebige ebene<br />

Fläche, Schwimmstabilität<br />

− Rohrhydraulik:<br />

die Kontinuitätsgleichung - Arten der Bewegung - die mechanische Energie des<br />

Wassers - Toricelli's Theorem - Energielinie und Drucklinie - turbulente und<br />

laminare Strömung - hydraulische Verluste - Impulssatz und Strahldruck –<br />

Rohrkennlinie – Rohrverzweigungen - Pumpenkennlinie und Pumpbetrieb -<br />

Förderung aus zwei Hochbehältern - Verluste in Rohrbündeln und<br />

Rohrverzweigungen<br />

− Gerinnehydraulik:<br />

Ansätze für den gleichförmigen Durchfluss - Der ungleichförmige Durchfluss -<br />

Übergang vom Strömen zum Schießen - Übergang vom Schießen zum<br />

Strömen - Ausfluss und Überfall<br />

4 Lehrformen<br />

Vorlesung, Seminar<br />

5 Teilnahmevoraussetzungen<br />

Formal: Zulassung zum Bachelor-Studiengang<br />

Inhaltlich: keine


6 Prüfungsformen<br />

Studienleistung, Modulprüfung<br />

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten<br />

Bestandene Studienleistung und Modulprüfung<br />

8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)<br />

Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen<br />

9 Stellenwert der Note für die Endnote<br />

Gewichtung entsprechend der Anzahl der ECTS-Punkte<br />

10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende<br />

Lehrende: Prof. Dr.-Ing. Pfaud<br />

11 Sonstige Informationen<br />

Literaturhinweise:<br />

„Ohne Panik Hydromechanik“, Vieweg Verlag<br />

Unterrichtsmaterial:<br />

Vorlesungsmanuskript mit Lücken, Übungsaufgaben<br />

Seite 30


Fachbereich Bauwesen<br />

BauWirtschaftsingenieurwesen – Wahlpflichtmodule<br />

Titel des Moduls:<br />

Grundlagen der Siedlungswasserwirtschaft<br />

KN-NR.<br />

Workload<br />

150 h<br />

Credits<br />

5 Punkte<br />

1 Lehrveranstaltungen (LV)<br />

2<br />

Studiensemester<br />

nach Wahl<br />

Kontaktzeit<br />

60 h<br />

Seite 31<br />

Modultyp<br />

Wahlpflichtmodul<br />

Häufigkeit des<br />

Angebots Dauer<br />

Wintersemester 1 Semester<br />

Selbststudium<br />

90 h<br />

geplante<br />

Gruppengröße<br />

keine Beschränkung<br />

Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen<br />

Die Studierenden kennen die wasserwirtschaftlichen und wasserrechtlichen<br />

Rahmenbedingungen.<br />

Sie besitzen die Fähigkeit, wesentliche Anlagen der Ortsentwässerung und<br />

Wasserversorgung zu planen und zu bemessen.<br />

3 Inhalte<br />

− Planung von Kanalisationsnetzen<br />

− Bemessung von Sonderbauwerken wie Düker, Regenüberlaufbecken usw.<br />

− Regenwasserbehandlung<br />

− Planung von Anlagen der Wasserversorgung<br />

4 Lehrformen<br />

Vorlesung, Seminar<br />

5 Teilnahmevoraussetzungen<br />

Formal: Zulassung zum Bachelor- bzw. Master-Studiengang<br />

Inhaltlich: B-HYDR-1<br />

6 Prüfungsformen<br />

Studienleistung, Modulprüfung<br />

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten<br />

Bestandene Studienleistung und Modulprüfung<br />

8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)<br />

Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen<br />

9 Stellenwert der Note für die Endnote<br />

Gewichtung entsprechend der Anzahl der ECTS-Punkte


10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende<br />

Lehrende: Prof. Dr.-Ing. Pfaud<br />

11 Sonstige Informationen<br />

Literaturhinweise:<br />

Mutschmann, Stimmelmayr: Taschenbuch der Wasserversorgung<br />

Vieweg-Verlag 13. Auflage 200<br />

Unterrichtsmaterial:<br />

Merkblätter der ATV, Vorlesungsmanuskript mit Lücken, Übungsaufgaben<br />

Seite 32


Fachbereich Bauwesen<br />

BauWirtschaftsingenieurwesen – Wahlpflichtmodule<br />

Titel des Moduls:<br />

Erweiterte Themen aus der Geotechnik<br />

KN-NR.<br />

Workload<br />

150 h<br />

Credits<br />

5 Punkte<br />

1 Lehrveranstaltungen (LV)<br />

2<br />

Studiensemester<br />

nach Wahl<br />

Kontaktzeit<br />

60 h<br />

Seite 33<br />

Modultyp<br />

Wahlpflichtmodul<br />

Häufigkeit des<br />

Angebots Dauer<br />

Sommersemester 1 Semester<br />

Selbststudium<br />

90 h<br />

geplante<br />

Gruppengröße<br />

keine Beschränkung<br />

Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen<br />

Die Studierenden besitzen die Fähigkeit, die Wechselwirkung zwischen Baugrund und<br />

Bauwerken (Erddruck) zu erkennen und quantitativ zu bestimmen, die<br />

Bodenspannungen zu ermitteln und Setzungen von Bauwerken zu berechnen.<br />

Sie erlernen die Fähigkeit, die Standsicherheit von Bauwerken zu gewährleisten.<br />

3 Inhalte<br />

− Spannungsverteilung an der Bauwerkssohle und die Spannungsausbreitung<br />

im Boden<br />

− Erddruck in Abhängigkeit der Verformung<br />

− Setzungsermittlung mit Hilfe von Drucksetzungsdiagrammen oder mittels<br />

Steifeziffern<br />

− Geotechnische Standsicherheitsnachweise von Gründungen mit:<br />

− Gleitnachweis, Grundbruchnachweis, hydraulischer Grundbruch, Kippnachweis<br />

und Geländebruchnachweis<br />

4 Lehrformen<br />

Vorlesung, Seminar<br />

5 Teilnahmevoraussetzungen<br />

Formal: Zulassung zum Bachelor- bzw. Master-Studiengang<br />

Inhaltlich: B-GEOT-1, B-BKON-2<br />

6 Prüfungsformen<br />

Studienleistung, Modulprüfung<br />

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten<br />

Bestandene Studienleistung und Modulprüfung<br />

8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)<br />

Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen


9 Stellenwert der Note für die Endnote<br />

Gewichtung entsprechend der Anzahl der ECTS-Punkte<br />

10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende<br />

Lehrende: Prof. Dr.-Ing. Gerlach<br />

11 Sonstige Informationen<br />

Literaturhinweise:<br />

Div. DIN - Vorschriften<br />

Grundbautaschenbuch<br />

K. Simmer Grundbau I; K. Kuntsche Geotechnik<br />

Unterrichtsmaterial:<br />

Vorlesungsmanuskript<br />

Seite 34


Fachbereich Bauwesen<br />

BauWirtschaftsingenieurwesen – Wahlpflichtmodule<br />

Titel des Moduls:<br />

Grundlagen des Stahlbetonbaus<br />

KN-NR.<br />

Workload<br />

150 h<br />

Credits<br />

5 Punkte<br />

1 Lehrveranstaltungen (LV)<br />

2<br />

Studiensemester<br />

nach Wahl<br />

Kontaktzeit<br />

60 h<br />

Seite 35<br />

Modultyp<br />

Wahlpflichtmodul<br />

Häufigkeit des<br />

Angebots Dauer<br />

Sommersemester 1 Semester<br />

Selbststudium<br />

90 h<br />

geplante<br />

Gruppengröße<br />

keine Beschränkung<br />

Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen<br />

Die Studierenden erlernen die Fähigkeit, einfache Querschnitte für Biegung und<br />

Querkraft zu bemessen.<br />

3 Inhalte<br />

- Grundsätzliches Tragverhalten von biegebeanspruchten Stahlbetonbauteilen<br />

- Werkstoffverhalten von Beton, Betonstahl, Verbundstoff Stahlbeton<br />

- Sicherheitskonzept im Stahlbetonbau<br />

- Zur Ermittlung der Schnittgrößen: Tragwerksidealisierung, Lagerungsarten,<br />

maßgebende Laststellungen, Bemessungswerte für Stütz- u. Mindestmomente<br />

- Bemessung von Rechteckquerschnitten und Plattenbalken für Biegung:<br />

Voraussetzungen und Annahmen, Werkstoffgesetze für Beton und Betonstahl<br />

- Bemessung von Rechteckquerschnitten für Querkraft: Fachwerkanalogie,<br />

Bemessung nach DIN 1045-1, Mindestquerkraftbewehrung<br />

4 Lehrformen<br />

Vorlesung, Seminar<br />

5 Teilnahmevoraussetzungen<br />

Formal: Zulassung zum Bachelor-Studiengang<br />

Inhaltlich: B-STAT-2, B-FEST-1<br />

6 Prüfungsformen<br />

Studienleistung, Modulprüfung<br />

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten<br />

Bestandene Studienleistung und Modulprüfung<br />

8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)<br />

Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen


9 Stellenwert der Note für die Endnote<br />

Gewichtung entsprechend der Anzahl der ECTS-Punkte<br />

10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende<br />

Lehrende: Prof. Dr.-Ing. Zeitler<br />

11 Sonstige Informationen<br />

Literaturhinweise:<br />

− Schneider, K.-J.: Bautabellen für Ingenieure. Werner Verlag<br />

− Zeitler, R.: Bemessung im Stahlbetonbau nach DIN 1045-1. Verlag<br />

Bau+Technik, 2004<br />

Unterrichtsmaterial:<br />

Vorlesungsmanuskript, Folien<br />

Seite 36


Fachbereich Bauwesen<br />

BauWirtschaftsingenieurwesen – Wahlpflichtmodule<br />

Titel des Moduls:<br />

Erweiterte Themen des Stahlbetonbaus<br />

KN-NR.<br />

Workload<br />

150 h<br />

Credits<br />

5 Punkte<br />

1 Lehrveranstaltungen (LV)<br />

2<br />

Studiensemester<br />

nach Wahl<br />

Kontaktzeit<br />

60 h<br />

Seite 37<br />

Modultyp<br />

Wahlpflichtmodul<br />

Häufigkeit des<br />

Angebots Dauer<br />

Wintersemester 1 Semester<br />

Selbststudium<br />

90 h<br />

geplante<br />

Gruppengröße<br />

keine Beschränkung<br />

Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen<br />

Sie Studierenden erlernen die Fähigkeit ein- und mehrachsig gespannte Platten und<br />

Treppen zu konstruieren, zu bemessen und zu bewehren.<br />

3 Inhalte<br />

- Einachsig gespannte Platten unter Gleichlast, Einzel- und Linienlasten:<br />

Bemessung, Mindestbewehrung, Bauliche Durchbildung, Begrenzung der<br />

Verformungen<br />

- Zweiachsig gespannte Platten: Einfeldplatten, vier- und dreiseitig gelagert;<br />

Durch-laufplatten, vier- und dreiseitig gelagert<br />

- Platten mit Öffnungen<br />

- Deckengleiche Unterzüge<br />

- Treppen: Bewehrung, Bewehrungsführung<br />

4 Lehrformen<br />

Vorlesung, Seminar<br />

5 Teilnahmevoraussetzungen<br />

Formal: Zulassung zum Bachelor- bzw. Master-Studiengang<br />

Inhaltlich: B-STBB-1<br />

6 Prüfungsformen<br />

Studienleistung, Modulprüfung<br />

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten<br />

Bestandene Studienleistung und Modulprüfung<br />

8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)<br />

Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen<br />

9 Stellenwert der Note für die Endnote


Gewichtung entsprechend der Anzahl der ECTS-Punkte<br />

10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende<br />

Lehrende: Prof. Dr.-Ing. Zeitler<br />

11 Sonstige Informationen<br />

Literaturhinweise:<br />

Schneider, K.-J.: Bautabellen für Ingenieure. Werner Verlag<br />

Zeitler, R.: Bemessung im Stahlbetonbau nach DIN 1045-1. Verlag Bau+Technik,<br />

2004<br />

Unterrichtsmaterial:<br />

Vorlesungsmanuskript, Folien<br />

Seite 38


Fachbereich Bauwesen<br />

BauWirtschaftsingenieurwesen – Wahlpflichtmodule<br />

Titel des Moduls:<br />

Technik im Straßenbau<br />

KN-NR.<br />

Workload<br />

150 h<br />

Credits<br />

5 Punkte<br />

1 Lehrveranstaltungen (LV)<br />

2<br />

Studiensemester<br />

nach Wahl<br />

Kontaktzeit<br />

60 h<br />

Seite 39<br />

Modultyp<br />

Wahlpflichtmodul<br />

Häufigkeit des<br />

Angebots Dauer<br />

Sommersemester 1 Semester<br />

Selbststudium<br />

90 h<br />

geplante<br />

Gruppengröße<br />

keine Beschränkung<br />

Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen<br />

Die Studierenden erlernen die Fähigkeit, den Oberbau von Verkehrsflächen<br />

unabhängig von der Bauweise nach Frostsicherheits- und Verkehrsbelastungskriterien<br />

zu dimensionieren und unter Berücksichtigung der Verkehrsbelastung sachgerecht<br />

auszuwählen. Sie erlangen die Kenntnis über die technischen und vertraglichen<br />

Anforderungen an die Baustoffe und an deren Einbau sowie die zugehörigen<br />

Einbaumethoden und –geräte und können diese beurteilen. Sie lernen die<br />

Durchführung und Veranlassung der notwendigen Eigenüberwachungs- und<br />

Kontrollprüfungen sowie die Erhebung der für die Abrechnung der Leistungen<br />

notwendigen Daten und Abrechnung der Leistungen nach Vertrag kennen.<br />

Sie können die Anforderungen an die Erstellung von Erdbauwerken im Straßenbau<br />

(einschließlich Bodenverbesserung/Bodenverfestigung), an die Hinterfüllung von<br />

Brückenbauwerken und an die Verfüllung von Leitungsgräben im Verlauf von Straßen<br />

beurteilen.<br />

Die Studierenden kennen einfache Methoden der Absteckungen im Erdbau – wie<br />

Böschungsprofile und Achswiederherstellungen.<br />

3 Inhalte<br />

− Bezeichnungen, Funktionen, Regelwerke<br />

− Untergrund-, Unterbau- und Landschaftsbauarbeiten<br />

− Belastungsannahmen und -modelle für die Dimensionierung des<br />

Straßenoberbaus<br />

− Ermittlung der Bauklassen aus Verkehrsdaten oder Abschätzung anhand der<br />

vorgesehenen Nutzung<br />

− Berechnung der Dicke des frostsicheren Oberbaus von Verkehrsflächen<br />

− Standardisierter Oberbau für Fahrbahnen mit Asphalt-, Beton- oder<br />

Pflasterdecken<br />

− Die verschiedenen Bauweisen mit Asphaltdecken<br />

− Das Planum – Herstellung, Anforderungen an die Tragfähigkeit, Ebenheit und<br />

profilgerechte Lage


− Die Frostschutzschicht/Schicht aus frostunempfindlichem Material –<br />

Materialauswahl, Herstellung, Anforderungen an die fertige Leistung<br />

− Die verschiedenen Trag- und Binderschichten für besondere und normale<br />

Beanspruchungen – Materialauswahl, Herstellung, Anforderungen an die<br />

fertige Leistung<br />

− Die verschiedenen Deckschichten für normale und besondere<br />

Beanspruchungen, Sonderbauweisen wie offenporiger Asphalt (Flüster- oder<br />

Dränasphalt)<br />

− Schichtenverbund und Nahtherstellung bei Trag-, Binder- und Deckschichten.<br />

− Kompaktasphalt.<br />

− Die verschiedenen hydraulisch gebundenen Tragschichten unter Betondecken<br />

(Gesteinskörnungen und Bindemittel)<br />

− Vliesstoff unter Betondecken<br />

− Betondecken. Konstruktion der Betondecken unter Berücksichtigung von<br />

Schwinden und Temperaturbeanspruchungen. Anforderungen an die<br />

Gesteinskörnungen und Bindemittel.<br />

− Nachbehandlung der Betondecke im Hinblick auf Griffigkeit und Lärmbelastung<br />

− Methoden und Umfang der Eigenüberwachungs- und Kontrollprüfungen. Aufmaß,<br />

Abrechnung.<br />

− Minderung der Vergütung beim Unterschreiten verschiedener Anforderungen<br />

4 Lehrformen<br />

Vorlesung<br />

5 Teilnahmevoraussetzungen<br />

Formal: Zulassung zum Bachelor-Studiengang<br />

Inhaltlich: B-GEOT-2, B-BSTK-3<br />

6 Prüfungsformen<br />

Studienleistung, Modulprüfung<br />

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten<br />

Bestandene Studienleistung und Modulprüfung<br />

8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)<br />

Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen<br />

9 Stellenwert der Note für die Endnote<br />

Gewichtung entsprechend der Anzahl der ECTS-Punkte<br />

10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende<br />

Lehrende: Prof. Dipl.-Ing. Scholl<br />

11 Sonstige Informationen<br />

Literaturhinweise:<br />

− Velske, Mentlein, Eymann – Straßenbautechnik<br />

− Henning Natzschka – Straßenbau , Entwurf und Bautechnik<br />

− Straßenbau von A-Z<br />

− Regelwerke der FGSV z.B. RSTO, RDO-Asphalt, ZTV-E, ZTV SoB, ZTV<br />

Asphalt, ZTV Beton etc.<br />

Seite 40


Unterrichtsmaterial:<br />

− Vorlesungsmanuskript in digitaler Form<br />

− Bilder<br />

− Videos<br />

− Beispielrechnungen<br />

Seite 41


Fachbereich Bauwesen<br />

BauWirtschaftsingenieurwesen – Wahlpflichtmodule<br />

Titel des Moduls:<br />

Grundlagen der Straßenplanung<br />

KN-NR.<br />

Workload<br />

150 h<br />

Credits<br />

5 Punkte<br />

1 Lehrveranstaltungen (LV)<br />

2<br />

Studiensemester<br />

nach Wahl<br />

Kontaktzeit<br />

60 h<br />

Seite 42<br />

Modultyp<br />

Wahlpflichtmodul<br />

Häufigkeit des<br />

Angebots Dauer<br />

Sommersemester 1 Semester<br />

Selbststudium<br />

90 h<br />

geplante<br />

Gruppengröße<br />

keine Beschränkung<br />

Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen<br />

Die Studierenden kennen die Charakteristika der verschiedenen Landverkehrsmittel.<br />

Sie haben die Fähigkeit, technische und rechtliche Schritte der Planung von<br />

Außerortsstraßen zu beherrschen.<br />

Die Studierenden können, aufgrund der Strukturdaten eines Raumes, die<br />

Entwurfsgeschwindigkeit einer Straße bestimmen und daraus die planungsrelevanten<br />

Werte für die Trassierung von einfachen Außerortsstraßen im Lage- und Höhenplan<br />

ableiten und in eine graphische Trassierung umsetzen, sowie deren räumliche Wirkung<br />

beurteilen. Hierzu gehört auch die Erstellung von einfachen Verkehrsprognosen und<br />

die Bemessung der Regelquerschnitte nach der Verkehrsbelastung.<br />

3 Inhalte<br />

- Einleitung, geschichtliche Entwickelung der Landverkehrswege<br />

- Aktuelle Daten und Fakten zum Straßen-<br />

Verkehrsprognosemodelle<br />

und Schienenverkehr, globale<br />

- Gliederung und Aufbau der deutschen Straßenverwaltung, DEGES, Ingenieurbüros<br />

- Grundlagen der Fahrmechanik für Kraftfahrzeuge<br />

- Ablauf der Planfeststellung und Planfeststellung, rechtliche Bedeutung<br />

- Vorermittelung und Erhebungen im Planungsablauf der verschiedenen<br />

-<br />

Entwurfsstufen (u.a. Umweltverträglichkeit)<br />

Funktionale Gliederung der Verkehrsnetze<br />

- Querschnittsgestaltung von Straßen und von Rad- und Gehwegen außerhalb und<br />

innerhalb bebauter Ge- biete sowie auf Brücken und in Tunnel<br />

- Grenz- und Richtwerte für die Trassierung von Außerortsstraßen im Lage- und im<br />

Höhenplan und deren Zusammenwirken als Raumkurve, Halte- und<br />

-<br />

Überholsichtweiten<br />

Planung und Bau von Straßenentwässerungseinrichtungen<br />

4 Lehrformen<br />

Vorlesung, Seminar


5 Teilnahmevoraussetzungen<br />

Formal: Zulassung zum Bachelor-Studiengang<br />

Inhaltlich: B-VERM-1<br />

6 Prüfungsformen<br />

Studienleistung, Modulprüfung<br />

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten<br />

Bestandene Studienleistung und Modulprüfung<br />

8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)<br />

Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen<br />

9 Stellenwert der Note für die Endnote<br />

Gewichtung entsprechend der Anzahl der ECTS-Punkte<br />

10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende<br />

Lehrende: Prof. Dipl.-Ing. Scholl<br />

11 Sonstige Informationen<br />

Literaturhinweise:<br />

− Velske, Mentlein, Eymann - Straßenbautechnik<br />

− Henning Natzschka – Straßenbau, Entwurf und Bautechnik<br />

− Mensebach - Straßenverkehrstechnik<br />

− Straßenbau von A-Z<br />

− Regelwerke der FGSV z.B. RIN, RAA, RAL, RAS-EW, etc.<br />

Unterrichtsmaterial:<br />

Vorlesungsmanuskript, Übungsbeispiele, Tafel, Overheadprojektor, Beamer<br />

Seite 43


Fachbereich Bauwesen<br />

BauWirtschaftsingenieurwesen – Wahlpflichtmodule<br />

Titel des Moduls:<br />

Erweiterte Themen der Straßenplanung<br />

Studiensemester<br />

KN-NR. Workload Credits<br />

nach Wahl<br />

150 h 5 Punkte<br />

Seite 44<br />

Modultyp<br />

Wahlpflichtmodul<br />

Häufigkeit des<br />

Angebots Dauer<br />

Sommersemester<br />

1 Semester<br />

1 Lehrveranstaltungen (LV) Kontaktzeit Selbststudium geplante<br />

60 h<br />

90 h<br />

Gruppengröße<br />

keine Beschränkung<br />

2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen<br />

Die Studierenden erwerben die Fähigkeit Verkehrsanlagen für den städt. Verkehr unter<br />

Abwägung der verschiedenen Nutzungsansprüche zu entwickeln und zu bemessen.<br />

Sie erlernen die Grundlagen zur Planung für den ruhenden sowie den nicht<br />

motorisierten Verkehr und spezielle Kenntnisse aus dem Bereich der<br />

Pflasterbauweisen. Die Studierenden werden in die Lage versetzt, plangleiche<br />

außerörtliche als auch innerörtliche Knotenpunkte mit und ohne Lichsignalanlage zu<br />

entwerfen und die Leistungsfähigkeitsberechnungen durchzuführen.<br />

3 Inhalte<br />

- Kategorien von städt. Straßen nach RIN und RASt<br />

- Anlagen für den Individualverkehr in städtischen Siedlungsgebieten<br />

- Anlagen für den Verkehr in Fußgängerzonen<br />

- Entwurf und Bemessung von Verkehrsanlagen für Kfz, Versorgungsfahrzeuge,<br />

Querschnittsgestaltung<br />

- Entwurf und Bemessung von Radverkehrsanlagen<br />

- Entwurf und Bemessung von Anlagen für den ruhenden Verkehr<br />

- Bemessung von Pflasterflächen und Auswahl der Materialien für die Gestaltung<br />

des Oberbaus<br />

- Grundlagen der Bemessung von Straßenverkehrsanlagen, Verkehrserhebung,<br />

Verkehrsprognosenmodelle<br />

- Entwurf von plangleichen Knoten mit und ohne Lichtsignalanlagen sowie von<br />

