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Ausgabe 1997 - Hohenzollerischer Geschichtsverein eV

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Verlag: <strong>Hohenzollerischer</strong> <strong>Geschichtsverein</strong><br />

Karlstraße 3, 72488 Sigmaringen<br />

M 3828<br />

Postvertriebsstück. Gebühr bezahlt.<br />

Wurmlingen lebende Autor Fritz Schray besingt in 39 schwäbischen<br />

Gedichten vor allem ländliches Brauchtum und ländliche<br />

Idylle, und der Tuttlinger Maler Rolf Schöndienst, der<br />

auch den Buchumschlag mit einem ansprechenden Gartenbild<br />

gestaltet hat, bereichert den zudem mit vielen schwarzweiß-Zeichnungen<br />

versehenen Band mit 33 pastellfarbenen,<br />

blumigen Aquarellen.<br />

Mit viel Gespür für die Volksseele, mit Humor und in kerniger<br />

Sprache, die nirgendwo gekünstelt klingt, präsentiert<br />

der Ehinger Bankdirektor Albin Beck im Buche »'s Hemmed<br />

ischt hinta und vorna« schwäbische Geschichten und<br />

Glossen. Uli Gleis hat den Band zeichnerisch illustriert<br />

(ISBN 3-87407-241-X; 116 Seiten, 19,80 DM).<br />

»Heimlich, still und fleißig?« lautet der Titel eines im Silberburg-Verlag<br />

Tübingen erschienenen Buchs, das sich mit der<br />

Frauenarbeit seit dem 18. Jahrhundert befaßt (ISBN 3-87407-<br />

216-9; 254 Seiten, versehen mit Schwarz-weiß-Fotos und<br />

»Jungnau in den letzten hundert Jahren«<br />

Heimatgeschichtliche Ausstellung in Jungnau<br />

In Jungnau ist zum Ausklang des Jahrtausends die Veröffentlichung<br />

eines Bildbandes geplant. In diesem Bildband soll<br />

das Leben im Dorf Jungnau vor allem in den letzten 100 Jahren<br />

in Wort und Bild dokumentiert werden. Die bisher gesammelten<br />

Bildbeiträge werden vorab in einer Ausstellung<br />

vom 26. 7. - 3. 8. <strong>1997</strong> in der Schloßgartenhalle in Jungnau<br />

präsentiert. Im Rahmen der Erarbeitung des geplanten Bildbandes<br />

wurde auch die Chronik, die bis 1956 geführt war, mit<br />

neueren Fakten ergänzt.<br />

HOHENZOLLERISCHE HEIMAT<br />

herausgegeben vom Hohenzollerischen <strong>Geschichtsverein</strong>.,<br />

Karlstraße 3, 72488 Sigmaringen<br />

ISSN 0018-3253<br />

Erscheint vierteljährlich.<br />

Die Zeitschrift »Hohenzollerische Heimat« ist eine<br />

heimatkundliche Zeitschrift. Sie will besonders<br />

die Bevölkerung im alten Land Hohenzollern und<br />

den angrenzenden Landesteilen mit der Geschichte<br />

ihrer Heimat vertraut machen. Sie bringt neben<br />

fachhistorischen auch populär gehaltene Beiträge.<br />

Bezugspreis:<br />

Für Mitglieder des Hohenzollerischen <strong>Geschichtsverein</strong>s<br />

ist der Bezugspreis im Beitrag enthalten.<br />

Bezugspreis für Nichtmitglieder DM 13,00 jährlich.<br />

Abonnements und Einzelnummern (DM 3,25)<br />

können beim Hohenz. <strong>Geschichtsverein</strong> (s. o.) bestellt<br />

werden.<br />

32<br />

Die Autoren dieser Nummer:<br />

Zeichnungen; 24,80 DM). Zwar beziehen sich die Darlegungen<br />

hauptsächlich auf die Region Stuttgart, doch sind sie in<br />

vielem durchaus vergleichbar mit den Verhältnissen in der<br />

hohenzollerischen Gegend. Beim Blick in die Vergangenheit<br />

werden nicht nur die Benachteiligungen von Frauen offenbar,<br />

sondern auch ihre Begabungen und Fähigkeiten und die<br />

langsamen Wandlungen auf dem steinigen Weg zur immer<br />

noch nicht vollständigen Gleichberechtigung. Ein eigenes<br />

Kapitel ist einer bedeutenden Frauengestalt aus unserer Region<br />

gewidmet: der Hof-Faktorin Karoline Kaulla aus Hechingen,<br />

deren Vater schon dafür gesorgt hatte, daß Geld in<br />

die Kassen der Fürstenhäuser in Hechingen und Sigmaringen<br />

floß. Karoline Kaulla war zuletzt gar württembergische und<br />

kaiserliche Kriegslieferantin, und als Teilhaberin der Württembergischen<br />

Hofbank wurde das Vermögen ihrer Firma<br />

höher eingeschätzt als jenes der Frankfurter Familie Rothschild.<br />

Gerd Bantle<br />

Es waren vor allem zwei Gesetze, die das Jungnau der letzten<br />

Jahrzehnte durch deren Umsetzung nachhaltig prägten.<br />

Zum einen das Gesetz zur »Vereinheitlichung und Ordnung<br />

des Schulwesens« zum anderen die Gemeindereform.<br />

Es soll durch die Veröffentlichung der Umsetzung dieser beiden<br />

Gesetze in Jungnau, geschildert werden, wie neben dem<br />

Verlust der Autarkie, sukzessive auch die Selbständigkeit in<br />

der Kultur- und Kommunalpolitik auf dem Dorf verloren<br />

ging. Anton Fetscher, Ortsvorsteher<br />

Gerd Bantle<br />

Hedinger Straße 5, 72488 Sigmaringen<br />

Anton Fetscher<br />

Ortsverwaltung Jungnau,<br />

72488 Sigmaringen<br />

Dr. Hermann Frank<br />

Im Wägner 24, 72070 Unterjesingen<br />

Wolfgang Hermann<br />

Dettenseer Straße 10/1,<br />

72186 Empfingen<br />

Walter Kempe<br />

Silcherstraße 11, 88356 Ostrach<br />

Dr. Stefan Schmidt Lawrenz<br />

Landstraße 2, 72379 Hechingen-Stein<br />

Dr. Edwin Ernst Weber<br />

Leopoldstraße 4, 72488 Sigmaringen<br />

Otto Werner<br />

Joseph-Wilhelm-Weg 6, 72379 Hechingen<br />

Druck:<br />

M. Liehners Hofbuchdruckerei GmbH &<br />

Co., Verlagsanstalt<br />

72488 Sigmaringen, Karlstraße 10<br />

Schriftleitung:<br />

Dr. med. Herbert Burkarth,<br />

Eichertstraße 6, 72501 Gammertingen<br />

Telefon 07574/4407<br />

Die mit Namen versehenen Artikel geben<br />

die persönliche Meinung der Verfasser wieder;<br />

diese zeichnen für den Inhalt der Beiträge<br />

verantwortlich. Mitteilungen der Schriftleitung<br />

sind als solche gekennzeichnet.<br />

Manuskripte und Besprechungsexemplare<br />

werden an die Adresse des Schriftleiters erbeten.<br />

Wir bitten unsere Leser, die »Hohenzollerische<br />

Heimat« weiter zu empfehlen.

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