Betriebswirtschaft Ingenieurwesen (Elektrotechnik/ Maschinenbau)
Betriebswirtschaft Ingenieurwesen (Elektrotechnik/ Maschinenbau)
Betriebswirtschaft Ingenieurwesen (Elektrotechnik/ Maschinenbau)
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Modulhandbuch<br />
„Master of Science”<br />
Wirtschaftsingenieur<br />
der Fachbereiche<br />
Bauwesen<br />
(Bauingenieurwesen)<br />
<strong>Betriebswirtschaft</strong><br />
<strong>Ingenieurwesen</strong><br />
(<strong>Elektrotechnik</strong>/<br />
<strong>Maschinenbau</strong>)<br />
Fachhochschule Koblenz, Konrad-Zuse-Str. 1, 56075 Koblenz<br />
Internet: http://www.fh-koblenz.de
Vorwort<br />
Sie finden auf den ersten Seiten des Modulhandbuchs die Beschreibungen der<br />
betriebswirtschaftlichen Pflichtmodule, im Anschluss daran die Schwerpunktmodule die den<br />
Studiengang spezialisieren.<br />
Im weiteren Verlauf sind die Module geordnet nach den Bereichen Bauingenieurwesen,<br />
<strong>Elektrotechnik</strong> und <strong>Maschinenbau</strong>. Jeweils gegliedert nach Pflicht- und Wahlpflichtmodulen.
Inhaltsverzeichnis<br />
1. Pflichtmodule <strong>Betriebswirtschaft</strong>slehre ............................................................. 1<br />
Wissenschaftliche Studien ...................................................................................... 2<br />
2. Schwerpunktmodule <strong>Betriebswirtschaft</strong>slehre.................................................. 4<br />
Controlling I............................................................................................................. 5<br />
International Management I .................................................................................... 7<br />
Controlling II............................................................................................................ 9<br />
Internationales Management II.............................................................................. 11<br />
3. Pflichtmodule Bauingenieurwesen ................................................................... 13<br />
Projektmanagement 1........................................................................................... 14<br />
Bauphysik, Baukonstruktion 2............................................................................... 16<br />
Projektmanagement 2........................................................................................... 18<br />
Baubetrieb 5.......................................................................................................... 20<br />
Holzbau................................................................................................................. 22<br />
Master-Thesis ....................................................................................................... 24<br />
4. Wahlpflichtmodule Bauingenieurwesen........................................................... 26<br />
Erweiterte Themen der Statik................................................................................ 27<br />
Hydrostatik und Hydraulik ..................................................................................... 29<br />
Grundlagen der Siedlungswasserwirtschaft.......................................................... 31<br />
Erweiterte Themen aus der Geotechnik................................................................ 33<br />
Grundlagen des Stahlbetonbaus........................................................................... 35<br />
Erweiterte Themen des Stahlbetonbaus ............................................................... 37<br />
Technik im Straßenbau......................................................................................... 39<br />
Grundlagen der Straßenplanung........................................................................... 42<br />
Erweiterte Themen der Straßenplanung ............................................................... 44<br />
Erweiterte Themen der Mathematik ...................................................................... 46<br />
Grundlagen des Stahlbaus.................................................................................... 48<br />
Sondergebiete der Bauinformatik.......................................................................... 50<br />
Grundlagen des Wasserbaus................................................................................ 52<br />
Sondergebiete der Tragwerkslehre / EDV-Statik .................................................. 54<br />
I
Sondergebiete der Statik....................................................................................... 56<br />
Erweiterte Themen des Stahlbaus ........................................................................ 58<br />
Arbeitsschutz im Bauwesen .................................................................................. 60<br />
Kommunikation ..................................................................................................... 62<br />
5. Pflichtmodule <strong>Elektrotechnik</strong> ............................................................................ 64<br />
Angewandte Höhere Mathematik.......................................................................... 65<br />
Digitale Signalverarbeitung ................................................................................... 67<br />
Systemtheorie und Regelungstechnik................................................................... 69<br />
Zeitdiskrete Systeme............................................................................................. 71<br />
6. Wahlpflichtmodule <strong>Elektrotechnik</strong>.................................................................... 73<br />
CAE Hochspannungstechnik ................................................................................ 74<br />
Sonderbereiche der Messtechnik.......................................................................... 76<br />
Auslegung elektrischer Antriebe ........................................................................... 78<br />
Hochspannungstechnik......................................................................................... 80<br />
Elektronik 2 ........................................................................................................... 82<br />
Photovoltaik .......................................................................................................... 84<br />
Photonik ................................................................................................................ 86<br />
Digitale Bildverarbeitung ....................................................................................... 88<br />
Theoretische Informatik......................................................................................... 90<br />
Kommunikationstechnik ........................................................................................ 92<br />
IT-Sicherheit.......................................................................................................... 94<br />
Echtzeitsysteme.................................................................................................... 96<br />
Künstliche Intelligenz ............................................................................................ 98<br />
Mikrosystemtechnik .............................................................................................100<br />
Robotik.................................................................................................................102<br />
Fahrzeugdynamik ................................................................................................105<br />
CAE 1...................................................................................................................107<br />
CAE 2...................................................................................................................109<br />
6. Pflichtmodule <strong>Maschinenbau</strong> ...........................................................................112<br />
Höhere und numerische Mathematik ...................................................................113<br />
Innovative Werkstoffe und Produktionsverfahren.................................................115<br />
Angewandte Thermodynamik ..............................................................................117<br />
II
Energiewirtschaft .................................................................................................119<br />
Umwelttechnik......................................................................................................121<br />
7. Wahlpflichtmodule <strong>Maschinenbau</strong>...................................................................123<br />
Automatisierungs- und Antriebstechnik................................................................124<br />
Datenverarbeitung ...............................................................................................126<br />
FEM .....................................................................................................................128<br />
Fertigungsautomatisierung...................................................................................130<br />
Fluidenergiemaschinen........................................................................................132<br />
Lärmschutz/Akustik..............................................................................................134<br />
Maschinendynamik und Antriebselemente...........................................................136<br />
Statistik ................................................................................................................138<br />
Technische Mechanik 3 .......................................................................................140<br />
III
1. Pflichtmodule <strong>Betriebswirtschaft</strong>slehre<br />
Seite 1
Fachbereich BW<br />
MASTER OF SCIENCE WIRTSCHAFTSINGENIEUR<br />
Titel des Moduls:<br />
Wissenschaftliche Studien<br />
KN-NR.<br />
MSWIS<br />
SWS<br />
2<br />
Credits<br />
3<br />
1 Lehrveranstaltungen (LV)<br />
Studiensemester<br />
1 und 2<br />
Kontaktzeit<br />
32<br />
Seite 2<br />
Modultyp<br />
Pflichtmodul<br />
Häufigkeit des Angebots Dauer<br />
semesterweise<br />
Je 1<br />
Semester<br />
Selbststudium<br />
88<br />
geplante Gruppengröße<br />
Keine Beschränkung<br />
2<br />
Lernergebnisse / Kompetenzen<br />
Neben der Vermittlung von Fachwissen sollen die Studierenden wesentliche Aspekte der<br />
wissenschaftlichen Methoden-Anwendung erfahren, selbstständig Konzepte und Berichte<br />
erstellen und Ergebnisse dokumentieren können, Studiendesign festlegen können und die<br />
Methoden der Datenanalyse, -aufbereitung und -auswertung beherrschen können.<br />
3 Inhalte<br />
Bei der wissenschaftlichen Studie werden jedes Semester verschiedene Inhalte erarbeitet. Die<br />
Studierenden erarbeiten die Konzepte und das Studiendesign, führen die Datenerhebung und<br />
-auswertung durch und präsentieren die Ergebnisse bzw. Lösungsalternativen. Dabei sollten<br />
die von den Studierenden zu erarbeitenden Studienteile sowohl eine Bestandsaufnahme der<br />
bisherigen wissenschaftlichen Erkenntnisse beinhalten, als auch die Erhebung und Analyse<br />
neuer Erkenntnisse und – als Schlussfolgerung – die Beschreibung der wirksamen<br />
Möglichkeiten/ Lösungswege und Alternativen.<br />
4 Lehrformen<br />
Präsentation, Fallstudie, Fallbearbeitung, Literaturstudium<br />
5 Teilnahmevoraussetzungen<br />
Formal: Diplom/ Bachelorabschluss<br />
Inhaltlich:<br />
6 Prüfungsformen<br />
Wissenschaftliche Hausarbeit<br />
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten<br />
Bestandene Modulprüfung<br />
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)<br />
Master of Science Business Management<br />
9 Stellenwert der Note für die Endnote<br />
Gewichtung entsprechend der Anzahl der ECTS-Punkte
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r<br />
Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Beck<br />
11 Sonstige Informationen<br />
Literaturhinweise: Spezifische Fachliteratur, abhängig vom Thema<br />
Seite 3
2. Schwerpunktmodule <strong>Betriebswirtschaft</strong>slehre<br />
Seite 4
Fachbereich BW<br />
MASTER OF SCIENCE WIRTSCHAFTSINGENIEUR<br />
Titel des Moduls:<br />
Controlling I<br />
KN-NR.<br />
MSCO1<br />
SWS<br />
8<br />
Credits<br />
12<br />
1 Lehrveranstaltungen (LV)<br />
Studiensemester<br />
1<br />
Kontaktzeit<br />
128<br />
Seite 5<br />
Modultyp<br />
Schwerpunktmodul<br />
Häufigkeit des Angebots Dauer<br />
semesterweise<br />
Selbststudium<br />
232<br />
geplante Gruppengröße<br />
Keine Beschränkung<br />
2<br />
Lernergebnisse / Kompetenzen<br />
Die Studierenden sollen in der Lage sein, die Methoden des Controlling zu verstehen<br />
und selbständig anzuwenden. Das im Bachelor-Studium erworbene Grundlagenwissen<br />
wird vertieft und ergänzt.<br />
3 Inhalte<br />
• Kennzahlen, Controlling Organisation, Due Dilligance<br />
• Operative und Taktische Planung und Kontrolle<br />
• Plankoordination<br />
• Berichtswesen<br />
• Balanced Scorecard<br />
• Fallstudien und Übungen<br />
• Gastreferenten aus der Unternehmenspraxis<br />
4 Lehrformen<br />
Übungen, Gruppenarbeit, Lehrgespräch, Vortrag<br />
5 Teilnahmevoraussetzungen<br />
Formal: Diplom/ Bachelorabschluss<br />
Inhaltlich:<br />
6 Prüfungsformen<br />
Klausur oder Wissenschaftliche Hausarbeit<br />
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten<br />
Bestandene Modulprüfung<br />
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)<br />
Master of Science Business Management<br />
9 Stellenwert der Note für die Endnote<br />
Gewichtung entsprechend der Anzahl der ECTS-Punkte
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r<br />
Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Mengen<br />
Lehrende: Prof. Dr. Leyendecker, Prof. Dr. Mengen<br />
11 Sonstige Informationen<br />
Literaturhinweise:<br />
Weber, J./ Schäffer, U.: Einführung in das Controlling.<br />
Küpper, H.-U.: Controlling.<br />
Horváth, P.: Controlling.<br />
Jeweils die aktuelle Auflage.<br />
Seite 6
Fachbereich BW<br />
MASTER OF SCIENCE WIRTSCHAFTSINGENIEUR<br />
Titel des Moduls:<br />
International Management I<br />
KN-NR.<br />
MSIM1<br />
SWS<br />
8<br />
Credits<br />
12<br />
1 Lehrveranstaltungen (LV)<br />
Studiensemester<br />
2<br />
Kontaktzeit<br />
128<br />
Seite 7<br />
Modultyp<br />
Schwerpunktmodul<br />
Häufigkeit des Angebots Dauer<br />
semesterweise<br />
Selbststudium<br />
232<br />
geplante Gruppengröße<br />
Keine Beschränkung<br />
2<br />
Lernergebnisse / Kompetenzen<br />
Die Studierenden erlernen und erarbeiten auf theoretischer und praxisorientierter<br />
Grundlage an Hand von Fallstudien und Übungsaufgaben Lösungsvorschläge zu<br />
funktionsübergreifenden Problemen der betrieblichen Außenwirtschaft und des<br />
internationalen Mangements.<br />
3 Inhalte<br />
I. Grundlagen der Internationalisierung der Unternehmen<br />
II. Strategische Orientierungen der internationalen Geschäftsentwicklung<br />
III. Internationalisierung betrieblicher Funktionsbereiche<br />
IV. Regionalisierung und Globalisierung internationaler Geschäftsbeziehungen<br />
V. Organisationsstrukturen internationaler Unternehmen Seminar<br />
4 Lehrformen<br />
Seminar, Fallbearbeitung<br />
5 Teilnahmevoraussetzungen<br />
Formal: Diplom/ Bachelorabschluss<br />
Inhaltlich:<br />
6 Prüfungsformen<br />
Klausur oder Wissenschaftliche Hausarbeit<br />
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten<br />
Bestandene Modulprüfung<br />
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)<br />
Master of Science Business Management<br />
9 Stellenwert der Note für die Endnote<br />
Gewichtung entsprechend der Anzahl der ECTS-Punkte<br />
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r<br />
Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Schlich
Lehrende: Prof. Dr. Schlich<br />
11 Sonstige Informationen<br />
Literaturhinweise:<br />
Kutschker, M.: Internationales Management; Perlitz, M.: Internationales Management;<br />
Daniels, J.; Radebaugh, L.: International Business - Environments an Operations -, 10th<br />
edition;<br />
Handwörterbuch Export und internationale Unternehmung; Hrsg.: Macharzina, K.;<br />
Welge, M..<br />
Jeweils die aktuelle Auflage.<br />
Seite 8
Fachbereich BW<br />
MASTER OF SCIENCE WIRTSCHAFTSINGENIEUR<br />
Titel des Moduls:<br />
Controlling II<br />
KN-NR.<br />
MSCO2<br />
SWS<br />
8<br />
Credits<br />
12<br />
1 Lehrveranstaltungen (LV)<br />
Studiensemester<br />
2<br />
Kontaktzeit<br />
128<br />
Seite 9<br />
Modultyp<br />
Schwerpunktmodul<br />
Häufigkeit des Angebots Dauer<br />
semesterweise<br />
Selbststudium<br />
232<br />
geplante Gruppengröße<br />
Keine Beschränkung<br />
2<br />
Lernergebnisse / Kompetenzen<br />
Die Studierenden sollen in der Lage sein, die Methoden des Controlling selbständig<br />
insbesondere in Fallstudien anzuwenden. Das Erlernte soll durch das Arbeiten mit<br />
Anwendungssoftware im Controlling vertieft werden.<br />
3 Inhalte<br />
• Wissenschaftstheoretische Betrachtung des Controlling, Controllingkonzeptionen<br />
• Marketing- und Vertriebscontrolling<br />
• EDV-gestützte Operative Planung und Kontrolle<br />
• Strategisches Controlling Exportmärkte<br />
• Sanierungs- und Risikocontrolling<br />
• Fallstudien und Übungen<br />
• Gastreferenten aus der Unternehmenspraxis<br />
4 Lehrformen<br />
Übungen, Gruppenarbeit<br />
5 Teilnahmevoraussetzungen<br />
Formal: Diplom/ Bachelorabschluss<br />
Inhaltlich:<br />
6 Prüfungsformen<br />
Klausur oder Wissenschaftliche Hausarbeit<br />
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten<br />
Bestandene Modulprüfung<br />
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)<br />
Master of Science Business Management<br />
9 Stellenwert der Note für die Endnote<br />
Gewichtung entsprechend der Anzahl der ECTS-Punkte
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r<br />
Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Mengen<br />
Lehrende: Prof. Dr. Reinemann, Prof. Dr. Mengen<br />
11 Sonstige Informationen<br />
Literaturhinweise:<br />
Weber, J./ Schäffer, U.: Einführung in das Controlling.<br />
Kornmeier, M: Wissenschaftstheorie.<br />
Küpper, H.-U.: Controlling.<br />
Horváth, P.: Controlling.<br />
Jeweils die aktuelle Auflage.<br />
Seite 10
Fachbereich BW<br />
MASTER OF SCIENCE WIRTSCHAFTSINGENIEUR<br />
Titel des Moduls:<br />
Internationales Management II<br />
KN-NR.<br />
MSIM2<br />
SWS<br />
8<br />
Credits<br />
12<br />
1 Lehrveranstaltungen (LV)<br />
2<br />
Studiensemester<br />
2<br />
Kontaktzeit<br />
128<br />
Seite 11<br />
Modultyp<br />
Schwerpunktmodul<br />
Häufigkeit des Angebots Dauer<br />
semesterweise<br />
1 Sem.<br />
Selbststudium<br />
232<br />
geplante<br />
Gruppengröße<br />
Keine Beschränkung<br />
Lernergebnisse / Kompetenzen<br />
With the completion of this module, students should be able to understand marketing as<br />
a leadership principle, develop a competitive international marketing strategy, detect<br />
what are key success factors for SMEs.<br />
3 Inhalte<br />
In the international business arena SME’s have become increasingly successful players<br />
as suppliers of finished or semi-finished products, components, and parts, or as service<br />
suppliers. According to the European commission “micro, small and medium-sized<br />
enterprises are socially and economically important, since they represent 99 % of all<br />
enterprises in the EU and provide around 65 million jobs and contribute to<br />
entrepreneurship and innovation (Recommendation 2003/361/EC)”.<br />
In this course, students will be introduced to key-success factors for SME’s and how<br />
those companies can build competitive advantages in the international business arena.<br />
At the same time, course participants will obtain a new perspective of marketing which<br />
goes far beyond the traditional 4P’s.<br />
4 Lehrformen<br />
Seminar, Fallberarbeitung<br />
5 Teilnahmevoraussetzungen<br />
Formal: Diplom/ Bachelorabschluss<br />
Inhaltlich:<br />
6 Prüfungsformen<br />
Studienbegleitende Projektarbeit<br />
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten<br />
Bestandene Modulprüfung<br />
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)<br />
Master of Science Business Management<br />
9 Stellenwert der Note für die Endnote<br />
Gewichtung entsprechend der Anzahl der ECTS-Punkte
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r<br />
Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Büter<br />
Lehrende: Prof. Dr. Schlich, Prof. Dr. Büter<br />
11 Sonstige Informationen<br />
Literaturhinweise:<br />
Bradley, F.: International Marketing Strategy, 5th edition. Harlow: Pearson Education<br />
Limited.<br />
Grafers, H. W./ Schlich, A. W.: Strategic Export Management, 1st edition, Helsinki:<br />
WSOY.<br />
Hollensen, S.: Global Marketing A decision-oriented approach. 3rd edition. Harlow:<br />
Pearson Education Limited. Kotabe, M. & Helsen, K. (2007): Global Marketing<br />
Mangement, 4th edition New York.<br />
Seite 12
3. Pflichtmodule Bauingenieurwesen<br />
Seite 13
BAUWIRTSCHAFTSINGENIEURWESEN – MASTER-STUDIENGANG<br />
PFLICHTMODULE<br />
Titel des Moduls:<br />
Projektmanagement 1<br />
KN-NR.<br />
Workload<br />
150 h<br />
Credits<br />
5 Punkte<br />
1 Lehrveranstaltungen (LV)<br />
2<br />
Studiensemester<br />
Start WS: 1. Sem.<br />
Start SS: 2. Sem.<br />
Kontaktzeit<br />
65 h<br />
Seite 14<br />
Modultyp<br />
Pflichtmodul<br />
Häufigkeit des Angebots<br />
Wintersemester<br />
Selbststudium<br />
85 h<br />
Dauer<br />
1 Sem.<br />
geplante<br />
Gruppengröße<br />
keine Beschränkung<br />
Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen<br />
Die Studierenden haben die Kenntnis der Formen und Methoden der Organisation von<br />
Unternehmen.<br />
Sie haben die Fähigkeit, eine gestellt Aufgabe mit Hilfe von Mitarbeitern in der<br />
geforderten Qualität termingerecht abzuliefern.<br />
Die Studierenden können ein Projekt so organisieren, dass terminliche, qualitative und<br />
kostenmäßige Abweichungen frühzeitig erkannt und noch rechtzeitig mit dem Team<br />
korrigiert werden können.<br />
Sie haben Erfahrung im Umgang mit Mitarbeitern im Rahmen von Teamarbeit.<br />
3 Inhalte<br />
Teil 1: Unternehmensorganisation<br />
− Rechtsformen von Unternehmen<br />
− Organisation von Unternehmen<br />
− Unternehmensführung<br />
− Controlling<br />
− Personalentwicklung<br />
− Finanzierung und Finanzcontrolling<br />
− Marketing<br />
Teil 2: rollenbasiertes Projektmanagement: vom Sachbearbeiter zum Projektleiter<br />
Projektmanagement<br />
− Ein Team zusammenstellen, Aufgaben festlegen, verteilen und terminieren.<br />
− Überwachung und Kontrolle des Ablaufs, Einhaltung von Terminen und Kosten.<br />
Führungsqualität:<br />
− Mitarbeiter führen und motivieren, aus der Reserve locken, zum Argumentieren<br />
und zum Widerspruch reizen, Konflikte lösen, so dass es möglichst keine Verlierer
gibt<br />
− Einzelkämpfer ins Team integrieren, auf individuelle Eigenheiten eingehen<br />
− Aufgaben eindeutig beschreiben, zuweisen, Termine vereinbaren und<br />
überwachen.<br />
Kommunikation:<br />
− Teilnahme und Leiten von Besprechungen<br />
− Führen von Mitarbeitergesprächen und Mitarbeiterbewertungen<br />
− Erstellen von Zeugnissen<br />
− Präsentation von Ergebnissen<br />
4 Lehrformen<br />
Vorlesung<br />
5 Teilnahmevoraussetzungen<br />
Formal: Zulassung zum Master-Studiengang<br />
Inhaltlich: Keine<br />
6 Prüfungsformen<br />
Studienleistung<br />
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten<br />
Bestandene Studienleistung<br />
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)<br />
Master-Studiengang Bauingenieurwesen<br />
9 Stellenwert der Note für die Endnote<br />
Gewichtung entsprechend der Anzahl der ECTS-Punkte<br />
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende<br />
Lehrende:<br />
Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Wirtsch.-Ing. Krudewig<br />
11 Sonstige Informationen<br />
Unterrichtsmaterial<br />
Vorlesungsskript, Power-Point-Präsentation, Exkursionen<br />
Seite 15
BAUWIRTSCHAFTSINGENIEURWESEN – MASTER-STUDIENGANG<br />
PFLICHTMODULE<br />
Titel des Moduls:<br />
Bauphysik, Baukonstruktion 2<br />
KN-NR.<br />
B-BPH-<br />
BKON-2<br />
Workload<br />
150 h<br />
Credits<br />
5 Punkte<br />
1 Lehrveranstaltungen (LV)<br />
2<br />
Studiensemester<br />
Start WS: 2. Sem.<br />
Start SS: 1. Sem.<br />
Kontaktzeit<br />
60 h<br />
Seite 16<br />
Häufigkeit des<br />
Angebots<br />
Jedes Semester<br />
Selbststudium<br />
90 h<br />
Modultyp<br />
Pflichtmodul<br />
Dauer<br />
1 Semester<br />
geplante<br />
Gruppengröße<br />
keine Beschränkung<br />
Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen<br />
Die Studierenden sollen weitere Grundlagenkenntnisse über die physikalisch<br />
relevanten Vorgänge im Bauwesen erlangen, die notwendigen Berechnungen<br />
beurteilen und selbständig durchführen und die konstruktive Auswahl von Bauteilen<br />
treffen.<br />
3 Inhalte<br />
Grundlagen des Feuchteschutzes:<br />
Wasserdampfdiffusion in Bauteilen – stationäre Diffusionsströmung<br />
Normgerechte Konstruktionen – Auswahl der Bauteile unter Beachtung<br />
baukonstruktiver Regeln.<br />
Grundlagen der Bauakustik und des Schallschutzes:<br />
Wellenlehre Lärmquellen Schallpegel und Schallweiterleitung<br />
Schallabsorption und Bauakustik<br />
Schalldämmmaß und Bauteilverhalten<br />
Normgerechte Konstruktionen – Auswahl der Bauteile und Ausbauteile<br />
Baulicher Brandschutz:<br />
Brandverhalten von Baustoffen und Bauteilen<br />
Klassifizierung von Baustoffen und Bauteilen<br />
Baulicher Brandschutz Anforderungen der Bauordnungen am Beispiel der LBO<br />
Rheinland Pfalz<br />
Normative Vorgaben und erforderliche Maßnahmen<br />
Ausbildung der Bauteile in Bezug auf brandschutztechnische Anforderungen<br />
Ausbaubauteile im Brandschutz<br />
4 Lehrformen<br />
Vorlesung<br />
5 Teilnahmevoraussetzungen<br />
Formal: Zulassung zum Master-Studiengang<br />
Inhaltlich: B-BKON-1, B-BSTK-1
6 Prüfungsformen<br />
Studienleistung, Modulprüfung<br />
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten<br />
Bestandene Studienleistung und Modulprüfung<br />
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)<br />
Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen<br />
9 Stellenwert der Note für die Endnote<br />
Gewichtung entsprechend der Anzahl der ECTS-Punkte<br />
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende<br />
Lehrende: Prof. Dipl.-Ing. Schuchardt<br />
11 Sonstige Informationen<br />
Literaturhinweise:<br />
Frick, Knöll, Neumann, Weinbrenner, Baukonstruktionslehre T1+2 – Teubner<br />
Neufert, Bauentwurfslehre – Vieweg,<br />
Schneider Bautabellen - Wendehorst, Bautechnische Zahlentafeln,<br />
Schulz, Peter - Schallschutz – Wärmeschutz – Feuchteschutz – Brandschutz im<br />
Innenausbau<br />
Unterrichtsmaterial<br />
Vorlesungsmanuskript, Übungsbeispiele, Overhead-Projektor, Power-Point, Tafel<br />
Anwendung branchenspezifischer EDV – Programme<br />
Seite 17
BAUWIRTSCHAFTSINGENIEURWESEN – MASTER-STUDIENGANG<br />
PFLICHTMODULE<br />
Titel des Moduls:<br />
Projektmanagement 2<br />
KN-NR.<br />
Workload<br />
150 h<br />
Credits<br />
5 Punkte<br />
1 Lehrveranstaltungen (LV)<br />
2<br />
Studiensemester<br />
Start WS: 2. Sem.<br />
Start SS: 1. Sem.<br />
Kontaktzeit<br />
65 h<br />
Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen<br />
Projektmanagement 2<br />
Teil 1: Zeit- und Kostenplanung mit Kontrolle<br />
Seite 18<br />
Modultyp<br />
Pflichtmodul<br />
Häufigkeit des Angebots<br />
Sommersemester<br />
Selbststudium<br />
85 h<br />
Dauer<br />
1 Sem.<br />
geplante<br />
Gruppengröße<br />
keine Beschränkung<br />
Die Studierenden kennen Methoden zur Zeit- und Kostenplanung und –Kontrolle und<br />
sind in der Lage diese für Bauprojekte einzusetzten.<br />
Teil 2: rollenbasiertes Projektmanagement: vom Sachbearbeiter zum Projektleiter<br />
Die Studierenden haben die Fähigkeit, eine gestellt Aufgabe mit Hilfe von Mitarbeitern in<br />
der geforderten Qualität termingerecht abzuliefern.<br />
Sie haben die Fähigkeit, ein Projekt so zu organisieren, dass terminliche, qualitative und<br />
kostenmäßige Abweichungen frühzeitig erkannt und noch rechtzeitig mit dem Team<br />
korrigiert werden können.<br />
Die Studierenden haben Erfahrung im Umgang mit Mitarbeitern im Rahmen von<br />
Teamarbeit.<br />
3 Inhalte<br />
Projektmanagement 2<br />
Teil 1: Zeit- und Kostenplanung mit Kontrolle<br />
− Projektstrukturierung<br />
− Methodik der Ablauf- und Kostenplanung<br />
− Zeitbedarfswerte und Vorgangsdauern<br />
− Netzplantechnik<br />
− Kosten- und Terminkontrolle<br />
− Konfliktsteuerung<br />
Teil 2: rollenbasiertes Projektmanagement: vom Sachbearbeiter zum Projektleiter
− Projektmanagement<br />
− Führungsqualität<br />
− Kommunikation<br />
4 Lehrformen<br />
Vorlesung<br />
5 Teilnahmevoraussetzungen<br />
Formal: Zulassung zum Master-Studiengang<br />
Inhaltlich: Keine<br />
6 Prüfungsformen<br />
Studienleistung<br />
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten<br />
Bestandene Studienleistung<br />
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)<br />
Master-Studiengang Bauingenieurwesen<br />
9 Stellenwert der Note für die Endnote<br />
Gewichtung entsprechend der Anzahl der ECTS-Punkte<br />
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende<br />
Lehrende:<br />
Projektmanagement 2:<br />
Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Wirtsch.-Ing. Krudewig<br />
11 Sonstige Informationen<br />
Literatur<br />
W. Seifert, Praxis des Baukostenmanagements<br />
Greiner/Mayer/Stark, Baubetriebslehre-Baumanagement<br />
G. Kohl, Baubetrieb in Beispielen<br />
Benutzerhandbuch MS-Projekt<br />
Unterrichtsmaterial<br />
Vorlesungsskript, Power-Point-Präsentation, EDV-Übung mit MS-Project,<br />
Seite 19
BAUWIRTSCHAFTSINGENIEURWESEN – MASTER-STUDIENGANG<br />
PFLICHTMODULE<br />
Titel des Moduls:<br />
Baubetrieb 5<br />
KN-NR.<br />
Workload<br />
150 h<br />
Credits<br />
5 Punkte<br />
Studiensemester<br />
Start WS: 1. Sem<br />
Start SS: 2. Sem.<br />
Seite 20<br />
Häufigkeit des<br />
Angebots<br />
Winter<br />
Modultyp<br />
Pflichtmodul<br />
Dauer<br />
1 Semester<br />
1 Lehrveranstaltungen (LV) Kontaktzeit Selbststudium geplante<br />
60 h<br />
90 h<br />
Gruppengröße<br />
keine Beschränkung<br />
2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen<br />
Nach Besuch des Moduls sind die Studierenden in der Lage, komplexe Bauvorhaben in<br />
der Gesamtheit von Kosten, Terminen und Qualitäten zu steuern.<br />
3 Inhalte<br />
- Aufgaben und Abgrenzung der Projektsteuerung<br />
- Leistungen und Leistungsbilder der Projektsteuerung<br />
- Vergütung der Projektsteuerungsleistungen<br />
- Haftung des Projektsteuerers<br />
- Vergabe von Projektsteuerungsleistungen<br />
- Vertragsgestaltung von Projektsteuerungsleistungen<br />
4 Lehrformen<br />
Vorlesung<br />
5 Teilnahmevoraussetzungen<br />
Formal: Zulassung zum Master-Studiengang<br />
Inhaltlich: -<br />
6 Prüfungsformen<br />
Modulprüfung<br />
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten<br />
Bestandene Modulprüfung<br />
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)<br />
keine<br />
9 Stellenwert der Note für die Endnote<br />
Gewichtung entsprechend der Anzahl der ECTS-Punkte<br />
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende<br />
Lehrende: N.N.
