Abtei Münsterschwarzach Gästehaus 2010Kursprogramm

Kursprogramm 

2010 

Abtei 

Münsterschwarzach 

Gästehaus 

Lebensorientierung 

Glaubensimpulse 

Jahreskurs 

Benediktinisch leben 

Jugendkurse/Münsterklause 

Hinweise


Abtei Münsterschwarzach 

Schweinfurter Straße 40 

97359 Münsterschwarzach Abtei 

Bürozeiten: 

Montag bis Freitag 

von 8.30 Uhr bis 12.00 Uhr 

Telefon 0 93 24/20-2 03 

Telefax 0 93 24/20-2 05 

Abteipforte 0 93 24/20-2 40 

gh@abtei-muensterschwarzach.de 

www.abtei-muensterschwarzach.de 

Bankverbindung 

Sparkasse Mainfranken Würzburg 

Kto.-Nr. 420 65 177 

BLZ 790 500 00 

(vgl. auch S. 45)

Liebe Freunde und Gäste unserer Abtei! 

»Das ist aller Gastfreundschaft tiefster Sinn, dass einer 

dem andern Rast gebe auf dem Weg nach dem ewigen Zuhause«, 

so schreibt Romano Guardini, der damit deutlich 

machen möchte, dass wir alle Gast auf dieser Erde sind 

und unterwegs zum eigentlichen und letzten Zuhause unseres 

Lebens. Dort will uns Gott ein endgültiges Zuhause 

bieten und unser Gastgeber sein. 

Wer unterwegs ist, wünscht sich auf dieser Wanderung 

Ruheplätze und Momente der Erholung und Orientierung. 

Unsere Abtei versteht sich als solch ein Ruheort und 

möchte den Gästen Besinnung und Orientierung auf dem 

Lebensweg anbieten. 

Die vorliegenden Kursangebote wollen Hilfestellung bieten 

für diesem Weg, damit es immer wieder gelingt, Gottes 

lenkende Hand im eigenen Leben zu entdecken und Kraft 

zu schöpfen für den weiteren Weg zum eigentlichen Ziel. 

Mögen Sie solch einen „Rastplatz“ in unserem Gästehaus 

fi nden, ob als Teilnehmer in einem Kurs oder auch als 

Einzelgast! 

Ich hoffe, dass unsere Angebote Ihr Interesse fi nden und 

Ihnen weiterhelfen. 

Im Namen der Klostergemeinschaft und der MitarbeiterInnen 

des Gästehauses heiße ich Sie als unsere Gäste 

herzlich willkommen! 

P. Deocar Engelhard OSB 

Leiter des Gästehauses 

1

LEBENSORIENTIERUNG 

GLAUBENSIMPULSE 

JANUAR 

1 07.–10.1. Beginn 18.00/ Ende 13.00 Uhr 

Neue (Lebens-)Bewegungen mit 

der Feldenkrais-Methode: 

„Unmögliches wird möglich, 

Mögliches wird einfach, 

Einfaches wird elegant“ 

Leitung: Agnes Kalbhenn 

Bewusste, einfache, z. T. ungewohnte Bewegungen 

der Feldenkrais-Methode lösen Verspannungen, 

Schmerzen und Bewegungseinschränkungen auf. 

Dabei spielt es keine Rolle, ob Sie jung oder alt, 

gesund oder krank sind. Eine Verbesserung der 

Beweglichkeit ist immer möglich. 

Alle Gewebe, auch Knochen sind lebendig. Sie 

können sich erholen, wenn wir uns neu und anders 

bewegen! Leib, Seele und unser Denken erholen 

sich. Ruhe und Lebendigkeit gewinnen mehr 

Raum. 

Kursgebühr: 105,– € Unterk./Verpfl .: 126,– € 

2 07.1.–10.1. Beginn 17.30/ Ende 13.00 Uhr 

Kontemplation – Fortführung 

Leitung: Br. Jakobus Geiger OSB 

Wer den Weg der Kontemplation geht, braucht 

immer wieder Zeiten intensiver Übung und regelmäßiger 

Begleitung. Zu beidem will dieser 

Fortführungskurs einladen. Dieser Schweigekurs 

setzt eine Einführung in die Kontemplation oder 

in das Jesusgebet voraus. Im achtsamen Verweilen 

in unserer inneren Gebetsübung wollen wir uns 

ausrichten auf die Gegenwart Gottes. 

Kurselemente: ca. 6,5 Std. Sitzen in der Stille über 

den Tag verteilt, meditatives Gehen, Vorträge, Einzelgespräche, 

Körperspürübungen. 

Bitte bequeme Kleidung (keine bunten Trainingsanzüge) 

mitbringen. 


2


Einführung in die Kontemplation 

(kontemplatives Beten) 


Kontemplation ist eine christliche Form der Meditation. 

Sie steht in der Tradition des frühen 

Mönchtums und der abendländischen Mystik. 

Das kontemplative Beten will den Menschen über 

mehrere Übungsschritte zu einem achtsamen und 

absichtslosen Verweilen in der Gegenwart Gottes 

führen. Dabei spielt das Üben mit dem Atem und 

einem Wort zunächst eine wichtige Rolle. 

Während eines solchen Kurses wird die äußere 

Sitzhaltung erklärt sowie schrittweise in die innere 

Übung eingeführt. Durch Körperspürübungen 

auf dem Boden und Gespräche in der Gruppe soll 

die Einübung in diese Meditationsform unterstützt 

werden. Damit der Einzelne mehr bei sich und in 

der Wahrnehmung bleiben kann, fi ndet der Kurs 

im Schweigen statt. 

Wer sich für einen solchen Kurs anmeldet sollte 

psychisch gesund sein. Es wird vorausgesetzt, 

dass Sie sich auf das Schweigen und die Übungen 

einlassen. 

Bitte bequeme, warme Kleidung mitbringen. 

Kurselemente: ca. 4 Std. Sitzen in der Stille über 

den Tag verteilt, meditatives Gehen, Körperspürübungen, 

Vortrag, Erfahrungsaustausch in der Gruppe, 

Möglichkeit zu Einzelgesprächen. 



Träume auf dem geistlichen Weg 

Leitung: P. Anselm Grün OSB / 

Ramona Robben 

In den Träumen will uns Gott sagen, wo wir auf 

unserem Weg stehen und welche Aufgaben wir 

angehen sollen. Vorträge, Gespräche, meditative 

Übungen und Gebärdentanz sollen uns zeigen, wie 

wir unsere Träume besser verstehen und wie wir 

mit ihnen umgehen können, damit sie, die Gottes 

vergessene Sprache für uns sind, ein Wegweiser 

für unser Leben werden können. 

(Bitte bei den Kursen von P. Anselm max. zwei 

Kurse anmelden) 

Kursgebühr: 120,– € Unterk./Verpfl . 84,– € 

3

5 29.-31.1. Beginn 18.00/ Ende 13.00 Uhr 

Mit dem Herzen singen 

Leitung: Karen Anke Braun 

Im Lied können wir Dinge zum Ausdruck bringen, 

die sich mit Worten allein nicht sagen lassen. Singen 

führt uns zur Begegnung mit uns selbst, mit 

anderen Menschen und mit dem unendlich vielstimmigen 

Kanon der ganzen Schöpfung. Wir experimentieren 

mit Improvisationen, Atemübungen, 

Körperwahrnehmungen und Entspannung und singen 

gemeinsam alte und neue Lieder vom Leben. 

(Max. 16 Teiln.) 

Kursgebühr 60,– € Unterk./Verpfl .: 84,– € 

FEBRUAR 

6 04.- 07.2. Beginn 17.30/ Ende 13.00 Uhr 

Kontemplation und Körperarbeit 


Klaus-Dieter Moritz 

Dieser Kurs ist besonders für Menschen gedacht, 

die bereits eine Einführung in das kontemplative 

Beten (oder in das Jesusgebet) besucht haben und 

nun am Beginn des weiteren Weges stehen. Durch 

achtsame Bewegungen aus der Feldenkrais-Methode 

wollen wir ca. 3,5 Std. am Tag verstärkt unsere 

Wahrnehmung schulen und damit das kontemplative 

Üben unterstützen. Für diesen Schweigekurs 

ist eine Einführung in die Kontemplation oder das 

Jesusgebet Voraussetzung. 

Kurselemente: Sitzen in der Stille /(4,5 Std. über 

den Tag verteilt) Feldenkraisübungen (3,5 Std. über 

den Tag verteilt), Vorträge, meditatives Gehen, 

Einzelgespräche. 

Bitte bequeme und warme Kleidung (keine bunten 

Trainingsanzüge) mitbringen. 


7 05.– 07.2. Beginn 18.00/ Ende 13.00 Uhr 

Gottes Spuren 

auf meinem Lebensweg 

Leitung: P. Christoph Gerhard OSB 

Erwin Sickinger 

4

Wenn wir unseren Lebensweg betrachten kommen 

uns Bilder: Aufbruch, Gehen, Wegzeichen, Scheideweg, 

Höhepunkt, Abstieg, Holzweg, Rückschritt, 

Ziel... Im Seminar wollen wir die Spuren Gottes in 

all unseren Erfahrungen suchen und fi nden. Dazu 

helfen uns Zeiten der Stille, des Gebetes, persönliche 

Gespräche, Impulse und kreative Übungen. Bitte regenfeste 

Kleidung und gutes Schuhwerk mitbringen! 



Ikebana – für Anfänger 

und Fortgeschrittene 

Leitung: Gerburg Wagner 

Auch in diesem Kurs ist die Einführung und 

Weiterführung in die Kunst des Ikebana geplant. 

Der Schwerpunkt des Kurses liegt im Anwenden 

unterschiedlicher Materialien in klassischen und 

modernen Arbeiten. Die meditative Grundhaltung 

des Ikebana wird durch praktische Anleitungen 

erweitert. Wenn Sie Freude daran haben, können 

Sie gerne ein Gefäß Ihrer Wahl für eine moderne 

Arbeit mitbringen und darin arbeiten. Ein Besuch 

in eine der Werkstätten der Abtei ist vorgesehen. 

Die Teilnahme am Stundengebet der Mönche ist 

möglich. 

Bitte bringen Sie Gartenschere, ein scharfes Messerchen, 

ein Tuch, wenn vorhanden, Steckigel und 

evtl. einen kleinen Eimer mit. Zubehör kann auch 

im Kurs erworben werden. 


9 12.–14.2. Beginn 18.00/ Ende: 13.00 Uhr 

Die Kunst, sich ( nicht ) 

verletzen zu lassen 

Leitung: Ulla Peffermann-Fincke 

Rainer Fincke 

Empfi ndsamkeit ist eine Gabe und eine Bürde zugleich. 

Einerseits ermöglicht Sensibilität ein intensives 

emotionales Erleben. Andererseits werden 

Verletzungen, z.B. in der Partnerschaft, in der Familie 

oder im berufl ichen Umfeld oft als besonders 

schmerzhaft erlebt. 

– Wie fi nde ich zu einer gesunden Robustheit, 

ohne an Feinfühligkeit zu verlieren? 

5

– Welche Schutzräume brauche ich? 

– Wie viel Macht gebe in anderen Menschen 

über mich ? 

Diesen Fragen wollen wir an diesem Wochenende 

nachgehen. 

Das Enneagramm, eine uralte Persönlichkeitstypologie, 

hilft uns, alte Verletzungen und Defi zite aus 

der Kindheit zu erkennen und verstehen zu lernen. 

Die Bibel ermutigt uns, gerade in unserer Schwachheit 

und Verletzlichkeit Stärke zu entwickeln 



Fasten und Schweigen – 

Beten mit Leib und Seele 

Leitung: P. Anselm Grün OSB 

Ramona Robben 

Von der Tradition der Mönche wollen wir lernen, 

durch Fasten (Vollfasten mit Tee und Säften), Beten 

und Schweigen offener zu werden für Gott, um zu 

einer inneren Freiheit zu gelangen, in der wir etwas 

erahnen von unserer eigentlichen Bestimmung. 

Die TeilnehmerInnen mögen am Anreisetag schon 

anfasten (Obsttag). Wir werden den Kurs mit einer 

Eucharistiefeier beginnen. 

Bitte bequeme Kleidung und warme Socken mitbringen. 


11 22. – 25. 2. Beginn 18.00/ Ende 13.00 Uhr 

Länger leben – sinnvoll leben 

Leitung: P. Wolfram Fehn OSB 

Hartmut Baur 

Hat mein „Älterwerden“ einen Sinn? Diese Lebensstufe 

ist Bewahrung und Aufbruch, Aussöhnung 

mit der Vergangenheit, Dankbarkeit für die 

Lebenserfahrung und Ausblick für die Zeit vor uns. 

