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Cars & Girls 2009 - Honda Fugel

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Winter 2008


"Unsere härtesten Konkurrenten und Herausforderer sind unsere Kunden<br />

und ihre Erwartungen." - Takeo Fukui (Präsident von <strong>Honda</strong>)<br />

Was zuerst abwegig klingen mag, ergründet sich doch als verblüffend einfach: Nur wenn<br />

ein Hersteller wie <strong>Honda</strong> mit Produkten auftritt, die den Enthusiasten genauso ansprechen<br />

wie den reinen Fahrzeugnutzer; Nur wenn <strong>Honda</strong> <strong>Fugel</strong> als starker Händler-Partner Service<br />

im Großen wie im Kleinen anbieten und damit Ihre Erwartungen erfüllen, Sie vielleicht<br />

sogar begeistern kann; Nur dann ist das Bestehen der Unternehmen, sind Kundenvertrauen<br />

und Arbeitsplätze gesichert.<br />

2008 hat sich als schwierige Bewährungsprobe erwiesen, eine Fortsetzung <strong>2009</strong> gilt als<br />

gewiss. Grundlegende Kurskorrekturen sind in so kurzer Zeit nicht möglich. Dass <strong>Honda</strong><br />

und wir zusammen mit Ihnen, liebe Kunden und Freunde, diese Klippen sicher umschiffen<br />

konnten, liegt demnach an langfristig eingeschlagenen Philosophien. Der Kunde als<br />

härtester Herausforderer steht im Mittelpunkt, seine Erwartungen sind ausschlaggebend<br />

nicht nur für aktuelle Aktionen, sondern immer schon für die nächsten Schritte.<br />

Wir danken Ihnen für Ihr Vertrauen und Ihre Treue, die unsere Erfahrung und den Unternehmensfortschritt<br />

stärken. Im gleichen Atemzug seien Sie aber auch versichert, dass <strong>2009</strong><br />

nicht innegehalten wird. Dass wir uns weiter anstrengen, neue Ideen finden und Sie<br />

überraschen und begeistern.<br />

Ihnen und Ihren Familien wünschen wir ein gesegnetes Weihnachtsfest, ein erfolgreiches<br />

neues Jahr und viel Gesundheit. Passen Sie auf sich auf.<br />

Herzlichst,<br />

Die Mitarbeiter der Autohäuser <strong>Fugel</strong><br />

Ebenfalls ein Erfolg 2008: Das Weinfest in Chemnitz-Mittelbach mit Nino de Angelo und über 3000 Gästen.<br />

Vielen Dank für Ihren Besuch!


Liebe Kunden,<br />

nicht zuletzt auch beim Auto hat sich der gesellschaftliche<br />

Wandel vollzogen. Ein Umdenken<br />

hin zum ökologisch und wirtschaftlich<br />

sinnvollen Fahrzeug. Ich bin fest davon überzeugt,<br />

dass <strong>Honda</strong> für diesen Bedarf ein tolles<br />

Programm vorweist und auch zukünftig<br />

bietet. Heute schon im Mittelpunkt des Interesses<br />

steht der neue Jazz, der die Tugenden<br />

seines Vorgängers aufgreift und die einzigartigen<br />

Stärken ausbaut. Kein anderes Fahrzeug<br />

in diesem Segment bietet derart viele<br />

Ideen und Technologien zu einem solchen<br />

Preis.<br />

Der Preis ist auch ein ganz entscheidendes Kriterium für den kommenden<br />

<strong>Honda</strong> Insight, den Höhepunkt der diesjährigen Messen<br />

in Paris und Los Angeles und die zukünftige Speerspitze im <strong>Honda</strong>-<br />

Hybridprogramm. Unter 20.000 Euro wird das Auto kosten, das<br />

einer ganzen Familie Platz bietet. Der Insight ist der Beginn der<br />

mittlerweile vierten Generation von Hybridfahrzeugen aus dem<br />

Hause <strong>Honda</strong>. Ebenfalls geplant ist der CR-Z Hybrid, ein rassiges<br />

Sportcoupé.<br />

Damit reisen die Neuheiten nicht ab. Der kompakte Civic und der<br />

luxuriöse Legend erhalten für <strong>2009</strong> eine Modellpflege. Neue Motoren,<br />

überarbeitete Getriebe und natürlich optischer Feinschliff<br />

werden geboten. Accord und Accord Tourer – selbst erst frisch auf<br />

dem Markt – erhalten ab nächstem Jahr die lang ersehnte Automatik-Option<br />

für den starken Dieselmotor. Start ist zum traditionellen<br />

Frühstück bei <strong>Honda</strong> <strong>Fugel</strong> am 17. Januar <strong>2009</strong>.<br />

Auch in zwei weiteren Artikeln dieser Winterausgabe der <strong>Fugel</strong> Aktuell<br />

ist der Accord Thema: Sachsenring-Instruktor und Rallye-Fahrer<br />

Peter Corazza testet die Systeme des Sicherheitspakets auf<br />

abgesperrter Strecke und wir schauen hinter die Kulissen am Filmdreh<br />

des TV-Werbespots.<br />

Im Biker-Report feiern wir 200 Millionen Motorräder seit 1948, 30<br />

Jahre <strong>Honda</strong> V4, das erste ABS für Supersportmotorräder, Neuheiten<br />

und Sondermodelle und einen ersten Blick auf das Bike von<br />

morgen. Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen, besinnliche Feiertage<br />

und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Bleiben Sie gesund,<br />

