7. Bremer MR-Workschop Tipps und Tricks Männliches Becken

7. Bremer MR-Workschop Tipps und Tricks Männliches Becken 7. Bremer MR-Workschop Tipps und Tricks Männliches Becken

22.01.2013 Aufrufe

Problem •Die MRT erreicht bei der Tumordetektion eine höhere Sensitivität (83%) als die DRU und der TRUS. Die Spezifität ist jedoch gering (62%), da andere Befunde wie PIN, Prostatitis, Fibrosen oder Hämorrhagien ähnliche Veränderungen bewirken. •Der Einsatz zusätzlicher Techniken wie KM-unterstützte dynamische MRT und MR-Spektroskopie lassen die Sensitivität und insbesondere die Spezifität der Tumordetektion verbessern. •Die erste durch TRUS gesteuerte Prostatabiopsie trotz suspekte PSA-Werte bis zu 66 -71 % negativ. •Zur Lösung dieses Dilemmas wurden bisher eine Verlaufskontrolle des PSA-Werts und gegebenfalls eine Wiederholung der Biopsie möglicherweise mit einer vergrösserten Anzahl an Biopsien vorgeschlagen.

DCE - MRT T2-TSE axial und koronar: • konfluierende signalarme Areale in der peripheren Zone werden als tumorsuspekt eingestuft • diffuse und inhomogen signalarme Areale werden als nicht eindeutig tumorsuspekt eingestuft KM-Dynamik: • Analyse der Anstiegsgeschwindigkeit und max. Signalintensität • Signalintensitätsgipfel innerhalb der ersten 2 Minuten • „Auswaschphänomen“ 1 • Relatives maximales Enhancement (vom max. Enhancement imTumor wird das durchschnittliche Enhancement von umliegenden Gewebe abgezogen) 2 1 Padhani AR, et al.: Effects of androgen deprivation on prostatic morphology and vascular permeability evaluated with MR imaging. Radiology 2001;218:365-374 2 Engelbrecht MR, et al.: Discrimination of prostate cancer from normal peripheral zone and central gland tissue by using dynamic contrast-enhanced MR imaging. Radiology 2003;229:248-254

Problem<br />

•Die <strong>MR</strong>T erreicht bei der Tumordetektion eine höhere Sensitivität<br />

(83%) als die DRU <strong>und</strong> der TRUS. Die Spezifität ist jedoch gering<br />

(62%), da andere Bef<strong>und</strong>e wie PIN, Prostatitis, Fibrosen oder<br />

Hämorrhagien ähnliche Veränderungen bewirken.<br />

•Der Einsatz zusätzlicher Techniken wie KM-unterstützte<br />

dynamische <strong>MR</strong>T <strong>und</strong> <strong>MR</strong>-Spektroskopie lassen die Sensitivität<br />

<strong>und</strong> insbesondere die Spezifität der Tumordetektion verbessern.<br />

•Die erste durch TRUS gesteuerte Prostatabiopsie trotz suspekte<br />

PSA-Werte bis zu 66 -71 % negativ.<br />

•Zur Lösung dieses Dilemmas wurden bisher eine<br />

Verlaufskontrolle des PSA-Werts <strong>und</strong> gegebenfalls eine<br />

Wiederholung der Biopsie möglicherweise mit einer vergrösserten<br />

Anzahl an Biopsien vorgeschlagen.

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