Es ist eine große Herausforderung: Veränderungen 

der Lebenssituation, Krankheit und Abschied. 

Rückblick und Ausblick fragen uns: Was bleibt 

uns als Aufgabe? Wie gestalte ich mein Leben, 

damit ich von der Oberfl äche vordringe zur Tiefe, 

zu Gott? Vorträge und Gespräche, Körperübungen 

und Selbsterfahrung, Teilnahme am Chorgebet der 

Mönche, Einkehr und Besinnung wollen zur „Fülle 

6

des Lebens“ (Joh 10.10) führen. Abschluss bildet 

die gemeinsame Eucharistiefeier. 



Fürchtet Euch nicht, 

seid mutig und stark! 

Leitung: P. Mauritius Wilde OSB 

Die Bibel ruft uns immer wieder zu: „Fürchtet Euch 

nicht!“ So als wüsste sie, dass wir doch immer 

wieder Angst haben. Angst gehört zum Menschsein 

dazu. Aber sie ist ein schlechter Berater. Wie kann 

ich Mut lernen? Wie kann ich Gott und mir selbst 

mehr vertrauen? Wie kann ich – geborgen unter 

Gottes Schutz – meinen Weg gelassen gehen? 






(Kursbeschreibung s. Kurs Nr. 3) 


MÄRZ 







Rituale für Abschied und Neubeginn 

„Nimm Abschied und gesunde…… 

und jedem Anfang wohnt ein Zauber 

inne!“ 

Leitung: Hartmut Baur 

Elisabeth Möllers 

Rituale begleiten Übergänge und wichtige Ereignisse 

in unserem Leben. Sie helfen uns, diese zu 

vollziehen und im Fluss des Lebens zu bleiben. 

Abschiede sind schmerzhaft, aber wenn man die 

7

Trauer zulassen kann, versprechen sie das Glück des 

neuen Anfangs. Wir wollen uns fragen, was Rituale 

ausmacht und was sie bedeuten. Wir wollen gemeinsam 

Rituale feiern und ihre Kraft und Wirkung 

spüren. Sie können uns eine Hilfe sein, etwas zu 

verabschieden und einen neuen Anfang zu fi nden. 



Die Werkstatt: 

(vgl. auch Kurs Nr. 31 u. 79) 

Leitung: P. Meinrad Dufner OSB 

Unter dem Namen „Die Werkstatt“ laufen Kurse, 

die kreatives, „handwerkliches“ Arbeiten mit dem 

seelisch-geistlichen Prozess in Eins sehen und behandeln. 

Immer mehr Menschen erleben sich zu 

wenig im Werk ihrer Hände, in Bildern, im eigenen 

Ausdruck. Es ist aber Erfahrung, dass dieser greifbare 

Weg in kürzester Zeit Seele ans Licht bringt. 

Der Ausdruck des Innern ist ein wesentlicher Weg 

der Selbsterkenntnis und der Arbeit am eigenen 

Wesen. Dieser Weg benediktinischer Tradition soll 

in diesen Kursen erfahren werden. 

Die Werkstatt I: 

Seele der Farbe – Farben meiner Seele 

Die Farben sind Erwecker und Ausdruck unserer 

Emotionen und inneren Wahrnehmungen. Sie sind ein 

wortlose Sprache, vergleichbar den Tönen der Musik. 

Diese Sprache verstehen lernen und Eigenes in 

ihr zum Ausdruck zu bringen ist das Feld dieses 

Kurses. 

Die Arbeit geschieht im praktischen Gestalten und 

in refl ektierendem Impuls, Gespräch und Kontemplation 

dessen, was sich zeigt. 

Es bedarf keiner fachlichen Vorbildung wohl aber 

einer Experimentierfreude. 

(max. 14. Teiln.) 



Tod zur Unzeit – 

ein Kurs für verwaiste Eltern 


Ramona Robben 

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Ein Kind zu verlieren ist für alle Menschen ein unbegreifl 

iches Ereignis. Unweigerlich stellt sich die 

Frage nach dem Warum? Warum ein Kind? Warum 

mein Kind? Bei der Trauerbewältigung geht es 

immer auch um die Frage nach dem Sinn und nach 

der spirituellen Dimension. Die unterschiedlichen 

Aspekte der Schicksalsbewältigung sollen Inhalt 

dieses Kurses sein. Im Erfahrungsaustausch und 

durch meditative Übungen soll nach Antworten und 

Hilfestellung für den weiteren Lebensweg gesucht 

werden. 

Beachten Sie bitte: Der Kurs ist nur für Eltern 

gedacht, die innerhalb der letzten sieben Jahre ihr 

Kind verloren haben. 

Kursgebühr: 120,– € Unterk./Verpfl .: 84, – € 


Fasten – meine Zeit gestalten, 

in Balance leben 

Leitung: Peter Müller 

Rosi Mager 

Ob unser Leben gelingt und wir zufrieden sind, 

hängt entscheidend davon ab, wie wir mit unserer 

Zeit umgehen. Die Floskel „Ich habe keine Zeit“ 

beschreibt häufi g unser Zeitver-ständnis. Viele 

Menschen suchen die Lösung knapper Zeit dadurch 

zu bewältigen, dass sie in immer kürzerer 

Zeit mehr erledigen, doch sie erleben keinen Zeit 

gewinn, sondern Hektik und Stress. Dieser Weg 

führt in die Sackgasse. 

In dieser Fastenwoche wollen wir daher unsere 

Einstellung zurzeit überdenken und uns mit spirituellen 

Aspekten unseres Umgangs mit der Zeit 

beschäftigen. Sie sind eingeladen mit Leib, Geist 

und Seele andere Möglichkeiten der Zeitgestaltung 

zu erleben und daraus neue Kräfte für den Alltag 

zu schöpfen. 

Gefastet wird mit Tee, Säften, Gemüsebrühe und 

Wasser nach der Methode Dr. Buchinger/Dr. Lützner. 

Meditation, Bewegungs-, Ent-spannungs- und 

Stilleübungen, Rituale und biblische Texte, Informationen 

zur Fastenpraxis und kreative Methoden 

sind wichtige Bestandteile des ganzheitlichen 

Fastens. 


9


„In seiner Güte zeigt uns der Herr 

den Weg zum Leben“ 

Einzelexerzitien in der Kleingruppe 

Leitung: P. Andreas Schugt OSB 


Diese Tage der Einkehr sollen helfen, Gottes 

Spuren im Alltag neu zu entdecken. Elemente: 

tägliches Begleitungsgespräch, Impulse aus der 

Hl. Schrift und der benediktinischen Spiritualität, 

Leibübungen, Eucharistiefeier in der Kleingruppe, 

wie mit der Klostergemeinschaft. Die Teilnahme 

am Chorgebet ist möglich. 

Kursgebühr: 130,– € Unterk. / Verpfl . 252,– € 


Kloster auf Zeit – Wochenende 

Leitung: Br. Pascal Herold OSB u. a. 

Für Männer zwischen 18 und 35, die das Klosterleben 

aus der Nähe erleben möchten 

– ein erstes Kennenlernen der Lebensweise 

der Mönche. 

– mit Impulsen und Einführungen 

Gesamtkosten: 50,– € 

APRIL 


Kloster auf Zeit 

Leitung: Br. Pascal Herold OSB, 

Br. Richard Maria Kuchenbuch OSB 


näher kennenlernen möchten. 

– mit den Mönchen beten, arbeiten und essen. 

– das alltägliche Leben eines Mönchs 

führen, zusammen mit anderen, 

die Gott suchen. 

– mit Impulsen und Einführungen. 

Für jeden, der den Mönch in sich entdecken möchte. 

U.a. auch für die, die konkret prüfen wollen, ob der 

Weg im Kloster für sie etwas wäre. (Bitte Arbeitskleidung 

mitbringen!) 


10


Die eigene Lebensspur entdecken – 

Hinführungskurs zu Einzel - 

exerzitien 

Leitung: P. Benedikt Müllers OSB 

Exerzitien nach den Erfahrungen des hl. Ignatius 

von Loyola sind geistliche Übungen, das alltägliche 

Leben aufmerksam wahrzunehmen, die eigene Lebensspur 

zu entdecken und den persönlichen Weg 

bewusst zu gestalten. Die ganzheitliche Ausrichtung 

auf Gott will unserem Leben Orientierung schenken 

und Hilfe sein für ein aktives Leben. Elemente 

für den eigenen geistlichen Weg: durchgehendes 

Stillschweigen, Schriftmeditation, Hinweise zum 

persönlichen Gebet, Austausch geistlicher Erfahrungen, 

leiblich-geistige Übungen, Eucharistiefeier, 

Teilnahme am Chorgebet der Mönche möglich. 


23 15.–18.4. Beginn 17.30 / Ende 13.00 Uhr 

Aufwachen und wachsam leben – 

wie Benedikt 

Leitung: P. Fidelis Ruppert OSB 

Gerhard Riedl 

Der Hl. Benedikt ermutigt seine Mönche, wachsam 

in Gottes Gegenwart zu leben. 

Wie erwache ich aus meiner Schläfrigkeit? 

Wie werde ich rechtzeitig aufmerksam für die Gelegenheiten 

und Stolpersteine meines Lebens? Wie 

kann Wachsamkeit eine alltägliche Praxis werden 

– in Gebet, Arbeit, Begegnung….? 

Vorträge, Meditationen, gemeinsamer Austausch, 

Schweigen – und Teilnahme am benediktinischen 

Gebetsrhythmus. 

Bitte, Schreibsachen mitbringen. 

Kursgebühr 120,– € Unterk../Verpfl .: 126,– € 







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Ich will Dir Segen schenken 

in Fülle 


Segnen ist eine spirituelle Urgebärde. Sie bedeutet: 

über jemanden positiv denken, ihn gut heißen. Gott 

selbst hat alle Geschöpfe von Beginn an gesegnet. 

Jeder und jede kann segnen, nicht nur die Priester. 

Leider ist diese wunderbare, berührende Gebärde 

aus der Praxis gekommen. Wir wollen miteinander 

den Segen erfl ehen, für Freunde, Verwandte und 

uns selbst. Wir wollen segnen lernen und üben. 

Vielleicht können wir selbst unsere Feinde segnen, 

wie Jesus es uns empfi ehlt. 



Womit habe ich das verdient? 


Sobald uns ein Leiden trifft, fragen wir: Womit 

habe ich das verdient? Warum hat Gott mich gestraft? 

Gegenüber solchen in unserem Unbewussten 

weit verbreiteten Fragen hat uns Jesusgelehrt, 

nicht nach dem Warum zu fragen, sondern nach 

Wegen zu suchen, wie wir mit dem umgehen, was 

uns täglich durchkreuzt: eine Krankheit, der Tod 

eines lieben Menschen, ein Scheitern im Beruf oder 

irgendwelche Widerfahrnisse. Wir wollen in der 

Bibel nach Antworten und Wegen suchen. 


MAI 


Älter werden – und weiterwachsen 

Will ich das? Wie könnte das gehen? 


Franz Troppmann 

Das Alter ist nicht nur dadurch geprägt, dass Leben 

abnimmt und schwächer wird, sondern die neue 

Freiheit des Alters schafft auch Chancen, noch 

weiterzuwachsen und zu reifen – auf Gott hin. Wir 

wollen die Spuren Gottes in unserem bisherigen 

12

Leben entdecken, um auf dieser Spur in die Zukunft 

weiterzuwandern. 

Vorträge, Übungen, gemeinsamer Erfahrungsaustausch 

und viel stille Zeit mit sich selbst und mit 

Gott. Gelegenheit zur Teilnahme an der Liturgie 

der Mönche. 

Vorzugsweise für Personen im Pensions- und Rentenalter 

und solche, die sich rechtzeitig darauf vorbereiten 

wollen. 

Teilnehmerzahl maximal 12 Personen 

Bitte, Schreibsachen mitbringen. 



Werde die du bist! 

Verwandlung in der Lebensmitte 

Leitung: Ramona Robben 

In der Mitte des Lebens geht es darum, Altes loszulassen 

oder zu integrieren und Neues ans Licht 

zu bringen und zu leben. Was möchte neu werden 

in mir? Was an Ungelebtem möchte aufblühen 

in mir? Es braucht in der Lebensmitte nicht die 

große Veränderung. Oftmals geht es nur um ein 

„Nachsteuern“, um zu einer neuen Lebensqualität 

zurück zu fi nden. 