Kreisverkehrsplätzen<br />

- Berechnung der Leistungsfähigkeit von Kreisverkehrsplätzen und plangleichen<br />

Knotenpunkten mit und ohne Lichtsignalanlagen<br />

4 Lehrformen<br />

Vorlesung, Seminar<br />

5 Teilnahmevoraussetzungen<br />

Formal: Zulassung zum Bachelor- bzw. Masterstudiengang


Inhaltlich: B-STRP-2<br />

6 Prüfungsformen<br />

Studienleistung, Modulprüfung<br />

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten<br />

Bestandene Studienleistung und Modulprüfung<br />

8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)<br />

Master-Studiengang Bauingenieurwesen<br />

9 Stellenwert der Note für die Endnote<br />

Gewichtung entsprechend der Anzahl der ECTS-Punkte<br />

10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende<br />

Lehrende: Prof. Dipl.-Ing. Scholl, Lehrbeauftragter<br />

11 Sonstige Informationen<br />

Literaturhinweise:<br />

− Henning Natzschka – Straßenbau , Entwurf und Bautechnik<br />

− Mensebach – Straßenverkehrstechnik<br />

− Piettsch/Wolf – Straßenplanung<br />

− Mentlein – Pflasteratlas<br />

− Regelwerke der FGSV z.B. RASt, HBS, RiLSA, ERA, EAR, ZTV-Pflaster etc<br />

Unterrichtsmaterial:<br />

Vorlesungsskript in digitaler Form, Beispielrechnungen, EDV-Programme<br />

Seite 45


Fachbereich Bauwesen<br />

BauWirtschaftsingenieurwesen – Wahlpflichtmodule<br />

Titel des Moduls:<br />

Erweiterte Themen der Mathematik<br />

KN-NR.<br />

Workload<br />

150 h<br />

Credits<br />

5 Punkte<br />

1 Lehrveranstaltungen (LV)<br />

2<br />

Studiensemester<br />

nach Wahl<br />

Kontaktzeit<br />

60 h<br />

Seite 46<br />

Modultyp<br />

Wahlpflichtmodul<br />

Häufigkeit des<br />

Angebots Dauer<br />

Jedes Semester 1 Semester<br />

Selbststudium<br />

90 h<br />

geplante<br />

Gruppengröße<br />

keine Beschränkung<br />

Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen<br />

Die Studierenden kennen die Infinitesimalrechnung und haben die Fähigkeit zur<br />

Lösung von Aufgabenstellungen in der Berufspraxis des Bauingenieurs.<br />

3 Inhalte<br />

Differentialrechnung<br />

- Differenzen- und Differentialquotient<br />

- Differentiation der Grundfunktionen und Differentiationsregeln<br />

- Numerische Differentiation<br />

- Tangente und Normale<br />

- Anwendungen der Kurvendiskussion<br />

- Newtonsches Näherungsverfahren<br />

Integralrechnung<br />

- Bestimmtes- und unbestimmtes Integral<br />

- Integrationsregeln und Grundintegrale<br />

- Integrationsmethoden<br />

- Numerische Integration<br />

- Flächenmomente<br />

- Biegebalken<br />

4 Lehrformen<br />

Vorlesung<br />

5 Teilnahmevoraussetzungen<br />

Formal: Zulassung zum Studiengang<br />

Inhaltlich: Mathematik 1<br />

6 Prüfungsformen<br />

Studienleistung, Modulprüfung<br />

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten


Bestandene Studienleistung und Modulprüfung<br />

8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)<br />

Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen<br />

9 Stellenwert der Note für die Endnote<br />

Gewichtung entsprechend der Anzahl der ECTS-Punkte<br />

10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende<br />

Lehrende: Prof. Dr.-Ing. Zwanzig<br />

11 Sonstige Informationen<br />

Literaturhinweise:<br />

Lothar Papula: Mathematik für Ingenieure und Naturwissenschaftler, Band 1. Vieweg<br />

Verlag, 9. Auflage, 2000<br />

Unterrichtsmaterial<br />

Vorlesungsmanuskript, Übungsbeispiele, Tafel, Computeralgebrasoftware<br />

Seite 47


Fachbereich Bauwesen<br />

BauWirtschaftsingenieurwesen – Wahlpflichtmodule<br />

Titel des Moduls:<br />

Grundlagen des Stahlbaus<br />

KN-NR.<br />

Workload<br />

150 h<br />

Credits<br />

5 Punkte<br />

1 Lehrveranstaltungen (LV)<br />

2<br />

Studiensemester<br />

nach Wahl<br />

Kontaktzeit<br />

60 h<br />

Seite 48<br />

Modultyp<br />

Wahlpflichtmodul<br />

Häufigkeit des<br />

Angebots Dauer<br />

Wintersemester 1 Semester<br />

Selbststudium<br />

90 h<br />

geplante<br />

Gruppengröße<br />

keine Beschränkung<br />

Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen<br />

Die Studierenden haben die Fähigkeit, für einfache Aufgaben des Stahlhochbaues<br />

Stahlbauteile zu konzipieren, zu konstruieren und zu bemessen. In der Studienarbeit<br />

sollen einfache Stahlbaukonstruktionen entworfen, konstruiert und bemessen werden.<br />

3 Inhalte<br />

- Einführung mit:<br />

- Aufgaben u. Möglichkeiten des Stahlbaues, Branchenkennzeichen<br />

- Stahlerzeugung, Stahlbauprofile, Bleche für Dach, Wand und Decke<br />

- Übersicht Stahlhochbau-Konstruktionsformen<br />

- Querschnittseinstufungen, Nachweis der b/t-Verhältnisse<br />

- Nachweisverfahren E/E und E/P, Normalkraft, Biegung und Schub<br />

- Schweißverbindungen<br />

- Schraubverbindungen<br />

- Einführung in die Stabilitätsnachweise von Stützen und Trägern:<br />

- Knicknachweis nach dem Ersatzstabverfahren<br />

- Vereinfachter Nachweis des Biegedrillknickens über Halterung des<br />

Druckgurtes<br />

- Hinweise auf Möglichkeiten des Korrosions- u. Brandschutzes für Stahlbauten<br />

4 Lehrformen<br />

Vorlesung, Seminar<br />

5 Teilnahmevoraussetzungen<br />

Formal: Zulassung zum Bachelor-Studiengang<br />

Inhaltlich: B-STAT-1, B-FEST-1, B-BSTK-2<br />

6 Prüfungsformen<br />

Studienleistung, Modulprüfung


7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten<br />

Bestandene Studienleistung und Modulprüfung<br />

8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)<br />

Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen<br />

9 Stellenwert der Note für die Endnote<br />

Gewichtung entsprechend der Anzahl der ECTS-Punkte<br />

10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende<br />

Lehrende: Prof. Dr.-Ing. Ibach<br />

11 Sonstige Informationen<br />

Literaturhinweise:<br />

Schneider Bautabellen<br />

Wagenknecht G., Stahlbaupraxis Band1 /2, Bauwerk-Verlag 2002/2004<br />

Unterrichtsmaterial<br />

Umdruck, Tafel, Beamer<br />

Seite 49


Fachbereich Bauwesen<br />

BauWirtschaftsingenieurwesen – Wahlpflichtmodule<br />

Titel des Moduls:<br />

Sondergebiete der Bauinformatik<br />

KN-NR.<br />

Workload<br />

90 h<br />

Credits<br />

3 Punkte<br />

1 Lehrveranstaltungen (LV)<br />

2<br />

Studiensemester<br />

nach Wahl<br />

Kontaktzeit<br />

30 h<br />

Seite 50<br />

Modultyp<br />

Wahlpflichtmodul<br />

Häufigkeit des<br />

Angebots Dauer<br />

Sommersemester 1 Semester<br />

Selbststudium<br />

60 h<br />

geplante<br />

Gruppengröße<br />

max. 20<br />

Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen<br />

Die Studierenden haben die Fähigkeit, ein Tabellenkalkulationsprogramm (Excel)<br />

soweit zu beherrschen, dass es zur Lösung komplexer Aufgabenstellungen in der<br />

Berufspraxis des Bauingenieurs eingesetzt werden kann.<br />

3 Inhalte<br />

− Ausgewählte spezielle Funktionen<br />

− Fortgeschrittene Formatierung<br />

− Statistische Funktionen<br />

− Solver & Zielwertsuche<br />

− Numerische Verfahren<br />

− Formulare<br />

− Macros und Events<br />

− Ausgewählte Grundlagen der VBA-Programmierung<br />

− Strukturierung und Realisierung komplexer Aufgabenstellungen<br />

4 Lehrformen<br />

Vorlesung, EDV-Übung<br />

5 Teilnahmevoraussetzungen<br />

Formal: Zulassung zum Master-Studiengang<br />

Inhaltlich: B-BINF-1<br />

6 Prüfungsformen<br />

Studienleistung<br />

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten<br />

Bestandene Studienleistung<br />

8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)<br />

Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen<br />

9 Stellenwert der Note für die Endnote


Gewichtung entsprechend der Anzahl der ECTS-Punkte<br />

10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende<br />

Lehrende: Prof. Dr.-Ing. Bogacki<br />

11 Sonstige Informationen<br />

Literaturhinweise:<br />

RRZN-Universität Hannover: Excel 2002 für Fortgeschrittene<br />

Unterrichtsmaterial:<br />

Vorlesungsmanuskript, Demonstration per Beamer, begleitete PC-Übung<br />

Seite 51


Fachbereich Bauwesen<br />

BauWirtschaftsingenieurwesen – Wahlpflichtmodule<br />

Titel des Moduls:<br />

Grundlagen des Wasserbaus<br />

KN-NR.<br />

Workload<br />

150 h<br />

Credits<br />

5 Punkte<br />

1 Lehrveranstaltungen (LV)<br />

2<br />

Studiensemester<br />

nach Wahl<br />

Kontaktzeit<br />

60 h<br />

Seite 52<br />

Modultyp<br />

Wahlpflichtmodul<br />

Häufigkeit des<br />

Angebots Dauer<br />

Sommersemester 1 Semester<br />

Selbststudium<br />

90 h<br />

geplante<br />

Gruppengröße<br />

keine Beschränkung<br />

Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen<br />

Die Studierenden verstehen den Zweck und die Funktionsweise wichtiger Anlagen des<br />

Wasserbaus (Gewässerpflege und Baumaßnahmen an Gewässern,<br />

Wasserkraftnutzung, Wasserspeicherung).<br />

3 Inhalte<br />

− Wasserwirtschaftliche Daten<br />

− Gewässerausbau, Gewässerpflege<br />

− Speicherbecken<br />

− Wasserkraftanlagen<br />

− Hochwasserschutz<br />

4 Lehrformen<br />

Vorlesung, Seminar<br />

5 Teilnahmevoraussetzungen<br />

Formal: Zulassung zum Bachelor- bzw. Master-Studiengang<br />

Inhaltlich: B-HYDR-1<br />

6 Prüfungsformen<br />

Studienleistung, Modulprüfung<br />

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten<br />

Bestandene Studienleistung und Modulprüfung<br />

8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)<br />

Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen<br />

9 Stellenwert der Note für die Endnote<br />

Gewichtung entsprechend der Anzahl der ECTS-Punkte


10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende<br />

Lehrende: Prof. Dr.-Ing. Pfaud<br />

11 Sonstige Informationen<br />

Literaturhinweise:<br />

Schneider Bautabellen<br />

Unterrichtsmaterial:<br />

Vorlesungsmanuskript mit Lücken, Übungsaufgaben<br />

Seite 53


Fachbereich Bauwesen<br />

BauWirtschaftsingenieurwesen – Wahlpflichtmodule<br />

Titel des Moduls:<br />

Sondergebiete der Tragwerkslehre / EDV-Statik<br />

KN-NR.<br />

Workload<br />

150 h<br />

Credits<br />

5 Punkte<br />

1 Lehrveranstaltungen (LV)<br />

2<br />

Studiensemester<br />

nach Wahl<br />

Kontaktzeit<br />

60 h<br />

Seite 54<br />

Modultyp<br />

Wahlpflichtmodul<br />

Häufigkeit des<br />

Angebots Dauer<br />

Wintersemester 1 Semester<br />

Selbststudium<br />

90 h<br />

geplante<br />

Gruppengröße<br />

max. 20<br />

Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen<br />

Die Studierenden kennen die wesentlichen Tragelemente im Konstruktiven Ingnieurbau<br />

und kennen die Grundlagen zur Berechnung von Stabtragwerken mit Statik-<br />

Programmen.<br />

3 Inhalte<br />

- Grundlagen der Tragwerksplanung<br />

- Allgemeine Tragsysteme zur Abtragung von Vertikal- und Horizontallasten<br />

- Einführung in statisch unbestimmte Systeme<br />

- Tragverhalten verschiedener statischer Systeme: Balken, Durchlaufträger,<br />

Rahmen, Bögen, Stützen, räumliche Systeme<br />

- Anwendung eines Statik-Programms, Kenntnisse über Anwendungsfehler<br />

- Übungsbeispiele mit unterschiedlichen Werkstoffen<br />

- Faustformeln zur Vordimensionierung<br />

4 Lehrformen<br />

Vorlesung, Seminar<br />

5 Teilnahmevoraussetzungen<br />

Formal: Zulassung zum Bachelor- bzw. Master-Studiengang<br />

Inhaltlich: B-STAT-2<br />

6 Prüfungsformen<br />

Studienleistung<br />

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten<br />

Bestandene Studienleistung<br />

8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)<br />

Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen


9 Stellenwert der Note für die Endnote<br />

Gewichtung entsprechend der Anzahl der ECTS-Punkte<br />

10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende<br />

Lehrende: Prof. Dr.-Ing. Zeitler<br />

11 Sonstige Informationen<br />

Literaturhinweise:<br />

Leicher, G. W.: Tragwerkslehre. Werner Verlag, 2006<br />

Rybicki, R.; Prietz, F.: Faustformeln und Faustwerte für Tragwerke im Hochbau.<br />

Werner Verlag, 2007<br />

Unterrichtsmaterial<br />

Skript mit Übungsbeispielen<br />

Statik-Programm für Stabwerke RSTAB (einschl. Handbuch)<br />

Seite 55


Fachbereich Bauwesen<br />

BauWirtschaftsingenieurwesen – Wahlpflichtmodule<br />

Titel des Moduls:<br />

Sondergebiete der Statik<br />

KN-NR.<br />

Workload<br />

150 h<br />

Credits<br />

5 Punkte<br />

1 Lehrveranstaltungen (LV)<br />

2<br />

Studiensemester<br />

nach Wahl<br />

Kontaktzeit<br />

60 h<br />

Seite 56<br />

Modultyp<br />

Wahlpflichtmodul<br />

Häufigkeit des<br />

Angebots Dauer<br />

Sommersemester 1 Semester<br />

Selbststudium<br />

90 h<br />

geplante<br />

Gruppengröße<br />

max. 20<br />

Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen<br />

Die Studierenden haben die Kompetenz für<br />

- die Beurteilung der Brauchbarkeit und der Lastabtragung,<br />

- die Berechnung der Auflagerkräfte und Schnittgrößen,<br />

- die Berechnung der Verschiebungsgrößen<br />

statisch unbestimmter ebener Stabsysteme nach Theorie I. Ordnung. Unter<br />

Berücksichtigung der Flexibilitäten.<br />

3 Inhalte<br />

Statisch unbestimmte ebene Stabsysteme nach Theorie I. Ordnung.<br />

Kraftgrößenverfahren<br />

- Schnittgrößen<br />

- Verschiebungsgrößen<br />

· Reduktionssatz<br />

Mohr´sches Verfahren<br />

4 Lehrformen<br />

Vorlesung, Seminar<br />

5 Teilnahmevoraussetzungen<br />

Formal: Zulassung zum Bachelor- bzw. Master-Studiengang<br />

Inhaltlich: B-STAT-2<br />

6 Prüfungsformen<br />

Modulprüfung, Studienleistung<br />

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten


Bestandene Studienleistung und Modulprüfung<br />

8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)<br />

Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen<br />

9 Stellenwert der Note für die Endnote<br />

Gewichtung entsprechend der Anzahl der ECTS-Punkte<br />

10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende<br />

Lehrende: Prof. Dr.-Ing. Hofmann<br />

11 Sonstige Informationen<br />

Literaturhinweise:<br />

− Ramm, E.; Hofmann, Th.: Stabtragwerke. In:<br />

Der Ingenieurbau, Grundlagenband<br />

Baustatik/Baudynamik. Hrsg.: Mehlhorn, G.<br />

Ernst & Sohn, Berlin 1995<br />

− Gross, D.; Hauger, W.; Schnell, W.:<br />

Technische Mechanik, Band 2: Elastostatik, Springer,<br />

Berlin 1998<br />

− Dallmann, R.: Baustattik, Band 1: Berechnung statisch bestimmter<br />

Tragwerke, C. Hanser, München 2006<br />

− Wendehorst, R.: Bautechnische Zahlentafeln<br />

Beuth Verlag, Berlin 1994<br />

− Schneider, K.-J.: Bautabellen für Ingenieure<br />

Werner Verlag, Düsseldorf 1998<br />

− Holschemacher, K.: Entwurfs- und Berechnungstafeln für Bauingenieure<br />

Bauwerk Verlag, Berlin 2005<br />

Unterrichtsmaterial<br />

− Vorlesungsmanuskript,<br />

− Übungsbeispiele, Tafel,<br />

− Overhead-Projektor, Beamer<br />

Seite 57


Fachbereich Bauwesen<br />

BauWirtschaftsingenieurwesen – Wahlpflichtmodule<br />

Titel des Moduls:<br />

Erweiterte Themen des Stahlbaus<br />

KN-NR.<br />

Workload<br />

150 h<br />

Credits<br />

5 Punkte<br />

1 Lehrveranstaltungen (LV)<br />

2<br />

Studiensemester<br />

nach Wahl<br />

Kontaktzeit<br />

60 h<br />

Seite 58<br />

Modultyp<br />

Wahlpflichtmodul<br />

Häufigkeit des<br />

Angebots Dauer<br />

Sommersemester 1 Semester<br />

Selbststudium<br />

90 h<br />

geplante<br />

Gruppengröße<br />

kein Beschränkung<br />

Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen<br />

Die Studierenden erlernen die Fähigkeit stabilitätsgefährdete Stahlbauten zu<br />

konzipieren, zu konstruieren und zu bemessen.<br />

In der Studienarbeit soll eine Stahlhalle entworfen, konstruiert und bemessen werden.<br />

3 Inhalte<br />

- Nachweisverfahren E/E und E/P an statisch unbestimmten Konstruktionen<br />

Umlagerung von Schnittgrößen<br />

- Stabilitätsnachweise von Rahmen: Knicken und Biegedrillknicken mit:<br />

- Berechnung von Knicklängen und Knicklasten<br />

- Berechnung nach Theorie 2. Ordnung<br />

- Berechnung idealer Biegedrillknickmomente und genauer Nachweis<br />

- Bemessung von Aussteifungssystemen (Windverbände, Schubfelder)<br />

- Aussteifung von Biegeträgern mit Hilfe von Trapezblechen<br />

4 Lehrformen<br />

Vorlesung, Seminar<br />

5 Teilnahmevoraussetzungen<br />

Formal: Zulassung zum Bachelor- bzw. Master-Studiengang<br />

Inhaltlich: B-STAL-1<br />

6 Prüfungsformen<br />

Modulprüfung, Studienleistung<br />

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten<br />

Bestandene Studienleistung und Modulprüfung<br />

8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)


Master-Studiengang Bauingenieurwesen<br />

9 Stellenwert der Note für die Endnote<br />

Gewichtung entsprechend der Anzahl der ECTS-Punkte<br />

10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende<br />

Lehrende: Prof. Dr.-Ing. Ibach<br />

11 Sonstige Informationen<br />

Literaturhinweise:<br />

Schneider Bautabellen, Werner-Verlag<br />

Wagenknecht G., Stahlbaupraxis Band1 /2, Bauwerk-Verlag 2002/2004<br />

Unterrichtsmaterial<br />

Umdruck, Tafel, Beamer<br />

Seite 59


Fachbereich Bauwesen<br />

BauWirtschaftsingenieurwesen – Wahlpflichtmodule<br />

Titel des Moduls:<br />

Arbeitsschutz im Bauwesen<br />

KN-NR.<br />

Workload<br />

90 h<br />

Credits<br />

2 Punkte<br />

1 Lehrveranstaltungen (LV)<br />

2<br />

Studiensemester<br />

nach Wahl<br />

Kontaktzeit<br />

30 h<br />

Seite 60<br />

Modultyp<br />

Wahlpflichtmodul<br />

Häufigkeit des<br />

Angebots Dauer<br />

Wintersemester 1 Semester<br />

Selbststudium<br />

60 h<br />

geplante<br />

Gruppengröße<br />

keine Beschränkung<br />

Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen<br />

Die studierenden können arbeitsschutzfachlicher Kenntnisse eines Sicherheits- und<br />

Gesundheitskoordinators gem. Anhang B der RAB 30 erreichen und bescheinigen.<br />

3 Inhalte<br />

− Einführung, Arbeitsschutzsystem in Deutschland, Aufgaben der Gesetzlichen<br />

