felix menDelssohn - BartholDy - Städtischer Konzertchor Winfridia ...
felix menDelssohn - BartholDy - Städtischer Konzertchor Winfridia ...
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Die WinfriDia - mehr als nur ein Chor…<br />
<strong>Winfridia</strong><br />
Ohne Ohne Musik Musik wäre wäre das das Leben Leben ein ein II rtum! rtum!<br />
(Friedrich Nietzsche)<br />
Den Städtischen <strong>Konzertchor</strong> <strong>Winfridia</strong> Fulda gibt es nun seit über 130 Jahren.<br />
Aus dem Männerchor „<strong>Winfridia</strong>“ hervorgegangen, ergab sich seit der Gründung<br />
eines Frauenchores 1929 die Gelegenheit als gemischter Chor auch große oratorische<br />
Werke aufzuführen.<br />
Im Jahre 1948 wurde der Chor von der Stadt Fulda aufgrund seiner Verdienste<br />
und Leistungen mit dem Prädikat „<strong>Städtischer</strong> <strong>Konzertchor</strong>“ ausgezeichnet.<br />
Seitdem werden zweimal jährlich Konzerte mit bedeutenden Chorwerken der<br />
Weltliteratur, darunter auch einige Uraufführungen gegeben.<br />
Zum Repertoire der <strong>Winfridia</strong> der letzten Jahre gehören u. a. Bachs h-Moll<br />
Messe, verschiedene Kantaten und seine Passionen, die Requiemvertonungen<br />
von Mozart, Brahms, Verdi und Dvorak sowie die bekanntesten Oratorien von<br />
Händel, Haydn, oder Mendelssohn-Bartholdy.<br />
Neben den geistlichen Werken steht auch regelmäßig weltliche Chorliteratur auf<br />
dem Programm, wie z. B. Beethovens 9. Symphonie, Carl Orffs Carmina Burana<br />
oder Opernchöre bzw. Opernaufführungen. Die Uraufführung von Fritz<br />
Rothschuhs „Der ewige Kreis“ wurde vom Bayerischen Rundfunk aufgezeichnet.<br />
Auch im Fernsehen war die <strong>Winfridia</strong> mehrfach zu sehen, zuletzt Ende der neunziger<br />
Jahre in Gunter Emmerlichs „Showcolade“ gemeinsam mit dem<br />
Staatstheater Meiningen.<br />
Regelmäßige Konzertreisen, wie zum Beispiel nach Ungarn, Rom, Israel, Kroatien<br />
und Wien oder in die Fuldaer Partnerstädte intensivieren nicht nur die<br />
Chorgemeinschaft, sondern lassen die <strong>Winfridia</strong> zu einem kulturellen Botschafter<br />
der Stadt Fulda werden.<br />
Seit über 25 Jahren sorgt Chordirektor Reinhold Feldmann durch seine<br />
umsichtige und intensive Probenarbeit, Stimmbildung und Förderung junger<br />
Talente dafür, dass auch neue Chorsängerinnen und Chorsänger musikalisch integriert<br />
und an das Niveau der schon routinierteren Sängerinnen und Sänger<br />
herangeführt werden.<br />
Ein noch detaillierteres Bild der <strong>Winfridia</strong> sowie Klangbeispiele aus den Konzerten<br />
der letzten Jahre erhalten Sie auf unserer Homepage unter:<br />
www.winfridia-fulda.de<br />
Neue interessierte Sängerinnen und Sänger sowie fördernde Mitglieder sind jederzeit<br />
herzlich willkommen.<br />
Sie erreichen uns unter Tel: 0661-3029423, Maximilian Traut (1. Vorsitzender)<br />
oder e-Mail 1.Vorsitzender@winfridia-fulda.de bzw. unter Tel: 06655-5361,<br />
Reinhold Feldmann (Chordirektor), www.feldmann-musik.de.<br />
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Joseph Haydn<br />
Joseph hayDn (1732-1809)<br />
(Franz) Joseph Haydn wurde am 31. März 1732 in Rohrau in Niederösterreich in<br />
einfachen Verhältnissen geboren. Sein Vater war Wagnermeister, seine Mutter<br />
ist früh verstorben. Die Familie war sehr musikliebend, was auch daran deutlich<br />
wird, dass Josephs jüngerer Bruder Michael ebenfalls eine Laufbahn als<br />
Kirchenkomponist einschlug.<br />
Schon im Alter von sechs Jahren wurde die musikalische Begabung Joseph<br />
Haydns erkannt. Man schickte ihn zu einem Cousin des Vaters, der ihn zunächst<br />
an verschiedenen Instrumenten unterrichtete, bevor er ihn kurze Zeit später im<br />
dortigen Kirchenchor singen ließ. Schon zwei Jahre später wurde Haydn in die<br />
Chorschule des Wiener Stephansdomes aufgenommen. In Wien besuchte er die<br />
Domschule, wo er neben den üblichen Fächern auch in Harmonielehre und<br />
Kontrapunkt unterrichtet wurde. Als Haydn jedoch in den Stimmbruch kam (er<br />
„klingt wie ein krähender Hahn“, bemerkte Kaiserin Maria Theresia), musste er<br />
den Chor verlassen und sich in den folgenden zehn Jahren seinen<br />
Lebensunterhalt als freischaffender Musiker verdienen. Neben seinen autodidaktischen<br />
Studien in Musiktheorie und Kontrapunkt erhielt er nur gelegentlich<br />
Unterricht bei dem bekannten Sänger und Komponisten Nicola Porpora, dessen<br />
Diener und Gesangsbegleiter er wurde. In dieser Zeit entstanden seine ersten<br />
Kompositionen, die Haydn 1759 die Stelle eines Musikdirektors und Komponisten<br />
bei dem österreichischen Grafen Maximilian von Morzin einbrachten. Dort lernte<br />
er auch seine spätere Ehefrau Maria Anna Keller kennen, die er 1760 heiratete.<br />
Den großen Wendepunkt in Haydns Leben bildete das Jahr 1761, in dem er zum<br />
Vizekapellmeister des Fürsten Paul Anton Esterházy in Eisenstadt ernannt wurde.<br />
Unter ihm und seinem ebenfalls musikliebenden Nachfolger Fürst Nikolaus<br />
Joseph Esterházy verbrachte Haydn 30 Jahre im Dienst dieser Familie. Dort<br />
begann er schnell, seine Kompositionen auf alle Bereiche der Musik auszudehnen,<br />
wobei er sich vor allem im Fach der Opernkompositionen versuchte. 1766 wurde<br />
Haydn in die Position des ersten Kapellmeisters befördert und war somit auch der<br />
Hauskomponist des Fürsten Esterházy. Als dieser jedoch 1790 starb, löste sein<br />
Nachfolger die Hofkapelle auf.<br />
Haydn kehrte als unabhängiger Komponist nach Wien zurück, wo er dank der<br />
bereits seit den späten 70er Jahren geknüpften Kontakte zu einer der führenden<br />
Persönlichkeiten des Musiklebens der Stadt wurde. So war es ihm möglich, auf<br />
das Angebot des Impressarios Salomon 1791/ 92 eine Konzertreise nach<br />
England zu unternehmen. Aufgrund des außergewöhnlichen Erfolgs ging Haydn<br />
1794 ein zweites Mal nach London. Auf diesen Reisen entstanden u.a. die zwölf<br />
Londoner Sinfonien sowie sechs Streichquartette. Zwischen beiden Aufenthalten<br />
war er in Wien der Lehrer von Ludwig van Beethoven.<br />
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1795 wurde Haydn durch Fürst Nikolaus II. erneut zum Kapellmeister des Hauses<br />
Esterházy berufen. In seinen späten Lebensjahren entstanden dann zahlreiche<br />
Messen und vor allem seine großen Oratorien. Am 31. Mai 1809 verstarb<br />
Joseph Haydn in Wien. Die Musik zu seiner Trauerfeier war das Requiem seines<br />
Lieblingskomponisten Mozart.<br />
Haydn war in allen musikalischen Gattungen außerordentlich produktiv. Er komponierte<br />
über 100 Sinfonien, rund 80 Streichquartette, viele Konzerte, Trios und<br />
Sonaten, mehrere Oratorien, 14 Messen und viele andere kirchenmusikalische<br />
Werke sowie weltliche Kanons und Volksliedbearbeitungen.<br />
Haydn gilt als einer der Begründer der Wiener Klassik. Seine musikgeschichtliche<br />
Bedeutung, vor allem in der Entwicklung der Sinfonie und des Streichquartetts<br />
sowie in der Vollendung der Sonatensatzform, wurde erst im 20. Jhd. richtig<br />
erkannt.<br />
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Die Jahreszeiten<br />
Die Jahreszeiten<br />
„Was ist das für eine Welt und eine Zeit, in der der Landmann noch fröhlich dem<br />