Elemente: Vortrag, Übungen, persönliche Refl exion, 

Kleingruppen, Tanz. (max. 20. Teiln.) 



„...meine Zunge ist der Griffel 

eines guten Schreibers“ (Ps 45,2) 

Leitung: Br. Alois-Maria Weiß OSB 

Werner Winkler (Kalligrafi elehrer) 

Meditatives Kalligrafi eren mit Texten aus den Psalmen 

öffnet uns einen neuen Zugang zu altbekannten 

Worten. Der Langsamkeit der Feder folgend, der 

Widerspenstigkeit des Materials begegnend, erlebt 

der Schreibende Wort und Sinn „handgreifl ich“ und 

tief zu Herzen gehend. 

Materialien werden gestellt!! (nicht geeignet für 

Linkshänder). Max. 14 Personen 


13

30 10.–16. 5. Beginn 18.00 / Ende 13.00 Uhr 

Benediktinische Exerzitien 


Sr. Máire Hickey OSB 

Exerzitien werden hier verstanden als Einüben von 

geistlichen Praktiken, die aus der Mönchstradition 

stammen und eine Art Handwerkszeug für die geistliche 

Gestaltung des konkreten Lebensweges anbieten. 

Benedikt spricht von den „Werkzeugen der geistlichen 

Kunst“, die wir mit Gottes Hilfe „Tag und 

Nacht“ sorgfältig benützen sollen. Es geht in diesen 

Tagen etwa um folgende Fragen: 

Wie kann das göttliche Leben, das in der Taufe 

angelegt ist, mein ganzes Leben prägen? 

Wie wird die Bibel zur Nahrung für mein Leben? 

Wie fi nde ich ins innere Schweigen aus der Gegenwart 

Gottes? Wie gehe ich mit meinem inneren 

Durcheinander um? Wie bleibe ich wachsam auf 

dem inneren Weg…….? 

Methodisch sind diese Tage folgendermaßen strukturiert: 

– im Rhythmus des benediktinischen Tagesablaufs 

– täglich zwei Impulse zur Einübung in geistliches 

Handwerkzeug mit gemeinsamen Erfahrungsaustausch 

– lange Zeiten persönlichen Schweigens 

und Betens 

– Angebot zu Kurzgesprächen mit der Leiterin, 

bzw. dem Leiter 

Bitte Schreibsachen mitbringen! 



Die Werkstatt: Kirche bauen 

Leitung: P. Meinrad Dufner OSB. 

(vgl. Kurs Nr. 16) 

Mit den Mitteln des Kreativen und der gestalterischen 

Darstellung bauen wir Elemente eines Kirchenraumes 

„meiner Kirche“. 

Es wird ein großes Spiel im Finden von Form und 

Ausdruck werden. 

Gearbeitet wird mit verschiedensten Weisen der 

bildenden Kunst, aber auch der Sprache, Musik 

der Dramaturgie. 

14

Der Kurs geht auf dem Weg des praktischen, kreativen 

Ausdrucks auf die Suche und refl ektiert in 

Impulsen, Gesprächen, stiller Betrachtung das 

Entstandene. Im tuenden Ausdruck fi ndet die Seele 

meist treffl icher das Ihre und gibt ihm „Lebeleib“. 

Künstlerisches Fachwissen oder Erfahrung ist nicht 

nötig (max. 14 Teiln.) 


32 25.- 30.5. Beginn 18.00/ Ende 13.00 Uhr 




Dieser Kurs ist besonders für Menschen gedacht, die 

durch die Körperspürübungen aus der Feldenkrais- 

Methode die Kontemplation vertiefen wollen. Wir 

werden am Beginn des Kurses in vier Feldenkraiseinheiten 

unsere Wahrnehmung schulen. Im Laufe 

der Tage werden dann die Feldenkraisübungen 

zugunsten der Kontemplation zurückgenommen, 

so dass sich die Zeit für die Körperarbeit halbiert. 

Für diesen Schweigekurs wird eine Einführung in 

die Kontemplation Vorausgesetzt. 

Kurselemente: Sitzen in der Stille /(4–6 Std. über 

den Tag verteilt) Feldenkraisübungen (3,5–1,5 Std. 

über den Tag verteilt), Vorträge, meditatives Gehen, 

Einzelgespräche. 

Bitte bequeme und warme Kleidung (keine bunten 

Trainingsanzüge) mitbringen. 



Ikebana – Einführung 

und Weiterführung 


Den Begriff IKEBANA übersetzte der Benediktiner 

Willigis Stöcklein mit „Blumen und Zweige 

zu ihrer vollen Schönheit entfalten“. Das zeigt, 

dass Ikebana mehr sein kann als herkömmliches 

Blumenstecken. In achtsamer Haltung verweilen 

wir beim Betrachten und Gestalten von lebenden 

Materialien wie Blumen, Zweigen und Blättern im 

Augenblick. So kann auch der/die TeilnehmerIn 

selbst zur Ruhe kommen. 

15

JUNI 

Eine Einführung in die Theorie und Praxis des 

Ikebana, in die Grundformen seiner verschiedenen 

Stile und in seine Geschichte begleiten das meditative 

Tun. 






34 02.–06.6 Beginn 18.00/ Ende 13.00 Uhr 

Neun Wege zur Ganzheit 

Leitung: Klaus Stemmler 

Das Enneagramm verbindet psychologisches und 

spirituelles Lebenswissen. Als Instrument zur 

Selbstwahrnehmung und zur Orientierung kann 

es eine Hilfe sein, in der Gegenwart Gottes einen 

heilsamen Weg von Befreiung, Wachstum und Entwicklung 

zu wagen. Mit Blick auf das Lebenswissen 

der Bibel will dieser Kurs in kreativer Weise 

hierfür Raum und Hilfestellung bieten. Auf dem 

Hintergrund dessen, was innerlich bewegt, mag 

die fragende Ausrichtung in der Gegenwart Gottes 

hilfreich sein. 

Wer bin ich (wirklich)? 

Wie erlebe und verhalte ich mich in prägnanten 

Alltagsituationen? 

Wie bin ich der/die geworden, der/die ich heute bin? 

Wer bist Du, Gott, für mich? 

Wer bin ich, Gott, für Dich? 

(max. 16 Teiln.) 



Du bist ein Segen 


Wir erleben immer wieder, wie ein Mensch für 

uns zum Segen wird. Er tut uns gut und wir erfahren 

durch ihn etwas von der Verheißung Gottes, 

die über unserem Leben steht. Aber wir tun uns 

schwer, von uns selbst zu glauben, dass wir für 

16

andere ein Segen sind. Wir wollen der Bedeutung 

des Segens nachspüren und konkrete Weisen des 

Segens einüben. 

Kursgebühr: 100,– € Unterk./Verpfl .: 84,–€ 


Ikonen Schreiben 

Leitung: Maria-Theresia von Fürstenberg 

Ikonenschreiben ist ein Weg des Vertrauens, eine 

Woche der „Re-Kreation“. In einem Klima der 

Stille beschäftigt man sich nicht nur mit einer Ikone, 

sondern entdeckt auch – wie durch ein Fenster 

– etwas vom Geheimnis der Schöpfung nach Gottes 

Ebenbild. Ikonen sind Bibelseiten in Bildform, die 

in jahrhundertelanger Treue zur Tradition gewachsen 

sind. Wer Ikonen schreibt, begibt sich auf einen 

inneren Weg der Begegnung mit dem Geheimnis 

Gottes. Er lernt mit den natürlichen Materialien zu 

arbeiten. Am Ende des Kurses wird er seine eigene 

Ikone mit nach Hause nehmen. 

Die Arbeit geschieht in konzentrierter Stille, getragen 

vom persönlichen und gemeinschaftlichen 

Gebet. Auch die Mahlzeiten werden im Schweigen 

eingenommen. Zeichnerische Vorkenntnisse sind 

nicht erforderlich! (max.14 Teiln. – nur intern!) 



Blumen – ein Tor zum Leben 

Ikebana – Ein- und Fortführung 

in den Blumenweg 

Leitung: Hans-Peter Boor 

Sensibel – ist die Erde über den Quellen. 

Kein Baum darf gefällt, 

keine Wurzel gerodet werden 

Quellen könnten versiegen – 

Wie viele Bäume werden gefällt, 

wie viele Wurzeln gerodet 

in uns? (Rainer Kunze) 

Ikebana ist ein meditativer Weg und bedeutet, Blumen 

zu ihrer vollen Schönheit zu erwecken. Ikebana 

– auch KADO/Blumenweg genannt – ist ein 

Lebensweg, verbunden mit lebenslangem Lernen. 

Die Harmonie, die sich in einer Blume, in einem 

17

Arrangement offenbart, verbindet sich mit unserem 

innersten Wesen. 

Ikebana kann ein Weg in die Stille sein; es ist eine 

Begegnung mit sich selbst. Wenn wir offen für 

diese Begegnung sind, wird uns Kraft und Freude 

für den Alltag geschenkt. 

Dieses Kursangebot will Menschen ansprechen, 

die bereit sind, sich auf Stille und sich selbst einzulassen 

oder einfach nur Freude am Umgang mit 

Blumen haben. 

Bitte bringen Sie eine Garten- oder Ikebanaschere 

mit sowie Schreibblock und Bleistift. 



Die Weisheit in Dir – 

dem „inneren Meister“ auf der Spur 

Leitung: Ulla Peffermann-Fincke 

Rainer Fincke 

Weisheit zu fi nden, weise zu werden ist ein erstrebenswertes 

Ziel. Weise alte Frauen und Männer 

genießen ein hohes Ansehen, denn man traut ihnen 

zu, die Wirklichkeit ganzheitlich zu verstehen und 

somit Orientierung zu geben. 

Doch wie wird man „weise“? Was ist überhaupt 

„Weisheit“? Weisheit ist nicht eine Leistung unseres 

Verstandes, sondern die Fähigkeit zur „Gesamtschau“ 

von Körper Geist und Seele. Weisheit 

braucht Intuition, Gelassenheit und innere Ruhe. 

Weisheit braucht Gottvertrauen. 

Spirituelle Lehrer weisen auf einen „inneren Meister“ 

hin, die „göttliche Führungsinstanz“ in unserem 

eigenen Bewusstsein, mit der wir unseren 

Weg zur Weisheit fi nden können. 

In diesem Seminar wollen wir unserem „inneren 

Meister“ mit Hilfe von kreativen Methoden, Meditation 

und biblischen Texten auf die Spur kommen. 

Das Enneagramm – eine uralte Persönlichkeitstypologie 

– kann in seiner spirituellen Dimension 

eine Brücke sein, um den eigenen Weg zur inneren 

Weisheit zu fi nden. 

Kursgebühr: 100,– € Unterk./Verpfl .: 84– € 

18


Gesund werden, heil werden 

Leitung: Hartmut Baur 

Elisabeth Möllers 

Gesund sein bedeutet ohne Krankheit, heil sein bedeutet 

mehr. Heil werden ist ganz werden. Es kann 

heißen, mit einer Krankheit zu leben und versuchen, 

sie zu verstehen. Auch wenn die Krankheit für uns 

eine leidvolle Krise und Herausforderung ist, kann 

sie Anstoß zu innerem Wachstum werden. Heilung 

bedeutet, ein ganzer Mensch zu werden mit Leib 

und Seele, mit meiner Umwelt und mit Gott. Wir 

wollen üben, uns in unserer Ganzheit wahrzunehmen, 

unseren Körper zu spüren und ja zu unserem 

Leben zu sagen. Inhalte des Kurses sind auch Meditations-, 

Ressourcen- und Imaginationsübungen. 

Unsere Sehnsucht, heil zu werden, bringen wir 

in einer gemeinsamen Eucharistiefeier vor Gott. 


JULI 


Finde deine Lebensspur 


Ramona Robben 

Jeder Mensch hat seine eigene Berufung und Begabung. 

Oft aber leben wir nur, was andere von uns 

erwarten und was uns richtig erscheint. Es bedarf 

eines genauen Hinhörens, um in uns die Lebensspur 

zu entdecken, die Gott uns zugedacht hat. Nur auf 

dieser Lebensspur werden wir das Bild verwirklichen, 

das Gott sich von uns gemacht hat. Vorträge, 

meditative Übungen und meditativer Tanz laden 

uns ein, die eigene Lebensspur zu entdecken. 








19


Gregorianischer Choral 

Leitung: Dr. Stefan Klöckner 

Der Kurs bietet eine fundierte Einführung in Geschichte, 

Theorie und vor allem Praxis des Gregorianischen 

Chorals: 

Entstehung des Repertoires und der Handschriften, 

Entwicklung, Dekadenz und Restauration der 

Gesänge. Zugleich wird eine gründliche theoretische 

und praxisbezogene Kenntnis der Neumen 

von Laon und St. Gallen vermittelt. Ein weiterer 

Schwerpunkt ist das Singen/Dirigieren. 