Unfallversicherung<br />

− Arbeitsschutz<br />

− Baustellenorganisation, Erste Hilfe, Rettungskette, Brandschutz<br />

− Persönliche Schutzausrüstung, einschl. Lärm<br />

− Verkehrswege auf Baustellen, Absturzsicherungen<br />

− Arbeits- und Schutzgerüste (DIN 4420)<br />

− Arbeiten in Kanalisationen<br />

− Flüssiggas auf Baustellen<br />

− Elektrische Gefährdungen<br />

− Lastaufnahmeeinrichtungen im Hebezeugbetrieb-Anschlagmittel,<br />

Lastaufnahmemittel<br />

− Hebezeuge (Krane)<br />

− Gefährdung beim Betrieb von Erd- und Straßenbaumaschinen<br />

− Baugruben und Gräben (DIN 4124)<br />

− Montagearbeiten<br />

− Abbruch- und Sanierungsarbeiten<br />

− Gefahrstoffe<br />

− Tunnelbauarbeiten<br />

− Verantwortung und Haftung der am Bau beteiligten Personen<br />

4 Lehrformen<br />

Vorlesung<br />

5 Teilnahmevoraussetzungen<br />

Formal: Zulassung zum Bachelor-Studiengang


Inhaltlich: keine<br />

6 Prüfungsformen<br />

Modulprüfung<br />

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten<br />

Bestandene Modulprüfung<br />

8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)<br />

Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen<br />

9 Stellenwert der Note für die Endnote<br />

Gewichtung entsprechend der Anzahl der ECTS-Punkte<br />

10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende<br />

Lehrende: Lehrbeauftragter<br />

11 Sonstige Informationen<br />

Literaturhinweise:<br />

Unterlagen der Berufsgenossenschaft<br />

Unterrichtsmaterial:<br />

Folien, Power-Point-Präsentation, Tafel, EDV-Programme<br />

Seite 61


BAUWIRTSCHAFTSINGENIEURWESEN – MASTER-STUDIENGANG<br />

PFLICHTMODULE<br />

Titel des Moduls:<br />

Kommunikation<br />

KN-NR.<br />

Workload<br />

60 h<br />

Credits<br />

2 Punkte<br />

1 Lehrveranstaltungen (LV)<br />

Studiensemester<br />

nach Wahl<br />

Kontaktzeit<br />

30 h<br />

Seite 62<br />

Häufigkeit des<br />

Angebots<br />

Sommersemester<br />

Selbststudium<br />

30 h<br />

Modultyp<br />

Wahlpflichtmodul<br />

Dauer<br />

1 Semester<br />

geplante<br />

Gruppengröße<br />

max. 15<br />

2<br />

Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen<br />

Die Studierenden haben die Fähigkeit, Visualisierungs- und Präsentationstechniken<br />

anzuwenden.<br />

Sie haben die Kenntnis der Grundlagen der Besprechungsmoderation und des<br />

sozialen Verhaltens in der Gruppe.<br />

3 Inhalte<br />

− Visualisieren: Ausgewählte lerntheoretische Grundlagen, Medieneinsatz, Einsatz<br />

von PowerPoint<br />

− Präsentieren Aufbau eines Vortrages Rhetorik<br />

− Einführung in die Gruppensoziologie<br />

− Einführung in die Kommunikationstheorie<br />

− Vorbereitung von Besprechungen<br />

− Moderationstechniken: Visualisierungsmethoden, Brainstorming, Störungen<br />

4 Lehrformen<br />

Vorlesung, Vorträge<br />

5 Teilnahmevoraussetzungen<br />

Formal: Zulassung zum Master-Studiengang<br />

Inhaltlich: keine<br />

6 Prüfungsformen<br />

Studienleistung<br />

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten<br />

Bestandene Studienleistung<br />

8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)<br />

Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen


9 Stellenwert der Note für die Endnote<br />

Gewichtung entsprechend der Anzahl der ECTS-Punkte<br />

10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende<br />

Lehrende: Prof. Dr.-Ing. Pfaud<br />

11 Sonstige Informationen<br />

Literaturhinweise:<br />

− Seifert, Josef, W.: Visualisieren - Präsentieren - Moderieren. GABAL Verlag,<br />

1989<br />

− Scheler, Uwe: Vortragsfolien und Präsentations- Materialien. Wirtschaftverlag<br />

Carl Ueberreuter, 1996<br />

− Thomas Gordon: Managerkonferenz, 6. Auflage, 1991, Heyne Verlag GmbH<br />

− Watzlawick, Paul: Anleitung zum Unglücklichsein. Pieper 1983<br />

Unterrichtsmaterial:<br />

Vorlesungsmanuskript, PC-Übung, Medieneinsatz, Kleingruppenarbeit, Peer-Review<br />

Seite 63


5. Pflichtmodule <strong>Elektrotechnik</strong><br />

Seite 64


Fachbereich BW, IW<br />

MASTER OF SCIENCE WIRTSCHAFTSINGENIEUR – ELEKTROTECHNIK<br />

Titel des Moduls:<br />

Angewandte Höhere Mathematik<br />

KN-NR.<br />

SWS<br />

5<br />

Credits<br />

5<br />

1 Lehrveranstaltungen (LV)<br />

Studiensemester<br />

1<br />

Kontaktzeit<br />

75<br />

Seite 65<br />

Modultyp<br />

Pflichtmodul<br />

Häufigkeit des Angebots<br />

semesterweise<br />

Selbststudium<br />

75<br />

Dauer<br />

1 Sem.<br />

geplante Gruppengröße<br />

2 Lernergebnisse / Kompetenzen<br />

� Sensibilisierung für Probleme beim Rechnen auf Computern<br />

� Kennenlernen und Beherrschen elementarer numerischer Algorithmen<br />

� Kennenlernen und Beherrschen elementarer Optimierungsverfahren<br />

� Kennenlernen und Beherrschen der Grundlagen der Wahrscheinlichkeitsrechnung und<br />

Statistik<br />

� Befähigung zur Anwendung mathematischer Verfahren auf praktische<br />

Aufgabenstellungen<br />

3 Inhalte<br />

Auswahl aus folgenden Themen:<br />

� Numerische Mathematik<br />

Computerzahlen, Computerarithmetik, Fehlerbetrachtungen<br />

Interpolation und Approximation (Polynominterpolation, Spline-Interpolation, lineare<br />

und nichtlineare Regression)<br />

Lösung nichtlinearer Gleichungen<br />

Lösung linearer Gleichungssysteme<br />

(Näherungsweise Integration)<br />

Näherungsweise Lösung von Differentialgleichungen<br />

� Optimierungsverfahren<br />

lineare Optimierung, quadratische Optimierung, Gradientenverfahren, Monte-Carlo-<br />

Methode, Genetische Algorithmen<br />

� Wahrscheinlichkeitsrechnung/Statistik<br />

4 Lehrformen<br />

Vorlesung (2 SWS), Übungen (1 SWS),<br />

5 Teilnahmevoraussetzungen<br />

Formal:


Inhaltlich: Mathematik 1,2; Grundlagen der <strong>Elektrotechnik</strong> 1,2; technische Physik 1,2<br />

6 Prüfungsformen<br />

1 Klausur (90 min)<br />

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten<br />

Bestandene Klausur<br />

8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)<br />

� Master of Engineering Systemtechnik<br />

9 Stellenwert der Note für die Endnote<br />

Gewichtung entsprechend der Anzahl der ECTS-Punkte<br />

10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r<br />

Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Schlosser<br />

Lehrende: Prof. Dr. Schlosser<br />

11 Sonstige Informationen<br />

Literaturhinweise:<br />

� Papula: Mathematik für Ingenieure und Naturwissenschaftler 1, Vieweg Verlag<br />

� Papula: Mathematik für Ingenieure und Naturwissenschaftler 2, Vieweg Verlag<br />

� Papula: Mathematik für Ingenieure und Naturwissenschaftler 3, Vieweg Verlag<br />

� Chapra/Canale: Numerical Methods for Engineers, McGraw-Hill<br />

� Faires/Burden: Numerische Methoden, Spektrum Akademischer Verlag<br />

Medienform: Tafel, Overhead-Projektion, PC<br />

Vorlesungssprache: Deutsch<br />

Arbeitsorganisation:<br />

75 Stunden Präsenzzeit, 75 Stunden für die Ausarbeitung der Hausarbeit<br />

Seite 66


Fachbereich BW, IW<br />

MASTER OF SCIENCE WIRTSCHAFTSINGENIEUR – ELEKTROTECHNIK<br />

Titel des Moduls:<br />

Digitale Signalverarbeitung<br />

KN-NR.<br />

SWS<br />

4<br />

Credits<br />

5<br />

1 Lehrveranstaltungen (LV)<br />

Studiensemester<br />

1<br />

Kontaktzeit<br />

60<br />

Seite 67<br />

Modultyp<br />

Pflichtmodul<br />

Häufigkeit des Angebots<br />

semesterweise<br />

Selbststudium<br />

90<br />

Dauer<br />

geplante Gruppengröße<br />

2 Lernergebnisse / Kompetenzen<br />

� Beherrschen zentraler Verfahren der digitalen Signalverarbeitung<br />

� Befähigung zur Anwendung des Systembegriffes im Zeit- und Frequenzbereich<br />

� Beherrschen des Entwurfs zeitdiskreter Systeme auch mittels eines Softwaretools<br />

3 Inhalte<br />

� Zeitdiskrete Signale: Einheitsimpuls, Einheitssprung,,Exponentialfolgen<br />

� Zeitdiskrete Systeme: Faltung, Overlap-Add-Methode, Korrelation<br />

� Zeitdiskrete Fouriertransformation: Eigenschaften, Faltung, Beispiele<br />

� Signalflussgraphen: Beispiele: FIR, IIR, Softwarerealisierung<br />

� FIR- und IIR-Systeme: IIR, FIR mit lineare Phase<br />

� DFT: Eigenschaften, Schnelle Faltung<br />

� Fast Fourier Transform – FFT: Signalflussgraph, Aufwand, Ausführungszeiten,<br />

Begriffe, FFT, Segmentlänge bei Schneller Faltung, reelle FFT<br />

� Frequenzanalyse mit DFT: Überblick, Fensterfunktionen<br />

� Frequenzselektive Systeme: Ideale Filter, Paley-Wiener-Theorem, Entwurfsverfahren<br />

für FIR- und IIR-Filter<br />

� Digitale Signalprozessoren: Blockschaltbild, Festkommadarstellung,<br />

Adressierungsarten,<br />

Beispiel: Faltung<br />

� Matlab: Einführung, Übungen<br />

4 Lehrformen<br />

Vorlesung (3 SWS), Praktikum (1 SWS)<br />

5 Teilnahmevoraussetzungen<br />

Formal:<br />

Inhaltlich: keine<br />

6 Prüfungsformen<br />

1 Klausur (90 min)


7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten<br />

Bestandene Klausur und erfolgreiche Praktikumsteilnahme<br />

Eine erfolgreiche Praktikumsteilnahme ist gegeben, wenn an allen Praktikumsstunden<br />

teilgenommen, die gestellten Aufgaben mit Erfolg bearbeitet und die abgegebenen<br />

schriftlichen Ausarbeitungen testiert wurden<br />

8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)<br />

� Bachelor of Engineering <strong>Elektrotechnik</strong><br />

� Bachelor of Engineering Informationstechnik<br />

9 Stellenwert der Note für die Endnote<br />

Gewichtung entsprechend der Anzahl der ECTS-Punkte<br />

10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r<br />

Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Bollenbacher<br />

Lehrende: Prof. Dr. Bollenbacher<br />

11 Sonstige Informationen<br />

Literaturhinweise:<br />

� Von Grünigen, Digitale Signalverarbeitung, Fachbuchverlag Leipzig, 2. Auflage<br />

� Oppenheim/Schafer/Buck, Zeitdiskrete Signalverarbeitung, Pearson Studium, 2.<br />

Auflage<br />

Medienform: Tafel, Experimente, Simulationen<br />

Vorlesungssprache: Deutsch<br />

Arbeitsorganisation:<br />

60 Stunden Präsenzzeit, 90 Stunden für Vor- und Nachbereitung des Lehrstoffes, die<br />

Bearbeitung der Praktikumsaufgaben<br />

Seite 68


Fachbereich BW, IW<br />

MASTER OF SCIENCE WIRTSCHAFTSINGENIEUR – ELEKTROTECHNIK<br />

Titel des Moduls:<br />

Systemtheorie und Regelungstechnik<br />

KN-NR.<br />

SWS<br />

4<br />

Credits<br />

5<br />

1 Lehrveranstaltungen (LV)<br />

Studiensemester<br />

2<br />

Kontaktzeit<br />

60<br />

Seite 69<br />

Modultyp<br />

Pflichtmodul<br />

Häufigkeit des Angebots<br />

semesterweise<br />

Selbststudium<br />

90<br />

Dauer<br />

geplante Gruppengröße<br />

2 Lernergebnisse / Kompetenzen<br />

� Kompletten Überblick über die Methoden der linearen Regelungstechnik besitzen.<br />

� Digitale Regelalgorithmen entwerfen können.<br />

� Komplexere Zustandsregelungen entwerfen können.<br />

3 Inhalte<br />

� Frequenzbereichsmethoden: Quasikontinuierliche Methoden der digitalen<br />

Regelungstechnik, z-Transformation, z-Übertragungsfunktion, Entwurf von<br />

Regelungen im z-Bereich, Deadbeatregler.<br />

� Zustandsraummethoden: Steuer- Regelbarkeit, Jordannormalform, Optimalregler,<br />

Beobachter, diskrete Zustandsraumdarstellung, Mehrgrößenregelung.<br />

� Praktikum: ein Entwurfsprojekt.<br />

4 Lehrformen<br />

Vorlesung (2 SWS), Übungen (1 SWS), Praktikum (1 SWS)<br />

5 Teilnahmevoraussetzungen<br />

Formal:<br />

Inhaltlich:<br />

6 Prüfungsformen<br />

1 Klausur (90 min)<br />

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten<br />

Bestandene Klausur<br />

8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)<br />

� Master of Engineering Systemtechnik


9 Stellenwert der Note für die Endnote<br />

Gewichtung entsprechend der Anzahl der ECTS-Punkte<br />

10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r<br />

Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Kurz<br />

Lehrende: Prof. Dr. Kurz<br />

11 Sonstige Informationen<br />

Literaturhinweise:<br />

� Lutz/Wendt, Taschenbuch der Regelungstechnik, Verlag Harri Deutsch, ISBN 3-8171-<br />

1749-3 (6. Auflage).<br />

� Unbehauen, Regelungstechnik, Vieweg-Verlag, 2 Bände, ISBN 3-5282-1332-9 und 3-<br />

5287-3348-9 (12. Auflage)<br />

� Föllinger, Lineare Abtastsysteme, 5. Auflage, Oldenburg-Verlag, ISBN 3-486-22725-4<br />

Medienform: Tafel, Overhead-Projektion, PC<br />

Vorlesungssprache: Deutsch<br />

Arbeitsorganisation:<br />

60 Stunden Präsenzzeit, 90 Stunden für Vor- und Nachbereitung des Lehrstoffes, die<br />

Bearbeitung der Praktikumsaufgaben<br />

Seite 70


Fachbereich BW, IW<br />

MASTER OF SCIENCE WIRTSCHAFTSINGENIEUR – ELEKTROTECHNIK<br />

Titel des Moduls:<br />

Zeitdiskrete Systeme<br />

KN-NR.<br />

SWS<br />

4<br />

Credits<br />

5<br />

1 Lehrveranstaltungen (LV)<br />

Studiensemester<br />

2<br />

Kontaktzeit<br />

60<br />

Seite 71<br />

Modultyp<br />

Pflichtmodul<br />

Häufigkeit des Angebots<br />

semesterweise<br />

Selbststudium<br />

90<br />

Dauer<br />

geplante Gruppengröße<br />

2 Lernergebnisse / Kompetenzen<br />

� Beherrschen zentraler Verfahren der fortgeschrittenen digitalen Signalverarbeitung<br />

� Beherrschen des Entwurfs zeitdiskreter Systeme auch mittels eines Softwaretools<br />

3 Inhalte<br />

� Digitale Signalprozessoren<br />

Programmierung, Einsatz, Übungen<br />

� Multiratensignalverarbeitung<br />

Interpolation, Dezimierung, Systeme, Anwendungen<br />

� Lineare Prädiktion / Schätzer<br />

AR-Systeme, Levinson-Durbin-Algorithmus, ARMA-Systeme<br />

� Adaptive Systeme<br />

Identifikation, FIR, IIR, LMS-Verfahren, RLS-Verfahren, Einsatzmöglichkeiten,<br />

� Matlab<br />

� Einführung, Übungen<br />

4 Lehrformen<br />

Vorlesung (3 SWS), und Praktikum (1 SWS)<br />

5 Teilnahmevoraussetzungen<br />

Formal:<br />

Inhaltlich: Modul Digitale Signalverarbeitung<br />

6 Prüfungsformen<br />

1 Klausur (90 min)<br />

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten


Bestandene Klausur und erfolgreiche Praktikumsteilnahme.<br />

Eine erfolgreiche Praktikumsteilnahme ist gegeben, wenn an allen Praktikumsstunden<br />

teilgenommen, die gestellten Aufgaben mit Erfolg bearbeitet und die abgegebenen<br />

schriftlichen Ausarbeitungen testiert wurden.<br />

8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)<br />

� Master of Engineering Systemtechnik<br />

9 Stellenwert der Note für die Endnote<br />

Gewichtung entsprechend der Anzahl der ECTS-Punkte<br />

10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r<br />

Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Bollenbacher<br />

Lehrende: Prof. Dr. Bollenbacher<br />

11 Sonstige Informationen<br />

Literaturhinweise:<br />

� Von Grünigen, Digitale Signalverarbeitung, Fachbuchverlag Leipzig, 2. Auflage<br />

� Oppenheim/Schafer/Buck, Zeitdiskrete Signalverarbeitung, Pearson Studium, 2.<br />

Auflage<br />

Medienform: Tafel, Experimente, Simulationen<br />

Vorlesungssprache: Deutsch<br />

Arbeitsorganisation:<br />

60 Stunden Präsenzzeit, 90 Stunden für Vor- und Nachbereitung des Lehrstoffes, die<br />

Bearbeitung der Praktikumsaufgaben<br />

Seite 72


6. Wahlpflichtmodule <strong>Elektrotechnik</strong><br />

Seite 73


Fachbereich IW<br />

MASTER OF SCIENCE WIRTSCHAFTSINGENIEUR – ELEKTROTECHNIK<br />

Titel des Moduls:<br />

CAE Hochspannungstechnik<br />

KN-NR.<br />

SWS<br />

2<br />

Credits<br />

2,5<br />

1 Lehrveranstaltungen (LV)<br />

Studiensemester<br />

1, 2<br />

Kontaktzeit<br />

30<br />

Seite 74<br />

Modultyp<br />

Wahlpflichtmodul<br />

Häufigkeit des Angebots Dauer<br />

variabel<br />

Selbststudium<br />

45<br />

geplante Gruppengröße<br />

2 Lernergebnisse / Kompetenzen<br />

� Die Studierenden haben die Möglichkeit, das CAD- Programm AutoCAD sowie das<br />

Feldberechnungsprogramm EPHI kennenzulernen und sich an Hand einer konkreten<br />

Aufgabe mit der Problematik der Optimierung hochspannungstechnischer Geräte<br />

vertraut zu machen. Jeder Teilnehmer wird ein Problem bearbeiten und abschließend<br />

das Ergebnis dem gesamten Teilnehmerkreis präsentieren. Die Studierenden<br />

erreichen hierdurch auch eine Erweiterung ihrer Methodenkompetenz.<br />

3 Inhalte<br />

� Numerische Verfahren: Finite-Differenzen-Verfahren, Finite-Elemente-Verfahren,<br />

Monte-Carlo-Methode, Ersatzladungsverfahren<br />

� Einführung in das CAD-Programm AutoCAD und das Feldberechnungsprogramm<br />

EPHI<br />

� Softwarepraktikum: Die Teilnehmer können dabei ein Beispiel aus einer gewissen<br />

Anzahl von<br />

� Problemstellungen der hochspannungstechnischen Praxis wählen.<br />

4 Lehrformen<br />

Vorlesung (2,5 SWS), und Praktikum (1 SWS)<br />

5 Teilnahmevoraussetzungen<br />

Formal:<br />

Inhaltlich: Mathematik und Grundlagen der <strong>Elektrotechnik</strong> aus dem Bachelor-<br />

Studiengang<br />

6 Prüfungsformen<br />

Ausarbeitung einer Projektarbeit<br />

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten<br />

Die Prüfungsleistung wird in der Regel durch die erfüllt.


8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)<br />

� Master of Engineering Systemtechnik<br />

9 Stellenwert der Note für die Endnote<br />

Gewichtung entsprechend der Anzahl der ECTS-Punkte<br />

10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r<br />

Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Mürtz<br />

Lehrende: Prof. Dr. Mürtz<br />

11 Sonstige Informationen<br />

Literaturhinweise:<br />

� Schwab, A.: Begriffswelt der Feldtheorie. Berlin: Springer, 6. Aufl. 2002. - ISBN 3-540-<br />

42018-5<br />

� AutoCAD 2000 – Grundlagen. RRZN / Universität Hannover, 2000<br />

� Degen, H.-J.:, Mürtz, K.-J.: Rechnerunterstützte Konstruktion<br />

hochspannungstechnischer Geräte - Integration von Gestaltung und Berechnung.<br />

Abschlussbericht Stiftung Rheinland-Pfalz für Innovation, 1998<br />

� Degen, H.-J.:, Mürtz, K.-J.: Rechnerunterstützte Entwicklung<br />

hochspannungstechnischer Geräte. Forschungsbericht, Fachhochschule Koblenz,<br />

2000<br />

Medienform: Overheadprojektor, Rechnersimulationen, Beamer<br />

Vorlesungssprache: Deutsch<br />

Arbeitsorganisation:<br />

30 Stunden Präsenzzeit, 45 Stunden Ausarbeitung der Projektarbeit<br />

Seite 75


Fachbereich IW<br />

MASTER OF SCIENCE WIRTSCHAFTSINGENIEUR – ELEKTROTECHNIK<br />

Titel des Moduls:<br />

Sonderbereiche der Messtechnik<br />

KN-NR.<br />

SWS<br />

2<br />

Credits<br />

2,5<br />

1 Lehrveranstaltungen (LV)<br />

2 Lernergebnisse / Kompetenzen<br />

Studiensemester<br />

1, 2<br />

Kontaktzeit<br />

30<br />

Seite 76<br />

Modultyp<br />

Wahlpflichtmodul<br />

Häufigkeit des Angebots Dauer<br />

variabel<br />

Selbststudium<br />

45<br />

geplante Gruppengröße<br />

Die Studierenden werden vertraut mit Messtechniken in ausgewählten Einsatzbereichen:<br />

� Grundlegendes Verständnis der Analytik in der Verfahrenstechnik<br />

� Kenntnisse zur Erfassung chemischer und biologischer Stoffgrößen<br />

� Kennenlernen radioaktiver Messtechniken und deren Einsatzgebiete<br />

� Grundlagen und Verstehen von Messtechniken mit Lasern<br />

� Kennenlernen verschiedener Messaufgaben und Lösungen in der physikalischen<br />

Technik<br />

� Einblick in Mess- und Prüftechniken zur Qualitätssicherung<br />

3 Inhalte<br />

� Stand der Messtechnik und Entwicklungstendenzen<br />

� Physikalisch-chemische Grundlagen zur Analytik<br />

� Ausgewählte Analysemethoden: Gas- und Flüssigkeitschromatographie,<br />

Massenspektroskopie,<br />

� Optische Spektrometer<br />

� Messung von Gaskomponenten und anderer anorganischer Stoffgrößen<br />

� Grundlagen der Radioaktivität, Messverfahren und Anwendungen<br />

� Eigenschaften der Laserstrahlung, Überblick zu den Laser-Messtechniken und<br />

ausgewählte Anwendungen, Entwicklungstendenzen der Messtechniken mit Lasern<br />

� Messaufgaben und deren Lösungen in der physikalischen Technik, z.B. Erfassen von<br />

Fluiden, Vakuumtechnik, Lichttechnische und akustische Größen<br />

� Messen und Prüfen in der Fertigung: On- und Offlineprüfverfahren,<br />

Prüfdatenauswertung.<br />

4 Lehrformen<br />

Vorlesung (2 SWS)


5 Teilnahmevoraussetzungen<br />

Formal:<br />

Inhaltlich: BA- oder Diplomabschluss in ET, IT, <strong>Maschinenbau</strong>, o.ä.<br />

6 Prüfungsformen<br />

1 Klausur (90 min)<br />

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten<br />

Bestandene Klausur<br />

8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)<br />

� Master of Engineering Systemtechnik<br />

9 Stellenwert der Note für die Endnote<br />

Gewichtung entsprechend der Anzahl der ECTS-Punkte<br />

10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r<br />

Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Harzer<br />

Lehrende: Prof. Dr. Harzer<br />

11 Sonstige Informationen<br />

Literaturhinweise:<br />

� Schwab, A.: Begriffswelt der Feldtheorie. Berlin: Springer, 6. Aufl. 2002. - ISBN 3-540-<br />