Pflug nachschreitet und dabei das Hauptthema aus Haydns Paukenschlag-<br />
Sinfonie pfeift? Wo die Bauern nach der Aussaat den Segen des Himmels herabflehen<br />
und nicht schon als Pseudo-Bio-Spezialisten über europäische<br />
Marktprobleme nachdenken? Wo die holden Tugenden hoch im Kurs stehen, die<br />
Mägdelein noch keusch und züchtig den Busen verhüllen („außen blank und innen<br />
rein“) und wo zur Weinlese auch einmal ordentlich über den Durst getrunken<br />
wird?“ (Siegfried Kratzer)<br />
entstehung<br />
Nachdem Joseph Haydn auf seinen beiden Englandreisen die englische<br />
Chortradition, vor allem die Oratorien von Händel, kennen gelernt hatte,<br />
entschloss er sich zur Komposition eigener Oratorien, die jedoch im Gegensatz<br />
zur barocken Monumentalität eher ein neues, schlichtes Weltgefühl vermitteln<br />
sollten. Mit der „Schöpfung“ (1798) und den „Jahreszeiten“ (1801) wurde Haydn<br />
zum Begründer des weltlichen Oratoriums.<br />
Bald nach der Beendigung der „Schöpfung“, die so erfolgreich war, dass sie binnen<br />
kurzer Zeit in ganz Europa bekannt war, machte sich Haydn unter<br />
entsprechendem Erfolgsdruck an die Arbeit für sein zweites Oratorium „Die<br />
Jahreszeiten“. Baron Gottfried van Swieten, der auch schon das Libretto zur<br />
„Schöpfung“ geschrieben hatte, arbeitete die Gedichtsammlung „The seasons“<br />
von James Thomson (1700-1748) zu Rezitativen, Arien und Chören um. Die<br />
Zusammenarbeit gestaltete sich aber relativ schwierig, da die Identifikation des<br />
Komponisten mit der umzusetzenden Dichtung nur gering war und van Swieten<br />
versuchte, Einfluss auf Haydns Kompositionsstil zu nehmen, indem er ihm platte<br />
tonmalerische Effekte empfahl. Deshalb und weil sich schon erste gesundheitliche<br />
Probleme bemerkbar machten, wurde die Vollendung der Komposition für Haydn<br />
zu einer großen Anstrengung. So sagte er zu Freunden: „Diese Jahreszeiten<br />
haben mir den Rest gegeben – ich hätte sie nicht schreiben sollen. Ganze Tage<br />
habe ich mich mit einzelnen Stellen plagen müssen.“ Trotz allem wurden „Die<br />
Jahreszeiten“ am 24. April 1801 in Wien uraufgeführt und brachten ebenfalls<br />
einen großen Erfolg. Sie waren Haydns letztes großes Werk. Nach ihrer<br />
Uraufführung zog er sich in den Ruhestand zurück, um einen Katalog seiner<br />
Werke anzulegen.<br />
aufbau<br />
Musikalisch erscheinen die Jahreszeiten eher wie ein Zyklus von vier genrehaften,<br />
idyllischen Kantaten denn als durchgehendes Oratorium. Doch trotz der bloßen<br />
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Die Jahreszeiten<br />
Aneinanderreihung von Nummern ohne eine integrierende oder entwickelnde<br />
Formung hat Haydn es durch wechselhafte musikalische Gestaltung, durch<br />
Kontrastwirkungen und durch die Verflechtung von Soli und Chorpartien<br />
geschafft, ein für den Hörer fesselndes Werk zu komponieren.<br />
Die handlungsfiguren<br />
Menschen und Natur einer niederösterreichischen Landschaft spiegeln sich in<br />
der Sicht des Pächters Simon (Bass), seiner Tochter Hanne (Sopran) und des jungen<br />
Bauern Lukas (Tenor). Die beiden naturbelassenen Bauernkinder Hanne und<br />
Lukas: Sie prägen den Geist des „Jahreszeiten“ - Librettos über weite Teile.<br />
Altbauer Simon meldet sich wirklich gewichtig erst im „Winter“ zu Wort, wenn<br />
Themen wie Tod und Jenseits (denen er einfach vom Alter her bereits etwas<br />
näher steht) zur Sprache kommen. Die drei Solisten treten meist nicht aktiv in<br />
eine durchgehende Handlung ein, sondern verdeutlichen die Jahreszeiten eher in<br />
ihren Kommentaren oder Naturbetrachtungen. Ihnen gegenüber steht ein aus<br />
„Landvolk“ und „Jägern“ zusammengesetzter Chor. Während nach den eigenen<br />
Worten des Komponisten in der „Schöpfung“ ausschließlich Engel singen, so kommen<br />
hier die Landleute zum Zug. Bei der herbstlichen Mostkelter-Party vergisst<br />
der Chor dann auch alles, was er je an Stimmbildung gelernt hat, und darf endlich<br />
„aus vollem Halse schreien,“ wie es der Text ja befiehlt.<br />
frühling<br />
Wie die „Schöpfung“ enthalten auch die „Jahreszeiten“ viele Tonmalereien. So<br />
wird gleich zu Beginn der raue Winter und seine Erstarrung durch Schnee und Eis<br />
geschildert, der mit den ersten erwärmenden Sonnenstrahlen und dem<br />
erwachenden Vogelruf zur Lieblichkeit des Frühlings wechselt. Insgesamt wird der<br />
Frühling als Zeit der Saat, der Hoffnung und der von Lenzestrieben durchströmten<br />
Jugend geschildert. Haydn zitiert hier innerhalb einer Flötenmelodie ein Thema<br />
aus der Sinfonie mit dem Paukenschlag, um das Pfeifen eines arbeitenden<br />
Mannes darzustellen.<br />
sommer<br />
Naturalistische Tonmalereien bestimmen die Beschreibung eines herrlichen Sommertages<br />
vom Weckruf des Hahnes über die Darstellung der drückenden Mittagshitze und<br />
eines Gewitters bis hin zur abendlichen Rückkehr der Herde in den Stall.<br />
herbst<br />
Ein dreiteiliges in kräftigen Farben gemaltes Gemälde mit den Schwerpunkten von<br />
Ernte, Jagd und Weinlese zeigt die Freuden des Herbstes. Die Treibjagd gleitet<br />
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über in das in praller Lebenslust gefeierte Erntefest, das aber nicht in ein überschäumendes<br />
Sauf-Gelage ausarten muss. Über die am Schluss des „Herbstes“<br />
stehende Chorfuge: „Juhe, der Wein ist da!“ mit Darstellung der Trunkenheit<br />
sagte Haydn: „Mein Kopf war so voll von dem tollen Zeuge: es lebe der Wein, es<br />
lebe das Fass! dass ich alles darunter und drüber gehen ließ: ich nenne daher die<br />
Schlussfuge die besoffene Fuge.“<br />
Winter<br />
Der sich mit Nebel und Dunkelheit ankündigende Winter malt die erstarrende<br />
Natur und berichtet vom Wanderer, der im tiefen Schnee die Orientierung verloren<br />
hat. In der warmen Stube, in der die Dorfbewohner flechten und spinnen,<br />
erfährt er einen herzlichen Empfang. Doch der Winter wird nicht nur als kalte<br />
Jahreszeit beschrieben, in der die Natur erstirbt, sondern Haydn gibt hier Anlass<br />
zum musikalischen Nachdenken über die Endlichkeit menschlicher Existenz. Am<br />
Ende zieht er einen Vergleich zwischen den Jahreszeiten und den Lebensaltern<br />
des Menschen und beschwört die weihevolle Vision des Paradieses herauf, in dem<br />
allein die Tugend herrsche. So wird die Idylle auf eine höhere, metaphysische<br />
Ebene gerückt und die Hoffnung auf Ewigkeit triumphiert über die Vergänglichkeit<br />
des Lebens.<br />
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Text<br />
Die Jahreszeiten<br />
Der frÜhlinG<br />
Die Einleitung stellt den Übergang<br />
zum Winter dar.<br />
nr. 1 rezitativ<br />
Simon<br />
Seht, wie der strenge Winter flieht!<br />
Zum fernen Pole zieht er hin.<br />
Ihm folgt auf seinen Ruf<br />
der wilden Stürme brausend Heer<br />
mit grässlichem Geheul.<br />
Lukas<br />
Seht, wie vom schroffen Fels der Schnee<br />
in trüben Strömen sich ergießt!<br />
Hanne<br />
Seht, wie vom Süden her,<br />
durch laue Winde sanft gelockt,<br />
der Frühlingsbote streicht!<br />
nr. 2 Chor des landvolks<br />
Komm, holder Lenz!<br />
Des Himmels Gabe, komm!<br />
Aus ihrem Todesschlaf<br />
erwecke die Natur.<br />