11 Sonstige Informationen<br />
Literaturhinweise:<br />
Handbuch Projektsteuerung – Baumanagement (Ahrens/Bastian/Muchowski)<br />
Projektmanagement und Projektsteuerung für die Immobilien- und Bauwirtschaft<br />
(Eschenbruch)<br />
Bauplanung und Bauausführung (Langen/Schiffers)<br />
Recht der Projektsteuerung (Eschenbruch)<br />
Projektmanagementleistungen in der Bau- und Immobilienwirtschaft (AHO-<br />
Fachkommission, Projektsteuerung / Projektmanagement)<br />
Unterrichtsmaterial<br />
Folien, Power-Point-Präsentationen, Tafel, EDV-Programme<br />
Seite 21
BAUWIRTSCHAFTSINGENIEURWESEN – MASTER-STUDIENGANG<br />
PFLICHTMODULE<br />
Titel des Moduls:<br />
Holzbau<br />
KN-NR.<br />
Workload<br />
150 h<br />
Credits<br />
5 Punkte<br />
1 Lehrveranstaltungen (LV)<br />
2<br />
Studiensemester<br />
Start WS: 1. Sem.<br />
Start SS: 2. Sem.<br />
Kontaktzeit<br />
60 h<br />
Seite 22<br />
Häufigkeit des<br />
Angebots<br />
Jedes Semester<br />
Selbststudium<br />
90 h<br />
Modultyp<br />
Pflichtmodul<br />
Dauer<br />
1 Semester<br />
geplante<br />
Gruppengröße<br />
keine Beschränkung<br />
Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen<br />
Die Studierenden haben die Fähigkeit, den Dachstuhl eines Hauses wirtschaftlich zu<br />
konstruieren, den geeigneten Holz- und Brandschutz zu bestimmen und die<br />
Bemessung der wichtigsten Bauteile durchzuführen.<br />
3 Inhalte<br />
− Eigenschaften des Werkstoffes Holz<br />
− Baulicher und chemischer Holzschutz, Brandschutz<br />
− Arten und Formen von Dachstühlen aus Holz<br />
− Aussteifung von Dächern<br />
− Konstruktion und Bemessung von Sparren: Biegung, Kippen, Durchbiegung<br />
− Konstruktion und Bemessung von Pfetten, auch in BSH, Schub,<br />
4<br />
Queranschlüsse, Ausklinkung, Durchbrüche, Auflagerpressung<br />
− Konstruktion und Bemessung von Stützen<br />
− Verbindungen: Stiftförmige VM, Versatz, Sonderdübel<br />
Lehrformen<br />
Vorlesung<br />
5 Teilnahmevoraussetzungen<br />
Formal: Zulassung zum Master-Studiengang<br />
Inhaltlich: B-STAT-2, B-FEST-1, B-BSTK-2<br />
6 Prüfungsformen<br />
Modulprüfung<br />
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten<br />
Bestandene Modulprüfung<br />
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)<br />
Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen<br />
9 Stellenwert der Note für die Endnote
Gewichtung entsprechend der Anzahl der ECTS-Punkte<br />
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende<br />
Lehrende: Prof. Dr.-Ing. Ibach<br />
11 Sonstige Informationen<br />
Literaturhinweise:<br />
− Din 1052<br />
− Holzbau Kalender<br />
− Werner, Holzbau 1 und 2, Springer<br />
− Göggel, Bemessung im Holzbau, Band 1 und 2, Bruderverlag<br />
Unterrichtsmaterial:<br />
Vorlesungsmanuskript, EDV-Programme, Übungsbeispiele<br />
Seite 23
BAUWIRTSCHAFTSINGENIEURWESEN – MASTER-STUDIENGANG<br />
PFLICHTMODULE<br />
Titel des Moduls:<br />
Master-Thesis<br />
KN-NR.<br />
Workload<br />
450 h<br />
Credits<br />
15 Punkte<br />
1 Lehrveranstaltungen (LV)<br />
Studiensemester<br />
7. Sem.<br />
Kontaktzeit<br />
10 h<br />
Seite 24<br />
Modultyp<br />
Pflichtmodul<br />
Häufigkeit des<br />
Angebots Dauer<br />
-<br />
9 bis 12<br />
Wochen<br />
Selbststudium<br />
440 h<br />
geplante<br />
Gruppengröße<br />
2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen<br />
Die Studierende haben die Fähigkeit, das Erlernte anzuwenden und wissenschaftliche<br />
Methoden einzusetzen. Sie weisen die Fähigkeit zur selbstständigen Arbeit nach. Die<br />
Studierenden analysieren technische und wissenschaftliche Texte/Lehrbücher und<br />
verfassen ingenieurwissenschaftliche Texte.<br />
3 Inhalt<br />
− Bearbeitung einer Fragestellung oder eines Projekts aus dem Bereich<br />
Bauwirtschaftsingenieurwesen.<br />
− Erstellung einer schriftlichen Ausarbeitung über die Bearbeitung der<br />
Problemstellung<br />
4 Lehrformen<br />
entfällt<br />
5 Teilnahmevoraussetzungen<br />
Formal: Zulassung zum Master-Studiengang<br />
Inhaltlich: keine<br />
6 Prüfungsformen<br />
Studienleistung<br />
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten<br />
Bestandene Studienleistung<br />
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)<br />
entfällt<br />
9 Stellenwert der Note für die Endnote<br />
Gewichtung entsprechend der Anzahl der ECTS-Punkte<br />
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende<br />
Individueller Betreuer
11 Sonstige Informationen<br />
-<br />
Seite 25
4. Wahlpflichtmodule Bauingenieurwesen<br />
Seite 26
Fachbereich Bauwesen<br />
BauWirtschaftsingenieurwesen – Wahlpflichtmodule<br />
Titel des Moduls:<br />
Erweiterte Themen der Statik<br />
KN-NR.<br />
Workload<br />
150 h<br />
Credits<br />
5 Punkte<br />
1 Lehrveranstaltungen (LV)<br />
2<br />
Studiensemester<br />
nach Wahl<br />
Kontaktzeit<br />
90 h<br />
Seite 27<br />
Modultyp<br />
Wahlpflichtmodul<br />
Häufigkeit des<br />
Angebots Dauer<br />
Jedes Semester 1 Semester<br />
Selbststudium<br />
60 h<br />
geplante<br />
Gruppengröße<br />
keine Beschränkung<br />
Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen<br />
Die Studierenden haben die Kompetenz für die Berechnung der Auflagerkräfte und<br />
Schnittgrößen statisch bestimmter ebener Stabsysteme nach Theorie I. Ordnung.<br />
3 Inhalte<br />
Statisch bestimmte ebene Stabsysteme nach Theorie I. Ordnung.<br />
Statik starrer Körper:<br />
- Ebene (ideale) Fachwerke<br />
Statik deformierbare Körper:<br />
- Arbeitssatz der Mechanik<br />
- Prinzipien der virtuellen Arbeit:<br />
· Prinzip der virtuellen Verschiebungen<br />
· Prinzip der virtuellen Kräfte<br />
4 Lehrformen<br />
Vorlesung<br />
5 Teilnahmevoraussetzungen<br />
Formal: Zulassung zum Bachelor-Studiengang<br />
Inhaltlich: B-STAT-1, sinnvoll: B-FEST-1<br />
6 Prüfungsformen<br />
Studienleistung, Modulprüfung<br />
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten<br />
Bestandene Studienleistung und Modulprüfung<br />
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)<br />
Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen<br />
9 Stellenwert der Note für die Endnote<br />
Gewichtung entsprechend der Anzahl der ECTS-Punkte
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende<br />
Lehrende: Prof. Dr.-Ing. Hofmann<br />
11 Sonstige Informationen<br />
Literaturhinweise:<br />
− Ramm, E.; Hofmann, Th.: Stabtragwerke. In: Der Ingenieurbau,<br />
Grundlagenband Bastatik/Baudynamik.<br />
Hrsg.: Mehlhorn, G. Ernst & Sohn,<br />
1995<br />
− Gross, D.; Hauger, W.; Schnell, W.:<br />
Berlin<br />
− Dallmann, R.:<br />
Technische Mechanik, Band 2: Elastostatik, Springer,<br />
Berlin 1998<br />
Baustattik, Band 1: Berechnung statisch bestimmter<br />
Tragwerke, C. Hanser, München 2006<br />
Unterrichtsmaterial:<br />
− Vorlesungsmanuskript,<br />
− Übungsbeispiele, Tafel,<br />
− Overhead-Projektor, Beamer<br />
Seite 28
Fachbereich Bauwesen<br />
BauWirtschaftsingenieurwesen – Wahlpflichtmodule<br />
Titel des Moduls:<br />
Hydrostatik und Hydraulik<br />
KN-NR.<br />
Workload<br />
150 h<br />
Credits<br />
5 Punkte<br />
1 Lehrveranstaltungen (LV)<br />
2<br />
Studiensemester<br />
nach Wahl<br />
Kontaktzeit<br />
60 h<br />
Seite 29<br />
Modultyp<br />
Wahlpflichtmodul<br />
Häufigkeit des<br />
Angebots Dauer<br />
Wintersemester 1 Semester<br />
Selbststudium<br />
90 h<br />
geplante<br />
Gruppengröße<br />
keine Beschränkung<br />
Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen<br />
Die Studierenden haben die Fähigkeit, Rohrleitungen für den Flüssigkeitstransport zu<br />
bemessen und Gerinneströmungen für eindimensionale, stationäre Fälle zu verstehen.<br />
3 Inhalte<br />
− Hydrostatik:<br />
hydrostatischer Druck und Druckkraft, Auftrieb, Druckkraft auf eine ebene und<br />
gekrümmte Wand, Druckfiguren, Wasserdruckkraft auf eine beliebige ebene<br />
Fläche, Schwimmstabilität<br />
− Rohrhydraulik:<br />
die Kontinuitätsgleichung - Arten der Bewegung - die mechanische Energie des<br />
Wassers - Toricelli's Theorem - Energielinie und Drucklinie - turbulente und<br />
laminare Strömung - hydraulische Verluste - Impulssatz und Strahldruck –<br />
Rohrkennlinie – Rohrverzweigungen - Pumpenkennlinie und Pumpbetrieb -<br />
Förderung aus zwei Hochbehältern - Verluste in Rohrbündeln und<br />
Rohrverzweigungen<br />
− Gerinnehydraulik:<br />
Ansätze für den gleichförmigen Durchfluss - Der ungleichförmige Durchfluss -<br />
Übergang vom Strömen zum Schießen - Übergang vom Schießen zum<br />
Strömen - Ausfluss und Überfall<br />
4 Lehrformen<br />
Vorlesung, Seminar<br />
5 Teilnahmevoraussetzungen<br />
Formal: Zulassung zum Bachelor-Studiengang<br />
Inhaltlich: keine
6 Prüfungsformen<br />
Studienleistung, Modulprüfung<br />
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten<br />
Bestandene Studienleistung und Modulprüfung<br />
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)<br />
Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen<br />
9 Stellenwert der Note für die Endnote<br />
Gewichtung entsprechend der Anzahl der ECTS-Punkte<br />
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende<br />
Lehrende: Prof. Dr.-Ing. Pfaud<br />
11 Sonstige Informationen<br />
Literaturhinweise:<br />
„Ohne Panik Hydromechanik“, Vieweg Verlag<br />
Unterrichtsmaterial:<br />
Vorlesungsmanuskript mit Lücken, Übungsaufgaben<br />
Seite 30
Fachbereich Bauwesen<br />
BauWirtschaftsingenieurwesen – Wahlpflichtmodule<br />
Titel des Moduls:<br />
Grundlagen der Siedlungswasserwirtschaft<br />
KN-NR.<br />
Workload<br />
150 h<br />
Credits<br />
5 Punkte<br />
1 Lehrveranstaltungen (LV)<br />
2<br />
Studiensemester<br />
nach Wahl<br />
Kontaktzeit<br />
60 h<br />
Seite 31<br />
Modultyp<br />
Wahlpflichtmodul<br />
Häufigkeit des<br />
Angebots Dauer<br />
Wintersemester 1 Semester<br />
Selbststudium<br />
90 h<br />
geplante<br />
Gruppengröße<br />
keine Beschränkung<br />
Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen<br />
Die Studierenden kennen die wasserwirtschaftlichen und wasserrechtlichen<br />
Rahmenbedingungen.<br />
Sie besitzen die Fähigkeit, wesentliche Anlagen der Ortsentwässerung und<br />
Wasserversorgung zu planen und zu bemessen.<br />
3 Inhalte<br />
− Planung von Kanalisationsnetzen<br />
− Bemessung von Sonderbauwerken wie Düker, Regenüberlaufbecken usw.<br />
− Regenwasserbehandlung<br />
− Planung von Anlagen der Wasserversorgung<br />
4 Lehrformen<br />
Vorlesung, Seminar<br />
5 Teilnahmevoraussetzungen<br />
Formal: Zulassung zum Bachelor- bzw. Master-Studiengang<br />
Inhaltlich: B-HYDR-1<br />
6 Prüfungsformen<br />
Studienleistung, Modulprüfung<br />
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten<br />
Bestandene Studienleistung und Modulprüfung<br />
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)<br />
Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen<br />
9 Stellenwert der Note für die Endnote<br />
Gewichtung entsprechend der Anzahl der ECTS-Punkte
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende<br />
Lehrende: Prof. Dr.-Ing. Pfaud<br />
11 Sonstige Informationen<br />
Literaturhinweise:<br />
Mutschmann, Stimmelmayr: Taschenbuch der Wasserversorgung<br />
Vieweg-Verlag 13. Auflage 200<br />
Unterrichtsmaterial:<br />
Merkblätter der ATV, Vorlesungsmanuskript mit Lücken, Übungsaufgaben<br />
Seite 32
Fachbereich Bauwesen<br />
BauWirtschaftsingenieurwesen – Wahlpflichtmodule<br />
Titel des Moduls:<br />
Erweiterte Themen aus der Geotechnik<br />
KN-NR.<br />
Workload<br />
150 h<br />
Credits<br />
5 Punkte<br />
1 Lehrveranstaltungen (LV)<br />
2<br />
Studiensemester<br />
nach Wahl<br />
Kontaktzeit<br />
60 h<br />
Seite 33<br />
Modultyp<br />
Wahlpflichtmodul<br />
Häufigkeit des<br />
Angebots Dauer<br />
Sommersemester 1 Semester<br />
Selbststudium<br />
90 h<br />
geplante<br />
Gruppengröße<br />
keine Beschränkung<br />
Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen<br />
Die Studierenden besitzen die Fähigkeit, die Wechselwirkung zwischen Baugrund und<br />
Bauwerken (Erddruck) zu erkennen und quantitativ zu bestimmen, die<br />
Bodenspannungen zu ermitteln und Setzungen von Bauwerken zu berechnen.<br />
Sie erlernen die Fähigkeit, die Standsicherheit von Bauwerken zu gewährleisten.<br />
3 Inhalte<br />
− Spannungsverteilung an der Bauwerkssohle und die Spannungsausbreitung<br />
im Boden<br />
− Erddruck in Abhängigkeit der Verformung<br />
− Setzungsermittlung mit Hilfe von Drucksetzungsdiagrammen oder mittels<br />
Steifeziffern<br />
− Geotechnische Standsicherheitsnachweise von Gründungen mit:<br />
− Gleitnachweis, Grundbruchnachweis, hydraulischer Grundbruch, Kippnachweis<br />
und Geländebruchnachweis<br />
4 Lehrformen<br />
Vorlesung, Seminar<br />
5 Teilnahmevoraussetzungen<br />
Formal: Zulassung zum Bachelor- bzw. Master-Studiengang<br />
Inhaltlich: B-GEOT-1, B-BKON-2<br />
6 Prüfungsformen<br />
Studienleistung, Modulprüfung<br />
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten<br />
Bestandene Studienleistung und Modulprüfung<br />
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)<br />
Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen
9 Stellenwert der Note für die Endnote<br />
Gewichtung entsprechend der Anzahl der ECTS-Punkte<br />
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende<br />
Lehrende: Prof. Dr.-Ing. Gerlach<br />
11 Sonstige Informationen<br />
Literaturhinweise:<br />
Div. DIN - Vorschriften<br />
Grundbautaschenbuch<br />
K. Simmer Grundbau I; K. Kuntsche Geotechnik<br />
Unterrichtsmaterial:<br />
Vorlesungsmanuskript<br />
Seite 34
Fachbereich Bauwesen<br />
BauWirtschaftsingenieurwesen – Wahlpflichtmodule<br />
Titel des Moduls:<br />
Grundlagen des Stahlbetonbaus<br />
KN-NR.<br />
Workload<br />
150 h<br />
Credits<br />
5 Punkte<br />
1 Lehrveranstaltungen (LV)<br />
2<br />
Studiensemester<br />
nach Wahl<br />
Kontaktzeit<br />
60 h<br />
Seite 35<br />
Modultyp<br />
Wahlpflichtmodul<br />
Häufigkeit des<br />
Angebots Dauer<br />
Sommersemester 1 Semester<br />
Selbststudium<br />
90 h<br />
geplante<br />
Gruppengröße<br />
keine Beschränkung<br />
Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen<br />
Die Studierenden erlernen die Fähigkeit, einfache Querschnitte für Biegung und<br />
Querkraft zu bemessen.<br />
3 Inhalte<br />
- Grundsätzliches Tragverhalten von biegebeanspruchten Stahlbetonbauteilen<br />
- Werkstoffverhalten von Beton, Betonstahl, Verbundstoff Stahlbeton<br />
- Sicherheitskonzept im Stahlbetonbau<br />
- Zur Ermittlung der Schnittgrößen: Tragwerksidealisierung, Lagerungsarten,<br />
maßgebende Laststellungen, Bemessungswerte für Stütz- u. Mindestmomente<br />
- Bemessung von Rechteckquerschnitten und Plattenbalken für Biegung:<br />
Voraussetzungen und Annahmen, Werkstoffgesetze für Beton und Betonstahl<br />
- Bemessung von Rechteckquerschnitten für Querkraft: Fachwerkanalogie,<br />
Bemessung nach DIN 1045-1, Mindestquerkraftbewehrung<br />
4 Lehrformen<br />
Vorlesung, Seminar<br />
5 Teilnahmevoraussetzungen<br />
Formal: Zulassung zum Bachelor-Studiengang<br />
Inhaltlich: B-STAT-2, B-FEST-1<br />
6 Prüfungsformen<br />
Studienleistung, Modulprüfung<br />
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten<br />
Bestandene Studienleistung und Modulprüfung<br />
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)<br />
Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen
9 Stellenwert der Note für die Endnote<br />
Gewichtung entsprechend der Anzahl der ECTS-Punkte<br />
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende<br />
Lehrende: Prof. Dr.-Ing. Zeitler<br />
11 Sonstige Informationen<br />
Literaturhinweise:<br />
− Schneider, K.-J.: Bautabellen für Ingenieure. Werner Verlag<br />
− Zeitler, R.: Bemessung im Stahlbetonbau nach DIN 1045-1. Verlag<br />
Bau+Technik, 2004<br />
Unterrichtsmaterial:<br />
Vorlesungsmanuskript, Folien<br />
Seite 36
Fachbereich Bauwesen<br />
BauWirtschaftsingenieurwesen – Wahlpflichtmodule<br />
Titel des Moduls:<br />
Erweiterte Themen des Stahlbetonbaus<br />
KN-NR.<br />
Workload<br />
150 h<br />
Credits<br />
5 Punkte<br />
1 Lehrveranstaltungen (LV)<br />
2<br />
Studiensemester<br />
nach Wahl<br />
Kontaktzeit<br />
60 h<br />
Seite 37<br />
Modultyp<br />
Wahlpflichtmodul<br />
Häufigkeit des<br />
Angebots Dauer<br />
Wintersemester 1 Semester<br />
Selbststudium<br />
90 h<br />
geplante<br />
Gruppengröße<br />
keine Beschränkung<br />
Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen<br />
Sie Studierenden erlernen die Fähigkeit ein- und mehrachsig gespannte Platten und<br />
Treppen zu konstruieren, zu bemessen und zu bewehren.<br />
3 Inhalte<br />
- Einachsig gespannte Platten unter Gleichlast, Einzel- und Linienlasten:<br />
Bemessung, Mindestbewehrung, Bauliche Durchbildung, Begrenzung der<br />
Verformungen<br />
- Zweiachsig gespannte Platten: Einfeldplatten, vier- und dreiseitig gelagert;<br />
Durch-laufplatten, vier- und dreiseitig gelagert<br />
- Platten mit Öffnungen<br />
- Deckengleiche Unterzüge<br />
- Treppen: Bewehrung, Bewehrungsführung<br />
4 Lehrformen<br />
Vorlesung, Seminar<br />
5 Teilnahmevoraussetzungen<br />
Formal: Zulassung zum Bachelor- bzw. Master-Studiengang<br />
Inhaltlich: B-STBB-1<br />
6 Prüfungsformen<br />
Studienleistung, Modulprüfung<br />
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten<br />
Bestandene Studienleistung und Modulprüfung<br />
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)<br />
Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen<br />
9 Stellenwert der Note für die Endnote
Gewichtung entsprechend der Anzahl der ECTS-Punkte<br />
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende<br />
Lehrende: Prof. Dr.-Ing. Zeitler<br />
11 Sonstige Informationen<br />
Literaturhinweise:<br />
Schneider, K.-J.: Bautabellen für Ingenieure. Werner Verlag<br />
Zeitler, R.: Bemessung im Stahlbetonbau nach DIN 1045-1. Verlag Bau+Technik,<br />
2004<br />
Unterrichtsmaterial:<br />
Vorlesungsmanuskript, Folien<br />
Seite 38
Fachbereich Bauwesen<br />
BauWirtschaftsingenieurwesen – Wahlpflichtmodule<br />
Titel des Moduls:<br />
Technik im Straßenbau<br />
KN-NR.<br />
Workload<br />
150 h<br />
Credits<br />
5 Punkte<br />
1 Lehrveranstaltungen (LV)<br />
2<br />
Studiensemester<br />
nach Wahl<br />
Kontaktzeit<br />
60 h<br />
Seite 39<br />
Modultyp<br />
Wahlpflichtmodul<br />
Häufigkeit des<br />
Angebots Dauer<br />
Sommersemester 1 Semester<br />
Selbststudium<br />
90 h<br />
geplante<br />
Gruppengröße<br />
keine Beschränkung<br />
Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen<br />
Die Studierenden erlernen die Fähigkeit, den Oberbau von Verkehrsflächen<br />
unabhängig von der Bauweise nach Frostsicherheits- und Verkehrsbelastungskriterien<br />
zu dimensionieren und unter Berücksichtigung der Verkehrsbelastung sachgerecht<br />
auszuwählen. Sie erlangen die Kenntnis über die technischen und vertraglichen<br />
Anforderungen an die Baustoffe und an deren Einbau sowie die zugehörigen<br />
Einbaumethoden und –geräte und können diese beurteilen. Sie lernen die<br />
Durchführung und Veranlassung der notwendigen Eigenüberwachungs- und<br />
Kontrollprüfungen sowie die Erhebung der für die Abrechnung der Leistungen<br />
notwendigen Daten und Abrechnung der Leistungen nach Vertrag kennen.<br />
Sie können die Anforderungen an die Erstellung von Erdbauwerken im Straßenbau<br />
(einschließlich Bodenverbesserung/Bodenverfestigung), an die Hinterfüllung von<br />
Brückenbauwerken und an die Verfüllung von Leitungsgräben im Verlauf von Straßen<br />
beurteilen.<br />
Die Studierenden kennen einfache Methoden der Absteckungen im Erdbau – wie<br />
Böschungsprofile und Achswiederherstellungen.<br />
3 Inhalte<br />
− Bezeichnungen, Funktionen, Regelwerke<br />
− Untergrund-, Unterbau- und Landschaftsbauarbeiten<br />
− Belastungsannahmen und -modelle für die Dimensionierung des<br />
Straßenoberbaus<br />
− Ermittlung der Bauklassen aus Verkehrsdaten oder Abschätzung anhand der<br />
vorgesehenen Nutzung<br />
− Berechnung der Dicke des frostsicheren Oberbaus von Verkehrsflächen<br />
− Standardisierter Oberbau für Fahrbahnen mit Asphalt-, Beton- oder<br />
Pflasterdecken<br />
− Die verschiedenen Bauweisen mit Asphaltdecken<br />
− Das Planum – Herstellung, Anforderungen an die Tragfähigkeit, Ebenheit und<br />
profilgerechte Lage
− Die Frostschutzschicht/Schicht aus frostunempfindlichem Material –<br />
Materialauswahl, Herstellung, Anforderungen an die fertige Leistung<br />
− Die verschiedenen Trag- und Binderschichten für besondere und normale<br />
Beanspruchungen – Materialauswahl, Herstellung, Anforderungen an die<br />
fertige Leistung<br />