42018-5<br />

� AutoCAD 2000 – Grundlagen. RRZN / Universität Hannover, 2000<br />

� Degen, H.-J.:, Mürtz, K.-J.: Rechnerunterstützte Konstruktion<br />

hochspannungstechnischer Geräte - Integration von Gestaltung und Berechnung.<br />

Abschlussbericht Stiftung Rheinland-Pfalz für Innovation, 1998<br />

� Degen, H.-J.:, Mürtz, K.-J.: Rechnerunterstützte Entwicklung<br />

hochspannungstechnischer Geräte. Forschungsbericht, Fachhochschule Koblenz,<br />

2000<br />

Medienform: Tafel, Folien, PowerPoint<br />

Vorlesungssprache: Deutsch<br />

Arbeitsorganisation:<br />

30 Stunden Präsenzzeit,60 Stunden Vor- und Nachbearbeitung<br />

Seite 77


Fachbereich IW<br />

MASTER OF SCIENCE WIRTSCHAFTSINGENIEUR – ELEKTROTECHNIK<br />

Titel des Moduls:<br />

Auslegung elektrischer Antriebe<br />

KN-NR.<br />

SWS<br />

2<br />

Credits<br />

2,5<br />

1 Lehrveranstaltungen (LV)<br />

Studiensemester<br />

1, 2<br />

Kontaktzeit<br />

30<br />

Seite 78<br />

Modultyp<br />

Wahlpflichtmodul<br />

Häufigkeit des Angebots Dauer<br />

variabel<br />

Selbststudium<br />

45<br />

geplante Gruppengröße<br />

2 Lernergebnisse / Kompetenzen<br />

� Beherrschen der Analyse von Antriebsaufgaben und deren Reduktion auf<br />

physikalischen Grundformen<br />

� Kennenlernen der Kriterien zur Maschinen- und Stromrichterauswahl.<br />

� Beherrschung der Dimensionierung von Maschinen- und Stromrichter für<br />

unterschiedliche Antriebsaufgaben<br />

� Üben der Methodenkompetenz: Präsentation eigener Problemlösungen<br />

3 Inhalte<br />

� Ungesteuerte, gesteuerte und geregelte Antriebe<br />

� Übersicht über Lastdrehmomente von Arbeitsmaschinen<br />

� Kinematik und Kinetik<br />

� Verfahren der Drehzahlstellung<br />

� Reduktion von Drehzahl und Drehmoment auf den Antrieb<br />

� Auslegung von Maschinen und Stromrichter anhand von Beispielen zu Fahr- und<br />

Drehtischund<br />

Hubantrieben<br />

� Verluste und Betriebsarten<br />

� Bauformen und Schutzarten<br />

� Explosionsschutz<br />

� Bemessungswerte und Toleranzen<br />

4 Lehrformen<br />

Vorlesung (1 SWS) und Übungen (1 SWS)<br />

5 Teilnahmevoraussetzungen<br />

Formal:<br />

Inhaltlich: Antriebssysteme 1<br />

6 Prüfungsformen<br />

1 Klausur (45 min)


7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten<br />

Bestandene Klausur<br />

8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)<br />

� Master of Engineering Systemtechnik<br />

9 Stellenwert der Note für die Endnote<br />

Gewichtung entsprechend der Anzahl der ECTS-Punkte<br />

10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r<br />

Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Mollberg<br />

Lehrende: Prof. Dr. Mollberg<br />

11 Sonstige Informationen<br />

Literaturhinweise:<br />

� Fischer, Elektrische Maschinen, Carl Hanser Verlag, 12. Aufl. 2004<br />

� Vogel, Elektrische Antriebstechnik, Hüthig, 6. Aufl. 1998<br />

� Rummich, Elektrische Schrittmotoren und -antriebe, Expert Verlag, 3. Aufl. 2005<br />

� Stölting, Handbuch elektrische Kleinantriebe, Carl Hanser Verlag, 1. Aufl. 2001<br />

� Greiner, Schutzmaßnahmen bei Drehstromantrieben, Hüthig, 1. Auflage 1999<br />

Medienform: Tafel, Experimente, Simulationen<br />

Vorlesungssprache: Deutsch<br />

Arbeitsorganisation:<br />

30 Stunden Präsenzzeit, 45 Stunden für Vor- und Nachbereitung des Lehrstoffes und die<br />

Bearbeitung der Übungsaufgaben<br />

Seite 79


Fachbereich IW<br />

MASTER OF SCIENCE WIRTSCHAFTSINGENIEUR – ELEKTROTECHNIK<br />

Titel des Moduls:<br />

Hochspannungstechnik<br />

KN-NR.<br />

SWS<br />

4<br />

Credits<br />

5<br />

1 Lehrveranstaltungen (LV)<br />

Studiensemester<br />

1, 2<br />

Kontaktzeit<br />

60<br />

Seite 80<br />

Modultyp<br />

Wahlpflichtmodul<br />

Häufigkeit des Angebots Dauer<br />

variabel<br />

Selbststudium<br />

90<br />

geplante Gruppengröße<br />

2 Lernergebnisse / Kompetenzen<br />

Die Studierenden sollen Kenntnisse über die Dimensionierung und praxisgerechte<br />

Prüfung energietechnischer Komponenten aus hochspannungstechnischer Sicht<br />

gewinnen. Im Praktikum erfahren sie eine Erweiterung der Sozialkompetenz in Hinblick<br />

auf Kommunikation, Kooperation und Konfliktlösung.<br />

3 Inhalte<br />

� Elektrisches Feld: analytische Berechnung ausgewählter Anordnungen,<br />

Schwaigerscher Ausnutzungsfaktor, Grenzflächenbedingungen, Schichtdielektrikum,<br />

tangential belastete Grenzflächen, Einbettungseffekt, Werkstoffstörungen<br />

� Elektrische Festigkeit von Gasen: unselbständige Gasentladung, selbständige<br />

Gasentladung, Townsend-Mechanismus, Streamer-Mechanismus, Durchschlag in<br />

technischen Anordnungen<br />

� Elektrische Festigkeit nichtgasförmiger Dielektrika: rein elektrischer Durchschlag,<br />

globaler Wärmedurchschlag, verschleierter Gasdurchschlag, Richtwerte für<br />

Stoffkenngrößen, lokaler Wärmedurchschlag, Faserbrückendurchschlag,<br />

Teilentladungsdurchschlag, Überschlag und Gleitentladung<br />

� Hochspannungspraktikum: Erzeugung und Messung hoher Wechselspannungen,<br />

Messung der Durchschlagsspannung in Gasen, Erzeugung und Messung hoher<br />

Gleichspannungen, Erzeugung und Messung von Stoßspannungen, Messung von<br />

Teilentladungen, Messungen mit der Schering-Messbrücke<br />

4 Lehrformen<br />

Vorlesung und Praktikum<br />

5 Teilnahmevoraussetzungen<br />

Formal:<br />

Inhaltlich: Mathematik und Grundlagen der <strong>Elektrotechnik</strong> aus dem Bachelor-<br />

Studiengang


6 Prüfungsformen<br />

1 Klausur (90 min)<br />

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten<br />

Bestandene Klausur und erfolgreiche Praktikumsteilnahme<br />

8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)<br />

� Master of Engineering Systemtechnik<br />

9 Stellenwert der Note für die Endnote<br />

Gewichtung entsprechend der Anzahl der ECTS-Punkte<br />

10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r<br />

Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Mürtz<br />

Lehrende: Prof. Dr. Mürtz<br />

11 Sonstige Informationen<br />

Literaturhinweise:<br />

� Küchler, A.: Hochspannungstechnik, Berlin: Springer, 2004. - ISBN 3540214119<br />

� Hilgarth, G.: Hochspannungstechnik. Stuttgart: Teubner, 3. Aufl. 1997. - ISBN 3-519-<br />

26422-6<br />

� Kind, D., Feser, K.: Hochspannungs-Versuchstechnik. Braunschweig: Vieweg, 5. Aufl.,<br />

1995. - ISBN 3-528-43805-3<br />

Medienform: Overheadprojektor, Rechnersimulationen, Laborpraktikum<br />

Vorlesungssprache: Deutsch<br />

Arbeitsorganisation:<br />

60 Stunden Präsenzzeit, 90 Stunden für Vor- und Nachbereitung des Lehrstoffes und der<br />

Praktikumversuche<br />

Seite 81


Fachbereich IW<br />

MASTER OF SCIENCE WIRTSCHAFTSINGENIEUR – ELEKTROTECHNIK<br />

Titel des Moduls:<br />

Elektronik 2<br />

KN-NR.<br />

SWS<br />

4<br />

Credits<br />

5<br />

1 Lehrveranstaltungen (LV)<br />

Studiensemester<br />

1, 2<br />

Kontaktzeit<br />

60<br />

Seite 82<br />

Modultyp<br />

Wahlpflichtmodul<br />

Häufigkeit des Angebots Dauer<br />

variabel<br />

Selbststudium<br />

90<br />

geplante Gruppengröße<br />

2 Lernergebnisse / Kompetenzen<br />

� Kennenlernen digitaler und analoger Grundschaltungen und deren Eigenschaften<br />

� Fähigkeit zur Synthese einer Analogschaltung erwerben<br />

� Grundlagen zur Fehleranalyse einer Schaltung legen<br />

3 Inhalte<br />

� Grundlagen der Digitaltechnik:<br />

� Schaltverhalten: Gesteuerte Schalter, Sättigung und Ladungsextraktion,<br />

Schaltzeiten und Schaltverluste, Spannungs- und Stromüberhöhung<br />

� Logikfamilien: TTL, ECL, CMOS, BiCMOS, I2L: Kennwerte, innere Struktur,<br />

Berechnung einiger Eigenschaften, wie z.B. Umschaltstromspitze,<br />

Ausgangslastfaktor<br />

� Grundlagen der Analogtechnik:<br />

� Kleinsignaltheorie:<br />

� Schaltungsbausteine: Emitter-, Basis-, Kollektor-, Source-, Drain-, Gate-Schaltung,<br />

Darlington-, Differenz-, Kaskodeschaltung<br />

� Ein- und Ausgangswiderstände, Strom- und Spannungsverstärkung.<br />

� Kettenschaltung, Direktgekoppelte Verstärker<br />

� Arbeitspunkt und Kleinsignaleigenschaften bei Gegenkopplung<br />

� Stabilität von Verstärkerschaltungen: Kriterium von HURWITZ, NYQUIST-Kriterium,<br />

BODE-Verfahren, "Frequenzkompensation" durch Verringerung der<br />

Schleifenverstärkung und phasenvoreilende Gegenkopplung<br />

4 Lehrformen<br />

Vorlesung (1 SWS) und Übungen (1 SWS) und Praktikum (2 SWS)<br />

5 Teilnahmevoraussetzungen<br />

Formal:<br />

Inhaltlich: Grundlagen der <strong>Elektrotechnik</strong> 1 und 2, Elektronik 1<br />

6 Prüfungsformen<br />

1 Klausur (90 min)


7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten<br />

Bestandene Klausur und erfolgreiche Praktikumsteilnahme<br />

8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)<br />

� Bachelor of Engineering <strong>Elektrotechnik</strong><br />

� Bachelor of Engineering Informationstechnik<br />

9 Stellenwert der Note für die Endnote<br />

Gewichtung entsprechend der Anzahl der ECTS-Punkte<br />

10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r<br />

Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Aurich<br />

Lehrende: Prof. Dr. Aurich<br />

11 Sonstige Informationen<br />

Literaturhinweise:<br />

� J.Goerth: Bauelemente und Grundschaltungen, Teubner Verlag, Leipzig 1999, ISBN 3-<br />

519-06258-5<br />

� W.Groß: Digitale Schaltungstechnik, Vieweg<br />

� K.Bystron, J.Borgmeyer: Grundlagen der Technischen Elektronik, Hanser Verlag 1988<br />

ISBN 3-446-14564-8<br />

� U.Tietze, Ch.Schenk: Halbleiter-Schaltungstechnik, Springer , ISBN 3-540-19475-4<br />

� J.Aurich: Arbeitsmaterial auf dem FTP-Server des Fachbereichs, zu erreichen von der<br />

HomePage http://www.fh-koblenz.de/elektrotechnik2/professoren/aurich/<br />

Medienform: Tafel, Schaltungssimulation, Overheadprojektionen, Praktikumsversuche<br />

Vorlesungssprache: Deutsch<br />

Arbeitsorganisation:<br />

60 Stunden Präsenzzeit, 90 Stunden für Vor- und Nachbereitung des Lehrstoffes und die<br />

Bearbeitung der Übungs- und Praktikumsaufgaben<br />

Seite 83


Fachbereich IW<br />

MASTER OF SCIENCE WIRTSCHAFTSINGENIEUR – ELEKTROTECHNIK<br />

Titel des Moduls:<br />

Photovoltaik<br />

KN-NR.<br />

SWS<br />

4<br />

Credits<br />

5<br />

1 Lehrveranstaltungen (LV)<br />

Studiensemester<br />

1, 2<br />

Kontaktzeit<br />

60<br />

Seite 84<br />

Modultyp<br />

Wahlpflichtmodul<br />

Häufigkeit des Angebots Dauer<br />

variabel<br />

Selbststudium<br />

90<br />

geplante Gruppengröße<br />

2 Lernergebnisse / Kompetenzen<br />

� Kenntnisse der Technik und Wirtschaftlichkeit von photovoltaischen Anlagen<br />

� Befähigung zur Auslegung einfacher PV-Anlagen<br />

� Befähigung zur Durchführung von einfachen Ertrags- und<br />

Wirtschaftlichkeitsberechnungen<br />

3 Inhalte<br />

� Die Erneuerbaren Energien<br />

Grundbegriffe, Energieverbrauch, Klimaschutz, Perspektiven<br />

� Solarstrahlung<br />

Eigenschaften, Messgrößen, Verfügbarkeit, Messtechnik<br />

� Solarzellen<br />

Grundlagen, Kenngrößen, Aufbau und Arten<br />

� Module<br />

Aufbau und Arten, Kennlinien, Abschattungsprobleme<br />

� Netzgekoppelte Anlagen<br />

Aufbau, Wechselrichter, Schutz- und Zählereinrichtungen, Kabel und Leitungen,<br />

Messtechnik, Dimensionierung, Vorschriften und Richtlinien, Kosten<br />

� Inselanlagen<br />

Aufbau, Speichersysteme, Laderegler<br />

� Gebäudeintegrierte Photovoltaik<br />

Bautechnische und Energietechnische Integration, Beispiele<br />

4 Lehrformen<br />

Vorlesung (3 SWS) und Übungen (1 SWS)<br />

5 Teilnahmevoraussetzungen<br />

Formal:<br />

Inhaltlich: Technische Physik, Werkstoffe der <strong>Elektrotechnik</strong><br />

6 Prüfungsformen


1 Klausur (90 min)<br />

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten<br />

Bestandene Klausur<br />

8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)<br />

� Master of Engineering Systemtechnik<br />

9 Stellenwert der Note für die Endnote<br />

Gewichtung entsprechend der Anzahl der ECTS-Punkte<br />

10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r<br />

Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Siebke<br />

Lehrende: Prof. Dr. Siebke<br />

11 Sonstige Informationen<br />

Literaturhinweise:<br />

� Siebke, Skript zur Vorlesung<br />

� Quaschning, Regenerative Energiesysteme, Carl Hanser Verlag, 4. Aufl. 2006<br />

� Hagemann, Gebäudeintegrierte Photovoltaik, Verlagsgesellschaft Müller, 2002, 433 S<br />

� Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie, Photovoltaische Anlagen, DGS Berlin,<br />

3.Aufl. 2005<br />

� Wagner, Photovoltaik Engineering, Springer Verlag, 2. Aufl. 2006<br />

� Rexroth, Gestalten mit Solarzellen, C.F.Müller, 2002<br />

� Häberlin, Photovoltaik, VDE-Verlag, 2007<br />

Medienform: Power-Point, Simulationen, Experimente<br />

Vorlesungssprache: Deutsch<br />

Arbeitsorganisation:<br />

60 Stunden Präsenzzeit, 90 Stunden für Vor- und Nachbereitung des Lehrstoffes<br />

Seite 85


Fachbereich IW<br />

MASTER OF SCIENCE WIRTSCHAFTSINGENIEUR – ELEKTROTECHNIK<br />

Titel des Moduls:<br />

Photonik<br />

KN-NR.<br />

SWS<br />

4<br />

Credits<br />

5<br />

1 Lehrveranstaltungen (LV)<br />

Studiensemester<br />

1, 2<br />

Kontaktzeit<br />

60<br />

Seite 86<br />

Modultyp<br />

Wahlpflichtmodul<br />

Häufigkeit des Angebots Dauer<br />

variabel<br />

Selbststudium<br />

90<br />

geplante Gruppengröße<br />

2 Lernergebnisse / Kompetenzen<br />

� Kenntnisse der physikalischen Grundlagen der Verarbeitung, Übermittlung und<br />

Speicherung von Informationen mit Hilfe von Licht<br />

� Kenntnisse der die wichtigsten Komponenten der optischen Nachrichten- und<br />

Messtechnik<br />

� Praktische Erfahrungen im Umgang mit optischen Systemen<br />

� Befähigung zur Auslegung einfacher optischer Übertragungssysteme<br />

3 Inhalte<br />

� Photonen<br />

Grundbegriffe, Wechselwirkungen, Dämpfung, Verstärkung<br />

� Lichtwellen<br />

Wellenfunktionen, Beugung, Reflexion, Brechung, Dispersion, Polarisation<br />

� Lichtquellen<br />

Einteilung und Charakterisierung, thermische Lichtquellen, LED, Laser<br />

� Empfänger<br />

Kenngrößen, Photoempfänger, Photodioden<br />

� Lichtwellenleiter<br />

Aufbau und Arten, Eigenschaften, WDM, Verbindungstechnik<br />

� Laborübungen<br />

Kennlinien von Halbleiterlichtquellen und Empfängern, Interferometrie, Modulation,<br />

Lichtwellenleiter<br />

4 Lehrformen<br />

Vorlesung (3 SWS) und Praktikum (1 SWS)<br />

5 Teilnahmevoraussetzungen<br />

Formal:<br />

Inhaltlich: Technische Physik, Werkstoffe der <strong>Elektrotechnik</strong><br />

6 Prüfungsformen<br />

1 Klausur (90 min)


7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten<br />

Bestandene Klausur<br />

8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)<br />

� Master of Engineering Systemtechnik<br />

9 Stellenwert der Note für die Endnote<br />

Gewichtung entsprechend der Anzahl der ECTS-Punkte<br />

10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r<br />

Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Siebke<br />

Lehrende: Prof. Dr. Siebke<br />

11 Sonstige Informationen<br />

Literaturhinweise:<br />

� Siebke, Skript zur Vorlesung<br />

� Reider, Photonik. Eine Einführung in die Grundlagen, Springer, Wien, 1997<br />

� Glaser, Photonik für Ingenieure, Verlag Technik, Berlin, 1997<br />

� Eberlein/Glaser/Kutza, Lichtwellenleiter-Technik, Expert, Renningen, 2003<br />

� Mahlke/Gössing, Lichtwellenleiterkabel, Wiley-VCH,1998<br />

� Bludau, Halbleiter-Optoelektronik, Carl Hanser, München,1995<br />

� Jahn, Photonik. Grundlagen, Komponenten und Systeme, Oldenbourg, München,<br />

2001<br />

� Voges/Petermann, Optische Kommunikationstechnik. Handbuch für Wissenschaft und<br />

Industrie, Springer, Berlin, 2002<br />

� Krauss, DWDM und Optische Netze, Publicis MCD, 2002<br />

Medienform: Power-Point, Tafel, Simulationen, Experimente<br />

Vorlesungssprache: Deutsch<br />

Arbeitsorganisation:<br />

60 Stunden Präsenzzeit, 90 Stunden für Vor- und Nachbereitung des Lehrstoffes<br />

Seite 87


Fachbereich IW<br />

MASTER OF SCIENCE WIRTSCHAFTSINGENIEUR – ELEKTROTECHNIK<br />

Titel des Moduls:<br />

Digitale Bildverarbeitung<br />

KN-NR.<br />

SWS<br />

2<br />

Credits<br />

2,5<br />

1 Lehrveranstaltungen (LV)<br />

Studiensemester<br />

1, 2<br />

Kontaktzeit<br />

30<br />

Seite 88<br />

Modultyp<br />

Wahlpflichtmodul<br />

Häufigkeit des Angebots Dauer<br />

variabel<br />

Selbststudium<br />

45<br />

geplante Gruppengröße<br />

2 Lernergebnisse / Kompetenzen<br />

� Beherrschen zentraler Verfahren der digitalen Bildverarbeitung<br />

� Befähigung zur Anwendung des Systembegriffes im Orts- und Frequenzbereich<br />

� Beherrschen einfacher Verfahren der Bilddatenkompression<br />

3 Inhalte<br />

� Digitialisierung, Bildmatrizen, Histogramme, Grauwerttransformation<br />

� Aufbau von Bildverarbeitungssystemen<br />

Kamera, Framegrabber, Bussysteme<br />

� Zweidimensionale Signale und Systeme<br />

Eigenschaften, Faltung, Beispiele<br />

� Datenkompression<br />

� Redundanzreduktion, verlustfreie und verlustbehaftete Codierung, JPEG, MPEG<br />

