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A u s g a b e 1 0 - M ä rz 2 0 0 8 - Hiller Anzeiger

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Impressum:<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Hiller</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />

Redaktion:<br />

Hans-Joachim Mroz<br />

Redaktionsanschrift:<br />

Mindener Str. 64<br />

32469 Hille<br />

Telefon 05703/91223<br />

Telefax 05703/5853<br />

hiller-anzeiger@t-online.de<br />

Mobil 0179/1018650<br />

Layout:<br />

Hans-Joachim Mroz<br />

Anzeigen:<br />

Hans-Joachim Mroz<br />

Stephanie Radig-Kracht<br />

freie Redakteure:<br />

Nadine Schwan<br />

Peter Carmine<br />

Svenja Kracht<br />

Maria Ricarda Egloff<br />

Druck und Auflage:<br />

print24.com, 7000 Stück<br />

Verteilung:<br />

TNT Post und Deutsche Post<br />

N<strong>ä</strong>chste Ausgabe<br />

05.04.2008<br />

Redaktionsschluss<br />

20.03.2008<br />

Anzeigenschluss<br />

20.03.2008<br />

Woher kommt eigentlich der Osterhase ?<br />

Interessantes über die zahlreichen Osterbr<strong>ä</strong>uche<br />

Ein Osterfest ohne Osterhasen und<br />

bunt bemalte Eier w<strong>ä</strong>re wohl kaum<br />

vorstellbar. Doch warum bringt eigentlich<br />

gerade ein H<strong>ä</strong>schen die Eier und<br />

kein Huhn? Dieser Glaube geht auf<br />

einen alten Osterbrauch aus Zürich<br />

zurück. Dort haben die Kinder bei der<br />

Eiersuche auf der Wiese Hasen entdeckt.<br />

Diese wurden durch das Suchen<br />

aufgescheucht und fielen sofort auf.<br />

Beweis genug! Es mussten die H<strong>ä</strong>schen<br />

gewesen sein, die die Eier auf der<br />

Wiese platziert haben. Zumal ein<br />

Langohr ja auch viel schneller und<br />

flinker ist als ein Huhn und Hühner ja<br />

auch keine bunten Eier legen können,<br />

etablierte sich Meister Lampe schnell<br />

in Bilderbüchern, Süßwarenindustrie<br />

und wurde schließlich fester Bestandteil<br />

der Tradition. In Deutschland<br />

wurde der Brauch ab 1678 popul<strong>ä</strong>r.<br />

Vorher glaubte man an den Osterfuchs-,<br />

storch-, kuckuck und sogar an<br />

Wer war zuerst da, Huhn oder Hase ??<br />

einen Auerhahn der Ostereier<br />

versteckte.<br />

Aber nicht nur der Hase, auch das<br />

Bemalen der ausgeblasenen oder<br />

hartgekochten Eier ist eine der vielen<br />

Ostertraditionen. Zun<strong>ä</strong>chst wurden die<br />

Eier nur rot eingef<strong>ä</strong>rbt, dies sollte an<br />

das Leiden Jesu Christi und das verflossene<br />

Blut erinnern. Sp<strong>ä</strong>ter folgten<br />

zahlreiche weitere Farben und Ve<strong>rz</strong>ierungen.<br />

Eier symbolisieren zudem<br />

Fruchtbarkeit, die Neues hervorbringt.<br />

So stehen sie für ein neues Leben nach<br />

der Auferstehung Jesu Christi. Damit<br />

ist Ostern das wichtigste und <strong>ä</strong>lteste<br />

christliche Fest. Außerdem ist es ein<br />

Fest der Freude. Kinder suchen Ostereier,<br />

B<strong>ä</strong>ume und Str<strong>ä</strong>ucher werden mit<br />

bunten Eiern geschmückt und es werden<br />

traditionelle Leckereien gebacken.<br />

Am bekanntesten sind wohl das Osterlamm<br />

oder der Osterkranz, welche<br />

zum Frühstück gegessen werden. Aus<br />

dem ausgeblasenen Innenleben des

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