− Die verschiedenen Deckschichten für normale und besondere<br />
Beanspruchungen, Sonderbauweisen wie offenporiger Asphalt (Flüster- oder<br />
Dränasphalt)<br />
− Schichtenverbund und Nahtherstellung bei Trag-, Binder- und Deckschichten.<br />
− Kompaktasphalt.<br />
− Die verschiedenen hydraulisch gebundenen Tragschichten unter Betondecken<br />
(Gesteinskörnungen und Bindemittel)<br />
− Vliesstoff unter Betondecken<br />
− Betondecken. Konstruktion der Betondecken unter Berücksichtigung von<br />
Schwinden und Temperaturbeanspruchungen. Anforderungen an die<br />
Gesteinskörnungen und Bindemittel.<br />
− Nachbehandlung der Betondecke im Hinblick auf Griffigkeit und Lärmbelastung<br />
− Methoden und Umfang der Eigenüberwachungs- und Kontrollprüfungen. Aufmaß,<br />
Abrechnung.<br />
− Minderung der Vergütung beim Unterschreiten verschiedener Anforderungen<br />
4 Lehrformen<br />
Vorlesung<br />
5 Teilnahmevoraussetzungen<br />
Formal: Zulassung zum Bachelor-Studiengang<br />
Inhaltlich: B-GEOT-2, B-BSTK-3<br />
6 Prüfungsformen<br />
Studienleistung, Modulprüfung<br />
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten<br />
Bestandene Studienleistung und Modulprüfung<br />
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)<br />
Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen<br />
9 Stellenwert der Note für die Endnote<br />
Gewichtung entsprechend der Anzahl der ECTS-Punkte<br />
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende<br />
Lehrende: Prof. Dipl.-Ing. Scholl<br />
11 Sonstige Informationen<br />
Literaturhinweise:<br />
− Velske, Mentlein, Eymann – Straßenbautechnik<br />
− Henning Natzschka – Straßenbau , Entwurf und Bautechnik<br />
− Straßenbau von A-Z<br />
− Regelwerke der FGSV z.B. RSTO, RDO-Asphalt, ZTV-E, ZTV SoB, ZTV<br />
Asphalt, ZTV Beton etc.<br />
Seite 40
Unterrichtsmaterial:<br />
− Vorlesungsmanuskript in digitaler Form<br />
− Bilder<br />
− Videos<br />
− Beispielrechnungen<br />
Seite 41
Fachbereich Bauwesen<br />
BauWirtschaftsingenieurwesen – Wahlpflichtmodule<br />
Titel des Moduls:<br />
Grundlagen der Straßenplanung<br />
KN-NR.<br />
Workload<br />
150 h<br />
Credits<br />
5 Punkte<br />
1 Lehrveranstaltungen (LV)<br />
2<br />
Studiensemester<br />
nach Wahl<br />
Kontaktzeit<br />
60 h<br />
Seite 42<br />
Modultyp<br />
Wahlpflichtmodul<br />
Häufigkeit des<br />
Angebots Dauer<br />
Sommersemester 1 Semester<br />
Selbststudium<br />
90 h<br />
geplante<br />
Gruppengröße<br />
keine Beschränkung<br />
Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen<br />
Die Studierenden kennen die Charakteristika der verschiedenen Landverkehrsmittel.<br />
Sie haben die Fähigkeit, technische und rechtliche Schritte der Planung von<br />
Außerortsstraßen zu beherrschen.<br />
Die Studierenden können, aufgrund der Strukturdaten eines Raumes, die<br />
Entwurfsgeschwindigkeit einer Straße bestimmen und daraus die planungsrelevanten<br />
Werte für die Trassierung von einfachen Außerortsstraßen im Lage- und Höhenplan<br />
ableiten und in eine graphische Trassierung umsetzen, sowie deren räumliche Wirkung<br />
beurteilen. Hierzu gehört auch die Erstellung von einfachen Verkehrsprognosen und<br />
die Bemessung der Regelquerschnitte nach der Verkehrsbelastung.<br />
3 Inhalte<br />
- Einleitung, geschichtliche Entwickelung der Landverkehrswege<br />
- Aktuelle Daten und Fakten zum Straßen-<br />
Verkehrsprognosemodelle<br />
und Schienenverkehr, globale<br />
- Gliederung und Aufbau der deutschen Straßenverwaltung, DEGES, Ingenieurbüros<br />
- Grundlagen der Fahrmechanik für Kraftfahrzeuge<br />
- Ablauf der Planfeststellung und Planfeststellung, rechtliche Bedeutung<br />
- Vorermittelung und Erhebungen im Planungsablauf der verschiedenen<br />
-<br />
Entwurfsstufen (u.a. Umweltverträglichkeit)<br />
Funktionale Gliederung der Verkehrsnetze<br />
- Querschnittsgestaltung von Straßen und von Rad- und Gehwegen außerhalb und<br />
innerhalb bebauter Ge- biete sowie auf Brücken und in Tunnel<br />
- Grenz- und Richtwerte für die Trassierung von Außerortsstraßen im Lage- und im<br />
Höhenplan und deren Zusammenwirken als Raumkurve, Halte- und<br />
-<br />
Überholsichtweiten<br />
Planung und Bau von Straßenentwässerungseinrichtungen<br />
4 Lehrformen<br />
Vorlesung, Seminar
5 Teilnahmevoraussetzungen<br />
Formal: Zulassung zum Bachelor-Studiengang<br />
Inhaltlich: B-VERM-1<br />
6 Prüfungsformen<br />
Studienleistung, Modulprüfung<br />
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten<br />
Bestandene Studienleistung und Modulprüfung<br />
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)<br />
Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen<br />
9 Stellenwert der Note für die Endnote<br />
Gewichtung entsprechend der Anzahl der ECTS-Punkte<br />
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende<br />
Lehrende: Prof. Dipl.-Ing. Scholl<br />
11 Sonstige Informationen<br />
Literaturhinweise:<br />
− Velske, Mentlein, Eymann - Straßenbautechnik<br />
− Henning Natzschka – Straßenbau, Entwurf und Bautechnik<br />
− Mensebach - Straßenverkehrstechnik<br />
− Straßenbau von A-Z<br />
− Regelwerke der FGSV z.B. RIN, RAA, RAL, RAS-EW, etc.<br />
Unterrichtsmaterial:<br />
Vorlesungsmanuskript, Übungsbeispiele, Tafel, Overheadprojektor, Beamer<br />
Seite 43
Fachbereich Bauwesen<br />
BauWirtschaftsingenieurwesen – Wahlpflichtmodule<br />
Titel des Moduls:<br />
Erweiterte Themen der Straßenplanung<br />
Studiensemester<br />
KN-NR. Workload Credits<br />
nach Wahl<br />
150 h 5 Punkte<br />
Seite 44<br />
Modultyp<br />
Wahlpflichtmodul<br />
Häufigkeit des<br />
Angebots Dauer<br />
Sommersemester<br />
1 Semester<br />
1 Lehrveranstaltungen (LV) Kontaktzeit Selbststudium geplante<br />
60 h<br />
90 h<br />
Gruppengröße<br />
keine Beschränkung<br />
2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen<br />
Die Studierenden erwerben die Fähigkeit Verkehrsanlagen für den städt. Verkehr unter<br />
Abwägung der verschiedenen Nutzungsansprüche zu entwickeln und zu bemessen.<br />
Sie erlernen die Grundlagen zur Planung für den ruhenden sowie den nicht<br />
motorisierten Verkehr und spezielle Kenntnisse aus dem Bereich der<br />
Pflasterbauweisen. Die Studierenden werden in die Lage versetzt, plangleiche<br />
außerörtliche als auch innerörtliche Knotenpunkte mit und ohne Lichsignalanlage zu<br />
entwerfen und die Leistungsfähigkeitsberechnungen durchzuführen.<br />
3 Inhalte<br />
- Kategorien von städt. Straßen nach RIN und RASt<br />
- Anlagen für den Individualverkehr in städtischen Siedlungsgebieten<br />
- Anlagen für den Verkehr in Fußgängerzonen<br />
- Entwurf und Bemessung von Verkehrsanlagen für Kfz, Versorgungsfahrzeuge,<br />
Querschnittsgestaltung<br />
- Entwurf und Bemessung von Radverkehrsanlagen<br />
- Entwurf und Bemessung von Anlagen für den ruhenden Verkehr<br />
- Bemessung von Pflasterflächen und Auswahl der Materialien für die Gestaltung<br />
des Oberbaus<br />
- Grundlagen der Bemessung von Straßenverkehrsanlagen, Verkehrserhebung,<br />
Verkehrsprognosenmodelle<br />
- Entwurf von plangleichen Knoten mit und ohne Lichtsignalanlagen sowie von<br />
Kreisverkehrsplätzen<br />
- Berechnung der Leistungsfähigkeit von Kreisverkehrsplätzen und plangleichen<br />
Knotenpunkten mit und ohne Lichtsignalanlagen<br />
4 Lehrformen<br />
Vorlesung, Seminar<br />
5 Teilnahmevoraussetzungen<br />
Formal: Zulassung zum Bachelor- bzw. Masterstudiengang
Inhaltlich: B-STRP-2<br />
6 Prüfungsformen<br />
Studienleistung, Modulprüfung<br />
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten<br />
Bestandene Studienleistung und Modulprüfung<br />
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)<br />
Master-Studiengang Bauingenieurwesen<br />
9 Stellenwert der Note für die Endnote<br />
Gewichtung entsprechend der Anzahl der ECTS-Punkte<br />
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende<br />
Lehrende: Prof. Dipl.-Ing. Scholl, Lehrbeauftragter<br />
11 Sonstige Informationen<br />
Literaturhinweise:<br />
− Henning Natzschka – Straßenbau , Entwurf und Bautechnik<br />
− Mensebach – Straßenverkehrstechnik<br />
− Piettsch/Wolf – Straßenplanung<br />
− Mentlein – Pflasteratlas<br />
− Regelwerke der FGSV z.B. RASt, HBS, RiLSA, ERA, EAR, ZTV-Pflaster etc<br />
Unterrichtsmaterial:<br />
Vorlesungsskript in digitaler Form, Beispielrechnungen, EDV-Programme<br />
Seite 45
Fachbereich Bauwesen<br />
BauWirtschaftsingenieurwesen – Wahlpflichtmodule<br />
Titel des Moduls:<br />
Erweiterte Themen der Mathematik<br />
KN-NR.<br />
Workload<br />
150 h<br />
Credits<br />
5 Punkte<br />
1 Lehrveranstaltungen (LV)<br />
2<br />
Studiensemester<br />
nach Wahl<br />
Kontaktzeit<br />
60 h<br />
Seite 46<br />
Modultyp<br />
Wahlpflichtmodul<br />
Häufigkeit des<br />
Angebots Dauer<br />
Jedes Semester 1 Semester<br />
Selbststudium<br />
90 h<br />
geplante<br />
Gruppengröße<br />
keine Beschränkung<br />
Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen<br />
Die Studierenden kennen die Infinitesimalrechnung und haben die Fähigkeit zur<br />
Lösung von Aufgabenstellungen in der Berufspraxis des Bauingenieurs.<br />
3 Inhalte<br />
Differentialrechnung<br />
- Differenzen- und Differentialquotient<br />
- Differentiation der Grundfunktionen und Differentiationsregeln<br />
- Numerische Differentiation<br />
- Tangente und Normale<br />
- Anwendungen der Kurvendiskussion<br />
- Newtonsches Näherungsverfahren<br />
Integralrechnung<br />
- Bestimmtes- und unbestimmtes Integral<br />
- Integrationsregeln und Grundintegrale<br />
- Integrationsmethoden<br />
- Numerische Integration<br />
- Flächenmomente<br />
- Biegebalken<br />
4 Lehrformen<br />
Vorlesung<br />
5 Teilnahmevoraussetzungen<br />
Formal: Zulassung zum Studiengang<br />
Inhaltlich: Mathematik 1<br />
6 Prüfungsformen<br />
Studienleistung, Modulprüfung<br />
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Studienleistung und Modulprüfung<br />
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)<br />
Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen<br />
9 Stellenwert der Note für die Endnote<br />
Gewichtung entsprechend der Anzahl der ECTS-Punkte<br />
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende<br />
Lehrende: Prof. Dr.-Ing. Zwanzig<br />
11 Sonstige Informationen<br />
Literaturhinweise:<br />
Lothar Papula: Mathematik für Ingenieure und Naturwissenschaftler, Band 1. Vieweg<br />
Verlag, 9. Auflage, 2000<br />
Unterrichtsmaterial<br />
Vorlesungsmanuskript, Übungsbeispiele, Tafel, Computeralgebrasoftware<br />
Seite 47
Fachbereich Bauwesen<br />
BauWirtschaftsingenieurwesen – Wahlpflichtmodule<br />
Titel des Moduls:<br />
Grundlagen des Stahlbaus<br />
KN-NR.<br />
Workload<br />
150 h<br />
Credits<br />
5 Punkte<br />
1 Lehrveranstaltungen (LV)<br />
2<br />
Studiensemester<br />
nach Wahl<br />
Kontaktzeit<br />
60 h<br />
Seite 48<br />
Modultyp<br />
Wahlpflichtmodul<br />
Häufigkeit des<br />
Angebots Dauer<br />
Wintersemester 1 Semester<br />
Selbststudium<br />
90 h<br />
geplante<br />
Gruppengröße<br />
keine Beschränkung<br />
Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen<br />
Die Studierenden haben die Fähigkeit, für einfache Aufgaben des Stahlhochbaues<br />
Stahlbauteile zu konzipieren, zu konstruieren und zu bemessen. In der Studienarbeit<br />
sollen einfache Stahlbaukonstruktionen entworfen, konstruiert und bemessen werden.<br />
3 Inhalte<br />
- Einführung mit:<br />
- Aufgaben u. Möglichkeiten des Stahlbaues, Branchenkennzeichen<br />
- Stahlerzeugung, Stahlbauprofile, Bleche für Dach, Wand und Decke<br />
- Übersicht Stahlhochbau-Konstruktionsformen<br />
- Querschnittseinstufungen, Nachweis der b/t-Verhältnisse<br />
- Nachweisverfahren E/E und E/P, Normalkraft, Biegung und Schub<br />
- Schweißverbindungen<br />
- Schraubverbindungen<br />
- Einführung in die Stabilitätsnachweise von Stützen und Trägern:<br />
- Knicknachweis nach dem Ersatzstabverfahren<br />
- Vereinfachter Nachweis des Biegedrillknickens über Halterung des<br />
Druckgurtes<br />
- Hinweise auf Möglichkeiten des Korrosions- u. Brandschutzes für Stahlbauten<br />
4 Lehrformen<br />
Vorlesung, Seminar<br />
5 Teilnahmevoraussetzungen<br />
Formal: Zulassung zum Bachelor-Studiengang<br />
Inhaltlich: B-STAT-1, B-FEST-1, B-BSTK-2<br />
6 Prüfungsformen<br />
Studienleistung, Modulprüfung
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten<br />
Bestandene Studienleistung und Modulprüfung<br />
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)<br />
Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen<br />
9 Stellenwert der Note für die Endnote<br />
Gewichtung entsprechend der Anzahl der ECTS-Punkte<br />
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende<br />
Lehrende: Prof. Dr.-Ing. Ibach<br />
11 Sonstige Informationen<br />
Literaturhinweise:<br />
Schneider Bautabellen<br />
Wagenknecht G., Stahlbaupraxis Band1 /2, Bauwerk-Verlag 2002/2004<br />
Unterrichtsmaterial<br />
Umdruck, Tafel, Beamer<br />
Seite 49
Fachbereich Bauwesen<br />
BauWirtschaftsingenieurwesen – Wahlpflichtmodule<br />
Titel des Moduls:<br />
Sondergebiete der Bauinformatik<br />
KN-NR.<br />
Workload<br />
90 h<br />
Credits<br />
3 Punkte<br />
1 Lehrveranstaltungen (LV)<br />
2<br />
Studiensemester<br />
nach Wahl<br />
Kontaktzeit<br />
30 h<br />
Seite 50<br />
Modultyp<br />
Wahlpflichtmodul<br />
Häufigkeit des<br />
Angebots Dauer<br />
Sommersemester 1 Semester<br />
Selbststudium<br />
60 h<br />
geplante<br />
Gruppengröße<br />
max. 20<br />
Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen<br />
Die Studierenden haben die Fähigkeit, ein Tabellenkalkulationsprogramm (Excel)<br />
soweit zu beherrschen, dass es zur Lösung komplexer Aufgabenstellungen in der<br />
Berufspraxis des Bauingenieurs eingesetzt werden kann.<br />
3 Inhalte<br />
− Ausgewählte spezielle Funktionen<br />
− Fortgeschrittene Formatierung<br />
− Statistische Funktionen<br />
− Solver & Zielwertsuche<br />
− Numerische Verfahren<br />
− Formulare<br />
− Macros und Events<br />
− Ausgewählte Grundlagen der VBA-Programmierung<br />
− Strukturierung und Realisierung komplexer Aufgabenstellungen<br />
4 Lehrformen<br />
Vorlesung, EDV-Übung<br />
5 Teilnahmevoraussetzungen<br />
Formal: Zulassung zum Master-Studiengang<br />
Inhaltlich: B-BINF-1<br />
6 Prüfungsformen<br />
Studienleistung<br />
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten<br />
Bestandene Studienleistung<br />
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)<br />
Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen<br />
9 Stellenwert der Note für die Endnote
Gewichtung entsprechend der Anzahl der ECTS-Punkte<br />
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende<br />
Lehrende: Prof. Dr.-Ing. Bogacki<br />
11 Sonstige Informationen<br />
Literaturhinweise:<br />
RRZN-Universität Hannover: Excel 2002 für Fortgeschrittene<br />
Unterrichtsmaterial:<br />
Vorlesungsmanuskript, Demonstration per Beamer, begleitete PC-Übung<br />
Seite 51
Fachbereich Bauwesen<br />
BauWirtschaftsingenieurwesen – Wahlpflichtmodule<br />
Titel des Moduls:<br />
Grundlagen des Wasserbaus<br />
KN-NR.<br />
Workload<br />
150 h<br />
Credits<br />
5 Punkte<br />
1 Lehrveranstaltungen (LV)<br />
2<br />
Studiensemester<br />
nach Wahl<br />
Kontaktzeit<br />
60 h<br />
Seite 52<br />
Modultyp<br />
Wahlpflichtmodul<br />
Häufigkeit des<br />
Angebots Dauer<br />
Sommersemester 1 Semester<br />
Selbststudium<br />
90 h<br />
geplante<br />
Gruppengröße<br />
keine Beschränkung<br />
Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen<br />
Die Studierenden verstehen den Zweck und die Funktionsweise wichtiger Anlagen des<br />
Wasserbaus (Gewässerpflege und Baumaßnahmen an Gewässern,<br />
Wasserkraftnutzung, Wasserspeicherung).<br />
3 Inhalte<br />
− Wasserwirtschaftliche Daten<br />
− Gewässerausbau, Gewässerpflege<br />
− Speicherbecken<br />
− Wasserkraftanlagen<br />
− Hochwasserschutz<br />
4 Lehrformen<br />
Vorlesung, Seminar<br />
5 Teilnahmevoraussetzungen<br />
Formal: Zulassung zum Bachelor- bzw. Master-Studiengang<br />
Inhaltlich: B-HYDR-1<br />
6 Prüfungsformen<br />
Studienleistung, Modulprüfung<br />
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten<br />
Bestandene Studienleistung und Modulprüfung<br />
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)<br />
Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen<br />
9 Stellenwert der Note für die Endnote<br />
Gewichtung entsprechend der Anzahl der ECTS-Punkte
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende<br />
Lehrende: Prof. Dr.-Ing. Pfaud<br />
11 Sonstige Informationen<br />
Literaturhinweise:<br />
Schneider Bautabellen<br />
Unterrichtsmaterial:<br />
Vorlesungsmanuskript mit Lücken, Übungsaufgaben<br />
Seite 53
Fachbereich Bauwesen<br />
BauWirtschaftsingenieurwesen – Wahlpflichtmodule<br />
Titel des Moduls:<br />
Sondergebiete der Tragwerkslehre / EDV-Statik<br />
KN-NR.<br />
Workload<br />
150 h<br />
Credits<br />
5 Punkte<br />
1 Lehrveranstaltungen (LV)<br />
2<br />
Studiensemester<br />
nach Wahl<br />
Kontaktzeit<br />
60 h<br />
Seite 54<br />
Modultyp<br />
Wahlpflichtmodul<br />
Häufigkeit des<br />
Angebots Dauer<br />
Wintersemester 1 Semester<br />
Selbststudium<br />
90 h<br />
geplante<br />
Gruppengröße<br />
max. 20<br />
Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen<br />
Die Studierenden kennen die wesentlichen Tragelemente im Konstruktiven Ingnieurbau<br />
und kennen die Grundlagen zur Berechnung von Stabtragwerken mit Statik-<br />
Programmen.<br />
3 Inhalte<br />
- Grundlagen der Tragwerksplanung<br />
- Allgemeine Tragsysteme zur Abtragung von Vertikal- und Horizontallasten<br />
- Einführung in statisch unbestimmte Systeme<br />
- Tragverhalten verschiedener statischer Systeme: Balken, Durchlaufträger,<br />
Rahmen, Bögen, Stützen, räumliche Systeme<br />
- Anwendung eines Statik-Programms, Kenntnisse über Anwendungsfehler<br />
- Übungsbeispiele mit unterschiedlichen Werkstoffen<br />
- Faustformeln zur Vordimensionierung<br />
4 Lehrformen<br />
Vorlesung, Seminar<br />
5 Teilnahmevoraussetzungen<br />
Formal: Zulassung zum Bachelor- bzw. Master-Studiengang<br />
Inhaltlich: B-STAT-2<br />
6 Prüfungsformen<br />
Studienleistung<br />
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten<br />
Bestandene Studienleistung<br />
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)<br />
Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen
9 Stellenwert der Note für die Endnote<br />
Gewichtung entsprechend der Anzahl der ECTS-Punkte<br />
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende<br />
Lehrende: Prof. Dr.-Ing. Zeitler<br />
11 Sonstige Informationen<br />
Literaturhinweise:<br />
Leicher, G. W.: Tragwerkslehre. Werner Verlag, 2006<br />
Rybicki, R.; Prietz, F.: Faustformeln und Faustwerte für Tragwerke im Hochbau.<br />
Werner Verlag, 2007<br />
Unterrichtsmaterial<br />
Skript mit Übungsbeispielen<br />
Statik-Programm für Stabwerke RSTAB (einschl. Handbuch)<br />
Seite 55
Fachbereich Bauwesen<br />
BauWirtschaftsingenieurwesen – Wahlpflichtmodule<br />
Titel des Moduls:<br />
Sondergebiete der Statik<br />
KN-NR.<br />
Workload<br />
150 h<br />
Credits<br />
5 Punkte<br />
1 Lehrveranstaltungen (LV)<br />
2<br />
Studiensemester<br />
nach Wahl<br />
Kontaktzeit<br />
60 h<br />
Seite 56<br />
Modultyp<br />
Wahlpflichtmodul<br />
Häufigkeit des<br />
Angebots Dauer<br />
Sommersemester 1 Semester<br />
Selbststudium<br />
90 h<br />
geplante<br />
Gruppengröße<br />
max. 20<br />
Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen<br />
Die Studierenden haben die Kompetenz für<br />
- die Beurteilung der Brauchbarkeit und der Lastabtragung,<br />
- die Berechnung der Auflagerkräfte und Schnittgrößen,<br />
- die Berechnung der Verschiebungsgrößen<br />
statisch unbestimmter ebener Stabsysteme nach Theorie I. Ordnung. Unter<br />
Berücksichtigung der Flexibilitäten.<br />
3 Inhalte<br />
Statisch unbestimmte ebene Stabsysteme nach Theorie I. Ordnung.<br />
Kraftgrößenverfahren<br />
- Schnittgrößen<br />
- Verschiebungsgrößen<br />
· Reduktionssatz<br />
Mohr´sches Verfahren<br />
4 Lehrformen<br />
Vorlesung, Seminar<br />
5 Teilnahmevoraussetzungen<br />
Formal: Zulassung zum Bachelor- bzw. Master-Studiengang<br />
Inhaltlich: B-STAT-2<br />
6 Prüfungsformen<br />
Modulprüfung, Studienleistung<br />
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Studienleistung und Modulprüfung<br />
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)<br />
Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen<br />
9 Stellenwert der Note für die Endnote<br />
Gewichtung entsprechend der Anzahl der ECTS-Punkte<br />
