Jahresbericht 2011 - Caritasverband für das Bistum Aachen
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men geführt werden konnte.<br />
Erwähnt seien hier Wolfgang<br />
Gründinger, Politik- und Sozialwissenschaftler<br />
aus Berlin;<br />
Dr. Harry Fuchs, Sozialexperte<br />
aus Düsseldorf; Dr. Arnd<br />
Küppers, Stellv. Direktor der<br />
Kath. Sozialwissenschaftlichen<br />
Zentralstelle Mönchengladbach;<br />
Prof. Dr. Stephan<br />
Rixen, Universität Bayreuth<br />
sowie Matthias Wolfschmidt,<br />
Stellvertretender Direktor von<br />
foodwatch, Berlin, die nicht<br />
nur ermutigten sondern die<br />
Caritas forderten, sich als<br />
verbandlicher Zusammenschluss<br />
und mit ausgewiesener<br />
Expertise viel stärker einzubringen.<br />
„Treiben Sie die Politik voran<br />
und vor sich her!“ – so hieß<br />
Nicht ganz neu ist, aber<br />
erstmalig im <strong>Jahresbericht</strong><br />
der DiCV-Geschäftsstelle<br />
erwähnt werden<br />
soll die veränderte Konferenzstruktur<br />
Caritas in NRW.<br />
Im Jahr 2008 von den Direktoren<br />
der Diözesancaritasverbände<br />
<strong>Aachen</strong>, Essen, Köln,<br />
Münster und Paderborn<br />
beschlossen zeigt die neue<br />
Konferenzstruktur mehr und<br />
mehr Konsequenzen – nach<br />
innen und nach außen. Ziel<br />
sollte es sein, die Wirkung<br />
der sozialpolitischen Interessensvertretung<br />
in Nordrhein-<br />
Westfalen zu erhöhen; da<strong>für</strong><br />
ist eine veränderte Struktur<br />
mit den Themenfeldern<br />
Alten- und Gesundheitshilfe;<br />
Behindertenhilfe; Ehrenamt;<br />
Kinder-, Jugend- und Familienhilfe<br />
sowie Soziale Sicherung<br />
und Integration geschaffen<br />
worden. Politikgespräche<br />
werden vermehrt<br />
gemeinsam geführt, Veröf-<br />
Neue Arbeitsstrukturen auf Landesebene<br />
es. Die Fachkonferenz bleibt<br />
sicher auch 2012 ein wichtiger<br />
Ort, wo der Spitzenver-<br />
Neue Arbeitsstrukturen auf Landesebene<br />
fentlichungen zusammen herausgegeben<br />
und alle Diözesancaritasverbände<br />
in<br />
Nordrhein-Westfalen führen<br />
seit 2010 <strong>das</strong> ESF-Projekt<br />
„WIN-WIN <strong>für</strong> alle! – Ehrenamtsmanagement<br />
– eine<br />
neue Herausforderung <strong>für</strong><br />
Führungskräfte in der Sozialwirtschaft“<br />
gemeinsam<br />
durch. Ehrenamtskoordinatoren<br />
und -koordinatorinnen<br />
werden auf NW-Ebene <strong>für</strong><br />
ihre Tätigkeit in Verbänden,<br />
Diensten und Einrichtungen<br />
gemeinsam qualifiziert.<br />
Auf Landesebene sind die<br />
geborenen Partner die weiteren<br />
Wohlfahrtsverbände<br />
AWO, Deutsches Rotes<br />
Kreuz, Diakonie, Jüdische<br />
Kultusgemeinde und Parität,<br />
die alle zusammen die Landesarbeitsgemeinschaft<br />
der<br />
Verbände der Freien Wohlfahrtspflege<br />
in Nordrhein-<br />
Westfalen (LAG) bilden.<br />
band seine fachliche Arbeit<br />
qualifiziert.<br />
Die LAG hat ihrerseits im<br />
Jahr <strong>2011</strong> eine Strukturreform<br />
abgeschlossen. Im Ergebnis<br />
sind Arbeitsstrukturen<br />
neu geordnet und zum Teil<br />
reduziert worden. Das Ziel ist<br />
vergleichbar: es geht darum,<br />
in Zeiten, wo die Steuerbarkeit<br />
von Organisationen und<br />
Prozessen schwierig ist, sich<br />
bestmöglichst so zu organisieren,<br />
<strong>das</strong>s Wohlfahrtsverbände<br />
ihren Auftrag, Anwalt<br />
<strong>für</strong> Menschen in Not und sozialpolitische<br />
Akteure zu sein,<br />
erfüllen können.<br />
Mit den neuen Strukturen<br />
müssen Erfahrungen noch<br />
gesammelt werden – auch <strong>für</strong><br />
viele Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen<br />
in der DiCV-Geschäftsstelle<br />
sind mit diesen<br />
Veränderungen eigene neue<br />
Aufgaben und Schwerpunktsetzungen<br />
verbunden.<br />
Monika Van Vlodrop<br />
� Die Fachkonferenz<br />
ein wichtiger Ort der<br />
Beratung<br />
� Veränderte<br />
Konferenzstruktur<br />
�<br />
Neue Aufgaben und<br />
Schwerpunktsetzungen<br />
Caritas-<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong> 9