Mädchen und Frauen<br />
Er nahet sich, der holde Lenz,<br />
schon fühlen wir den linden Hauch,<br />
bald lebet alles wieder auf.<br />
Männer<br />
Frohlocket ja nicht allzufrüh!<br />
Oft schleicht, in Nebel eingehüllt,<br />
der Winter wohl zurück und streut<br />
auf Blüt' und Keim sein starres Gift.<br />
Alle<br />
Komm, holder Lenz!<br />
Des Himmels Gabe, komm!<br />
Auf unsre Fluren senke dich!<br />
Komm, holder Lenz, o komm<br />
und weile länger nicht!<br />
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nr. 3 rezitativ<br />
Simon<br />
Vom Widder strahlet jetzt<br />
die helle Sonn' auf uns herab.<br />
Nun weichen Frost und Dampf,<br />
und schweben laue Dünst' umher.<br />
Der Erde Busen ist gelöst,<br />
erheitert ist die Luft.<br />
nr. 4 arie<br />
Simon<br />
Schon eilet froh der Ackermann<br />
zur Arbeit auf das Feld;<br />
in langen Furchen schreitet er<br />
dem Pfluge flötend nach.<br />
In abgemessnem Gange dann<br />
wirft er den Samen aus;<br />
den birgt der Acker treu und reift<br />
ihn bald zur goldnen Frucht.<br />
nr. 5 rezitativ<br />
Lukas<br />
Der Landmann hat sein Werk vollbracht<br />
und weder Müh' noch Fleiß gespart.<br />
Den Lohn erwartet er<br />
aus Händen der Natur<br />
und fleht darum den Himmel an.<br />
nr. 6 Bittgesang soli u. Chor<br />
Sei nun gnädig, milder Himmel!<br />
Öffne dich und träufe Segen<br />
über unser Land herab!<br />
Lass deinen Tau die Erde wässern!<br />
Lass Regenguss die Furchen tränken!<br />
Lass deine Lüfte wehen sanft!<br />
Lass deine Sonne scheinen hell!<br />
Uns sprießet Oberfluß alsdann,<br />
und deiner Güte Dank und Ruhm.<br />
nr. 7 rezitativ<br />
Hanne<br />
Erhört ist unser Flehn:
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der laue West erwärmt und füllt<br />
die Luft mit feuchten Dünsten an.<br />
Sie häufen sich; nun fallen sie<br />
und gießen in der Erde Schoß<br />
den Schmuck und Reichtum der Natur.<br />
nr. 8 freudenlied<br />
(mit abwechselndem Chor der Jugend)<br />
Hanne<br />
O wie lieblich ist der Anblick<br />
der Gefilde jetzt!<br />
Kommt, ihr Mädchen,<br />
lasst uns wallen<br />
auf der bunten Flur!<br />
Lukas<br />
O wie lieblich ist der Anblick<br />
der Gefilde jetzt!<br />
Kommt, ihr Burschen, lasst uns wallen<br />
zu dem grünen Hain!<br />
Hanne<br />
Seht die Lilie,<br />
seht die Rose,<br />
seht die Blumen all!<br />
Lukas<br />
Seht die Auen,<br />
seht die Wiesen,<br />
seht die Felder all!<br />
Mädchen und Burschen<br />
O wie lieblich ist der Anblick<br />
der Gefilde jetzt!<br />
Lasst uns wallen<br />
auf der bunten Flur!<br />
Lasst uns wallen<br />
zu dem grünen Hain!<br />
Hanne<br />
Seht die Erde,<br />
seht die Wasser,<br />
seht die helle Luft!<br />
Lukas<br />
Alles lebet,<br />
alles schwebet,<br />
alles reget sich.<br />
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Hanne<br />
Seht die Lämmer,<br />
wie sie springen!<br />
Lukas<br />
Seht die Fische,<br />
welch Gewimmel!<br />
Hanne<br />
Seht die Bienen,<br />
wie sie schwärmen!<br />
Lukas<br />
Seht die Vögel,<br />
welch Geflatter!<br />
Chor<br />
Alles lebet,<br />
alles schwebet,<br />
alles reget sich.<br />
Mädchen<br />
Welche Freude,<br />
welche Wonne<br />
schwellet unser Herz!<br />
Burschen und Mädchen<br />
Süße Triebe,<br />
sanfte Reize<br />
heben unsre Brust.<br />
Simon<br />
Was ihr fühlet,<br />
was euch reizet,<br />
ist des Schöpfers Hauch.<br />
Mädchen und Burschen<br />
Lasst uns ehren,<br />
lasst uns loben,<br />
lasst uns preisen ihn!<br />
Männer<br />
Lasst erschallen,<br />
ihm zu danken,<br />
unsre Stimmen hoch!<br />
Mädchen und Burschen<br />
Ewiger, mächtiger, gütiger Gott!<br />
Soli<br />
Von deinem Segensmahle<br />
hast du gelabet uns.<br />
Männer<br />
Mächtiger Gott!<br />
Soli<br />
Vom Strome deiner Freuden<br />
hast du getränket uns,<br />
gütiger Gott!<br />
Chor<br />
Ewiger, mächtiger, gütiger Gott!<br />
Simon, Lukas, Hanne<br />
Ewiger!<br />
Mächtiger!<br />
Gütiger Gott!<br />
Chor<br />
Ehre, Lob und Preis sei dir,<br />
ewiger, mächtiger, gütiger Gott!<br />
Der sommer<br />
Die Einleitung stellt die<br />
Morgendämmerung vor<br />
nr. 9 rezitativ<br />
Lukas<br />
In grauem Schleier rückt heran<br />
das sanfte Morgenlicht;<br />
mit lahmen Schritten weicht vor ihm<br />
die träge Nacht zurück.<br />
Zu düst’ren Höhlen flieht<br />
der Leichenvögel blinde Schar;<br />
ihr dumpfer Klageton<br />
beklemmt das bange Herz nicht mehr.<br />
Simon<br />
Des Tages Herold meldet sich;<br />
mit scharfem Laute rufet er<br />
zu neuer Tätigkeit<br />
den ausgeruhten Landmann auf.<br />
Text<br />
19
Text<br />
nr. 10 arie<br />
Simon<br />
Der muntre Hirt versammelt nun<br />
die frohen Herden um sich her;<br />
zur fetten Weid' auf grünen Höh'n<br />
treibet er sie langsam fort.<br />
Nach Osten blickend steht er dann<br />
auf seinem Stabe hingelehnt,<br />
zu seh’n den ersten Sonnenstrahl,<br />
welchem er entgegenharrt.<br />
Hanne<br />
Die Morgenröte bricht hervor;<br />
wie Rauch verflieget das leichte Gewölk;<br />
der Himmel pranget im hellem Azur,<br />
der Berge Gipfel im feurigen Gold.<br />
nr. 11 terzett und Chor<br />
Soli<br />
Sie steigt herauf, die Sonne, sie steigt,<br />
sie naht, sie kommt,<br />
sie strahlt, sie scheint.<br />
Chor<br />
Sie scheint in herrlicher Pracht,<br />
in flammender Majestät!<br />
Heil, o Sonne, Heil!<br />
Des Lichts und Lebens Quelle, Heil!<br />
O du, des Weltalls Seel' und Aug',<br />
der Gottheit schönstes Bild!<br />
Dich grüßen dankbar wir!<br />
Soli<br />
Wer spricht sie aus, die Freuden alle,<br />
die deine Huld in uns erweckt!<br />
Wer zählet sie, die Segen alle,<br />
die deine Mild' auf uns ergießt!<br />
Chor<br />
Die Freuden, o, wer spricht sie aus?<br />
Die Segen, o, wer zählet sie!<br />
Soli<br />
Dir danken wir, was uns ergötzt.<br />
Dem Schöpfer aber danken wir,<br />
was deine Kraft vermag.<br />
Chor<br />
Heil, o Sonne, Heil!<br />
20<br />
Des Lichts und Lebens Quelle, Heil!<br />
Dir jauchzen alle Stimmen,<br />
dir jauchzet die Natur!<br />
Solisten und Chor<br />
Dir jauchzet die Natur!<br />
nr. 12 rezitativ<br />
Simon<br />
Nun regt und bewegt sich alles umher,<br />
ein buntes Gewühl bedecket die Flur.<br />
Dem braunen Schnitter neiget sich<br />
der Saaten wallende Flut,<br />
die Sense blitzt, da sinkt das Korn;<br />
doch steht es bald und aufgehäuft<br />
in festen Garben wieder da.<br />
Lukas<br />
Die Mittagssonne brennet jetzt<br />
in voller Glut und gießt<br />
durch die entwölkte Luft<br />
ihr mächtiges Feu'r in Strömen hinab.<br />
Ob den gesengten Flächen schwebt<br />
im niedern Qualm ein blendend Meer<br />
von Licht und Widerschein.<br />
nr. 13 arie<br />
Hanne<br />
Welche Labung für die Sinne!<br />
Welch' Erholung für das Herz!<br />
Jeden Aderzweig durchströmet<br />
und in jeder Nerve bebt<br />
erquickendes Gefühl.<br />
Die Seele wachet auf<br />
zum reizenden Genuss,<br />
und neue Kraft erhebt<br />
durch milden Drang die Brust.<br />
nr. 14 rezitativ<br />
Simon<br />
O seht! Es steiget in der schwülen Luft<br />
am hohen Saume des Gebirgs<br />
von Dampf und Dunst ein fahler Nebel auf.<br />
Emporgedrängt dehnt er sich aus<br />
und hüllet bald den Himmelsraum<br />
in schwarzes Dunkel ein.