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende<br />
Lehrende: Prof. Dr.-Ing. Hofmann<br />
11 Sonstige Informationen<br />
Literaturhinweise:<br />
− Ramm, E.; Hofmann, Th.: Stabtragwerke. In:<br />
Der Ingenieurbau, Grundlagenband<br />
Baustatik/Baudynamik. Hrsg.: Mehlhorn, G.<br />
Ernst & Sohn, Berlin 1995<br />
− Gross, D.; Hauger, W.; Schnell, W.:<br />
Technische Mechanik, Band 2: Elastostatik, Springer,<br />
Berlin 1998<br />
− Dallmann, R.: Baustattik, Band 1: Berechnung statisch bestimmter<br />
Tragwerke, C. Hanser, München 2006<br />
− Wendehorst, R.: Bautechnische Zahlentafeln<br />
Beuth Verlag, Berlin 1994<br />
− Schneider, K.-J.: Bautabellen für Ingenieure<br />
Werner Verlag, Düsseldorf 1998<br />
− Holschemacher, K.: Entwurfs- und Berechnungstafeln für Bauingenieure<br />
Bauwerk Verlag, Berlin 2005<br />
Unterrichtsmaterial<br />
− Vorlesungsmanuskript,<br />
− Übungsbeispiele, Tafel,<br />
− Overhead-Projektor, Beamer<br />
Seite 57
Fachbereich Bauwesen<br />
BauWirtschaftsingenieurwesen – Wahlpflichtmodule<br />
Titel des Moduls:<br />
Erweiterte Themen des Stahlbaus<br />
KN-NR.<br />
Workload<br />
150 h<br />
Credits<br />
5 Punkte<br />
1 Lehrveranstaltungen (LV)<br />
2<br />
Studiensemester<br />
nach Wahl<br />
Kontaktzeit<br />
60 h<br />
Seite 58<br />
Modultyp<br />
Wahlpflichtmodul<br />
Häufigkeit des<br />
Angebots Dauer<br />
Sommersemester 1 Semester<br />
Selbststudium<br />
90 h<br />
geplante<br />
Gruppengröße<br />
kein Beschränkung<br />
Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen<br />
Die Studierenden erlernen die Fähigkeit stabilitätsgefährdete Stahlbauten zu<br />
konzipieren, zu konstruieren und zu bemessen.<br />
In der Studienarbeit soll eine Stahlhalle entworfen, konstruiert und bemessen werden.<br />
3 Inhalte<br />
- Nachweisverfahren E/E und E/P an statisch unbestimmten Konstruktionen<br />
Umlagerung von Schnittgrößen<br />
- Stabilitätsnachweise von Rahmen: Knicken und Biegedrillknicken mit:<br />
- Berechnung von Knicklängen und Knicklasten<br />
- Berechnung nach Theorie 2. Ordnung<br />
- Berechnung idealer Biegedrillknickmomente und genauer Nachweis<br />
- Bemessung von Aussteifungssystemen (Windverbände, Schubfelder)<br />
- Aussteifung von Biegeträgern mit Hilfe von Trapezblechen<br />
4 Lehrformen<br />
Vorlesung, Seminar<br />
5 Teilnahmevoraussetzungen<br />
Formal: Zulassung zum Bachelor- bzw. Master-Studiengang<br />
Inhaltlich: B-STAL-1<br />
6 Prüfungsformen<br />
Modulprüfung, Studienleistung<br />
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten<br />
Bestandene Studienleistung und Modulprüfung<br />
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
Master-Studiengang Bauingenieurwesen<br />
9 Stellenwert der Note für die Endnote<br />
Gewichtung entsprechend der Anzahl der ECTS-Punkte<br />
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende<br />
Lehrende: Prof. Dr.-Ing. Ibach<br />
11 Sonstige Informationen<br />
Literaturhinweise:<br />
Schneider Bautabellen, Werner-Verlag<br />
Wagenknecht G., Stahlbaupraxis Band1 /2, Bauwerk-Verlag 2002/2004<br />
Unterrichtsmaterial<br />
Umdruck, Tafel, Beamer<br />
Seite 59
Fachbereich Bauwesen<br />
BauWirtschaftsingenieurwesen – Wahlpflichtmodule<br />
Titel des Moduls:<br />
Arbeitsschutz im Bauwesen<br />
KN-NR.<br />
Workload<br />
90 h<br />
Credits<br />
2 Punkte<br />
1 Lehrveranstaltungen (LV)<br />
2<br />
Studiensemester<br />
nach Wahl<br />
Kontaktzeit<br />
30 h<br />
Seite 60<br />
Modultyp<br />
Wahlpflichtmodul<br />
Häufigkeit des<br />
Angebots Dauer<br />
Wintersemester 1 Semester<br />
Selbststudium<br />
60 h<br />
geplante<br />
Gruppengröße<br />
keine Beschränkung<br />
Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen<br />
Die studierenden können arbeitsschutzfachlicher Kenntnisse eines Sicherheits- und<br />
Gesundheitskoordinators gem. Anhang B der RAB 30 erreichen und bescheinigen.<br />
3 Inhalte<br />
− Einführung, Arbeitsschutzsystem in Deutschland, Aufgaben der Gesetzlichen<br />
Unfallversicherung<br />
− Arbeitsschutz<br />
− Baustellenorganisation, Erste Hilfe, Rettungskette, Brandschutz<br />
− Persönliche Schutzausrüstung, einschl. Lärm<br />
− Verkehrswege auf Baustellen, Absturzsicherungen<br />
− Arbeits- und Schutzgerüste (DIN 4420)<br />
− Arbeiten in Kanalisationen<br />
− Flüssiggas auf Baustellen<br />
− Elektrische Gefährdungen<br />
− Lastaufnahmeeinrichtungen im Hebezeugbetrieb-Anschlagmittel,<br />
Lastaufnahmemittel<br />
− Hebezeuge (Krane)<br />
− Gefährdung beim Betrieb von Erd- und Straßenbaumaschinen<br />
− Baugruben und Gräben (DIN 4124)<br />
− Montagearbeiten<br />
− Abbruch- und Sanierungsarbeiten<br />
− Gefahrstoffe<br />
− Tunnelbauarbeiten<br />
− Verantwortung und Haftung der am Bau beteiligten Personen<br />
4 Lehrformen<br />
Vorlesung<br />
5 Teilnahmevoraussetzungen<br />
Formal: Zulassung zum Bachelor-Studiengang
Inhaltlich: keine<br />
6 Prüfungsformen<br />
Modulprüfung<br />
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten<br />
Bestandene Modulprüfung<br />
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)<br />
Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen<br />
9 Stellenwert der Note für die Endnote<br />
Gewichtung entsprechend der Anzahl der ECTS-Punkte<br />
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende<br />
Lehrende: Lehrbeauftragter<br />
11 Sonstige Informationen<br />
Literaturhinweise:<br />
Unterlagen der Berufsgenossenschaft<br />
Unterrichtsmaterial:<br />
Folien, Power-Point-Präsentation, Tafel, EDV-Programme<br />
Seite 61
BAUWIRTSCHAFTSINGENIEURWESEN – MASTER-STUDIENGANG<br />
PFLICHTMODULE<br />
Titel des Moduls:<br />
Kommunikation<br />
KN-NR.<br />
Workload<br />
60 h<br />
Credits<br />
2 Punkte<br />
1 Lehrveranstaltungen (LV)<br />
Studiensemester<br />
nach Wahl<br />
Kontaktzeit<br />
30 h<br />
Seite 62<br />
Häufigkeit des<br />
Angebots<br />
Sommersemester<br />
Selbststudium<br />
30 h<br />
Modultyp<br />
Wahlpflichtmodul<br />
Dauer<br />
1 Semester<br />
geplante<br />
Gruppengröße<br />
max. 15<br />
2<br />
Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen<br />
Die Studierenden haben die Fähigkeit, Visualisierungs- und Präsentationstechniken<br />
anzuwenden.<br />
Sie haben die Kenntnis der Grundlagen der Besprechungsmoderation und des<br />
sozialen Verhaltens in der Gruppe.<br />
3 Inhalte<br />
− Visualisieren: Ausgewählte lerntheoretische Grundlagen, Medieneinsatz, Einsatz<br />
von PowerPoint<br />
− Präsentieren Aufbau eines Vortrages Rhetorik<br />
− Einführung in die Gruppensoziologie<br />
− Einführung in die Kommunikationstheorie<br />
− Vorbereitung von Besprechungen<br />
− Moderationstechniken: Visualisierungsmethoden, Brainstorming, Störungen<br />
4 Lehrformen<br />
Vorlesung, Vorträge<br />
5 Teilnahmevoraussetzungen<br />
Formal: Zulassung zum Master-Studiengang<br />
Inhaltlich: keine<br />
6 Prüfungsformen<br />
Studienleistung<br />
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten<br />
Bestandene Studienleistung<br />
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)<br />
Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen
9 Stellenwert der Note für die Endnote<br />
Gewichtung entsprechend der Anzahl der ECTS-Punkte<br />
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende<br />
Lehrende: Prof. Dr.-Ing. Pfaud<br />
11 Sonstige Informationen<br />
Literaturhinweise:<br />
− Seifert, Josef, W.: Visualisieren - Präsentieren - Moderieren. GABAL Verlag,<br />
1989<br />
− Scheler, Uwe: Vortragsfolien und Präsentations- Materialien. Wirtschaftverlag<br />
Carl Ueberreuter, 1996<br />
− Thomas Gordon: Managerkonferenz, 6. Auflage, 1991, Heyne Verlag GmbH<br />
− Watzlawick, Paul: Anleitung zum Unglücklichsein. Pieper 1983<br />
Unterrichtsmaterial:<br />
Vorlesungsmanuskript, PC-Übung, Medieneinsatz, Kleingruppenarbeit, Peer-Review<br />
Seite 63
5. Pflichtmodule <strong>Elektrotechnik</strong><br />
Seite 64
Fachbereich BW, IW<br />
MASTER OF SCIENCE WIRTSCHAFTSINGENIEUR – ELEKTROTECHNIK<br />
Titel des Moduls:<br />
Angewandte Höhere Mathematik<br />
KN-NR.<br />
SWS<br />
5<br />
Credits<br />
5<br />
1 Lehrveranstaltungen (LV)<br />
Studiensemester<br />
1<br />
Kontaktzeit<br />
75<br />
Seite 65<br />
Modultyp<br />
Pflichtmodul<br />
Häufigkeit des Angebots<br />
semesterweise<br />
Selbststudium<br />
75<br />
Dauer<br />
1 Sem.<br />
geplante Gruppengröße<br />
2 Lernergebnisse / Kompetenzen<br />
� Sensibilisierung für Probleme beim Rechnen auf Computern<br />
� Kennenlernen und Beherrschen elementarer numerischer Algorithmen<br />
� Kennenlernen und Beherrschen elementarer Optimierungsverfahren<br />
� Kennenlernen und Beherrschen der Grundlagen der Wahrscheinlichkeitsrechnung und<br />
Statistik<br />
� Befähigung zur Anwendung mathematischer Verfahren auf praktische<br />
Aufgabenstellungen<br />
3 Inhalte<br />
Auswahl aus folgenden Themen:<br />
� Numerische Mathematik<br />
Computerzahlen, Computerarithmetik, Fehlerbetrachtungen<br />
Interpolation und Approximation (Polynominterpolation, Spline-Interpolation, lineare<br />
und nichtlineare Regression)<br />
Lösung nichtlinearer Gleichungen<br />
Lösung linearer Gleichungssysteme<br />
(Näherungsweise Integration)<br />
Näherungsweise Lösung von Differentialgleichungen<br />
� Optimierungsverfahren<br />
lineare Optimierung, quadratische Optimierung, Gradientenverfahren, Monte-Carlo-<br />
Methode, Genetische Algorithmen<br />
� Wahrscheinlichkeitsrechnung/Statistik<br />
4 Lehrformen<br />
Vorlesung (2 SWS), Übungen (1 SWS),<br />
5 Teilnahmevoraussetzungen<br />
Formal:
Inhaltlich: Mathematik 1,2; Grundlagen der <strong>Elektrotechnik</strong> 1,2; technische Physik 1,2<br />
6 Prüfungsformen<br />
1 Klausur (90 min)<br />
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten<br />
Bestandene Klausur<br />
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)<br />
� Master of Engineering Systemtechnik<br />
9 Stellenwert der Note für die Endnote<br />
Gewichtung entsprechend der Anzahl der ECTS-Punkte<br />
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r<br />
Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Schlosser<br />
Lehrende: Prof. Dr. Schlosser<br />
11 Sonstige Informationen<br />
Literaturhinweise:<br />
� Papula: Mathematik für Ingenieure und Naturwissenschaftler 1, Vieweg Verlag<br />
� Papula: Mathematik für Ingenieure und Naturwissenschaftler 2, Vieweg Verlag<br />
� Papula: Mathematik für Ingenieure und Naturwissenschaftler 3, Vieweg Verlag<br />
� Chapra/Canale: Numerical Methods for Engineers, McGraw-Hill<br />
� Faires/Burden: Numerische Methoden, Spektrum Akademischer Verlag<br />
Medienform: Tafel, Overhead-Projektion, PC<br />
Vorlesungssprache: Deutsch<br />
Arbeitsorganisation:<br />
75 Stunden Präsenzzeit, 75 Stunden für die Ausarbeitung der Hausarbeit<br />
Seite 66
Fachbereich BW, IW<br />
MASTER OF SCIENCE WIRTSCHAFTSINGENIEUR – ELEKTROTECHNIK<br />
Titel des Moduls:<br />
Digitale Signalverarbeitung<br />
KN-NR.<br />
SWS<br />
4<br />
Credits<br />
5<br />
1 Lehrveranstaltungen (LV)<br />
Studiensemester<br />
1<br />
Kontaktzeit<br />
60<br />
Seite 67<br />
Modultyp<br />
Pflichtmodul<br />
Häufigkeit des Angebots<br />
semesterweise<br />
Selbststudium<br />
90<br />
Dauer<br />
geplante Gruppengröße<br />
2 Lernergebnisse / Kompetenzen<br />
� Beherrschen zentraler Verfahren der digitalen Signalverarbeitung<br />
� Befähigung zur Anwendung des Systembegriffes im Zeit- und Frequenzbereich<br />
� Beherrschen des Entwurfs zeitdiskreter Systeme auch mittels eines Softwaretools<br />
3 Inhalte<br />
� Zeitdiskrete Signale: Einheitsimpuls, Einheitssprung,,Exponentialfolgen<br />
� Zeitdiskrete Systeme: Faltung, Overlap-Add-Methode, Korrelation<br />
� Zeitdiskrete Fouriertransformation: Eigenschaften, Faltung, Beispiele<br />
� Signalflussgraphen: Beispiele: FIR, IIR, Softwarerealisierung<br />
� FIR- und IIR-Systeme: IIR, FIR mit lineare Phase<br />
� DFT: Eigenschaften, Schnelle Faltung<br />
� Fast Fourier Transform – FFT: Signalflussgraph, Aufwand, Ausführungszeiten,<br />
Begriffe, FFT, Segmentlänge bei Schneller Faltung, reelle FFT<br />
� Frequenzanalyse mit DFT: Überblick, Fensterfunktionen<br />
� Frequenzselektive Systeme: Ideale Filter, Paley-Wiener-Theorem, Entwurfsverfahren<br />
für FIR- und IIR-Filter<br />
� Digitale Signalprozessoren: Blockschaltbild, Festkommadarstellung,<br />
Adressierungsarten,<br />
Beispiel: Faltung<br />
� Matlab: Einführung, Übungen<br />
4 Lehrformen<br />
Vorlesung (3 SWS), Praktikum (1 SWS)<br />
5 Teilnahmevoraussetzungen<br />
Formal:<br />
Inhaltlich: keine<br />
6 Prüfungsformen<br />
1 Klausur (90 min)
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten<br />
Bestandene Klausur und erfolgreiche Praktikumsteilnahme<br />
Eine erfolgreiche Praktikumsteilnahme ist gegeben, wenn an allen Praktikumsstunden<br />
teilgenommen, die gestellten Aufgaben mit Erfolg bearbeitet und die abgegebenen<br />
schriftlichen Ausarbeitungen testiert wurden<br />
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)<br />
� Bachelor of Engineering <strong>Elektrotechnik</strong><br />
� Bachelor of Engineering Informationstechnik<br />
9 Stellenwert der Note für die Endnote<br />
Gewichtung entsprechend der Anzahl der ECTS-Punkte<br />
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r<br />
Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Bollenbacher<br />
Lehrende: Prof. Dr. Bollenbacher<br />
11 Sonstige Informationen<br />
Literaturhinweise:<br />
� Von Grünigen, Digitale Signalverarbeitung, Fachbuchverlag Leipzig, 2. Auflage<br />
� Oppenheim/Schafer/Buck, Zeitdiskrete Signalverarbeitung, Pearson Studium, 2.<br />
Auflage<br />
Medienform: Tafel, Experimente, Simulationen<br />
Vorlesungssprache: Deutsch<br />
Arbeitsorganisation:<br />
60 Stunden Präsenzzeit, 90 Stunden für Vor- und Nachbereitung des Lehrstoffes, die<br />
Bearbeitung der Praktikumsaufgaben<br />
Seite 68
Fachbereich BW, IW<br />
MASTER OF SCIENCE WIRTSCHAFTSINGENIEUR – ELEKTROTECHNIK<br />
Titel des Moduls:<br />
Systemtheorie und Regelungstechnik<br />
KN-NR.<br />
SWS<br />
4<br />
Credits<br />
5<br />
1 Lehrveranstaltungen (LV)<br />
Studiensemester<br />
2<br />
Kontaktzeit<br />
60<br />
Seite 69<br />
Modultyp<br />
Pflichtmodul<br />
Häufigkeit des Angebots<br />
semesterweise<br />
Selbststudium<br />
90<br />
Dauer<br />
geplante Gruppengröße<br />
2 Lernergebnisse / Kompetenzen<br />
� Kompletten Überblick über die Methoden der linearen Regelungstechnik besitzen.<br />
� Digitale Regelalgorithmen entwerfen können.<br />
� Komplexere Zustandsregelungen entwerfen können.<br />
3 Inhalte<br />
� Frequenzbereichsmethoden: Quasikontinuierliche Methoden der digitalen<br />
Regelungstechnik, z-Transformation, z-Übertragungsfunktion, Entwurf von<br />
Regelungen im z-Bereich, Deadbeatregler.<br />
� Zustandsraummethoden: Steuer- Regelbarkeit, Jordannormalform, Optimalregler,<br />
Beobachter, diskrete Zustandsraumdarstellung, Mehrgrößenregelung.<br />
� Praktikum: ein Entwurfsprojekt.<br />
4 Lehrformen<br />
Vorlesung (2 SWS), Übungen (1 SWS), Praktikum (1 SWS)<br />
5 Teilnahmevoraussetzungen<br />
Formal:<br />
Inhaltlich:<br />
6 Prüfungsformen<br />
1 Klausur (90 min)<br />
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten<br />
Bestandene Klausur<br />
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)<br />
� Master of Engineering Systemtechnik
9 Stellenwert der Note für die Endnote<br />
Gewichtung entsprechend der Anzahl der ECTS-Punkte<br />
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r<br />
Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Kurz<br />
Lehrende: Prof. Dr. Kurz<br />
11 Sonstige Informationen<br />
Literaturhinweise:<br />
� Lutz/Wendt, Taschenbuch der Regelungstechnik, Verlag Harri Deutsch, ISBN 3-8171-<br />
1749-3 (6. Auflage).<br />
� Unbehauen, Regelungstechnik, Vieweg-Verlag, 2 Bände, ISBN 3-5282-1332-9 und 3-<br />
5287-3348-9 (12. Auflage)<br />
� Föllinger, Lineare Abtastsysteme, 5. Auflage, Oldenburg-Verlag, ISBN 3-486-22725-4<br />
Medienform: Tafel, Overhead-Projektion, PC<br />
Vorlesungssprache: Deutsch<br />
Arbeitsorganisation:<br />
60 Stunden Präsenzzeit, 90 Stunden für Vor- und Nachbereitung des Lehrstoffes, die<br />
Bearbeitung der Praktikumsaufgaben<br />
Seite 70
Fachbereich BW, IW<br />
MASTER OF SCIENCE WIRTSCHAFTSINGENIEUR – ELEKTROTECHNIK<br />
Titel des Moduls:<br />
Zeitdiskrete Systeme<br />
KN-NR.<br />
SWS<br />
4<br />
Credits<br />
5<br />
1 Lehrveranstaltungen (LV)<br />
Studiensemester<br />
2<br />
Kontaktzeit<br />
60<br />
Seite 71<br />
Modultyp<br />
Pflichtmodul<br />
Häufigkeit des Angebots<br />
semesterweise<br />
Selbststudium<br />
90<br />
Dauer<br />
geplante Gruppengröße<br />
2 Lernergebnisse / Kompetenzen<br />
� Beherrschen zentraler Verfahren der fortgeschrittenen digitalen Signalverarbeitung<br />
� Beherrschen des Entwurfs zeitdiskreter Systeme auch mittels eines Softwaretools<br />
3 Inhalte<br />
� Digitale Signalprozessoren<br />
Programmierung, Einsatz, Übungen<br />
� Multiratensignalverarbeitung<br />
Interpolation, Dezimierung, Systeme, Anwendungen<br />
� Lineare Prädiktion / Schätzer<br />
AR-Systeme, Levinson-Durbin-Algorithmus, ARMA-Systeme<br />
� Adaptive Systeme<br />
Identifikation, FIR, IIR, LMS-Verfahren, RLS-Verfahren, Einsatzmöglichkeiten,<br />
� Matlab<br />
� Einführung, Übungen<br />
4 Lehrformen<br />
Vorlesung (3 SWS), und Praktikum (1 SWS)<br />
5 Teilnahmevoraussetzungen<br />
Formal:<br />
Inhaltlich: Modul Digitale Signalverarbeitung<br />
6 Prüfungsformen<br />
1 Klausur (90 min)<br />
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Klausur und erfolgreiche Praktikumsteilnahme.<br />
Eine erfolgreiche Praktikumsteilnahme ist gegeben, wenn an allen Praktikumsstunden<br />
teilgenommen, die gestellten Aufgaben mit Erfolg bearbeitet und die abgegebenen<br />
schriftlichen Ausarbeitungen testiert wurden.<br />
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)<br />
� Master of Engineering Systemtechnik<br />
9 Stellenwert der Note für die Endnote<br />
Gewichtung entsprechend der Anzahl der ECTS-Punkte<br />
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r<br />
Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Bollenbacher<br />
Lehrende: Prof. Dr. Bollenbacher<br />
11 Sonstige Informationen<br />
Literaturhinweise:<br />
� Von Grünigen, Digitale Signalverarbeitung, Fachbuchverlag Leipzig, 2. Auflage<br />
� Oppenheim/Schafer/Buck, Zeitdiskrete Signalverarbeitung, Pearson Studium, 2.<br />
Auflage<br />
Medienform: Tafel, Experimente, Simulationen<br />
Vorlesungssprache: Deutsch<br />
Arbeitsorganisation:<br />
60 Stunden Präsenzzeit, 90 Stunden für Vor- und Nachbereitung des Lehrstoffes, die<br />
Bearbeitung der Praktikumsaufgaben<br />
Seite 72
6. Wahlpflichtmodule <strong>Elektrotechnik</strong><br />
Seite 73
Fachbereich IW<br />
MASTER OF SCIENCE WIRTSCHAFTSINGENIEUR – ELEKTROTECHNIK<br />
Titel des Moduls:<br />
CAE Hochspannungstechnik<br />
KN-NR.<br />
SWS<br />
2<br />
Credits<br />
2,5<br />
1 Lehrveranstaltungen (LV)<br />
Studiensemester<br />
1, 2<br />
Kontaktzeit<br />
30<br />
Seite 74<br />
Modultyp<br />
Wahlpflichtmodul<br />
Häufigkeit des Angebots Dauer<br />
variabel<br />
Selbststudium<br />
45<br />
geplante Gruppengröße<br />
2 Lernergebnisse / Kompetenzen<br />
� Die Studierenden haben die Möglichkeit, das CAD- Programm AutoCAD sowie das<br />
Feldberechnungsprogramm EPHI kennenzulernen und sich an Hand einer konkreten<br />
Aufgabe mit der Problematik der Optimierung hochspannungstechnischer Geräte<br />
vertraut zu machen. Jeder Teilnehmer wird ein Problem bearbeiten und abschließend<br />
das Ergebnis dem gesamten Teilnehmerkreis präsentieren. Die Studierenden<br />
erreichen hierdurch auch eine Erweiterung ihrer Methodenkompetenz.<br />
3 Inhalte<br />
� Numerische Verfahren: Finite-Differenzen-Verfahren, Finite-Elemente-Verfahren,<br />
Monte-Carlo-Methode, Ersatzladungsverfahren<br />
� Einführung in das CAD-Programm AutoCAD und das Feldberechnungsprogramm<br />
EPHI<br />
� Softwarepraktikum: Die Teilnehmer können dabei ein Beispiel aus einer gewissen<br />
Anzahl von<br />
� Problemstellungen der hochspannungstechnischen Praxis wählen.<br />
4 Lehrformen<br />
Vorlesung (2,5 SWS), und Praktikum (1 SWS)<br />
5 Teilnahmevoraussetzungen<br />
Formal:<br />
Inhaltlich: Mathematik und Grundlagen der <strong>Elektrotechnik</strong> aus dem Bachelor-<br />
Studiengang<br />
6 Prüfungsformen<br />
Ausarbeitung einer Projektarbeit<br />
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten<br />
Die Prüfungsleistung wird in der Regel durch die erfüllt.