Ihr<br />

Markus <strong>Fugel</strong><br />

Geschäftsführer<br />

am 17. Januar <strong>2009</strong><br />

und Sie sind herzlich eingeladen!<br />

Gesucht, begehrt,<br />

für unsere Kunden und<br />

Besucher kostenlos!<br />

Auto- und Motorradcenter<br />

<strong>Fugel</strong><br />

Hanauer Landstraße 222 – 224<br />

60314 Frankfurt a. Main<br />

Tel.: 069 678670<br />

Fax: 069 67867199<br />

frankfurt@honda-fugel.de<br />

In allen Autohäusern <strong>Fugel</strong>, ab 9 Uhr.<br />

<strong>Cars</strong> & <strong>Girls</strong><br />

<strong>2009</strong><br />

Überall bei <strong>Honda</strong> <strong>Fugel</strong><br />

Autohaus <strong>Fugel</strong><br />

Hofer Str. 7c<br />

09224 Chemnitz-Mittelbach<br />

Tel.: 0371 815110<br />

Fax: 0371 8151199<br />

info@honda-fugel.de<br />

Civic und Jazz <strong>2009</strong><br />

Sondermodell CR-V Style<br />

Accord i-DTEC Automatik<br />

Fahrzeuge aus dem<br />

Modelljahr 2008<br />

Autohaus <strong>Fugel</strong><br />

Annaberger Straße 275<br />

09125 Chemnitz<br />

Tel.: 0371 523040<br />

Fax: 0371 5230419<br />

chemnitz@honda-fugel.de<br />

Autohaus <strong>Fugel</strong><br />

Dresden<br />

Hamburger Straße 69 – 73<br />

01157 Dresden<br />

Tel.: 0351 4320000<br />

Fax: 0351 43200099<br />

dresden@honda-fugel.de<br />

Aus dem Inhalt<br />

Neuigkeiten 4<br />

Wiedereinsteiger: <strong>Honda</strong>s neuer Insight 6<br />

Sport-Sparen: Motorsport und Studien 8<br />

Angespitzt: Civic und Civic Hybrid <strong>2009</strong> 10<br />

Kleiner <strong>Honda</strong>: Der neue Jazz 12<br />

Testpilot: Peter Corazza und der Accord 16<br />

Automatik für den Accord i-DTEC 18<br />

L.O.V.E.: Accord im TV 20<br />

Feinschliff: Der Legend <strong>2009</strong> 22<br />

VLN: Knapp am Pokal vorbei 24<br />

Service: Tipps und Angebote 26<br />

Impressum<br />

Herausgeber: Markus <strong>Fugel</strong><br />

Leitung: Martin Löser<br />

Redaktion: Martin Löser<br />

Annoncen: Doreen Böhme<br />

Fotos: <strong>Honda</strong> Motor Europe<br />

(North) GmbH,<br />

<strong>Honda</strong> Motor Europe Ltd.,<br />

<strong>Honda</strong> Motor Co., Ltd.,<br />

Autohaus <strong>Fugel</strong><br />

Titelfoto: ©Tourismus+Congress<br />

GmbH Frankfurt am Main<br />

Layout/Satz: HB-Werbung und<br />

Verlag GmbH & Co. KG<br />

info@hb-werbung.de<br />

Gestaltung: Peggy Gärtner<br />

Druck: druckspecht – offsetdruck<br />

& service GmbH<br />

Nachdruck nur mit Genehmigung des<br />

Herausgebers. Für unverlangt eingesandte<br />

Beiträge wird nicht gehaftet.<br />

Redaktionsschluss: 25.11.2008<br />

Kontakt der Redaktion:<br />

Autohaus <strong>Fugel</strong><br />

Herrn Martin Löser<br />

Hofer Straße 7c<br />

09224 Chemnitz-Mittelbach<br />

Telefon: 0371/8151144<br />

E-Mail: m.loeser@honda-fugel.de<br />

Autohaus <strong>Fugel</strong><br />

Häuersteig 10<br />

09599 Freiberg<br />

Tel.: 03731 79860<br />

Fax: 03731 798629<br />

freiberg@honda-fugel.de


4<br />

Kleines Jubiläum<br />

Gute Zeiten<br />

Unser Haus-Kalender<br />

<strong>Cars</strong> & <strong>Girls</strong> geht in<br />

seine fünfte Runde.<br />

Das kleine Jubiläum begeht die<br />

Ausgabe <strong>2009</strong> mit einem Rundgang<br />

durch die Verkaufsräume<br />

unserer Häuser. Zuvor waren<br />

schon der Sachsenring, Schlösser<br />

und Burgen, Werkstätten und Sehenswürdigkeiten<br />

Thema gewesen.<br />

Im Mittelpunkt stehen neben<br />

den attraktiven Damen natürlich<br />

auch die aktuellen Fahrzeugmodelle.<br />

Der Kalender ist in<br />

jedem Standort von<br />

<strong>Honda</strong> <strong>Fugel</strong> erhältlich,<br />

er liegt für unsere<br />

Kunden und<br />

Besucher wie gewohnt kostenlos<br />

am Empfang.<br />

Viele gute Zeiten wünschen wir unseren frisch vermählten<br />

Kunden in Freiberg und Chemnitz. Anja und Jörg Felgner<br />

waren standesgemäß in einem <strong>Honda</strong> Legend zur Trauung<br />

vorgefahren. Cindy und Michael Baumgart erfüllten sich hingegen<br />

den sportlichen Autotraum und waren am schönsten<br />

Tag des gemeinsamen Lebens im S2000 unterwegs.<br />

www.honda-fugel.de


Eine Philosophie seit 1948<br />

Stets eigene Wege gehen – Dieser Devise<br />

folgte <strong>Honda</strong>-Gründer Soichiro<br />

<strong>Honda</strong> seit 1948 in seinem Handeln. Das<br />

ausgeprägte Selbstbewusstsein und<br />

sein für Japaner ungewöhnlicher Hang<br />

zur Individualität halfen ihm dabei. Eine<br />

Handlungsweise, die im Unternehmen<br />

noch heute Tradition hat. <strong>Honda</strong>s Erfolg<br />

und die weltweit einzigartige Stellung<br />

des Unternehmens gründet in vielerlei<br />

Hinsicht auf die Tatsache, dass Entscheidungen<br />

zuweilen durchaus auch<br />

gegensätzlich zu vorherrschenden<br />

Trends getroffen werden: Im Zeitalter zu-<br />

Drei Kollegen werden 60<br />

Das gibt es selten: Gleich drei Mitarbeiter<br />

wurden im Jubiläumsjahr von <strong>Honda</strong><br />

ebenfalls 60 Jahre jung. V.l.n.r: Wolfgang<br />

Lindner, Lagerleiter und Servicemeister<br />

in Chemnitz und seit 1990 im Betrieb,<br />

Christian Schraps, Fahrer und Hauswart<br />

sowie Peter Seidel, langjähriger Verkaufsberater,<br />

beide seit 1991 in Chemnitz-Mittelbach<br />

dabei, feiern runden Geburtstag.<br />

Alles Gute!<br />

nehmender Partnerschaften von Konzernen<br />

legt das Unternehmen größten<br />

Wert auf Unabhängigkeit. Anstatt einzukaufen,<br />

kommt ein Großteil der innovativen<br />

Entwicklungen aus den eigenen Reihen,<br />

was das Unternehmen in hohem<br />

Maße unabhängig von Zulieferern macht.<br />

Und trotz hervorragender Rendite gilt bei<br />

<strong>Honda</strong> traditionell das Prinzip, einen hohen<br />

Anteil des Gewinns direkt in die Forschung<br />

und Entwicklung neuester Technologien<br />

zu investieren. Auch deshalb<br />

ist <strong>Honda</strong> als antreibender Innovator führend.<br />

Auf die nächsten 60 Jahre!<br />

30 Jahre, ein Arbeitgeber<br />

Dass es in Zeiten wankender Arbeitsplätze<br />

auch anders geht, beweist Dietmar<br />

Mutscheller. Der gelernte Karosseriebauer<br />

ist seit 1978 im ersten Betrieb<br />

von <strong>Honda</strong> <strong>Fugel</strong> in Stockach am Bodensee<br />

angestellt. Im Lauf der Jahre eignete<br />

er sich viele weitere Arbeiten rund<br />

ums Auto an und ist heute ein wichtiger<br />

Bezugspunkt für Kunden und Kollegen in<br />

der Werkstatt. Inspektionen, Unfallinstandsetzungen,<br />

Abschleppdienst und<br />

LKW-Reparaturen sind nur einige seiner<br />

Fähigkeiten.<br />

Wir gratulieren zum Firmenjubiläum.<br />

5


6<br />

Wiedereinsteiger<br />

<strong>Honda</strong>s neuer Insight<br />

1999 machte er den Anfang: Der <strong>Honda</strong> Insight<br />

war das erste Serien-Hybridauto auf dem<br />

Markt. <strong>2009</strong> kommt die Neuauflage.<br />

Schon seit geraumer Zeit war bekannt,<br />

dass <strong>Honda</strong> ein neues, kompaktes Hybrid-Modell<br />

entwickelt. Nur namenlos<br />

war es bisher noch. Doch in Paris und<br />

Los Angeles präsentierte <strong>Honda</strong> die seriennahe<br />

Studie mit ihrem neuen alten Titel:<br />

Insight.<br />

Alt, da es den Insight schon gab, als<br />

futuristischen Einstieg in den Hybridmarkt.<br />

Im Jahr 1999 war das. Nur wenige<br />

Exemplare wurden weltweit verkauft, was<br />

sowohl am recht hohen Preis, als auch am<br />

noch ungewohnten Konzept lag. Beim<br />

Blick zurück fällt auf, wie sich die Zeiten<br />

gewandelt haben. Heute sind individuelle<br />

und umweltfreundliche Fahrzeugideen<br />

gefragter denn je, 250.000 Hybridmodelle<br />

hat <strong>Honda</strong> bereits verkauft. Der Insight<br />

von damals erzielt heute Liebhaberpreise.<br />

Im ersten Halbjahr <strong>2009</strong> und exakt 10<br />

Jahre und drei Hybrid-Generationen später<br />

kommt der neue Insight auf den Markt.<br />

Dabei wird das Auto international positioniert,<br />

erscheint zeitgleich in Japan,<br />

Nordamerika und Europa. Wichtigste Aufgabe<br />

im Pflichtenheft der Entwickler war<br />

die Kostenreduktion. Nur wenn sich möglichst<br />

viele Menschen eine Technologie<br />

wie den Hybrid-Antrieb leisten können,<br />

ist sie wirtschaftlich und auch mit Blick auf<br />

die Umwelt sinnvoll. Unter 20.000 Euro<br />

wird das Auto kosten.<br />

Fast alle Komponenten des Insight werden<br />

hausintern produziert. Dadurch ist<br />

<strong>Honda</strong> weitgehend unabhängig von Zulieferpreisen<br />

und Marktturbulenzen. Das<br />

Hybridsystem IMA, Integrated Motor Assist,<br />

trägt in seiner vierten Entwicklungs-<br />

www.honda-fugel.de


stufe einen wichtigen Teil zum geringen<br />

Fahrzeugpreis bei. Die Einzelteile können<br />

deutlich günstiger hergestellt werden,<br />

auch der Produktionsprozess selbst<br />

wurde gestrafft. Insgesamt ist der Antrieb<br />

leichter und effizienter geworden. Ausgangspunkt<br />

bleibt ein sparsamer 1,3 Liter<br />

großer Benzinmotor, der gekoppelt mit<br />

einem Elektromotor 98 PS leisten soll.<br />

Der Verbrauch liegt nach ersten internen<br />

Die Vorbilder<br />

Erprobungen bei unter 4,5 Litern auf 100<br />

Kilometer und der Schadstoffausstoß von<br />

CO 2 bei 105 g/km. Wohlgemerkt für ein<br />

Auto mit Platz für fünf Passagiere und allem<br />

Komfort, umklappbarer Rücksitzbank<br />

und viel Stauraum, da sich die Batterien<br />

und Steuergeräte im Fahrzeugboden befinden.<br />

Optisch nimmt sich der Insight als klassische<br />

Fließhecklimousine deutliche Anlei-<br />

Das erste Hybridauto:<br />

Insight 1. Generation von 1999<br />

hen nicht nur bei seinem direkten Vorgänger,<br />

sondern vor allem bei <strong>Honda</strong>s<br />

Brennstoffzellenfahrzeug FCX Clarity. Kein<br />

Zufall, denn alle drei kombinieren optimale<br />

Aerodynamik mit einer Designsprache,<br />

die sie klar als Technologieträger und<br />