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22
Lukas<br />
Hört, wie vom Tal ein dumpf Gebrüll<br />
den wilden Sturm verkünd't!<br />
Seht, wie vom Unheil schwer<br />
die finst’re Wolke langsam zieht<br />
und drohend auf die Eb'ne sinkt.<br />
Hanne<br />
In banger Ahnung stockt<br />
das Leben der Natur.<br />
Kein Tier, kein Blatt beweget sich,<br />
und Todesstille herrscht umher.<br />
nr. 15 Chor<br />
Ach, das Ungewitter naht!<br />
Hilf uns, Himmel!<br />
O wie der Donner rollt!<br />
O wie die Winde toben!<br />
Wo flieh'n wir hin!<br />
Flammende Blitze durchwühlen die Luft,<br />
den zackigen Keilen berstet die Wolke,<br />
und Güsse stürzen herab.<br />
Wo ist Rettung?<br />
Wütend rast der Sturm;<br />
der weite Himmel entbrennt.<br />
Weh' uns Armen!<br />
Schmetternd krachen Schlag auf Schlag,<br />
die schweren Donner fürchterlich.<br />
Weh' uns, weh' uns!<br />
Erschüttert wankt die Erde<br />
bis in des Meeres Grund.<br />
nr. 16 terzett mit Chor<br />
Lukas<br />
Die düst’ren Wolken trennen sich,<br />
gestillet ist der Stürme Wut.<br />
Hanne<br />
Vor ihrem Untergange<br />
blickt noch die Sonn' empor.<br />
Und von dem letzten Strahle glänzt<br />
mit Perlenschmuck geziert die Flur.<br />
Simon<br />
Zum lang gewohnten Stalle kehrt,<br />
gesättigt und erfrischt<br />
das fette Rind zurück.<br />
Lukas<br />
Dem Gatten ruft die Wachtel schon,<br />
Hanne<br />
Im Grase zirpt die Grille froh,<br />
Simon<br />
Und aus dem Sumpfe quakt der Frosch.<br />
Hanne, Lukas, Simon<br />
Die Abendglocke tönt!<br />
Von oben winkt der helle Stern,<br />
und ladet uns zur sanften Ruh.<br />
Männerchor<br />
Mädchen, Bursche, Weiber kommt!<br />
Unser wartet süßer Schlaf,<br />
wie reines Herz, gesunder Leib<br />
und Tagesarbeit ihn gewährt.<br />
Mädchen, Bursche, Weiber kommt!<br />
Frauenchor<br />
Wir geh'n, wir folgen euch.<br />
Alle<br />
Die Abendglocke hat getönt,<br />
von oben winkt der helle Stern<br />
und ladet uns zur sanften Ruh.<br />
Text<br />
Der herBst<br />
Die Einleitung (Orchester) beschreibt das<br />
freudige Gefühl des Landmanns über die<br />
reichte Ernte.<br />
nr. 17 rezitativ<br />
Hanne<br />
Seht, wie zum Haselbusche dort<br />
die rasche Jugend eilt!<br />
An jedem Aste schwinget sich<br />
der Kleinen lose Schar,<br />
und der bewegten Staud' entstürzt<br />
gleich Hagelschau'r die lockre Frucht.<br />
Simon<br />
Hier klimmt der junge Bau'r<br />
den hohen Stamm entlang,<br />
die Leiter flink hinauf.<br />
23
Text<br />
Vom Wipfel, der ihn deckt,<br />
sieht er sein Liebchen nahn,<br />
und ihrem Tritt entgegen<br />
fliegt dann im trauten Scherze<br />
die runde Nuss herab.<br />
Lukas<br />
Im Garten steh'n um jeden Baum<br />
die Mädchen, groß und klein,<br />
dem Obste, das sie klauben,<br />
an frischer Farbe gleich.<br />
nr. 18 Duett<br />
Lukas<br />
Ihr Schönen aus der Stadt, kommt her!<br />
Blickt an die Töchter der Natur,<br />
die weder Putz noch Schminke ziert!<br />
Da seht mein Hannchen, seht!<br />
Ihr blüht Gesundheit auf den Wangen;<br />
im Auge lacht Zufriedenheit,<br />
und aus dem Munde spricht das Herz,<br />
wenn sie mir Liebe schwört.<br />
Hanne<br />
Ihr Herrchen, süß und fein, bleibt weg!<br />
Hier schwinden eure Künste ganz,<br />
und glatte Worte wirken nicht;<br />
man gibt euch kein Gehör.<br />
Nicht Gold, nicht Pracht kann uns verblenden.<br />
Ein redlich Herz ist, was uns rührt,<br />
und meine Wünsche sind erfüllt,<br />
wenn treu mir Lukas ist.<br />
Lukas<br />
Blätter fallen ab,<br />
Früchte welken hin,<br />
Tag und Jahr vergeh'n,<br />
nur meine Liebe nicht.<br />
Hanne<br />
Schöner grünt das Blatt,<br />
süßer schmeckt die Frucht,<br />
heller glänzt der Tag,<br />
wenn deine Liebe spricht.<br />
Beide<br />
Welch ein Glück ist treue Liebe!<br />
Unsre Herzen sind vereinet;<br />
24<br />
trennen kann sie Tod allein.<br />
Lukas<br />
Liebstes Hannchen!<br />
Hanne<br />
Bester Lukas!<br />
Beide<br />
Lieben und geliebet werden<br />
ist der Freuden höchster Gipfel,<br />
ist des Lebens Wonn' und Glück.<br />
nr. 19 rezitativ<br />
Simon<br />
Nun zeiget das entblößte Feld<br />
der ungebetnen Gäste Zahl,<br />
die an den Halmen Nahrung fand<br />
und irrend jetzt sie weiter sucht.<br />
Des kleines Raubes klaget nicht<br />
der Landmann, der ihn kaum bemerkt;<br />
dem Übermaße wünscht er doch<br />
nicht ausgestellt zu sein.<br />
Was ihn dagegen sichern mag,<br />
sieht er als Wohltat an,<br />
und willig fröhnt er dann zur Jagd,<br />
die seinen guten Herrn ergötzt.<br />
nr. 20 arie<br />
Simon<br />
Seht auf die breiten Wiesen hin!<br />
Seht, wie der Hund im Grase streift!<br />
Am Boden suchet er die Spur<br />
und geht ihr unablässig nach.<br />
Jetzt aber reißt Begierd' ihn fort;<br />
er horcht auf Ruf und Stimme nicht mehr;<br />
er eilet zu haschen - da stockt sein Lauf.<br />
Und steht er unbewegt wie Stein.<br />
Dem nahen Feinde zu entgeh'n,<br />
erhebt der scheue Vogel sich,<br />
doch rettet ihn nicht schneller Flug.<br />
Es blitzt, es knallt, ihn erreichet das Blei,<br />
und wirft ihn tot aus der Luft herab.<br />
nr. 21 rezitativ<br />
Lukas<br />
Hier treibt ein dichter Kreis
die Hasen aus dem Lager auf.<br />
Von allen Seiten hergedrängt,<br />
hilft ihnen keine Flucht.<br />
Schon fallen sie und liegen bald<br />
in Reihen freudig hingezählt.<br />
nr. 22 Chor der landleute und Jäger<br />
Männer<br />
Hört das laute Getön,<br />
das dort im Walde klingt!<br />
Frauen<br />
Welch ein lautes Getön<br />
durchklingt den ganzen Wald!<br />
Alle<br />
Es ist der gellenden Hörner Schall,<br />
der gierigen Hunde Gebelle.<br />
Männer<br />
Schon flieht der aufgesprengte Hirsch,<br />
ihm rennen die Doggen und Reiter nach.<br />
Alle<br />
Er flieht, er flieht. O wie er sich streckt!<br />
Ihm rennen die Doggen und Reiter nach.<br />
O wie er springt! O wie er sich streckt!<br />
Da bricht er aus den Gesträuchen hervor,<br />
und läuft über Feld in das Dickicht hinein.<br />
Männer<br />
Jetzt hat er die Hunde getäuscht;<br />
zerstreuet schwärmen sie umher.<br />
Alle<br />
Die Hunde sind zerstreut;<br />
sie schwärmen hin und her.<br />
Jäger<br />
Tajo, tajo, tajo!<br />
Männer<br />
Der Jäger Ruf, der Hörner Klang<br />
versammelt aufs neue sie.<br />
Alle<br />
Ho, ho! Tajo, ho, ho!<br />
Mit doppeltem Eifer stürzet nun<br />
der Haufe vereint auf die Fährte los.<br />
Jäger<br />
Tajo!<br />
Frauen<br />
Von seinen Feinden eingeholt,<br />
an Mut und Kräften ganz erschöpft,<br />
erlieget nun das schnelle Tier.<br />
Männer<br />
Sein nahes Ende kündigt an<br />
des tönenden Erzes Jubellied,<br />
der freudigen Jäger Siegeslaut.<br />
Jäger<br />
Halali!<br />
Frauen<br />
Den Tod des Hirsches kündigt an<br />
des tönenden Erzes Jubellied,<br />
der freudigen Jäger Siegeslaut.<br />
Jäger<br />
Halali!<br />
Alle<br />
Den Tod des Hirsches kündigt an<br />
des tönenden Erzes Jubellied,<br />
der freudigen Jäger Siegeslaut.<br />
Halali!<br />
nr. 23 rezitativ<br />
Hanne<br />
Am Rebenstocke blinket jetzt<br />
die helle Traub' im vollen Safte,<br />
und ruft dem Winzer freundlich zu,<br />
dass er zu lesen sie nicht weile.<br />
Simon<br />
Schon werden Kuf' und Fass<br />
zum Hügel hingebracht,<br />
und aus den Hütten strömet<br />
zum frohen Tagewerke<br />
das muntre Volk herbei.<br />
Hanne<br />
Seht, wie den Berg hinan<br />
von Menschen alles wimmelt!<br />