Kursgebühr: 140,– € Unterk./Verpfl . : 168,– € 

Anmeldung direkt an: 

Herrn Prof. Dr. Stefan Klöckner, 

Zwölfl ing 14, 45127 Essen, Fax 0201/2204-537 


Es werde Licht – 

Bilder des Schöpfungsaktes 

Leitung: Christine Klemke 

Bilder sind die stille Sprache der Seele. Wir malen 

zu den einzelnen Schöpfungsstationen der Bibel 

unsere eigenen inneren Bilder. Das Entfl ammen 

des göttlichen Lichtes in unserer Dunkelheit, die 

beginnende Neuordnung und unseren Weg in den 

Garten des Paradieses. 

Im Gebet bitten wir Jesus Christus um Wandlung 

und Heilung. So können wir tiefer in das Geheimnis 

der eigenen Existenz hineinwachsen. Wir malen mit 

Softpastellen und Ölkreiden. 

Dieser Kurs ist geeignet für diejenigen, die Freude 

am Malen haben oder fi nden möchten. Ausgehend 

von Schritt für Schritt Anleitungen beim Malen von 

Landschaften, Tieren und Menschen … kann jeder 

seinen eigenen Stil entdecken und erproben. 

Bitte Schürze und A 3 Zeichenmappe mitbringen! 


44 26.7–1.8. Beginn 18.00 / Ende 13.00 Uhr 



Sr. Máire Hickey OSB 

Kursbeschreibung siehe Kurs Nr. 30 


20

45 23.7.– 29.7. Beginn 15.00/ Ende 15.00 Uhr 

Steinbildhauen und 

benediktinisch leben I 

Leitung: Thomas Reuter 

P. Meinrad Dufner OSB 

P. Zacharias Heyes OSB 

Die beiden Bildhauerkurse knüpfen an den Geist 

mittelalterlichen Bauhütten an, denn auch damals 

kamen Menschen aus unterschiedlichen Richtungen 

zusammen, um handwerklich, schöpferisch 

und spirituell zu arbeiten. Der Klosterneubau von 

Münsterschwarzach wurde über von einer eigenen 

Bauhütte getragen und die Idee des „Betens und 

Arbeitens“ ist nach wie vor Grundlage benediktinischen 

Lebens. Wir arbeiten unter Sonnensegeln 

auf einer Wiese beim Atelier und zu den Gebetszeiten 

der Mönche besteht die Möglichkeit in der 

Kirche Stille zu fi nden. Der Bildhauer Thomas 

Reuter führt ein in die Grundtechniken der Steinbearbeitung 

und begleitet individuell den Weg der 

eigenen Formfi ndung. P. Meinrad und Br. Zacharias 

erschließen die benediktinische Spiritualität. 

Vorträge, Austausch in der Gruppe und ein Gottesdienst 

am Arbeitsplatz geben zusätzliche Impulse. 

So entsteht eine zeitgemäße Möglichkeit für eine 

schöpferische und spirituelle Auszeit. Beide Kurse 

sind offen für Anfänger sowie bereits Erfahrene und 

unterscheiden sich vor allem durch ihre Dauer. Wir 

arbeiten mit Sandstein – alle nötigen Werkzeuge 

werden gestellt. 

Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich. 

(max. 16 Teilnehmer) 


46 30.7.– 08.8. Beginn 18.00/ Ende 13.00 Uhr 

Steinbildhauen und benediktinisch 

leben II 

(Intensivkurs) 

Leitung: Thomas Reuter 


P. Zacharias Heyes OSB 

(Kursbeschreibung s. Kurs 45) 


21

AUGUST 




Br. Richard Maria Kuchenbuch OSB 

Für Männer zwischen 18 und 35. 

(Kursbeschreibung: Siehe Kurs Nr. 21) 

Bitte Arbeitskleidung mitbringen! 


48 06.– 08. 8. Beginn: 18.00/ Ende: 13.00 Uhr 

„Berufen mit unseren Leibern das 

Licht zu vollbringen“ (Nelly Sachs) 


Michaela Ständer 

Ohne Licht kann nichts sein. Licht ist Energie, und 

alles, was lebt, braucht es zum Leben. Schon immer 

haben die Menschen im Licht der Sonne die Liebe 

Gottes erfahren, wenn nicht Gott selbst gesehen und 

gefunden. Im Licht lässt sich aber auch der rechte 

Weg fi nden für das eigene Leben und für das Leben 

miteinander. Den Lichtspuren im Kosmos, auf der 

Erde und in unserer „kleinen Welt“ wollen wir in 

diesen Tagen nachgehen 



Ferien für Gelenke, Muskeln, 

Nerven, das Denken und die Seele 

(Feldenkrais Methode) 

Leitung: Agnes Kalbhenn 

Ob wir die Zeitung umblättern, ein Kind an die 

Hand nehmen, einen Satz sprechen oder an eine 

schöne Urlaubsbegegnung denken, ob wir schmunzeln 

oder grübeln – jede menschliche Empfi ndung, 

jeder Gedanke drückt sich in Bewegung aus. 

Wir wollen uns durch den weise und klug aufgebauten 

Bewegungsunterricht von M. Feldenkrais 

aus einengenden und anstrengenden Gewohnheiten 

herausführen lassen. Wir werden Schmerzen verlernen 

und unseren Gelenken, Muskeln und Nerven, 

sowie unserem Denken und Empfi ndungen Ferien, 

d.h. neue Beweglichkeit ermöglichen. Es spielt 

22

keine Rolle, ob Sie alt oder jung sind, gesund oder 

krank. Eine Verbesserung der Beweglichkeit ist 

immer möglich. 


50 13.-15.8. Beginn 18.00/ Ende 13.00 Uhr 

Ikebana – für Anfänger 



Ikebana kann das Konzept für einen Lebensweg 

sein. Nach einer Einführung in Theorie und Geschichte 

des Ikebana und in die Grundformen der 

einzelnen Stile werden in diesem Kurs auch Variationen 

eingeübt, die auf die Grundformen aufbauen. 

Das Gestalten mit Naturmaterialien stellt 

fortgeschrittene Teilnehmer vor neue Aufgaben und 

ermutigt dazu, Neues auszuprobieren. 








Einzelexerzitien 

in der Kleingruppe 

Leitung: P. Benedikt Müllers OSB 

Barbara Hofmann 

Die Exerzitien werden mit folgenden Elementen 

gestaltet: durchgehendes Stillschweigen, biblische 

Texte werden auf lebendige Weise erschlossen, 

persönliche Gebets- und Refl exionszeiten, tägliches 

Begleitungsgespräch, gemeinsame leiblich-geistige 

Übungen, Eucharistiefeier, Teilnahme am Chorgebet 

möglich. 

Voraussetzungen: Erfahrungen mit dem persönlichen 

Gebet und geistlicher Begleitung oder Teilnahme 

am „Hinführungskurs Einzelexerzitien“. 


23

52 18.- 20. 8. Beginn 18.00/ Ende 13.00 Uhr 

Labyrinth als Lebenssymbol 

Leitung: Gernot Candolini 

In der Auseinandersetzung mit dem alten Symbol 

Labyrinth kann man einiges über sich selbst, über 

das Leben, über Gott und die Welt erfahren. Nach 

einer Einführung in die Geschichte und Bedeutung 

des Labyrinths werden wir uns mit dem Mythos von 

Theseus, Ariadne und dem Minotaurus auseinandersetzen 

und mit der christlichen Neuinterpretation 

des Labyrinths in der Gotik. 

Wir werden mehrere Labyrinthe sehen und auch 

begehen, darunter das beeindruckende Steinlabyrinth 

von Münsterschwarzach. Wir werden uns mit 

den biblischen Geschichten auseinandersetzen und 

dabei einen neuen Blick auf den Weg des Helden 

und den Weg der Liebe gewinnen und die tieferen 

Bedeutungen des eigenen Lebensweges besser verstehen 

lernen. 

Elemente: Verschiedene Zugänge und Erfahrungen 

zum Labyrinth, Dias, Geschichten und Labyrinthbegehungen. 

Kursgebühr 100,– € Unterk/Verpfl .: 84,– € 


„Vom Leben erzählen….“ 

Biographie und Phantasie 

Leitung: Hanne Mausfeld 

Schreibwerkstatt – autobiographisch Schreiben 

Schreiben, Rückschau halten auf das was uns in 

unserem Leben bewegt hat, vielleicht einen roten 

Faden fi nden, der sich durch das eigene Leben 

zieht, oder – vorwärts schauen und vielleicht neue 

Rollen schreibend ergründen. 

Vielleicht wollen Sie das Schreiben nur einmal 

ausprobieren, vielleicht schreiben Sie schon lange? 

Schreiben ist ein Weg seiner Kreativität Raum zu 

geben und mit anderen Menschen die Freude an 

den eigenen Geschichten oder Gedichten zu teilen, 

vielleicht phantasievoll auszuschmücken oder zu 

verändern. 

Max. Teilnehmerzahl: 12 


24



Leitung: P. Andreas Schugt OSB 

P. Jesaja Langenbacher OSB 

Für Männer zwischen 18 und 35. 

(Kursbeschreibung: Siehe Kurs Nr. 21) 

Bitte Arbeitskleidung mitbringen! 








„So wichtig wie das tägliche Brot“ 

Einzelexerzitien 

in der Kleingruppe 

Leitung: Br. Pascal Herold OSB 

P. Andreas Schugt OSB 

Ausreichend Zeit für sich zu haben ist heute etwas 

Kostbares geworden. Obwohl wir täglich genügend 

Zeit zur Verfügung haben, bleibt an manchen Tagen 

als persönliche Zeit recht wenig oder gar nichts 

davon übrig. Persönliche Zeit ist nicht nur knapp 

geworden, sondern auch lebensnotwendig wie das 

alltägliche Brot. In den Exerzitien soll dafür ausreichend 

Zeit gegeben sein – ausreichend Zeit für 

Standortsuche und persönliche Refl exion, für Gebet 

und Kraftsammlung. 

Elemente: tägliches Begleitungsgespräch, Tagesimpuls, 

Leibübungen, Eucharistiefeier in der 

Kleingruppe wie mit der Klostergemeinschaft. Die 

Teilnahme am Chorgebet ist möglich. 


SEPTEMBER 


Vergib dir selbst 


Viele Menschen können sich selbst nicht vergeben. 

25

Auch wenn sie ihre Schuld gebeichtet haben, machen 

sie sich immer wieder Vorwürfe, warum sie so 

und nicht anders gehandelt und gelebt haben. Sich 

mit sich selbst aussöhnen ist gar nicht so einfach. 

Und doch hängt alles davon ab, dass wir uns selbst 

vergeben können. Nur so werden wir auch versöhnt 

mit anderen leben. Vorträge, meditative Übungen 

und Gebärdentanz wollen uns zur Versöhnung mit 

uns selbst und mit den Menschen einladen. 


58 13.–17.9. Beginn 18.00/Ende: 9.00 Uhr 

Älter werden – und weiterwachsen 

Will ich das? Wie könnte das gehen? 


Franz Troppmann 

(Kursbeschreibung siehe Kurs Nr. 27) 



Dein Leben fi ndet heute statt. 

Life is what happens to you while 

you’re busy making other plans 

(John Lennon) 

Leitung: Karin Hartwig 

Oft sind wir damit beschäftigt Probleme der Vergangenheit 

zu lösen oder ängstlich in die Zukunft 

zu schauen. In diesem Kurs wollen wir Möglichkeiten 

auf die Spur kommen, mehr im Augenblick 

gegenwärtig zu sein und so unserem Leben mehr 

Tiefe und Qualität zu geben. 

Leibarbeit, der Umgang mit inneren Bildern und 

Symbolen sowie das gemeinsame Gespräch unterstützen 

uns dabei. 

Bitte bequeme Kleidung und dicke Socken mitbringen. 

(max. 12. Teiln.) 

Kursgebühr:75,– € Unterk./Verpfl .: 84,– € 

60 17–19.9 Beginn 18.00/ Ende 13.00 Uhr 

Der inneren Stimme vertrauen 

Ein Kurs für Frauen 

Leitung: Ramona Robben 

Susanne Kellerhaus 

26

Dieser Kurs richtet sich an Frauen, die sich danach 

sehnen, neu mit der Stimme ihres Herzens – ihrer 

Intuition – in Berührung zu kommen. In Zeiten der 

Stille und des Miteinanders, im meditativen Tanz 

und in kreativen Übungen wollen wir versuchen, 

nach Innen zu horchen und der Stimme in uns Raum 

zu geben, die in eine neue Lebendigkeit führt. 