Wegweiser im Fahrzeugbau herausstellt.<br />

Sie sind wichtige Meilensteine in der mittlerweile<br />

20-jährigen Entwicklung hybrider<br />

Antriebskonzepte bei <strong>Honda</strong>.<br />

Das erste Brennstoffzellenauto:<br />

FCX Clarity von 2008<br />

7


8<br />

Sport-Sparen<br />

Motorsport und Studien<br />

Alternative Antriebe sollen vor allem den<br />

Durst unserer Autos zügeln. Lässt Vernunft<br />

überhaupt noch Platz für Faszination?<br />

Zugegeben, bei Schlagworten wie Hybrid<br />

und Brennstoffzelle denken wir besonders<br />

an den Umweltaspekt, an einen möglichst<br />

geringen Verbrauch, an günstigere Unterhaltungskosten.<br />

Selten gestellt wird die<br />

Frage nach Fahrspaß und Begeisterung.<br />

Doch hat der Elektromotor, wichtiger Bestandteil<br />

von <strong>Honda</strong>s Hybrid- und Brennstoffzellenantrieb,<br />

auch ein ungewohnt dynamisches<br />

Potential. Ein solcher Motor<br />

benötigt keine Drehzahlen, seine Kraft<br />

steht sofort bereit. Und so kann ein 115 PS<br />

starker Civic Hybrid an der Ampel auch<br />

mal für überraschte Gesichter sorgen,<br />

wenn er – Dank Start-Stopp-Automatik<br />

gerade noch mucksmäuschenstill – auf<br />

einmal losschießt. Passende Getriebe setzen<br />

den Vortrieb effizient um, man fühlt<br />

sich wie am Gummiband gezogen.<br />

<strong>Honda</strong> hat diese Leistungsfähigkeit er-<br />

kannt und erprobt den Hybridantrieb seit<br />

geraumer Zeit im Motorsport. Im letzten<br />

Jahr nahm ein leistungsgesteigerter Civic<br />

Hybrid am wohl härtesten 24-Stunden-Rennen<br />

der Welt auf dem Nürburgring<br />

und der Nordschleife teil und kam<br />

ohne Probleme ins Ziel. In England setzt<br />

das Rallye-Team Oaktec modifizierte<br />

<strong>Honda</strong>-Fahrzeuge bei nationalen Veranstaltungen<br />

ein, und das sehr erfolgreich.<br />

2006 konnten fünf Klassensiege errungen<br />

werden, damals noch mit dem weniger<br />

leistungsstarken Insight der ersten<br />

Generation. In der aktuellen Saison<br />

kommt ein Civic Hybrid zum Einsatz und<br />

erzielte zum Beispiel in der prestigeträchtigen<br />

Jim Clark Rallye einen respektablen<br />

zweiten Platz in der Klasse<br />

bis 1400 cm³ – gegen bis zu 300 Kilogramm<br />

leichtere Konkurrenten. Der gewaltige<br />

Drehmomentschub des Elektromotors<br />

bringt auf losem Untergrund<br />

www.honda-fugel.de


Vorteile. Ziel von Oaktec ist es, den Antrieb<br />

auf 145 PS und eine Höchstgeschwindigkeit<br />

von über 200 km/h zu<br />

bringen. Nicht schlecht für ein Rennauto,<br />

das beim Fahren zwischen den<br />

Wertungsetappen nur 5,6 Liter Benzin<br />

benötigt. Selbst in der Königsdisziplin<br />

des Motorsports, der Formel 1, halten<br />

ab der nächsten Saison hybride Systeme<br />

Einzug und werden für mehr Taktik<br />

und Spannung sorgen.<br />

Ende <strong>2009</strong> sollen all diese Entwicklungen<br />

erstmals auch für die Straße umgesetzt<br />

werden. Dann kommt der <strong>Honda</strong><br />

CR-Z auf den Markt, das erste Sportcoupé<br />

mit Hybridantrieb. Bereits die<br />

Studie dieses Autos kann begeistern,<br />

Details zur Serie sind aber noch nicht<br />

bekannt.<br />

OSM<br />

Ebenfalls für Aufsehen sorgte <strong>Honda</strong><br />

Mitte des Jahres mit dem Konzept OSM,<br />

einem Roadster im klassischen Stil,<br />

leicht, mit Hybridantrieb, Platz für Zwei<br />

und viel Frischluft. Ein Auto, das auf Anhieb<br />

fasziniert.<br />

Jüngster im Bunde der zukunftsweisen-<br />

FC Sport<br />

CR-Z<br />

den Ideenträger ist der Brennstoffzellen-<br />

Bolide FC Sport. Der Wagen wurde ohne<br />

Vorankündigung überraschend auf der<br />

Los Angeles Auto Show 2008 präsentiert<br />

und verblüffte das Publikum. Die Studie<br />

ist nicht nur vom Namen her mit dem bereits<br />

produzierten FCX Clarity verwandt,<br />

sondern auch technisch. So kommt<br />

<strong>Honda</strong>s kompaktes V-Flow-System zum<br />

Einsatz. Der schmal bauende Brennstoffzellenstapel<br />

passt zwischen die<br />

Rücksitze, die Batterien finden in der Bodengruppe<br />

Platz. Das sorgt für einen tiefen<br />

Fahrzeugschwerpunkt.<br />

Überhaupt standen typische Sportwagenmerkmale<br />

im Mittelpunkt bei der Entwicklung<br />

der Studie: Geringes Gewicht,<br />

hohe Längs- und Querdynamik, geringer<br />

Luftwiderstand und eine optimale Gewichtsverteilung.<br />

Im FC Sport stellt<br />

Brennstoffzellentechnologie, die bereits<br />

heute produziert wird, die Basis für einen<br />

<strong>Honda</strong>-Supersportwagen der Zukunft.<br />

Man darf gespannt sein, wie <strong>Honda</strong> den<br />

scheinbar unmöglichen Spagat zwischen<br />

Vernunft und Faszination bewältigt. Sicher<br />

ist aber, dass Menschen, die sportliche<br />

Autos lieben, auch in einer Zukunft<br />

schwindender fossiler Ressourcen und<br />

umweltfreundlicher Antriebe noch allen<br />

Grund zu dieser Liebe haben werden.<br />

9


10<br />

Angespitzt<br />

Es war eine Revolution, mit der niemand<br />

gerechnet hat. Als im Frühjahr 2005 auf<br />

dem Autosalon Genf die tieforangefarbene<br />

Studie der neuen, der achten Generation<br />

Civic erstmals der Weltöffentlichkeit vorgestellt<br />

wurde, klappten reihenweise Kinnladen.<br />

Gut, sagten dann einige, so kommt das<br />

Auto ja bestimmt nicht in Serie. Kam es<br />

aber doch und bescherte <strong>Honda</strong> den lang<br />

ersehnten Aufschwung in der hart umkämpften<br />

Mittelklasse.<br />

Was stellt man an mit einem solch wichtigen<br />

Auto, einer Stil-Ikone schon zu<br />

Lebzeiten, wenn die obligatorische Modellpflege<br />

ansteht? Äußerlich zumindest<br />

sehr wenig, muss die Antwort in den Planungsgremien<br />

gelautet haben. Denn der<br />

Civic <strong>2009</strong> ist im optischen Auftritt allenfalls<br />

geschärft, an der Front mit<br />

neuem geöffneten Grill beim 5-Türer und<br />

mit einer dezenten Variante der Type-R-<br />

Nase beim Civic Type S wie angespitzt.<br />

Rundum sind nun die Radläufe und<br />

Schweller in grau (5-Türer) bzw. in Wa-<br />

genfarbe (Type S) lackiert und bringen<br />

die neuen Felgen besser zur Geltung.<br />

Selbst im Innenraum wurden nur einzelne<br />

Kunststoffe und die Sitzbezüge<br />

verändert. Erhalten bleibt dagegen das<br />

große Raumangebot für Passagiere und<br />

Gepäck.<br />

Der schonende Umgang mit dem polarisierenden<br />

Auto unterstreicht noch einmal<br />

den Vorsprung des Civic, der vom Wettbewerb<br />

auch seit 2005 nicht aufgeholt<br />

wurde. Und kein Fahrer des Jetztmodells<br />

wird sich beim Anblick des überarbeiteten<br />

Kollegen wie in einem alten Auto<br />

vorkommen.<br />

Unter der Haube sind dagegen handfeste<br />

Neuigkeiten zu finden. Der bisherige<br />

Basismotor 1.4 mit 83 PS ist Geschichte,<br />

der Einstieg gelingt nun bei 100 PS. Sowohl<br />

Civic als auch Civic Type S erhalten<br />

das Aggregat vom neuen Jazz. Vor allem<br />

der flotte Dreitürer profitiert vom neuen<br />

Motor, wird er doch für viele Kunden interessant,<br />

die die Leistung der bisher<br />

und auch weiterhin angebotenen Moto-<br />

Dezente Retuschen, neue Motoren<br />

und Getriebe für den Civic<br />

ren 1.8 und 2.2 nicht wünschen und sie<br />

lieber gegen den Verbrauchsvorteil des<br />

kleinen Aggregats eintauschen. Hier liegt<br />

der Normverbrauch bei nur 5,9 Litern<br />

auf 100 Kilometer.<br />

Weitere Optionen stellt die aufgewertete<br />

Getriebepalette zur Verfügung. Der Benziner<br />

1.4 darf wie im Jazz mit der zweiten<br />

Generation des automatisierten<br />

Schaltgetriebes i-SHIFT kombiniert werden.<br />

Im Civic Type S 1.8 kommt bei dieser<br />

Wahl ein Sportmodus hinzu, wohingegen<br />

beim 5-Türer 1.8 eine klassische<br />

5-Gang-Automatik zur Wahl steht. Serienmäßig<br />

werden die Benziner auch weiterhin<br />

mit dem präzisen 6-Gang-<br />

Schaltgetriebe ausgeliefert, ebenso der<br />

Diesel 2.2.<br />

Der Civic <strong>2009</strong> startet zwar offiziell erst<br />

beim traditionellen Frühstück, zu dem<br />

diesmal am 17. Januar <strong>2009</strong> alle Autohäuser<br />

<strong>Fugel</strong> einladen. In unseren Ausstellungsräumen<br />

kann das modellgepflegte<br />

Auto aber bereits begutachtet<br />

werden.<br />

www.honda-fugel.de


Wichtiger Botschafter<br />

Civic Hybrid mit neuer Frische ins neue Jahr<br />

Einführungspreis<br />

Civic Type S 1.4 mit 100 PS<br />

unverbindliche Preisempfehlung: 19.290,- €<br />

Advantage-Paket: 1.500,- €<br />

Überführung: 590,- €<br />

Bei der von <strong>Honda</strong> angestrebten<br />

Steigerung der<br />

Absatzzahlen von Hybridmodellen<br />

kommt neben<br />

den zukünftigen<br />

Fahrzeugen Insight und<br />

CR-Z auch dem schon<br />

heute erhältlichen,<br />

vielfach preisgekrönten<br />

Civic Hybrid<br />

eine tragende Rolle<br />

zu. Grund genug<br />

für eine optische<br />

Auffrischung von<br />

<strong>Honda</strong>s Hybrid-<br />

Klassiker, der sich<br />

europaweit einer<br />

stetig steigenden Nachfrage<br />

erfreut. Der Civic Hybrid des<br />

Modelljahres <strong>2009</strong> ist an neu<br />

gestalteten Scheinwerfern<br />

und Rückleuchten, einer veränderten<br />

Frontschürze sowie<br />

5-Stern-Leichtmetallfelgen zu<br />

Summe: 21.380,- €<br />

Preisvorteil: - 3.800,- €<br />

Einführungspreis: 17.580,- €<br />

identifizieren. Der für eine familientaugliche<br />

Limousine vorbildliche Verbrauch<br />

von 4,6 Litern auf 100 Kilometer ändert<br />

sich indes nicht. Zu gefallen weiß auch<br />

das neue Lackangebot, unter anderem<br />

mit strahlendem Milano-Rot und <strong>Honda</strong>s<br />

edlem Perllack Premium White.<br />

11


12<br />

Sie sind die Antwort auf die Fragen der aktuellen Zeit. Kleine, pfiffige Autos, die Spaß machen und wenig<br />

verbrauchen, die knausern ohne spießig zu sein. Der Jazz ist das beste kleine Auto.<br />

