A u s g a b e 1 0 - M ä rz 2 0 0 8 - Hiller Anzeiger
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Gartenbauverein Hille auf Mallorca<br />
Am 11.Februar wurden wir um 7,30 h<br />
vom Busunternehmer Bremmert aus<br />
Holzhausen an der Alten Brennerei abgeholt<br />
und fuhren dann zum Flughafen<br />
Paderborn/Lippstadt. Nachdem wir eingecheckt<br />
hatten, ging es pünktlich um<br />
11,25 Uhr mit dem Flieger nach Palma<br />
de Mallorca Wir hatten einen ruhigen<br />
Flug und eine sehr gute Fernsicht.<br />
Den Bodensee, wo wir im letzten Jahr<br />
4 Tage vom Verein waren, konnte man<br />
ganz deutlich erkennen mit den großen<br />
St<strong>ä</strong>dten Friedrichshafen, Lindau-Insel,<br />
Konstanz, Insel Mainau, Romanshorn<br />
und Bregenz und die Schneebedeckten<br />
Alpenzüge. Für die, die das erste Mal<br />
geflogen sind war es ein besonderes<br />
Erlebnis, das man<br />
aus einer Höhe von<br />
11000 Meter alles<br />
so klar und deutlich<br />
sehen konnte<br />
Um 15,00 Uhr<br />
waren wir dann<br />
auch schon in<br />
unserer Unterkunft<br />
im Hotel Beverly<br />
Playa in Paguera.<br />
Das Hotel Beverly<br />
Playa liegt direkt in<br />
der Bucht von Paguera und zum<br />
Zentrum nur wenige Minuten entfernt<br />
Ideal für die Älteren, die nicht mehr so<br />
gut auf den Beinen waren.<br />
Am Dienstag ging es dann nach dem<br />
Frühstück um 9,00 h zur ersten Ausfahrt<br />
mit dem Bus und Reiseleiter an Santa<br />
Ponca, Palma Nova vorbei nach Cala<br />
Major zum Castell Bellver, die höchste<br />
Erhebung von Palma. Von hieraus hatte<br />
man einen wunderschönen Blick auf die<br />
Stadt Palma, den Jachthafen und die<br />
Kathedrale. Weiter ging es zur Kathedrale<br />
v. Palma mit sachkundiger Führung.<br />
Abschließend kehrten wir im<br />
Museumsrestaurant ein um uns ein<br />
wenig zu st<strong>ä</strong>rken.<br />
Von Palma fuhren wir dann über Bunyola,<br />
Soller nach Port Soller. Vor uns lag<br />
das Tramuntana-Gebirge mit dem höchsten<br />
Berg Puig Major (1445m). Hier im<br />
Hafen von Port de Soller kannte<br />
Hermann Böhne sich gut aus, denn er<br />
war in früheren Jahren mit seinen<br />
Freund Georg und einer Segeljacht<br />
schon einmal hier gewesen. Nach einem<br />
Sonnenbad mit kalten Getr<strong>ä</strong>nke und<br />
einer abschließenden Hafenbesichtigung<br />
fuhren wir mit der Siemens Bahn nach<br />
Soller. Ein kleiner<br />
Stadtrundgang<br />
rundete den Tag ab.<br />
Wir stiegen in den<br />
wartenden Bus und<br />
fuhren dann wieder<br />
ins Hotel. Nach<br />
dem Abendessen<br />
gingen wir gruppenweise<br />
zur nahegelegenen<br />
Stadt.<br />
Am Mittwoch<br />
startet der Bus<br />
pünktlich um 9,00<br />
Uhr vom Hotel.<br />
Heute steht der<br />
Wochenmarkt in Sineu, Alcudia, Kap<br />
Formentor und Port Pollenca auf<br />
unserem Programm. Die Fahrt geht über<br />
Palma nach Sineu zum Wochenmarkt,<br />
den es schon 700 Jahre gibt Hier kann<br />
man wirklich alles kaufen. Schweine,<br />
Ziegen, Kaninchen, Hühner, Perlhühnern,<br />
Hunde, Lebensmittel aber auch Bekleidung,<br />
Lederwaren, Störsucher Blumen,<br />
Töpfe, Körbe, Essen und Trinken was das<br />
He<strong>rz</strong> begehrt.<br />
Mitten auf dem Markt liegt eine aus<br />
Stein gehauene Sau mit ihren saugenden<br />
Ferkeln. Nach 2 Std. Aufenthalt geht<br />
es weiter Richtung Alcudia. Unterwegs<br />
machen wir einem Halt um in einer<br />
großen Madelbaumplantage die herrliche<br />
Mandelbaumblüte in rosa oder<br />
weiß aus der N<strong>ä</strong>he zu bewundern. Der<br />
Reiseleiter e<strong>rz</strong><strong>ä</strong>hlte w<strong>ä</strong>hrend der Fahrt<br />
über das Leben und Kultur der Mallorquiner.<br />
In Alcudia sahen wir das Wah<strong>rz</strong>eichen<br />
der Stadt, n<strong>ä</strong>mlich das Stadttor<br />
Xara" aus dem 13. Jahrh. und fuhren ent-<br />
-lang an der alten Stadtmauer, weiter<br />
über Port Pollenca die steilen Straßenzüge<br />
zum Kap Formentor. Vom Parkplatz<br />
konnte man zu Fuß über Piatos und<br />
langgezogenen Treppen Mallorcas<br />
nördlichsten Zipfel ,das Kap Formentor<br />
erreichen.<br />
Ein Blick aufs Meer, zu den steilen Bergen,<br />
den tiefen T<strong>ä</strong>ler, kleine Blumen, Callas<br />
,Kakteen und viele andere Pflanzen<br />
wachsen in den Höhlungen der m<strong>ä</strong>chtigen<br />
Steine, es war schon beindruckend.<br />
Nach ca. 45 Minuten sammelte wir uns<br />
zur Weiterfahrt nach Pollenca. Eine ausgiebige<br />
Mittagspause tat jetzt gut. Wir<br />
waren heute n<strong>ä</strong>mlich schon quer durch<br />
Mallorca gefahren, ca.85 km, und der<br />
Rückweg war von den Kilometern fast<br />
der gleiche. Pünktlich zum Abendessen<br />
kamen wir wieder im Hotel an. Vor dem<br />
Abendessen versammelten wir uns im