Seele ist Körper 

Leitung: Marie-Paule Renaud 

Christa Eichelbauer 


Unser Körper und unsere Seele sind untrennbar 

in unserem Leib miteinander verbunden. Wir denken, 

empfi nden und erleben „durch“ unseren Leib. 

Unser Körper, seine Haltung und Bewegungen 

sind wiederum Spiegel dessen was in uns vorgeht. 

Das Ernstnehmen der eigenen Leiberfahrung kann 

einen Zugang zur Vertiefung, sowohl des persönlichen 

Erlebens als auch der religiösen Erfahrung 

bedeuten. 

Diesem Grundgedanken gehen wir nach, indem 

wir mit Elementen aus dem Tango Argentino üben. 

Wir begeben wir uns auf die Suche nach einer 

achtsamen Wahrnehmung unserer Selbst und unseres 

Gegenübers. Dabei werden wir auch unseren 

Beziehungsmustern begegnen, die aus der je eigenen 

Geschichte von Seele und Körper herrühren. 

Der Schwerpunkt liegt nicht auf dem Erlernen von 

Tango-Figuren. Eine Anmeldung ist auch als Einzelperson 

möglich. 

Bitte unbedingt glatte Schuhe (keine Gummisohlen!) 

mitbringen! 


27

63 30. 9.–3.10. Beginn 17.30 / Ende 13.00 Uhr 

Im Mitmenschen Gott entdecken 

– wie Benedikt 


Gerhard Riedl 

Für den Hl. Benedikt ist das gute Miteinander eine 

entscheidende Voraussetzung für einen gelingenden 

Weg zu Gott. 

Wichtige Aspekte zu diesem Thema: 

Wie wachsen gute Beziehungen? 

Wie gehe ich mit Konfl ikten um? 

Versöhnung als Weg zum Frieden. 

Vorträge, Meditationen, gemeinsamer Austausch, 

Schweigen – und Teilnahme am benediktinischen 

Gebetsrhythmus. 

Bitte Schreibsachen mitbringen! 


OKTOBER 

64 01.– 03. 10. Beginn: 18.00/ Ende: 13.00 Uhr 

„Gott, wie viel Blau verschwendest 

du, damit wir dich nicht sehen“ 


Michaela Ständer 

Die alltäglichsten Dinge weisen uns auf Gott hin 

und versperren uns gleichzeitig den Blick. Die 

ganze Schöpfung ist Bild und Schriftzug Gottes 

und verhüllt seine Gegenwart. 

Wir begeben uns in diesem Seminar auf Spurensuche 

in der Schöpfung, in uns selbst und womöglich 

darüber hinaus. 



Der achtfache Pfad 


In den acht Seligkeiten zeigt uns Jesus einen Weg 

auf, wie unser Leben gelingt. Die Sehnsucht nach 

Glück bewegt heute viele Menschen. Glück lässt 

sich nicht kaufen oder machen. 

Jesus ist für das Matthäusevangelium der Lehrer 

der Weisheit, der die Weisheit von Ost und West, 

28

von Nord und Süd in sich verkörpert und uns so 

einen Weg zum Glück mitten in der Realität unseres 

Alltags aufzeigt. Wir wollen die Seligpreisungen 

meditieren und die Haltungen einüben, die uns 

Halt geben. 




Leitung: P. Jesaja OSB u. Mitbrüder 

Für Männer ab 18, die das Klosterleben näher kennenlernen 

möchten 

– mit den Mönchen beten, arbeiten und essen 

– das alltägliche Leben eines Mönchs führen, 

zusammen mit anderen, die Gott suchen. 

– mit Impulsen und Einführungen. 

Für jeden, der den Mönch in sich entdecken möchte. 

U. a. auch für die, die konkret prüfen wollen, ob 

der Weg im Kloster für sie etwas wäre. (Bitte Arbeitskleidung 

mitbringen!) 

Gesamtkosten: 150,– € (Nichtverdiener 100,– €) 


25 Jahre Ehe (oder mehr) 

Leitung: P. Meinrad Dufner OSB 

Eva Maria und Ruthard Ott 

Wir gönnen uns Rückschau und Innehalten vor 

dem Weitergehen. In unserer Vergangenheit liegt 

wertvolle Erfahrung, die bedenkenswert ist, sie 

birgt Kraft zum Weitergehen und Neuwerden. Der 

Kurs ist nur für Paare (max. 9 Paare). 

Kosten pro Person: 


68 22.–24.10 Beginn 18.00/ Ende 13.00 Uhr 

Auf ein Wort unter Männern 

– Männerseminar – 

Leitung: Klaus Stemmler 

„Wann ist ein Mann ein Mann?“ – fragt Herbert 

Grönemayer in seinem bekannten Lied. Die Antworten 

schlummern in uns und müssen doch „gehoben 

und entfaltet“ werden in unserer je eigenen 

Lebensgeschichte. Hilfreich kann uns hierbei 

die Beschäftigung mit den „Archetypen“ sein: 

29

König-Magier-Krieger-Liebhaber sind tragende 

Eckpfeiler einer männlichen Identität und fi nden 

sich wieder in den Überlieferungen der Menschheit 

– auch in der Heiligen Schrift – und werden bis in 

unsere Tage an gereiften und reifenden Männern 

erfahren und erlebt. Wo und wie habe ich gelernt 

„Mann“ zu sein? Worauf hin möchte ich mich gerne 

entwickeln? 


69 29.10.- 01.11. Beginn 18.00/ Ende 13.00 Uhr 






NOVEMBER 


„In den Himmel fl iegen und die 

Novemberwolken beiseite 

schieben“ 

Schreibwerkstatt für AnfängerInnen 


Leitung: Hanne Mausfeld 

Mit Humor und Phantasie wollen wir die Novemberwolken 

und vielleicht auch den „Nebel“ schreibend 

vertreiben und unserer eigenen Kreativität 

Raum geben, unsere innere Stimme fi nden und 

zulassen. 

Dabei werden wir uns von Texten und Gedichten 

deutscher DichterInnen und SchriftstellerInnen 

oder auch von Mythen und Märchen inspirieren 

lassen. Wir werden dabei die Methoden des kreativen 

Schreibens nutzen, um unserer Phantasie 

Flügel zu verleihen. 

max. Teilnehmerzahl 12 


30















Sr. Johanna Domek OSB 

Kursbeschreibung siehe Kurs Nr. 30 



Wenn ich sterbe, 

falle ich tief in deine Liebe hinein 


Ramona Robben 

Ein Altvater wurde gefragt, warum er nie Angst 

habe. Er antwortete: „Weil ich mir täglich den Tod 

vor Augen halte.“ Viele Menschen haben Angst 

vor dem Sterben, sie verdrängen den Tod. Dieser 

Kurs möchte in die christliche Kunst des Sterbens 

einführen, die zugleich eine Kunst des Lebens ist. 

Es werden konkrete Wege zur Einübung in eine 

bejahende Haltung zu Leben und Tod aufgezeigt. 

Vorträge, Übungen, und Zeiten der Stille und des 

gemeinsamen Austausches werden uns dabei helfen. 


75 26–28.11. Beginn 18.00/ Ende 13.00 Uhr 

Mache dich auf und werde Licht … 

Tanzwochenende 

Leitung: Ursula Klene 

Ramona Robben 

In der dunklen Jahreszeit laden wir Sie herzlich ein, 

sich dem Thema „Dunkelheit und Licht“ tanzend zu 

öffnen – mal langsam, mal schnell, mal im Kreis, 

31

mal in der Schlange – aber immer dem eigenen 

Fühlen und der inneren Sehnsucht auf der Spur. 



Ikebana im Advent 


Im Advent versuchen wir die fernöstliche Kunst des 

Ikebana mit der christlichen Tradition der Geburt 

Christi zu verknüpfen. 

Für alle Ikebanakurse gilt: Bitte bringen Sie Gartenschere, 

ein scharfes Messerchen, ein Tuch, wenn 

vorhanden, Steckigel und evtl. einen kleinen Eimer 

mit. Zubehör kann auch im Kurs erworben werden. 

( vgl. Kurs Nr. 33) 


DEZEMBER 


Mache Dich auf und empfange 

deinen Gott 

Leitung: Br. Pascal Herold OSB 

Karin Wieners 

Gottes Gegenwart ist unsere Zeit, unsere Lebenszeit, 

unsere Wirklichkeit. Gottes Gegenwart spricht 

in die Stille hinein – Gott ist Stille. Immer wieder 

gingen Menschen in die Wüste, um dort in der Stille 

offen zu werden für Gott – sein Kommen. 

Elemente der Tage: (überwiegend) Schweigen, 

Impulse, gemeinsames und persönliches Gebet, 

Wüstenzeit. 



Gregorianik im Advent 

Leitung: P. Rhabanus Erbacher OSB 

Dieses kleine Seminar für Freunde und Freundinnen 

des gregorianischen Gesangs widmet sich 

fünf Psalmen, die in der Liturgie des Advents eine 

wichtige und prägende Rolle spielen (Psalm 19, 24, 

25, 80 und 85). Ihre geistliche Erschließung soll vor 

allem durch das gemeinsame Singen geschehen. Für 

32

die besonders adventlichen Verse dieser Psalmen 

hält ja das gregorianische Repertoire eine Vielzahl 

unterschiedlichster „Vertonungen“ bereit. 



Die Werkstatt: 

Das Kind im Mann/Frau 

Leitung: P. Meinrad Dufner OSB. 


Wir erstellen auf alle möglichen Weisen des Kreativen 

und mit verschiedensten Materialien fantastische 

Spielzeuge. Die Suche mit Material und 

gestalterischen Möglichkeiten wird viel Seele und 

Sehnsucht, viel Weisheit des Kindes in uns ans 

Licht bringen. 

Impulse, Gespräche, stille Zeiten werden des Weiteren 

die Suche begleiten. 

Gestalterische Techniken, künstlerisches Fachwissen 

sind nicht erforderlich. (max. 14 Teiln.) 



Wege ins Schweigen 


In meditativen Übungen, stiller Arbeit, Gebärdentanz, 

Impulsreferaten und Gesprächen wollen wir 

nach Wegen suchen, innerlich ruhig zu werden, 

im Schweigen uns selbst zu begegnen und uns für 

Gott zu öffnen. 









Kloster auf Zeit – Wochenende 

Leitung: Br. Pascal Herold OSB u. a. 


aus der Nähe erleben möchten 

33

– Ein erstes Kennenlernen 

der Lebensweise der Mönche. 

– Mit Impulsen und Einführungen 


34

JUGENDKURSE/JUGENDARBEIT 

JUGENDARBEIT 

Jugend-Kloster-auf-Zeit-Kurs 

12.–14. Febr. 2010 

Leitung: P. Jesaja / P. Mauritius 

Ein Kurs für Jugendliche zwischen 15 und 18 

Jahren. Ein Wochenende das Kloster intensiv 

kennenlernen: 

– Wie leben die Mönche? 

– Was motiviert sie? 

– einmal alles mitmachen, was die Mönche 

machen. 

Anmeldung bei P. Mauritius 

(p.mauritius@vier-tuerme.de) 

Kosten: 25,– € (all inclusiv) 

– HAST DU LUST ? – 

JUGENDKURSE 

Die folgenden Kurse fi nden im Rahmen unserer Jugendarbeit 

statt. Sie richten sich an junge Menschen zwischen 16 

und 30 Jahren, die zusammen in einer größeren Gruppe 

feiern, singen, beten und Glaubenserfahrungen sammeln 

wollen, um so auf ihrem persönlichen Weg weiterzukommen. 

Zur Übernachtung in unserer Schule bitte Schlafsack 

mitbringen. SpielerInnen von Musikinstrumenten können 

diese mitbringen. 

J 1 29.12.09 Beginn 18.00/ Ende 13.00 Uhr 

bis 1.1.10 Wir feiern Silvester 

Leitung: Team von Mönchen 

und MitarbeiterInnen 

Zur Jahreswende wollen wir uns Gedanken machen, 

was uns Gott durch die Erfahrung des vergangenen 

Jahres sagen wollte und wohin sein Geist uns im 

kommenden Jahr führen will. Den Jahreswechsel 

begehen wir mit einer nächtlichen liturgischen 

Feier – der besonderen Art. 