Obwohl man sagen muss, dass <strong>Honda</strong><br />

gar keinen klassischen Kleinwagen im<br />

Programm hat. Der Jazz passt nicht so<br />

recht in diese Kategorie. Er ist variabler<br />

und geräumiger als mancher kleine<br />

Kombi, aber auch kürzer als ein VW<br />

Polo. Fünf Erwachsene sitzen bequem,<br />

was laut Definition nicht sein dürfte, denn<br />

dann wäre der Jazz schon ein Kompaktwagen.<br />

Der kleine <strong>Honda</strong> schlägt die<br />

versammelte Konkurrenz also in allen<br />

Belangen. Wenn das völlig neue Modell<br />

diese Spitzenposition verteidigen soll, in<br />

einem Fahrzeugsegment, das heute<br />

wichtiger ist als je zuvor, dann muss es<br />

nicht nur alles besser machen als der<br />

bisherige Primus. Sondern auch Qualitäts-<br />

und Verarbeitungsstandards erfüllen,<br />

die alle anderen Kleinwagenangebote<br />

alt aussehen lassen.<br />

Über die optische Aufwertung – flacher<br />

wirkende, gestreckte Grundform, stärker<br />

konturierte Front- und Seitenansicht,<br />

vor allem größere Scheinwerfer – wurde<br />

im Vorfeld schon berichtet, daran soll<br />

sich nicht lang aufgehalten werden. Dass<br />

der Jazz <strong>2009</strong> ein Schmuckstück ist, besonders<br />

in den kräftigen neuen Metallicfarben,<br />

wird schon nur auf diesen Papierseiten<br />

klar.<br />

Interessant zu wissen aber ist der Nutzen<br />

für den Kunden, der sich aus den Änderungen<br />

der Karosserie ergibt. Das Auto<br />

wurde deutlich übersichtlicher. Es kommt<br />

wieder mehr Glas zum Einsatz, die Frontscheibe<br />

beginnt weiter vorn, die vorderen<br />

Dreiecksfenster und Seitenscheiben<br />

sind größer, die Karosseriesäulen<br />

schmaler. Wie im Wintergarten fühlt sich,<br />

wer das optionale Glasdach ordert. Egal<br />

in welcher Richtung man aus dem Jazz<br />

schaut, jetzt sieht man besser, wo der<br />

Wagen zu Ende ist.<br />

Entscheidendes Merkmal des Jazz ist<br />

und bleibt das variable Innenleben, das<br />

weiter verfeinert wurde. Der Tank rückte<br />

wie beim großen Bruder Civic nach vorn,<br />

sodass sich im Kofferraum nun auch ein<br />

zweites Staufach auftut. Der doppelte<br />

Boden selbst hat ebenfalls zwei Funktionen,<br />

ist sowohl einfache Laderaumtrennung<br />

als auch Auffangnetz für losen<br />

Kleinkram. Die asymmetrisch geteilte<br />

Rücksitzbank klappt auf Wunsch flach<br />

zusammen oder die Sitzkissen werden<br />

aufgestellt, um sperrige Güter gleich hinter<br />

der ersten Reihe zu verstauen. Außerdem<br />

lässt sich die Lehne des Beifahrersitzes<br />

umlegen und die Ladelänge so<br />

auf 2,40 Meter erweitern. Die Mechanismen<br />

für all diese Umbaumaßnahmen<br />

www.honda-fugel.de


Kleiner <strong>Honda</strong><br />

Jazz vertraut und<br />

doch ganz neu<br />

wurden deutlich erleichtert, tatsächlich<br />

genügt meist nur ein Handgriff. Doch<br />

schon vor dem ersten Stühlerücken und<br />

ohne das Unterbodenfach von 64 Litern<br />

lädt der neue Jazz 364 Liter. Alle Register<br />

gezogen und bis unters Dach verstaut<br />

finden fast 1400 Liter Platz. Für den Zugang<br />

lassen sich die Türen weiter öffnen<br />

als noch beim Vorgänger, das Handschuhfach<br />

ist zweigeteilt und auf<br />

Wunsch klimatisiert, es wimmelt von gut<br />

platzierten Ablagen und Plätzen für Dosen<br />

oder Becher.<br />

Gegenüber dem Auslaufmodell wurde<br />

aber nicht nur Stauraum gewonnen. Unter<br />

dem Blechkleid arbeiten nun zwei<br />

neue Benzinmotoren mit <strong>Honda</strong>s variabler<br />

Ventilsteuerung i-VTEC. Insbesondere<br />

mit dem größeren 1,4-Liter und 100<br />

PS ist der Jazz flott unterwegs. Ausreichende<br />

Kraft für den Stadtverkehr steht<br />

schon bei unter 2000 U/min zur Verfügung,<br />

gute 180 Sachen auf der Autobahn<br />

sind aber auch drin. Bei ersten<br />

Testfahrten in der Stadt begnügte sich<br />

der Jazz 1.4 denn auch mit nur 5,2 Litern<br />

Benzin und unterbot sowohl den angegebenen<br />

Normverbrauch als auch das<br />

Vorgängerauto deutlich um über einen<br />

Liter. Noch ein paar Zehntelliter knausriger<br />

geht der 1.2 zu Werke, der nominal<br />

mit 90 PS kaum schwächer auf dem Papier<br />

steht und nur im direkten Vergleich<br />

zurückbleibt. Dieser Motor bildet denn<br />

auch den Einstieg in das neue Jazz-Fahren.<br />

Als 1.2 Basis oder 1.2 Trend bietet er<br />

bereits mehr als den Stand der Sicherheitstechnik<br />

und scheint dem Kleinwagensegment<br />

erneut entwachsen: Airbags<br />

für Fahrer und Beifahrer, Seitenairbags<br />

vorn und Kopfairbags für beide Reihen<br />

sind serienmäßig. Ebenfalls muss der<br />

Schleuderschutz VSA nicht extra bezahlt<br />

werden – damit bietet <strong>Honda</strong> nun ausnahmslos<br />

alle Modelle in Deutschland<br />

mit dem elektronischen Stabilitätsprogramm<br />

in der Grundausstattung an. Das<br />

Lenkrad findet sich so auch in Civic und<br />

Civic Hybrid wieder und ist in Höhe und<br />

Tiefe verstellbar für eine optimale Sitzposition.<br />

Aktive Kopfstützen vorn, drei<br />

versenkbare Kopfstützen hinten, ISO-<br />

FIX-Kindersitzsystem und moderner<br />

Bremsassistent vervollständigen das<br />

Bild.<br />

Auch der Grundstein für Fahrkomfort auf<br />

kurzen Trips und langen Strecken wird<br />

schon in der Basis für 12.550,- Euro ge-<br />

legt. Beide Sitzreihen haben durch neue<br />

Konturen die Passagiere besser im Griff<br />

und stützen den Körper, Polsterung und<br />

Bezugsmaterialien sind angenehm und<br />

hochwertig. Ab dem 1.2 Trend und in<br />

den höheren Ausstattungslinien der 1,4-<br />

Liter-Motorisierung gibt es dann auch<br />

Klimatisierung, Multimediafähigkeiten<br />

und weitere Annehmlichkeiten ohne Aufpreis.<br />

Eine letzte Eigenheit des neuen Autos<br />

lässt sich nur noch schlecht in Worte<br />

fassen: Der Fahrspaß. Durch längeren<br />

Radstand und etwas breitere Spur liegt<br />

der Jazz spürbar besser auf der Straße.<br />

Doch vor allem die überragende Lenkung<br />

bereitet viel Vergnügen und ein gutes<br />

Gefühl für das nicht-ganz-so-kleine<br />

Auto. Auch dieser Punkt bekommt also<br />

ein dickes, grünes Pluszeichen verpasst.<br />

Wenn man nun zusammenrechnet, ergibt<br />

sich eine klare Empfehlung für den neuen<br />

Jazz. Ein Sieg auf ganzer Linie, von der<br />

ersten Erscheinung bis zum technischen<br />

Detail. Es mag in der Klasse größere,<br />

kleinere, billigere und teurere Autos geben.<br />

Aber wie schon eingangs gesagt:<br />

Der Jazz ist das beste kleine Auto. Und<br />

bleibt es auch in seiner Neuauflage.<br />

13


14<br />

Begeisterte JAZZer<br />

Familie Steinert aus Chemnitz-Mittelbach<br />

Da stehen sie also, die Steinerts. Drei Generationen<br />

in einer Reihe, von Vater und<br />

Mutter Herbert und Anneliese über den ersten<br />

Sohn Robert und den zweiten Sohn Ulrich,<br />

in dessen Vertretung Schwiegertochter<br />

Ramona angetreten ist, schließlich Enkel<br />

Toni, noch keine zwei Jahre auf der Uhr. Sie<br />

alle fahren Jazz, liebevoll als „Enkeltaxi“<br />

und „Neffenfahrbereitschaft“ beschriftet.<br />

In den 60er Jahren gab es mal eine Werbekampagne<br />

von <strong>Honda</strong> in den USA, darin<br />

hieß es, „Du triffst die nettesten Leute in einem<br />

<strong>Honda</strong>.“ – Da ist auch heute noch was<br />

dran, selbst im entfernten Chemnitz-Mittelbach,<br />

wo am Tag der offiziellen Premiere<br />

des neuen Jazz der Winter zugeschlagen<br />

hat. Das hält einen gestandenen JAZZer<br />

aber nicht ab. Wobei man auch sagen<br />

muss, dass der Weg ins Autohaus nicht<br />

weit war. Eher kurz. Um genau zu sein, von<br />

gegenüber, von der anderen Straßenseite.<br />

„Wir kommen gern“, lacht Ramona Steinert,<br />

die von Sohnemann Toni auf Trapp<br />

gehalten wird. Die drei Generationen Steinert<br />

wirken wie aus einem Guss, da sitzt<br />

Die besten Schnäppchen gibt’s zum Schluss<br />

Vorführwagen<br />

<strong>Honda</strong> Jazz<br />

mit großem<br />

Preisvorteil<br />

überall der Schalk im Nacken. Vielleicht erklärt<br />

das auch die gemeinsame Autowahl?<br />

Oder wurde der Jazz etwa vom Familienoberhaupt<br />

diktiert?<br />

„Unsere Eltern machten 2004 den Anfang<br />

und kaufte ihren blauen Jazz, das ist schon<br />

richtig“, beginnt Robert Steinert zu erklären.<br />

Das neue Auto folgte auf drei Mal Civic.<br />

„Aber ich muss zugeben, dass mich der<br />

kleine Wagen auch sehr begeistert hat,<br />

weswegen ich mir 2006 mein rotes Exemplar<br />

sicherte.“ Und den fordert er auch richtig,<br />

jede Woche geht’s zur Arbeit in den öffentlichen<br />

Dienst nach Erfurt. Im Jahr<br />

kommen 20.000 Kilometer zusammen. „Da<br />

ist auf jeden Fall Potential für das neue Modell“,<br />

ruft Peter Seidel gekonnt dazwischen.<br />

Der Verkaufsberater betreut die Familie seit<br />

Jahren. Robert Steinert muss lachend abwinken:<br />

„Das neue Auto ist zwar richtig<br />

klasse, aber ich bin mit meinem Jazz sehr<br />

zufrieden und er hat mich immer gut nach<br />

Hause gebracht.“ Vater Herbert betont,<br />

dass der Jazz eben nicht der klassische<br />

Kleinwagen ist, in dem man sich wie in der<br />

<strong>Honda</strong> Jazz 1.2 Cool<br />

03/08, 9.868km, 57kW(78PS), alabaster-silvermet.,<br />

ABS, DAB, SAB, Klima, SV, el.FHv,<br />

el.SP+beh., WFS, ZVmFB, R/CD, Multi-Sitz-<br />

System, (UVP* € 14.550,-),<br />

Preisvorteil<br />

€ 11.290,-<br />

3.260,- €<br />

<strong>Honda</strong> Jazz 1.4 Style<br />

01/08, 9.500km, 61kW(83PS), alabaster-silver-met.,<br />

ABS, DAB, SAB, Klimaaut., SV,<br />

el.FHv, el.SP+beh., WFS, ZVmFB, Alu-<br />

Preisvorteil<br />

2.850,- €<br />

Räder 14“, NSW, R/CD, Multi-Sitz-<br />

Funktion, (UVP* € 16.140,-),<br />

€ 13.290,-<br />

Sardinenbüchse vorkommt. „Da sind richtig<br />

viel Platz und gute Ideen drin, das ist ein<br />

vollwertiges Auto und man fühlt sich sehr sicher.<br />

Deswegen habe ich mich nach vielen<br />

Jahren mit dem Civic in meiner Rente für<br />

den Jazz entschieden.“<br />

Dass es ein <strong>Honda</strong> wird, war sowieso klar.<br />

„Wir haben das Autohaus ja direkt vor der<br />

Nase entstehen und wachsen sehen. Dem<br />

Firmengründer Wendelin <strong>Fugel</strong> haben wir<br />

nach der Wende beim Bau auch geholfen,<br />

wenn etwas gebraucht wurde. Das waren<br />

wilde Zeiten damals und das verbindet.“<br />

Schwiegertochter Ramona gefällt an ihrem<br />

gelben Jazz ebenfalls, wie viel Gepäck da<br />

rein geht. „Man muss zwar manchmal etwas<br />

Nachdenken, wie man die Sachen am<br />

besten ins Auto bekommt. Aber gepasst hat<br />

es bisher noch immer. So fahren wir auch<br />

gern in den Urlaub und freuen uns über<br />

den geringen Verbrauch des Autos.“ Und<br />

Energiebündel Toni? Der freute sich an diesem<br />

Tag vor allem über den vielen Schnee.<br />

Stillhalten fürs Foto? So richtig geklappt<br />

hat das nicht.<br />

<strong>Honda</strong> Jazz 1.2 Style<br />

01/08, 9.202km, 57kW(78PS), storm-silver-met.,<br />

ABS, DAB, SAB, Klima, SV, el.FHv, el.SP+beh.,<br />

WFS, ZVmFB, Alu-Räder 14“, R/CD, Multi-<br />

Preisvorteil<br />

3.430,- €<br />

<strong>Honda</strong> Jazz 1.4 Style Automatik<br />

03/08, 4.255km, 61kW(83PS), alabaster-silver-met.,<br />

ABS, DAB, SAB, Klimaaut., SV,<br />

el.FHv, el.SP+beh., WFS, ZVmFB, Alu-<br />

Preisvorteil<br />

2.690,- €<br />

Sitz-System, NSW, Kofferraumrollo,<br />

(UVP* € 14.920,-),<br />

€ 11.490,-<br />

Räder 14“, R/CD m. Lenkrad-FB,<br />

Multi-Sitz-Funktion, NSW, (UVP* €<br />

17.440,-),<br />

€ 14.750,-


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gilt bis zum<br />

28.02.<strong>2009</strong><br />

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16<br />

Testpilot<br />

Peter Corazza und das Advanced-Safety-Paket im neuen Accord<br />

Es ist ein Wiedersehen unter bekannten<br />

Vorzeichen: Vor einem Jahr schon bat<br />

<strong>Honda</strong> <strong>Fugel</strong> Rallyefahrer, Fahrsicherheits-Instruktor<br />