Hört, wie der Freudenton<br />
von jeder Seit' erschallet!<br />
Text<br />
25
Chorfoto - Text<br />
Lukas<br />
Die Arbeit fördert lachender Scherz<br />
vom Morgen bis zum Abend hin,<br />
und dann erhebt der brausende Most<br />
die Fröhlichkeit zum Lustgeschrei.<br />
nr. 24 Chor<br />
Juhhe! Juhhe! Der Wein ist da,<br />
ie Tonnen sind gefüllt.<br />
Nun lasst uns fröhlich sein,<br />
und juhhe, juhhe, juh!<br />
Aus vollem Halse schrei'n!<br />
Männer<br />
Lasst uns trinken!<br />
Trinket, Brüder!<br />
Lasst uns fröhlich sein!<br />
Frauen<br />
Lasst uns singen!<br />
Singet alle!<br />
Lasst uns fröhlich sein!<br />
Alle<br />
Juhhe, juhhe, juh! Es lebe der Wein!<br />
26<br />
Männer<br />
Es lebe das Land, wo er uns reift!<br />
Es lebe das Fass, das ihn verwahrt!<br />
Es lebe der Krug, woraus er fließt!<br />
Kommt, ihr Brüder!<br />
Füllt die Kannen!<br />
Leert die Becher!<br />
Lasst uns fröhlich sein!<br />
Alle<br />
Heida! Lasst uns fröhlich sein<br />
und juhhe, juhhe, juh!<br />
Aus vollem Halse schrei'n!<br />
Juhhe, juh! Es lebe der Wein!<br />
Frauen<br />
Nun tönen die Pfeifen<br />
und wirbelt die Trommel.<br />
hier kreischet die Fiedel,<br />
da schnarret die Leier,<br />
und dudelt der Bock.<br />
Männer<br />
Schon hüpfen die Kleinen<br />
und springen die Knaben;<br />
dort fliegen die Mädchen
im Arme der Bursche<br />
den ländlichen Reih'n.<br />
Kinder<br />
Heisa, hopsa! Lasst uns hüpfen!<br />
Männer<br />
Ihr Brüder, kommt!<br />
Frauen<br />
Heisa, hopsa! Laßt uns springen!<br />
Männer<br />
Die Kannen füllt!<br />
Frauen<br />
Heisa, hopsa! Lasst uns tanzen!<br />
Männer<br />
Die Becher leert!<br />
Alle<br />
Heida, lasst uns fröhlich sein!<br />
Und juhhe, juhhe, juh!<br />
Aus vollem Halse schrei'n!<br />
Es lebe der Wein, der edle Wein,<br />
der Grillen und Harm verscheucht!<br />
Sein Lob ertöne laut und hoch<br />
in tausendfachem Jubelschall!<br />
Heida, lasst uns fröhlich sein!<br />
Und juhhe, juhhe, juh<br />
aus vollem Halse schrei'n!<br />
Chorfoto - Text<br />
Der Winter<br />
Die Einleitung schildert die dicken Nebel,<br />
womit der Winter anfängt<br />
nr. 25 rezitativ<br />
Simon<br />
Nun senket sich das blasse Jahr,<br />
und fallen Dünste kalt herab.<br />
Die Berg' umhüllt ein grauer Dampf,<br />
der endlich auch die Flächen drückt,<br />
und am Mittage selbst<br />
der Sonne matten Strahl verschlingt.<br />
Hanne<br />
Aus Lapplands Höhlen schreitet her<br />
der stürmisch düstre Winter jetzt.<br />
Vor seinem Tritt erstarrt<br />
in banger Stille die Natur.<br />
27
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29
Text<br />
nr. 26 rezitativ<br />
Lukas<br />
Gefesselt steht der breite See,<br />
gehemmt in seinem Laufe der Strom.<br />
Im Sturze vom türmenden Felsen hängt<br />
gestockt und stumm der Wasserfall.<br />
Im dürren Haine tönt kein Laut;<br />
die Felder deckt, die Täler füllt<br />
ein' ungeheure Flockenlast.<br />
Der Erde Bild ist nun ein Grab,<br />
wo Kraft und Reiz erstorben liegt,<br />
wo Leichenfarbe traurig herrscht,<br />
und wo dem Blicke weit umher<br />
nur öde Wüstenei sich zeigt.<br />
nr. 27 arie<br />
Lukas<br />
Hier steht der Wandrer nun,<br />
verwirrt und zweifelhaft,<br />
wohin den Schritt er lenken soll.<br />
Vergebens suchet er den Weg,<br />
ihn leitet weder Pfad noch Spur.<br />
Vergebens strenget er sich an<br />
und watet durch den tiefen Schnee;<br />
er find't sich immer mehr verirrt.<br />
Jetzt sinket ihm der Mut,<br />
und Angst beklemmt sein Herz,<br />
da er den Tag sich neigen sieht,<br />
und Müdigkeit und Frost<br />
ihm alle Glieder lähmt.<br />
Doch plötzlich trifft sein spähend Aug'<br />
der Schimmer eines nahen Lichts.<br />
Da lebt er wieder auf;<br />
vor Freude pocht sein Herz.<br />
Er geht, er eilt der Hütte zu,<br />
wo starr und matt er Labung hofft.<br />
nr. 28 rezitativ<br />
Lukas<br />
Sowie er naht, schallt in sein Ohr,<br />
durch heulende Winde nur erst geschreckt,<br />
heller Stimmen lauter Klang.<br />
Hanne<br />
Die warme Stube zeigt ihm dann<br />
des Dörfchens Nachbarschaft,<br />
vereint im trauten Kreise,<br />
30<br />
den Abend zu verkürzen<br />
mit leichter Arbeit und Gespräch.<br />
Simon<br />
Am Ofen schwatzen hier<br />
von ihrer Jugendzeit die Väter.<br />
Zu Körb und Reusen flicht<br />
die Weidengert' und Netze strickt<br />
der Söhne muntrer Haufe dort.<br />
Am Rocken spinnen die Mütter,<br />
am laufenden Rade die Töchter,<br />
und ihren Fleiß belebt<br />
ein ungekünstelt frohes Lied.<br />
nr. 29 lied mit Chor<br />
Frauen und Mädchen<br />
Knurre, schnurre, knurre!<br />
Schnurre, Rädchen, schnurre!<br />
Hanne<br />
Drille, Rädchen, lang und fein,<br />
drille fein ein Fädelein,<br />
mir zum Busenschleier!<br />
Frauen und Mädchen<br />
Knurre, schnurre, knurre!<br />
Schnurre, Rädchen, schnurre!<br />
Hanne<br />
Weber, webe zart und fein,<br />
webe fein das Schleierlein<br />
mir zur Kirmesfeier!<br />
Frauen und Mädchen<br />
Knurre, schnurre, knurre!<br />
Schnurre, Rädchen, schnurre!<br />
Hanne<br />
Außen blank und innen rein,<br />
muss des Mädchens Busen sein,<br />
wohl deckt ihn der Schleier.<br />
Frauen und Mädchen<br />
Knurre, schnurre, knurre!<br />
Schnurre, Rädchen, schnurre!<br />
Hanne<br />
Außen blank und innen rein,
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Veranstaltungskalender 2009 der Gemeinde Eichenzell<br />
Ein breitgefächertes kulturelles Angebot bietet die Gemeinde Eichenzell<br />
ihren Bürgern und Gästen mit dem Veranstaltungsprogramm für das Jahr 2009.<br />
Sowohl nationale und internationale Gäste als auch Künstler aus der Region machen Station in<br />
Eichenzell und gestalten ein abwechslungsreiches Programm aus<br />
Konzerten, Kabarett, Theater, Kinderprogrammen uvm.<br />
Auszug aus<br />
dem Programm:<br />
24. Juli 2009 /<br />
Kulturscheune<br />
Lancashire Youth<br />
Concert Band<br />
Jugendorchester<br />
aus England<br />
auf Gastreise in<br />
Eichenzell<br />
28. August 2009 /<br />
Kultursaal<br />
„Concerto<br />
Intermezzo“<br />
Schlosskonzert mit<br />
italienischem<br />
Wein und Antipasti<br />
(Gewinnern der<br />
PIANALE 2009)<br />
alle Termine unter www.eichenzell.de<br />
Krankenversicherungsverein a. G.<br />
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26. September 2009 /<br />
Kulturscheune<br />
Kabarett & Comedy mit<br />
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32
fleißig, fromm und sittsam sein,<br />
locket wackre Freier.<br />
nr. 30 rezitativ<br />
Lukas<br />
Abgesponnen ist der Flachs,<br />
nun stehn die Räder still.<br />
Da wird der Kreis verengt,<br />
und von dem Männervolk umringt,<br />
zu horchen auf die neue Mär,<br />
die Hanne jetzt erzählen wird.<br />
nr. 31 lied mit Chor<br />
Hanne<br />
Ein Mädchen, das auf Ehre hielt,<br />
liebt’ einst ein Edelmann,<br />
da er schon längst nach ihr gezielt,<br />
traf er allein sie an.<br />
Er stieg sogleich vom Pferd und sprach:<br />
komm, küsse Deinen Herrn!<br />
Sie rief vor Angst und Schrecken: Ach!<br />
Ach ja, von Herzen gern.<br />
Chor<br />
Ei, ei, warum nicht nein?<br />
Hanne<br />
Sei ruhig, sprach er, liebes Kind,<br />
und schenke mir dein Herz!<br />
Denn meine Lieb ist treu gesinnt,<br />
nicht Leichtsinn oder Scherz.<br />
Dich mach ich glücklich,<br />
nimm dies Geld, den Ring, die goldne Uhr,<br />
und hab ich sonst, was dir gefällt,<br />
