Jahresbericht 2011 - Caritasverband für das Bistum Aachen

IN VIA als Vollmitglied in �
DiAG aufgenommen
Die strategische �
Ausrichtung der
Fachverbände
22 2011
Schwerpunkte aus der Arbeit 2011 in den Bereichen
Koordination Fachverbände im Bistum Aachen
Das Arbeitsfeld der Koordination
der Fachverbände
lag in 2011
auf dem Schwerpunkt der Information,
Beratung, Begleitung
und Unterstützung der
Vereine. Das sind derzeit:
SkF Sozialdienst katholischer
Frauen (10 Verbände), SKM
Sozialdienst Katholischer
Männer (11 Verbände) und IN
VIA – Katholischer Mädchensozialarbeit
(3 Verbände). Unterstützung
geschieht vor Ort
und in der Geschäftsführung
der Gremien der Diözesanarbeitsgemeinschaften
von SkF
im Bistum Aachen, SKM im
Bistum Aachen und IN VIA-
Kath. Mädchensozialarbeit
im Bistum Aachen sowie des
gemeinsamen Vorstandes
der Diözesanarbeitsgemeinschaft
SkF, SKM und IN VIA -
Kath. Mädchensozialarbeit
im Bistum Aachen. Hierzu
zählt die Zusammenarbeit
und Kooperation mit dem
Gesamtverein SkF in Dortmund,
den Zentralen von
SKM in Köln und von IN VIA
in Freiburg.
Der Vorstand der Diözesanarbeitsgemeinschaft
SkF, SKM
und IN VIA im Bistum Aachen,
welcher der gemeinsamen
Beratung und Positionierung
in verbandspolitischen, träger-
und aufgabenbezogenen
Frage- und Themenstellungen
der Fachverbände im
Bistum Aachen dient, befasste
sich insbesondere mit
der strategischen Ausrichtung
der Fachverbände im
Bistum Aachen. Der Diözesanvorstand
fokussierte das
Projekt des Deutschen Caritasverbandes
„Föderalismus
und Kommunalisierung –
Konsequenzen für die verbandliche
Caritas“. Hier wird
Caritas-Jahresbericht
insbesondere die Rolle der
regionalen Caritasverbände
als Interessensvertreter in
den Regionen und gleichzeitiger
Anbieter sozialer Dienstleistungen
kritisch gesehen.
Weitere Schwerpunktthemen
waren die Bildung bzw. der
Ausbau von Caritaszentren
im Bistum Aachen, die bischöflichePräventionsordnung,
die Vorstellung der
„Caritas-Gemeinschaftsstiftung
für das Bistum Aachen“
und der Bischöflichen Stiftung
„Hilfe für Mutter und
Kind“ sowie die Benennungen
zur Neukonstituierung
des Diözesancaritasrates.
Bei der Plenumsveranstaltung
der DiAG SkF und SKM
im Bistum Aachen am 18.
Oktober wurde IN VIA – Kath.
Mädchensozialarbeit als Vollmitglied
aufgenommen. IN
VIA gehörte dem Diözesanvorstand
seit drei Jahren in
einem Delegiertenstatus an.
Diese diözesane Zusammenarbeit
ist bislang einmalig in
Deutschland und hat Vorbildfunktion
für andere Diözesen.
Inhaltich befassten sich die
Mitglieder der Plenumsveranstaltung
mit der „Heimerziehung
der 50er bis 70er Jahre
und Wege der Aufarbeitung“
sowie mit der neuen Rahmensatzung
der Regionalen
Caritasverbände, deren relevanten
Gesichtspunkten und
den Konsequenzen für die
Fachverbände im Bistum
Aachen.
Der Diözesancaritasrat des
Caritasverbandes für das
Bistum Aachen initiierte die
Bildung einer Projektgruppe
zur Erarbeitung einer neuen
Verteilungssystematik der
Kirchensteuermittel für die
katholischer Personalfachverbände
im Bistum Aachen.
Ziel dieser Projektgruppe mit
Beteiligung der Fachverbände
ist es, Empfehlungen zu
einer gerechten, transparenten
und praktikablen Verteilung
der Kirchensteuermittel
auszusprechen.
Die Vorstände und Geschäftsführungen
der Diözesanarbeitsgemeinschaft
SkF
im Bistum Aachen hatten die
Themen der Finanzierung der
Fachverbände im Bistum
Aachen, dem Projekt Föderalismus
und Kommunalisierung
DCV und der Weiterentwicklung
der strategischen
Partnerschaft von SkF und IN
VIA auf Bundes- und Diözesanebene
auf ihrer Agenda.
Die neue SkF-Satzung für
Ortsvereine wurde in den Mitgliederversammlungen
aller
zehn Ortsvereine im Bistum
Aachen verabschiedet. Nach
der neuen Satzung ist es
nunmehr möglich, die hauptberufliche
Geschäftsführung
als beratendes Mitglied im
Vorstand aufzunehmen und
mit Unterschriftsvollmacht in
Verbindung mit einem stimmberechtigenVorstandsmitglied
auszustatten. Die meisten
Vereine im Bistum
Aachen machen hiervon
Gebrauch. Weiter können die
Vereine satzungsgemäß einen
Wirtschaftsbeirat einrichten.
Erörterte bundesverbandliche
Themen waren
Fragen der Mitgliedergewinnung
und Mitgliederbindung,
PID/Präimplantationsdiagnosik,
anonyme Geburt und
Babyklappen, die Homepage
www-gewaltos.de und Fragen
von hauptberuflichen
Leitungsmodellen in den Vereinen.