und <strong>Honda</strong>-Fan Peter Corazza<br />

zur Accord-Testfahrt auf den Sachsenring.<br />

Damals wie heute kam der Tourer<br />

mit dem großen 2,4-Liter-Benziner zum<br />

Einsatz. Und ab hier ändert sich die Geschichte.<br />

Denn stand zuletzt das Modell 2003 im<br />

Mittelpunkt, mit dem Peter Corazza noch<br />

immer zufrieden unterwegs ist, so geht es<br />

nun um den frischen Nachfolger. Auch<br />

der Auftrag ist ein anderer. Die fortschrittlichen<br />

aktiven Sicherheitssysteme, vereint<br />

im Advanced-Safety-Paket, sollen<br />

auf den Prüfstand. Abstandstempomat<br />

ACC, Gefahrenbremssystem CMBS und<br />

erstmals für den deutschen Markt der<br />

Spurhalteassistent LKAS. Doch vor die<br />

Arbeit hat der Autonarr scheinbar das<br />

Vergnügen gestellt. Denn erstmal muss<br />

geklärt werden: Wie fährt sich der neue,<br />

was kann der Motor?<br />

„Auffällig ist, wie angenehm es sich im Accord<br />

sitzen lässt. Das klingt banal, ist aber<br />

wichtig für das gesamte Empfinden des<br />

Autos“, lautet die erste Erkenntnis noch<br />

vor dem Start. „Man fühlt sich wie in Abrahams<br />

Schoß. Auch sehr kleine und sehr<br />

große Menschen sollten in diesem Auto<br />

problemlos die richtige Sitzposition finden<br />

können. Bereits hier hat <strong>Honda</strong> einen gewaltigen<br />

Schritt nach vorn gemacht.“ Auf<br />

geht’s zu einer Runde um den schwierigen<br />

Kurs. Ambitioniert und souverän meistert<br />

der Accord Kurven, Steigungen und<br />

Gefälle. „Der Wagen ist sehr sicher, liegt<br />

satt auf der Straße, wird aber nicht so<br />

hart wie es noch beim Vorgänger der Fall<br />

war. In das Fahrwerk muss einige Entwicklungsarbeit<br />

investiert worden sein“,<br />

urteilt der erfahrene Instruktor. Motor und<br />

Getriebe funktionieren wieder hervorragend.<br />

„Vortrieb gibt es ab 1500 Umdrehungen,<br />

da will mein Vorgänger schon<br />

deutlich mehr Drehzahl haben.“ – Dass<br />

sich das auch äußerst positiv auf den Verbrauch<br />

auswirkt, offenbarten übrigens die<br />

Überführungsfahrten vom Mittelbacher<br />

Autohaus zum Sachsenring und zurück.<br />

Nur 7,3 Liter Durchschnittsverbrauch gab<br />

der Bordcomputer bei vorausschauender<br />

Fahrweise zu Protokoll. Der alte Motor<br />

nahm sich hier gleich zwei Liter mehr.<br />

Nun aber auf zur Pflichterfüllung. Mit dem<br />

optionalen Sicherheitspaket bietet <strong>Honda</strong><br />

moderne Assistenzsysteme erstmals in<br />

einem Mittelklassefahrzeug an. Im<br />

<strong>Honda</strong>-Emblem im Fahrzeuggrill befindet<br />

sich das „Auge“ der bekannten Systeme<br />

ACC und CMBS, ein Fernbereichsradar,<br />

das das vorausfahrende Fahrzeug erkennt<br />

und einen vom Fahrer eingestellten<br />

Abstand durch Gaswegnahme, Beschleunigen<br />

und Bremsen einhält. Das<br />

funktioniert wie bereits vom Legend und<br />

CR-V gewohnt hervorragend: „Der Ac-<br />

www.honda-fugel.de


cord erkennt seinen Vordermann sofort<br />

und sicher, was auch dem Fahrer mitgeteilt<br />

wird. Das Display des Bordcomputers<br />

zeigt symbolisch ein Auto und mit einer<br />

Balkengrafik den gewählten Abstand.“<br />

Dadurch fährt es sich nicht nur sicherer<br />

und entspannter auf langen Autobahnetappen,<br />

auch umweltfreundlicher ist man<br />

unterwegs. ACC regelt die Geschwindigkeit<br />

wesentlich sensibler, als es der Fahrer<br />

selbst könnte und senkt so den Verbrauch.<br />

Am Ende der Zielgeraden – das ist so<br />

abgesprochen – bremst der Vorausfahrende<br />

stark, Peter tut dies aber nicht.<br />

Jetzt greift CMBS. „Erkennt der Accord,<br />

dass der Abstand sehr schnell geringer<br />

wird, wenn zum Beispiel der Vordermann<br />

aufgrund einer Gefahr abbremst oder<br />

ein Verkehrsteilnehmer einschert, wird<br />

der Fahrer akustisch und optisch gewarnt,<br />

die Gurte werden angezogen und<br />

das Auto bremst sehr stark ab“, zeigt<br />

sich Peter Corazza begeistert. Somit<br />

hätte der Accord auch ohne vorherige<br />

Absprache der beiden Fahrer einen Auffahrunfall<br />

verhindert. In letzter Instanz<br />

aber ist immer der Fahrer gefordert, denn<br />

bis zum Stillstand könnte CMBS zwar<br />

bremsen, darf es aber im aktuellen rechtlichen<br />

Rahmen noch nicht. Test zwei ist<br />

damit ebenfalls erfüllt.<br />

Bleibt LKAS, das dritte System im<br />

Bunde. Voraussetzung hierfür sind aber<br />

deutlich sichtbare Fahrbahnmarkierungen,<br />

die eine Videokamera über dem<br />

Rückspiegel erkennt. Auch hierüber wird<br />

der Fahrer in der Displaygrafik informiert.<br />

Der Test beginnt in der Boxengasse, wo<br />

die einfachen weißen Markierungen der<br />

Sicherheitsbereiche genügen, um eine<br />

Straße zu simulieren. „Das dient natürlich<br />

nur Versuchszwecken, denn wirklich<br />

Sinn macht das System auf der Autobahn,<br />

um den Fahrer zu entlasten“,<br />

grenzt Peter Corazza ein. Doch hält der<br />

Accord auch hier die Spur, leichte Lenkimpulse<br />

halten den großen Wagen auf<br />

Kurs. Als Peter die Markierungen verlässt,<br />

schaltet sich das System automatisch<br />

und mit einem Hinweis ab. „Jetzt<br />

fehlen die eindeutigen Grenzen der<br />

Straße und es wäre nicht mehr sicher,<br />

das System in die Lenkung eingreifen<br />

zu lassen. Deshalb schaltet es ab.“<br />

Auch diesen Test besteht der Accord<br />

also mit Bravour. Peter Corazza ist zufrieden<br />

und die Autos bleiben makellos.<br />

Pflicht erfüllt heißt es auf ganzer Linie,<br />

womit wir wieder beim Vergnügen wären:<br />

„Jetzt muss ich aber noch mal den<br />

neuen Motor ausprobieren…“<br />

Angebote<br />

Fahrzeuge mit<br />

Abstandsradar<br />

<strong>Honda</strong> Accord 2,4 „Executive“ Dienstwagen,<br />

09/07, 18.260km, 140KW(190PS), alabaster-silvermet.,<br />

ABS, DAB, SAB, Kopfairbag, Tempomat, Sitzheiz.,<br />

Klimaaut., Navi, SV, Xenon, el.FH, el.SP+beh.+ankl.,<br />

WFS, SD, ZVmFB, VSA, Alu-Räder 17“, R/CD, Multifunktionslederlenkrad,<br />

Licht-u. Regensensor, BC, aut. abbl.<br />

Innenspiegel, Lederschaltknauf, NSW, Premium-Sound<br />

m. 6-fach CD-W., Bluetooth Freisprech., (UVP* €<br />

34.300,-),<br />

€ 21.490,-<br />

<strong>Honda</strong> Accord 2,4 „Executive“ Automatik DW,<br />

10/07, 17.100km, 103kW(140PS), night-hawk-blackmet.,<br />

ABS, DAB, SAB, Kopfairbag, Einparkhilfe v.+h.,<br />

Tempomat, DPF, Sitzheiz., Klimaaut., DVD-Navi, Leder,<br />

Allrad, SV, Xenon, el.FH, el.SP+beh., WFS, ZVmFB, VSA,<br />

Alu M+S Räder 18“, Alarm, Rückfahrkamera, el. Fahrersitz,<br />

Safety-Paket m. Abstandstempomat ACC, Kurvenlicht<br />

AFS u. Bremssystem CMBS, NSW, BC,<br />

Bluetooth Freisprech., Regen-u. Lichtsensor, Privacy<br />

