Ausgabe 1997 - Hohenzollerischer Geschichtsverein eV
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WO A3) jnon<br />
Abb. 1 (oben):<br />
Südöstlicher Bereich der Sigmaringer Altstadt im Jahre 1823 (isometrische<br />
Darstellung), M. 1:2000. Rechts oben, im Nordosten, sind der<br />
östliche Stadteingang, Teile des Hofgartens und des Fürstlichen Bauhofs<br />
zu sehen, rechts unten der seit 1824 aufgelassene Friedhof. Dazwischen<br />
steht das »Schlößle«, aus dem der heutige »Alte Prinzenbau«<br />
hervorgegangen ist. Hermetisch riegelt die Stadtmauer die Altstadt<br />
nach außen hin ab. In der Stadt stehen die Häuser noch dicht<br />
gereiht und giebelständig.<br />
Abb. 2 (links):<br />
Sigmaringer Stadtgrundriß im Jahr 1823,M. 1:15000. Dargestellt sind<br />
das Straßennetz und die überbauten Flächen. Die ummauerte Altstadt<br />
liegt eingezwängt auf einem Sattel zwischen Laizer Brücke bei der<br />
Donauschleife im Westen und dem Hofgarten im Osten, an dessen<br />
östlichem Ende seit 1823 die sogenannte Bauhofbrücke die Donau<br />
quert. Außerhalb der Mauer liegen im Norden, zur Donau hin , auf<br />
östlicher und westlicher Seite der Altstadt die beiden kleinen Vorstädte<br />
und entlang der südlichen Ringstraße, die neuen Baugebiete.