Jahresbericht 2011 - Caritasverband für das Bistum Aachen
Jahresbericht 2011 - Caritasverband für das Bistum Aachen
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Dienste und �<br />
Einrichtungen werden<br />
gestärkt<br />
Plakat zur �<br />
Sommersammlung<br />
<strong>2011</strong><br />
32 <strong>2011</strong><br />
Schwerpunkte aus der Arbeit <strong>2011</strong> in den Bereichen<br />
ab März <strong>2011</strong> tauschten die<br />
zuständigen Ansprechpartnerinnen<br />
der regionalen Caritasverbände<br />
und Beteiligte<br />
Personen des Diözesancaritasverbandes<br />
die inhaltlichen<br />
Anliegen aus und entwickelten<br />
eine gemeinsame Vorstellung<br />
<strong>für</strong> die arbeitsteilige Zusammenarbeit.<br />
Im Ergebnis übernimmt der<br />
Diözesancaritasverband zentral<br />
die inhaltliche Prägung aller<br />
Kampagnen, die zentrale<br />
Beschaffung des Materials<br />
und dessen Weiterleitung an<br />
die regionalen Caritasverbände<br />
sowie die Gestaltung des<br />
Internetauftritts mit Informationsschreiben<br />
und Mustervorlagen,<br />
die im Downloadbereich<br />
der Homepage zur<br />
Verfügung stehen.<br />
Die regionalen Verbände ihrerseits<br />
sorgen <strong>für</strong> die Bedarfserhebung<br />
und Verteilung<br />
der benötigten Materialien an<br />
die teilnehmenden Pfarreien<br />
und stehen diesen als Ansprechpartner<br />
<strong>für</strong> Rückfragen<br />
zur Verfügung.<br />
Caritas-<strong>Jahresbericht</strong><br />
Die Haus- und Straßensammlung<br />
ist nach wie vor<br />
ein traditionelles Fundraisinginstrument<br />
der Caritas im<br />
<strong>Bistum</strong> <strong>Aachen</strong>. Durch die<br />
ehrenamtlichen Sammlerinnen<br />
und Sammler kommt die<br />
Caritas persönlich zu einem<br />
Großteil der Menschen im<br />
<strong>Bistum</strong> <strong>Aachen</strong> in Kontakt –<br />
somit ist die Haus- und Straßensammlung<br />
mehr als die<br />
Möglichkeit <strong>für</strong> die Caritasarbeit<br />
Geld zu sammeln, hier<br />
geht es ganz konkret um<br />
Solidaritätsstiftung und Bekanntmachung<br />
der Ziele der<br />
Caritas. Die Spendenaufrufe<br />
in der Presse bzw. im Pfarrbrief<br />
oder Spendenbriefe<br />
bereiten diese Aktion vor und<br />
informieren eine breitere<br />
Öffentlichkeit.<br />
Stellenbörse<br />
Der von allen WohlfahrtsverbändenbeklagteFachkräftemangel<br />
betrifft zunehmend<br />
auch die Caritas. Es macht<br />
sich insbesondere bei Sozialarbeiter/innen,Sozialpädagogen/innen,<br />
Erzieher/innen<br />
oder Psychologen/innen bemerkbar.<br />
Viele Stellen werden<br />
erst nach langen Fristen neu<br />
besetzt, manche Stellenbesetzung<br />
gelingt nur mit großen<br />
Zugeständnissen. Für<br />
die Einrichtungen und Dienste<br />
der Caritas stellt sich auch<br />
in Zukunft diese prekäre Situation.<br />
Gezielte Maßnahmen<br />
der Personalwirtschaft werden<br />
zu ergreifen sein, um<br />
handlungsfähig zu bleiben.<br />
Die Stellenbörse beim DICV<br />
ist ein spitzenverbandliches<br />
Angebot zur Unterstützung<br />
der Personalarbeit <strong>für</strong> Anbieter<br />
von offenen Stellen im<br />
Die Sammlung kann als öffentlichkeitswirksameKampagne<br />
<strong>für</strong> die Caritas und ihre<br />
Anliegen in der jeweiligen Region<br />
genutzt werden.<br />
Caritasarbeit wird „greifbar“,<br />
Image und Bekanntheitsgrad<br />
der Dienste und Einrichtungen<br />
der Caritas vor Ort werden<br />
gestärkt. Die persönliche Beziehung<br />
zwischen ehrenamtlichen<br />
und hauptamtlichen<br />
Mitarbeiter/innen der Caritas<br />
und ihren (potentiellen) Unterstützern<br />
wird immer wichtiger.<br />
Denn - Spender wollen<br />
zunehmend informiert und<br />
einbezogen werden, sie wollen<br />
persönlich in Kontakt treten<br />
– People give to people!<br />
Ute Schramm<br />
Resi Conrads-Mathar<br />
Verband. Angesichts des<br />
Fachkräftemangels in den<br />
sozialen Berufen wächst die<br />
Bedeutung der Stellenbörse<br />
<strong>für</strong> den Kontext der Caritas<br />
und wird weiterhin gut von<br />
Anbietern und Stellensuchenden<br />
nachgefragt. Wie<br />
schon in den letzten Jahren<br />
ist bemerkbar, <strong>das</strong>s zunehmend<br />
fachfremde Menschen<br />
mit Erfahrungen aus anderen<br />
Berufen eine neue Stelle im<br />
sozialen Bereich suchen. Die<br />
Stellenbörse ist ein Rahmen<br />
zur Ermöglichung der Kommunikation<br />
bei der Vermittlung<br />
zwischen Stellenanbietern<br />
und Stellensuchenden,<br />
auch wenn operativ – daher<br />
Börse – keine Vermittlungstätigkeit<br />
geschieht. Die Anbietenden<br />
und Suchenden können<br />
sich auf dieser Plattform<br />
finden.<br />
Dr. Alfred Etheber