Glass, Panorama-Glasdach,<br />

(UVP* € 42.265,-),<br />

€ 30.990,-<br />

<strong>Honda</strong> Accord Tourer 2,4 „Executive“<br />

Dienstwagen,<br />

06/08, 2.579km, 148KW(201PS), blau-met., ABS, DAB,<br />

SAB, Kopfairbag, PDC v.+h., Tempomat, Sitzheiz., Klimaaut.,<br />

Leder, Navi, SV, Xenon, el.FH, el.SP+beh., WFS,<br />

SD, ZVmFB, Alu-Räder 17“, VSA, LKAS, CMBS, ACC,<br />

Bluetooth Freisprech., aut. abbl. Innenspiegel, CD-W.,<br />

Premium-Sound-System, Privacy Glass,<br />

el. Sitze, (UVP* € 40.570,-), € 32.990,-<br />

<strong>Honda</strong> Accord Tourer 2,4 „Executive“ Dienstwagen,<br />

06/08, 20km, 148KW(201PS), grau-met., ABS,<br />

DAB, SAB, Kopfairbag, PDC v.+h., ACC, Sitzheiz., Klimaaut.,<br />

Leder beige, Navi, SV, Xenon, el.FH,<br />

el.SP+beh.+ankl., WFS, el.SD, ZVmFB, VSA, Alu-Räder<br />

17“, R/CD+6-fach W., Premium-Sound, LKAS, Multifunktionslenkrad,<br />

el. Sitze v. m. Memory, aut. abbl. Innenspiegel,<br />

Regensensor, Bluetooth Freisprech., BC,<br />

Mittelarmlehne, Alarm, Lichtautomatik, USB Anschl.,<br />

Pricvacy Glass, Dachreling, CMBS, (UVP* € 40.620,-),<br />

Kraftstoffverbrauch innerorts: 12,3, ausserorts: 7,1,<br />

kombiniert: 9,0l/100km, CO2-Emissionen: 215g/km,<br />

€ 34.500,-


Accord dieselt automatisch<br />

Kfz-Steuer ausgesetzt<br />

Accord 2.0, Euro 5: 270 Euro<br />

Accord 2.2, Euro 5: 740 Euro<br />

Das ging fix: Die von der Bundesregierung<br />

in ihrem Investitionsprogramm beschlossene<br />

Befreiung von Neuwagen von<br />

der Kfz-Steuer ist bereits in Kraft. Die Regelung<br />

gilt seit dem 5. November 2008, jedoch<br />

nur bis voraussichtlich Juni <strong>2009</strong>.<br />

Das heißt, nur wer in dieser Zeit ein Fahrzeug<br />

erstzulässt, profitiert.<br />

Weiter ist geregelt, dass alle Neuwagen,<br />

die die Euro-4-Norm erfüllen, für ein Jahr<br />

steuerbefreit sind. Neuwagen, die bereits<br />

die Euro-5-Norm erfüllen, sind für zwei<br />

Jahre befreit, aber höchstens bis Ende<br />

2010. Das heißt, wer Ende 2008 noch zugreift,<br />

spart volle zwei Jahre lang. Die Bildbeispiele<br />

geben eine Orientierung, wie viel<br />

Geld der Neuwagenkäufer sparen kann.<br />

Wird aber später zugelassen, verkürzt sich<br />

die Zeitspanne entsprechend. Für Neuwagen,<br />

die nach dem Juni <strong>2009</strong> erstmals<br />

zugelassen werden, gibt es keine Förderung<br />

mehr.<br />

Die Reform der Kfz-Steuer steht nach aktueller<br />

Planung der Bundesregierung 2011<br />

ins Haus. Dann wird die Bemessungsgrundlage<br />

von Hubraum und Abgasnorm<br />

des Autos auf seinen CO2-Ausstoß umgestellt.<br />

Dabei soll die Kfz-Steuer, die derzeit<br />

Ländersache ist, auch auf den Bund<br />

übertragen werden.<br />

Civic 1.4, Euro 5: 188 Euro<br />

Civic 1.8, Euro 5: 242 Euro<br />

18 www.honda-fugel.de


Von zahlreichen Diesel-Fans ungeduldig<br />

herbeigesehnt, hat <strong>Honda</strong> das Automatikgetriebe<br />

für den neuen i-DTEC-Motor<br />

bestätigt. Das Getriebe wird erstmals im<br />

Accord ab Anfang <strong>2009</strong> angeboten. Das<br />

Warten soll sich in jedem Fall gelohnt haben.<br />

Die Eigenentwicklung harmoniert<br />

über 5 Stufen perfekt mit <strong>Honda</strong>s starkem<br />

Diesel und kann auch per Schaltwippen<br />

am Lenkrad bedient werden.<br />

Hiroyuki Ikegami, Projektleiter der Accord-Entwicklung,<br />

begründet den Verzicht<br />

auf den Zukauf von Fremdkomponenten<br />

und die dadurch längere<br />

Entwicklungszeit: „Es hätte keinen Sinn<br />

gemacht, Kompromisse einzugehen und<br />

das Potential unseres 2,2-Liter-<br />

Dieselmotors zu beeinträchtigen. Obwohl<br />

es länger dauerte, haben wir ein umfangreiches<br />

Entwicklungsprogramm begonnen,<br />

an dessen Ende wir jetzt einen Diesel<br />

mit Automatikgetriebe nach Europa<br />

bringen können, der die Kunden, da bin<br />

ich mir sicher, vollkommen überzeugen<br />

wird.“<br />

Pro Diesel<br />

Das Thema Kraftstoffpreise hat in diesem<br />

Jahr für deutliche Verunsicherung<br />

gesorgt. Besonders die Quasi-Preisanpassung<br />

von Diesel und Super irritiert.<br />

Immerhin zogen Autos mit Dieselmotor<br />

ihre Beliebtheit bisher doch rein aus dem<br />

günstigeren Kraftstoff, oder? – Mitnichten!<br />

Zwar ist es richtig, dass gerade in<br />

Deutschland Diesel-Fahren besonders<br />

populär ist, wo der Diesel an der Tankstelle<br />

durch geringere Besteuerung ge-<br />

wohnt deutlich günstiger war. Aber die<br />

Faszination Diesel geht darüber hinaus.<br />

Das Motorenkonzept ist im Vergleich<br />

zum Benziner etwa ein Viertel effizienter,<br />

das heißt aus der Energie im Kraftstoff<br />

„macht“ der Diesel mehr. Mehr Leistung,<br />

mehr Reichweite bei gleichem Tankvolumen.<br />

Doch war das auch nicht immer so.<br />

Erst moderne Commonrail-Turbodiesel<br />

wie <strong>Honda</strong>s i-CTDI und der neue i-DTEC<br />

ermöglichen das souveräne Beschleunigungsverhalten<br />

selbst bei hohen Ge-<br />

schwindigkeiten und gleichsam Verbräuche<br />

um 5 Liter auf 100 Kilometer<br />

bei verhaltener Fahrt. Durch das Plus an<br />

Drehmoment sind die erlaubten Anhängelasten<br />

zudem meist höher.<br />

Auch wenn der Liter Diesel also nicht<br />

mehr wesentlich günstiger ist als der<br />

Liter Superbenzin und vermutlich auch<br />

zukünftig auf diesem Niveau bleibt, so<br />

hat er bei entsprechender Nutzung<br />

doch deutliche Vorteile beim Fahren<br />

und Sparen.<br />

Der zweite wichtige Punkt in der Dieselrechnung<br />

war und ist immer noch die<br />

teurere Anschaffung. Die oben genannte<br />

technische Entwicklung muss natürlich<br />

erst einmal bezahlt werden, was buchhalterisch<br />

allein über das günstigere Fahren<br />

kompensiert werden kann. Der Aufpreis<br />

zum Diesel bei Neuwagen beträgt<br />

in der Kompakt- und Mittelklasse etwa<br />

2.500 Euro. Doch wurde diese Differenz<br />

bereits bei der neuen Fahrzeuggeneration<br />

geringer und wird weiter sinken. Zudem<br />

lassen sich beim Wiederverkauf<br />

bessere Preise für das Diesel-Modell erzielen,<br />

sodass allein darüber ein Teil des<br />

Mehrpreises aufgefangen wird. Wirklich<br />

interessant aber sind die aktuellen Verkaufsförderungen<br />

für Neuwagen, Stichwort:<br />

„Diesel zum Benzinerpreis“. Dadurch<br />

kostet zum Beispiel der <strong>Honda</strong><br />

Civic Diesel als Tageszulassung genauso<br />

wenig wie der Benziner.<br />

19


20<br />

L.O.V.E.<br />

So entstand der Accord-Werbespot<br />

Eins war schnell klar, als die Europa-Abteilungen von <strong>Honda</strong> Anfang des Jahres über den Werbespot des<br />

neuen Accord und Accord Tourer berieten. Das Thema Autoliebe sollte im Mittelpunkt stehen. Aber wem<br />