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)<br />
� Master of Engineering Systemtechnik<br />
9 Stellenwert der Note für die Endnote<br />
Gewichtung entsprechend der Anzahl der ECTS-Punkte<br />
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r<br />
Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Mürtz<br />
Lehrende: Prof. Dr. Mürtz<br />
11 Sonstige Informationen<br />
Literaturhinweise:<br />
� Schwab, A.: Begriffswelt der Feldtheorie. Berlin: Springer, 6. Aufl. 2002. - ISBN 3-540-<br />
42018-5<br />
� AutoCAD 2000 – Grundlagen. RRZN / Universität Hannover, 2000<br />
� Degen, H.-J.:, Mürtz, K.-J.: Rechnerunterstützte Konstruktion<br />
hochspannungstechnischer Geräte - Integration von Gestaltung und Berechnung.<br />
Abschlussbericht Stiftung Rheinland-Pfalz für Innovation, 1998<br />
� Degen, H.-J.:, Mürtz, K.-J.: Rechnerunterstützte Entwicklung<br />
hochspannungstechnischer Geräte. Forschungsbericht, Fachhochschule Koblenz,<br />
2000<br />
Medienform: Overheadprojektor, Rechnersimulationen, Beamer<br />
Vorlesungssprache: Deutsch<br />
Arbeitsorganisation:<br />
30 Stunden Präsenzzeit, 45 Stunden Ausarbeitung der Projektarbeit<br />
Seite 75
Fachbereich IW<br />
MASTER OF SCIENCE WIRTSCHAFTSINGENIEUR – ELEKTROTECHNIK<br />
Titel des Moduls:<br />
Sonderbereiche der Messtechnik<br />
KN-NR.<br />
SWS<br />
2<br />
Credits<br />
2,5<br />
1 Lehrveranstaltungen (LV)<br />
2 Lernergebnisse / Kompetenzen<br />
Studiensemester<br />
1, 2<br />
Kontaktzeit<br />
30<br />
Seite 76<br />
Modultyp<br />
Wahlpflichtmodul<br />
Häufigkeit des Angebots Dauer<br />
variabel<br />
Selbststudium<br />
45<br />
geplante Gruppengröße<br />
Die Studierenden werden vertraut mit Messtechniken in ausgewählten Einsatzbereichen:<br />
� Grundlegendes Verständnis der Analytik in der Verfahrenstechnik<br />
� Kenntnisse zur Erfassung chemischer und biologischer Stoffgrößen<br />
� Kennenlernen radioaktiver Messtechniken und deren Einsatzgebiete<br />
� Grundlagen und Verstehen von Messtechniken mit Lasern<br />
� Kennenlernen verschiedener Messaufgaben und Lösungen in der physikalischen<br />
Technik<br />
� Einblick in Mess- und Prüftechniken zur Qualitätssicherung<br />
3 Inhalte<br />
� Stand der Messtechnik und Entwicklungstendenzen<br />
� Physikalisch-chemische Grundlagen zur Analytik<br />
� Ausgewählte Analysemethoden: Gas- und Flüssigkeitschromatographie,<br />
Massenspektroskopie,<br />
� Optische Spektrometer<br />
� Messung von Gaskomponenten und anderer anorganischer Stoffgrößen<br />
� Grundlagen der Radioaktivität, Messverfahren und Anwendungen<br />
� Eigenschaften der Laserstrahlung, Überblick zu den Laser-Messtechniken und<br />
ausgewählte Anwendungen, Entwicklungstendenzen der Messtechniken mit Lasern<br />
� Messaufgaben und deren Lösungen in der physikalischen Technik, z.B. Erfassen von<br />
Fluiden, Vakuumtechnik, Lichttechnische und akustische Größen<br />
� Messen und Prüfen in der Fertigung: On- und Offlineprüfverfahren,<br />
Prüfdatenauswertung.<br />
4 Lehrformen<br />
Vorlesung (2 SWS)
5 Teilnahmevoraussetzungen<br />
Formal:<br />
Inhaltlich: BA- oder Diplomabschluss in ET, IT, <strong>Maschinenbau</strong>, o.ä.<br />
6 Prüfungsformen<br />
1 Klausur (90 min)<br />
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten<br />
Bestandene Klausur<br />
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)<br />
� Master of Engineering Systemtechnik<br />
9 Stellenwert der Note für die Endnote<br />
Gewichtung entsprechend der Anzahl der ECTS-Punkte<br />
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r<br />
Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Harzer<br />
Lehrende: Prof. Dr. Harzer<br />
11 Sonstige Informationen<br />
Literaturhinweise:<br />
� Schwab, A.: Begriffswelt der Feldtheorie. Berlin: Springer, 6. Aufl. 2002. - ISBN 3-540-<br />
42018-5<br />
� AutoCAD 2000 – Grundlagen. RRZN / Universität Hannover, 2000<br />
� Degen, H.-J.:, Mürtz, K.-J.: Rechnerunterstützte Konstruktion<br />
hochspannungstechnischer Geräte - Integration von Gestaltung und Berechnung.<br />
Abschlussbericht Stiftung Rheinland-Pfalz für Innovation, 1998<br />
� Degen, H.-J.:, Mürtz, K.-J.: Rechnerunterstützte Entwicklung<br />
hochspannungstechnischer Geräte. Forschungsbericht, Fachhochschule Koblenz,<br />
2000<br />
Medienform: Tafel, Folien, PowerPoint<br />
Vorlesungssprache: Deutsch<br />
Arbeitsorganisation:<br />
30 Stunden Präsenzzeit,60 Stunden Vor- und Nachbearbeitung<br />
Seite 77
Fachbereich IW<br />
MASTER OF SCIENCE WIRTSCHAFTSINGENIEUR – ELEKTROTECHNIK<br />
Titel des Moduls:<br />
Auslegung elektrischer Antriebe<br />
KN-NR.<br />
SWS<br />
2<br />
Credits<br />
2,5<br />
1 Lehrveranstaltungen (LV)<br />
Studiensemester<br />
1, 2<br />
Kontaktzeit<br />
30<br />
Seite 78<br />
Modultyp<br />
Wahlpflichtmodul<br />
Häufigkeit des Angebots Dauer<br />
variabel<br />
Selbststudium<br />
45<br />
geplante Gruppengröße<br />
2 Lernergebnisse / Kompetenzen<br />
� Beherrschen der Analyse von Antriebsaufgaben und deren Reduktion auf<br />
physikalischen Grundformen<br />
� Kennenlernen der Kriterien zur Maschinen- und Stromrichterauswahl.<br />
� Beherrschung der Dimensionierung von Maschinen- und Stromrichter für<br />
unterschiedliche Antriebsaufgaben<br />
� Üben der Methodenkompetenz: Präsentation eigener Problemlösungen<br />
3 Inhalte<br />
� Ungesteuerte, gesteuerte und geregelte Antriebe<br />
� Übersicht über Lastdrehmomente von Arbeitsmaschinen<br />
� Kinematik und Kinetik<br />
� Verfahren der Drehzahlstellung<br />
� Reduktion von Drehzahl und Drehmoment auf den Antrieb<br />
� Auslegung von Maschinen und Stromrichter anhand von Beispielen zu Fahr- und<br />
Drehtischund<br />
Hubantrieben<br />
� Verluste und Betriebsarten<br />
� Bauformen und Schutzarten<br />
� Explosionsschutz<br />
� Bemessungswerte und Toleranzen<br />
4 Lehrformen<br />
Vorlesung (1 SWS) und Übungen (1 SWS)<br />
5 Teilnahmevoraussetzungen<br />
Formal:<br />
Inhaltlich: Antriebssysteme 1<br />
6 Prüfungsformen<br />
1 Klausur (45 min)
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten<br />
Bestandene Klausur<br />
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)<br />
� Master of Engineering Systemtechnik<br />
9 Stellenwert der Note für die Endnote<br />
Gewichtung entsprechend der Anzahl der ECTS-Punkte<br />
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r<br />
Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Mollberg<br />
Lehrende: Prof. Dr. Mollberg<br />
11 Sonstige Informationen<br />
Literaturhinweise:<br />
� Fischer, Elektrische Maschinen, Carl Hanser Verlag, 12. Aufl. 2004<br />
� Vogel, Elektrische Antriebstechnik, Hüthig, 6. Aufl. 1998<br />
� Rummich, Elektrische Schrittmotoren und -antriebe, Expert Verlag, 3. Aufl. 2005<br />
� Stölting, Handbuch elektrische Kleinantriebe, Carl Hanser Verlag, 1. Aufl. 2001<br />
� Greiner, Schutzmaßnahmen bei Drehstromantrieben, Hüthig, 1. Auflage 1999<br />
Medienform: Tafel, Experimente, Simulationen<br />
Vorlesungssprache: Deutsch<br />
Arbeitsorganisation:<br />
30 Stunden Präsenzzeit, 45 Stunden für Vor- und Nachbereitung des Lehrstoffes und die<br />
Bearbeitung der Übungsaufgaben<br />
Seite 79
Fachbereich IW<br />
MASTER OF SCIENCE WIRTSCHAFTSINGENIEUR – ELEKTROTECHNIK<br />
Titel des Moduls:<br />
Hochspannungstechnik<br />
KN-NR.<br />
SWS<br />
4<br />
Credits<br />
5<br />
1 Lehrveranstaltungen (LV)<br />
Studiensemester<br />
1, 2<br />
Kontaktzeit<br />
60<br />
Seite 80<br />
Modultyp<br />
Wahlpflichtmodul<br />
Häufigkeit des Angebots Dauer<br />
variabel<br />
Selbststudium<br />
90<br />
geplante Gruppengröße<br />
2 Lernergebnisse / Kompetenzen<br />
Die Studierenden sollen Kenntnisse über die Dimensionierung und praxisgerechte<br />
Prüfung energietechnischer Komponenten aus hochspannungstechnischer Sicht<br />
gewinnen. Im Praktikum erfahren sie eine Erweiterung der Sozialkompetenz in Hinblick<br />
auf Kommunikation, Kooperation und Konfliktlösung.<br />
3 Inhalte<br />
� Elektrisches Feld: analytische Berechnung ausgewählter Anordnungen,<br />
Schwaigerscher Ausnutzungsfaktor, Grenzflächenbedingungen, Schichtdielektrikum,<br />
tangential belastete Grenzflächen, Einbettungseffekt, Werkstoffstörungen<br />
� Elektrische Festigkeit von Gasen: unselbständige Gasentladung, selbständige<br />
Gasentladung, Townsend-Mechanismus, Streamer-Mechanismus, Durchschlag in<br />
technischen Anordnungen<br />
� Elektrische Festigkeit nichtgasförmiger Dielektrika: rein elektrischer Durchschlag,<br />
globaler Wärmedurchschlag, verschleierter Gasdurchschlag, Richtwerte für<br />
Stoffkenngrößen, lokaler Wärmedurchschlag, Faserbrückendurchschlag,<br />
Teilentladungsdurchschlag, Überschlag und Gleitentladung<br />
� Hochspannungspraktikum: Erzeugung und Messung hoher Wechselspannungen,<br />
Messung der Durchschlagsspannung in Gasen, Erzeugung und Messung hoher<br />
Gleichspannungen, Erzeugung und Messung von Stoßspannungen, Messung von<br />
Teilentladungen, Messungen mit der Schering-Messbrücke<br />
4 Lehrformen<br />
Vorlesung und Praktikum<br />
5 Teilnahmevoraussetzungen<br />
Formal:<br />
Inhaltlich: Mathematik und Grundlagen der <strong>Elektrotechnik</strong> aus dem Bachelor-<br />
Studiengang
6 Prüfungsformen<br />
1 Klausur (90 min)<br />
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten<br />
Bestandene Klausur und erfolgreiche Praktikumsteilnahme<br />
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)<br />
� Master of Engineering Systemtechnik<br />
9 Stellenwert der Note für die Endnote<br />
Gewichtung entsprechend der Anzahl der ECTS-Punkte<br />
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r<br />
Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Mürtz<br />
Lehrende: Prof. Dr. Mürtz<br />
11 Sonstige Informationen<br />
Literaturhinweise:<br />
� Küchler, A.: Hochspannungstechnik, Berlin: Springer, 2004. - ISBN 3540214119<br />
� Hilgarth, G.: Hochspannungstechnik. Stuttgart: Teubner, 3. Aufl. 1997. - ISBN 3-519-<br />
26422-6<br />
� Kind, D., Feser, K.: Hochspannungs-Versuchstechnik. Braunschweig: Vieweg, 5. Aufl.,<br />
1995. - ISBN 3-528-43805-3<br />
Medienform: Overheadprojektor, Rechnersimulationen, Laborpraktikum<br />
Vorlesungssprache: Deutsch<br />
Arbeitsorganisation:<br />
60 Stunden Präsenzzeit, 90 Stunden für Vor- und Nachbereitung des Lehrstoffes und der<br />
Praktikumversuche<br />
Seite 81
Fachbereich IW<br />
MASTER OF SCIENCE WIRTSCHAFTSINGENIEUR – ELEKTROTECHNIK<br />
Titel des Moduls:<br />
Elektronik 2<br />
KN-NR.<br />
SWS<br />
4<br />
Credits<br />
5<br />
1 Lehrveranstaltungen (LV)<br />
Studiensemester<br />
1, 2<br />
Kontaktzeit<br />
60<br />
Seite 82<br />
Modultyp<br />
Wahlpflichtmodul<br />
Häufigkeit des Angebots Dauer<br />
variabel<br />
Selbststudium<br />
90<br />
geplante Gruppengröße<br />
2 Lernergebnisse / Kompetenzen<br />
� Kennenlernen digitaler und analoger Grundschaltungen und deren Eigenschaften<br />
� Fähigkeit zur Synthese einer Analogschaltung erwerben<br />
� Grundlagen zur Fehleranalyse einer Schaltung legen<br />
3 Inhalte<br />
� Grundlagen der Digitaltechnik:<br />
� Schaltverhalten: Gesteuerte Schalter, Sättigung und Ladungsextraktion,<br />
Schaltzeiten und Schaltverluste, Spannungs- und Stromüberhöhung<br />
� Logikfamilien: TTL, ECL, CMOS, BiCMOS, I2L: Kennwerte, innere Struktur,<br />
Berechnung einiger Eigenschaften, wie z.B. Umschaltstromspitze,<br />
Ausgangslastfaktor<br />
� Grundlagen der Analogtechnik:<br />
� Kleinsignaltheorie:<br />
� Schaltungsbausteine: Emitter-, Basis-, Kollektor-, Source-, Drain-, Gate-Schaltung,<br />
Darlington-, Differenz-, Kaskodeschaltung<br />
� Ein- und Ausgangswiderstände, Strom- und Spannungsverstärkung.<br />
� Kettenschaltung, Direktgekoppelte Verstärker<br />
� Arbeitspunkt und Kleinsignaleigenschaften bei Gegenkopplung<br />
� Stabilität von Verstärkerschaltungen: Kriterium von HURWITZ, NYQUIST-Kriterium,<br />
BODE-Verfahren, "Frequenzkompensation" durch Verringerung der<br />
Schleifenverstärkung und phasenvoreilende Gegenkopplung<br />
4 Lehrformen<br />
Vorlesung (1 SWS) und Übungen (1 SWS) und Praktikum (2 SWS)<br />
5 Teilnahmevoraussetzungen<br />
Formal:<br />
Inhaltlich: Grundlagen der <strong>Elektrotechnik</strong> 1 und 2, Elektronik 1<br />
6 Prüfungsformen<br />
1 Klausur (90 min)
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten<br />
Bestandene Klausur und erfolgreiche Praktikumsteilnahme<br />
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)<br />
� Bachelor of Engineering <strong>Elektrotechnik</strong><br />
� Bachelor of Engineering Informationstechnik<br />
9 Stellenwert der Note für die Endnote<br />
Gewichtung entsprechend der Anzahl der ECTS-Punkte<br />
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r<br />
Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Aurich<br />
Lehrende: Prof. Dr. Aurich<br />
11 Sonstige Informationen<br />
Literaturhinweise:<br />
� J.Goerth: Bauelemente und Grundschaltungen, Teubner Verlag, Leipzig 1999, ISBN 3-<br />
519-06258-5<br />
� W.Groß: Digitale Schaltungstechnik, Vieweg<br />
� K.Bystron, J.Borgmeyer: Grundlagen der Technischen Elektronik, Hanser Verlag 1988<br />
ISBN 3-446-14564-8<br />
� U.Tietze, Ch.Schenk: Halbleiter-Schaltungstechnik, Springer , ISBN 3-540-19475-4<br />
� J.Aurich: Arbeitsmaterial auf dem FTP-Server des Fachbereichs, zu erreichen von der<br />
HomePage http://www.fh-koblenz.de/elektrotechnik2/professoren/aurich/<br />
Medienform: Tafel, Schaltungssimulation, Overheadprojektionen, Praktikumsversuche<br />
Vorlesungssprache: Deutsch<br />
Arbeitsorganisation:<br />
60 Stunden Präsenzzeit, 90 Stunden für Vor- und Nachbereitung des Lehrstoffes und die<br />
Bearbeitung der Übungs- und Praktikumsaufgaben<br />
Seite 83
Fachbereich IW<br />
MASTER OF SCIENCE WIRTSCHAFTSINGENIEUR – ELEKTROTECHNIK<br />
Titel des Moduls:<br />
Photovoltaik<br />
KN-NR.<br />
SWS<br />
4<br />
Credits<br />
5<br />
1 Lehrveranstaltungen (LV)<br />
Studiensemester<br />
1, 2<br />
Kontaktzeit<br />
60<br />
Seite 84<br />
Modultyp<br />
Wahlpflichtmodul<br />
Häufigkeit des Angebots Dauer<br />
variabel<br />
Selbststudium<br />
90<br />
geplante Gruppengröße<br />
2 Lernergebnisse / Kompetenzen<br />
� Kenntnisse der Technik und Wirtschaftlichkeit von photovoltaischen Anlagen<br />
� Befähigung zur Auslegung einfacher PV-Anlagen<br />
� Befähigung zur Durchführung von einfachen Ertrags- und<br />
Wirtschaftlichkeitsberechnungen<br />
3 Inhalte<br />
� Die Erneuerbaren Energien<br />
Grundbegriffe, Energieverbrauch, Klimaschutz, Perspektiven<br />
� Solarstrahlung<br />
Eigenschaften, Messgrößen, Verfügbarkeit, Messtechnik<br />
� Solarzellen<br />
Grundlagen, Kenngrößen, Aufbau und Arten<br />
� Module<br />
Aufbau und Arten, Kennlinien, Abschattungsprobleme<br />
� Netzgekoppelte Anlagen<br />
Aufbau, Wechselrichter, Schutz- und Zählereinrichtungen, Kabel und Leitungen,<br />
Messtechnik, Dimensionierung, Vorschriften und Richtlinien, Kosten<br />
� Inselanlagen<br />
Aufbau, Speichersysteme, Laderegler<br />
� Gebäudeintegrierte Photovoltaik<br />
Bautechnische und Energietechnische Integration, Beispiele<br />
4 Lehrformen<br />
Vorlesung (3 SWS) und Übungen (1 SWS)<br />
5 Teilnahmevoraussetzungen<br />
Formal:<br />
Inhaltlich: Technische Physik, Werkstoffe der <strong>Elektrotechnik</strong><br />
6 Prüfungsformen
1 Klausur (90 min)<br />
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten<br />
Bestandene Klausur<br />
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)<br />
� Master of Engineering Systemtechnik<br />
9 Stellenwert der Note für die Endnote<br />
Gewichtung entsprechend der Anzahl der ECTS-Punkte<br />
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r<br />
Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Siebke<br />
Lehrende: Prof. Dr. Siebke<br />
11 Sonstige Informationen<br />
Literaturhinweise:<br />
� Siebke, Skript zur Vorlesung<br />
� Quaschning, Regenerative Energiesysteme, Carl Hanser Verlag, 4. Aufl. 2006<br />
� Hagemann, Gebäudeintegrierte Photovoltaik, Verlagsgesellschaft Müller, 2002, 433 S<br />
� Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie, Photovoltaische Anlagen, DGS Berlin,<br />
3.Aufl. 2005<br />
� Wagner, Photovoltaik Engineering, Springer Verlag, 2. Aufl. 2006<br />
� Rexroth, Gestalten mit Solarzellen, C.F.Müller, 2002<br />
� Häberlin, Photovoltaik, VDE-Verlag, 2007<br />
Medienform: Power-Point, Simulationen, Experimente<br />
Vorlesungssprache: Deutsch<br />
Arbeitsorganisation:<br />
60 Stunden Präsenzzeit, 90 Stunden für Vor- und Nachbereitung des Lehrstoffes<br />
Seite 85
Fachbereich IW<br />
MASTER OF SCIENCE WIRTSCHAFTSINGENIEUR – ELEKTROTECHNIK<br />
Titel des Moduls:<br />
Photonik<br />
KN-NR.<br />
SWS<br />
4<br />
Credits<br />
5<br />
1 Lehrveranstaltungen (LV)<br />
Studiensemester<br />
1, 2<br />
Kontaktzeit<br />
60<br />
Seite 86<br />
Modultyp<br />
Wahlpflichtmodul<br />
Häufigkeit des Angebots Dauer<br />
variabel<br />
Selbststudium<br />
90<br />
geplante Gruppengröße<br />
2 Lernergebnisse / Kompetenzen<br />
� Kenntnisse der physikalischen Grundlagen der Verarbeitung, Übermittlung und<br />
Speicherung von Informationen mit Hilfe von Licht<br />
� Kenntnisse der die wichtigsten Komponenten der optischen Nachrichten- und<br />
Messtechnik<br />
� Praktische Erfahrungen im Umgang mit optischen Systemen<br />
� Befähigung zur Auslegung einfacher optischer Übertragungssysteme<br />
3 Inhalte<br />
� Photonen<br />
Grundbegriffe, Wechselwirkungen, Dämpfung, Verstärkung<br />
� Lichtwellen<br />
Wellenfunktionen, Beugung, Reflexion, Brechung, Dispersion, Polarisation<br />
� Lichtquellen<br />
Einteilung und Charakterisierung, thermische Lichtquellen, LED, Laser<br />
� Empfänger<br />
Kenngrößen, Photoempfänger, Photodioden<br />
� Lichtwellenleiter<br />
Aufbau und Arten, Eigenschaften, WDM, Verbindungstechnik<br />
� Laborübungen<br />
Kennlinien von Halbleiterlichtquellen und Empfängern, Interferometrie, Modulation,<br />
Lichtwellenleiter<br />
4 Lehrformen<br />
Vorlesung (3 SWS) und Praktikum (1 SWS)<br />
5 Teilnahmevoraussetzungen<br />
Formal:<br />
Inhaltlich: Technische Physik, Werkstoffe der <strong>Elektrotechnik</strong><br />
6 Prüfungsformen<br />
1 Klausur (90 min)
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten<br />
Bestandene Klausur<br />
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)<br />
� Master of Engineering Systemtechnik<br />
9 Stellenwert der Note für die Endnote<br />
Gewichtung entsprechend der Anzahl der ECTS-Punkte<br />
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r<br />
Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Siebke<br />
Lehrende: Prof. Dr. Siebke<br />
11 Sonstige Informationen<br />
Literaturhinweise:<br />
� Siebke, Skript zur Vorlesung<br />
� Reider, Photonik. Eine Einführung in die Grundlagen, Springer, Wien, 1997<br />
� Glaser, Photonik für Ingenieure, Verlag Technik, Berlin, 1997<br />
� Eberlein/Glaser/Kutza, Lichtwellenleiter-Technik, Expert, Renningen, 2003<br />
� Mahlke/Gössing, Lichtwellenleiterkabel, Wiley-VCH,1998<br />
� Bludau, Halbleiter-Optoelektronik, Carl Hanser, München,1995<br />
� Jahn, Photonik. Grundlagen, Komponenten und Systeme, Oldenbourg, München,<br />
2001<br />
� Voges/Petermann, Optische Kommunikationstechnik. Handbuch für Wissenschaft und<br />
Industrie, Springer, Berlin, 2002<br />
� Krauss, DWDM und Optische Netze, Publicis MCD, 2002<br />
Medienform: Power-Point, Tafel, Simulationen, Experimente<br />
Vorlesungssprache: Deutsch<br />
Arbeitsorganisation:<br />
60 Stunden Präsenzzeit, 90 Stunden für Vor- und Nachbereitung des Lehrstoffes<br />
Seite 87
Fachbereich IW<br />
MASTER OF SCIENCE WIRTSCHAFTSINGENIEUR – ELEKTROTECHNIK<br />
Titel des Moduls:<br />
Digitale Bildverarbeitung<br />
KN-NR.<br />
SWS<br />
2<br />
Credits<br />
2,5<br />
1 Lehrveranstaltungen (LV)<br />
Studiensemester<br />
1, 2<br />
Kontaktzeit<br />
30<br />
Seite 88<br />
Modultyp<br />
Wahlpflichtmodul<br />
Häufigkeit des Angebots Dauer<br />
variabel<br />
Selbststudium<br />
45<br />
geplante Gruppengröße<br />
2 Lernergebnisse / Kompetenzen<br />
� Beherrschen zentraler Verfahren der digitalen Bildverarbeitung<br />
� Befähigung zur Anwendung des Systembegriffes im Orts- und Frequenzbereich<br />
� Beherrschen einfacher Verfahren der Bilddatenkompression<br />
3 Inhalte<br />
� Digitialisierung, Bildmatrizen, Histogramme, Grauwerttransformation<br />
� Aufbau von Bildverarbeitungssystemen<br />
Kamera, Framegrabber, Bussysteme<br />
� Zweidimensionale Signale und Systeme<br />
Eigenschaften, Faltung, Beispiele<br />
� Datenkompression<br />
� Redundanzreduktion, verlustfreie und verlustbehaftete Codierung, JPEG, MPEG<br />
� Matlab<br />
� Übungen<br />
4 Lehrformen<br />
Vorlesung (2 SWS)<br />
5 Teilnahmevoraussetzungen<br />
Formal:<br />
Inhaltlich: Digitale Signalverarbeitung<br />
6 Prüfungsformen<br />
1 Klausur (90 min)<br />
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten<br />
Bestandene Klausur<br />
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)<br />
� Master of Engineering Systemtechnik
9 Stellenwert der Note für die Endnote<br />
Gewichtung entsprechend der Anzahl der ECTS-Punkte<br />
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r<br />
Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Bollenbacher<br />
Lehrende: Prof. Dr. Bollenbacher<br />
11 Sonstige Informationen<br />
Literaturhinweise:<br />
� B.Jähne, Digitale Bildverarbeitung, Springer, 6. Auflage<br />
� R. Gonzalez, R. Woods, Digital Image Processing, Prentice Hall<br />
Medienform: Tafel, Simulationen, Experimente<br />
Vorlesungssprache: Deutsch<br />
Arbeitsorganisation:<br />
30 Stunden Präsenzzeit, 45 Stunden für Vor- und Nachbereitung des Lehrstoffes<br />
Seite 89
Fachbereich IW<br />
MASTER OF SCIENCE WIRTSCHAFTSINGENIEUR – ELEKTROTECHNIK<br />
Titel des Moduls:<br />
Theoretische Informatik<br />
KN-NR.<br />
SWS<br />
5<br />
Credits<br />
5<br />
1 Lehrveranstaltungen (LV)<br />
Studiensemester<br />
1, 2<br />
Kontaktzeit<br />
75<br />
Seite 90<br />
Modultyp<br />
Wahlpflichtmodul<br />
Häufigkeit des Angebots Dauer<br />
variabel<br />
Selbststudium<br />
75<br />
2 Lernergebnisse / Kompetenzen<br />
� Befähigung zur Beurteilung von Algorithmen bzgl. der Effizienz<br />
� Verständnis für den Aufbau von Programmiersprachen<br />
� Verständnis für die Arbeitsweise eines Compilers<br />
� Erfahrung beim Umgang mit einem Compilergenerator<br />
3 Inhalte<br />
� Komplexitätstheorie<br />
� Formale Sprachen und Automaten<br />
� Syntaxanalyse, Compilerbau<br />
4 Lehrformen<br />
Vorlesung (4 SWS) und Übungen (1 SWS)<br />
5 Teilnahmevoraussetzungen<br />
Formal:<br />
Inhaltlich: BA-Abschluss<br />
6 Prüfungsformen<br />
1 Klausur (90 min)<br />
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten<br />
Bestandene Klausur<br />
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)<br />
� Master of Engineering Systemtechnik<br />
9 Stellenwert der Note für die Endnote<br />
Gewichtung entsprechend der Anzahl der ECTS-Punkte<br />
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r<br />
geplante Gruppengröße
Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Albrecht<br />
Lehrende: Prof. Dr. Albrecht<br />
11 Sonstige Informationen<br />
Literaturhinweise:<br />
Medienform: Tafel, Simulationen, Experimente<br />
Vorlesungssprache: Deutsch<br />
Arbeitsorganisation:<br />
75 Stunden Präsenzzeit, 75 Stunden für Vor- und Nachbereitung des Lehrstoffes und der<br />
Bearbeitung der Übungsaufgaben<br />
Seite 91
Fachbereich IW<br />
MASTER OF SCIENCE WIRTSCHAFTSINGENIEUR – ELEKTROTECHNIK<br />
Titel des Moduls:<br />
Kommunikationstechnik<br />
KN-NR.<br />
SWS<br />
4<br />
Credits<br />
5<br />
1 Lehrveranstaltungen (LV)<br />
Studiensemester<br />
1, 2<br />
Kontaktzeit<br />
60<br />
Seite 92<br />
Modultyp<br />
Wahlpflichtmodul<br />
Häufigkeit des Angebots Dauer<br />
variabel<br />
Selbststudium<br />
90<br />
geplante Gruppengröße<br />
2 Lernergebnisse / Kompetenzen<br />
� Verstehen fortgeschrittener Verfahren der Signalverarbeitung und –übertragung;<br />
� Befähigung zur Analyse digitaler Übertragungsstrecken<br />
3 Inhalte<br />
� Bausteine der digitalen Übertragungstechnik<br />
� Leitungskodierung, Abtastung<br />
� Einfluss von Rauschen, Fehlerwahrscheinlichkeit<br />
� Matched Filter<br />
� Intersymbolinterferenz<br />
� Augendiagramm<br />