o sag's und fordre nur!<br />
Chor<br />
Ei, ei, das klingt recht fein!<br />
Hanne<br />
Nein, sagt sie, das wär’ viel gewagt,<br />
mein Bruder möcht’ es sehn,<br />
und wenn er's meinem Vater sagt,<br />
wie wird mir's dann ergehn!<br />
Er ackert hier uns allzunah,<br />
sonst könnt’ es wohl geschehn.<br />
Schaut nur, von jenem Hügel da<br />
könnt Ihr ihn ackern sehn.<br />
Chor<br />
Ho,ho, was soll das sein?<br />
Hanne<br />
Indem der Junker geht und sieht,<br />
schwingt sich das lose Kind<br />
auf seinen Rappen und entflieht<br />
geschwinder als der Wind.<br />
Lebt wohl, rief sie, mein gnäd’ger Herr!<br />
So räch’ ich meine Schmach.<br />
Ganz eingewurzelt stehet er<br />
und gafft ihr staunend nach.<br />
Chor<br />
Ha, ha, das war recht fein.<br />
nr. 32 rezitativ<br />
Simon<br />
Von dürrem Oste dringt<br />
ein scharfer Eishauch jetzt hervor.<br />
Schneidend fährt er durch die Luft,<br />
verzehret jeden Dunst<br />
und hascht des Tieres Odem selbst.<br />
Des grimmigen Tyranns,<br />
des Winters Sieg ist nun vollbracht,<br />
und stummer Schrecken drückt<br />
den ganzen Umfang der Natur.<br />
nr. 33 arie<br />
Simon<br />
Erblicke hier, betörter Mensch,<br />
erblicke deines Lebens Bild!<br />
Verblühet ist dein kurzer Lenz,<br />
erschöpfet deines Sommers Kraft.<br />
Schon welkt dein Herbst dem Alter zu,<br />
schon naht der bleiche Winter sich<br />
und zeiget dir das offne Grab.<br />
Wo sind sie nun, die hoh'n Entwürfe,<br />
die Hoffnungen von Glück,<br />
die Sucht nach eitlem Ruhme,<br />
der Sorgen schwere Last?<br />
Wo sind sie nun, die Wonnetage,<br />
verschwelgt in Üppigkeit?<br />
Und wo die frohen Nächte,<br />
im Taumel durchgewacht?<br />
Verschwunden sind sie wie ein Traum,<br />
nur Tugend bleibt.<br />
Die bleibt allein,<br />
Text<br />
33
Text - Anzeige<br />
und leitet uns unwandelbar<br />
durch Zeit- und Jahreswechsel,<br />
durch Jammer oder Freude<br />
bis zu dem höchsten Ziele hin.<br />
nr. 34 terzett und Doppelchor<br />
Simon<br />
Dann bricht der große Morgen an,<br />
der Allmacht zweites Wort erweckt<br />
zum neuen Dasein uns,<br />
von Pein und Tod auf immer frei.<br />
Lukas, Simon<br />
Die Himmelspforten öffnen sich;<br />
der heil'ge Berg erscheint.<br />
Ihn krönt des Herren Zelt,<br />
wo Ruh' und Friede thront.<br />
Chor<br />
Wer darf durch diese Pforten gehn?<br />
Hanne, Lukas, Simon<br />
Der Arges mied und Gutes tat.<br />
Chor<br />
Wer darf besteigen diesen Berg?<br />
Hanne, Lukas, Simon<br />
Von dessen Lippen Wahrheit floss.<br />
Chor<br />
Wer darf in diesem Zelte wohnen?<br />
34<br />
Hanne, Lukas, Simon<br />
Der Armen und Bedrängten half.<br />
Chor<br />
Wer wird den Frieden dort genießen?<br />
Hanne, Lukas, Simon<br />
Der Schutz und Recht der Unschuld gab.<br />
Chor<br />
O seht, der große Morgen naht.<br />
O seht, er leuchtet schon!<br />
Die Himmelspforten öffnen sich,<br />
der heil'ge Berg erscheint!<br />
Vorüber sind, verbrauset sind<br />
die leidenvollen Tage,<br />
des Lebens Winterstürme.<br />
Ein ew'ger Frühling herrscht,<br />
und grenzenlose Seligkeit<br />
wird der Gerechten Lohn.<br />
Hanne, Lukas, Simon<br />
Auch uns werd' einst ein solcher Lohn!<br />
Lasst uns wirken, lasst uns streben!<br />
Chor<br />
Lasst uns kämpfen, lasst uns harren,<br />
zu erringen diesen Preis!<br />
Uns leite deine Hand, o Gott!<br />
Verleih' uns Stärk' und Mut!<br />
Dann singen wir, dann gehn wir ein,<br />
in deines Reiches Herrlichkeit.<br />
Amen.
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35
Solisten - Anzeige<br />
monika eDer<br />
sopran<br />
Die deutsche Sopranistin, Monika Eder, erhielt ihren ersten<br />
Gesangsunterricht bei der Altistin Margarethe Ast. An der<br />
Frankfurter Hochschule für Musik und Darstellende Kunst<br />
war sie Schülerin von Prof. Paula Page, Charles Spencer<br />
(Lied) und Michael Schneider (Alte Musik). Nach dem<br />
Studium erhielt die Sängerin wesentliche Impulse durch die<br />
Beschäftigung mit der „Schule der Stimmenthüllung“ -<br />
einem Werk der schwedischen Sopranistin Valborg Werbeck - Svärdström.<br />
Danach begegnete sie Neil Semer, New York, der ihr stimmlicher Ratgeber bis in<br />
die Gegenwart ist. Monika Eder ist sowohl auf der Opernbühne, wie auf dem<br />
Konzertpodium und besonders im Bereich des Liedes eine international gefragte<br />
Interpretin. Schwerpunkte ihres Repertoires sind die lyrischen und virtuosen<br />
Sopranpartien besonders Bachs, Mozarts sowie Schuberts, Mendelssohns und<br />
Strauß.<br />
Konzertreisen führten sie nach Israel, London, Kroatien, in die Schweiz, Estland,<br />
Lettland, Italien, Finnland und Portugal.<br />
Sie wird Pfingsten 2009 am 200. Todestag von Joseph Haydn unter der Leitung<br />
des Thomaskantors Prof. Ch. Biller und in Begleitung des Gewandhausorchesters<br />
in der Thomaskirche in Leipzig mit Haydns Nikolaimesse zu hören sein.<br />
36<br />
Adresse: Am Berg 7, 36119 Neuhof | Telefon: 0 66 55/96 56-0 | Telefax: 0 66 55/96 56-56<br />
E-Mail: info@knoell-partner.de | Internet: www.knoell-partner.de<br />
Ewald Knöll<br />
Steuerberater<br />
Zert. Ratingadvisor<br />
Gerd Knüttel<br />
Dipl.-Finanzwirt<br />
Steuerberater<br />
Andreas Kapp<br />
Dipl.-Betriebswirt (FH)<br />
Steuerberater
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37
Solisten<br />
Dirk kleinke<br />
tenor<br />
Der gebürtige Berliner Tenor Dirk Kleinke studierte<br />
zunächst Chordirigieren in Weimar und Berlin.<br />
Dem schloss sich ein Gesangsstudium an der Hochschule<br />
für Musik "H. Eisler" in Berlin an, welches er 1999 erfolgreich<br />
beendete.<br />
Seit 2000 gehört er dem Ensemble des Staatstheaters<br />
Cottbus als hoher Spieltenor an.<br />
Schon während seiner Studienzeit sang Dirk Kleinke in zahlreichen<br />
Opernproduktionen. So war er zum Beispiel als Monostatos in W. A. Mozarts<br />
"Zauberflöte", inszeniert von George Tabori im Berliner "Zirkus um die Zauberflöte"<br />
zu erleben.<br />
Als Preisträger der "Kammeroper Schloss Rheinsberg" sang er im Sommer<br />
2000 in W. A. Mozarts "Hochzeit des Figaro" die Partie des Don Basilio.<br />
Zwischen 1997 und 1998 war er im Besonderen der "Neuköllner Oper Berlin"<br />
durch die Mitwirkung in drei Produktionen dieses Hauses verbunden.<br />
Im Herbst 2008 gastiert Dirk Kleinke mit der Partie des Alan von Dale erstmals<br />
an der Komischen Oper Berlin in der Märchenoper "Robin Hood" von F. Schwemmer<br />
unter der Regie von A. Homoki.<br />
Daneben konnte und kann man den Berliner Tenor auch als Konzertsänger und in<br />
Liederabenden erleben. Dabei arbeitete er mit namhaften Dirigenten, Chören,<br />
Orchestern, Pianisten und Gitarristen aus ganz Deutschland zusammen.<br />
Inzwischen zählen circa 40 Operpartien, 50 Oratorien und über 150 Lieder zu seinem<br />
Repertoire.<br />
Operngastspiele, Konzerte und Liederabende führten Dirk Kleinke bisher nach<br />
Italien, Frankreich, Belgien sowie an viele der grossen Theater, Kirchen und<br />
Konzertsäle Deutschlands.<br />
Im Januar 2003 erschien die erste CD des Tenors mit Liedern von Robert<br />
Schumann.<br />
Seit dem Wintersemester 2006/07 ist Dirk Kleinke neben seinen<br />
Verpflichtungen als Opern- und Konzertsänger Gesangsdozent an der Universität<br />
Potsdam.<br />
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Solisten<br />
Daniel BlumensChein<br />