� Matlab<br />

� Übungen<br />

4 Lehrformen<br />

Vorlesung (2 SWS)<br />

5 Teilnahmevoraussetzungen<br />

Formal:<br />

Inhaltlich: Digitale Signalverarbeitung<br />

6 Prüfungsformen<br />

1 Klausur (90 min)<br />

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten<br />

Bestandene Klausur<br />

8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)<br />

� Master of Engineering Systemtechnik


9 Stellenwert der Note für die Endnote<br />

Gewichtung entsprechend der Anzahl der ECTS-Punkte<br />

10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r<br />

Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Bollenbacher<br />

Lehrende: Prof. Dr. Bollenbacher<br />

11 Sonstige Informationen<br />

Literaturhinweise:<br />

� B.Jähne, Digitale Bildverarbeitung, Springer, 6. Auflage<br />

� R. Gonzalez, R. Woods, Digital Image Processing, Prentice Hall<br />

Medienform: Tafel, Simulationen, Experimente<br />

Vorlesungssprache: Deutsch<br />

Arbeitsorganisation:<br />

30 Stunden Präsenzzeit, 45 Stunden für Vor- und Nachbereitung des Lehrstoffes<br />

Seite 89


Fachbereich IW<br />

MASTER OF SCIENCE WIRTSCHAFTSINGENIEUR – ELEKTROTECHNIK<br />

Titel des Moduls:<br />

Theoretische Informatik<br />

KN-NR.<br />

SWS<br />

5<br />

Credits<br />

5<br />

1 Lehrveranstaltungen (LV)<br />

Studiensemester<br />

1, 2<br />

Kontaktzeit<br />

75<br />

Seite 90<br />

Modultyp<br />

Wahlpflichtmodul<br />

Häufigkeit des Angebots Dauer<br />

variabel<br />

Selbststudium<br />

75<br />

2 Lernergebnisse / Kompetenzen<br />

� Befähigung zur Beurteilung von Algorithmen bzgl. der Effizienz<br />

� Verständnis für den Aufbau von Programmiersprachen<br />

� Verständnis für die Arbeitsweise eines Compilers<br />

� Erfahrung beim Umgang mit einem Compilergenerator<br />

3 Inhalte<br />

� Komplexitätstheorie<br />

� Formale Sprachen und Automaten<br />

� Syntaxanalyse, Compilerbau<br />

4 Lehrformen<br />

Vorlesung (4 SWS) und Übungen (1 SWS)<br />

5 Teilnahmevoraussetzungen<br />

Formal:<br />

Inhaltlich: BA-Abschluss<br />

6 Prüfungsformen<br />

1 Klausur (90 min)<br />

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten<br />

Bestandene Klausur<br />

8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)<br />

� Master of Engineering Systemtechnik<br />

9 Stellenwert der Note für die Endnote<br />

Gewichtung entsprechend der Anzahl der ECTS-Punkte<br />

10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r<br />

geplante Gruppengröße


Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Albrecht<br />

Lehrende: Prof. Dr. Albrecht<br />

11 Sonstige Informationen<br />

Literaturhinweise:<br />

Medienform: Tafel, Simulationen, Experimente<br />

Vorlesungssprache: Deutsch<br />

Arbeitsorganisation:<br />

75 Stunden Präsenzzeit, 75 Stunden für Vor- und Nachbereitung des Lehrstoffes und der<br />

Bearbeitung der Übungsaufgaben<br />

Seite 91


Fachbereich IW<br />

MASTER OF SCIENCE WIRTSCHAFTSINGENIEUR – ELEKTROTECHNIK<br />

Titel des Moduls:<br />

Kommunikationstechnik<br />

KN-NR.<br />

SWS<br />

4<br />

Credits<br />

5<br />

1 Lehrveranstaltungen (LV)<br />

Studiensemester<br />

1, 2<br />

Kontaktzeit<br />

60<br />

Seite 92<br />

Modultyp<br />

Wahlpflichtmodul<br />

Häufigkeit des Angebots Dauer<br />

variabel<br />

Selbststudium<br />

90<br />

geplante Gruppengröße<br />

2 Lernergebnisse / Kompetenzen<br />

� Verstehen fortgeschrittener Verfahren der Signalverarbeitung und –übertragung;<br />

� Befähigung zur Analyse digitaler Übertragungsstrecken<br />

3 Inhalte<br />

� Bausteine der digitalen Übertragungstechnik<br />

� Leitungskodierung, Abtastung<br />

� Einfluss von Rauschen, Fehlerwahrscheinlichkeit<br />

� Matched Filter<br />

� Intersymbolinterferenz<br />

� Augendiagramm<br />

� Kanal-Entzerrer<br />

� Kanalcodierung<br />

� Modulation: ASK, PSK, FSK, OFDM<br />

� Demodulationsverfahren (kohärent, nichtkohärent) und Fehlerverhalten<br />

� Modulation und Kanalcodierung: Optimierung der Fehlerbilanz, Trellis-<br />

Modulationsverfahren<br />

� Spreizbandübertragungstechnik<br />

4 Lehrformen<br />

Vorlesung (4 SWS) und Übungen (1 SWS)<br />

5 Teilnahmevoraussetzungen<br />

Formal:<br />

Inhaltlich: Grundlagen der Informationstechnik, Wahrscheinlichkeitslehre<br />

6 Prüfungsformen<br />

1 Klausur (90 min)<br />

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten<br />

Bestandene Klausur und erfolgreiche Praktikumsteilnahme<br />

8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)<br />

Master of Engineering Systemtechnik


9 Stellenwert der Note für die Endnote<br />

Gewichtung entsprechend der Anzahl der ECTS-Punkte<br />

10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r<br />

Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Gärtner<br />

Lehrende: Prof. Dr. Gärtner<br />

11 Sonstige Informationen<br />

Literaturhinweise:<br />

� Sklar, Digital Communications, 2nd. ed. Prentice Hall 2001<br />

Medienform: Tafel, Simulationen, Experimente<br />

Vorlesungssprache: Deutsch<br />

Arbeitsorganisation:<br />

60 Stunden Präsenzzeit, 90 Stunden für Vor- und Nachbereitung des Lehrstoffes und die<br />

Bearbeitung der Praktikumsaufgaben<br />

Seite 93


Fachbereich IW<br />

MASTER OF SCIENCE WIRTSCHAFTSINGENIEUR – ELEKTROTECHNIK<br />

Titel des Moduls:<br />

IT-Sicherheit<br />

KN-NR.<br />

SWS<br />

5<br />

Credits<br />

5<br />

1 Lehrveranstaltungen (LV)<br />

Studiensemester<br />

1, 2<br />

Kontaktzeit<br />

75<br />

Seite 94<br />

Modultyp<br />

Wahlpflichtmodul<br />

Häufigkeit des Angebots Dauer<br />

variabel<br />

Selbststudium<br />

75<br />

geplante Gruppengröße<br />

2 Lernergebnisse / Kompetenzen<br />

� Vertiefte Kenntnisse von den Problemen der sicheren Datenübertragung im Internet<br />

und von kryptographischen Verfahren zur Absicherung des Datenverkehrs über das<br />

Internet<br />

� Fähigkeit zur sicheren Einrichtung eines lokalen Netzwerkes<br />

� In der seminaristischen Vorlesung werden moderne Sicherheitsrisiken und<br />

Sicherungsverfahren exemplarisch besprochen. Wegen der hohen Dynamik der<br />

Sicherheitsanforderungen spielen Lernstrategien, Analyse- und Abstraktionsfähigkeit<br />

um aktuelle Risiken zu erfassen eine wichtige Rolle (Methoden-Kompetenz). Die<br />

Übung und das Praktikum stärken die Fähigkeit der Studierenden durch<br />

Kommunikation und Kooperation zu Lösungen zu gelangen (soziale Kompetenz).<br />

3 Inhalte<br />

� Einführung: Sicherheitsprobleme von Rechnern am Internet, Charakterisierung von<br />

Malware, Grundlegende Angrifftypen / Systemschwächen und Gefährdungen<br />

� Symmetrische und asymmetrische Kryprographie, Stromchiffrierung<br />

� Layer 2 Kryproprotokolle (PPP, PPTP, VPN)<br />

� Layer 3 Kryproprotokolle (IPSEC)<br />

� Layer 4 Kryptoprotokolle (SSL, TLS, SSH)<br />

� WLAN-Sicherheit (WEP, WPA)<br />

� Firewalls, IDS-Systeme, Forensik<br />

� Sichere Einrichtung eines lokalen Netzwerkes (Netzwerkklasse, Peer to Peer<br />

Netzwerke, Client- / Server-Netzwerke, Gemeinsame Nutzung von Netzwerkkarten<br />

und Druckern, Netzwerkfreigaben. Router, Gateway´s)<br />

� Sichere Einrichtung eines Windows 2000 Servers (Aktive Directory, DNS-<br />

Namensauflösung, WINS - Namensauflösung, Dynamische IP - Nummernvergabe<br />

(DHCP), An- und Abmeldescripte, Serverbasierte Profile)<br />

� Verteilte Dateisysteme (DFS) (Stammverzeichnisse, Replikationen)<br />

� Services für Unix (Grundkonfiguration eines Linux-Systemes, Netware File System<br />

(NFS), Installation und Konfiguration von SFU)


4 Lehrformen<br />

Vorlesung (2 SWS), Übung (1 SWS), Praktikum (1 SWS)<br />

5 Teilnahmevoraussetzungen<br />

Formal:<br />

Inhaltlich: Bachelor in <strong>Elektrotechnik</strong>, Informationstechnik, Mechatronik<br />

6 Prüfungsformen<br />

1 Klausur (90 min)<br />

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten<br />

Bestandene Klausur und erfolgreiche Praktikumsteilnahme<br />

8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)<br />

� Master of Engineering Systemtechnik<br />

9 Stellenwert der Note für die Endnote<br />

Gewichtung entsprechend der Anzahl der ECTS-Punkte<br />

10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r<br />

Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Schultes<br />

Lehrende: Prof. Dr. Schultes<br />

11 Sonstige Informationen<br />

Literaturhinweise:<br />

� Schäfer, Netzsicherheit, dPunkt Verlag 2003<br />

� Busch, Wolthusen, Netzwerksicherheit, Spektrum Verlag 2002<br />

� Fuhrberg, Internet-Sicherheit, Hanser Verlag 2000<br />

� Orebaugh, Snort Cookbook, O Reilly, 2005<br />

� Howard, Sichere Software programmieren, Microsoft Press, 2002<br />

� Peikari, Security Warriors, O Reilly, 2004<br />

Medienform: Tafel, Rechner mit Beamer, Experimente, Simulationen<br />

Vorlesungssprache: Deutsch<br />

Arbeitsorganisation:<br />

75 Stunden Präsenzzeit, 75 Stunden für Vor- und Nachbereitung des Lehrstoffes, die<br />

Bearbeitung der Übungsaufgaben und die Vorbereitung der Praktikumsversuche<br />

Seite 95


Fachbereich IW<br />

MASTER OF SCIENCE WIRTSCHAFTSINGENIEUR – ELEKTROTECHNIK<br />

Titel des Moduls:<br />

Echtzeitsysteme<br />

KN-NR.<br />

SWS<br />

2<br />

Credits<br />

2,5<br />

1 Lehrveranstaltungen (LV)<br />

Studiensemester<br />

1, 2<br />

Kontaktzeit<br />

30<br />

Seite 96<br />

Modultyp<br />

Wahlpflichtmodul<br />

Häufigkeit des Angebots Dauer<br />

variabel<br />

Selbststudium<br />

45<br />

geplante Gruppengröße<br />

2 Lernergebnisse / Kompetenzen<br />

� Echtzeitaspekten bei technischen Software-Anwendungen erkennen und modellieren<br />

können<br />

� Methodischen Software- und insbesondere Prozess-Design durchführen können<br />

� Scheduling-Techniken kennen und deren Zeitanalyse durchführen können<br />

� Einblicke in den Anwendungsbereich Automobil-Software bekommen<br />

3 Inhalte<br />

� Misskonzepte über Echtzeitsystemen<br />

� Quellen und Arten von Echtzeitanforderungen<br />

� Methodische Software-Entwicklung für Echtzeitsysteme<br />

� Modellierung von Echtzeitanforderungen<br />

� Design der Prozessaufteilung eines Echtzeitsystems<br />

� Problematik der Ausführungszeitmessung<br />

� Echtzeitbetriebssysteme: Scheduling-Techniken und deren Zeitanalyse<br />

� Beispiele und Fallstudien zu obigen Punkte aus dem Automobil-Bereich<br />

4 Lehrformen<br />

Vorlesung (1 SWS), Übung (1 SWS)<br />

5 Teilnahmevoraussetzungen<br />

Formal:<br />

Inhaltlich: Entwicklungsmethoden der Softwaretechnik<br />

6 Prüfungsformen<br />

1 Klausur (90 min) und/oder 1 Hausarbeit<br />

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten<br />

Bestandene Klausur oder testierte Hausarbeit (inkl. Präsentation) oder Kombination; wird


zu Beginn der Veranstaltung festgelegt<br />

8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)<br />

� Master of Engineering Systemtechnik<br />

9 Stellenwert der Note für die Endnote<br />

Gewichtung entsprechend der Anzahl der ECTS-Punkte<br />

10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r<br />

Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Albrecht<br />

Lehrende: Prof. Dr. Albrecht<br />

11 Sonstige Informationen<br />

Literaturhinweise:<br />

� Hassan Gooma, Designing Concurrent, Distributed and Real-Time Applications with<br />

UML, Addison-Wesley Object Technology Series, 2000<br />

� Dieter Zöbel, Wolfgang Albrecht, Echtzeitsysteme – Grundlagen und Techniken,<br />

Thomson Publ., 1995<br />

Medienform: Beamer, Tafel, Rechner<br />

Vorlesungssprache: Deutsch<br />

Arbeitsorganisation:<br />

30 Stunden Präsenzzeit, 45 Stunden für Vor- und Nachbereitung des Lehrstoffes und der<br />

Bearbeitung der Übungsaufgaben.<br />

Seite 97


Fachbereich IW<br />

MASTER OF SCIENCE WIRTSCHAFTSINGENIEUR – ELEKTROTECHNIK<br />

Titel des Moduls:<br />

Künstliche Intelligenz<br />

KN-NR.<br />

SWS<br />

2<br />

Credits<br />

2,5<br />

1 Lehrveranstaltungen (LV)<br />

Studiensemester<br />

1, 2<br />

Kontaktzeit<br />

30<br />

Seite 98<br />

Modultyp<br />

Wahlpflichtmodul<br />

Häufigkeit des Angebots Dauer<br />

variabel<br />

Selbststudium<br />

45<br />

geplante Gruppengröße<br />

2 Lernergebnisse / Kompetenzen<br />

� Verständnis für Probleme der KI<br />

� Sensibilisierung für Fragestellungen der KI in der Technik<br />

� Beherrschungen elementarer Grundlagen der KI<br />

� Befähigung zur Lösung einfachster technischer Probleme mittels Methoden der KI<br />

3 Inhalte<br />

� Einführung<br />

� Historie, Grundbegriffe, Teilgebiete<br />

� Grundlegende Wissensrepräsentationsmethoden<br />

� Logische Wissensrepräsentation, Semantische Netze, Objektorientierte<br />

Wissensrepräsentation, Regelbasierte Wissensrepräsentation<br />

� Suchverfahren<br />

� Grundbegriffe, Breitensuche, Tiefensuche, Heuristische Suche, Beispiele<br />

� Expertensysteme<br />

� Historie, Architektur, Problemlösungstypen, Beispiele<br />

� Unscharfe Wissensverarbeitung<br />

� Neuronale Wissensverarbeitung<br />

4 Lehrformen<br />

Vorlesung (2 SWS)<br />

5 Teilnahmevoraussetzungen<br />

Formal:<br />

Inhaltlich: Informatik I – IV, Mathematik I – III<br />

6 Prüfungsformen<br />

1 Klausur (90 min)<br />

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten<br />

Bestandene Klausur<br />

8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)<br />

Master of Engineering Systemtechnik


9 Stellenwert der Note für die Endnote<br />

Gewichtung entsprechend der Anzahl der ECTS-Punkte<br />

10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r<br />

Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Schlosser<br />

Lehrende: Prof. Dr. Schlosser<br />

11 Sonstige Informationen<br />

Literaturhinweise:<br />

� Görz, G. (Hrsg.): Einführung in die Künstliche Intelligenz, Addison-Wesley Publishing<br />

Comp., Bonn, Paris, u. a., 2. Auflage, 1995<br />

� Lämmel, U.; Cleve, J.: Lehr- und Übungsbuch Künstliche Intelligenz, Fachbuchverlag<br />

Leipzig, 2. Auflage, 2004<br />

� Heinsohn, J.; Socher-Ambrosius, R.: Wissensverarbeitung: Eine Einführung, Spektrum<br />

Akademischer Verlag, Heidelberg, Berlin, 1999<br />

� Nilsson, N. J.: Artificial Intelligence: A New Synthesis, Morgan Kaufmann Publishers,<br />

Inc., San Francisco, Cal., 1998<br />

Medienform: Tafel, Overhead-Projektion, PC<br />

Vorlesungssprache: Deutsch<br />

Arbeitsorganisation:<br />

30 Stunden Präsenzzeit, 45 Stunden für Vor- und Nachbereitung des Lehrstoffes und der<br />

Bearbeitung der Übungsaufgaben.<br />

Seite 99


Fachbereich IW<br />

MASTER OF SCIENCE WIRTSCHAFTSINGENIEUR – ELEKTROTECHNIK<br />

Titel des Moduls:<br />

Mikrosystemtechnik<br />

KN-NR.<br />

SWS<br />

2<br />

Credits<br />

2,5<br />

1 Lehrveranstaltungen (LV)<br />

Studiensemester<br />

1, 2<br />

Kontaktzeit<br />

30<br />

Seite 100<br />

Modultyp<br />

Wahlpflichtmodul<br />

Häufigkeit des Angebots Dauer<br />

variabel<br />

Selbststudium<br />

45<br />

geplante Gruppengröße<br />

2 Lernergebnisse / Kompetenzen<br />

� Kennenlernen von Werkstoffen der Mikrosystemtechnik<br />

� Übersicht und Detailkenntnisse zu Herstellungsverfahren<br />

� Verständnis über Aufbau und Eigenschaften mikromechanischer Sensoren<br />

� Verständnis über Aufbau und Eigenschaften von Mikroaktoren und Antriebsprinzipien<br />

� Grundlegende Konzepte der integrierten Optik verstehen lernen<br />

� Einblick in die Integrationstechniken auf der Chipebene<br />

� Kennenlernen von Mikrosystemen in unterschiedlichen Anwendungen<br />

3 Inhalte<br />

� Einführung und Begriffsdefinitionen<br />

� Werkstoffe und Werkstoffdaten für Mikrosysteme<br />

� Herstellungsverfahren: Beschichtungsverfahren, Lithografie, Ätzverfahren<br />

� Si-Bulk-Mikromechanik, Si-Oberflächenmikromechanik, LIGA-Verfahren<br />

� Hybride Herstellung von Mikrosystemen<br />

� Aufbau und Eigenschaften diverser mikromechanischer Sensoren wie Si-<br />

Drucksensoren, Si-Beschleunigungssensoren, Neigungssensoren, Drehratensensor,<br />

etc.<br />

� Antriebsprinzipien in der Mikrosystemtechnik und Vergleich von Vor- und Nachteilen<br />

� Realisierungsbeispiele von Mikroaktoren<br />

� Grundelemente der Integrierten Optik in der Mikrosystemtechnik<br />

� Miniaturisierung von Sensoren / Aktoren und Sensor-Aktor-Systemen<br />

� Anwendungsbeispiele: Systemkomponenten und komplette Mikrosysteme<br />

4 Lehrformen<br />

Vorlesung (2 SWS)<br />

5 Teilnahmevoraussetzungen<br />

Formal:<br />

Inhaltlich: BA- oder Diplomabschluss in ET, IT bzw. <strong>Maschinenbau</strong><br />

6 Prüfungsformen<br />

1 Klausur (90 min)


7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten<br />

Bestandene Klausur<br />

8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)<br />

� Master of Engineering Systemtechnik<br />

9 Stellenwert der Note für die Endnote<br />

Gewichtung entsprechend der Anzahl der ECTS-Punkte<br />

10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r<br />

Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Harzer<br />

Lehrende: Prof. Dr. Harzer<br />

11 Sonstige Informationen<br />

Literaturhinweise:<br />

� Mecheder, U., Mikrosystemtechnik, B.G. Teubner Verlag, Stuttgart 2000<br />

� Mohnke, A., Lehr- und Übungsbuch Mikrosystemtechnik, Hanser Verlag, München<br />

2005<br />

� Gerlach, G. und Dötzel, W., Grundlagen der Mikrosystemtechnik, Hanser Verlag,<br />

München 1996<br />

Medienform: Tafel, Folien, PowerPoint<br />

Vorlesungssprache: Deutsch<br />

Arbeitsorganisation:<br />

30 Stunden Präsenzzeit, 45 Stunden für Vor- und Nachbereitung des Lehrstoffes und der<br />

Bearbeitung der Übungsaufgaben.<br />

Seite 101


Fachbereich BW, IW<br />

MASTER OF SCIENCE WIRTSCHAFTSINGENIEUR – ELEKTROTECHNIK<br />

Titel des Moduls:<br />

Robotik<br />

KN-NR.<br />

SWS<br />

5<br />

Credits<br />

5<br />

1 Lehrveranstaltungen (LV)<br />

Studiensemester<br />

1, 2<br />

Kontaktzeit<br />

75<br />

Seite 102<br />

Modultyp<br />

Wahlpflichtmodul<br />

Häufigkeit des Angebots Dauer<br />

variabel<br />

Selbststudium<br />

75<br />

geplante Gruppengröße<br />

2 Lernergebnisse / Kompetenzen<br />

� Methoden-Kompetenz: Begreifen der Zusammenhänge in hybrider Automatisierung,<br />

bei geregelten Mehrachs-Antrieben und Robotern mit Peripherie, Einsatz in Totally<br />

Integrated Automation (TIA), Beherrschen zentraler Funktionen hybrider<br />

Automatisierung u. Robotik mit SW, Beherrschen ingenieurgerechter Planung u.<br />

Modellierung hybrider Automation, Befähigung zum optimierten Entwurf Roboter-<br />

Peripherie und 2-Achs-Regelung<br />

� Sozial-Kompetenz: Kommunikation und Kooperation bei Erstellen von Automation- u.<br />

Robotik-SW<br />

� Selbst-Kompetenz: Leistungsbereitschaft, Kreativität, Ausdauer und Selbständigkeit für<br />

Praktika<br />

3 Inhalte<br />

� Kompakte Zusammenfassung notwendiger Steuerungs- und Regelungsbereiche in der<br />

Automation<br />

� Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der Fertigungstechnik und in der<br />

Verfahrenstechnik.<br />

� S7-Steuerungen/Regelungen komplexer Applikationen (Stand alone, Profibus,<br />

Intranet/Internet)<br />

� WinCC-Projektierung mit integrierten SW-Bausteinen bei industriellen<br />

Automatisierungsprozessen<br />

� SIMOTION Control Projektierung, Hardware-Plattform, Peripherie, HMI<br />

� Theorie + Anwendung optimierter Mehr-Achsen-Gleichlauf-Regelung mit SIMOTION<br />

Control<br />

� Programmiersprachen/Tools für SIMOTION Control: SCOUT, MCC, KOP/FUP und ST<br />

� Grundlagen ortsfester und mobiler Roboter/Manipulatoren: Technologien,<br />

Programmierung, Peripherie<br />

� Roboter-Anwendungen (Fertigen, Inspektion etc) und Spezialeinsatz (Medizin,<br />

Umwelt, Arbeitshilfen)<br />

� Roboter-Analyse, Konfiguration + Modellbildung im Bilanz-/Zustandsraum: Analytisch<br />

+ PC-gestützt<br />

� Einführung Mechatronik Design (Adaption, Entwurf und Optimierung) in der Robotik<br />

� Strukturierte Programmierung mit herstellerspezifischen Robotersprachen (v.a. AML +<br />

Mitsubishi)


� Roboter-Integration und Kommunikation im TIA-Umfeld (Totally Integrated Automation)<br />

� Praktikumsversuche a) Roboter Mitsubishi RV-M2 + IBM-Scara-7576, b) WinCC-<br />

Rektifikationsanlage c) SIMOTION: Optimierte Gleichlauf-Regelung von 2<br />

Antriebsachsen (Lage- und Drehzahlregelung)<br />

4 Lehrformen<br />

Vorlesung (3 SWS), Übungen (1 SWS), Praktikum (1 SWS)<br />

5 Teilnahmevoraussetzungen<br />

Formal:<br />

Inhaltlich: bestandenes Diplom oder Bachelor <strong>Elektrotechnik</strong><br />