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J 2 31.3.– 4. 4. Beginn 18.00/ Ende 13.00 Uhr 

Mitfeier der Kar- und 

Osterliturgie 



Mittelpunkt dieser Tage ist die Kar- und Osterliturgie 

zusammen mit den Mönchen in der Abteikirche. 

Kreative und meditative Übungen, Jugendliturgie, 

Gespräche und Zeiten der Stille sollen helfen, die 

liturgischen Feiern zu erschließen und für den Alltag 

fruchtbar zu machen. 

J 3 21. –24. 5. Beginn 18.00/ Ende 12.00 Uhr 

Pfi ngsten – ein Fest des Hl. Geistes 

in unserem Leben 



Pfi ngsten soll für uns ein Fest, ein Festival werden. 

Vom Heiligen Geist wollen wir uns bewegen lassen. 

Vor allem im kreativen Tun und im Singen und 

Tanzen wollen wir den Geist Gottes lebendig in 

uns und unserem Mitmenschen spüren. In Erzählgemeinschaften 

mit Mönchen und Missionaren der 

Abtei wollen wir vom Wirken des Heiligen Geistes 

in unserem Leben gegenseitig Zeugnis geben. 

J 4 29.12.09 – Beginn 18.00/ Ende 13.00 Uhr 

1.1.10 Wir feiern Silvester 



Zur Jahreswende wollen wir uns Gedanken machen, 

was uns Gott durch die Erfahrung des vergangenen 

Jahres sagen wollte und wohin sein Geist uns im 

kommenden Jahr führen will. Den Jahreswechsel 

wollen wir mit einer nächtlichen liturgischen Feier 

begehen. 

Anmeldungen zu den Jugendkursen bitte 

schriftlich, telefonisch oder per E-Mail an: 



Telefon 09324/20-518 

br.jesaja@abtei-muensterschwarzach.de 

36

J 5 2. – 7. 8. Beginn 18.00/ Ende 13.00 Uhr 

Wir wandern .... 

im Steigerwald 

Leitung: Br. Julian Glienke OSB 

und Team 

Zu Beginn der Sommerferien wollen wir aufbrechen 

und aus unserem Alltag auswandern, diesmal 

von Münsterschwarzach aus in den Steigerwald. 

Das Gehen in der Natur, das Beten der Psalmen, 

die Schweigezeiten auf dem Weg und das Zusammensein 

wollen uns helfen aus dem Gewohnten 

auszusteigen und die innere und äußere Weite zu 

spüren. Schlafsäcke und Wanderausrüstung sind 

mitzubringen. Nach erfolgter Anmeldung gibt es 

einen Brief mit näherer Information. 

Anmeldung an: P. Jesaja Langenbacher OSB 


Telefon 09324/20-518 


Einladung zur Jugendvesper 

Alle Jugendliche und Junggebliebene – besonders auch 

Firmgruppen – sind zur monatlichen Jugendvesper und 

zum anschließenden gemütlichen Beisammensein in der 

Piazza ganz herzlich eingeladen. Wir feiern die Jugendvesper 

jeden dritten Freitag im Monat jeweils um 19.30 

Uhr in der Krypta der Abteikirche. Ein Team von jungen 

Mönchen bereitet die Jugendvesper vor, die jeweils unter 

einem besonderen Thema steht. Wir singen gemeinsam 

Psalmen und geistliche Lieder. Eine Predigt möchte dazu 

ermutigen, unseren Glauben im Alltag zu leben und zu 

verstehen, was Gott uns zutraut. Anbetung und freie Fürbitten 

bieten Gelegenheit, unsere Anliegen vor Gott zu 

bringen. Wer nach der Jugendvesper bei uns übernachten 

will, möge bitte einen Schlafsack mitbringen. Für die 

Firmgruppen besteht am „Nachmittag der Jugendvesper“ 

schon die Möglichkeit, die Abtei durch einen Film und 

eine Führung kennen zu lernen. Dabei können auch Fragen 

zum Leben als Mönch gestellt werden. 

Die Termine für 2010 sind – immer am dritten Freitag 

im Monat. 

37

ERWACHSEN AUF KURS 

ERWACHSEN AUF KURS 

Die folgenden Kurse fi nden im Rahmen von „Erwachsen 

auf Kurs .... gemeinsam durch die Zeit“ statt. Sie richten 

sich an Erwachsene zwischen 30 und 45 Jahre. Für die 

Übernachtung stehen uns die Münsterklause und St. Placidus 

(insgesamt 54 Betten) zur Verfügung. Durch die 

begrenzte Bettenanzahl ist eine rechzeitige, verbindliche 

Anmeldung notwendig! 

Wir vom Leitungsteam haben versucht diesen Kurs als 

Weiterführung des Jugendkurses zu gestalten, allerdings 

mit Themen für Erwachsene. In der Gruppe feiern, singen, 

beten wir und sammeln Glaubenserfahrungen, um so auf 

unserem persönlichen Weg weiterzukommen. Bitte Bettwäsche 

(kein Schlafsack!), Handtücher und Hausschuhe 

mitbringen. 

Jährliche Veranstaltungen 

31.3.– 4. 4. Beginn 18.00/ Ende 15.00 Uhr 

Mitfeier der Kar- und Osterliturgie 

Leitung Leitungsteam und Mönche, 

die eingeladen werden 

Weitere Infos: Internet: www.erwachsen-auf-kurs.de 

21. –24. 5. Beginn 18.00/ Ende 15.00 Uhr 

Pfi ngstival – 

Benediktinisches Erwachsenentreffen 

Leitung Leitungsteam und Mönche, 



5.– 12. 6. Von Samstag auf Samstag 

(eine Woche) 

Mehr Informationen ab ca. Oktober 

2009 im Internet. 

Erwachsen auf Kurs – 

Segeltörn bei Sizilien 


Segeln mit „Erwachsen auf Kurs“ ist etwas für Geist und 

Seele: Hinaus in die Weite, Unterwegs sein, auf Kurs sein, 

Freiheit und Natur genießen – mit einer Segelyacht in 

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Italien. Segeln ist Medizin im Alltag. Dies bedeutet aber 

auch, dass die Elemente und das Schiff dem Menschen 

sowohl mentale als auch körperliche Anstrengungen abfordern 

können. Den Spaß am Segeln werden wir mit geistlichen 

Impulsen, Singen, Beten, Gemeinschaft ergänzen. 

Die Teilnehmeranzahl ist begrenzt. Deshalb ist eine rechzeitige, 

verbindliche Anmeldung nötig. Nähere Informationen 

und du dich anmelden kannst, fi ndest du im Internet 

(ab ca. Oktober 2009). Teilnehmen kann jede(r) zwischen 

27 und 45 Jahren. Körperliche und geistige Fitness wird 

vorausgesetzt. 

5. – 8. 8. Beginn 18.00/ Ende 15.00 Uhr 

Familie und Kloster 

Quelle der Stärkung, für das Leben 

in der Familie 


29.12.2010 Beginn 18.00/ Ende 13.00 Uhr 

bis 1.1.2011 Wir feiern Silvester 

Leitung: Leitungsteam und Mönche, 


Weitere Infos: Internet: www.erwachsenen-auf-kurs.de 

Anmeldungen zu 

„Erwachsen auf Kurs .... gemeinsam durch die 

Zeit“: 

Tel.: 0180-3255877 oder 0180 – EaK Kurs 

anmeldung@erwachsen-auf-kurs.de 

Rücktritt: 

Falls du nach der Zusage dennoch nicht am Kurs teilnehmen 

kannst, bitten wir um rechtzeitige Benachrichtigung. 

Für Bearbeitungskosten berechnen wir: 

• bei Absage zwischen 4 Wochen und 3 Tagen vor Kursbeginn 

50,– Euro, 

• bei Absagen innerhalb der letzten 3 Tage vor Kursbeginn 

berechnen wir die gesamten Kurskosten. Der Kursplatz 

ist auf andere Personen n i c h t übertragbar. 

39

MÜNSTERKLAUSE 

Jugendhaus der Abtei Münsterschwarzach 

Unser Konzept 

Die Münsterklause ist ein Selbstversorgerhaus für Jugendgruppen. 

Unsere Klostergemeinschaft lädt Euch ein, 

einige Tage im Schatten der Abtei mit zu leben, an unseren 

Gebetszeiten teilzunehmen und mit uns Mönchen 

ins Gespräch zu kommen. Die Gruppen bringen in der 

Regel ihre eigenen Referenten mit. Wir möchten vor allem 

Jugendlichen und jungen Erwachsenen einen Einblick in 

das benediktinische Klosterleben vermitteln. 

Das Haus 

Es handelt sich um ein Selbstversorgerhaus. Küchengeräte 

und Geschirr sind vorhanden. 

Alles Eß- und Trinkbare wird von der Gruppe selbst mitgebracht. 

Informationen und Anmeldung 

Br. David Hergenröder OSB 

97359 Abtei Münsterschwarzach 

Telefon 09324/20-234 

Br.David@Abtei-Muensterschwarzach.de 

40

Engagement hinter Klostermauern! 

Warum nicht?! 

Interesse am K l o s t e r ? 

Es muss noch mehr im Leben geben! 

Was ist der Sinn meines Lebens? 

Wohin geht meine Sehnsucht? 

Ich habe etwas erfahren! 

Ich suche ein alternatives Leben! 

Sich einsetzen für den Glauben. 

Sich einsetzen für die Menschen. 

Den Weg nach innen gehen. 

Ohne aus der Welt zu fl iehen. 

Mit interessanten Menschen zusammenleben. 

Sich über spirituellen Erfahrungen austauschen. 

Den Tag strukturieren und auskosten. 

Auf dem Hintergrund einer langen Tradition leben. 

An einem großen Werk mitarbeiten. 

So verrückt ist diese Idee vielleicht gar nicht ... 

Haben Sie Mut? 

Informationen zum Thema: 

– Mitleben auf Zeit 

– Klärung meines Weges 

– Mönch werden 

– Klostereintritt 

unter 

www.abtei-muensterschwarzach.de//Moench_werden 

oder direkt bei 


Tel.: 09324/20-518 


oder 

Br. Pascal Herold OSB 

Tel.: 09324/20-389 

br.pascal@abtei-muensterschwarzach.de 

oder 

Pater Mauritius Wilde OSB 

(p.mauritius@vier-tuerme.de) 

41

GOTTESDIENSTZEITEN IN 

DER ABTEIKIRCHE 

An Wochentagen An Sonn- und Feiertagen 

5.05 Uhr Vigil u. Laudes 6.10 Uhr Vigil u. Laudes 

6.15 Uhr Konventamt 9.00 Uhr Konventamt 

12.00 Uhr Mittagshore 11.45 Uhr Mittagshore 

18.00 Uhr Vesper 17.45 Uhr Vesper 

19.35 Uhr Komplet 19.30 Uhr Komplet 

Mittwochs ist die Komplet bereits um 19.10 Uhr. Donnerstags 

ist das Konventamt um 17.30 Uhr in Verbindung 

mit der Vesper. 

Weitere Eucharistiefeiern für Gäste und Besucher: 

sonntags in der Abteikirche: 7.30, 10.30 Uhr 

wochentags in der Krypta: 7.15 Uhr 

AUFNAHME VON GASTKURSEN 

Das Gästehaus Münsterschwarzach ist offen für Kurse und 

Tagungen von Gruppen aus Kirche, Wissenschaft, Politik, 

Wirtschaft und Kultur. 

Im Rahmen ihrer Möglichkeiten sind die Mönche der Abtei 

bereit, als Referenten bei den Gastgruppen mitzuarbeiten 

und mit Gästen über Lebens- und Glaubensfragen ins 

Gespräch zu kommen. 

KLÖSTERLICHE SEELSORGE 

Seelsorge hat mit Menschen zu tun. Sie ist von Haus aus 

kommunikativ und will in Beziehung setzen. Manchmal 

braucht es daher Zeiten außerhalb des Alltags, um dieser 

Kommunikation mehr Raum zu schaffen und sich intensiver 

auf sich, auf Gott, und das eigene Umfeld einlassen 

zu können. 

Wir bieten die Möglichkeiten zu 

1) Seelsorgsgespräche 

Auf dem Hintergrund des christlichen Glaubens kann 

es inhaltlich um alles gehen, was Sie beschäftigt. Meist 

handelt es sich um ein einzelnes oder um einige Gespräche 

während Ihres Aufenthaltes im Gästehaus. 

42

2) Geistliche Begleitung 

Die geistliche Begleitung ist eine Hilfestellung in Gesprächsform, 

die mit einer ausdrücklichen Vereinbarung 

beginnt und sich über einen längeren Zeitraum erstrecken 

kann. 