übergibt man ein solches Thema am besten?<br />

Natürlich den Deutschen. Deshalb wurden<br />

die Hamburger Agentur Scholz &<br />

Friends für die Kreation und die Grafiker<br />

von Unexpected Stuttgart für die Umsetzung<br />

angeheuert. Herausgekommen<br />

ist ein Werbespot, der schnell in aller<br />

Munde war.<br />

Wie zeigt man also die Leidenschaft, mit<br />

der der neue Accord entwickelt wurde, in<br />

nur 30 Sekunden? Die nahe liegende Lösung:<br />

Mit einem Film, der die Entwicklung<br />

von den ersten Skizzen bis zum fertigen<br />

Auto zeigt. Der Zuschauer sollte<br />

einen kleinen Einblick erhalten in den<br />

Entstehungsprozess.<br />

Neben starken Bildern fehlte nun noch<br />

der Ton. Hier entschieden sich die Kreativen<br />

für Nat King Coles Jazz-Ohrwurm<br />

L.O.V.E. von seinem gleichnamigen Al-<br />

bum von 1965. Jeder Buchstabe erklärt<br />

einen Teil der Liebe und das so gekonnt<br />

und eindringlich, dass der Klassiker in<br />

den letzten Jahrzehnten oft neu aufgelegt<br />

wurde. Frank Sinatra, Michael Bublé<br />

und erst kürzlich Joss Stone haben ihm<br />

ihren Stempel aufgedrückt. Im Werbespot<br />

aber singen die im Computer entstandenen<br />

Protagonisten.<br />

Der Film beginnt im Design-Studio, wo<br />

der Accord als Skizze auf Papier seinen<br />

ersten Auftritt hat. Um die Liebe der Autoentwickler<br />

zu ihrer Arbeit zu zeigen,<br />

bestehen die Figuren aus demselben<br />

Material. Also ist auch der Zeichner<br />

selbst gezeichnet. Schon hier kommt ein<br />

3D-Modell zum Einsatz. Ein solches Modell<br />

kann schnell angepasst werden,<br />

wenn sich etwas an der Szene ändert.<br />

Richtige Zeichnungen müssten dagegen<br />

komplett neu erstellt werden.<br />

Als nächstes kommt der Schritt der<br />

Computerberechnung des Autos, das so<br />

genannte Drahtgittermodell. Hier werden<br />

die groben Proportionen, Linien und<br />

Kanten festgelegt, der Accord bekommt<br />

seine Gestalt in allen drei Dimensionen.<br />

Auch die Protagonisten erscheinen als<br />

leuchtende Drahtgitter. Wichtig in dieser<br />

Szene ist, dass sich das Bildschirmauto<br />

korrekt mitbewegt, wenn die Figur am<br />

Eingabegerät arbeitet. Dazu sind die Daten<br />

der Hand mit den Daten des Accord-<br />

Modells verknüpft.<br />

Der dritte Abschnitt zeigt die Entstehung<br />

eines 1:1-Tonmodells, wie es Fahrzeugbauer<br />

nutzen, um die Feinheiten, Linienverläufe<br />

und Flächenwirkungen zum An-<br />

www.honda-fugel.de


fassen erlebbar zu machen. Letztlich gehen<br />

die Sinne des Menschen eben über<br />

jede Computerberechnung hinaus. Eine<br />

Gruppe von drei Modellierern, die natürlich<br />

selbst auch wieder aus Ton sind, arbeitet<br />

an diesem Modell. Der Hintergrund<br />

wurde in der Eingangshalle eines Glasgebäudes<br />

in Palma de Mallorca gedreht<br />

und zeigt einen sehr hellen, gemütlichen<br />

Arbeitsplatz. Auto und Figuren entstanden<br />

wieder am Rechner, einzig die herumliegenden<br />

Tonklumpen auf dem Marmorboden<br />

sind real. Besonders<br />

aufwendig stellten sich die Reflektionen<br />

auf ebendiesem spiegelnden Boden dar.<br />

Die Kulisse wurde von allen Seiten gefilmt,<br />

schließlich entstand der Marmorboden<br />

im Computer ein zweites Mal und<br />

wurde mit den Reflektionen über den<br />

echten Boden gelegt. Eine spontane<br />

Idee war es, die dritte Figur aus dem<br />

Seitenfenster heraus kommen zu lassen.<br />

Wert wurde hier auf einen sauberen, weichen<br />

Übergang zwischen den beiden<br />

Objekten gelegt.<br />

Dann bekommt der Accord seinen Lack,<br />

ein schönes Royal-Perlblau. Dafür wurde<br />

in einem Studio in Palma eine entsprechende<br />

Kulisse aufgebaut, allerdings nur<br />

zur Hälfte. Denn der Kamerakran musste<br />

für den gewünschten Schwenk sehr weit<br />

ausholen und deshalb außerhalb stehen.<br />

Ein echtes Auto wurde geparkt und die<br />

nicht zu lackierenden Teile mit Papier<br />

abgedeckt. Im Computer ersetzte eine<br />

digitale Karosserie den echten Accord,<br />

die ein ebenfalls blau-glänzender Lackierer<br />

bearbeitet. Die besondere Herausforderung<br />

bestand im Sprühnebel der<br />

Lackierpistole, die als Computersimulation<br />

einfach nicht gelingen wollte.<br />

Schließlich wurde der Sprühstrahl einer<br />

echten Pistole vor neutralem Hintergrund<br />

gefilmt. Der feine Nebel aber kam aus einer<br />

ganz anderen Quelle. Hochauflösende<br />

Filmaufnahmen der Niagara-Fälle<br />

befanden sich zufällig im Repertoire der<br />

Grafikagentur, wurden ausgeschnitten,<br />

bearbeitet und in die Szene eingesetzt.<br />

Bei singenden Charakteren ist es wichtig,<br />

dass Mimik und Lippenbewegungen<br />

realistisch wiedergegeben werden. Auch<br />

die vielen Animationen der Figuren sollten<br />

lebensecht wirken. Deshalb waren<br />

echte Schauspieler die Vorlage, auf deren<br />

Körpern und Gesichtern die wichtigen<br />

Punkte der Muskulatur und des<br />

Skeletts markiert wurden. Diese Markierungen<br />

nahmen die Grafiker auf und<br />

kombinierten die Daten mit den Gesichtszügen<br />

und Körperteilen der digitalen<br />

Figuren, die sich daraufhin genauso<br />

bewegten.<br />

Die letzte Herausforderung bestand in<br />

der abschließenden Fahrsequenz, bei<br />

der der fertige Accord die Entwicklungs-<br />

halle verlässt. Die Filmaufnahmen wurden<br />

auf einer kleinen Rennstrecke auf<br />

Mallorca angefertigt. Das größte Problem<br />

hierbei waren die Reflektionen des<br />

Kamerawagens. Da man solche Lichtspiele<br />

nicht einfach im Filmmaterial retuschieren<br />

kann, kam erneut 3D-Grafik<br />

zum Einsatz. Die Seite des Autos ist<br />

durch eine digitale Kopie ersetzt, in der<br />

sich nun nur noch die Landschaft spiegelt.<br />

Nach viel Anpassungsarbeit bei Farben<br />

und Krümmung sah das Ergebnis<br />

dann so aus, wie Sie es im Fernsehen erlebt<br />

haben.<br />

Ende August feierte der Werbespot in<br />

zwölf europäischen und vier nicht-europäischen<br />

Ländern seine Premiere. Den<br />

Aufwand hinter der Produktion, bei der<br />

allein vor Ort auf Mallorca fast 50 Menschen<br />

mitwirkten, konnte man nur<br />

schwer abschätzen. Deshalb vielen Dank<br />

an dieser Stelle an das verantwortliche<br />

Projektteam bei Unexpected Stuttgart,<br />

das Bildmaterial und Hintergrundinformationen<br />

zur Verfügung stellte. Ergänzend<br />

zum Text können Sie sich die vielen<br />

Effekte und ihre Entstehung auch in<br />

einem dreiminütigen Video auf unserer<br />

Internetseite in der Kategorie Aktuelles<br />

anschauen. Viel Spaß!<br />

21


22<br />

Verbesserungen auf<br />

hohem Niveau<br />

<strong>2009</strong> kommt der <strong>Honda</strong> Legend mit frischem Design nach Deutschland<br />

Es war wie auf Wolken: Als der Legend<br />

2006 als komplette Neuentwicklung auf<br />

den deutschen Markt traf, überzeugte er<br />

vor allem durch seine ungemeine Kultur.<br />

Das hätten ihm viele nicht zugetraut.<br />

SH-AWD, der modernste Allradantrieb<br />

dieser Fahrzeugklasse, ermöglicht Dynamik<br />

und hohe Stabilität, ohne dem<br />

Komfort zu schaden. Aktive und passive<br />

Geräuschreduzierung sorgen für unglaubliche<br />

Ruhe im Auto. Als Ergebnis<br />

reduzierten sich Anstrengung und Stress<br />

für den Fahrer automatisch.<br />

<strong>2009</strong> wird das moderne Fahrzeug teils<br />

deutlich überarbeitet. Besonders optisch<br />

hat der Legend eine Auffrischung erfahren.<br />

Neu sind Leuchten, Motorhaube,<br />

vordere Kotflügel, Kofferraumdeckel,<br />

Stoßfänger und 18“-Leichtmetallfelgen.<br />

Unter der Haube wurde der V6-Motor<br />

auf 3,7 Liter Hubraum vergrößert, was<br />

bei einer Leistung von weiterhin 295 PS<br />

dem Drehmoment und damit Beschleunigung<br />

und Elastizität zugute kommt. Bis<br />

zu 20 Prozent mehr Kraft stehen im mittleren<br />

Drehzahlbereich zur Verfügung,<br />

umgesetzt vom schneller ansprechenden<br />

Automatikgetriebe. Auf dem Papier<br />

mag der Fortschritt marginal wirken – so<br />

benötigt der Legend zum Beispiel für<br />

den Standardsprint auf 100 nun 7,1 Sekunden<br />

und damit 0,2 Sekunden weniger<br />

als bisher. Aber wer beschleunigt schon<br />

regelmäßig in einem solchen Fahrzeug<br />

auf diese Art?<br />

Wichtig und spürbar dagegen ist der<br />

überarbeitete Antriebsstrang im Alltag,<br />

bei schnellen Manövern in der Stadt,<br />

Zwischensprints auf der Landstraße oder<br />

www.honda-fugel.de


hohen Geschwindigkeiten auf der Autobahn.<br />

Hier zeigt der neue Legend seine<br />

Qualitäten.<br />

Die bereits angesprochenen Maßnahmen<br />

zur Geräuschreduzierung wurden<br />

auf die Spitze getrieben. Wie bisher erkennt<br />

die Bordelektronik störende, niederfrequente<br />

Geräusche und sendet genau<br />

gegenläufige Schallwellen aus. Die<br />

Wellen überlagern sich und das Störgeräusch<br />

wird ausgelöscht. Eine Geräusch<br />

dämmende Windschutzscheibe, neue<br />

Fahrwerksbuchsen und etwas progressiver<br />

abgestimmte Federn leisten ihr üb-<br />

riges in <strong>Honda</strong>s Flaggschiff. Das sind<br />

Verbesserungen zwar auf hohem Niveau,<br />

in Summe aber wirkt der neue Legend<br />

noch einmal deutlich gereift.<br />

Weiteres Argument nach wie vor ist die<br />

vollständige Serienausstattung mit DVD-<br />

Navigation, BOSE-Soundsystem, adaptiver<br />

Geschwindigkeitsregelung ACC<br />

und Kollisionsschutzsystem CMBS. Klimatisierte<br />

Ledersitze, Kurvenlicht und<br />

Pop-Up-Motorhaube für den Fußgängerschutz<br />

sind ebenfalls inklusive. Der<br />

Preis für den Legend des Modelljahres<br />

<strong>2009</strong> beträgt 57.200 Euro.<br />

Gebrauchtwagen<br />

Legend<br />

<strong>Honda</strong> Legend 3,5 V6 Automatik,<br />

08/06, 14.570km, 217KW(295PS), grau-met.., ABS,<br />

DAB, SAB, Kopfairbag, PDC m. Kamera, Tempomat,<br />

ACC, Sitzheiz. m. Belüftung, Klimaaut., Leder beige,<br />

DVD-Navi, Allrad, SV, Xenon, el.FH, el.SP+beh.+ankl.,<br />

WFS, el.SD, ZVmFB, VSA, Alu-Räder, BC, Mittelarmlehne,<br />

el. Sitze vorn, Lordosenstütze, Regen-u. Lichtsensor,<br />

R/CD Bose-Sound, CMBS, aut. abbl.<br />

Innenspiegel, 6-fach CD-W., Alarm,<br />

Multifunktionslenkrad, € 33.400,-<br />

<strong>Honda</strong> Legend 3,5 V6 Automatik,<br />

08/06, 12.188km, 217KW(295PS), silber-met.., ABS,<br />

DAB, SAB, Kopfairbag, PDC m. Kamera, Tempomat,<br />

ACC, Sitzheiz. m. Belüftung, Klimaaut., Leder beige,<br />

DVD-Navi, Allrad, SV, Xenon, el.FH, el.SP+beh.+ankl.,<br />

WFS, el.SD, ZVmFB, VSA, Alu-Räder, BC, Mittelarmlehne,<br />

el. Sitze vorn, Lordosenstütze, Regen-u. Lichtsensor,<br />

R/CD Bose-Sound, CMBS, aut. abbl.<br />

Innenspiegel, 6-fach CD-W., Alarm,<br />

Multifunktionslenkrad, € 33.490,-<br />

<strong>Honda</strong> Legend 3,5 V6 Automatik,<br />

09/06, 9.700km, 217KW(295PS), schwarz-met., ABS,<br />

DAB, SAB, Kopfairbag, Rückfahrkamera, Tempomat,<br />

ACC, Sitzheiz.+Belüftung, Klimaaut., Leder schwarz,<br />

Navi, Allrad, SV, Xenon, el.FH, el.SP+beh.+ankl., WFS,<br />

el.SD, ZVmFB, VSA, Alu-Räder, PDC, CMBS, Premium-<br />

Sound-System, 6-fach W., Multifunktionslenkrad, Bluetooth<br />

Freisprech., BC, Mittelarmlehne, el. Sitze v. m.<br />

Memory, Alarm, aut. abbl. Innenspiegel, € 33.500,-<br />

NSW, (*UVP € 56.600,-),<br />

<strong>Honda</strong> Legend 3,5 V6 SH 4WD Automatik,<br />

08/06, 120km, 217KW(295PS), graphite-met., ABS, DAB,<br />

SAB, Kopfairbag, Tempomat, Sitzheiz., Klimaaut., Leder<br />

schwarz, Navi m. Rückfahrkamera, Allrad, SV, Xenon,<br />

el.FH, el.SP+beh., WFS, SD, ZVmFB, VSA, Alu-Räder 17“,<br />

el. Sitze m. Memory, Licht-u. Regensensor, el. Lenkradverst.,<br />

BC, Bluetooth Freisprech., aut. abbl. Innenspiegel,<br />

R/CD m. 6-fach W., Kurvenlicht, NSW, Sonnenrollo hi., Mittelarmlehne,<br />

Holzdekor, CMBS,<br />

ACC, (*UVP € 57.130,-), € 39.900,-


24<br />

Siegreiches Saisonfinale<br />

auf dem Nürburgring<br />

Vizemeister<br />

<strong>Honda</strong> <strong>Fugel</strong><br />

Auch im neunten und damit letzten Rennen der Langstreckenmeisterschaft am Nürburgring hat <strong>Honda</strong><br />

<strong>Fugel</strong> die Zielflagge erreicht. Der erste Platz in der Pokalwertung reichte dennoch nicht mehr für den Titelgewinn.<br />

Am Ende zeigten sie wahren Sportsgeist,<br />

die Mitglieder vom Motorsportteam<br />

<strong>Honda</strong> <strong>Fugel</strong>. Der erste Platz in der Pokalwertung<br />