6 Prüfungsformen<br />

1 Klausur (90 min) und Projektarbeit<br />

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten<br />

Bestandene Klausur, erfolgreiche Praktikumsteilnahme und Projektarbeit<br />

8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)<br />

� Master of Engineering Systemtechnik<br />

9 Stellenwert der Note für die Endnote<br />

Gewichtung entsprechend der Anzahl der ECTS-Punkte<br />

10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r<br />

Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Stanek<br />

Lehrende: Prof. Dr. Stanek<br />

11 Sonstige Informationen<br />

Literaturhinweise:<br />

� Wellenreuther, Zastrow: Automatisieren mit SPS-Theorie und Praxis, Vieweg Verlag,<br />

2002<br />

� Jakoby: Automatisierungstechnik-Algorithmen und Programme, Springer Verlag, 1996<br />

� Weigmann/Kilian: Dezentralisieren mit Profibus-DP/DPV1, Siemens Corporate<br />

Publishing, 2002<br />

� Groover; Weiss u.a.: Industrial Robotics, McGraw-Hill, ISBN 0-07-035396-4<br />

� Nof u.a.: Handbook of Industrial Robotics, John Wiley & Sons, ISBN 0-471-17783-0<br />

� Necsulescu: Mechatronics, Prentice Hall, ISBN 0-201-44491-7<br />

� Stanek, Graeve, Löhr: Design, Parametrisierung und Realisierung eines<br />

mechatronischen Schwing-systems, WEKA-Verlag Forschungsbericht FH Koblenz<br />

2000<br />

� Cassing, Stanek u.a.: Elektromagnetische Wandler und Sensoren, ISBN 3-8169-1878-<br />

6<br />

� FEMLAB: Electromagnetics Module Handbooks, COMSOL Verlag, 2004<br />

� Siemens SITRAIN: SIMOTION Control, Kurs-Unterlagen MC-SMO-SYS 2005<br />

Medienform: Tafel, OVH, PC+Projektor, Rechnersimulationen, Praktikum<br />

Vorlesungssprache: Deutsch<br />

Seite 103


Arbeitsorganisation:<br />

75 Stunden Präsenzzeit, 75 Stunden für Vor- und Nachbereitung des Lehr-stoffes und die<br />

Bearbeitung der Übungs- und Praktikumsaufgaben<br />

Seite 104


Fachbereich BW, IW<br />

MASTER OF SCIENCE WIRTSCHAFTSINGENIEUR – ELEKTROTECHNIK<br />

Titel des Moduls:<br />

Fahrzeugdynamik<br />

KN-NR.<br />

SWS<br />

4<br />

Credits<br />

5<br />

1 Lehrveranstaltungen (LV)<br />

Studiensemester<br />

1, 2<br />

Kontaktzeit<br />

60<br />

Seite 105<br />

Modultyp<br />

Wahlpflichtmodul<br />

Häufigkeit des Angebots Dauer<br />

variabel<br />

Selbststudium<br />

90<br />

geplante Gruppengröße<br />

2 Lernergebnisse / Kompetenzen<br />

� Verstehen der physikalischen Grundlagen der Fahrzeugdynamik,<br />

� Begreifen der Funktion und Wirkungsweise fahrdynamischer Komponenten,<br />

� Befähigung zur Analyse fahrdynamischer Problemstellungen,<br />

� Stärkung der Fähigkeit Fragestellungen aus der Fahrdynamik zur Beurteilung<br />

mechatronischer Anwendungen selbständig zu erarbeiten und in der Vorlesung<br />

erarbeitete Methoden anzuwenden.<br />

3 Inhalte<br />

� Modelle für Trag- und Führsysteme: Rollvorgänge bei starren und deformierbaren<br />

Rädern, Starrkörperschlupf, Kontaktkräfte zwischen Rad und Fahrbahn,<br />

� Längsdynamik, Vertikaldynamik und Lateraldynamik,<br />

� Fahrzeugmodelle: kinematische und kinetische Grundlagen,<br />

� Beurteilungskriterien: Fahrstabilität, Fahrkomfort, Fahrsicherheit und Lebensdauer der<br />

Bauteile,<br />

� Aktive Systeme in der Fahrzeugdynamik<br />

4 Lehrformen<br />

Vorlesung (2 SWS), Übungen (2 SWS)<br />

5 Teilnahmevoraussetzungen<br />

Formal:<br />

Inhaltlich: Technische Mechanik I, II und III, Regelungstechnik<br />

6 Prüfungsformen<br />

1 Klausur (90 min)<br />

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten<br />

Bestandene Klausur


8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)<br />

� Master of Engineering Systemtechnik<br />

9 Stellenwert der Note für die Endnote<br />

Gewichtung entsprechend der Anzahl der ECTS-Punkte<br />

10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r<br />

Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Flach<br />

Lehrende: Prof. Dr. Flach<br />

11 Sonstige Informationen<br />

Literaturhinweise:<br />

� Popp, K.; Schiehlen, W.: Fahrzeugdynamik, Teubener, 1993,<br />

� Kortüm, W.; Lugner, P.: Systemdynamik und Regelung von Fahrzeugen, Springer-<br />

Verlag, 1994,<br />

� Bosch: Kraftfahrtechnisches Taschenbuch, Vieweg Verlag, 24. Auflage, 2002<br />

� Wallentowitz, H.; Mitschke, M: Dynamik der Kraftfahrzeuge, Springer, 4. Auflage, 2004<br />

Medienform: Tafel, Beamer, Simulationen<br />

Vorlesungssprache: Deutsch<br />

Arbeitsorganisation:<br />

60 Stunden Präsenzzeit, 90 Stunden für Vor- und Nachbereitung des Lehrstoffes und die<br />

Bearbeitung der Übungs- und Praktikumsaufgaben<br />

Seite 106


Fachbereich BW, IW<br />

MASTER OF SCIENCE WIRTSCHAFTSINGENIEUR – ELEKTROTECHNIK<br />

Titel des Moduls:<br />

CAE 1<br />

KN-NR.<br />

SWS<br />

4<br />

Credits<br />

5<br />

1 Lehrveranstaltungen (LV)<br />

Studiensemester<br />

1, 2<br />

Kontaktzeit<br />

60<br />

Seite 107<br />

Modultyp<br />

Wahlpflichtmodul<br />

Häufigkeit des Angebots Dauer<br />

variabel<br />

Selbststudium<br />

90<br />

geplante Gruppengröße<br />

2 Lernergebnisse / Kompetenzen<br />

� Erkennen der Notwendigkeit einer domänenübergreifenden Betrachtungsweise der<br />

verwendeten Methoden in der Mechatronik,<br />

� Befähigung zur Auswahl der Simulationswerkzeuge bei der Entwicklung<br />

mechatronischer Systeme,<br />

� Fähigkeit zur grundlegenden Anwendung ausgewählter Simulationswerkzeuge aus<br />

verschiedenen Domänen,<br />

� Verstehen der physikalischen und mathematischen Grundlagen der<br />

Simulationswerkzeuge zur sicheren Beurteilung der Simulationsergebnisse,<br />

� Verbesserung der Selbst-, Sozial und Methodenkompetenz durch Einzel- und<br />

Gruppenarbeit im Praktikum.<br />

3 Inhalte<br />

Vorlesung:<br />

� Überblick über die Simulationsmethoden in der Mechatronik (hybride<br />

Mehrkörpersysteme, Aktoren, Regelung).<br />

Praktikum:<br />

� Mehrkörpersysteme in ADAMS,<br />

� Strukturdynamik flexibler Körper mit FEM,<br />

� Aktoren und Regelung in SIMULINK,<br />

� Verknüpfung der Einzeldomänen zur Gesamtsimulation (hybride Mehrkörpersysteme),<br />

� Durchführung der Simulation eines Gesamtsystems in Gruppen:<br />

- Erarbeitung des mechatronischen Systementwurfs in der Gesamtgruppe, Training<br />

der emotionalen Intelligenz an einer technischen Problemstellung, Schulung der<br />

Kooperations- und Kommunikationsfähigkeit, Konfliktlösung zur Erarbeitung einer<br />

Strategie zur Lösung der Aufgabenstellung in der Gruppe,<br />

- Erstellung der domänenspezifischen Einzelmodelle durch Einzelarbeit oder in<br />

Kleingruppen, Stärkung der Ausdauer und Selbständigkeit beim Lösen der<br />

Einzelaufgaben, Motivation durch die Gruppe, Anwenden von bekannten<br />

Lösungsverfahren und Lösungsmethoden und ggf. Entwicklung von Analyse und<br />

Lernstrategien bei bisher nicht behandelten Problemstellungen,<br />

- Zusammenfügen der Domänenentwürfe zum Gesamtsystem, Klärung der<br />

Schnittstellenproblematik durch geeigneten Informationsfluss zwischen den Einzel-


und Kleingruppenaufgaben,<br />

- Präsentation der Einzelergebnisse und des Gesamtergebnisses in der Gruppe.<br />

4 Lehrformen<br />

Vorlesung (1 SWS), Praktikum (3 SWS)<br />

5 Teilnahmevoraussetzungen<br />

Formal:<br />

Inhaltlich: Technische Mechanik I, II und III, CAD-FEM, Mechatronik Design<br />

6 Prüfungsformen<br />

1 Klausur (90 min)<br />

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten<br />

Bestandene Klausur und Nachweis der erfolgreichen Bearbeitung der<br />

Praktikumsaufgaben,<br />

8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)<br />

� Master of Engineering Systemtechnik<br />

9 Stellenwert der Note für die Endnote<br />

Gewichtung entsprechend der Anzahl der ECTS-Punkte<br />

10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r<br />

Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Flach<br />

Lehrende: Prof. Dr. Flach<br />

11 Sonstige Informationen<br />

Literaturhinweise:<br />

� Heimann, Gerth, Popp: Mechatronik, Komponenten, Methoden, Beispiele,<br />

Fachbuchverlag Leipzig, 2. Auflage, 2003<br />

� Angermann, Beuschel, Rau, Wohlfahrt: Matlab-Simulink-Stateflow, Grundlagen,<br />

Toolboxen, Beispiele, Oldenbourg Verlag, 2. Auflage, 2003<br />

� Gasch, R; Knothe, K.: Strukturdynamik, Band1: Diskrete Systeme, Springer-Verlag,<br />

1987<br />

� Gasch, R; Knothe, K.: Strukturdynamik, Band2: Kontinua, Springer-Verlag, 1987<br />

Medienform: Tafel, Beamer, Simulationen<br />

Vorlesungssprache: Deutsch<br />

Arbeitsorganisation:<br />

60 Stunden Präsenzzeit, 90 Stunden für Vor- und Nachbereitung des Lehrstoffes und die<br />

Bearbeitung der Übungs- und Praktikumsaufgaben<br />

Seite 108


Fachbereich BW, IW<br />

MASTER OF SCIENCE WIRTSCHAFTSINGENIEUR – ELEKTROTECHNIK<br />

Titel des Moduls:<br />

CAE 2<br />

KN-NR.<br />

SWS<br />

4<br />

Credits<br />

5<br />

1 Lehrveranstaltungen (LV)<br />

Studiensemester<br />

1, 2<br />

Kontaktzeit<br />

60<br />

Seite 109<br />

Modultyp<br />

Wahlpflichtmodul<br />

Häufigkeit des Angebots Dauer<br />

variabel<br />

Selbststudium<br />

90<br />

geplante Gruppengröße<br />

2 Lernergebnisse / Kompetenzen<br />

� Methoden-Kompetenz: Verständnis für elektromagnetische Komponenten in<br />

Mechatronik-Systemen , Beherrschen ingenieurgerechter Modellierung und<br />

Simulationswerkzeuge, Begreifen notwendiger Differenzierung zwischen<br />

computergestützter Optimierung bekannter Mechatronik-Systeme und<br />

Konzeption/Entwurf neuer Mechatronik-Systeme<br />

� Sozial-Kompetenz: Kommunikation und Kooperation bei System-Auslegungen und<br />

Optimierungen<br />

� Selbst-Kompetenz: Leistungsbereitschaft, Kreativität, Ausdauer u. Selbständigkeit für<br />

Innovationen<br />

3 Inhalte<br />

� Überblick über elektrodynamische Simulationsmethoden in der Mechatronik (v.a.<br />

Maxwell+FEMLAB)<br />

� Einblick in FEMLAB-integrierte Strukturmechanik, Strukturdynamik und<br />

Wärmeleitungsmodule sowie direkte Kopplungs-Möglichkeiten mit anderen<br />

Simulationstools (ANSYS/MATLAB/SIMULINK)<br />

� Feld- und Quellengleichungen (Maxwell differentiell) für allgemein bewegte Körper u.<br />

Zusatzfelder<br />

� Aufzeigen der Strukturidentität der Wirbelstromgleichung mit interdisziplinären<br />

Transportgleichungen in der Hydrodynamik (Navier-Stokes-Gleichungen) und<br />

Wärmeleitungsgleichung (Fourier-Helmholtz)<br />

� Entwicklungsstrategien von der Aufgabenstellung bis zum neuen Mechatronik-System<br />

� Aufbereitung der Wirbelstromgleichung für FEM-Simulationen mechatronischer<br />

Systeme<br />

� Optimierungsmöglichkeiten bei der Lösung von Gleichungssystemen in FEM-<br />

Simulationstools<br />

� Interpretation und Überprüfung der Simulationsergebnisse anhand analytischer<br />

Näherungsrechnung<br />

� Verknüpfung der Einzeldomänen zur Gesamtsimulation (Einbindung der<br />

Simulationsergebnisse aus CAE Mechatronik oder alternativ in FEMLAB Structural<br />

Mechanics / Heat Transfer)<br />

� Vorlesungsintegrierte Übungen mit SW-System MAXWELL (Basis-System für jeden<br />

Studenten)


� Berechnung komplexerer Skalar- und Vektorpotentialfelder: Analytisch +<br />

feldnumerisch: mit FEMLAB, ANSYS, MagnetoCAD und v.a. MAXWELL (=Basis<br />

für Studenten)<br />

4 Lehrformen<br />

Vorlesung (2 SWS), Praktikum (2 SWS)<br />

5 Teilnahmevoraussetzungen<br />

Formal:<br />

Inhaltlich:<br />

6 Prüfungsformen<br />

1 Klausur (90 min)<br />

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten<br />

Bestandene Klausur und erfolgreiche Praktikumsteilnahme<br />

8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)<br />

� Master of Engineering Systemtechnik<br />

9 Stellenwert der Note für die Endnote<br />

Gewichtung entsprechend der Anzahl der ECTS-Punkte<br />

10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r<br />

Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Stanek<br />

Lehrende: Prof. Dr. Stanek<br />

11 Sonstige Informationen<br />

Literaturhinweise:<br />

� Kraus, Carver: Electromagnetics, McGraw-Hill, ISBN 0-07-035396-4<br />

� Sommerfeld: Theoretische Physik, Bd. 3: Elektrodynamik, Harri Deutsch Verlag, ISBN<br />

3-87144-376 X<br />

� Shetty, Kolk: Mechatronics System Design, PWS Publishing, ISBN 0-534-95285-2<br />

� Cassing, Stanek u.a.: Elektromagnetische Wandler und Sensoren, Expert-Verlag,<br />

ISBN 3-8169-1878-6<br />

� Stanek u.a.: Permanent magnetic charge or holding device, internationales Patent<br />

(Anmelder Thyssen)<br />

DE000003423482C1, EP000000182961A1, US000004594568A<br />

� Stanek, Graeve, Löhr: Design, Parametrisierung und Realisierung eines<br />

mechatronischen Schwingsystems, WEKA-Verlag Forschungsbericht FH Koblenz<br />

2000<br />

� Stanek, Grüneberg: Electrodynamics and its analogies in physics based on extended<br />

Maxwell’s equations for industrial applications in mechatronics, REM Konferenz<br />

Research and Education in Mechatronics 2003, Shaker Verlag, ISBN 3-8322-2025-9<br />

� FEMLAB: Electromagnetics Module Handbooks, COMSOL Verlag, 2006<br />

Medienform: Tafel, OVH, PC+Projektor, Rechnersimulationen, Vergleichsmessungen an<br />

realen Systemen<br />

Seite 110


Vorlesungssprache: Deutsch<br />

Arbeitsorganisation:<br />

60 Stunden Präsenzzeit, 90 Stunden für Vor- und Nachbereitung des Lehrstoffes und die<br />

Bearbeitung der Übungs- und Praktikumsaufgaben<br />

Seite 111


6. Pflichtmodule <strong>Maschinenbau</strong><br />

Seite 112


Fachbereich BW, IW<br />

MASTER OF SCIENCE WIRTSCHAFTSINGENIEUR - MASCHINENBAU<br />

Titel des Moduls:<br />

Höhere und numerische Mathematik<br />

KN-NR.<br />

SWS<br />

5<br />

Credits<br />

6<br />

1 Lehrveranstaltungen (LV)<br />

2<br />

Studiensemester<br />

1<br />

Kontaktzeit<br />

60<br />

Seite 113<br />

Modultyp<br />

Pflichtmodul<br />

Häufigkeit des Angebots<br />

jahresweise<br />

Selbststudium<br />

120<br />

Dauer<br />

geplante Gruppengröße<br />

Keine Beschränkung<br />

Lernergebnisse / Kompetenzen<br />

Es sollen – in zyklischem Wechsel über mehrere Semester – Ergänzungen und<br />

Vertiefungen bereits erarbeiteter Stoffgebiete des Grundstudiums behandelt sowie weitere<br />

zusätzliche Themen der Höheren Mathematik angeboten werden.<br />

3 Inhalte<br />

� Ergänzungs- u. Sonderthemen aus:<br />

� Analysis I-III (Vektor-Analysis)<br />

� DGL-Lehre<br />

� Reihenlehre<br />

� Differentialgeometrie<br />

� (komplexe) Funktionentheorie<br />

4 Lehrformen<br />

Vorlesung<br />

Übungen<br />

5 Teilnahmevoraussetzungen<br />

Formal:<br />

Inhaltlich:<br />

6 Prüfungsformen<br />

2 Klausuren (je 90min)<br />

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten<br />

Bestandene Modulprüfung<br />

8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)<br />

� Master of Engineering in Mechanical Engineering


9 Stellenwert der Note für die Endnote<br />

Gewichtung entsprechend der Anzahl der ECTS-Punkte<br />

10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r<br />

Modulverantwortlicher: Prof.Dr. M.Müller<br />

Lehrender: Prof.Dr. M.Müller<br />

11 Sonstige Informationen<br />

Literaturhinweise:<br />

FETZER / FRÄNKEL : Mathematik, Bde1 u. 2<br />

PAPULA : Mathematik für Ingenieure , Bde 1, 2 u. 3<br />

PAPULA : Übungen zur Mathematik für Ingenieure<br />

BRAUCH / DREYER / HAACKE : Mathematik für Ingenieure<br />

STINGL : Mathematik für Fachhochschulen<br />

BRONSTEIN / SEMENDJAJEW : Taschenbuch der Mathematik<br />

PAPULA : Formelsammlung<br />

BARTSCH : Mathematische Formeln<br />

Seite 114


Fachbereich BW, IW<br />

MASTER OF SCIENCE WIRTSCHAFTSINGENIEUR - MASCHINENBAU<br />

Titel des Moduls:<br />

Innovative Werkstoffe und Produktionsverfahren<br />

KN-NR.<br />

SWS<br />

3<br />

Credits<br />

4<br />

1 Lehrveranstaltungen (LV)<br />

2<br />

Studiensemester<br />

1<br />

Kontaktzeit<br />

36<br />

Seite 115<br />

Modultyp<br />

Pflichtmodul<br />

Häufigkeit des Angebots<br />

jahresweise<br />

Selbststudium<br />

84<br />

Dauer<br />

geplante Gruppengröße<br />

Keine Beschränkung<br />

Lernergebnisse / Kompetenzen<br />

Werkstoffe sollen erkannt werden als Mittel zur Beschleunigung des<br />

Innovationsprozesses. Die Studierenden sollen angeregt werden, moderne Werkstoffe<br />

und Fertigungsverfahren in Produktinnovationen einfließen zu lassen. Hierzu werden<br />

vertiefte Kenntnisse zur Herstellung und Anwendung der einzelnen Werkstoffgruppen<br />

vermittelt. Anhand von Fallstudien wird eine systematische Vorgehensweise zur Wahl des<br />

richtigen Werkstoffs für technische Konstruktionen trainiert. Laborversuche unterstützen<br />

die Lehrinhalte und geben einen Bezug zur Ingenieurpraxis. Ein Überblick der<br />

Modellbildungs- und Simulationsverfahren in der Werkstofftechnik zeigt Möglichkeiten und<br />

Grenzen dieser Verfahren auf.<br />

3 Inhalte<br />

� Verbundwerkstoffe<br />

� Leichtbauwerkstoffe<br />

� Pulvermetallurgie<br />

� Biokompatible Werkstoffe<br />

� Funktionswerkstoffe<br />

� Formgedächtnislegierungen<br />

� Mikro- und Nanotechnologie<br />

� Modellbildung und Simulation von Werkstoffverhalten<br />

4 Lehrformen<br />

Vorlesung<br />

Übungen<br />

Labor<br />

5 Teilnahmevoraussetzungen<br />

Formal:<br />

Inhaltlich:<br />

6 Prüfungsformen<br />

1 Klausur (90min)


7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten<br />

Bestandene Modulprüfung<br />

8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)<br />

� Master of Engineering in Mechanical Engineering<br />

9 Stellenwert der Note für die Endnote<br />

Gewichtung entsprechend der Anzahl der ECTS-Punkte<br />

10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r<br />

Modulverantwortlicher: Prof.Dr. R.Pandorf<br />

Lehrender: Prof.Dr. R.Pandorf<br />

11 Sonstige Informationen<br />

Literaturhinweise:<br />

Bargel/Schulze: Werkstoffkunde<br />

Shackelford: Werkstofftechnologie für Ingenieure, Pearson Studium<br />

Wintermantel: Medizintechnik mit biokompatiblen Werkstoffen und Verfahren,<br />

Springer-Verlag<br />

Bhushan: Springer Handbook of Nanotechnologie, Springer-Verlag<br />

Gadow: Moderne Werkstoffe, Expert-Verlag<br />

Weitere Unterlagen, die von dem Dozenten in den Veranstaltungen verteilt werden<br />

Seite 116


Fachbereich BW, IW<br />

MASTER OF SCIENCE WIRTSCHAFTSINGENIEUR - MASCHINENBAU<br />

Titel des Moduls:<br />

Angewandte Thermodynamik<br />

KN-NR.<br />

SWS<br />

3<br />

Credits<br />

4<br />

1 Lehrveranstaltungen (LV)<br />

2<br />

Studiensemester<br />

2<br />

Kontaktzeit<br />

36<br />

Seite 117<br />

Modultyp<br />

Pflichtmodul<br />

Häufigkeit des Angebots<br />

jahresweise<br />

Selbststudium<br />

84<br />

Dauer<br />

geplante Gruppengröße<br />

Keine Beschränkung<br />

Lernergebnisse / Kompetenzen<br />

Die Studierenden können Zustandsänderungen feuchter Luft rechnerisch und mit Hilfe<br />

von geeigneten Diagrammen zu deren Trocknung, Befeuchtung und Mischung thermisch<br />

und kalorisch bestimmen. Sie kennen die chemischen Reaktionsgleichungen gasförmiger<br />

Brennstoffe, sowie empirische Näherungsgleichungen fester und flüssiger Brennstoffe und<br />

können Heizwerte, Abgasmengen und Abgaszusammensetzungen bestimmen. Sie sollten<br />

befähigt sein, den exergetischen und energetischen Wirkungsgrad von<br />

Energiewandlungsanlagen zu berechnen und thermodynamisch zu bewerten. Sie kennen<br />