Dabei geht es um die Mitteilung von Glaubenserfahrungen 

bzw. solchen Erfahrungen, die zu Gott in Beziehung 

gesetzt werden. 

Diese Angebote verstehen sich in erster Linie als seelsorgliche, 

nicht als therapeutische Begleitung. 

Bei einer Begleitung, die mehrere Gespräche umfasst und 

vorher abgesprochen werden muss, berechnen wir pro 

Gespräch 20,– Euro. 

Zu Gesprächen stehen zur Verfügung: 


P. Andreas Schugt OSB 

und weitere Mönche der Abtei 

Anfragen und r e c h t z e i t i g e Anmeldung 

bei Frau Berthold im Gästebüro der Abtei. 

ORGANISATORISCHE 

HINWEISE 

Tagungsort 

Alle Kurse fi nden statt: 

Gästehaus der Abtei 

D-97359 Münsterschwarzach 

Telefon 0 93 24/ 20-2 03 

Telefax 0 93 24/ 20-2 05 

E-Mail: gh@abtei-muensterschwarzach.de 

http://www.abtei-muensterschwarzach.de 

Leitung: P. Deocar Engelhard OSB 

Mitarbeiter/in: P. Andreas Schugt OSB 

Sekretariat: Christa Berthold 

Marianne Helemann 

Telefonzeiten: Montag bis Freitag 

von 8.30 Uhr bis 12.00 Uhr 

43

Anmeldung 

Wir bitten um schriftliche Anmeldung zu unseren Kursen 

(s. Formular am Ende des Programms). Dazu bitte die 

vollständige postalische Anschrift in Druckschrift angeben. 

Einzelgäste ohne Kursanbindung melden sich 

bitte telefonisch oder per E-Mail im Gästebüro an. 

Aus Gründen des Verwaltungsaufwandes verschicken wir 

k e i n e Gutscheine und nehmen k e i n e Vorauszahlung 

entgegen. 

M O D U S der Anmeldebestätigung 

Ihre schriftliche Anmeldung ist angenommen, wenn 

Sie von uns eine Anmeldebestätigung erhalten. Diese 

bitte bei Kursbeginn im Gästebüro vorzeigen. 

Ende November/Anfang Dezember 2009 verschicken 

wir die Kurszusagen für das Jahr 2010. Sollten Sie 

k e i n e Zusage erhalten, konnten wir Ihnen 

k e i n e n Kursplatz einräumen. Sie stehen jedoch 

auf der Warteliste und werden benachrichtigt, wenn 

ein Platz frei geworden ist. 

Rücktritt 

Falls Sie nach der Zusage dennoch nicht am Kurs teilnehmen 

können, bitten wir um rechtzeitige schriftliche 

Benachrichtigung an das Gästebüro, damit wir den Platz 

an andere vergeben können. Für Bearbeitungskosten berechnen 

wir: 

■ bei Absage zwei Wochen vor Kursbeginn bis Kursantritt 

die Kursgebühr, 

■ bei Nichtteilnahme ohne Benachrichtigung die gesamten 

Kurskosten. 

Der Kursplatz ist auf andere Personen n i c h t übertragbar. 

44

Anreise 

Wir empfangen Sie am ersten Kurstag zwischen 15.00 und 

17.45 Uhr. Auf Wunsch senden wir eine Teilnehmerliste 

zu, damit Sie Fahrgemeinschaften bilden können. 

Veranstaltungsdauer 

In der Regel beginnen die Kurse mit der Vesper um 18.00 

Uhr und enden mit dem Mittagessen um 13.00 Uhr. 

Preisgestaltung 

Tagessatz: 

Einzelzimmer ohne Dusche und WC 35,– Euro 

Einzelzimmer mit Dusche und WC 42,– Euro 

Doppelzimmer mit Dusche und WC 78,– Euro 

• Bei halbtägiger Mitarbeit 

für Vollverdienende Preisnachlass von 12,– Euro 

• Schüler, Studenten, Azubis, Arbeitslose 20,– Euro 

(bei halbtägiger Mitarbeit) 10,– Euro 

• Bei Vergünstigung des Tagessatzes bitten wir Sie 

Ihren entsprechenden Nachweis vorzulegen. 

• Für eine einzelne Übernachtung veranschlagen wir 

zusätzlich 5,– Euro. 

Für nichtkirchliche Gruppen gilt: 

Einzelzimmer ohne Dusche und WC 38,– Euro 

Einzelzimmer mit Dusche und WC 50,– Euro 

Doppelzimmer mit Dusche und WC 94,– Euro 

Tagungspauschale 

Für Gastgruppen in unserem Haus berechnen wir eine 

Tagungsraumpauschale von 35,– (15,–) Euro pro Tag, für 

nichtkirchliche Gruppen 40,– (20,–) Euro. 

Darin sind alle Kosten enthalten für Saalmiete und zur 

Verfügung gestellte Materialien. 

Zahlungsmodus 

Die Zahlung für Kurse und Einzelgastaufenthalt erfolgt 

in bar oder EC-cash. 

Bankverbindung 

Sparkasse Mainfranken Würzburg 

Kto.-Nr. 420 65 177 / BLZ 790 500 00. 

BIC: BYLADEM1SWU 

IBAN: DE 53790500000042065177 

SWIFT-Code: BYLADEMM 

45

Räumlichkeiten 

– 1 Vortragssaal für ca. 50 Personen 

– 2 Gruppenräume für ca. 20 bzw. 10 Personen 

– 3 Speiseräume 

– Anbetungskapelle, Meditationsraum, Lesezimmer 

Technische Ausstattung 

– Overhead-Projektor 

– Dia-Projektor 

– Videorecorder 

– Cassettenrecorder mit CD-Player 

– Moderationswände 

– Flipchart 

Internetzugang ist auf Anfrage möglich! 

Unterkunft 

33 Einzelzimmer mit Dusche und WC 

8 Doppelzimmer mit Dusche und WC 

1 Behindertenzimmer mit Nasszelle 

9 Einzelzimmer ohne Dusche und WC 

Mahlzeiten 

Unsere MitarbeiterInnen in der Küche versorgen Sie mit 

vier Mahlzeiten pro Tag (Frühstücksbuffet, Mittagessen, 

Nachmittagskaffee und Abendessen). Die Nahrungsmittel 

stammen zum größten Teil aus unseren klostereigenen 

Betrieben: Metzgerei, Bäckerei, Landwirtschaft und Gärtnerei. 

Auf Wunsch erhalten Sie auch vegetarische Kost. 

Diese, sowie besondere Diäten, bitte bereits bei der 

A n m e l d u n g durchgeben. Für nicht eingenommene 

Mahlzeiten im Rahmen der Kursvollpension erstatten wir 

kein Geld zurück. 

Essenszeiten 

Frühstück: 7.45 Uhr 

Mittagessen: 12.20 Uhr (sonntags: 12.10 Uhr) 

Kaffee: 13.30 Uhr bis 16.30 Uhr 

Abendessen: 18.40 Uhr (sonntags: 18.30 Uhr) 

Getränke 

Ein Kaffeeautomat und ein Kühlschrank für kalte Getränke 

stehen im Speisesaal zur Verfügung. 

46

Wichtige Telefonverbindungen 

Buchhandlung: 09324/ 20213 

Vier-Türme-Verlag: 09324/ 20292 

Jugendarbeit: 09324/ 20518 

Münsterklause: 09324/ 20234 

Abteikonzerte: 09324/ 20430 

Verkehrsverbindungen 

mit dem PKW 

Die Abtei liegt an der B 22 und an der Autobahn Frankfurt/Nürnberg 

(A3), Ausfahrt Kitzingen/Schwarzach 74 

in Richtung Volkach. 

Öffentliche Verkehrsmittel 

mit der Bahn 

Bahnstation: Kitzingen oder Würzburg, von dort weiter 

mit dem Bus, Taxi oder Shuttle-Service. 

mit dem Bus 

Anreise: Würzburg – Münsterschwarzach 

(Abfahrt Busbahnhof, Bussteig 9, Buslinie 8102) 

06.18 Uhr nur an Schultagen in Bayern 

11.30 Uhr (Mo und Mi) 

17.30 Uhr (Mo–Fr) 

Abreise: Münsterschwarzach – Würzburg 

05.58 Uhr (Mo–Fr) 

06.32 Uhr nur an Schultagen in Bayern 

06.42 Uhr an Ferientagen in Bayern 

47

Anreise: Kitzingen – Münsterschwarzach 

(Abfahrt am Bahnhof Buslinie 8110) 

11.10, und 17.36 Uhr Mo–Fr 

13.10, 15.10, 16.06 Uhr nur an Schultagen in Bayern 

Abreise: Münsterschwarzach – Kitzingen 

9.14, 12.21, 16.28 (mit Umsteigen) 

und 16.30 Uhr an Schultagen in Bayern 

9.19, 16.21 Uhr an Ferientagen in Bayern 

18.28 Uhr Mo–Fr 

19.22 Uhr Sammeltaxi(Mo–Fr; Anruf bis 1 

Stunde vor Fahrtbeginn unter 

09321 – 8088) 

(leichte Veränderungen bei Fahrplanwechsel möglich!) 

Bundesbahnauskunft 01805/ 996633 

Bitte nutzen Sie die Auskunft der OVF 0931/ 352890 

www.ovf.de 

Shuttle-Service ITB-GmbH 

privates Transportunternehmen 

Tel. 09324-99903 E-Mail: info@itbgmbh.de 

48

REFERENTEN/REFERENTINNEN 

Baur, Hartmut, geb. 1944, Dr. rer.nat., Diplom-Biochemiker, 

Heilpraktiker, Kursleiter im Bereich Gesundheit, 

Meditation und Selbsterfahrung. 

Boor, Hans-Peter, geb. 1947, verheiratet, zwei Kinder, 

Kriminalbeamter, Kurstätigkeit im Bereich Ikebana (Kiku- 

Schule Düsseldorf). 

Braun, Karen Anke, geb. 1964, verheiratet, ein Kind, 

Musikstudium in Dartington und York (England), Liedermacherin 

und Musiktherapeutin. 

Candolini, Gernot, geb. 1946, Montesorilehrer und Designer 

von Labyrinthen, Autor von mehreren Büchern zum 

Thema Labyrinth, Innsbruck. 

Dufner, Meinrad OSB, geb. 1946, Ordenseintritt 1966, 

Priesterweihe 1973, Künstler, Seelsorger, Buchautor, geistlicher 

Begleiter im Recollectio-Haus der Abtei Münsterschwarzach. 

Domek, Sr. Johanna OSB, geb. 1954, Ordenseintritt 

1974, mit Unterbrechung von 1986–2010 Priorin der 

Benediktinerinnen vom Hlst. Sakrament in Köln – Raderberg 

Eichelbauer, Christa, Dipl.-Psych., Psychol. Psychotherapeutin 

i.A.(TP), Tangotänzerin und -Assistentin 

(Tangowerkstatt Hannover) Musikstudium (HfM Würzburg), 

Referentin für Bildungsberichterstattung (IfBM 

Hamburg) 

Engelhard, Deocar OSB, geb. 1944, Ordenseintritt 1965, 

Priesterweihe 1976, Leiter des Gästehauses. 

Erbacher, Rhabanus OSB, geb. 1937, Musiklehrer, Organist. 

Fehn, Wolfram OSB, geb. 1932, Ordenseintritt 1951, 

Priesterweihe 1957, Tätigkeiten als Jugenderzieher, Missionar, 

Noviziatsleiter und Pfarrseelsorger, seit 1989 Altenseelsorger 

im Dekanat u. im Kloster, Vortrags-, Kurs- und 

Exerzitientätigkeit. 

Fincke, Rainer, geb. 1954, ev. Theologe, Gemeindepastor 

in Lübeck, Bibliodrama-Leiter, Ausbildung in klinischer 

Seelsorge, Kommunikationstrainer (EPL), Vorsitzender des 

49

ökumenischen Arbeitskreises Enneagramm, Vorträge und 

Kursleitung in der Erwachsenen- und Jugendbildung. 

Geiger, Jakobus OSB, geb. 1955, Ordenseintritt 1981, 

Dipl.-Theol., Töpfer, TZI-Ausbildung, Tätigkeit als Erzieher 

im Internat und Religionslehrer an der Schule, 

Kurstätigkeit in Kontemplation und Jesusgebet. 

Gerhard, Christoph OSB, geb. 1964, Ordenseintritt 1987, 

Priesterweihe 1996, Prior des Klosters, Geschäftsführer 

der Vier-Türme GmbH, stellvertretender Klosterverwalter, 

Einzelbegleitung, Kursarbeit. 