Bass<br />
Daniel Blumenschein wurde 1978 in Halle an der Saale<br />
geboren. Er studierte an der Hochschule für Musik und Theater<br />
"Felix Mendelssohn Bartholdy" in Leipzig im Hauptfach Gesang<br />
bei KS Prof. H. Ch. Polster und begann nach dem Diplom dort<br />
mit einem künstlerischen Aufbaustudium.<br />
Beide Studiengänge wurden mit Auszeichnung abge-schlossen.<br />
Preisträger mehrerer Gesangswettbewerbe, wie zum Beispiel<br />
1. Preis im Fach Gesang beim Artländer Musikwettbewerb 2001; 2. Preisträger des<br />
Richard-Strauss-Gesangswettbewerbs 2003; 1. Preis beim 3. Albert-Lortzing-Gesangswettbewerb<br />
2004. Er erhielt für herausragende Leistungen ein Stipendium der Hans<br />
und Eugenia Jütting-Stiftung 2001 und das Richard-Wagner-Stipendium 2004.<br />
Ebenfalls hat er aktiv an verschiedenen Interpretations- und Meisterkursen teilgenommen<br />
(u.a. bei Thomas Hampson & Wolfram Rieger - Heidelberger Frühling 2008, Prof.<br />
Fabio Luisi, KS Theo Adam, KS Prof. Peter Schreier, Prof. Graham Johnson, Prof. Ingrid<br />
Figur, Patricia Pease).<br />
Bühnenerfahrungen sammelte er an Opernhäusern wie Opera de Nice, Oper Halle,<br />
Anhaltisches Theater Dessau u.v.m., mit Partien des Guglielmo aus «Cosi fan tutte»,<br />
Allazim aus «Zaide», Papageno, Sprecher und Priester «Zauberflöte» von W. A. Mozart,<br />
Besenbinder «Hänsel und Gretel» von E. Humperdinck, Kaspar «Freischütz» von C. M. v.<br />
Weber, 2. Strolch «Die Kluge» von C. Orff, Pappacoda «Eine Nacht in Venedig» J. Strauß,<br />
Mesner «Tosca» und Larkens «Lafanciulla del west» von G.Puccini, sowie den Perückenmacher<br />
«Ariadne auf Naxos» R. Strauss.<br />
Neben seiner Vorliebe für die Oper gilt sein großes Interesse dem Konzertfach. So sang<br />
er bereits alle großen Oratorienpartien seines Faches von Bach, Telemann, Händel,<br />
Mozart, Haydn, Mendelssohn u.v.m..<br />
Inszenierungen, Konzerte und Liederabende sang er bei renommierten Festspielen<br />
(Halleschen Händelfestspiele, Leipziger Bachfest, Köthener Bachfest, Kunstfest<br />
Weimar, Wernigeröder Schlossfestspiele, Opernfestspiel in Peralada und San<br />
Sebastian), die von Rundfunk und Fernsehen übertragen wurden. Konzert- und<br />
Gastspielreisen führten ihn nahezu durch ganz Europa (Polen, Tschechien, Österreich,<br />
Schweiz, Italien, Frankreich, Niederlande, Belgien und Spanien), bei denen er mit<br />
Orchestern wie dem MDR-Sinfonieorchester, Orchester des Gewandhauses zu Leipzig,<br />
Staatskapelle Halle/Saale, Brandenburgisches Staatsorchester, Collegium<br />
musicum Salzburg, Karlsruher Barockorchester u.v.m. konzertierte.<br />
Seine künstlerische Vielseitigkeit rundet er mit der Verkörperung des Roman Cycowski<br />
von den Comedian Harmonists ab. Er gehört seit Oktober 2003 dem Ensemble der<br />
CHARMONISTS an,welches mit großen Erfolgen die Geschichte der Comedian<br />
Harmonists auf Deutschland - Tourneen wieder aufleben lässt.<br />
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Gesamtleitung<br />
reinholD felDmann<br />
ChorDirektor<br />
Reinhold Feldmann war Schüler des ehemaligen Fuldaer<br />
Domorganisten, Prof. Erich Ackermann und als Pianist und<br />
Organist langjähriger Begleiter der „Münchner<br />
Chorbuben“ unter der Leitung von Fritz Rothschuh auf<br />
deren Konzertreisen im In- und Ausland.<br />
Er studierte an der Universität Frankfurt Theologie und<br />
Musikwissenschaft sowie an der Musikhochschule<br />
Frankfurt Schul- und Kirchenmusik (Orgel bei Prof. Edgar Krapp). Bei Prof.<br />
Helmuth Rilling legte er sein Konzertexamen im Fach „Chorleitung“ ab.<br />
In den Jahren 1978 bis 1991 war Reinhold Feldmann Lehrbeauftragter an der<br />
Musikhochschule Frankfurt für die Fächer „Schulpraktisches Spiel“ und<br />
„Gehörbildung“.<br />
Seit 1982 ist er Dirigent des „Städtischen <strong>Konzertchor</strong>es <strong>Winfridia</strong> Fulda“.<br />
1983 gründete er den „Chor der Winfriedschule Fulda“, an der er die Fächer<br />
Musik und Katholische Religion unterrichtete. Seit Beginn des Schuljahres<br />
2004/05 unterrichtet Reinhold Feldmann an der Freiherr-vom-Stein-Schule<br />
Fulda. Zusammen mit seiner Frau Brigitte Groß-Feldmann leitet er den von ihr<br />
gegründeten „Kinderchor St. Bonifatius Fulda“.<br />
1997 wurde ihm von der „Arbeitsgemeinschaft der Deutschen Chorverbände“<br />
der Titel „Chordirektor“ verliehen.<br />
Reinhold Feldmann dirigiert den „Städtischen <strong>Konzertchor</strong> <strong>Winfridia</strong> Fulda“ seit<br />
nunmehr 25 Jahren und zeichnete im Laufe dieser Zeit für zahlreiche<br />
Neueinstudierungen und Erstaufführungen für Fulda sowie für die Uraufführung<br />
des Oratoriums „Der ewige Kreis“ von Fritz Rothschuh verantwortlich. Sein großes<br />
Anliegen ist die Förderung von stimmlich begabten Kindern und Jugendlichen und<br />
die Integration der neuen Sängerinnen und Sänger in die Chorgemeinschaft.<br />
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„Das Göttinger symphonie<br />
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das nicht nur im zentrum<br />
der musikpflege einer universitätsstadt<br />
steht, sondern weit<br />
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Gemeinden unseres flächenlandes niedersachsen bringt und immer wieder mit<br />
innovatorischen impulsen überrascht.“<br />
Mehr als 140 Jahre Göttinger Symphonie Orchester, das ist eine wechselvolle, aber<br />
immer dem Erfolg verschriebene Geschichte, die dem Klangkörper einen unverzichtbaren<br />
Platz in der Musiklandschaft sichert. Bedeutende Gastdirigenten und Solisten<br />
begleiten seitdem seinen Lebensweg. So kehrt z.B. der große Geiger Frank Peter<br />
Zimmermann seit seinem Debüt 1977 in Göttingen regelmäßig zurück.<br />
Mit zahlreichen Konzerten wird dem Publikum ein breit gefächertes Programm<br />
geboten, das fast allen historischen und stilistischen Richtungen folgt – vom Barock<br />
bis zur Gegenwart. Häufig werden Werke zeitgenössischer Künstler vorgestellt, und<br />
eine Spielzeit ohne eine Uraufführung ist seit langem nicht mehr denkbar. Ein<br />
Kompositionspreis für junge niedersächsische Komponisten, der alle zwei Jahre ausgeschrieben<br />
wird, dient der Nachwuchsförderung im schöpferischen Bereich. Eine<br />
Vielzahl von Kooperationen prägt die Arbeit des GSO, so mit dem Deutschen<br />
Musikrat, mit niedersächsischen Chören und Kirchen, der Hochschule für Musik und<br />
Theater Hannover und vielen anderen. Die Beliebtheit des Göttinger Symphonie<br />
Orchesters in seiner Heimatstadt kommt in stetig steigenden Besucherzahlen zum<br />
Ausdruck. Eine beeindruckende Basis bilden die mittlerweile 2.800 Abonnenten.<br />
Somit ist das im Jahre 1862 gegründete GSO mit ca. 45 Veranstaltungen im kulturellen<br />
Leben der alten bedeutenden Universitätsstadt fest verankert und leistet von<br />
hier aus einen gewichtigen Beitrag im reichen und vielseitigen Musikland<br />
Niedersachsen; denn den größten Teil seiner mehr als 100 Konzerte im Jahr bestreitet<br />
das einzige Konzert- bzw. Symphonieorchester in den verschiedensten Orten<br />
dieses Bundeslandes, von Stade bis Hann.-Münden, von Bückeburg bis Lingen, von<br />
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Prof. Dr. Karl-Jürgen Kemmelmeyer, Präsident des Landesmusikrates Niedersachsen<br />
anlässlich des 140jährigen Jubiläums des GSO im Jahre 2002.
