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Codierungstheorie II: Fehlerkorrigierende Codes

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Nach Ind.voraussetzung ex. H ∈ K r×λ eine Matrix mit 0 ̸∈ LH.<br />

Setze M := {x1s1 + ....xλsλ | xi ∈ K, 1 ≤ |{i | xi ̸= 0}| ≤ d − 2}, d.h. die Menge<br />

aller Linearkombinationen von höchstens d − 2 verschiedenen Spalten von H, deren<br />

Koeffizienten nicht alle 0 sind.<br />

Man hat<br />

∑<br />

|M| ≤ |{(x1, ..., xλ) | xi ∈ K, 1 ≤ |{i | xi ̸= 0}| ≤ d−2}| =<br />

d−2<br />

i=1<br />

18<br />

( )<br />

λ<br />

(n−1)<br />

i<br />

i < Σ ≤ n r −1<br />

(das < wegen λ ≤ l − 1 und da der Summand bei Σ mit 0 anfängt; das ≤ wegen der<br />

Voraussetzung). Deshalb existiert ein s ∈ K r \ {0} mit s ̸∈ M.<br />

Setze H ′ := (H | s) (d.h. s wird als Spalte an H angefügt. Dann hat H ′ die Eigen-<br />

schaft 0 ̸∈ LH ′.<br />

Damit ist die Behauptung bewiesen.<br />

Wir wählen nun eine Matrix H ∈ K r×l derart, daß je d−1 Spalten unabhängig sind.<br />

Der von den r Zeilen von H im K l aufgespannte Untervektorraum U hat Dimension<br />

≤ r. Für C := U ⊥ gilt deshalb dimC ≥ n − r ≥ k. Außerdem spannen die Zeilen<br />

von H den Untervektorraum C ⊥ = U auf. Nach 3.3 gilt für den Mindestabstand δ<br />

des <strong>Codes</strong> C: δ ≥ d.

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