des Abschlussrennens beendete<br />

eine aufregende Saison 2008,<br />

reichte aber nicht mehr für den Titelgewinn.<br />

Der ging wie schon im Vorjahr an<br />

Mäder Motorsport. „Aber so nah waren<br />

wir noch nicht dran“, freuten sich Fahrer<br />

und Vizemeister Markus <strong>Fugel</strong> und Steve<br />

Kirsch sowie Chefmechaniker Jan Viertel.<br />

Gerade einmal drei Punkte trennten<br />

das Autohaus nach neun Rennen von<br />

der Spitze (79 zu 82), die drittplatzierte<br />

Mannschaft folgt erst mit einem Abstand<br />

von weiteren 38 Zählern (41 Punkte).<br />

Die Saison war geprägt von vielen Rückschlägen,<br />

besonders die technische Weiterentwicklung<br />

des Rennwagens <strong>Honda</strong><br />

S2000 lief nicht reibungslos und viele Innovationen<br />

versagten den Dienst. „In der<br />

zweiten Hälfte der Saison verließen wir<br />

uns vor allem wieder auf Serienteile“,<br />

www.honda-fugel.de


sagt Jan Viertel. Mutige Rennstrategien<br />

und das nötige Quäntchen Glück brachten<br />

die Mannschaft wieder nach vorn. Ergebnislos<br />

blieben die Experimente aber<br />

nicht: „Wir haben viel Neues gelernt über<br />

das Auto und die Möglichkeiten, es noch<br />

schneller zu machen. Im kommenden<br />

Winter werden verschiedene Setups auf<br />

dem Sachsenring getestet.“<br />

Der Nürburgring in der Eifel mit der angrenzenden<br />

legendären Nordschleife ist<br />

Austragungsort der Langstreckenmei-<br />

sterschaft. Tückisches Wetter, wechselnder<br />

Belag, Höhen und Senken und<br />

über 80 Kurven prägen die fast 25 Kilometer<br />

lange Strecke. In Rennen von vier<br />

bis 24 Stunden müssen Mannschaft und<br />

Auto vor allem Zuverlässigkeit und Ausdauer<br />

beweisen. Neben dem Vizetitel im<br />

<strong>Honda</strong> Sport-Pokal kann auch das Resultat<br />

in der Gesamtwertung überzeugen.<br />

Markus <strong>Fugel</strong> schaffte Platz 16 unter<br />

über 800 Fahrern.<br />

Vorausfahrzeug in Trier<br />

Zwar stand das Rallye-Engagement<br />

auch in diesem Jahr hinter der Langstreckenmeisterschaft<br />

zurück und es<br />

konnten nur vereinzelte Termine der<br />

Deutschen Rallye-Serie angegangen<br />

werden. Aber den Höhepunkt des Jahres<br />

ließen sich Fahrer Andreas Mansfeld und<br />

Co-Pilot Björn Leifert nicht nehmen: die<br />

Deutschland-Rallye rund um Trier mit<br />

über 270.000 Zuschauern.<br />

Erneut betrat der <strong>Fugel</strong>-S2000 als Vorausfahrzeug<br />

zuerst die schwierigen Wertungsetappen<br />

– nur wenige Minuten vor<br />

dem nunmehr siebenfachen Sieger Sebastian<br />

Loeb. Mansfeld: „Es war wieder<br />

toll vor so einer riesigen Zuschauerkulisse<br />

mit Fans aus ganz Europa zu fahren.<br />

Die Rallye war perfekt organisiert,<br />

großes Kompliment an ADAC, Rallyeleitung<br />

und die vielen Helfer."<br />

25


26<br />

Mein Arbeitsplatz<br />

Betriebsleiter Andreas Franz vom Autohaus <strong>Fugel</strong> Chemnitz<br />

Er ist ein Urgestein in der <strong>Fugel</strong>-Gruppe,<br />

stieg an der Basis ein und ist heute in verantwortungsvoller<br />

Position. Andreas Franz<br />

leitet seit 2006 den Betrieb an der Annaberger<br />

Straße in Chemnitz. Seine Sporen<br />

hatte er sich zuvor in Mittelbach verdient,<br />

wo er 1995 als Verkaufsassistent quer einstieg<br />

und sich schnell zu einem der erfolgreichsten<br />

Verkaufsberater entwickelte. „Der<br />

direkte Umgang mit den Menschen, mit<br />

jedem Einzelnen für sich, war schon ganz<br />

früh meine Leidenschaft“, erzählt der gelernte<br />

Maschinenanlagenbauer. Nach einem<br />

Arbeitsunfall musste er als Kellner in<br />

der Gastronomie von Karl-Marx-Stadt,<br />

später Chemnitz, das erste Mal neu anfangen.<br />

Hier kam er eines Tages auch mit Geschäftsführer<br />

Markus <strong>Fugel</strong> ins ungezwungene<br />

Gespräch und dachte fortan über<br />

einen neuen Richtungswechsel nach. „Ich<br />

war fast von Anfang an schon Kunde in der<br />

Mittelbacher Werkstatt gewesen, denn<br />

mein erstes Nachwendeauto, das ich damals<br />

von einem Freund gekauft hatte, war<br />

ein Accord von Baujahr `89.“<br />

Andreas Franz durfte sich schließlich als<br />

Assistent versuchen, musste seinem neuen<br />

Arbeitgeber aber erst einmal beweisen,<br />

dass er den Kunden auch bei einer Investition<br />

wie einem Auto kompetent betreuen<br />

konnte. „Markus gab mir nur drei Monate“,<br />

lacht der heutige Betriebsleiter. Dass es<br />

ein paar mehr geworden sind, darauf ist er<br />

stolz. Und auf seine Verantwortung: „Das<br />

Verkaufen ist für mich noch immer das<br />

wichtigste“, sagt er. „Ich will mich nicht in<br />

meinem Büro verschanzen, sondern jeden<br />

Tag mit meinen Kunden und neuen Interessenten<br />

zu tun haben.“ Als Betriebsleiter<br />

aber ist er auch zentraler Ansprechpartner<br />

für seine Belegschaft, muss Service und<br />

Verkauf genauso im Blick haben wie die Logistik<br />

mit den anderen Standorten. „Ich bin<br />

froh, ein Team sehr erfahrener Leute im<br />

Haus zu haben. Nur dadurch ist es möglich,<br />

den Leistungsstandard der <strong>Fugel</strong>-Betriebe<br />

zu gewährleisten.“ Das ist nicht immer<br />

leicht, „gerade in Sichtweite vom Mutterschiff<br />

in Chemnitz-Mittelbach“, schmunzelt<br />

Andreas Franz. „Die Kunden haben<br />

Wertminderung aus<br />

Haftpflichtschäden<br />

Vor einem Verkehrsunfall ist niemand gefeit<br />

und man kann froh sein, wenn es bei<br />

Blechschäden bleibt. Die Aufarbeitung des<br />

Fahrzeugschadens steht dann im Mittelpunkt<br />

und ist nicht immer problemlos.<br />

„Gerade bei Haftpflichtschäden, also<br />

wenn der Unfallgegner Schuld hat und<br />

dessen Versicherung in der Regelungspflicht<br />

steht“, weiß Markus Findeisen, Ansprechpartner<br />

der Nürnberger Versicherung<br />

im Autohaus <strong>Fugel</strong> Chemnitz-<br />

Mittelbach. „Ein Gutachten ist Voraussetzung,<br />

um die Schadenshöhe zu ermitteln.<br />

Aber auch, um die durch die nicht mehr<br />

gegebene Unfallfreiheit des Wagens resultierende<br />

Wertminderung festzuhalten.“<br />

Es kommt immer häufiger vor, dass die<br />

Wertminderung am Fahrzeug, obwohl<br />

das Gutachten diese ausweist, nicht automatisch<br />

von der gegnerischen Versicherung<br />

ausgezahlt wird. Um sicher zu<br />

gehen, dass dies geschieht, genügt ein<br />

formloses Schreiben, das der Betroffene<br />

an die gegnerische Versicherung verfasst<br />

und darin um die Zahlung des Wertminderungsausgleichs<br />

auf sein Konto bittet.<br />

„Das gilt selbst bei Leasingfahrzeugen“,<br />

sagt Markus Findeisen. „Das Auto gehört<br />

zwar der Leasinggesellschaft und<br />

im Regelfall erhält sie die Zahlung der<br />

Wertminderung. Oft aber auch der<br />

Kunde, was manche Versicherung jedoch<br />

den Chemnitzer Standort aber akzeptiert.<br />

Sie wissen, dass sie hier die gleiche Qualität<br />

erwarten dürfen und nutzen die kürzeren<br />

Wege aus der Stadt und vom Umland.<br />

Mir gefällt die verkehrsgünstige Lage unseres<br />

Hauses auch persönlich sehr gut.“<br />

Hier ist der geborene Plauener, der 1970 im<br />

Alter von acht Jahren nach Chemnitz kam<br />

und 1993 mit Frau Kerstin eine Familie<br />

gründete, nah am Puls der aufstrebenden<br />

Stadt. Nur wenige Minuten vom Zentrum<br />

entfernt, vom Beginn seines beruflichen<br />

Werdegangs. Auch in der knappen Freizeit<br />

hält er sich dort auf, geht Joggen im Stadtpark<br />

oder abends Essen. „Chemnitz hat<br />

sich gut gemacht“, meint er und muss es ja<br />

wissen. „Die Offenheit und Herzlichkeit der<br />

Menschen hat sich auch nach der Wende<br />

nicht geändert, im Gegenteil. Sie ist heute<br />

wieder deutlich zu spüren. Die Leute gehen<br />

offen aufeinander zu, man siezt nicht lang<br />

rum sondern ist schnell per Du.“<br />

Dieses Lob freut wohl auch seine ehemalige<br />

Klassenkameradin und heutige Chemnitzer<br />

Oberbürgermeisterin Barbara Ludwig.<br />

„Sie weiß das schon“, bestätigt<br />

Andreas Franz. „Die Clique von damals<br />

sieht sich noch immer regelmäßig oder wir<br />

telefonieren.“ Und dass es immer etwas<br />

zu reden gibt, daran besteht bei dieser<br />

Konstellation kein Zweifel.<br />

wiederum gern vergisst.“ Achtet der<br />

Kunde nicht darauf und die Zahlung<br />

bleibt aus, stimmt am Ende der Leasinglaufzeit<br />

der Restwert des Fahrzeugs nicht<br />

mehr. Der Leasingkunde muss die Zahlung<br />

dann nachträglich bei der gegnerischen<br />

Versicherung einfordern, was Zeit<br />

und Nerven kostet.<br />

www.honda-fugel.de


Schlau repariert<br />

Wer sein Auto liebt, der pflegt es auch<br />

und erhält so seinen Wert. Doch irgendwann<br />

passiert es dann doch. Meist durch<br />

eine Unachtsamkeit hat der makellose<br />

Schatz eine unschöne Stelle verpasst bekommen.<br />

Ein Kratzer im Lack, ein Loch<br />

im Sitzbezug, Schrammen an Verkleidungsteilen.<br />

Umso ärgerlicher sind diese<br />

Malheure, da sie zwar die Funktion des<br />

betroffenen Teils meist nicht beeinträch-<br />

tigen, aber zur Beseitigung selbiges doch<br />

bisher komplett erneuert oder ausgetauscht<br />

werden musste. Hier setzen verschiedene<br />

Smart-Repair-Verfahren an,<br />

was nichts anderes heißt, als schlau und<br />

somit kostengünstig und trotzdem korrekt<br />

zu reparieren. Es wird nur die betroffene<br />

Stelle behandelt. Zu sehen ist danach<br />

auf Lack, Polsterung und Armaturen<br />

oft nichts mehr.<br />

<strong>Honda</strong> <strong>Fugel</strong> bietet seinen Kunden nun<br />

ebendiesen Service an. Mit einem eigens<br />

ausgerüsteten Einsatzfahrzeug und<br />

geschultem Personal können in jedem<br />

Standort solche Reparaturen durchgeführt<br />

werden, und das schon ab 50 Euro.<br />

Unser Serviceteam berät Sie gern.<br />

Sparen mit dickem Motor<br />

Sie sind Traum vieler Autofahrer, doch<br />

Vielen im Unterhalt auch zu teuer. Die<br />

Rede ist von US-Fahrzeugen von <strong>Honda</strong><br />

und Acura, die <strong>Honda</strong> <strong>Fugel</strong> nach<br />

Deutschland teils exklusiv importiert.<br />

Hier kommen starke V6-Motoren zum<br />

Einsatz, die die meist<br />

größeren Karossen<br />

standesgemäß, aber<br />

eben auch mit dem<br />

unvermeidbaren Zuschlag<br />

antreiben. Um<br />

die Fixkosten zu senken,<br />

bieten wir <strong>Honda</strong><br />

Odyssey, Ridgeline<br />

und Acura MDX ab<br />

sofort mit Umbau auf<br />

Autogas an. Auch bei<br />

MDX uns gekaufte Fahrzeuge<br />

dieser Modellreihen<br />

können mitunter umgerüstet werden.<br />

Der Aufpreis für den Gasumbau bei<br />

Neufahrzeugen beträgt 2.990,- Euro. Unser<br />

Serviceteam erklärt Ihnen gern die<br />

technischen Einzelheiten, Garantien und<br />

notwendigen Wartungstermine.<br />

Odyssey<br />

Ridgeline<br />

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