� Kanal-Entzerrer<br />
� Kanalcodierung<br />
� Modulation: ASK, PSK, FSK, OFDM<br />
� Demodulationsverfahren (kohärent, nichtkohärent) und Fehlerverhalten<br />
� Modulation und Kanalcodierung: Optimierung der Fehlerbilanz, Trellis-<br />
Modulationsverfahren<br />
� Spreizbandübertragungstechnik<br />
4 Lehrformen<br />
Vorlesung (4 SWS) und Übungen (1 SWS)<br />
5 Teilnahmevoraussetzungen<br />
Formal:<br />
Inhaltlich: Grundlagen der Informationstechnik, Wahrscheinlichkeitslehre<br />
6 Prüfungsformen<br />
1 Klausur (90 min)<br />
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten<br />
Bestandene Klausur und erfolgreiche Praktikumsteilnahme<br />
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)<br />
Master of Engineering Systemtechnik
9 Stellenwert der Note für die Endnote<br />
Gewichtung entsprechend der Anzahl der ECTS-Punkte<br />
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r<br />
Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Gärtner<br />
Lehrende: Prof. Dr. Gärtner<br />
11 Sonstige Informationen<br />
Literaturhinweise:<br />
� Sklar, Digital Communications, 2nd. ed. Prentice Hall 2001<br />
Medienform: Tafel, Simulationen, Experimente<br />
Vorlesungssprache: Deutsch<br />
Arbeitsorganisation:<br />
60 Stunden Präsenzzeit, 90 Stunden für Vor- und Nachbereitung des Lehrstoffes und die<br />
Bearbeitung der Praktikumsaufgaben<br />
Seite 93
Fachbereich IW<br />
MASTER OF SCIENCE WIRTSCHAFTSINGENIEUR – ELEKTROTECHNIK<br />
Titel des Moduls:<br />
IT-Sicherheit<br />
KN-NR.<br />
SWS<br />
5<br />
Credits<br />
5<br />
1 Lehrveranstaltungen (LV)<br />
Studiensemester<br />
1, 2<br />
Kontaktzeit<br />
75<br />
Seite 94<br />
Modultyp<br />
Wahlpflichtmodul<br />
Häufigkeit des Angebots Dauer<br />
variabel<br />
Selbststudium<br />
75<br />
geplante Gruppengröße<br />
2 Lernergebnisse / Kompetenzen<br />
� Vertiefte Kenntnisse von den Problemen der sicheren Datenübertragung im Internet<br />
und von kryptographischen Verfahren zur Absicherung des Datenverkehrs über das<br />
Internet<br />
� Fähigkeit zur sicheren Einrichtung eines lokalen Netzwerkes<br />
� In der seminaristischen Vorlesung werden moderne Sicherheitsrisiken und<br />
Sicherungsverfahren exemplarisch besprochen. Wegen der hohen Dynamik der<br />
Sicherheitsanforderungen spielen Lernstrategien, Analyse- und Abstraktionsfähigkeit<br />
um aktuelle Risiken zu erfassen eine wichtige Rolle (Methoden-Kompetenz). Die<br />
Übung und das Praktikum stärken die Fähigkeit der Studierenden durch<br />
Kommunikation und Kooperation zu Lösungen zu gelangen (soziale Kompetenz).<br />
3 Inhalte<br />
� Einführung: Sicherheitsprobleme von Rechnern am Internet, Charakterisierung von<br />
Malware, Grundlegende Angrifftypen / Systemschwächen und Gefährdungen<br />
� Symmetrische und asymmetrische Kryprographie, Stromchiffrierung<br />
� Layer 2 Kryproprotokolle (PPP, PPTP, VPN)<br />
� Layer 3 Kryproprotokolle (IPSEC)<br />
� Layer 4 Kryptoprotokolle (SSL, TLS, SSH)<br />
� WLAN-Sicherheit (WEP, WPA)<br />
� Firewalls, IDS-Systeme, Forensik<br />
� Sichere Einrichtung eines lokalen Netzwerkes (Netzwerkklasse, Peer to Peer<br />
Netzwerke, Client- / Server-Netzwerke, Gemeinsame Nutzung von Netzwerkkarten<br />
und Druckern, Netzwerkfreigaben. Router, Gateway´s)<br />
� Sichere Einrichtung eines Windows 2000 Servers (Aktive Directory, DNS-<br />
Namensauflösung, WINS - Namensauflösung, Dynamische IP - Nummernvergabe<br />
(DHCP), An- und Abmeldescripte, Serverbasierte Profile)<br />
� Verteilte Dateisysteme (DFS) (Stammverzeichnisse, Replikationen)<br />
� Services für Unix (Grundkonfiguration eines Linux-Systemes, Netware File System<br />
(NFS), Installation und Konfiguration von SFU)
4 Lehrformen<br />
Vorlesung (2 SWS), Übung (1 SWS), Praktikum (1 SWS)<br />
5 Teilnahmevoraussetzungen<br />
Formal:<br />
Inhaltlich: Bachelor in <strong>Elektrotechnik</strong>, Informationstechnik, Mechatronik<br />
6 Prüfungsformen<br />
1 Klausur (90 min)<br />
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten<br />
Bestandene Klausur und erfolgreiche Praktikumsteilnahme<br />
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)<br />
� Master of Engineering Systemtechnik<br />
9 Stellenwert der Note für die Endnote<br />
Gewichtung entsprechend der Anzahl der ECTS-Punkte<br />
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r<br />
Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Schultes<br />
Lehrende: Prof. Dr. Schultes<br />
11 Sonstige Informationen<br />
Literaturhinweise:<br />
� Schäfer, Netzsicherheit, dPunkt Verlag 2003<br />
� Busch, Wolthusen, Netzwerksicherheit, Spektrum Verlag 2002<br />
� Fuhrberg, Internet-Sicherheit, Hanser Verlag 2000<br />
� Orebaugh, Snort Cookbook, O Reilly, 2005<br />
� Howard, Sichere Software programmieren, Microsoft Press, 2002<br />
� Peikari, Security Warriors, O Reilly, 2004<br />
Medienform: Tafel, Rechner mit Beamer, Experimente, Simulationen<br />
Vorlesungssprache: Deutsch<br />
Arbeitsorganisation:<br />
75 Stunden Präsenzzeit, 75 Stunden für Vor- und Nachbereitung des Lehrstoffes, die<br />
Bearbeitung der Übungsaufgaben und die Vorbereitung der Praktikumsversuche<br />
Seite 95
Fachbereich IW<br />
MASTER OF SCIENCE WIRTSCHAFTSINGENIEUR – ELEKTROTECHNIK<br />
Titel des Moduls:<br />
Echtzeitsysteme<br />
KN-NR.<br />
SWS<br />
2<br />
Credits<br />
2,5<br />
1 Lehrveranstaltungen (LV)<br />
Studiensemester<br />
1, 2<br />
Kontaktzeit<br />
30<br />
Seite 96<br />
Modultyp<br />
Wahlpflichtmodul<br />
Häufigkeit des Angebots Dauer<br />
variabel<br />
Selbststudium<br />
45<br />
geplante Gruppengröße<br />
2 Lernergebnisse / Kompetenzen<br />
� Echtzeitaspekten bei technischen Software-Anwendungen erkennen und modellieren<br />
können<br />
� Methodischen Software- und insbesondere Prozess-Design durchführen können<br />
� Scheduling-Techniken kennen und deren Zeitanalyse durchführen können<br />
� Einblicke in den Anwendungsbereich Automobil-Software bekommen<br />
3 Inhalte<br />
� Misskonzepte über Echtzeitsystemen<br />
� Quellen und Arten von Echtzeitanforderungen<br />
� Methodische Software-Entwicklung für Echtzeitsysteme<br />
� Modellierung von Echtzeitanforderungen<br />
� Design der Prozessaufteilung eines Echtzeitsystems<br />
� Problematik der Ausführungszeitmessung<br />
� Echtzeitbetriebssysteme: Scheduling-Techniken und deren Zeitanalyse<br />
� Beispiele und Fallstudien zu obigen Punkte aus dem Automobil-Bereich<br />
4 Lehrformen<br />
Vorlesung (1 SWS), Übung (1 SWS)<br />
5 Teilnahmevoraussetzungen<br />
Formal:<br />
Inhaltlich: Entwicklungsmethoden der Softwaretechnik<br />
6 Prüfungsformen<br />
1 Klausur (90 min) und/oder 1 Hausarbeit<br />
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten<br />
Bestandene Klausur oder testierte Hausarbeit (inkl. Präsentation) oder Kombination; wird
zu Beginn der Veranstaltung festgelegt<br />
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)<br />
� Master of Engineering Systemtechnik<br />
9 Stellenwert der Note für die Endnote<br />
Gewichtung entsprechend der Anzahl der ECTS-Punkte<br />
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r<br />
Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Albrecht<br />
Lehrende: Prof. Dr. Albrecht<br />
11 Sonstige Informationen<br />
Literaturhinweise:<br />
� Hassan Gooma, Designing Concurrent, Distributed and Real-Time Applications with<br />
UML, Addison-Wesley Object Technology Series, 2000<br />
� Dieter Zöbel, Wolfgang Albrecht, Echtzeitsysteme – Grundlagen und Techniken,<br />
Thomson Publ., 1995<br />
Medienform: Beamer, Tafel, Rechner<br />
Vorlesungssprache: Deutsch<br />
Arbeitsorganisation:<br />
30 Stunden Präsenzzeit, 45 Stunden für Vor- und Nachbereitung des Lehrstoffes und der<br />
Bearbeitung der Übungsaufgaben.<br />
Seite 97
Fachbereich IW<br />
MASTER OF SCIENCE WIRTSCHAFTSINGENIEUR – ELEKTROTECHNIK<br />
Titel des Moduls:<br />
Künstliche Intelligenz<br />
KN-NR.<br />
SWS<br />
2<br />
Credits<br />
2,5<br />
1 Lehrveranstaltungen (LV)<br />
Studiensemester<br />
1, 2<br />
Kontaktzeit<br />
30<br />
Seite 98<br />
Modultyp<br />
Wahlpflichtmodul<br />
Häufigkeit des Angebots Dauer<br />
variabel<br />
Selbststudium<br />
45<br />
geplante Gruppengröße<br />
2 Lernergebnisse / Kompetenzen<br />
� Verständnis für Probleme der KI<br />
� Sensibilisierung für Fragestellungen der KI in der Technik<br />
� Beherrschungen elementarer Grundlagen der KI<br />
� Befähigung zur Lösung einfachster technischer Probleme mittels Methoden der KI<br />
3 Inhalte<br />
� Einführung<br />
� Historie, Grundbegriffe, Teilgebiete<br />
� Grundlegende Wissensrepräsentationsmethoden<br />
� Logische Wissensrepräsentation, Semantische Netze, Objektorientierte<br />
Wissensrepräsentation, Regelbasierte Wissensrepräsentation<br />
� Suchverfahren<br />
� Grundbegriffe, Breitensuche, Tiefensuche, Heuristische Suche, Beispiele<br />
� Expertensysteme<br />
� Historie, Architektur, Problemlösungstypen, Beispiele<br />
� Unscharfe Wissensverarbeitung<br />
� Neuronale Wissensverarbeitung<br />
4 Lehrformen<br />
Vorlesung (2 SWS)<br />
5 Teilnahmevoraussetzungen<br />
Formal:<br />
Inhaltlich: Informatik I – IV, Mathematik I – III<br />
6 Prüfungsformen<br />
1 Klausur (90 min)<br />
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten<br />
Bestandene Klausur<br />
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)<br />
Master of Engineering Systemtechnik
9 Stellenwert der Note für die Endnote<br />
Gewichtung entsprechend der Anzahl der ECTS-Punkte<br />
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r<br />
Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Schlosser<br />
Lehrende: Prof. Dr. Schlosser<br />
11 Sonstige Informationen<br />
Literaturhinweise:<br />
� Görz, G. (Hrsg.): Einführung in die Künstliche Intelligenz, Addison-Wesley Publishing<br />
Comp., Bonn, Paris, u. a., 2. Auflage, 1995<br />
� Lämmel, U.; Cleve, J.: Lehr- und Übungsbuch Künstliche Intelligenz, Fachbuchverlag<br />
Leipzig, 2. Auflage, 2004<br />
� Heinsohn, J.; Socher-Ambrosius, R.: Wissensverarbeitung: Eine Einführung, Spektrum<br />
Akademischer Verlag, Heidelberg, Berlin, 1999<br />
� Nilsson, N. J.: Artificial Intelligence: A New Synthesis, Morgan Kaufmann Publishers,<br />
Inc., San Francisco, Cal., 1998<br />
Medienform: Tafel, Overhead-Projektion, PC<br />
Vorlesungssprache: Deutsch<br />
Arbeitsorganisation:<br />
30 Stunden Präsenzzeit, 45 Stunden für Vor- und Nachbereitung des Lehrstoffes und der<br />
Bearbeitung der Übungsaufgaben.<br />
Seite 99
Fachbereich IW<br />
MASTER OF SCIENCE WIRTSCHAFTSINGENIEUR – ELEKTROTECHNIK<br />
Titel des Moduls:<br />
Mikrosystemtechnik<br />
KN-NR.<br />
SWS<br />
2<br />
Credits<br />
2,5<br />
1 Lehrveranstaltungen (LV)<br />
Studiensemester<br />
1, 2<br />
Kontaktzeit<br />
30<br />
Seite 100<br />
Modultyp<br />
Wahlpflichtmodul<br />
Häufigkeit des Angebots Dauer<br />
variabel<br />
Selbststudium<br />
45<br />
geplante Gruppengröße<br />
2 Lernergebnisse / Kompetenzen<br />
� Kennenlernen von Werkstoffen der Mikrosystemtechnik<br />
� Übersicht und Detailkenntnisse zu Herstellungsverfahren<br />
� Verständnis über Aufbau und Eigenschaften mikromechanischer Sensoren<br />
� Verständnis über Aufbau und Eigenschaften von Mikroaktoren und Antriebsprinzipien<br />
� Grundlegende Konzepte der integrierten Optik verstehen lernen<br />
� Einblick in die Integrationstechniken auf der Chipebene<br />
� Kennenlernen von Mikrosystemen in unterschiedlichen Anwendungen<br />
3 Inhalte<br />
� Einführung und Begriffsdefinitionen<br />
� Werkstoffe und Werkstoffdaten für Mikrosysteme<br />
� Herstellungsverfahren: Beschichtungsverfahren, Lithografie, Ätzverfahren<br />
� Si-Bulk-Mikromechanik, Si-Oberflächenmikromechanik, LIGA-Verfahren<br />
� Hybride Herstellung von Mikrosystemen<br />
� Aufbau und Eigenschaften diverser mikromechanischer Sensoren wie Si-<br />
Drucksensoren, Si-Beschleunigungssensoren, Neigungssensoren, Drehratensensor,<br />
etc.<br />
� Antriebsprinzipien in der Mikrosystemtechnik und Vergleich von Vor- und Nachteilen<br />
� Realisierungsbeispiele von Mikroaktoren<br />
� Grundelemente der Integrierten Optik in der Mikrosystemtechnik<br />
� Miniaturisierung von Sensoren / Aktoren und Sensor-Aktor-Systemen<br />
� Anwendungsbeispiele: Systemkomponenten und komplette Mikrosysteme<br />
4 Lehrformen<br />
Vorlesung (2 SWS)<br />
5 Teilnahmevoraussetzungen<br />
Formal:<br />
Inhaltlich: BA- oder Diplomabschluss in ET, IT bzw. <strong>Maschinenbau</strong><br />
6 Prüfungsformen<br />
1 Klausur (90 min)
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten<br />
Bestandene Klausur<br />
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)<br />
� Master of Engineering Systemtechnik<br />
9 Stellenwert der Note für die Endnote<br />
Gewichtung entsprechend der Anzahl der ECTS-Punkte<br />
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r<br />
Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Harzer<br />
Lehrende: Prof. Dr. Harzer<br />
11 Sonstige Informationen<br />
Literaturhinweise:<br />
� Mecheder, U., Mikrosystemtechnik, B.G. Teubner Verlag, Stuttgart 2000<br />
� Mohnke, A., Lehr- und Übungsbuch Mikrosystemtechnik, Hanser Verlag, München<br />
2005<br />
� Gerlach, G. und Dötzel, W., Grundlagen der Mikrosystemtechnik, Hanser Verlag,<br />
München 1996<br />
Medienform: Tafel, Folien, PowerPoint<br />
Vorlesungssprache: Deutsch<br />
Arbeitsorganisation:<br />
30 Stunden Präsenzzeit, 45 Stunden für Vor- und Nachbereitung des Lehrstoffes und der<br />
Bearbeitung der Übungsaufgaben.<br />
Seite 101
Fachbereich BW, IW<br />
MASTER OF SCIENCE WIRTSCHAFTSINGENIEUR – ELEKTROTECHNIK<br />
Titel des Moduls:<br />
Robotik<br />
KN-NR.<br />
SWS<br />
5<br />
Credits<br />
5<br />
1 Lehrveranstaltungen (LV)<br />
Studiensemester<br />
1, 2<br />
Kontaktzeit<br />
75<br />
Seite 102<br />
Modultyp<br />
Wahlpflichtmodul<br />
Häufigkeit des Angebots Dauer<br />
variabel<br />
Selbststudium<br />
75<br />
geplante Gruppengröße<br />
2 Lernergebnisse / Kompetenzen<br />
� Methoden-Kompetenz: Begreifen der Zusammenhänge in hybrider Automatisierung,<br />
bei geregelten Mehrachs-Antrieben und Robotern mit Peripherie, Einsatz in Totally<br />
Integrated Automation (TIA), Beherrschen zentraler Funktionen hybrider<br />
Automatisierung u. Robotik mit SW, Beherrschen ingenieurgerechter Planung u.<br />
Modellierung hybrider Automation, Befähigung zum optimierten Entwurf Roboter-<br />
Peripherie und 2-Achs-Regelung<br />
� Sozial-Kompetenz: Kommunikation und Kooperation bei Erstellen von Automation- u.<br />
Robotik-SW<br />
� Selbst-Kompetenz: Leistungsbereitschaft, Kreativität, Ausdauer und Selbständigkeit für<br />
Praktika<br />
3 Inhalte<br />
� Kompakte Zusammenfassung notwendiger Steuerungs- und Regelungsbereiche in der<br />
Automation<br />
� Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der Fertigungstechnik und in der<br />
Verfahrenstechnik.<br />
� S7-Steuerungen/Regelungen komplexer Applikationen (Stand alone, Profibus,<br />
Intranet/Internet)<br />
� WinCC-Projektierung mit integrierten SW-Bausteinen bei industriellen<br />
Automatisierungsprozessen<br />
� SIMOTION Control Projektierung, Hardware-Plattform, Peripherie, HMI<br />
� Theorie + Anwendung optimierter Mehr-Achsen-Gleichlauf-Regelung mit SIMOTION<br />
Control<br />
� Programmiersprachen/Tools für SIMOTION Control: SCOUT, MCC, KOP/FUP und ST<br />
� Grundlagen ortsfester und mobiler Roboter/Manipulatoren: Technologien,<br />
Programmierung, Peripherie<br />
� Roboter-Anwendungen (Fertigen, Inspektion etc) und Spezialeinsatz (Medizin,<br />
Umwelt, Arbeitshilfen)<br />
� Roboter-Analyse, Konfiguration + Modellbildung im Bilanz-/Zustandsraum: Analytisch<br />
+ PC-gestützt<br />
� Einführung Mechatronik Design (Adaption, Entwurf und Optimierung) in der Robotik<br />
� Strukturierte Programmierung mit herstellerspezifischen Robotersprachen (v.a. AML +<br />
Mitsubishi)
� Roboter-Integration und Kommunikation im TIA-Umfeld (Totally Integrated Automation)<br />
� Praktikumsversuche a) Roboter Mitsubishi RV-M2 + IBM-Scara-7576, b) WinCC-<br />
Rektifikationsanlage c) SIMOTION: Optimierte Gleichlauf-Regelung von 2<br />
Antriebsachsen (Lage- und Drehzahlregelung)<br />
4 Lehrformen<br />
Vorlesung (3 SWS), Übungen (1 SWS), Praktikum (1 SWS)<br />
5 Teilnahmevoraussetzungen<br />
Formal:<br />
Inhaltlich: bestandenes Diplom oder Bachelor <strong>Elektrotechnik</strong><br />
6 Prüfungsformen<br />
1 Klausur (90 min) und Projektarbeit<br />
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten<br />
Bestandene Klausur, erfolgreiche Praktikumsteilnahme und Projektarbeit<br />
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)<br />
� Master of Engineering Systemtechnik<br />
9 Stellenwert der Note für die Endnote<br />
Gewichtung entsprechend der Anzahl der ECTS-Punkte<br />
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r<br />
Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Stanek<br />
Lehrende: Prof. Dr. Stanek<br />
11 Sonstige Informationen<br />
Literaturhinweise:<br />
� Wellenreuther, Zastrow: Automatisieren mit SPS-Theorie und Praxis, Vieweg Verlag,<br />
2002<br />
� Jakoby: Automatisierungstechnik-Algorithmen und Programme, Springer Verlag, 1996<br />
� Weigmann/Kilian: Dezentralisieren mit Profibus-DP/DPV1, Siemens Corporate<br />
Publishing, 2002<br />
� Groover; Weiss u.a.: Industrial Robotics, McGraw-Hill, ISBN 0-07-035396-4<br />
� Nof u.a.: Handbook of Industrial Robotics, John Wiley & Sons, ISBN 0-471-17783-0<br />
� Necsulescu: Mechatronics, Prentice Hall, ISBN 0-201-44491-7<br />
� Stanek, Graeve, Löhr: Design, Parametrisierung und Realisierung eines<br />
mechatronischen Schwing-systems, WEKA-Verlag Forschungsbericht FH Koblenz<br />
2000<br />
� Cassing, Stanek u.a.: Elektromagnetische Wandler und Sensoren, ISBN 3-8169-1878-<br />
6<br />
� FEMLAB: Electromagnetics Module Handbooks, COMSOL Verlag, 2004<br />
� Siemens SITRAIN: SIMOTION Control, Kurs-Unterlagen MC-SMO-SYS 2005<br />
Medienform: Tafel, OVH, PC+Projektor, Rechnersimulationen, Praktikum<br />
Vorlesungssprache: Deutsch<br />
Seite 103
Arbeitsorganisation:<br />
75 Stunden Präsenzzeit, 75 Stunden für Vor- und Nachbereitung des Lehr-stoffes und die<br />
Bearbeitung der Übungs- und Praktikumsaufgaben<br />
Seite 104
Fachbereich BW, IW<br />
MASTER OF SCIENCE WIRTSCHAFTSINGENIEUR – ELEKTROTECHNIK<br />
Titel des Moduls:<br />
Fahrzeugdynamik<br />
KN-NR.<br />
SWS<br />
4<br />
Credits<br />
5<br />
1 Lehrveranstaltungen (LV)<br />
Studiensemester<br />
1, 2<br />
Kontaktzeit<br />
60<br />
Seite 105<br />
Modultyp<br />
Wahlpflichtmodul<br />
Häufigkeit des Angebots Dauer<br />
variabel<br />
Selbststudium<br />
90<br />
geplante Gruppengröße<br />
2 Lernergebnisse / Kompetenzen<br />
� Verstehen der physikalischen Grundlagen der Fahrzeugdynamik,<br />
� Begreifen der Funktion und Wirkungsweise fahrdynamischer Komponenten,<br />
� Befähigung zur Analyse fahrdynamischer Problemstellungen,<br />
� Stärkung der Fähigkeit Fragestellungen aus der Fahrdynamik zur Beurteilung<br />
mechatronischer Anwendungen selbständig zu erarbeiten und in der Vorlesung<br />
erarbeitete Methoden anzuwenden.<br />
3 Inhalte<br />
� Modelle für Trag- und Führsysteme: Rollvorgänge bei starren und deformierbaren<br />
Rädern, Starrkörperschlupf, Kontaktkräfte zwischen Rad und Fahrbahn,<br />
� Längsdynamik, Vertikaldynamik und Lateraldynamik,<br />
� Fahrzeugmodelle: kinematische und kinetische Grundlagen,<br />
� Beurteilungskriterien: Fahrstabilität, Fahrkomfort, Fahrsicherheit und Lebensdauer der<br />
Bauteile,<br />
� Aktive Systeme in der Fahrzeugdynamik<br />
4 Lehrformen<br />
Vorlesung (2 SWS), Übungen (2 SWS)<br />
5 Teilnahmevoraussetzungen<br />
Formal:<br />
Inhaltlich: Technische Mechanik I, II und III, Regelungstechnik<br />
6 Prüfungsformen<br />
1 Klausur (90 min)<br />
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten<br />
Bestandene Klausur
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)<br />
� Master of Engineering Systemtechnik<br />
9 Stellenwert der Note für die Endnote<br />
Gewichtung entsprechend der Anzahl der ECTS-Punkte<br />
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r<br />
Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Flach<br />
Lehrende: Prof. Dr. Flach<br />
11 Sonstige Informationen<br />
Literaturhinweise:<br />
� Popp, K.; Schiehlen, W.: Fahrzeugdynamik, Teubener, 1993,<br />
� Kortüm, W.; Lugner, P.: Systemdynamik und Regelung von Fahrzeugen, Springer-<br />
Verlag, 1994,<br />
� Bosch: Kraftfahrtechnisches Taschenbuch, Vieweg Verlag, 24. Auflage, 2002<br />
� Wallentowitz, H.; Mitschke, M: Dynamik der Kraftfahrzeuge, Springer, 4. Auflage, 2004<br />
Medienform: Tafel, Beamer, Simulationen<br />
Vorlesungssprache: Deutsch<br />
Arbeitsorganisation:<br />
60 Stunden Präsenzzeit, 90 Stunden für Vor- und Nachbereitung des Lehrstoffes und die<br />
Bearbeitung der Übungs- und Praktikumsaufgaben<br />
Seite 106
Fachbereich BW, IW<br />
MASTER OF SCIENCE WIRTSCHAFTSINGENIEUR – ELEKTROTECHNIK<br />
Titel des Moduls:<br />
CAE 1<br />
KN-NR.<br />
SWS<br />
4<br />
Credits<br />
5<br />
1 Lehrveranstaltungen (LV)<br />
Studiensemester<br />
1, 2<br />
Kontaktzeit<br />
60<br />
Seite 107<br />
Modultyp<br />
Wahlpflichtmodul<br />
Häufigkeit des Angebots Dauer<br />
variabel<br />
Selbststudium<br />
90<br />
geplante Gruppengröße<br />
2 Lernergebnisse / Kompetenzen<br />
� Erkennen der Notwendigkeit einer domänenübergreifenden Betrachtungsweise der<br />
verwendeten Methoden in der Mechatronik,<br />
� Befähigung zur Auswahl der Simulationswerkzeuge bei der Entwicklung<br />
mechatronischer Systeme,<br />
� Fähigkeit zur grundlegenden Anwendung ausgewählter Simulationswerkzeuge aus<br />
verschiedenen Domänen,<br />
� Verstehen der physikalischen und mathematischen Grundlagen der<br />
Simulationswerkzeuge zur sicheren Beurteilung der Simulationsergebnisse,<br />
� Verbesserung der Selbst-, Sozial und Methodenkompetenz durch Einzel- und<br />
Gruppenarbeit im Praktikum.<br />
3 Inhalte<br />
Vorlesung:<br />
� Überblick über die Simulationsmethoden in der Mechatronik (hybride<br />
Mehrkörpersysteme, Aktoren, Regelung).<br />
Praktikum:<br />
� Mehrkörpersysteme in ADAMS,<br />
� Strukturdynamik flexibler Körper mit FEM,<br />
� Aktoren und Regelung in SIMULINK,<br />
� Verknüpfung der Einzeldomänen zur Gesamtsimulation (hybride Mehrkörpersysteme),<br />
� Durchführung der Simulation eines Gesamtsystems in Gruppen:<br />
- Erarbeitung des mechatronischen Systementwurfs in der Gesamtgruppe, Training<br />
der emotionalen Intelligenz an einer technischen Problemstellung, Schulung der<br />
Kooperations- und Kommunikationsfähigkeit, Konfliktlösung zur Erarbeitung einer<br />
Strategie zur Lösung der Aufgabenstellung in der Gruppe,<br />
- Erstellung der domänenspezifischen Einzelmodelle durch Einzelarbeit oder in<br />
Kleingruppen, Stärkung der Ausdauer und Selbständigkeit beim Lösen der<br />
Einzelaufgaben, Motivation durch die Gruppe, Anwenden von bekannten<br />
Lösungsverfahren und Lösungsmethoden und ggf. Entwicklung von Analyse und<br />
Lernstrategien bei bisher nicht behandelten Problemstellungen,<br />
- Zusammenfügen der Domänenentwürfe zum Gesamtsystem, Klärung der<br />
Schnittstellenproblematik durch geeigneten Informationsfluss zwischen den Einzel-
und Kleingruppenaufgaben,<br />
- Präsentation der Einzelergebnisse und des Gesamtergebnisses in der Gruppe.<br />
4 Lehrformen<br />
Vorlesung (1 SWS), Praktikum (3 SWS)<br />
5 Teilnahmevoraussetzungen<br />
Formal:<br />
Inhaltlich: Technische Mechanik I, II und III, CAD-FEM, Mechatronik Design<br />
6 Prüfungsformen<br />
1 Klausur (90 min)<br />
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten<br />
Bestandene Klausur und Nachweis der erfolgreichen Bearbeitung der<br />
Praktikumsaufgaben,<br />
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)<br />
� Master of Engineering Systemtechnik<br />
9 Stellenwert der Note für die Endnote<br />
Gewichtung entsprechend der Anzahl der ECTS-Punkte<br />
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r<br />
Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Flach<br />
Lehrende: Prof. Dr. Flach<br />
11 Sonstige Informationen<br />
Literaturhinweise:<br />
� Heimann, Gerth, Popp: Mechatronik, Komponenten, Methoden, Beispiele,<br />
Fachbuchverlag Leipzig, 2. Auflage, 2003<br />
