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Muskelaufbautraining nach Sportverletzungen

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(aus Appell u. Stang-Voss 1996, 115)<br />

Sehnenspindeln (SS)<br />

� Die SS ergänzen die Arbeit der MS.<br />

� Durch die Spannungsrezeptoren der SS<br />

(Golgi-Organe) wird bei zu starker<br />

Dehnung (SS später als MS) oder zu<br />

starker aktiver Kontraktion des Muskels<br />

eine Hemmung der entsprechenden Alpha-<br />

Motoneurone ausgelöst und so die Gefahr<br />

eines Muskel- bzw. Sehnenschadens<br />

vermieden.<br />

Über die Spindelafferenzen wird ein „Kräftesignal“ hervorgebracht, dessen<br />

hemmende Wirkung mit der erregenden Wirkung des „Längensignals“ aus den MS-<br />

Afferenzen bei aktiv gespanntem Muskel „verrechnet“ wird � Koordination.<br />

Durch Training wird die Feinabstimmung aller reflektorischen Mechanismen<br />

optimiert. Der durch mangelndes Training eintretende Übungsverlust ist u.a. auf<br />

die abnehmende Einstellschärfe der reflektorischen Regulationsmechanismen<br />

zurückzuführen.<br />

Lehrteam der BG Ufa 40 von 171

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