Grün, Anselm OSB, geb. 1945, Ordenseintritt 1964, 

Priesterweihe 1971, Dr. theol., Wirtschaftlicher Leiter 

der Abtei Münsterschwarzach und geistlicher Begleiter 

im Recollectio-Haus, Schriftsteller, Vortrags- und Kurstätigkeit 

im In- und Ausland. 

Hartwig, Karin, geb. 1968, Dipl.-Sozialpädagogin, Psychotherapeutin 

(HPG), Ausbildung im Sozialtherapeutischen 

Rollenspiel (ASIS) und in systemischer Einzel-, 

Paar- und Familientherapie, Konzentrative Bewegungstherapie 

(KBT) i.A., Kursarbeit. 

Heyes, Zacharias OSB, geb. 1971, Dipl.-Theol. Ordenseintritt 

2000, Religionslehrer, Jugendarbeit, Notfallseelsorge. 

2005–2007 Missionseinsatz in Tanzansia Seit 

2008 Mitarbeit im Gästehaus (Begleitung u. Kurse) und 

Buchhandlung.. 

Herold, Pascal OSB, geb. 1964, Ordenseintritt 1991, 

Priesterweihe 1999, 1999–2002 Missionar in Tansania, 

Novizenmeister, Einzelbegleitung, Kursarbeit. 

Hickey, Máire, OSB, geb. 1938, Ordenseintritt 1974, 

von 1983 – 2007 Äbtissin der Benediktinerinnenabtei St. 

Scholastika Dinklage/Oldenburg. 

Hofmann, Barbara, geb. 1945, verheiratet, drei Kinder, 

GIS/GCL – Kurs für Exerzitienbegleitung u. geistl. 

Begleitung, Familientherpeutin, Begleitungs- und Kurstätigkeit. 

Kalbhenn, Agnes, geb. 1949, Feldenkrais Pädagogin, 

Dipl. Sozialarbeiterin, langjährige Mitarbeiterin einer psychol. 

Beratungsstelle des Caritas Verbandes. Seit 1989 in 

freier Praxis international mit Gruppen- und Einzelunterricht 

tätig. 

50

Kellerhaus, Susanne, geb. 1955, Dipl.-Pädagogin, Dipl.- 

Theologin, tätig in der kirchl. Erwachsenenbildung. 

Klene, Ursula, geb. 1948, verwitwet, drei Kinder, Förderschullehrerin, 

Fortbildungen im Bereich Meditation u. 

sakraler Tanz bei G.M.Wosien, B. Grimm u.a. 

Klemke, Christine, geb. 1951, fünf Kinder, Dipl.-Grafi kdesignerin, 

Mal-, Zeichen- und Meditationskursarbeit. 

Klöckner, Stefan, geb.1958, Prof. für Gregorianik und 

Liturgik, Schriftleiter der Kirchenmusikzeitschrift „Musica 

sacra“, „Allgemeinen Cäcilienverband für Deutschland“ 

(ACV). 

Klüsche, Daniel OSB, geb. 1932, Ordenseintritt 1955, 

Priesterweihe 1961, Erzieher im Internat, in der Klosterverwaltung 

und Gästebereich tätig, Kursarbeit und Einzelbegleitung. 

Langenbacher, Jesaja OSB, geb. 1972, Ordenseintritt 

2000, Priesterweihe 2009, Dr.-theol., Kursarbeit, Arbeit 

im Bereich Jugend und Geistliche Berufe. 

Mager, Rosi, geb. 1961, Medizinisch-Kaufmännische- 

Assistentin (MKA), gepr. Fastenleiterin (DFA/ UGB). 

Mausfeld, Hanne, geb.1950, Studium in Erziehungsw. 

Psychologie, Soziologie, Weiterbildung in geistl. Begleitung, 

Philosophie, Geschichte, Kreatives Schreiben. 

Möllers, Elisabeth, geb.1958, Ökothrophologin, Krankenschwester, 

psycholog. Beraterin(IAPP), Lehrerin für 

Yoga und Autogenes Training, Körper-Therapeutin (APM; 

Fussrefl ex, Massagen), Referentin ( Meditationseinführung, 

Fastenkurse u.a.), Schulungen in Tai Chi, Qigong, 

meditativer Tanz. 

Müller, Peter, geb. 1943, Dipl.-Theol., Dipl.-Päd., Ausbildungstrainer 

für Suggestopädie/ Ganzheitliches Lernen 

(DGSL), NLP-Master, Logotherapeutische Qualifi kation, 

Autor spiritueller Bücher zum spirituellen Fasten und zum 

Pilgern auf Jakobuswegen. 

Müllers, Benedikt OSB, geb. 1937, Ordenseintritt 1992, 

Priesterweihe 1971, GIS/GCL Kurs für Exerzitienbegleitung 

und geistliche Begleitung, Seelsorgliche Beratung u. 

pastoralpsycholog. Fortbildung, Kurstätigkeit. 

51

Ott, Eva Maria, geb. 1955, verheiratet, zwei Kinder, 

Rechtsanwältin, Fachanwältin für Familienrecht, Eheberaterin. 

Ott, Ruthard, geb. 1953, verheiratet, zwei Kinder, 

Dr.theol., Dipl.-Psychologe, Psychotherapeut, Ehe-, Familien- 

und Lebensberater, Mitarbeiter im Recollectio-Haus 

der Abtei Münsterschwarzach. 

Peffermann-Fincke, Ulla, geb. 1957, Ausbildung in therapeutischer 

Seelsorge, Fortb. in Transaktionsanalyse, Heilpraktikerin, 

Enneagrammlehrerin in der Tradition Helen 

Palmers; Kommunikationstrainerin (EPL), Mitarbeiterin 

der ev.-freikirchlichen Beratungsstelle Hamburg, Seminarleiterin 

in der Erwachsenenbildung. 

Renaud, Marie-Paule, Tango-Tänzerin und -Lehrerin 

(Academia Tango Gotan), Integrative Bewegungs- und 

Tanztherapeutin mit dem Schwerpunkt Therapeutisches 

Theater sowie Lehrtherapeutin (FPI), Dozentin für Romanistik 

(Uni Hamburg) 

Reuter, Thomas, geb. 1956, Lehre und Meisterschule als 

Steinmetz und Bildhauer, Wanderjahre, Stipendium an der 

Kirche Sagrada Familia in Barcelona, seit 1986 freiberuflicher 

Bildhauer, Arbeiten im öffentlichen Raum, pädagogische 

Projekte und Kurstätigkeit im In- und Ausland, 

1. Vorsitzender des Berufsverbandes Bildender Künstler 

Unterfrankens. 

Riedl, Gerhard, geb. 1950, verheiratet, fünf Kinder, langjährige 

Tätigkeit an einer psychol. Beratungsstelle 

Robben, Ramona, geb. 1958, Mitarbeiterin des Gästehauses, 

Dipl.-Sozialpädagogin, Gestaltseelsorgerin, 

Lebens- und Trauerbegleiterin (AMB), Focusingtherapeutin, 

Fortbildung in Bibliodrama und meditativem Tanz, 

Begleitungs- und Kurstätigkeit. 

Ruppert, Fidelis OSB, geb. 1938,Ordenseintritt 1959, 

Studium der Theologie mit Spezialisierung für altes 

Mönchtum, 1982–2006 Abt von Münsterschwarzach. 

Schugt, Andreas OSB, geb. 1957, Ordenseintritt 1982, 

Priesterweihe 1989, Ausbildung Geistliche Begleitung 

(IMS), Mitarbeiter des Gästehauses. 

Sickinger, Erwin, geb. 1961, verheiratet, drei Kinder, Dipl 

Theol., Sprech- und Kommunikationspädagoge, Weiterbildung 

in TZI, Psychodrama, Herzensgebet. Kommu- 

52

nikationstrainer, Geschäftsführer in eigener Unternehmensberatung. 

Ständer, Michaela, geb. 1954, Dipl.-Caritas-Theologin, 

Dipl.-Sozialpädagogin, Ausbildung in Logotherapie, 

Grund- und Aufbaukurs „Beratende Seelsorge“ (DGfP) 

bei Prof. I. Baumgartner, Lehrauftrag an der Universität 

Passau, Seelsorgerin beim Caritasverband. 

Stemmler, Klaus, geb. 1961 Geistlicher Begleiter, Exerzitienleiter, 

tätig im Refugium BEB, Raum für psychosoziale 

Beratung, personale Entwicklung und spirituelle 

Begleitung in Bad Nauheim. 

Troppmann, Franz, geb. 1939, verheiratet, zwei Kinder, 

vier Enkelkinder. Diplom-Sozialpädagoge (FH), Fachausbildung 

Sozialtherapie, berufl iche Erfahrung in Ehe- und 

Lebensberatung. 

Ullmann, Katrin, geb. 1957, M.A. slawische und romanische 

Philologie, arbeitete mehre Jahre als Lehrerin in 

diesen Fächern. Studium der Malerei Kunsthochschule 

Paris, lebt seit 1994 als freischaffende Malerin in der 

Schweiz: Schwerpunkt Flora 

von Fürstenberg, Maria-Theresia, geb. 1965, künstlerische 

Ausbildung: Malen, Modellieren in Florenz, Schülerin 

der griechischen Ikonographin Eva Vlavianos. 15 

Jahre Leben mit Behinderten, Kindern und Jugendlichen 

in Frankreich, Kurstätigkeit in Ikonographie, Aquarell 

und Modellieren. 

Wagner, Gerburg, geb. 1941, zwei Kinder, Ikebanalehrerin 

der Kiku-Schule Düsseldorf u. Sogetsu-Schule Tokio; 

Ausbildung in der Gestalttherapie. 

Weiß, Alois-Maria OSB, geb. 1962, Ordenseintritt 1983, 

Malermeister und Leiter der Malerwerkstatt der Abtei, 

Kursarbeit. 

Wieners, Karin, geb. 1951, verwitwet, 2 Kinder, Berufsschullehrerin 

im Ruhestand, Ausbildung zur Begleitung 

von Exerzitien im Alltag. 

Wilde, Mauritius OSB, geb. 1965, Ordenseintritt 1985, 

Priesterweihe 2002, Dr. theol., Leiter des Vier-Türme- 

Verlags, Lehrer des Initiatischen Gebärdenspiels (nach 

Silvia Ostertag®) und der Leibarbeit nach Karl Metzler, 

Buchautor, Seelsorgs-, Vortrags- und Kurstätigkeit. 

53

Winkler, Werner, geb. 1964, Ausbildung zum Schriftenmaler 

(Werbetechniker),Spezialisierung auf Schriftgestaltung, 

freier Berater und Trainer, Dozent für lösungsorientierte 

Gesprächsführung und Persönlichkeitspsychologie, 

Dozent in Waiblingen. 

____________________________________________ 

Kurse in Exerzitien, Meditation, Lebensorientierung 

fi nden auch statt in unseren Häusern 

Priorat St. Benedikt 

Postfach 1151 

49394 Damme 

Telefon 05491/958125 

Telefax 05491/958111 

gaestehaus@benediktiner-damme.de 

www.benediktiner-damme.de 

Haus Benedikt 

St.-Benedikt-Str. 1/3 

97072 Würzburg 

Telefon 0931/3050410 

Telefax 0931/3050413 

info@haus-benedikt.net 

www.haus-benedikt.net 

54

Bitte Kursbedingungen genau durchlesen! 

Hiermit melde ich mich für 2010 an 

Kurs-Nr. Warteliste ❏ ja ❏ nein 


Name, Vorname 

Straße 

Ort 

E-Mail 

Telefon, tagsüber 

Geb.-Datum Beruf 

(Bitte in Druckschrift schreiben!) 

Mit dieser Anmeldung akzeptiere ich die Teilnahme- und 

Rücktrittsbedingungen. 

Datum Unterschrift 

Hier abschneiden! 





Name, Vorname 

Straße 

Ort 

E-Mail 







55





Name, Vorname 

Straße 

Ort 

E-Mail 












Name, Vorname 

Straße 

Ort 

E-Mail 







57





Name, Vorname 

Straße 

Ort 

E-Mail 












Name, Vorname 

Straße 

Ort 

E-Mail 







59


Abtei Münsterschwarzach 

Schweinfurter Straße 40 


Telefon 0 93 24/20-2 03 

Telefax 0 93 24/20-2 05 

Abteipforte 0 93 24/20-2 40 

gh@abtei-muensterschwarzach.de 

www.abtei-muensterschwarzach.de

Abtei Münsterschwarzach Gästehaus 2010Kursprogramm

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