� Angermann, Beuschel, Rau, Wohlfahrt: Matlab-Simulink-Stateflow, Grundlagen,<br />
Toolboxen, Beispiele, Oldenbourg Verlag, 2. Auflage, 2003<br />
� Gasch, R; Knothe, K.: Strukturdynamik, Band1: Diskrete Systeme, Springer-Verlag,<br />
1987<br />
� Gasch, R; Knothe, K.: Strukturdynamik, Band2: Kontinua, Springer-Verlag, 1987<br />
Medienform: Tafel, Beamer, Simulationen<br />
Vorlesungssprache: Deutsch<br />
Arbeitsorganisation:<br />
60 Stunden Präsenzzeit, 90 Stunden für Vor- und Nachbereitung des Lehrstoffes und die<br />
Bearbeitung der Übungs- und Praktikumsaufgaben<br />
Seite 108
Fachbereich BW, IW<br />
MASTER OF SCIENCE WIRTSCHAFTSINGENIEUR – ELEKTROTECHNIK<br />
Titel des Moduls:<br />
CAE 2<br />
KN-NR.<br />
SWS<br />
4<br />
Credits<br />
5<br />
1 Lehrveranstaltungen (LV)<br />
Studiensemester<br />
1, 2<br />
Kontaktzeit<br />
60<br />
Seite 109<br />
Modultyp<br />
Wahlpflichtmodul<br />
Häufigkeit des Angebots Dauer<br />
variabel<br />
Selbststudium<br />
90<br />
geplante Gruppengröße<br />
2 Lernergebnisse / Kompetenzen<br />
� Methoden-Kompetenz: Verständnis für elektromagnetische Komponenten in<br />
Mechatronik-Systemen , Beherrschen ingenieurgerechter Modellierung und<br />
Simulationswerkzeuge, Begreifen notwendiger Differenzierung zwischen<br />
computergestützter Optimierung bekannter Mechatronik-Systeme und<br />
Konzeption/Entwurf neuer Mechatronik-Systeme<br />
� Sozial-Kompetenz: Kommunikation und Kooperation bei System-Auslegungen und<br />
Optimierungen<br />
� Selbst-Kompetenz: Leistungsbereitschaft, Kreativität, Ausdauer u. Selbständigkeit für<br />
Innovationen<br />
3 Inhalte<br />
� Überblick über elektrodynamische Simulationsmethoden in der Mechatronik (v.a.<br />
Maxwell+FEMLAB)<br />
� Einblick in FEMLAB-integrierte Strukturmechanik, Strukturdynamik und<br />
Wärmeleitungsmodule sowie direkte Kopplungs-Möglichkeiten mit anderen<br />
Simulationstools (ANSYS/MATLAB/SIMULINK)<br />
� Feld- und Quellengleichungen (Maxwell differentiell) für allgemein bewegte Körper u.<br />
Zusatzfelder<br />
� Aufzeigen der Strukturidentität der Wirbelstromgleichung mit interdisziplinären<br />
Transportgleichungen in der Hydrodynamik (Navier-Stokes-Gleichungen) und<br />
Wärmeleitungsgleichung (Fourier-Helmholtz)<br />
� Entwicklungsstrategien von der Aufgabenstellung bis zum neuen Mechatronik-System<br />
� Aufbereitung der Wirbelstromgleichung für FEM-Simulationen mechatronischer<br />
Systeme<br />
� Optimierungsmöglichkeiten bei der Lösung von Gleichungssystemen in FEM-<br />
Simulationstools<br />
� Interpretation und Überprüfung der Simulationsergebnisse anhand analytischer<br />
Näherungsrechnung<br />
� Verknüpfung der Einzeldomänen zur Gesamtsimulation (Einbindung der<br />
Simulationsergebnisse aus CAE Mechatronik oder alternativ in FEMLAB Structural<br />
Mechanics / Heat Transfer)<br />
� Vorlesungsintegrierte Übungen mit SW-System MAXWELL (Basis-System für jeden<br />
Studenten)
� Berechnung komplexerer Skalar- und Vektorpotentialfelder: Analytisch +<br />
feldnumerisch: mit FEMLAB, ANSYS, MagnetoCAD und v.a. MAXWELL (=Basis<br />
für Studenten)<br />
4 Lehrformen<br />
Vorlesung (2 SWS), Praktikum (2 SWS)<br />
5 Teilnahmevoraussetzungen<br />
Formal:<br />
Inhaltlich:<br />
6 Prüfungsformen<br />
1 Klausur (90 min)<br />
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten<br />
Bestandene Klausur und erfolgreiche Praktikumsteilnahme<br />
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)<br />
� Master of Engineering Systemtechnik<br />
9 Stellenwert der Note für die Endnote<br />
Gewichtung entsprechend der Anzahl der ECTS-Punkte<br />
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r<br />
Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Stanek<br />
Lehrende: Prof. Dr. Stanek<br />
11 Sonstige Informationen<br />
Literaturhinweise:<br />
� Kraus, Carver: Electromagnetics, McGraw-Hill, ISBN 0-07-035396-4<br />
� Sommerfeld: Theoretische Physik, Bd. 3: Elektrodynamik, Harri Deutsch Verlag, ISBN<br />
3-87144-376 X<br />
� Shetty, Kolk: Mechatronics System Design, PWS Publishing, ISBN 0-534-95285-2<br />
� Cassing, Stanek u.a.: Elektromagnetische Wandler und Sensoren, Expert-Verlag,<br />
ISBN 3-8169-1878-6<br />
� Stanek u.a.: Permanent magnetic charge or holding device, internationales Patent<br />
(Anmelder Thyssen)<br />
DE000003423482C1, EP000000182961A1, US000004594568A<br />
� Stanek, Graeve, Löhr: Design, Parametrisierung und Realisierung eines<br />
mechatronischen Schwingsystems, WEKA-Verlag Forschungsbericht FH Koblenz<br />
2000<br />
� Stanek, Grüneberg: Electrodynamics and its analogies in physics based on extended<br />
Maxwell’s equations for industrial applications in mechatronics, REM Konferenz<br />
Research and Education in Mechatronics 2003, Shaker Verlag, ISBN 3-8322-2025-9<br />
� FEMLAB: Electromagnetics Module Handbooks, COMSOL Verlag, 2006<br />
Medienform: Tafel, OVH, PC+Projektor, Rechnersimulationen, Vergleichsmessungen an<br />
realen Systemen<br />
Seite 110
Vorlesungssprache: Deutsch<br />
Arbeitsorganisation:<br />
60 Stunden Präsenzzeit, 90 Stunden für Vor- und Nachbereitung des Lehrstoffes und die<br />
Bearbeitung der Übungs- und Praktikumsaufgaben<br />
Seite 111
6. Pflichtmodule <strong>Maschinenbau</strong><br />
Seite 112
Fachbereich BW, IW<br />
MASTER OF SCIENCE WIRTSCHAFTSINGENIEUR - MASCHINENBAU<br />
Titel des Moduls:<br />
Höhere und numerische Mathematik<br />
KN-NR.<br />
SWS<br />
5<br />
Credits<br />
6<br />
1 Lehrveranstaltungen (LV)<br />
2<br />
Studiensemester<br />
1<br />
Kontaktzeit<br />
60<br />
Seite 113<br />
Modultyp<br />
Pflichtmodul<br />
Häufigkeit des Angebots<br />
jahresweise<br />
Selbststudium<br />
120<br />
Dauer<br />
geplante Gruppengröße<br />
Keine Beschränkung<br />
Lernergebnisse / Kompetenzen<br />
Es sollen – in zyklischem Wechsel über mehrere Semester – Ergänzungen und<br />
Vertiefungen bereits erarbeiteter Stoffgebiete des Grundstudiums behandelt sowie weitere<br />
zusätzliche Themen der Höheren Mathematik angeboten werden.<br />
3 Inhalte<br />
� Ergänzungs- u. Sonderthemen aus:<br />
� Analysis I-III (Vektor-Analysis)<br />
� DGL-Lehre<br />
� Reihenlehre<br />
� Differentialgeometrie<br />
� (komplexe) Funktionentheorie<br />
4 Lehrformen<br />
Vorlesung<br />
Übungen<br />
5 Teilnahmevoraussetzungen<br />
Formal:<br />
Inhaltlich:<br />
6 Prüfungsformen<br />
2 Klausuren (je 90min)<br />
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten<br />
Bestandene Modulprüfung<br />
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)<br />
� Master of Engineering in Mechanical Engineering
9 Stellenwert der Note für die Endnote<br />
Gewichtung entsprechend der Anzahl der ECTS-Punkte<br />
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r<br />
Modulverantwortlicher: Prof.Dr. M.Müller<br />
Lehrender: Prof.Dr. M.Müller<br />
11 Sonstige Informationen<br />
Literaturhinweise:<br />
FETZER / FRÄNKEL : Mathematik, Bde1 u. 2<br />
PAPULA : Mathematik für Ingenieure , Bde 1, 2 u. 3<br />
PAPULA : Übungen zur Mathematik für Ingenieure<br />
BRAUCH / DREYER / HAACKE : Mathematik für Ingenieure<br />
STINGL : Mathematik für Fachhochschulen<br />
BRONSTEIN / SEMENDJAJEW : Taschenbuch der Mathematik<br />
PAPULA : Formelsammlung<br />
BARTSCH : Mathematische Formeln<br />
Seite 114
Fachbereich BW, IW<br />
MASTER OF SCIENCE WIRTSCHAFTSINGENIEUR - MASCHINENBAU<br />
Titel des Moduls:<br />
Innovative Werkstoffe und Produktionsverfahren<br />
KN-NR.<br />
SWS<br />
3<br />
Credits<br />
4<br />
1 Lehrveranstaltungen (LV)<br />
2<br />
Studiensemester<br />
1<br />
Kontaktzeit<br />
36<br />
Seite 115<br />
Modultyp<br />
Pflichtmodul<br />
Häufigkeit des Angebots<br />
jahresweise<br />
Selbststudium<br />
84<br />
Dauer<br />
geplante Gruppengröße<br />
Keine Beschränkung<br />
Lernergebnisse / Kompetenzen<br />
Werkstoffe sollen erkannt werden als Mittel zur Beschleunigung des<br />
Innovationsprozesses. Die Studierenden sollen angeregt werden, moderne Werkstoffe<br />
und Fertigungsverfahren in Produktinnovationen einfließen zu lassen. Hierzu werden<br />
vertiefte Kenntnisse zur Herstellung und Anwendung der einzelnen Werkstoffgruppen<br />
vermittelt. Anhand von Fallstudien wird eine systematische Vorgehensweise zur Wahl des<br />
richtigen Werkstoffs für technische Konstruktionen trainiert. Laborversuche unterstützen<br />
die Lehrinhalte und geben einen Bezug zur Ingenieurpraxis. Ein Überblick der<br />
Modellbildungs- und Simulationsverfahren in der Werkstofftechnik zeigt Möglichkeiten und<br />
Grenzen dieser Verfahren auf.<br />
3 Inhalte<br />
� Verbundwerkstoffe<br />
� Leichtbauwerkstoffe<br />
� Pulvermetallurgie<br />
� Biokompatible Werkstoffe<br />
� Funktionswerkstoffe<br />
� Formgedächtnislegierungen<br />
� Mikro- und Nanotechnologie<br />
� Modellbildung und Simulation von Werkstoffverhalten<br />
4 Lehrformen<br />
Vorlesung<br />
Übungen<br />
Labor<br />
5 Teilnahmevoraussetzungen<br />
Formal:<br />
Inhaltlich:<br />
6 Prüfungsformen<br />
1 Klausur (90min)
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten<br />
Bestandene Modulprüfung<br />
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)<br />
� Master of Engineering in Mechanical Engineering<br />
9 Stellenwert der Note für die Endnote<br />
Gewichtung entsprechend der Anzahl der ECTS-Punkte<br />
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r<br />
Modulverantwortlicher: Prof.Dr. R.Pandorf<br />
Lehrender: Prof.Dr. R.Pandorf<br />
11 Sonstige Informationen<br />
Literaturhinweise:<br />
Bargel/Schulze: Werkstoffkunde<br />
Shackelford: Werkstofftechnologie für Ingenieure, Pearson Studium<br />
Wintermantel: Medizintechnik mit biokompatiblen Werkstoffen und Verfahren,<br />
Springer-Verlag<br />
Bhushan: Springer Handbook of Nanotechnologie, Springer-Verlag<br />
Gadow: Moderne Werkstoffe, Expert-Verlag<br />
Weitere Unterlagen, die von dem Dozenten in den Veranstaltungen verteilt werden<br />
Seite 116
Fachbereich BW, IW<br />
MASTER OF SCIENCE WIRTSCHAFTSINGENIEUR - MASCHINENBAU<br />
Titel des Moduls:<br />
Angewandte Thermodynamik<br />
KN-NR.<br />
SWS<br />
3<br />
Credits<br />
4<br />
1 Lehrveranstaltungen (LV)<br />
2<br />
Studiensemester<br />
2<br />
Kontaktzeit<br />
36<br />
Seite 117<br />
Modultyp<br />
Pflichtmodul<br />
Häufigkeit des Angebots<br />
jahresweise<br />
Selbststudium<br />
84<br />
Dauer<br />
geplante Gruppengröße<br />
Keine Beschränkung<br />
Lernergebnisse / Kompetenzen<br />
Die Studierenden können Zustandsänderungen feuchter Luft rechnerisch und mit Hilfe<br />
von geeigneten Diagrammen zu deren Trocknung, Befeuchtung und Mischung thermisch<br />
und kalorisch bestimmen. Sie kennen die chemischen Reaktionsgleichungen gasförmiger<br />
Brennstoffe, sowie empirische Näherungsgleichungen fester und flüssiger Brennstoffe und<br />
können Heizwerte, Abgasmengen und Abgaszusammensetzungen bestimmen. Sie sollten<br />
befähigt sein, den exergetischen und energetischen Wirkungsgrad von<br />
Energiewandlungsanlagen zu berechnen und thermodynamisch zu bewerten. Sie kennen<br />
Prinzip- und Messaufbau einiger typischer wärmetechnischer Prozesse durch eigene<br />
Anschauung in selbst durchgeführten Laborversuchen wie z.B. Kalt-dampf- und<br />
Wärmpumpenprozess, Film- und Tropfenkondensation, Kühlturmversuch und Versuchen<br />
zur Dampfdruckkurve. Des Weiteren werden die physikalischen Grundlagen zur<br />
Berechnung des Strömungsverhaltens von kompressiblen und inkompressiblen Fluiden<br />
erweitert und die Grundlagen von räumlichen Strömungen erarbeitet. Die Studierenden<br />
sollen in der Lage sein, komplexe Strömungen bewerten zu können und die Grundlagen<br />
der Berechnung zu beherrschen.<br />
3 Inhalte<br />
� Clausius-Rankine-Prozess und Maßnahmen zur Verbesserung seines thermischen<br />
Wirkungsgrads<br />
� Clausius-Clapeyronsche Gleichung<br />
� Fortschrittliche Zustandsgleichungen realer Gase<br />
� Gas-Dampf-Gemische am Beispiel feuchter Luft<br />
� Reaktionsgleichungen von Brennstoffen<br />
� Stöchiometrische Verbrennungsrechnung<br />
� Abgasverluste, Abgastaupunkt und Emissionen chemischer Reaktionen<br />
� Exergie und Anergie, insbesondere die Exergie der Wärme<br />
� T-s- und h-s-Diagramme<br />
� Mehrdimensionale Strömung/Navier-Stokes-Gleichungen<br />
� Umströmung von Körpern<br />
� Schallgeschwindigkeit/Überschallströmung<br />
� Verdichtungsstöße<br />
� Turbulenzmodelle<br />
� Instationäre Strömungen
� Gasdynamik<br />
4 Lehrformen<br />
Vorlesung<br />
Übungen<br />
Labor<br />
5 Teilnahmevoraussetzungen<br />
Formal:<br />
Inhaltlich:<br />
6 Prüfungsformen<br />
1 Klausur (90min)<br />
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten<br />
Bestandene Modulprüfung<br />
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)<br />
9 Stellenwert der Note für die Endnote<br />
Gewichtung entsprechend der Anzahl der ECTS-Punkte<br />
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r<br />
Modulverantwortlicher: Prof.Dr. W.Nieratschker<br />
Lehrender: Prof.Dr. W.Nieratschker<br />
11 Sonstige Informationen<br />
Literaturhinweise:<br />
Cerbe, G.; Hoffman, H.-J.: Einführung in die Thermodynamik München 2002. ISBN 3-<br />
446-22079-8<br />
Frohn, A.: Einführung in die technische Thermodynamik Wiesbaden ISBN 3-400-00349-<br />
2<br />
Hahne, E.: Technische Thermodynamik, Bonn ISBN 3-89319-663-3<br />
Strauß, K.: Strömungsmechanik, Vieweg Verlag, 1993<br />
Prandtl, L.; Oswatitsch, K.; Wieghard, K.:Führer durch die Strömungslehre, Springer<br />
Verlag, 2002<br />
Strauß, K.: Strömungsmechanik, VCH-Verlag, Weinheim, 1991<br />
Sigloch, H.: Technische Fluidmechanik, Springer Verlag, 2004<br />
Seite 118
Fachbereich BW, IW<br />
MASTER OF SCIENCE WIRTSCHAFTSINGENIEUR - MASCHINENBAU<br />
Titel des Moduls:<br />
Energiewirtschaft<br />
KN-NR.<br />
SWS<br />
5<br />
Credits<br />
6<br />
1 Lehrveranstaltungen (LV)<br />
2<br />
Studiensemester<br />
2<br />
Kontaktzeit<br />
60<br />
Seite 119<br />
Modultyp<br />
Pflichtmodul<br />
Häufigkeit des Angebots<br />
jahresweise<br />
Selbststudium<br />
120<br />
Dauer<br />
geplante Gruppengröße<br />
Keine Beschränkung<br />
Lernergebnisse / Kompetenzen<br />
Die Studierenden sind in der Lage, die verfügbaren Ressourcen und Reserven fossiler<br />
Energieträger, deren Reichweite, sowie die erzielbaren Beiträge und Leistungsdichten<br />
regenerativer Energieträger zur globalen und lokalen Energieversorgung einzuschätzen.<br />
Sie kennen den Stand der Technik heutiger Groß-Kraftwerke und Blockheizkraftwerke<br />
ebenso wie die theoretisch und praktisch erzielbaren Wirkungsgrade von Anlagen<br />
regenerativer Energiequellen. Auf der Grundlage von zeitlichen Energie-Bedarfsanalysen<br />
können sie die Wirtschaftlichkeit einfacherer Anlagenvariationen bewerten. Sie können<br />
den Energiebedarf und die spezifischen Kosten des Energietransports und der<br />
Energiespeicherung bestimmen. Sie kennen die wichtigsten Schadstoffemissionen und<br />
Verfahren zu deren Minderung, sowie deren klimatische Auswirkung. Sie kennen die<br />
Techniken zur regenerativen Erzeugung und energetischen Verwendung von Wasserstoff<br />
ebenso wie Verfahren zu dessen Speicherung bei mobilen und stationären Anwendungen.<br />
Sie kennen die spezifischen Sicherheitsaspekte bei der Verwendung von Wasserstoff im<br />
technischen Maßstab.<br />
3 Inhalte<br />
� Energieformen, Energiequellen, typische Wirkungsgrade und Leistungsdichten<br />
wichtiger Energiewandler<br />
� Dargebot fossiler Brennstoffe einschließlich kernphysikalischer Grundlagen<br />
� Dargebot der Einkommensenergiearten Sonnenenergie, Windenergie, Geothermische<br />
Energie, Gravitationsenergie, Biomasse und Wasserkraft<br />
� Reserven, Ressourcen und Reichweiten erschöpfbarer Energiearten<br />
� Der globale und länderspezifische Energiebedarf sowie zeitliche Dargebots- und<br />
Bedarfsstrukturen<br />
� Technische und wirtschaftliche Grundlagen des Energietransports von Kohle,<br />
Mineralöl, Erdgas, elektri-scher Energie und Wärme<br />
� Technische und wirtschaftliche Aspekte der Energiespeicherung<br />
� Wirtschaftlichkeitsberechnungen von Energieerzeugungsanlagen<br />
� Ausgewählte thermische Energieanlagen und –systeme, Schaltungsvarianten<br />
� Blockheizkraftwerke<br />
� Schadstoffemissionen und Abgasreinigungsverfahren<br />
� Regenerative Wasserstoff-Erzeugung, Wasserstoff-Transport und Wasserstoff-<br />
Speicherung
� Brennstoffzellentechnik<br />
� Sicherheitsaspekte im Umgang mit Wasserstoff<br />
4 Lehrformen<br />
Vorlesung<br />
Übungen<br />
5 Teilnahmevoraussetzungen<br />
Formal:<br />
Inhaltlich:<br />
6 Prüfungsformen<br />
1 Klausur (90min)<br />
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten<br />
Bestandene Modulprüfung<br />
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)<br />
9 Stellenwert der Note für die Endnote<br />
Gewichtung entsprechend der Anzahl der ECTS-Punkte<br />
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r<br />
Modulverantwortlicher: Prof.Dr. W.Nieratschker<br />
Lehrender: Prof.Dr. W.Nieratschker<br />
11 Sonstige Informationen<br />
Literaturhinweise:<br />
�Dittmann, A. Energiewirtschaft Stuttgart neueste Ausgabe ISBN 3-519-06361-1<br />
�Zahoransky, A.R. Energietechnik Braunschweig/Wiesbaden 2002 ISBN 3-528-03925-6<br />
�Heinloth, K. Die Energiefrage Bonn 2003 ISBN 3-528-13106-3<br />
�Brown, L.R Vital Signs, New York 2003 ISBN 0-393-31893-1<br />
�Lehder, G. Betriebliche Sicherheitstechnik Bielefeld 2001 ISBN 3-503-04145-1<br />
�Winter,C.J. Wasserstoff als Energieträger Berlin (neueste Ausgabe) ISBN 3-540-15865-<br />
0<br />
Seite 120
Fachbereich BW, IW<br />
MASTER OF SCIENCE WIRTSCHAFTSINGENIEUR - MASCHINENBAU<br />
Titel des Moduls:<br />
Umwelttechnik<br />
KN-NR.<br />
SWS<br />
2<br />
Credits<br />
2<br />
1 Lehrveranstaltungen (LV)<br />
2<br />
Studiensemester<br />
2<br />
Kontaktzeit<br />
24<br />
Seite 121<br />
Modultyp<br />
Pflichtmodul<br />
Häufigkeit des Angebots<br />
jahresweise<br />
Selbststudium<br />
36<br />
Dauer<br />
geplante Gruppengröße<br />
Keine Beschränkung<br />
Lernergebnisse / Kompetenzen<br />
Die Studierenden verbessern durch eigenständig erarbeitete Referate zu aktuellen<br />
Fragestellungen des Themenkreises „Energiewandlungsanlagen“ ihre Fähigkeit sich rasch<br />
in spezifische Sachverhalte einzuarbeiten und zielgruppengerecht zu präsentieren..<br />
3 Inhalte<br />
� Themen aus dem Bereich Energiewandlungsanlagen<br />
4 Lehrformen<br />
Referate<br />
5 Teilnahmevoraussetzungen<br />
Formal:<br />
Inhaltlich:<br />
6 Prüfungsformen<br />
Referart (45min)<br />
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten<br />
Bestandene Modulprüfung<br />
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)<br />
9 Stellenwert der Note für die Endnote<br />
Gewichtung entsprechend der Anzahl der ECTS-Punkte
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r<br />
Modulverantwortlicher: Prof.Dr. W.Nieratschker<br />
Lehrender: Prof.Dr. W.Nieratschker<br />
11 Sonstige Informationen<br />
Literaturhinweise:<br />
�Dittmann, A. Energiewirtschaft Stuttgart neueste Ausgabe ISBN 3-519-06361-1<br />
�Zahoransky, A.R. Energietechnik Braunschweig/Wiesbaden 2002 ISBN 3-528-03925-6<br />
�Heinloth, K. Die Energiefrage Bonn 2003 ISBN 3-528-13106-3<br />
�Brown, L.R Vital Signs, New York 2003 ISBN 0-393-31893-1<br />
�Lehder, G. Betriebliche Sicherheitstechnik Bielefeld 2001 ISBN 3-503-04145-1<br />
�Winter,C.J. Wasserstoff als Energieträger Berlin (neueste Ausgabe) ISBN 3-540-15865-<br />
0<br />
Seite 122
7. Wahlpflichtmodule <strong>Maschinenbau</strong><br />
Seite 123
Fachbereich BW, IW<br />
MASTER OF SCIENCE WIRTSCHAFTSINGENIEUR - MASCHINENBAU<br />
Titel des Moduls:<br />
Automatisierungs- und Antriebstechnik<br />
KN-NR.<br />
SWS<br />
6<br />
Credits<br />
6<br />
1 Lehrveranstaltungen (LV)<br />
2<br />
Seite 124<br />
Modultyp<br />
Wahlpflichtmodul<br />
Studiensemester Häufigkeit des Angebots Dauer<br />
1, 2<br />
semesterweise<br />
zwei<br />
Semester<br />
Kontaktzeit Selbststudium geplante Gruppengröße<br />
72<br />
180<br />
Keine Beschränkung<br />
Lernergebnisse / Kompetenzen<br />
Im 1. Teil des Moduls lernt der Studierende den Aufbau hydraulischer Antriebssysteme und deren<br />
Komponenten kennen, wobei Wert auf die Analogien zwischen hydraulischen und elektrischen Antrieben<br />
gelegt wird. Die Lerninhalte befähigen ihn zum anwendungsorientierten Entwurf hydraulischer Systeme<br />
hinsichtlich ihrer technischen Eigenschaften.<br />
Im zweiten Teil des Moduls erlernt der Studierende Methoden zum systematischen Entwurf von binären<br />
Steuerungen. Im vertiefenden Praktikum sammelt der Studierende praktische Erfahrungen im Entwurf und<br />
der Realisierung von Ablaufsteuerungen, so dass er die Eignung verschiedener Steuerungen für die<br />
Anwendung beurteilen kann.<br />
3 Inhalte<br />
� Grundsätzliche Arten der Kraft- und Energieübertragungsmöglichkeiten und deren Vergleich hinsichtlich<br />
Kraftdichte, Steuerbarkeit, Sicherheit und Wirkungsgrad<br />
� Hydrostatische und –dynamische Grundlagen<br />
� Aufbau von hydraulischen, pneumatischen und elektrischen Brückenschaltungen nach Wheatstone<br />
sowie deren technische Anwendungsmöglichkeiten (Messtechnik, hydraulische Kopiersysteme,<br />
hydraulische und pneumatische Lagerungssysteme, etc.)<br />
� Aufbau und Wirkungsweise hydrostatischer Getriebe und deren Vergleich mit elektrischen Antrieben<br />
� Aufbau und Funktionsweise hydraulischer Verdrängereinheiten (Pumpen/Motoren)<br />
� Aufbau und Funktionsweise von Elementen der Energiesteuerung und –regelung<br />
� Aufbau von Wegeventilen (Schalt- und Stetigventile)<br />
� Aufbau und Wirkungsweise und elektromechanischer Umformer wie z.B. Schalt- und<br />
Proportionalmagnete, Tauchspulenantriebe sowie Linear- und Torquemotoren<br />
� Auslegung hydrostatischer und elektro-mechanischer Lage- und Geschwindigkeitsregelkreise<br />
� Bestimmung des optimalen Wirkungsgrades elektrohydraulischer Lageregelkreise<br />
� Bestimmung charakteristischer Kennwerte (Kreisverstärkung, Eigenfrequenz, Durchfluss- und<br />
Druckverstärkung)<br />
� Projektierung und Gestaltung von fluidtechnischen Kreisläufen zur Antriebssteuerung<br />
� Modellbildung und Auslegung von Steuer- und Regelkreisen<br />
� Methodischer Aufbau von Steuerungen, wie z.B.: Kaskaden-, Taktstufen- und Ablaufsteuerung<br />
� Speicherprogrammierbare Steuerung<br />
� Modellkonzepte und Werkzeuge für Automatisierungssysteme<br />
� Struktur- und implementierungsorientierte Beschreibungsmittel<br />
� Petrinetze<br />
� Methodische Systementwicklung nach Basysnet<br />
4 Lehrformen
Vorlesung<br />
Übungen<br />
Praktikum<br />
5 Teilnahmevoraussetzungen<br />
Formal:<br />
Inhaltlich:<br />
6 Prüfungsformen<br />
2 Klausuren (je 90min)<br />
erfolgreiche Teilnahme am Labor<br />
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten<br />
Bestandene Modulprüfung<br />
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)<br />
� Bachelor of Engineering in Mechanical Engineering<br />
� Bachelor of Engineering in Product Development and Design<br />
9 Stellenwert der Note für die Endnote<br />
Gewichtung entsprechend der Anzahl der ECTS-Punkte<br />
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r<br />
Modulverantwortlicher:<br />
� Prof.Dr. Grün<br />
Lehrende:<br />
� Prof.Dr. Grün<br />
11 Sonstige Informationen<br />
Literaturhinweise:<br />
� D. und F. Findeisen: Ölhydraulik, Springer Verlag<br />
� H.Y. Matthies: Einführung in die Ölhydraulik, Teubner Verlag<br />
� G. Bauer: Ölhydraulik, Teubner Verlag<br />
� D. Will, H. Ströhl: Hydraulik, Springer Verlag<br />
� G. Wellenreuther: Steuerungstechnik mit SPS, Vieweg Verlag<br />
� G. Graichen: Steuerung in der Automatisierungstechnk, VEB Verlag, Berlin<br />
� D. Abel: Petrinetze für Ingenieure, Springer Verlag<br />
� E. Schnieder: Methoden der Automatisierung, Vieweg Verlag<br />
� J. Kaftan: SPS Grundkurs I und II , Vogel Verlag<br />
� J. Gevatter: Handbuch der Meß- und Automatisierungstechnik, Springer Verlag<br />
� R. Schönfeld: Bewegungssteuerungen, Springer Verlag<br />
� H. Groß: Elektrische Vorschubsantriebe in der Automatisierungstechnik, Publicis MCD Verlag<br />
Seite 125
Fachbereich BW, IW<br />
MASTER OF SCIENCE WIRTSCHAFTSINGENIEUR - MASCHINENBAU<br />
Titel des Moduls:<br />
Datenverarbeitung<br />