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Duderstadt bis Wilhelmshaven. Selbstverständlich gastiert das Orchester darüber<br />
hinaus auch in anderen Bundesländern und im benachbarten Ausland, wo große<br />
Erfolge verbucht werden konnten: im Großen Festspielhaus in Salzburg, im<br />
Brucknerhaus in Linz, in Göttingens Partnerstadt Thorn und in Danzig sowie jüngst in<br />
der Schweiz. Einladungen zum Festival d’Echternach im Juni 2005, zu den<br />
Internationalen Händel-Festspielen im Mai 2006, 2007, 2008, 2009, zum Choriner<br />
Musiksommer im Juli 2006, 2008 und 2009 oder zu den Festspielen Mecklenburg-<br />
Vorpommern unterstreicht die wachsende Nachfrage auch bei internationalen<br />
Musikfestspielen.<br />
Neben der Ansprache traditioneller Interessentenkreise bemüht sich das GSO seit<br />
Jahren erfolgreich um weitere Alters- und Gesellschaftsgruppen: Kinder, Jugendliche,<br />
Behinderte sowie auch ältere Mitbürger. Eigens für diese Zielgruppen werden<br />
Konzerte in Kindergärten, Schulen, Krankenhäusern und Seniorenheimen in und<br />
außerhalb Göttingens angeboten, öffentliche Generalproben ausgerichtet sowie<br />
Praktikantenplätze für Orchester und Verwaltung angeboten. Somit ist das GSO ein<br />
Symphonieorchester zum „Anfassen“. Patenschaften mit Kindergärten und Schulen<br />
sollen das Interesse an der Musik wecken und fördern.<br />
Das große Engagement des Göttinger Symphonie Orchesters wurde in den letzten<br />
Jahren durch mehrere Auszeichnungen gewürdigt. Dem Klangkörper wurde vom<br />
Deutschen Musikverleger-Verband der Preis „Das beste Konzertprogramm der<br />
Saison 1995/96“ zuerkannt. Die Live-Aufnahme der „Apocalypse selon St. Jean“ von<br />
Jean Francaix auf CD aus dem Jahre 1997 erhielt von der französischen Zeitschrift<br />
„Opéra International“ die höchste Bewertung „Le Timbre de Platine“. Auf Grund der<br />
künstlerischen Leistung des Orchesters kam es im September 2000 zur<br />
Höhergruppierung nach Tarifvergütungsklasse (TVK) B. Im Jahr 2002 erhielt das<br />
Göttinger Symphonie Orchester das Ehrenprotektorat der Deutschen Johann-Strauß-<br />
Stiftung in Coburg für die Verbreitung der Musik der Familie Strauß in besonders<br />
hoher Qualität.<br />
Mit der Spielzeit 2005/06 hat der Schweizer Christoph Mueller die künstlerische<br />
Leitung übernommen, der in vielerlei Hinsicht erfolgreich neue Wege beschreitet. In<br />
Anerkennung seiner bisherigen Leistungen wurde er im August 2007 zum GMD<br />
ernannt.<br />
Unterstützung verschiedener Art findet das Göttinger Symphonie Orchester in dem<br />
jüngst aus namhaften Vertretern aus Wirtschaft und Kultur gebildeten Kuratorium,<br />
dem kein geringerer als SHD Alexander Fürst zu Schaumburg-Lippe vorsteht.<br />
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Dehler, Katharina<br />
Dirscherl, Ursula<br />
Euler, Mareike<br />
Hainer-Rohrbach, Sabine<br />
Hohmann, Elke<br />
Kapp, Johanna<br />
Klasmeier, Henriette<br />
Mantel, Monika<br />
Manz, Theresa<br />
Orth, Ursula<br />
Reichardt, Bettina<br />
Reul-Schulz, Kathrin<br />
Scheunert, Elvira<br />
Schick, Roswitha<br />
Schmitt, Natalie<br />
Schreiner, Bridget<br />
Sotek, Christine<br />
Speidel, Jana<br />
Süss, Kathrina<br />
Thomas, Imke<br />
Traber, Susanne<br />
Vetter, Renate<br />
Vojacek, Gerda<br />
Werthmüller, Laura<br />
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Bachmann-Wießner, Renate<br />
Barby, Conny<br />
Beier, Sonja<br />
Bieler, Annette<br />
Blum, Meike<br />
Bürkl, Dorothee<br />
Emmerich, Heidi<br />
Fuß, Birgit<br />
Hainer, Beate<br />
Hartung, Eva<br />
Herr, Cornelia<br />
Herr, Dorothea<br />
Kunick, Cornelia<br />
Liegau, Simone<br />
Möller, Katharina<br />
Prokein, Eva Maria<br />
Pummer, Elke<br />
Pummer-Schütz, Gabi<br />
Röll, Christel<br />
Scheunert, Ruth<br />
Schmalz, Irmtrud<br />
Schreiner, Caroline
Waider, Erika<br />
Zengerle, Laura<br />
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Gottschlich, Stefan<br />
Habersack, Winfried<br />
Häßler, Claus<br />
Leitschuh, Sebastian<br />
Möller, Berthold<br />
Orth, Christian<br />
Schleicher, Christian<br />
Schmitt, Richard<br />
Schnabel, Inga<br />
Staab, Andreas<br />
Traut, Konstantin<br />
Traut, Maximilian<br />
Bass<br />
Abel, Andreas<br />
Drese, Peter<br />
Euler, Stefan<br />
Gottschlich, Erhard<br />
Kram, Peter<br />
Kramer, Helmut<br />
Kübel, Mathias<br />
Kusche, Karl<br />
Mantel, Winfried<br />
Michel, Horst<br />
Muhl, Sebastian<br />
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Schneege, Thomas<br />
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Der städtische konzertchor <strong>Winfridia</strong> fulda<br />
führt am Samstag, den 07. November 2009,<br />
um 19.30 Uhr in der Orangerie - Fulda den<br />
95. psalm salm<br />
95. p<br />
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<strong>felix</strong> <strong>menDelssohn</strong> - <strong>BartholDy</strong>,<br />
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Programmänderungen sind der Tagespresse<br />
oder unserer Webseite www.winfridia-fulda.de<br />
zu entnehmen.<br />
Vorschau<br />
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54<br />
impressum<br />
Herausgeber: <strong>Städtischer</strong> <strong>Konzertchor</strong> <strong>Winfridia</strong> Fulda<br />
Bahnhofstrasse 12 - 36037 Fulda<br />
Tel. 0661 3029423 - Fax 0661 3029422<br />
Texte: Maximilian Traut<br />
Reinhold Feldmann<br />
Satz & Layout: Christian Reith<br />
Anzeigen: Dr. Henriette Klasmeier<br />
Wir Danken<br />
dem Magistrat der Stadt Fulda und ganz besonders den vielen<br />
Inserenten in unserem Programmheft. Nur durch ihre Hilfe ist es<br />
überhaupt möglich, unsere kulturellen Vorhaben zu verwirklichen.<br />
Wir werten daher diese finanzielle Hilfe auch als Anerkennung<br />
unserer musikalischen Arbeit innerhalb und auch außerhalb Fuldas.<br />
Unseren Konzertbesuchern empfehlen wir, alle Inserenten bei der<br />
Vergabe von Aufträgen und bei Einkäufen zu berücksichtigen.<br />
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