Verlag: <strong>Hohenzollerischer</strong> <strong>Geschichtsverein</strong> Karlstraße 3, 72488 Sigmaringen M 3828 Postvertriebsstück. Gebühr bezahlt. geringe Reste verschwunden sind. Alle genannten Einrichtungen werden historisch und kunsthistorisch vorgestellt und beschrieben. Im Text findet man 215 Farbfotos. Abgerundet wird die Darstellung durch allgemeine Literaturangaben und die zu den Einzelobjekten gehörige spezielle Literatur. Ein Ortsverzeichnis erleichtert das Auffinden, wie z. B. Heiligkreuztal unter Altheim. Für alle geschichtlich und kunstgeschichtlich Interessierten, ist das Buch ein wirklicher Gewinn. Wolfgang Willig, Spurensuche in Baden-Württemberg, Klöster Stifte Klausen, ein kulturhistorischer Führer mit 500 Seiten und 215 Farbfotos, zum Preis von 48,00 DM im Buchhandel erhältlich. B. Sechs Neuerscheinungen aus dem Silberburg-Verlag Tübingen, verfaßt für Heimatfreunde und Liebhaber schwäbischer Mundart, enthalten Beschauliches, Hintergründiges, Humorvolles, Religiöses und Wissenswertes. 22 schwäbische Sketsche, witzig und zum Teil recht deftig, einfach zu spielende, zehn bis 20 Minuten dauernde Mundartstücke für zwei bis sechs Laienspieler bietet der Ulmer Autor Manfred Eichhorn, ein Kenner schwäbischer Mentalität und selbst Regisseur einer Theatergruppe, im Band »Versprecba ond versprocba« (ISBN: 3-87407-245-2; 160 Seiten, fester Einband, 32 DM). Immer wieder tief auf den Zahn fühlt der Reutlinger Sven- Erik Sonntag den Zeitgenossen in seinen Gedichten, Aphorismen und Kurz-Dialogen. »Fläggaräädsch« lautet der Titel des Büchleins. Die Schreibweise des schwäbischen Dialekts (»Gallaschdoe« =Gallensteine; »Wäddrkombiuudr« = Wetter-Computer), die sich mehr am Klang als am Ursprungswort orientiert, macht dem Leser das Verstehen allerdings HOHENZOLLERISCHE HEIMAT herausgegeben vom Hohenzollerischen <strong>Geschichtsverein</strong>., Karlstraße 3, 72488 Sigmaringen ISSN 0018-3253 Erscheint vierteljährlich. Die Zeitschrift »Hohenzollerische Heimat« ist eine heimatkundliche Zeitschrift. Sie will besonders die Bevölkerung im alten Land Hohenzollern und den angrenzenden Landesteilen mit der Geschichte ihrer Heimat vertraut machen. Sie bringt neben fachhistorischen auch populär gehaltene Beiträge. Bezugspreis: Für Mitglieder des Hohenzollerischen <strong>Geschichtsverein</strong>s ist der Bezugspreis im Beitrag enthalten. Bezugspreis für Nichtmitglieder DM 13,00 jährlich. Abonnements und Einzelnummern (DM 3,25) können beim Hohenz. <strong>Geschichtsverein</strong> (s. o.) bestellt werden. 48 Die Autoren dieser Nummer: nicht einfach (ISBN: 3-87407-242-8; 96 Seiten, fester Einband, 19,80 DM). »A bsonders Guetsle« für Literaturfreunde ist das 128seitige Buch »Viecher und andere Schwaben« (ISBN: 3-87407-246-0; fester Einband, 29,80 DM). Die Stuttgarterin Ursula Kirchner hat tierische Texte bekannter Dichter aus dem Württembergischen zusammengetragen und sie mit eigenen reizvollen Scherenschnitten illustriert. Ein »tierisch gutes« Brevier zum Schmöckern, Genießen, Schmunzeln und Vorlesen. Pfarrer i. R. Rudolf Paul hat sich der Mühe unterzogen, das Johannes-Evangelium ins Schwäbische zu übertragen, überzeugt, so im Dienst Gottes in Schichten der Seele vordringen zu können, die das Heimatgefühl ansprechen. Er möchte die Wahrheiten der Bibel den Mitmenschen auf »heimelige« Art nahebringen, »s Johannes -Evangeliom« in der Reihe »D Bibel für Schwoba«; 128 Seiten, fester Einband, 19,80 DM; ISBN: 3-87407-247-9. Wer biblische Texte lieber hört als liest, weil er sich mit dem Lesen des Schwäbischen vielleicht schwer tut, der sei auf die CD von Pfarrer Rudolf Paul »D Ur-Gschichta« hingewiesen. Er liest seine Übersetzungen aus dem 1. Buch Moses (1-11), und die Harfenistin Petra Edelmann setzt dazu passende musikalische Akzente (Spieldauer: 49 Minuten; ISBN: 3-87407- 248-7; 29,80 DM). Anläßlich der Ausstellung »Stuttgart - Von der Residenz zur modernen Großstadt« gab es eine fachkundige Vortragsreihe, die nun zur Herausgabe (Dr. Andreas Brunold) eines reich illustrierten »Lesebuchs«: »Stuttgart - Stadt im Wandel - Vom 19. ins 21. Jahrhundert« führte. Städtebaulich Interessierten wird hier ein qualifizierter Einblick in die vielfältigen Aspekte geboten (ISBN: 3-87407-199-5; 256 Seiten, kartoniert, 39,80 DM). Gerd Bantle Hedinger Straße 5, 72488 Sigmaringen Dr. Otto H. Becker Hedinger Straße 17, 72488 Sigmaringen Franz Severin Gäßler Regierungsbaumeister, Bauoberrat (f) Wolfgang Hermann Dettenseer Straße 10/1, 72186 Empfingen Hedwig Maurer Stettengasse 25, 79540 Lörrach Xaver Pf äff Dr. Kayser-Straße 40, 72488 Sigmaringen Dr. Herbert Rädle Veit-Jung-Straße 13a, 92318 Neumarkt Josef Schuler Killertalstraße 55, 72417 Jungingen Druck: Gerd Bantle M. Liehners Hofbuchdruckerei GmbH & Co., Verlagsanstalt 72488 Sigmaringen, Karlstraße 10 Schriftleitung: Dr. med. Herbert Burkarth, Eichertstraße 6, 72501 Gammertingen Telefon 07574/4407 Die mit Namen versehenen Artikel geben die persönliche Meinung der Verfasser wieder; diese zeichnen für den Inhalt der Beiträge verantwortlich. Mitteilungen der Schriftleitung sind als solche gekennzeichnet. Manuskripte und Besprechungsexemplare werden an die Adresse des Schriftleiters erbeten. Wir bitten unsere Leser, die »Hohenzollerische Heimat« weiter zu empfehlen.
HOHENZOLLERISCHE HEIMAT Statue des hl. Nepomuk auf der Donaubrücke in Sigmaringen Herausgegeben vom M 3828 Hohenzollerischen <strong>Geschichtsverein</strong> 47. Jahrgang Nr. 4 / Dezember <strong>1997</strong>