Prinzip- und Messaufbau einiger typischer wärmetechnischer Prozesse durch eigene<br />

Anschauung in selbst durchgeführten Laborversuchen wie z.B. Kalt-dampf- und<br />

Wärmpumpenprozess, Film- und Tropfenkondensation, Kühlturmversuch und Versuchen<br />

zur Dampfdruckkurve. Des Weiteren werden die physikalischen Grundlagen zur<br />

Berechnung des Strömungsverhaltens von kompressiblen und inkompressiblen Fluiden<br />

erweitert und die Grundlagen von räumlichen Strömungen erarbeitet. Die Studierenden<br />

sollen in der Lage sein, komplexe Strömungen bewerten zu können und die Grundlagen<br />

der Berechnung zu beherrschen.<br />

3 Inhalte<br />

� Clausius-Rankine-Prozess und Maßnahmen zur Verbesserung seines thermischen<br />

Wirkungsgrads<br />

� Clausius-Clapeyronsche Gleichung<br />

� Fortschrittliche Zustandsgleichungen realer Gase<br />

� Gas-Dampf-Gemische am Beispiel feuchter Luft<br />

� Reaktionsgleichungen von Brennstoffen<br />

� Stöchiometrische Verbrennungsrechnung<br />

� Abgasverluste, Abgastaupunkt und Emissionen chemischer Reaktionen<br />

� Exergie und Anergie, insbesondere die Exergie der Wärme<br />

� T-s- und h-s-Diagramme<br />

� Mehrdimensionale Strömung/Navier-Stokes-Gleichungen<br />

� Umströmung von Körpern<br />

� Schallgeschwindigkeit/Überschallströmung<br />

� Verdichtungsstöße<br />

� Turbulenzmodelle<br />

� Instationäre Strömungen


� Gasdynamik<br />

4 Lehrformen<br />

Vorlesung<br />

Übungen<br />

Labor<br />

5 Teilnahmevoraussetzungen<br />

Formal:<br />

Inhaltlich:<br />

6 Prüfungsformen<br />

1 Klausur (90min)<br />

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten<br />

Bestandene Modulprüfung<br />

8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)<br />

9 Stellenwert der Note für die Endnote<br />

Gewichtung entsprechend der Anzahl der ECTS-Punkte<br />

10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r<br />

Modulverantwortlicher: Prof.Dr. W.Nieratschker<br />

Lehrender: Prof.Dr. W.Nieratschker<br />

11 Sonstige Informationen<br />

Literaturhinweise:<br />

Cerbe, G.; Hoffman, H.-J.: Einführung in die Thermodynamik München 2002. ISBN 3-<br />

446-22079-8<br />

Frohn, A.: Einführung in die technische Thermodynamik Wiesbaden ISBN 3-400-00349-<br />

2<br />

Hahne, E.: Technische Thermodynamik, Bonn ISBN 3-89319-663-3<br />

Strauß, K.: Strömungsmechanik, Vieweg Verlag, 1993<br />

Prandtl, L.; Oswatitsch, K.; Wieghard, K.:Führer durch die Strömungslehre, Springer<br />

Verlag, 2002<br />

Strauß, K.: Strömungsmechanik, VCH-Verlag, Weinheim, 1991<br />

Sigloch, H.: Technische Fluidmechanik, Springer Verlag, 2004<br />

Seite 118


Fachbereich BW, IW<br />

MASTER OF SCIENCE WIRTSCHAFTSINGENIEUR - MASCHINENBAU<br />

Titel des Moduls:<br />

Energiewirtschaft<br />

KN-NR.<br />

SWS<br />

5<br />

Credits<br />

6<br />

1 Lehrveranstaltungen (LV)<br />

2<br />

Studiensemester<br />

2<br />

Kontaktzeit<br />

60<br />

Seite 119<br />

Modultyp<br />

Pflichtmodul<br />

Häufigkeit des Angebots<br />

jahresweise<br />

Selbststudium<br />

120<br />

Dauer<br />

geplante Gruppengröße<br />

Keine Beschränkung<br />

Lernergebnisse / Kompetenzen<br />

Die Studierenden sind in der Lage, die verfügbaren Ressourcen und Reserven fossiler<br />

Energieträger, deren Reichweite, sowie die erzielbaren Beiträge und Leistungsdichten<br />

regenerativer Energieträger zur globalen und lokalen Energieversorgung einzuschätzen.<br />

Sie kennen den Stand der Technik heutiger Groß-Kraftwerke und Blockheizkraftwerke<br />

ebenso wie die theoretisch und praktisch erzielbaren Wirkungsgrade von Anlagen<br />

regenerativer Energiequellen. Auf der Grundlage von zeitlichen Energie-Bedarfsanalysen<br />

können sie die Wirtschaftlichkeit einfacherer Anlagenvariationen bewerten. Sie können<br />

den Energiebedarf und die spezifischen Kosten des Energietransports und der<br />

Energiespeicherung bestimmen. Sie kennen die wichtigsten Schadstoffemissionen und<br />

Verfahren zu deren Minderung, sowie deren klimatische Auswirkung. Sie kennen die<br />

Techniken zur regenerativen Erzeugung und energetischen Verwendung von Wasserstoff<br />

ebenso wie Verfahren zu dessen Speicherung bei mobilen und stationären Anwendungen.<br />

Sie kennen die spezifischen Sicherheitsaspekte bei der Verwendung von Wasserstoff im<br />

technischen Maßstab.<br />

3 Inhalte<br />

� Energieformen, Energiequellen, typische Wirkungsgrade und Leistungsdichten<br />

wichtiger Energiewandler<br />

� Dargebot fossiler Brennstoffe einschließlich kernphysikalischer Grundlagen<br />

� Dargebot der Einkommensenergiearten Sonnenenergie, Windenergie, Geothermische<br />

Energie, Gravitationsenergie, Biomasse und Wasserkraft<br />

� Reserven, Ressourcen und Reichweiten erschöpfbarer Energiearten<br />

� Der globale und länderspezifische Energiebedarf sowie zeitliche Dargebots- und<br />

Bedarfsstrukturen<br />

� Technische und wirtschaftliche Grundlagen des Energietransports von Kohle,<br />

Mineralöl, Erdgas, elektri-scher Energie und Wärme<br />

� Technische und wirtschaftliche Aspekte der Energiespeicherung<br />

� Wirtschaftlichkeitsberechnungen von Energieerzeugungsanlagen<br />

� Ausgewählte thermische Energieanlagen und –systeme, Schaltungsvarianten<br />

� Blockheizkraftwerke<br />

� Schadstoffemissionen und Abgasreinigungsverfahren<br />

� Regenerative Wasserstoff-Erzeugung, Wasserstoff-Transport und Wasserstoff-<br />

Speicherung


� Brennstoffzellentechnik<br />

� Sicherheitsaspekte im Umgang mit Wasserstoff<br />

4 Lehrformen<br />

Vorlesung<br />

Übungen<br />

5 Teilnahmevoraussetzungen<br />

Formal:<br />

Inhaltlich:<br />

6 Prüfungsformen<br />

1 Klausur (90min)<br />

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten<br />

Bestandene Modulprüfung<br />

8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)<br />

9 Stellenwert der Note für die Endnote<br />

Gewichtung entsprechend der Anzahl der ECTS-Punkte<br />

10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r<br />

Modulverantwortlicher: Prof.Dr. W.Nieratschker<br />

Lehrender: Prof.Dr. W.Nieratschker<br />

11 Sonstige Informationen<br />

Literaturhinweise:<br />

�Dittmann, A. Energiewirtschaft Stuttgart neueste Ausgabe ISBN 3-519-06361-1<br />

�Zahoransky, A.R. Energietechnik Braunschweig/Wiesbaden 2002 ISBN 3-528-03925-6<br />

�Heinloth, K. Die Energiefrage Bonn 2003 ISBN 3-528-13106-3<br />

�Brown, L.R Vital Signs, New York 2003 ISBN 0-393-31893-1<br />

�Lehder, G. Betriebliche Sicherheitstechnik Bielefeld 2001 ISBN 3-503-04145-1<br />

�Winter,C.J. Wasserstoff als Energieträger Berlin (neueste Ausgabe) ISBN 3-540-15865-<br />

0<br />

Seite 120


Fachbereich BW, IW<br />

MASTER OF SCIENCE WIRTSCHAFTSINGENIEUR - MASCHINENBAU<br />

Titel des Moduls:<br />

Umwelttechnik<br />

KN-NR.<br />

SWS<br />

2<br />

Credits<br />

2<br />

1 Lehrveranstaltungen (LV)<br />

2<br />

Studiensemester<br />

2<br />

Kontaktzeit<br />

24<br />

Seite 121<br />

Modultyp<br />

Pflichtmodul<br />

Häufigkeit des Angebots<br />

jahresweise<br />

Selbststudium<br />

36<br />

Dauer<br />

geplante Gruppengröße<br />

Keine Beschränkung<br />

Lernergebnisse / Kompetenzen<br />

Die Studierenden verbessern durch eigenständig erarbeitete Referate zu aktuellen<br />

Fragestellungen des Themenkreises „Energiewandlungsanlagen“ ihre Fähigkeit sich rasch<br />

in spezifische Sachverhalte einzuarbeiten und zielgruppengerecht zu präsentieren..<br />

3 Inhalte<br />

� Themen aus dem Bereich Energiewandlungsanlagen<br />

4 Lehrformen<br />

Referate<br />

5 Teilnahmevoraussetzungen<br />

Formal:<br />

Inhaltlich:<br />

6 Prüfungsformen<br />

Referart (45min)<br />

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten<br />

Bestandene Modulprüfung<br />

8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)<br />

9 Stellenwert der Note für die Endnote<br />

Gewichtung entsprechend der Anzahl der ECTS-Punkte


10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r<br />

Modulverantwortlicher: Prof.Dr. W.Nieratschker<br />

Lehrender: Prof.Dr. W.Nieratschker<br />

11 Sonstige Informationen<br />

Literaturhinweise:<br />

�Dittmann, A. Energiewirtschaft Stuttgart neueste Ausgabe ISBN 3-519-06361-1<br />

�Zahoransky, A.R. Energietechnik Braunschweig/Wiesbaden 2002 ISBN 3-528-03925-6<br />

�Heinloth, K. Die Energiefrage Bonn 2003 ISBN 3-528-13106-3<br />

�Brown, L.R Vital Signs, New York 2003 ISBN 0-393-31893-1<br />

�Lehder, G. Betriebliche Sicherheitstechnik Bielefeld 2001 ISBN 3-503-04145-1<br />

�Winter,C.J. Wasserstoff als Energieträger Berlin (neueste Ausgabe) ISBN 3-540-15865-<br />

0<br />

Seite 122


7. Wahlpflichtmodule <strong>Maschinenbau</strong><br />

Seite 123


Fachbereich BW, IW<br />

MASTER OF SCIENCE WIRTSCHAFTSINGENIEUR - MASCHINENBAU<br />

Titel des Moduls:<br />

Automatisierungs- und Antriebstechnik<br />

KN-NR.<br />

SWS<br />

6<br />

Credits<br />

6<br />

1 Lehrveranstaltungen (LV)<br />

2<br />

Seite 124<br />

Modultyp<br />

Wahlpflichtmodul<br />

Studiensemester Häufigkeit des Angebots Dauer<br />

1, 2<br />

semesterweise<br />

zwei<br />

Semester<br />

Kontaktzeit Selbststudium geplante Gruppengröße<br />

72<br />

180<br />

Keine Beschränkung<br />

Lernergebnisse / Kompetenzen<br />

Im 1. Teil des Moduls lernt der Studierende den Aufbau hydraulischer Antriebssysteme und deren<br />

Komponenten kennen, wobei Wert auf die Analogien zwischen hydraulischen und elektrischen Antrieben<br />

gelegt wird. Die Lerninhalte befähigen ihn zum anwendungsorientierten Entwurf hydraulischer Systeme<br />

hinsichtlich ihrer technischen Eigenschaften.<br />

Im zweiten Teil des Moduls erlernt der Studierende Methoden zum systematischen Entwurf von binären<br />

Steuerungen. Im vertiefenden Praktikum sammelt der Studierende praktische Erfahrungen im Entwurf und<br />

der Realisierung von Ablaufsteuerungen, so dass er die Eignung verschiedener Steuerungen für die<br />

Anwendung beurteilen kann.<br />

3 Inhalte<br />

� Grundsätzliche Arten der Kraft- und Energieübertragungsmöglichkeiten und deren Vergleich hinsichtlich<br />

Kraftdichte, Steuerbarkeit, Sicherheit und Wirkungsgrad<br />

� Hydrostatische und –dynamische Grundlagen<br />

� Aufbau von hydraulischen, pneumatischen und elektrischen Brückenschaltungen nach Wheatstone<br />

sowie deren technische Anwendungsmöglichkeiten (Messtechnik, hydraulische Kopiersysteme,<br />

hydraulische und pneumatische Lagerungssysteme, etc.)<br />

� Aufbau und Wirkungsweise hydrostatischer Getriebe und deren Vergleich mit elektrischen Antrieben<br />

� Aufbau und Funktionsweise hydraulischer Verdrängereinheiten (Pumpen/Motoren)<br />

� Aufbau und Funktionsweise von Elementen der Energiesteuerung und –regelung<br />

� Aufbau von Wegeventilen (Schalt- und Stetigventile)<br />

� Aufbau und Wirkungsweise und elektromechanischer Umformer wie z.B. Schalt- und<br />

Proportionalmagnete, Tauchspulenantriebe sowie Linear- und Torquemotoren<br />

� Auslegung hydrostatischer und elektro-mechanischer Lage- und Geschwindigkeitsregelkreise<br />

� Bestimmung des optimalen Wirkungsgrades elektrohydraulischer Lageregelkreise<br />

� Bestimmung charakteristischer Kennwerte (Kreisverstärkung, Eigenfrequenz, Durchfluss- und<br />

Druckverstärkung)<br />

� Projektierung und Gestaltung von fluidtechnischen Kreisläufen zur Antriebssteuerung<br />

� Modellbildung und Auslegung von Steuer- und Regelkreisen<br />

� Methodischer Aufbau von Steuerungen, wie z.B.: Kaskaden-, Taktstufen- und Ablaufsteuerung<br />

� Speicherprogrammierbare Steuerung<br />

� Modellkonzepte und Werkzeuge für Automatisierungssysteme<br />

� Struktur- und implementierungsorientierte Beschreibungsmittel<br />

� Petrinetze<br />

� Methodische Systementwicklung nach Basysnet<br />

4 Lehrformen


Vorlesung<br />

Übungen<br />

Praktikum<br />

5 Teilnahmevoraussetzungen<br />

Formal:<br />

Inhaltlich:<br />

6 Prüfungsformen<br />

2 Klausuren (je 90min)<br />

erfolgreiche Teilnahme am Labor<br />

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten<br />

Bestandene Modulprüfung<br />

8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)<br />

� Bachelor of Engineering in Mechanical Engineering<br />

� Bachelor of Engineering in Product Development and Design<br />

9 Stellenwert der Note für die Endnote<br />

Gewichtung entsprechend der Anzahl der ECTS-Punkte<br />

10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r<br />

Modulverantwortlicher:<br />

� Prof.Dr. Grün<br />

Lehrende:<br />

� Prof.Dr. Grün<br />

11 Sonstige Informationen<br />

Literaturhinweise:<br />

� D. und F. Findeisen: Ölhydraulik, Springer Verlag<br />

� H.Y. Matthies: Einführung in die Ölhydraulik, Teubner Verlag<br />

� G. Bauer: Ölhydraulik, Teubner Verlag<br />

� D. Will, H. Ströhl: Hydraulik, Springer Verlag<br />

� G. Wellenreuther: Steuerungstechnik mit SPS, Vieweg Verlag<br />

� G. Graichen: Steuerung in der Automatisierungstechnk, VEB Verlag, Berlin<br />

� D. Abel: Petrinetze für Ingenieure, Springer Verlag<br />

� E. Schnieder: Methoden der Automatisierung, Vieweg Verlag<br />

� J. Kaftan: SPS Grundkurs I und II , Vogel Verlag<br />

� J. Gevatter: Handbuch der Meß- und Automatisierungstechnik, Springer Verlag<br />

� R. Schönfeld: Bewegungssteuerungen, Springer Verlag<br />

� H. Groß: Elektrische Vorschubsantriebe in der Automatisierungstechnik, Publicis MCD Verlag<br />

Seite 125


Fachbereich BW, IW<br />

MASTER OF SCIENCE WIRTSCHAFTSINGENIEUR - MASCHINENBAU<br />

Titel des Moduls:<br />

Datenverarbeitung<br />

KN-NR.<br />

SWS<br />

4<br />

Credits<br />

6<br />

1 Lehrveranstaltungen (LV)<br />

2<br />

Seite 126<br />

Modultyp<br />

Wahlpflichtmodul<br />

Studiensemester Häufigkeit des Angebots Dauer<br />

1, 2<br />

semesterweise<br />

zwei<br />

Semester<br />

Kontaktzeit Selbststudium geplante Gruppengröße<br />

48<br />

132<br />

Keine Beschränkung<br />

Lernergebnisse / Kompetenzen<br />

Die Studierenden kennen die fachlichen Grundlagen<br />

� des hardwaretechnischen Aufbaus elektronischer Datenverarbeitungsanlagen<br />

� von Betriebssystemen und Datenbanken<br />

� von Netzwerkarten/-topologien und Web-Technologien<br />

Sie können charakteristische Standardanwendungsprogramme (Kalkulation, Präsentation, Webservices,<br />

statische und dynamische Datenbankanwendungen) auf unterschiedlichen Netzwerkumgebungen<br />

installieren und integrativ anwenden. Ein überwiegender Anteil der entsprechenden Lerninhalte sowie<br />

einzelne zugeordnete Übungen werden als Online-Kurs aus einem eLearning-Portal zur eigenständigen<br />

Erschließung angeboten.<br />

Ferner haben die Studierenden ein vertieftes Verständnis für die Programmierung von benutzerspezifischen<br />

Anwendungen. Die Studierenden lernen die Grundstruktur und die Grundelemente eines Programms<br />

kennen und anzuwenden. Weiterhin können auch komplexe Aufgabenstellungen selbstständig durch die<br />

Erstellung eigener Programmcodes gelöst werden. In einem DV-Praktikum werden die theoretischen<br />

Kenntnisse anhand von ingenieurspezifischen Problemstellungen in Beispielen softwaretechnisch<br />

umgesetzt.<br />

3 Inhalte<br />

� Abgrenzung von Nachrichten-/Informations-/Datenverarbeitung<br />

� Aufbau eines Rechners (Zentraleinheit, Leitwerk, Zentralspeicher, Pufferspeicher, Bussystem, Ein-<br />

/Ausgabesteuerung bei Arbeitsplatzrechnern, E/A-Register, E/A-Unterbrechungen, Direct Memory<br />

Access)<br />

� Betriebssysteme<br />

� Anwendungssoftware<br />

� Datenspeicherung (Aufbau von Dateien, Datenbanken)<br />

� Rechnernetzwerke (Netzwerkkonzepte, Topologien, Protokolle),<br />

� Arbeiten mit aktueller Bürosoftware<br />

� Syntax einer aktuellen Programmiersprache<br />

� Unterschiede zwischen den verschiedenen Programmiersprachen<br />

� Vorgehensmodelle und Grundregeln zur effizienten Softwareentwicklung<br />

4 Lehrformen<br />

Vorlesung<br />

Praktikum<br />

5 Teilnahmevoraussetzungen


Formal:<br />

Inhaltlich:<br />

6 Prüfungsformen<br />

1 Klausur (90min)<br />

erfolgreiche Teilnahme am Praktikum, Prüfungsvorleistung<br />

bewertete Programmierübung<br />

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten<br />

Bestandene Modulprüfung<br />

8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)<br />

� Bachelor of Engineering in Mechanical Engineering<br />

� Bachelor of Engineering in Product Development and Design<br />

9 Stellenwert der Note für die Endnote<br />

Gewichtung entsprechend der Anzahl der ECTS-Punkte<br />

10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r<br />

Modulverantwortlicher:<br />

� Prof.Dr. Schreuder<br />

Lehrende:<br />

� Prof.Dr. Schreuder<br />

11 Sonstige Informationen<br />

Literaturhinweise:<br />

� White, R.: So funktionieren Computer, München, 2000, ISBN 3-8272-5972-X<br />

� Derfler, F. J., Freed, L.: So funktionieren Netzwerke, München,2001, ISBN 3-8272-6018-3<br />

� Gralla, P.: So funktioniert das Internet, München, 2001, ISBN 3-8272-5973-8<br />

� Küveler, G., Schwoch, D.: Informatik für Ingenieure, Braunschweig, Wiesbaden, 2001, ISBN 3-528-<br />

24952-8<br />

� Louis, D., Müller, P.: Java, Markt&Technik, 2003<br />

� Liberty, J.: C++, Markt&Technik, 2002<br />

� Wirth, N.: Algorithmen und Datenstrukturen, Teubner<br />

� Held, B.: Excel VBA-Programmierung<br />

Seite 127


Fachbereich BW, IW<br />

MASTER OF SCIENCE WIRTSCHAFTSINGENIEUR - MASCHINENBAU<br />

Titel des Moduls:<br />

FEM<br />

KN-NR.<br />

SWS<br />

2<br />

Credits<br />

3<br />

1 Lehrveranstaltungen (LV)<br />

2<br />

Studiensemester<br />

Kontaktzeit<br />

24<br />

Seite 128<br />

Modultyp<br />

Wahlpflichtmodul<br />

Häufigkeit des Angebots<br />

jahresweise im SS<br />

Selbststudium<br />

66<br />

Dauer<br />

geplante Gruppengröße<br />

Keine Beschränkung<br />

Lernergebnisse / Kompetenzen<br />

� Kenntnisse über Organisation und Arbeitstechniken von FEM-Systemen<br />

� Einordnung von FEM in die Konstruktionsarbeit<br />

� Verknüpfung der linearen Elastostatik mit der FEM<br />

� Fähigkeit zur Modellerstellung, Analyse und Ergebnis-Darstellung<br />

� Interpretations- und Beurteilungsvermögen von gerechneten Ergebnissen einfacher Modelle<br />

� Umgang mit kommerziellen FEM-Programmen und Fähigkeit zum selbständigen Vertiefen<br />