KN-NR.<br />
SWS<br />
4<br />
Credits<br />
6<br />
1 Lehrveranstaltungen (LV)<br />
2<br />
Seite 126<br />
Modultyp<br />
Wahlpflichtmodul<br />
Studiensemester Häufigkeit des Angebots Dauer<br />
1, 2<br />
semesterweise<br />
zwei<br />
Semester<br />
Kontaktzeit Selbststudium geplante Gruppengröße<br />
48<br />
132<br />
Keine Beschränkung<br />
Lernergebnisse / Kompetenzen<br />
Die Studierenden kennen die fachlichen Grundlagen<br />
� des hardwaretechnischen Aufbaus elektronischer Datenverarbeitungsanlagen<br />
� von Betriebssystemen und Datenbanken<br />
� von Netzwerkarten/-topologien und Web-Technologien<br />
Sie können charakteristische Standardanwendungsprogramme (Kalkulation, Präsentation, Webservices,<br />
statische und dynamische Datenbankanwendungen) auf unterschiedlichen Netzwerkumgebungen<br />
installieren und integrativ anwenden. Ein überwiegender Anteil der entsprechenden Lerninhalte sowie<br />
einzelne zugeordnete Übungen werden als Online-Kurs aus einem eLearning-Portal zur eigenständigen<br />
Erschließung angeboten.<br />
Ferner haben die Studierenden ein vertieftes Verständnis für die Programmierung von benutzerspezifischen<br />
Anwendungen. Die Studierenden lernen die Grundstruktur und die Grundelemente eines Programms<br />
kennen und anzuwenden. Weiterhin können auch komplexe Aufgabenstellungen selbstständig durch die<br />
Erstellung eigener Programmcodes gelöst werden. In einem DV-Praktikum werden die theoretischen<br />
Kenntnisse anhand von ingenieurspezifischen Problemstellungen in Beispielen softwaretechnisch<br />
umgesetzt.<br />
3 Inhalte<br />
� Abgrenzung von Nachrichten-/Informations-/Datenverarbeitung<br />
� Aufbau eines Rechners (Zentraleinheit, Leitwerk, Zentralspeicher, Pufferspeicher, Bussystem, Ein-<br />
/Ausgabesteuerung bei Arbeitsplatzrechnern, E/A-Register, E/A-Unterbrechungen, Direct Memory<br />
Access)<br />
� Betriebssysteme<br />
� Anwendungssoftware<br />
� Datenspeicherung (Aufbau von Dateien, Datenbanken)<br />
� Rechnernetzwerke (Netzwerkkonzepte, Topologien, Protokolle),<br />
� Arbeiten mit aktueller Bürosoftware<br />
� Syntax einer aktuellen Programmiersprache<br />
� Unterschiede zwischen den verschiedenen Programmiersprachen<br />
� Vorgehensmodelle und Grundregeln zur effizienten Softwareentwicklung<br />
4 Lehrformen<br />
Vorlesung<br />
Praktikum<br />
5 Teilnahmevoraussetzungen
Formal:<br />
Inhaltlich:<br />
6 Prüfungsformen<br />
1 Klausur (90min)<br />
erfolgreiche Teilnahme am Praktikum, Prüfungsvorleistung<br />
bewertete Programmierübung<br />
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten<br />
Bestandene Modulprüfung<br />
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)<br />
� Bachelor of Engineering in Mechanical Engineering<br />
� Bachelor of Engineering in Product Development and Design<br />
9 Stellenwert der Note für die Endnote<br />
Gewichtung entsprechend der Anzahl der ECTS-Punkte<br />
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r<br />
Modulverantwortlicher:<br />
� Prof.Dr. Schreuder<br />
Lehrende:<br />
� Prof.Dr. Schreuder<br />
11 Sonstige Informationen<br />
Literaturhinweise:<br />
� White, R.: So funktionieren Computer, München, 2000, ISBN 3-8272-5972-X<br />
� Derfler, F. J., Freed, L.: So funktionieren Netzwerke, München,2001, ISBN 3-8272-6018-3<br />
� Gralla, P.: So funktioniert das Internet, München, 2001, ISBN 3-8272-5973-8<br />
� Küveler, G., Schwoch, D.: Informatik für Ingenieure, Braunschweig, Wiesbaden, 2001, ISBN 3-528-<br />
24952-8<br />
� Louis, D., Müller, P.: Java, Markt&Technik, 2003<br />
� Liberty, J.: C++, Markt&Technik, 2002<br />
� Wirth, N.: Algorithmen und Datenstrukturen, Teubner<br />
� Held, B.: Excel VBA-Programmierung<br />
Seite 127
Fachbereich BW, IW<br />
MASTER OF SCIENCE WIRTSCHAFTSINGENIEUR - MASCHINENBAU<br />
Titel des Moduls:<br />
FEM<br />
KN-NR.<br />
SWS<br />
2<br />
Credits<br />
3<br />
1 Lehrveranstaltungen (LV)<br />
2<br />
Studiensemester<br />
Kontaktzeit<br />
24<br />
Seite 128<br />
Modultyp<br />
Wahlpflichtmodul<br />
Häufigkeit des Angebots<br />
jahresweise im SS<br />
Selbststudium<br />
66<br />
Dauer<br />
geplante Gruppengröße<br />
Keine Beschränkung<br />
Lernergebnisse / Kompetenzen<br />
� Kenntnisse über Organisation und Arbeitstechniken von FEM-Systemen<br />
� Einordnung von FEM in die Konstruktionsarbeit<br />
� Verknüpfung der linearen Elastostatik mit der FEM<br />
� Fähigkeit zur Modellerstellung, Analyse und Ergebnis-Darstellung<br />
� Interpretations- und Beurteilungsvermögen von gerechneten Ergebnissen einfacher Modelle<br />
� Umgang mit kommerziellen FEM-Programmen und Fähigkeit zum selbständigen Vertiefen<br />
3 Inhalte<br />
� Grundlagen<br />
� Eindimensionale Finite Elemente<br />
� Finite Elemente der Elastostatik<br />
� Lösungsmethoden<br />
� Studien zur Auslegung von Bauteilen<br />
� Praktikum (angeleitete Durchführung einfacher Berechnungsaufgaben)<br />
4 Lehrformen<br />
Vorlesung<br />
Übungen<br />
Praktikum<br />
5 Teilnahmevoraussetzungen<br />
Formal:<br />
Inhaltlich: Technische Mechanik 1, 2<br />
6 Prüfungsformen<br />
1 Klausur (90min)<br />
bestandenes Praktikum (Prüfungsvorleistung)<br />
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten<br />
Bestandene Modulprüfung<br />
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)<br />
� Bachelor of Engineering in Mechanical Engineering<br />
� Bachelor of Engineering in Product Development and Design<br />
9 Stellenwert der Note für die Endnote
Gewichtung entsprechend der Anzahl der ECTS-Punkte<br />
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r<br />
Modulverantwortlicher:<br />
� Prof.Dr. Wolf<br />
Lehrende:<br />
� Prof.Dr. Wolf<br />
11 Sonstige Informationen<br />
Literaturhinweise:<br />
� Steinbuch: Finite Elemente – Ein Einstieg, Springer Verlag<br />
� Klein: FEM, Vieweg Verlag<br />
� Steinke: Finite-Element-Methode, Springer Verlag<br />
� Betten: Finite Elemente für Ingenieure, Springer Verlag<br />
� Link: Finite Elemente in der Statik und Dynamik, Teubner Verlag<br />
Seite 129
Fachbereich BW, IW<br />
MASTER OF SCIENCE WIRTSCHAFTSINGENIEUR - MASCHINENBAU<br />
Titel des Moduls:<br />
Fertigungsautomatisierung<br />
KN-NR.<br />
SWS<br />
4<br />
Credits<br />
7<br />
1 Lehrveranstaltungen (LV)<br />
2<br />
Seite 130<br />
Modultyp<br />
Wahlpflichtmodul<br />
Studiensemester Häufigkeit des Angebots Dauer<br />
1,2<br />
jahresweise<br />
zwei<br />
Semester<br />
Kontaktzeit Selbststudium geplante Gruppengröße<br />
48<br />
162<br />
Keine Beschränkung<br />
Lernergebnisse / Kompetenzen<br />
Die Studierenden kennen die speziellen Verfahren der Fertigungstechnik, können hierzu entsprechende<br />
Verfahrensberechnungen anstellen und beispielhafte Verfahren (CNC-/DNC-Drehen, -Bohren, -Fräsen, etc.)<br />
in der praktischen Anwendung diskutieren. Ferner kennen sie detailliert den Aufbau und die<br />
Funktionsweisen der wesentlichen Werkzeugmaschinen und Fertigungssysteme (FFS, FFZ, etc.) und sind<br />
in der Lage, die wesentlichen Maschinenparameter für konkrete Anwendungsfälle zu bestimmen.<br />
Für weitgehende datentechnische Integrationen von Fertigungssystemen mit vor- und nachgelagerten<br />
betrieblichen Informationssystemen (CAD, PPS/ERP, CAQ, etc.) lernen die Studierenden aktuelle<br />
Technologien kennen, so dass sie in der Lage sein sollten, betriebliche IT-Konzepte zur Rechnerintegration<br />
zu erstellen.<br />
Zahlreiche Lerninhalte stehen den Studierenden in einem eLearning-Portal zur selbstständigen<br />
Erschließung bzw. Vertiefung zur Verfügung. So können sie u. a. auch - beispielsweise von zu Hause -<br />
Online-Übungen durchführen und ihre Ergebnisse zur Diskussion und Bewertung in das Portal einstellen.<br />
3 Inhalte<br />
� Spezielle Fertigungsverfahren<br />
� Werkzeugmaschinen<br />
� Flexible Fertigungssysteme (FFZ, FFS, FTS, Transferstrassen, etc.)<br />
� Rechnereinsatz in den Bereichen CAD, CAP, CAM, CAQ, ERP/PPS, Logistik, etc.<br />
� Produktionstechnische Netzwerke<br />
� Technische Realisierungsstufen der Datenintegration und Kommunikationsstandards<br />
� Datenmodellierung (Entity Relationship Methode)<br />
� Vernetzte Anwendungen (Internet-, Extranet-, Intranetanwendungen, Portale) für verteilte<br />
Produktionssys-teme<br />
� Methoden und Techniken zur Analyse/Modellierung eines optimalen betrieblichen Rechnereinsatzes<br />
� <strong>Betriebswirtschaft</strong>lich sinnvolle Nutzung von Informations-Technologien in Produktionsunternehmen<br />
4 Lehrformen<br />
Vorlesung<br />
Übungen<br />
Praktikum<br />
5 Teilnahmevoraussetzungen<br />
Formal:<br />
Inhaltlich:<br />
6 Prüfungsformen
1 Klausur (90min)<br />
bewertete Hausarbeit<br />
erfolgreiche Teilnahme am Labor Angewandte Informatik<br />
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten<br />
Bestandene Modulprüfung<br />
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)<br />
� Bachelor of Engineering in Mechanical Engineering<br />
� Bachelor of Engineering in Product Development and Design<br />
9 Stellenwert der Note für die Endnote<br />
Gewichtung entsprechend der Anzahl der ECTS-Punkte<br />
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r<br />
Modulverantwortlicher:<br />
� Prof.Dr. Schreuder<br />
Lehrende:<br />
� Prof.Dr. Schreuder<br />
11 Sonstige Informationen<br />
Literaturhinweise:<br />
� Warnecke, H.-J.; Sihn, W.; Briel, R. von : The factory of the future: New structures and methods to<br />
enable transformable production - Neue Strukturen und Methoden für eine wandlungsfähige Produktion.<br />
In: Hand-book of industrial engineering: Technology and operations management. New York Wiley,<br />
2001,ISBN 0-471-33057-4 , S.311-323<br />
� Diverse (Fraunhofer IPA): Stand der Digitalen Fabrik bei kleinen und mittelständischen Unternehmen.<br />
Auswertung einer Breitenbefragung, Fraunhofer IRB Verlag, 2005, 49 Seiten ISBN 3-8167-6725-7<br />
� Neugebauer, J.-G. : Die digitale Fabrik - Simulation für die Produktion. In: Neugebauer, J.-G.,<br />
Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung -IPA-, Stuttgart; IIR Deutschland GmbH,<br />
München<br />
� Trends in der Fertigungsautomatisierung: Technologien und Anwendungen. Fachkonferenz, 7. und 8.<br />
Juni 2000, Stuttgart; Frankfurt/Main, 2000<br />
� König, W., Klocke, F.: Fertigungsverfahren - Drehen, Fräsen, Bohren (7. korrigierte Auflage), Berlin<br />
Heidel-berg New York,ISBN 3-540-63202-6<br />
� König, W., Klocke, F.: Fertigungsverfahren – Abtragen und Generieren (3. Auflage), Berlin Heidelberg<br />
New York, ISBN 3-540-63201-8<br />
� König, W., Klocke, F.: Fertigungsverfahren – Band 4 Massivumformen, Düsseldorf, ISBN 3-18-401519-X<br />
� König, W., Klocke, F.: Fertigungsverfahren – Band 5 Blechbearbeitung, Düsseldorf, ISBN 3-18-401434-<br />
7<br />
� Eversheim, W.: Organisation in der Produktionstechnik – Grundlagen, Düsseldorf, 1996<br />
� Eversheim, W.: Organisation in der Produktionstechnik – Fertigung und Montage, Düsseldorf, 1989<br />
� Weck, M.: Werkzeugmaschinen – Maschinenarten und Anwendungsbereiche, Berlin Heidelberg New<br />
York 1998, ISBN: 3-540-63211-5<br />
Seite 131
Fachbereich BW, IW<br />
MASTER OF SCIENCE WIRTSCHAFTSINGENIEUR - MASCHINENBAU<br />
Titel des Moduls:<br />
Fluidenergiemaschinen<br />
KN-NR.<br />
SWS<br />
7<br />
Credits<br />
8<br />
1 Lehrveranstaltungen (LV)<br />
2<br />
Seite 132<br />
Modultyp<br />
Wahlpflichtmodul<br />
Studiensemester Häufigkeit des Angebots Dauer<br />
1, 2<br />
semesterweise<br />
zwei<br />
Semester<br />
Kontaktzeit Selbststudium geplante Gruppengröße<br />
84<br />
156<br />
Keine Beschränkung<br />
Lernergebnisse / Kompetenzen<br />
Vermittlung der physikalischen und technischen Grundlagen zum Aufbau, zur Funktionsweise und Betrieb<br />
von Verdränger- und Strömungsmaschinen (Pumpen, Verdichter, Kompressoren Turbinen und Motoren).<br />
Die Studierenden lernen den grundsätzlichen Aufbau und die unterschiedliche Funktionsweise der<br />
verschiedenen fluidischen Energiewandler kennen. Sie können für geforderte Betriebsbedingungen die<br />
Maschinentypen dimensionieren, Betriebsgrenzen festlegen, Wirkungsgrade bestimmen und Anlagen<br />
konzipieren. Während des Labors lernen die Studierenden ausgeführte Anlagen kennen und vermessen<br />
diese Anlagen energetisch. Die Ergebnisse sind in Form von schriftlichen Ausarbeitungen zu präsentieren<br />
(Umfang 1 ECTS).<br />
Die Studierenden kennen die wesentlichen Arten der Wärmeübertragung und können für einfachere<br />
geometrische Fälle die Wärmeübertragung durch Wärmeleitung berechnen. Sie kennen die grundlegenden<br />
Wärmeübergangsgesetze und Wärmestrahlungsgesetze und können diese auf Energiewandler und<br />
allgemeine Problemstellungen anwenden.<br />
3 Inhalte<br />
� Einteilung und Aufbau der Strömungs- und Verdrängermaschinen<br />
� Energiewandlung<br />
� Erhaltungsgleichungen<br />
� Hauptgleichung der Strömungsmaschinen<br />
� Druckverluste in Maschinenarmaturen / Ventilen<br />
� Vergleichsprozesse bei Pumpen, Kompressoren und Motoren<br />
� Pumpenbauarten und Einsatzgebiete<br />
� Betriebsgrenzen, Kavitation<br />
� p-V-Diagramme<br />
� Kompressorbauarten<br />
� Aufbau und Betrieb von Verbrennungsmotoren<br />
� Wärmeübertragungsmodelle<br />
� Wärmeübergang-, Wärmestrahlung- und Wärmedurchgangsgesetze<br />
� Ähnlichkeitstheorie und Kennzahlen<br />
� Empirische Berechnungsgleichungen für den Wärmeübergang<br />
� Wärmeübergang bei Kondensation und Verdampfung<br />
� Temperaturstrahlung und der spezifischen Ausstrahlung<br />
� Schwarzer und grauer Körper, Absorptions-, Reflexions-, Transmissions- und Emissionskoeffizient<br />
� Beeinflussung des Wärmedurchgangs durch konstruktive Maßnahmen und durch Betriebsparameter<br />
� Aufbau und Berechnung von Regeneratoren und Rekuperatoren<br />
4 Lehrformen
Vorlesung<br />
Übungen<br />
Praktikum<br />
5 Teilnahmevoraussetzungen<br />
Formal:<br />
Inhaltlich: Module Thermodynamik und Strömungsmechanik<br />
6 Prüfungsformen<br />
2 Klausuren (120 bzw. 90min)<br />
erfolgreiche Teilnahme am Labor Fluidenergiemaschinen<br />
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten<br />
Bestandene Modulprüfung<br />
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)<br />
� Bachelor of Engineering in Mechanical Engineering<br />
� Bachelor of Engineering in Product Development and Design<br />
9 Stellenwert der Note für die Endnote<br />
Gewichtung entsprechend der Anzahl der ECTS-Punkte<br />
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r<br />
Modulverantwortlicher:<br />
� Prof.Dr. Huster<br />
Lehrende:<br />
� Prof.Dr. Huster<br />
11 Sonstige Informationen<br />
Literaturhinweise:<br />
� Cerbe, G. Hoffman, H.-J.: Einführung in die Thermodynamik, München, 2002, ISBN 3-446-22079-8<br />
� Herbrik, R.: Energie- und Wärmetechnik, Stuttgart, (neueste Ausgabe), ISBN 3-519-06348-4<br />
� Baehr, H.D., Stephan,K.: Wärme- und Stoffübertragung, Berlin, (neueste Ausgabe), ISBN 3-540-63695-<br />
1<br />
� W. Kalide: Energiewandlung in Kraft- und Arbeitsmaschinen, Hanser, München<br />
� Küttner: Kolbenmaschinen, Teubner Verlag<br />
� Groth: Kompressoren, Vieweg<br />
� Dubbel: Taschenbuch für den <strong>Maschinenbau</strong>, Springer, Berlin<br />
� W. Fister: Fluidenergiemaschinen I/II, Springer, Berlin<br />
Seite 133
Fachbereich BW, IW<br />
MASTER OF SCIENCE WIRTSCHAFTSINGENIEUR - MASCHINENBAU<br />
Titel des Moduls:<br />
Lärmschutz/Akustik<br />
KN-NR.<br />
SWS<br />
2<br />
Credits<br />
2<br />
1 Lehrveranstaltungen (LV)<br />
2<br />
Studiensemester<br />
5<br />
Kontaktzeit<br />
24<br />
Seite 134<br />
Modultyp<br />
Wahlpflichtmodul<br />
Häufigkeit des Angebots<br />
jahresweise im WS<br />
Selbststudium<br />
36<br />
Lernergebnisse / Kompetenzen<br />
Kennenlernen von akustischen Methoden zur Charakterisierung und Vermeidung von Lärm<br />
3 Inhalte<br />
Schall und Schallpegel<br />
Hören und Wahrnehmen<br />
Messtechnik<br />
Vorschiften und Normen<br />
Schallausbreitung<br />
Lärm von Maschinen<br />
Raumakustik<br />
4 Lehrformen<br />
Vorlesung<br />
Übungen<br />
Praktikum<br />
5 Teilnahmevoraussetzungen<br />
Formal:<br />
Inhaltlich:<br />
6 Prüfungsformen<br />
1 Klausur<br />
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten<br />
Bestandene Modulprüfung<br />
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)<br />
� Bachelor of Engineering in Mechanical Engineering<br />
� Bachelor of Engineering in Product Development and Design<br />
9 Stellenwert der Note für die Endnote<br />
Dauer<br />
geplante Gruppengröße<br />
Keine Beschränkung
Gewichtung entsprechend der Anzahl der ECTS-Punkte<br />
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r<br />
Modulverantwortlicher:<br />
� Prof.Dr. Metzger<br />
Lehrende:<br />
� Prof.Dr. Metzger<br />
11 Sonstige Informationen<br />
Literaturhinweise:<br />
D.Maute: Technische Akustik und Lärmschutz<br />
W.Schirmer: Technischer Lärmschutz<br />
Seite 135
Fachbereich BW, IW<br />
MASTER OF SCIENCE WIRTSCHAFTSINGENIEUR - MASCHINENBAU<br />
Titel des Moduls:<br />
Maschinendynamik und Antriebselemente<br />
KN-NR.<br />
SWS<br />
5<br />
Credits<br />
5<br />
1 Lehrveranstaltungen (LV)<br />
2<br />
Seite 136<br />
Modultyp<br />
Wahlpflichtmodul<br />
Studiensemester Häufigkeit des Angebots Dauer<br />
1, 2<br />
jahresweise<br />
zwei<br />
Semester<br />
Kontaktzeit Selbststudium geplante Gruppengröße<br />
60<br />
90<br />
Keine Beschränkung<br />
Lernergebnisse / Kompetenzen<br />
Die Studierenden kennen die grundlegenden Zusammenhänge in der Maschinendynamik und<br />
Maschinenakustik und können rechnerische Abschätzungen durchführen. Sie beherrschen die dargestellten<br />
Inhalte. Weiterhin sollen die Studierenden die Komponenten für einen Antrieb auswählen und auslegen<br />
können. Sie sind mit dem Stand der Technik vertraut.<br />
3 Inhalte<br />
� Erzwungene Schwingungen<br />
� Schwingungsisolierung<br />
� Schwingungen mit mehreren Freiheitsgraden, Schwingungstilgung<br />
� Harmonische und periodische Erregung<br />
� Biegekritische Drehzahlen<br />
� Freie, ungedämpfte und gedämpfte Schwingungen<br />
� Berechnung der Eigenfrequenzen<br />
� Erzwungene Schwingungen<br />
� Schwingungsisolierung<br />
� Schwingungen mit mehreren Freiheitsgraden, Schwingungstilgung<br />
� Harmonische und periodische Erregung<br />
� Biegekritische Drehzahlen<br />
� Schalldruckpegel, Schallintensität, Schallleistungspegel<br />
� Schallausbreitung, Freifeld, diffuses Schallfeld<br />
� Bewertung von Schallpegeln, Schalldämmung, Zusammenwirken von Kraft- und Arbeitsmaschinen<br />
� Bestimmung von Leistung, Drehmoment und Massenträgheitsmoment<br />
� Dynamisches Verhalten, Vier-Quadranten-Betrieb<br />
� Zahnradgetriebe<br />
� Kupplungen<br />
� Zugmittelgetriebe<br />
� Dichtungen<br />
4 Lehrformen<br />
Vorlesung<br />
Übungen<br />
5 Teilnahmevoraussetzungen<br />
Formal:<br />
Inhaltlich:<br />
6 Prüfungsformen
2 Klausuren (je 90min)<br />
bestandenes Labor Maschinendynamik<br />
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten<br />
Bestandene Modulprüfung<br />
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)<br />
� Bachelor of Engineering in Product Development and Design<br />
9 Stellenwert der Note für die Endnote<br />
Gewichtung entsprechend der Anzahl der ECTS-Punkte<br />
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r<br />
Modulverantwortlicher:<br />
� Prof.Dr. Kröber<br />
Lehrende:<br />
� Prof.Dr. Kröber<br />
11 Sonstige Informationen<br />
Literaturhinweise:<br />
� Knaebel, M.: Technische Schwingungslehre, Teubner-Verlag<br />
� Dresig, H.; Holzweisig, F.: Maschinendynamik, Springer-Verlag<br />
� Ulbrich, H.: Maschinendynamik, Teubner-Verlag<br />
� Helmut Schmidt: Schalltechnisches Taschenbuch, VDI-Verlag<br />
� Cremer, C.; Hubert, M.: Vorlesungen über technische Akustik, Springer-Verlag<br />
� Heckl, M.; Müller, H.A.: Taschenbuch der technischen Akustik, Springer-Verlag Berlin Decker,<br />
Maschinen-elemente, Gestaltung und Berechnung, Hanser Verlag<br />
� Tochter/Bodenstein: Konstruktionselemente des <strong>Maschinenbau</strong>s, Teil 2, Springer Verlag<br />
� DIN 115, DIN 116: Beuth-Verlag<br />
� Dubbel: Taschenbuch für den <strong>Maschinenbau</strong>, Springer Verlag<br />
Seite 137
Fachbereich BW, IW<br />
MASTER OF SCIENCE WIRTSCHAFTSINGENIEUR - MASCHINENBAU<br />
Titel des Moduls:<br />
Statistik<br />
KN-NR.<br />
SWS<br />
2<br />
Credits<br />
2<br />
1 Lehrveranstaltungen (LV)<br />
2<br />
Studiensemester<br />
Kontaktzeit<br />
24<br />
Seite 138<br />
Modultyp<br />
Wahlpflichtmodul<br />
Häufigkeit des Angebots<br />
jahresweise im WS<br />
Selbststudium<br />
36<br />
Dauer<br />
geplante Gruppengröße<br />
Keine Beschränkung<br />
Lernergebnisse / Kompetenzen<br />
Kennenlernen und Beherrschen der Grundlagen der Wahrscheinlichkeitsrechnung und Statistik<br />
3 Inhalte<br />
Einführung in die Wahrscheinlichkeitsrechnung<br />
Zufallsvariable und Erwartungswert<br />
Stichprobenfunktionen<br />
Parameterschätzung<br />
Regressionsanalyse<br />
Varianzanalyse<br />
Bewertung von Tests<br />
4 Lehrformen<br />
Vorlesung<br />
Übungen<br />
5 Teilnahmevoraussetzungen<br />
Formal:<br />
Inhaltlich:<br />
6 Prüfungsformen<br />
1 Klausur<br />
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten<br />
Bestandene Modulprüfung<br />
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)<br />
� Bachelor of Engineering in Mechanical Engineering<br />
� Bachelor of Engineering in Product Development and Design<br />
�<br />
9 Stellenwert der Note für die Endnote<br />
Gewichtung entsprechend der Anzahl der ECTS-Punkte<br />
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r
Modulverantwortlicher:<br />
� Dr. Fischer<br />
Lehrende:<br />
� Dr. Fischer<br />
11 Sonstige Informationen<br />
Literaturhinweise:<br />
S.Ross: Statistik für Ingenieure und Naturwissenschaftler<br />
O.Beyer: Wahrscheinlichkeitsrechnung und mathematische Statistik<br />
Papula: Mathematik für Ingenieure und Naturwissenschaftler 3<br />
Seite 139
Fachbereich BW, IW<br />
MASTER OF SCIENCE WIRTSCHAFTSINGENIEUR - MASCHINENBAU<br />
Titel des Moduls:<br />
Technische Mechanik 3<br />
KN-NR.<br />
SWS<br />
4<br />
Credits<br />
4<br />
1 Lehrveranstaltungen (LV)<br />
2<br />
Studiensemester<br />
Kontaktzeit<br />
48<br />
Seite 140<br />
Häufigkeit des Angebots<br />
semesterweise<br />
Selbststudium<br />
72<br />
Modultyp<br />
Wahlpflichtmodul<br />
Dauer<br />
geplante Gruppengröße<br />
Keine Beschränkung<br />
Lernergebnisse / Kompetenzen<br />
Die Studierenden kennen die Zusammenhänge zwischen den kinematischen und kinetischen Kenngrößen.<br />
Sie können ein Problem aus der Ingenieurpraxis hinreichend abstrahieren und ein Ersatzmodell schaffen.<br />
Durch die erlernten Ansätze gelingt es das Betriebsverhalten zu beschreiben.<br />
3 Inhalte<br />
� Kinematik des Punktes<br />
� Kinetik des Massenpunktes<br />
� Kinematik des Körpers<br />
� Kinetik des Massenpunktsystems und des Körpers<br />
� Arbeit, Energie, Leistung<br />
� Drall, Impulsmoment, Drallsatz<br />
� Stoßvorgänge<br />
� Freie, ungedämpfte und gedämpfte Schwingungen<br />
� Berechnung von Eigenfrequenzen<br />
4 Lehrformen<br />
Vorlesung<br />
Übungen<br />
5 Teilnahmevoraussetzungen<br />
Formal:<br />
Inhaltlich: Technische Mechanik 1, 2<br />
6 Prüfungsformen<br />
1 Klausur (120min)<br />
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten<br />
Bestandene Modulprüfung<br />
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)<br />
� Bachelor of Engineering in Mechanical Engineering<br />
� Bachelor of Engineering in Product Development and Design
9 Stellenwert der Note für die Endnote<br />
Gewichtung entsprechend der Anzahl der ECTS-Punkte<br />
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r<br />
Modulverantwortlicher:<br />
� Prof.Dr. Kröber<br />
Lehrende:<br />
� Prof.Dr. Kröber<br />
11 Sonstige Informationen<br />
Literaturhinweise:<br />
� Holzmann, Meyer, Schumpich:Technische Mechanik Band 2: Kinematik, Kinetik, Teubner Verlag<br />
� Russell C. Hibbeler: Technische Mechanik: Dynamik, Pearson Studium<br />
� Gross, Hauger, Schnell, Schröder: Technische Mechanik 3: Kinetik, Springer-Verlag<br />
� Assmann, B.: Technische Mechanik, Band 3: Kinematik, Kinetik, Oldenbourg Verlag<br />
� Magnus, Popp: Schwingungen, Teubner Verlag<br />
Seite 141
8. Anhang<br />
Seite 142