3 Inhalte<br />

� Grundlagen<br />

� Eindimensionale Finite Elemente<br />

� Finite Elemente der Elastostatik<br />

� Lösungsmethoden<br />

� Studien zur Auslegung von Bauteilen<br />

� Praktikum (angeleitete Durchführung einfacher Berechnungsaufgaben)<br />

4 Lehrformen<br />

Vorlesung<br />

Übungen<br />

Praktikum<br />

5 Teilnahmevoraussetzungen<br />

Formal:<br />

Inhaltlich: Technische Mechanik 1, 2<br />

6 Prüfungsformen<br />

1 Klausur (90min)<br />

bestandenes Praktikum (Prüfungsvorleistung)<br />

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten<br />

Bestandene Modulprüfung<br />

8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)<br />

� Bachelor of Engineering in Mechanical Engineering<br />

� Bachelor of Engineering in Product Development and Design<br />

9 Stellenwert der Note für die Endnote


Gewichtung entsprechend der Anzahl der ECTS-Punkte<br />

10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r<br />

Modulverantwortlicher:<br />

� Prof.Dr. Wolf<br />

Lehrende:<br />

� Prof.Dr. Wolf<br />

11 Sonstige Informationen<br />

Literaturhinweise:<br />

� Steinbuch: Finite Elemente – Ein Einstieg, Springer Verlag<br />

� Klein: FEM, Vieweg Verlag<br />

� Steinke: Finite-Element-Methode, Springer Verlag<br />

� Betten: Finite Elemente für Ingenieure, Springer Verlag<br />

� Link: Finite Elemente in der Statik und Dynamik, Teubner Verlag<br />

Seite 129


Fachbereich BW, IW<br />

MASTER OF SCIENCE WIRTSCHAFTSINGENIEUR - MASCHINENBAU<br />

Titel des Moduls:<br />

Fertigungsautomatisierung<br />

KN-NR.<br />

SWS<br />

4<br />

Credits<br />

7<br />

1 Lehrveranstaltungen (LV)<br />

2<br />

Seite 130<br />

Modultyp<br />

Wahlpflichtmodul<br />

Studiensemester Häufigkeit des Angebots Dauer<br />

1,2<br />

jahresweise<br />

zwei<br />

Semester<br />

Kontaktzeit Selbststudium geplante Gruppengröße<br />

48<br />

162<br />

Keine Beschränkung<br />

Lernergebnisse / Kompetenzen<br />

Die Studierenden kennen die speziellen Verfahren der Fertigungstechnik, können hierzu entsprechende<br />

Verfahrensberechnungen anstellen und beispielhafte Verfahren (CNC-/DNC-Drehen, -Bohren, -Fräsen, etc.)<br />

in der praktischen Anwendung diskutieren. Ferner kennen sie detailliert den Aufbau und die<br />

Funktionsweisen der wesentlichen Werkzeugmaschinen und Fertigungssysteme (FFS, FFZ, etc.) und sind<br />

in der Lage, die wesentlichen Maschinenparameter für konkrete Anwendungsfälle zu bestimmen.<br />

Für weitgehende datentechnische Integrationen von Fertigungssystemen mit vor- und nachgelagerten<br />

betrieblichen Informationssystemen (CAD, PPS/ERP, CAQ, etc.) lernen die Studierenden aktuelle<br />

Technologien kennen, so dass sie in der Lage sein sollten, betriebliche IT-Konzepte zur Rechnerintegration<br />

zu erstellen.<br />

Zahlreiche Lerninhalte stehen den Studierenden in einem eLearning-Portal zur selbstständigen<br />

Erschließung bzw. Vertiefung zur Verfügung. So können sie u. a. auch - beispielsweise von zu Hause -<br />

Online-Übungen durchführen und ihre Ergebnisse zur Diskussion und Bewertung in das Portal einstellen.<br />

3 Inhalte<br />

� Spezielle Fertigungsverfahren<br />

� Werkzeugmaschinen<br />

� Flexible Fertigungssysteme (FFZ, FFS, FTS, Transferstrassen, etc.)<br />

� Rechnereinsatz in den Bereichen CAD, CAP, CAM, CAQ, ERP/PPS, Logistik, etc.<br />

� Produktionstechnische Netzwerke<br />

� Technische Realisierungsstufen der Datenintegration und Kommunikationsstandards<br />

� Datenmodellierung (Entity Relationship Methode)<br />

� Vernetzte Anwendungen (Internet-, Extranet-, Intranetanwendungen, Portale) für verteilte<br />

Produktionssys-teme<br />

� Methoden und Techniken zur Analyse/Modellierung eines optimalen betrieblichen Rechnereinsatzes<br />

� <strong>Betriebswirtschaft</strong>lich sinnvolle Nutzung von Informations-Technologien in Produktionsunternehmen<br />

4 Lehrformen<br />

Vorlesung<br />

Übungen<br />

Praktikum<br />

5 Teilnahmevoraussetzungen<br />

Formal:<br />

Inhaltlich:<br />

6 Prüfungsformen


1 Klausur (90min)<br />

bewertete Hausarbeit<br />

erfolgreiche Teilnahme am Labor Angewandte Informatik<br />

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten<br />

Bestandene Modulprüfung<br />

8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)<br />

� Bachelor of Engineering in Mechanical Engineering<br />

� Bachelor of Engineering in Product Development and Design<br />

9 Stellenwert der Note für die Endnote<br />

Gewichtung entsprechend der Anzahl der ECTS-Punkte<br />

10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r<br />

Modulverantwortlicher:<br />

� Prof.Dr. Schreuder<br />

Lehrende:<br />

� Prof.Dr. Schreuder<br />

11 Sonstige Informationen<br />

Literaturhinweise:<br />

� Warnecke, H.-J.; Sihn, W.; Briel, R. von : The factory of the future: New structures and methods to<br />

enable transformable production - Neue Strukturen und Methoden für eine wandlungsfähige Produktion.<br />

In: Hand-book of industrial engineering: Technology and operations management. New York Wiley,<br />

2001,ISBN 0-471-33057-4 , S.311-323<br />

� Diverse (Fraunhofer IPA): Stand der Digitalen Fabrik bei kleinen und mittelständischen Unternehmen.<br />

Auswertung einer Breitenbefragung, Fraunhofer IRB Verlag, 2005, 49 Seiten ISBN 3-8167-6725-7<br />

� Neugebauer, J.-G. : Die digitale Fabrik - Simulation für die Produktion. In: Neugebauer, J.-G.,<br />

Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung -IPA-, Stuttgart; IIR Deutschland GmbH,<br />

München<br />

� Trends in der Fertigungsautomatisierung: Technologien und Anwendungen. Fachkonferenz, 7. und 8.<br />

Juni 2000, Stuttgart; Frankfurt/Main, 2000<br />

� König, W., Klocke, F.: Fertigungsverfahren - Drehen, Fräsen, Bohren (7. korrigierte Auflage), Berlin<br />

Heidel-berg New York,ISBN 3-540-63202-6<br />

� König, W., Klocke, F.: Fertigungsverfahren – Abtragen und Generieren (3. Auflage), Berlin Heidelberg<br />

New York, ISBN 3-540-63201-8<br />

� König, W., Klocke, F.: Fertigungsverfahren – Band 4 Massivumformen, Düsseldorf, ISBN 3-18-401519-X<br />

� König, W., Klocke, F.: Fertigungsverfahren – Band 5 Blechbearbeitung, Düsseldorf, ISBN 3-18-401434-<br />

7<br />

� Eversheim, W.: Organisation in der Produktionstechnik – Grundlagen, Düsseldorf, 1996<br />

� Eversheim, W.: Organisation in der Produktionstechnik – Fertigung und Montage, Düsseldorf, 1989<br />

� Weck, M.: Werkzeugmaschinen – Maschinenarten und Anwendungsbereiche, Berlin Heidelberg New<br />

York 1998, ISBN: 3-540-63211-5<br />

Seite 131


Fachbereich BW, IW<br />

MASTER OF SCIENCE WIRTSCHAFTSINGENIEUR - MASCHINENBAU<br />

Titel des Moduls:<br />

Fluidenergiemaschinen<br />

KN-NR.<br />

SWS<br />

7<br />

Credits<br />

8<br />

1 Lehrveranstaltungen (LV)<br />

2<br />

Seite 132<br />

Modultyp<br />

Wahlpflichtmodul<br />

Studiensemester Häufigkeit des Angebots Dauer<br />

1, 2<br />

semesterweise<br />

zwei<br />

Semester<br />

Kontaktzeit Selbststudium geplante Gruppengröße<br />

84<br />

156<br />

Keine Beschränkung<br />

Lernergebnisse / Kompetenzen<br />

Vermittlung der physikalischen und technischen Grundlagen zum Aufbau, zur Funktionsweise und Betrieb<br />

von Verdränger- und Strömungsmaschinen (Pumpen, Verdichter, Kompressoren Turbinen und Motoren).<br />

Die Studierenden lernen den grundsätzlichen Aufbau und die unterschiedliche Funktionsweise der<br />

verschiedenen fluidischen Energiewandler kennen. Sie können für geforderte Betriebsbedingungen die<br />

Maschinentypen dimensionieren, Betriebsgrenzen festlegen, Wirkungsgrade bestimmen und Anlagen<br />

konzipieren. Während des Labors lernen die Studierenden ausgeführte Anlagen kennen und vermessen<br />

diese Anlagen energetisch. Die Ergebnisse sind in Form von schriftlichen Ausarbeitungen zu präsentieren<br />

(Umfang 1 ECTS).<br />

Die Studierenden kennen die wesentlichen Arten der Wärmeübertragung und können für einfachere<br />

geometrische Fälle die Wärmeübertragung durch Wärmeleitung berechnen. Sie kennen die grundlegenden<br />

Wärmeübergangsgesetze und Wärmestrahlungsgesetze und können diese auf Energiewandler und<br />

allgemeine Problemstellungen anwenden.<br />

3 Inhalte<br />

� Einteilung und Aufbau der Strömungs- und Verdrängermaschinen<br />

� Energiewandlung<br />

� Erhaltungsgleichungen<br />

� Hauptgleichung der Strömungsmaschinen<br />

� Druckverluste in Maschinenarmaturen / Ventilen<br />

� Vergleichsprozesse bei Pumpen, Kompressoren und Motoren<br />

� Pumpenbauarten und Einsatzgebiete<br />

� Betriebsgrenzen, Kavitation<br />

� p-V-Diagramme<br />

� Kompressorbauarten<br />

� Aufbau und Betrieb von Verbrennungsmotoren<br />

� Wärmeübertragungsmodelle<br />

� Wärmeübergang-, Wärmestrahlung- und Wärmedurchgangsgesetze<br />

� Ähnlichkeitstheorie und Kennzahlen<br />

� Empirische Berechnungsgleichungen für den Wärmeübergang<br />

� Wärmeübergang bei Kondensation und Verdampfung<br />

� Temperaturstrahlung und der spezifischen Ausstrahlung<br />

� Schwarzer und grauer Körper, Absorptions-, Reflexions-, Transmissions- und Emissionskoeffizient<br />

� Beeinflussung des Wärmedurchgangs durch konstruktive Maßnahmen und durch Betriebsparameter<br />

� Aufbau und Berechnung von Regeneratoren und Rekuperatoren<br />

4 Lehrformen


Vorlesung<br />

Übungen<br />

Praktikum<br />

5 Teilnahmevoraussetzungen<br />

Formal:<br />

Inhaltlich: Module Thermodynamik und Strömungsmechanik<br />

6 Prüfungsformen<br />

2 Klausuren (120 bzw. 90min)<br />

erfolgreiche Teilnahme am Labor Fluidenergiemaschinen<br />

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten<br />

Bestandene Modulprüfung<br />

8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)<br />

� Bachelor of Engineering in Mechanical Engineering<br />

� Bachelor of Engineering in Product Development and Design<br />

9 Stellenwert der Note für die Endnote<br />

Gewichtung entsprechend der Anzahl der ECTS-Punkte<br />

10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r<br />

Modulverantwortlicher:<br />

� Prof.Dr. Huster<br />

Lehrende:<br />

� Prof.Dr. Huster<br />

11 Sonstige Informationen<br />

Literaturhinweise:<br />

� Cerbe, G. Hoffman, H.-J.: Einführung in die Thermodynamik, München, 2002, ISBN 3-446-22079-8<br />

� Herbrik, R.: Energie- und Wärmetechnik, Stuttgart, (neueste Ausgabe), ISBN 3-519-06348-4<br />

� Baehr, H.D., Stephan,K.: Wärme- und Stoffübertragung, Berlin, (neueste Ausgabe), ISBN 3-540-63695-<br />

1<br />

� W. Kalide: Energiewandlung in Kraft- und Arbeitsmaschinen, Hanser, München<br />

� Küttner: Kolbenmaschinen, Teubner Verlag<br />

� Groth: Kompressoren, Vieweg<br />

� Dubbel: Taschenbuch für den <strong>Maschinenbau</strong>, Springer, Berlin<br />

� W. Fister: Fluidenergiemaschinen I/II, Springer, Berlin<br />

Seite 133


Fachbereich BW, IW<br />

MASTER OF SCIENCE WIRTSCHAFTSINGENIEUR - MASCHINENBAU<br />

Titel des Moduls:<br />

Lärmschutz/Akustik<br />

KN-NR.<br />

SWS<br />

2<br />

Credits<br />

2<br />

1 Lehrveranstaltungen (LV)<br />

2<br />

Studiensemester<br />

5<br />

Kontaktzeit<br />

24<br />

Seite 134<br />

Modultyp<br />

Wahlpflichtmodul<br />

Häufigkeit des Angebots<br />

jahresweise im WS<br />

Selbststudium<br />

36<br />

Lernergebnisse / Kompetenzen<br />

Kennenlernen von akustischen Methoden zur Charakterisierung und Vermeidung von Lärm<br />

3 Inhalte<br />

Schall und Schallpegel<br />

Hören und Wahrnehmen<br />

Messtechnik<br />

Vorschiften und Normen<br />

Schallausbreitung<br />

Lärm von Maschinen<br />

Raumakustik<br />

4 Lehrformen<br />

Vorlesung<br />

Übungen<br />

Praktikum<br />

5 Teilnahmevoraussetzungen<br />

Formal:<br />

Inhaltlich:<br />

6 Prüfungsformen<br />

1 Klausur<br />

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten<br />

Bestandene Modulprüfung<br />

8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)<br />

� Bachelor of Engineering in Mechanical Engineering<br />

� Bachelor of Engineering in Product Development and Design<br />

9 Stellenwert der Note für die Endnote<br />

Dauer<br />

geplante Gruppengröße<br />

Keine Beschränkung


Gewichtung entsprechend der Anzahl der ECTS-Punkte<br />

10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r<br />

Modulverantwortlicher:<br />

� Prof.Dr. Metzger<br />

Lehrende:<br />

� Prof.Dr. Metzger<br />

11 Sonstige Informationen<br />

Literaturhinweise:<br />

D.Maute: Technische Akustik und Lärmschutz<br />

W.Schirmer: Technischer Lärmschutz<br />

Seite 135


Fachbereich BW, IW<br />

MASTER OF SCIENCE WIRTSCHAFTSINGENIEUR - MASCHINENBAU<br />

Titel des Moduls:<br />

Maschinendynamik und Antriebselemente<br />

KN-NR.<br />

SWS<br />

5<br />

Credits<br />

5<br />

1 Lehrveranstaltungen (LV)<br />

2<br />

Seite 136<br />

Modultyp<br />

Wahlpflichtmodul<br />

Studiensemester Häufigkeit des Angebots Dauer<br />

1, 2<br />

jahresweise<br />

zwei<br />

Semester<br />

Kontaktzeit Selbststudium geplante Gruppengröße<br />

60<br />

90<br />

Keine Beschränkung<br />

Lernergebnisse / Kompetenzen<br />

Die Studierenden kennen die grundlegenden Zusammenhänge in der Maschinendynamik und<br />

Maschinenakustik und können rechnerische Abschätzungen durchführen. Sie beherrschen die dargestellten<br />

Inhalte. Weiterhin sollen die Studierenden die Komponenten für einen Antrieb auswählen und auslegen<br />

können. Sie sind mit dem Stand der Technik vertraut.<br />

3 Inhalte<br />

� Erzwungene Schwingungen<br />

� Schwingungsisolierung<br />

� Schwingungen mit mehreren Freiheitsgraden, Schwingungstilgung<br />

� Harmonische und periodische Erregung<br />

� Biegekritische Drehzahlen<br />

� Freie, ungedämpfte und gedämpfte Schwingungen<br />

� Berechnung der Eigenfrequenzen<br />

� Erzwungene Schwingungen<br />

� Schwingungsisolierung<br />

� Schwingungen mit mehreren Freiheitsgraden, Schwingungstilgung<br />

� Harmonische und periodische Erregung<br />

� Biegekritische Drehzahlen<br />

� Schalldruckpegel, Schallintensität, Schallleistungspegel<br />

� Schallausbreitung, Freifeld, diffuses Schallfeld<br />

� Bewertung von Schallpegeln, Schalldämmung, Zusammenwirken von Kraft- und Arbeitsmaschinen<br />

� Bestimmung von Leistung, Drehmoment und Massenträgheitsmoment<br />

� Dynamisches Verhalten, Vier-Quadranten-Betrieb<br />

� Zahnradgetriebe<br />

� Kupplungen<br />

� Zugmittelgetriebe<br />

� Dichtungen<br />

4 Lehrformen<br />

Vorlesung<br />

Übungen<br />

5 Teilnahmevoraussetzungen<br />

Formal:<br />

Inhaltlich:<br />

6 Prüfungsformen


2 Klausuren (je 90min)<br />

bestandenes Labor Maschinendynamik<br />

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten<br />

Bestandene Modulprüfung<br />

8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)<br />

� Bachelor of Engineering in Product Development and Design<br />

9 Stellenwert der Note für die Endnote<br />

Gewichtung entsprechend der Anzahl der ECTS-Punkte<br />

10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r<br />

Modulverantwortlicher:<br />

� Prof.Dr. Kröber<br />

Lehrende:<br />

� Prof.Dr. Kröber<br />

11 Sonstige Informationen<br />

Literaturhinweise:<br />

� Knaebel, M.: Technische Schwingungslehre, Teubner-Verlag<br />

� Dresig, H.; Holzweisig, F.: Maschinendynamik, Springer-Verlag<br />

� Ulbrich, H.: Maschinendynamik, Teubner-Verlag<br />

� Helmut Schmidt: Schalltechnisches Taschenbuch, VDI-Verlag<br />

� Cremer, C.; Hubert, M.: Vorlesungen über technische Akustik, Springer-Verlag<br />

� Heckl, M.; Müller, H.A.: Taschenbuch der technischen Akustik, Springer-Verlag Berlin Decker,<br />

Maschinen-elemente, Gestaltung und Berechnung, Hanser Verlag<br />

� Tochter/Bodenstein: Konstruktionselemente des <strong>Maschinenbau</strong>s, Teil 2, Springer Verlag<br />

� DIN 115, DIN 116: Beuth-Verlag<br />

� Dubbel: Taschenbuch für den <strong>Maschinenbau</strong>, Springer Verlag<br />

Seite 137


Fachbereich BW, IW<br />

MASTER OF SCIENCE WIRTSCHAFTSINGENIEUR - MASCHINENBAU<br />

Titel des Moduls:<br />

Statistik<br />

KN-NR.<br />

SWS<br />

2<br />

Credits<br />

2<br />

1 Lehrveranstaltungen (LV)<br />

2<br />

Studiensemester<br />

Kontaktzeit<br />

24<br />

Seite 138<br />

Modultyp<br />

Wahlpflichtmodul<br />

Häufigkeit des Angebots<br />

jahresweise im WS<br />

Selbststudium<br />

36<br />

Dauer<br />

geplante Gruppengröße<br />

Keine Beschränkung<br />

Lernergebnisse / Kompetenzen<br />

Kennenlernen und Beherrschen der Grundlagen der Wahrscheinlichkeitsrechnung und Statistik<br />

3 Inhalte<br />

Einführung in die Wahrscheinlichkeitsrechnung<br />

Zufallsvariable und Erwartungswert<br />

Stichprobenfunktionen<br />

Parameterschätzung<br />

Regressionsanalyse<br />

Varianzanalyse<br />

Bewertung von Tests<br />

4 Lehrformen<br />

Vorlesung<br />

Übungen<br />

5 Teilnahmevoraussetzungen<br />

Formal:<br />

Inhaltlich:<br />

6 Prüfungsformen<br />

1 Klausur<br />

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten<br />

Bestandene Modulprüfung<br />

8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)<br />

� Bachelor of Engineering in Mechanical Engineering<br />

� Bachelor of Engineering in Product Development and Design<br />

�<br />

9 Stellenwert der Note für die Endnote<br />

Gewichtung entsprechend der Anzahl der ECTS-Punkte<br />

10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r


Modulverantwortlicher:<br />

� Dr. Fischer<br />

Lehrende:<br />

� Dr. Fischer<br />

11 Sonstige Informationen<br />

Literaturhinweise:<br />

S.Ross: Statistik für Ingenieure und Naturwissenschaftler<br />

O.Beyer: Wahrscheinlichkeitsrechnung und mathematische Statistik<br />

Papula: Mathematik für Ingenieure und Naturwissenschaftler 3<br />

Seite 139


Fachbereich BW, IW<br />

MASTER OF SCIENCE WIRTSCHAFTSINGENIEUR - MASCHINENBAU<br />

Titel des Moduls:<br />

Technische Mechanik 3<br />

KN-NR.<br />

SWS<br />

4<br />

Credits<br />

4<br />

1 Lehrveranstaltungen (LV)<br />

2<br />

Studiensemester<br />

Kontaktzeit<br />

48<br />

Seite 140<br />

Häufigkeit des Angebots<br />

semesterweise<br />

Selbststudium<br />

72<br />

Modultyp<br />

Wahlpflichtmodul<br />

Dauer<br />

geplante Gruppengröße<br />

Keine Beschränkung<br />

Lernergebnisse / Kompetenzen<br />

Die Studierenden kennen die Zusammenhänge zwischen den kinematischen und kinetischen Kenngrößen.<br />

Sie können ein Problem aus der Ingenieurpraxis hinreichend abstrahieren und ein Ersatzmodell schaffen.<br />

Durch die erlernten Ansätze gelingt es das Betriebsverhalten zu beschreiben.<br />

3 Inhalte<br />

� Kinematik des Punktes<br />

� Kinetik des Massenpunktes<br />

� Kinematik des Körpers<br />

� Kinetik des Massenpunktsystems und des Körpers<br />

� Arbeit, Energie, Leistung<br />

� Drall, Impulsmoment, Drallsatz<br />

� Stoßvorgänge<br />

� Freie, ungedämpfte und gedämpfte Schwingungen<br />

� Berechnung von Eigenfrequenzen<br />

4 Lehrformen<br />

Vorlesung<br />

Übungen<br />

5 Teilnahmevoraussetzungen<br />

Formal:<br />

Inhaltlich: Technische Mechanik 1, 2<br />

6 Prüfungsformen<br />

1 Klausur (120min)<br />

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten<br />

Bestandene Modulprüfung<br />

8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)<br />

� Bachelor of Engineering in Mechanical Engineering<br />

� Bachelor of Engineering in Product Development and Design


9 Stellenwert der Note für die Endnote<br />

Gewichtung entsprechend der Anzahl der ECTS-Punkte<br />

10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r<br />

Modulverantwortlicher:<br />

� Prof.Dr. Kröber<br />

Lehrende:<br />

� Prof.Dr. Kröber<br />

11 Sonstige Informationen<br />

Literaturhinweise:<br />

� Holzmann, Meyer, Schumpich:Technische Mechanik Band 2: Kinematik, Kinetik, Teubner Verlag<br />

� Russell C. Hibbeler: Technische Mechanik: Dynamik, Pearson Studium<br />

� Gross, Hauger, Schnell, Schröder: Technische Mechanik 3: Kinetik, Springer-Verlag<br />

� Assmann, B.: Technische Mechanik, Band 3: Kinematik, Kinetik, Oldenbourg Verlag<br />

� Magnus, Popp: Schwingungen, Teubner Verlag<br />

Seite 141


8. Anhang<br />

Seite 142

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